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Story Transcript

Ausgabe 1/2015

[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide

Stadtspaziergang

Bürgerbeteiligung direkt  Seite 3

So Ehre, …

Ehrenmedaillen verliehen  Seite 4 & 5

Neues Zuhause

Micky Mäuse ziehen bald ein  Seite 6

SeeSportClub Tradition neu belebt

Seite 9

90 Jahre FFW-Ost

Mit den Kameraden feiern  Seite 14

Seniorenwoche Aktiv im Alter

Seite 18

BASF zieht Bilanz

Pressegespräch 2015  Seite 28

Historisches Gestern & Heute

Seite 34

Stadt Schwarzheide

Ostergrußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Leserinnen und Leser, Es ist wieder Ostern und es ist Frühling. Die Natur erwacht und so wie die kleinen Häschen in meinem Osterkorb wächst und blüht es um uns herum. Das macht gute Laune, denn es tut sich etwas – in der Natur und bei uns in Schwarzheide. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und zukunftsweisende Projekte prägten unsere Stadt im Jahr 2014. Und das Jahr 2015 startete bereits mit neuen kleinen und größeren Vorhaben und Projekten, auf deren Umsetzung ich mich sehr freue.

Johann Gottfried von Herder (1744–1803) formulierte einst treffend: „Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.“ Diesem Prinzip haben wir uns angenommen und wir säen. Einerseits können wir zum Beispiel zurückblicken auf die Fertigstellung unserer wunderschönen Skateranlage, um die sich die Jugend unserer Stadt drängt, selbst bei schlechtem Wetter. Ein neuer Treffpunkt ist geboren. Ich selbst erinnere mich noch an die Geschichten um „das Viereck“. Bleibt zu hoffen, dass das spektakuläre Erleben der jungen wilden Generation überwiegend dem Ziel sportlichen Eifers folgt. Andererseits stehen wir z. B. kurz vor der Fertigstellung der

Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren der Monate Januar bis März!

80. Geburtstag Hildegard Thamm Helmut Döll Hanni Vales Ursula Muschinski Hans-Joachim Reinhold Ilse Streichert Irene Maßmann Rosemarie Matschack Christa Hopfengart Manfred Günther 85. Geburtstag Brigitta Stoy Brigitte Dreißig Lieselotte Gadow Sonja Richter Hildegard Heinze Ursula Paschke

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90. Geburtstag Hanna Koark Vera Sudda Käte Lebahn

Sanierung der letzten Kindertagesstätte in Schwarzheide. Auf die Wiedereröffnung in wenigen Wochen dürfen wir gespannt sein. In aller Bescheidenheit können wir auf eine positive Stadtentwicklung in Schwarzheide schauen und mit dem Frühlingserwachen auch genießen. Dennoch gibt es natürlich noch viel zu tun! Richten wir also unseren Blick nach vorn auf den frei werdenden Horizont unserer Seen und gestalten die Zukunft unserer schönen Stadt weiter. Eines der am SeeCampus zukunftsweisendsten Projekte ist das „Schwimmende Klassenzimmer“. Dieses Projekt weiter voranzutreiben und die Realisierung in greifbare Nähe „schwimmen“ zu lassen, ist ein anspruchsvolles Ziel. Das „Schwimmende Klassenzimmer“ soll neue Maßstäbe für die naturwissenschaftliche Bildung aller Schulformen der Region setzen. Die Entwicklung unserer Seen befördert Chancen der Wertsteigerung des Bestehenden und öffnet neue Möglichkeiten Schwarzheider Gutes. Ich freue mich auf die vielen spannenden Aufgaben und darauf, diese gemeinsam mit Ihnen umsetzen zu dürfen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein paar schöne Ostertage. Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister

Am 11. März beging Dora Opitz ihren 102. Geburtstag. Zu ihrem Ehrentag, den sie im Kreise ihrer Familie in der Seniorenresidenz Annahütte feierte, wo sie seit 3 Jahren betreut wird, gratulierte auch Bürgermeister Christoph

Schmidt. Dora Opitz hatte bis 2012 fast ihr gesamtes Leben in Schwarzheide verbracht. Wir wünschen Dora Opitz alles Gute und noch viele schöne Tage bei bester Gesundheit. UKo

91. Geburtstag Siegfried Schmidt Erich Schmidt 92. Geburtstag Ilse Schlensog Erika Papke Anneliese Oswald Goldene Hochzeit feierten: Doris & Gerd Kaiser

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Schwarz

Allgemein

Stadtspaziergang mit dem Bürgermeister Mit seiner neuen Initiative „Stadtspaziergang – Bürgerbeteiligung direkt“ startet Bürgermeister Christoph Schmidt in diesem Jahr in den Frühling. Nachdem die im Stadtentwicklungskonzept (INSEK) der Stadt Schwarzheide verankerten mittel- und langfristigen Projekte und Entwicklungsziele abgearbeitet wurden bzw. sich inzwischen in der Vorbereitungs- oder Realisierungsphase befinden, möchte Bürgermeister Christoph Schmidt gemeinsam mit Ihnen, den Schwarzheider Bürgerinnen und Bürgern, neue Projekte und Ziele besprechen und auf den Weg bringen. Mit diesem Hintergrund wird er einmal im Monat alle Schwarzheiderinnen und Schwarzheider aufrufen, sich an einem Samstagvormittag um 10:00 Uhr Zeit zu nehmen und sich gemein-

sam mit dem Stadtoberhaupt zu treffen, um beim Stadtspaziergang Probleme, Hinweise und Wünsche anzusprechen und Vorort zu besichtigen, „wo der Schuh drückt“. Die Termine für diese neue Initiative finden Sie künftig in unserem Stadtmagazin. Achten Sie einfach in den nächsten Ausgaben auf den Banner (s. unten). Dort finden Sie die Termine und Treffpunkte der nächsten Stadtspaziergänge. Zusätzlich werden alle Einwohnerinnen und Einwohner des jeweiligen Wohngebietes mittels Postwurfsendung etwa eine Woche vor dem Termin nochmals über Datum, Uhrzeit und Treffpunkt IHRES Stadtspazierganges informiert. „Mit den gesammelten Informationen aus den Stadtspaziergängen und den Vorschlägen, Anregungen und Meinungen meiner

Bürgerinnen und Bürger ausgestattet, möchte ich künftige Projekte in die Diskussionsrunden der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse einbringen.“ erläutert Christoph Schmidt das Ziel seiner neuen Initiative. „Vorschläge, die einer breiten Öffentlichkeit in den einzelnen Wohngebieten am Herzen liegen, werde ich in den politischen Diskussionsrunden zu den Haushaltsdebatten vorstellen und mich persönlich für deren Umsetzung einsetzen. Damit hat jeder Schwarzheider Bürger die Möglichkeit einer direkten Einflussnahme auf die Stadtentwicklung in Schwarzheide.“

25. April, 10:00 Uhr

23. Mai, 10:00 Uhr

27. Juni, 10:00 Uhr

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Schwarz

der Husemannstraße. Geplant ist zunächst, die Türen für eine Besichtigung der neu sanierten Kindereinrichtung zu öffnen. Nicht nur die künftigen Nutzer sind eingeladen, sich ein Bild vom neuen „Outfit“ der Kita und dem Ergebnis der monatelangen Arbeiten zu verschaffen. Bei einem kleinen Imbiss mit Bockwurst und Getränken kann man nach der Besichtigung mit dem Bürgermeister ins Gespräch kommen. Gemeinsam werden, bevor es losgeht, die Stationen des ersten Stadtspazierganges in Schwarzheide-Ost festgelegt. „Ich freue mich bereits heute auf Ihre rege Teilnahme, auf Ihre Anregungen, Hinweise und Vorschläge“, lädt Christoph Schmidt alle Interessierten ein, dabei zu sein. UKo

Beginnen wird der Bürgermeister am 25. April um 10:00 Uhr in der Kindertagesstätte „Micky Maus“ in Schwarzheide-Ost in



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Allgemein Träger der

Würdevolle Ehrung

Ehrenmedaille

Ehrenmedaillen 2015 verliehen Probenraum, Audio- und Videoaufnahmen. Als Mitglied im Kultur- und Heimatverein, als Gründungsmitglied im Jugendförderverein Niederlausitz oder als Mitorganisator und Sponsor zahlreicher Projekte und Veranstaltungen bringt sich Honsa Ehmke aktiv und engagiert in das gesellschaftliche Leben der Stadt Schwarzheide und der Region ein.

Ehrenmedaillen 2010 Gold: Brigitte Saffert Silber: Dr. Hubert Lerche Michael Quanz Bronze: Käthe Krowiorz Karl-Heinz Kurze Renate Schindler Ehrenmedaillen 2011 Gold: Dietmar Ziller Silber: Rosina Trapp Ursula Freitag Bronze: Sylvia Suchanek E. Sindermann Detlef Lücke Seit 2012 gibt es durch Satzungsänderung keine Staffelungen mehr. Ehrenmedaillen 2012 Manfred Dorn Andreas Haupt Gerhard Konzag Ehrenmedaillen 2013 Gerd Budich Dr. Sokrates Giapapas Ehrenmedaille 2014 Lothar Klemt Ehrenmedaillen 2015 Dr. Hans-Hermann Dehmel Martina & Honsa Ehmke Die Begründungen zur Verleihung der Ehrenmedaillen finden Sie auf unserer Website: www.schwarzheide.de unter Stadtproträt/Ehrungen

Werner Mrose, der Vorsitzende der StVV Schwarzheide (r.) bei der Verleihung der Ehrenmedaille an Honsa Ehmke (m.). Foto: Rasche Fotografie

Es ist inzwischen zur Tradition geworden, dass verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger per Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit der Ehrenmedaille der Stadt Schwarzheide ausgezeichnet werden. Die Rahmenbedingungen hierfür sind in der am 16. Februar 2009 erlassenen Ehrenordnung festgeschrieben. Danach kann die Stadt Schwarzheide hauptund ehrenamtlich Tätige, Persönlichkeiten aus Institutionen und/oder Wirtschaft und sonstige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auszeichnen, die sich um die Förderung der Stadt Schwarzheide Verdienste erworben haben oder die als aktive oder ehemals aktive Mitglieder der Gemeinde namhaft geworden sind und dadurch positiv für die Stadt Schwarzheide gewirkt haben. Antrags- bzw. vorschlagsberechtigt sind der Bürgermeister, der Vorsitzende der StVV, Fraktionen, Ortsverbände der Parteien sowie Vereine, Organisationen und öffentliche Einrichtungen. Der Antrag ist zu begründen. Am 15. Dezember 2014 hat die StVV Schwarzheide beschlossen, den Eheleuten Martina und Honsa Ehmke sowie Herrn Dr.

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Hans-Hermann Dehmel die Ehrenmedaille zu verleihen. Auszug aus dem Begründungstext der Eheleute Ehmke: „…Die Eheleute Martina und Honsa Ehmke engagieren sich seit vielen Jahren aktiv im Interesse des Gemeinwohls der Stadt Schwarzheide in vielen Vereinen, bei Veranstaltungen der Stadt, bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen und unterstützen zahlreiche Projekte. Honsa Ehmke ist … in seiner Freizeit … Rockmusiker in der 1969 gegründeten Schwarzheider Band Synthetic‘s. Die Synthetic‘s unterstützen u. a. junge Nachwuchsbands mit

Martina Ehmke … fördert und unterstützt seit 2005 als Gründungsmitglied und Präsidentin des Vereins Jugendförderung Niederlausitz e. V. jährlich die verschiedensten Projekte. Darunter allein im Jahr 2013 z. B. den Spielplatz der Kita „Kleeblatt“ …, … das Projekt „Gib8“ … und den Schüleraustausch nach Israel des Emil-Fischer-Gymnasiums... Im Jahr 2014 durften sich u. a. freuen: die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5 des Emil-Fischer-Gymnasiums mit ihrem Projekt „Inszenierung Autobiografie“… In Summe wurden für diese Projekte 1.060 € bereitgestellt. Darüber hinaus fungiert Martina Ehmke seit Jahren als Festrednerin bei Jugendweihen und engagiert sich aktiv im Schwarzheider Carnevalclub…“ UKo

Verleihung der Ehrenmedaille an Dr. Hans-Hermann Dehmel beim Neujahrsempfang am 08. Januar. Foto: Rasche Fotografie

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Schwarz

Allgemein

Feierliche Danksagung „So Ehre, wem Ehre gebührt“ übernehmen, der zwar aus der Sicht der Vergangenheit … eine Perle in sich trug, ansonsten aber von den Hinterlassenschaften der maroden DDR-Wirtschaft geprägt war? Man kommt als „Lehmförderer“ hierher, hat eine Mammutaufgabe vor sich und meistert sie erfolgreich. … Ohne Selbststeuerung hätte er verbrannte Erde hinterlassen. Aber so wurde ein bestelltes Feld vorbereitet, Strukturen für die Zukunft geschaffen, die heute weiter ausgebaut werden…“, würdigte Tebel die Verdienste von Dr. Dehmel.

Mit oben genanntem Zitat eröffnete der Vorsitzende der StVV Schwarzheide, Werner Mrose, die Ehrenfeier für Herrn Dr. Hans-Hermann Dehmel. „Diese 5 Worte von Goethe passen wie die Faust auf‘ s Auge und sie passen zu dieser Veranstaltung heute.“ „Ein Sonnentag für Schwarzheide, ein Sonnentag für uns alle“, schloss sich Bürgermeister Schmidt an. „Ich freue mich besonders, dass viele Wegbegleiter heute gekommen sind.“ Bereits am 08. Januar war Dr. Dehmel die Ehrenmedaille beim Neujahrsempfang verliehen worden. Denn die Liste seiner Verdienste ist lang. Er prägte von 1990 bis 1995 als Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide die Entwicklung des Unternehmens. Seine Aufgabe: Die Umstrukturierung des Synthesewerkes. Aus schwierigen Anfängen heraus entwickelte sich das Unternehmen unter seiner Leitung zu einem wettbewerbs- und zukunftsfähigen Chemiestandort. Darüber hinaus nutzte Dehmel alle Möglichkeiten, die Entwicklung unserer Stadt zu fördern. Auch nach seiner aktiven Zeit in Schwarzheide nahm er positiven Einfluss auf unsere Stadt. Im Jahr 2000

Dr. Karl Heinz Tebel würdigte Hans-Hermann Dehmel als „intelligenten Menschen, engagierten Lausitzer und überzeugten Juristen“.

gründete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Gisela die DehmelStiftung. Seither fördert er mit dieser Stiftung Bildung, Wissenschaft und Forschung in der Region und unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg; bislang mit insgesamt 142.000 €. Allein seit 2011 erhielt das Emil-FischerGymnasium für die naturwissenschaftliche Bildung ca. 30 T€. Laudator Dr. Karl Heinz Tebel würdigte Hans-Hermann Dehmel als außergewöhnlichen Menschen und erfolgreichen Geschäftsführer der BASF Schwarzheide. „Hans-Hermann Dehmel ist ein intelligenter Mensch, ein engagierter Lausitzer und ein

Vanessa Pham aus Schwarzheide, Musikschülerin der Musikschule des Landkreises OSL bezauberte mit ihrer Violine die Gäste der Ehrenfeier.

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Schwarz

überzeugter Jurist. Dieses „Dehmelsche Koordinatensystem“ untersetzte Tebel eindrucksvoll. „Es gibt meiner Auffassung nach nur wenige Menschen, auf die sich die von Daniel Goleman eingeführte emotionale Intelligenz so gut an praktischen Beispielen darstellen lässt“, trug Dr. Tebel in seinem Plädoyer vor. „Die emotionale Intelligenz drückt sich in 6 Facetten aus. Da ist zunächst das Selbstbewusstsein, die realistische Einschätzung der eigenen Persönlichkeit. Es geht darum, sich selbst gut zu kennen, um einschätzen zu können, wie man selbst in bestimmten Situationen reagiert. Wie selbstbewusst muss jemand sein, einen Standort zu

Mit bewegenden Worten des Geehrten schloss die Feierstunde: „…Und so möchte ich mit einem Dank und einem Wunsch schließen. Für das mir entgegengebrachte Wohlwollen und die heutige Ehrung, möchte ich sehr herzlich danken. Ich verspreche durch künftiges, gesetzmäßiges und vorbildliches Verhalten dieser Ehrung gerecht werden zu wollen... Die Stadt und die BASF Schwarzheide, das sind 2 Teile eines Ganzen und so schließe ich mit dem Wunsch: Mögen beide Teile weiterhin blühen, wachsen und gedeihen. Es wird uns allen nützen. Vielen herzlichen Dank.“ UKo

Dr. Hans-Hermann Dehmel mit Ehefrau Gisela. 



Fotos: Rasche Fotografie

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Allgemein

Baustellenbegehung in der Kita „Micky Maus“ Ein neues Zuhause für die „Micky-Mäuse“ Am 25. Februar hatte Bürgermeister Christoph Schmidt gemeinsam mit der den Bau leitenden Architektin vom Büro für bautechnische Gesamtplanung Fischer & Partner, Frau Bäde, eine Baustellenbegehung in der Kindertagesstätte „Micky Maus“ in Schwarzheide-Ost anberaumt. Das Stadtoberhaupt wollte sich persönlich einen Überblick über den Baufortschritt in der Kindertagesstätte verschaffen. Im vergangenen Jahr waren bei einer Begehung der alten Fabrikantenvilla erhebliche Mängel zutage getreten, die eine Weiterbetreibung als Kindereinrichtung nicht zuließen und eine sofortige, umfassende Sanierung erforderten. Dieses Projekt stand seither ganz oben auf der Prioritätenliste des Bürgermeisters. Im Eilverfahren wurden die Fördermittelanträge auf den Weg gebracht und die notwendigen Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vorbereitet. Mit Hilfe von Mitteln aus der ILE/LEADER-Förderung von insgesamt 360.000 Euro wird in dem, seit Ende September vorigen Jahres freigezogenen Gebäude, rund um die Uhr gearbeitet. Die Bauleistungen umfassten

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den Rückbau von Bodenbelägen, den Einbau von ca. 20 Innentüren, Putzarbeiten an den Innenwänden, vertikale Gebäudeabdichtungen einschließlich Erdarbeiten, die Sanierung des gesamten Kellerbereiches, den Einbau von GK-Decken und teilweise von Akustikdecken in den Gruppenräumen, die Sanierung von 2 Eingangstreppen, den Anbau eines behindertenge-

rechten Plattenformliftes (Plattform-Hebebühne), Maler- und Bodenbelagsarbeiten im gesamten Gebäude, die Sanierung der Sanitärräume inkl. der Einrichtung eines behindertengerechten WC, die Neuinstallation der gesamten Trink- und Abwasserleitungen, den Abbruch und

die Erneuerung von Wand- und Bodenfliesen, die Erneuerung der Wärmeerzeugung mittels Gasbrennwert und Luftwärmepumpe, die Neuinstallation der Heizflächen und Rohrleitungen sowie die Erneuerung der gesamten E-Anlage einschließlich des Einbaus einer Einbruchmeldeanlage, einer funkvernetzten Rauchwarn-, Videosprech- sowie Telefonanlage. Um den bautechnischen Standardanforderungen zum effi-

zienten Betriebsenergiebedarf des Gebäudes vollumfänglich gerecht zu werden, entschied sich die Stadt Schwarzheide zusätzlich, die Fassade und das Dach gemäß der Energiesparverordnung zu sanieren. Im Außenbereich wurden außerdem das Hauptportal saniert und 4

neue Pkw-Stellplätze geschaffen. Darüber hinaus wird im Zuge der Sanierungsarbeiten auch eine neue Ausgabeküche eingerichtet und die Kindereinrichtung mit teilweise neuem Mobiliar ausgestattet. Insgesamt wurde für die Komplettsanierung eine Investitionssumme von 860.000 Euro aufgewendet. Davon werden 500.000 Euro aus Haushaltsmitteln der Stadt Schwarzheide finanziert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis zum III. Quartal abgeschlossen werden. Spätestens zum Kindertag am 01. Juni sollen die kleinen „Micky Mäuse“ ihr neues Zuhause wieder beziehen dürfen. „Ich freue mich sehr, dass wir diese schöne Villa, mit der ich selbst viele Erinnerung aus meiner Kindheit verbinde, so umfangreich sanieren konnten und damit die letzte unserer 4 Kindereinrichtungen den modernsten Standards anpassen konnten“, so Christoph Schmidt bei der Baustellenbegehung. „Die Öffnung der Räume, die jetzt helle und kinderfreundliche Atmosphäre, hier in den alten Mauern, lädt geradezu dazu ein, dass sich Kinder hier wohlfühlen können.“ UKo

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Schwarz

Allgemein

Preisträgerkonzert junger Künstler Beeindruckende Leistungsschau der Musikschüler des Landkreises OSL Der Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ wird regional und bundesweit seit 52 Jahren durchgeführt. Über die Regionalwettbewerbe können sich junge Künstler für den Landeswettbewerb und dort für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Der Regionalwettbewerb Süd des Landes Brandenburg fand am 16./17. Januar in Finsterwalde statt. Ausgewählte Preisträger dieses Vergleiches konnten die Zuschauer am 06. März in einer gut besuchten Aula des SeeCampus Niederlausitz beim Preisträgerkonzert erleben. Red Bereits zum 2. Mal fand das Konzert der Preisträger des Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“ in der Aula des SeeCampus Niederlausitz statt. Vor ausverkauftem Saal präsentierten sich 17 Musikschüler in bester Verfassung mit den Programmen, die inzwischen auch beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vorgetragen wurden. Einfühlsam von Herrn Uli Stein, Leiter der Musikschule, moderiert, konnten die Zuhörer den Leistungsstand der verschiedenen Altersgruppen verstehen.

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Schwarz

Ohne Erläuterungen war sichtbar, wie angespannt und konzentriert die Akteure ihren Auftritt bestritten und trotzdem eine bewundernswerte Lockerheit in der Darbietung erreichten. Die Zuhörer jedenfalls konnten ihre Begeisterung teilweise nicht zügeln und spendeten spontan Beifall. Das Programm selbst umfasste anspruchsvolle Musikstücke von Georg Philipp Telemann bis Max Reger, die den Zuhörern ins Ohr gingen. Die Instrumente Klarinette, Violine, Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Querflöte wechselten sich ab und spielten Solo oder im Duo bzw. wie die Schlagwerker als sechsköpfiges Ensemble.

dafür an dieser Stelle herzlichen Dank.

als Klavierduo in der Altersgruppe V. Sie zeigten, wo die anderen Vortragenden ankommen können, wenn sie weiter fleißig üben. Voraussetzung dafür ist aber auch die Unterstützung ihrer Eltern, einfühlsame Musiklehrer und eine leistungsorientierte Leitung der Musikschule. Diese legten auch für das Preisträgerkonzert das Fundament und

Mit lang anhaltendem Beifall wurde das Konzert beendet. Musikschule und Förderverein SeeCampus SchwarzheideLauchhammer als Veranstalter versprachen bereits jetzt, dass es ein 3. Preisträgerkonzert im März 2016 geben wird. Paul-Gerhard Thiele

Mit Vanessa Pham, HannaMarie Kokot und Johanna Schiller waren gleich drei Schwarzheider Schülerinnen am Start, während das Percussions-Sextett in Lauchhammer unterrichtet wird. Die jüngsten Vortragenden waren 8 Jahre alt und spielten Stücke in der Altersgruppe Ib. Den Abschluss bildeten Saskia Fillinger und Richard Mogwitz



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Vereine

Schwarzheider Carnevalclub Erfolgreiche 36. Session Am Aschermittwoch war alles vorbei… Unter dem Motto: „Bullenritt und Friedenspfeife – Der SCC auf Westernstreife!“ veranstalteten die Schwarzheider Karnevalisten in ihrer 36. Session ein wahres Westernspektakel in ihrem Narrenhof. Insgesamt konnte sich der SCC über etwa 2.200 Besucher und Gäste bei insgesamt 11 tollen Veranstaltungen in der 36. Session freuen. Das ist ein schöner Lohn für die monatelange Vorbereitung. Bereits beim traditionellen Sturm auf das Bürgerhaus am

11. November waren rund 400 Karnevalfans gekommen, um die Eröffnung der Session in Schwarzheide live mitzuerleben. Weiter ging es in der 36. Session mit den Gala-Veranstaltungen im November, Januar und Februar: Mit Rentnerball, Kinderkarneval, einer gut besuchten Weiberfastnacht, dem bereits traditionell durchgeführten Behindertenkarneval und einer super schönen Rosenmontagsparty im Narrenhof Schwarzheide. Zu den Umzügen kamen rund 1.000 Gäste und Akteure.

„Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren treuen Fans. Und wir freuen uns auf viele weitere schöne Karnevalsveranstaltungen in unserem Narrenhof“, so Hubert Lerche, langjähriger Präsident des SCC.

Gelohnt hat sich aber auch wieder einmal die Arbeit der Garde. Mit insgesamt 420 Punkten bleibt sie weiterhin amtierender Landesmeister Berlin/Brandenburg. Herzlichen Glückwunsch! UKo

Synthetic‘s Offenes Probenwochenende Liebe Musikfreunde, das Jahr 2015 hat kaum angefangen und wir waren bereits live on stage. Das neue Jahr haben wir musikalisch in Doberlug Kirchhain eingeleitet und am 08. Januar bildeten wir den musikalischen Rahmen beim Neujahrsempfang der Städte Schwarzheide und Lauchhammer. Derzeitig proben wir intensiv an neuen Songs und bereiten unsere neue CD vor. Eine langjährige Tradition eröffnet ihr nächstes Kapitel. Am

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Samstag, den 18. April 2015, heißt es wieder „Let‘s Rock“. Wir „Synthetic‘s“ möchten an unserem Probenwochenende mit dem offenen Samstagabend wieder ein Highlight im musikalischen Leben unserer Stadt setzen. Und wir stehen nicht alleine auf der Bühne. Wir haben uns, wie die Tradition es verlangt, wieder Gäste eingeladen. Ihr dürft gespannt sein! Und das Allergeilste: Der Eintritt ist auch wieder frei!

Wir freuen uns auf einen fantastischen Abend mit euch. Bis dahin Eure Synthetic‘s Also vormerken: 18. April 2015 Einlass ab 19:00 Uhr Bild unten: Frontfrau Christin verzaubert mit ihrer stimmgewaltigen wie einfühlsamen Stimme seit 8 Jahren die Fans der Schwarzheider Rockband Synthetic‘s.

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Schwarz

SeeSportClub Schwarzheide Tradition des Seesports wird neu belebt Am 02. September 2014 hat sich der „SeeSportClub Schwarzheide e. V.“ gegründet. Seit dem 11. November 2014 ist unser Verein ordentlich im Vereinsregister Cottbus eingetragen und hat die Bestätigung des Finanzamtes zur Gemeinnützigkeit erhalten. Unser Verein erstrebt satzungsmäßig die Befriedigung der maritimen, wassersportlichen und seesportlichen Interessen von Bürgern und verschreibt sich der Pflege seemännischer Traditionen. Er hat sich unter den Rahmenbedingungen der Bergbaufolgelandschaft mit einem 10-Punkte-Plan (Auszug nebenstehend) eine mittel- und langfristige Zielstellung gegeben. Am 10. März fand unsere erste ordentliche Mitgliederversammlung statt. Bei dieser Veranstaltung sind alle Anwesenden nochmals offiziell dem Verein beigetreten. Als äußeres Zeichen ihres Beitritts erhielt jedes Vereinsmitglied eine Bootsmannspfeife, die dem Bootsmann ehemals in der Ära der Großsegler zur Weitergabe von Kommandos an die Schiffsmannschaft diente. Auch der 2. Ehrenbürger der Stadt Schwarzheide, Dr. Sokrates Giapapas ist dem SeeSportClub Schwarzheide e. V. mittlerweile als ordentliches Mitglied beigetreten, entstammt er doch einer alten Seefahrernation. Darüber hinaus unterstützt Sokrates Giapapas aktiv die Sponsorenakquise für unseren Verein.

Amphibienfahrzeug

Zwischenzeitlich konnte unser SeeSportClub bereits 3 Boote akquirieren. Darunter befindet sich ein ca. 6 Meter langes Speedboot vom Typ Bayliner 192 LX Capri Sport, ein 7,5 Meter langes Segelkajütboot der Marke „Edel 4“ mit einer Segelfläche von ca. 23 m² sowie ein ca. 9 Meter langer und ca. 2,80 Meter breiter Eichenkutter aus dem Jahr 1930, das bis zu 16 Personen aufnehmen kann. Dieses Boot soll zukünftig unser Traditionsschiff werden und befindet sich zurzeit in umfangreicher Restaurierung. Ebenso im Einsatz ist ein Amphibienfahrzeug zur Hege und Pflege von Flüssen und Seen. Ein testweiser Einsatz am Überleiter Ferdinandsund Südsee ist in Planung. Unser neu gegründeter Verein freut sich auf weitere begeisterte Mitglieder, die sich gern dem Seesport verschreiben möchten. Darüber hinaus suchen wir für zukünftige Wintermonate noch Unterstellmöglichkeiten für unsere Boote. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten unseres Vereins. Steffen Schädlich/Red

10-Punkte-Plan 1. Erarbeitung einer Ent wicklungsstrategie 2. Zusammenarbeit mit Ge nehmigungs- und ande ren Behörden 3. Verantwortungsvoller Umgang mit Gefahren der Bergbaufolgelandschaft; Entwicklung von Flora/ Fauna, Wissensvermitt lung einschließlich Hei matpflege/Naturschutz 4. Integration der Strategie ins INSEK; Abstimmung mit Förderverein See Campus für zukünftige schulische Nutzung 5. Kontaktpflege mit DRK und FFw zur Integration zukünftiger Wasserret tungskapazitäten 6. Analyse zur Errichtung eines Bootshauses 7. Sponosorenakquise 8. Errichtung Steganlagen 9. Beschaffung Schauboot 10. Beschaffung von Booten Kontakt Steffen Schädlich Lange Straße 1 01987 Schwarzheide Telefon: (0151) 51756319 [email protected]

Eichenholzkajütboot (Baujahr 1930)

Vereine

Hallenmaster der Fußball-Frauen Platz 3 für die Schwarzheider Kickerinnen Hallenmaster 2015 wurde ganz souverän und verdient die Mannschaft von DJK Finsterwalde. Platz 2 belegte die ESV Lok Falkenberg und der 3. Platz ging an die Schwarzheider Gastgeber. Übrigens wurde Anne Rittmeyer von der BSG Chemie zur besten Torhüterin des Turniers gekürt. Herzlichen Glückwunsch allen Mannschaften.

Am 15. Februar fand in der Sporthalle des SeeCampus Niederlausitz das HallenmasterTurnier der Frauen statt. Pünktlich um 11.00 Uhr führten die E-Junioren der BSG Chemie Schwarzheide die Frauenmannschaften aufs Parkett. Wolfgang Geister, Vorsitzender des neuen Fußballkreises Südbrandenburg eröffnete gemeinsam mit Ingo Senftleben und Staffelleiter Wilfried Fiedler das Turnier. Gespielt wurde in zwei Vorrunden Gruppen. In Gruppe A standen sich Schwarzheide, Brieske/Senftenberg, Falkenberg und Herzberg/Tröbitz gegenüber. Damit befanden sich zwei der Favoritenmannschaften in Gruppe A und es war klar, nur eine der favorisierten Mannschaften würde das Halbfinalrunde erreichen. In Gruppe B spielten Finsterwalde, Kröbeln, Haida/Elsterwerda und Crinitz/ Sonnewalde. In Gruppe A setzten sich zunächst BSG Chemie Schwarzheide und ESV Lok Falkenberg durch. In Gruppe B behaupteten die Kickerinnen des DJK Finsterwalde erwartungsgemäß ihre klare Favoritenrolle. Die Mannschaft um Peter Hänsch und Marcus Höhne avancierte zum Publikumsliebling. Als 2.

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Mannschaft in Gruppe B überstand, zur Überraschung aller, die SG Haida/Elsterwerda die Vorrunde. In der Finalrunde standen sich dann die vier verbliebenen Mannschaften nochmals „Jeder gegen Jeden“ gegenüber. Die Zuschauer feuerten ihre Akteure begeistert an. Und die Spielerinnen zeigten tollen Fußball auf hohem Niveau. Die DJK Finsterwalde schlug gleich im ersten Spiel Falkenberg mit 1:0. Danach trafen Schwarzheide und Haida/Elsterwerda aufeinander. Leider konnte Schwarzheide aber ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden; die Mannschaften trennten sich mit einem Unentschieden von 1:1. Das Tor für Schwarzheide schoss Stephanie Jurczyk.

Im dritten Spiel trafen Falkenberg und Schwarzheide aufeinander. Schwarzheide unterlag klar und gerecht mit 2:0 Toren. Das nächste Spiel bestritten Finsterwalde und Haida/Elsterwerda. Finsterwalde siegte überlegen mit 4:0. Die Finsterwalder Frauen waren auch weiter auf Erfolgskurs und besiegten in einem spannenden Match auch die Frauen der BSG Chemie verdient mit 2:1. Für Schwarzheide traf auch diesmal Stephanie Jurczyk. Im letzten Spiel des Tages lieferten sich die Mannschaften aus Falkenberg und Haida/Elsterwerda ein packendes Duell. Haida/Elsterwerda führte und konnte das Spiel lange offen halten, musste sich aber letztendlich der Cleverness von Falkenberg geschlagen geben und unterlag mit 2:1.

Die Siegerehrung übernahmen Bürgermeister Christoph Schmidt, der 2. Vors. des Fußballkreises Süd Brandenburg, Benjamin Kaiser und Staffelleiter Wilfried Fiedler. Ein Dankeschön geht an die BSG Chemie Schwarzheide, an die Schiedsrichter, die Stadt Schwarzheide und die Sponsoren (Vermessungsbüro Dr. Ruge und Lebahn, Firma Tiefbau Richard Schulz, an die Schwarzheider Niederlassung der Firma Weber) für die geleistete Unterstützung. Ein ebenso herzlicher Dank dem Blumenhaus Thomas Konzag Schwarzheide für die Anfertigung der Blumenarrangements. Wilfried Fiedler Staffelleiter Frauenkreisliga Süd Brandenburg, Frauen- und Mädchenbeauftragter im Fußballkreis Süd Brandenburg

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Schwarz

Karate – Selbstverteidigung Kampfkunst heißt Tradition! Und Tradition heißt nicht, Asche zu hüten, sondern das Feuer weiterzugeben! Unter diesem Motto kann Mann, Frau oder Kind in Schwarzheide durch die Kampfkunst Karate die Selbstverteidigung erlernen und den Körper schulen.

BSG Chemie Schwarzheide Nachwuchskicker gesucht In den letzten Jahren hat die Jugendabteilung der BSG Chemie Schwarzheide starken Zuspruch genossen. Um auch in der neuen Saison 2015/16 eine Bambini Mannschaft an den Start zu schicken, sucht die BSG Chemie Schwarzheide noch Jungen und Mädchen im Alter von 5–6 Jahren, die Lust auf Fußball und

Spaß an der Bewegung haben. Auch der Spielbetrieb auf dem Großfeld kommt ab der neuen Saison nicht mehr zu kurz. Nach über 10 Jahren ist es wieder soweit und in Schwarzheide geht wieder eine Nachwuchsmannschaft auf dem Großfeld an den Start. Für diese Mannschaft suchen wir noch ein paar

Budosport 3. Gürtelprüfung Folgende Kampfsportler bestanden am 18. Februar 2015 die Prüfung: 3. Kyu: Nikolas Kutsche 5. Kyu: Lars May 6.Kyu: Laurena Wilke, Cengiz Wöllert, Dominic Joachim, Dennis Wierick 7.Kyu: Elias Viebig, Nico Nawrath, Dennis Kaiser, Paul Mundhaz, Julian Kretschmer 8. Kyu: Kevin Sims, Daniel Reche, Leah-Sophie Krabbes Der Vorstand gratuliert allen Prüflingen und dankt den Übungsleitern Ralf Wilke, Dennis Kurze und Robert Wiesner für die geleistete Arbeit. Übungsleiter gesucht Wir suchen ab 01. August Trainer/Übungsleiter in folgenden Sportarten: Volleyball, Basketball, Hallen-

Sport- und Fußballbegeisterte Jugendliche der Jahrgänge 2002 und 2003. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bitte bei: Mario Sachse (Vorsitzender) Tel. (0173) 5651262 oder bei Christian Kieweg (Jugendwart) Tel. (0162) 9006718

Kontakt Volker Kurze Telefon: (035752) 77512 Mobil: (0173) 7454999 Budosport-Schwarzheide.de

freizeitfußball, Herz-Kreislaufgruppen, Wirbelsäulengymnastik, allg. Gymnastikgruppen, Tischtennis, Yoga, etc. Alle unsere Partnervereine, BASF Sportgruppen, Betriebssportgemeinschaften können ab sofort Trainingszeiten für unser Vereinshaus (Halle mit 15 x30 m Nutzfläche, zwei Handballtore, sechs Basketballkörbe) beantragen. Die Halle kann ganztägig genutzt werden. Für die Vergabe an den Wochenenden sind gesonderte Bedingungen einzuhalten. Eine dauerhafte jährliche Vergabe von Trainingszeiten wird unsererseits angestrebt.

Sponsoren gesucht Wir suchen Sponsoren/ Spenden für den weiteren Ausbau und zur Zahlung von Pachten und Mieten. Wir bitten um Spenden auf folgendes Vereinskonto Budosport Schwarzheide e. V. Spendenkonto IBAN: DE89180550003072000297 BIC: WELADED1OSL Sparkasse Niederlausitz Zweck: Vereinsheim Wir bedanken uns hiermit ausdrücklich bei den bisherigen Spendern und Unterstützern unseres Projektes und hoffen auf weitere großzügige Unterstützung.

Dieses Angebot kann unter Anleitung erfahrener Karatelehrer 3 Monate probeweise getestet werden. Das Training wird neben den bekannten Elementen des Karate den Bodenkampf, die Selbstverteidigung und den Umgang mit traditionellen Waffen beinhalten. Weiterhin wird durch Qigong das Wohlbefinden verbessert und die Gesundheit gefördert. Wer also zwischen 6 und 99 Jahren alt ist, etwas über traditionelles Karate erfahren oder es erleben möchte, sollte das Probetraining dazu nutzen. Natürlich sind auch erfahrene Karateka herzlich eingeladen. Trainingszeiten Dienstag und Freitag Kinder: 17:00–18:30 Uhr Erwachsene: 19:00–21:30 Uhr Turnhalle Grundschule Kontakt Montag–Freitag, ab 17:00 Uhr Telefon: (0176) 20805737

Vereine

Fightclub 193

Trainingszeiten

Montag 17:00 bis 19:00 Uhr Anfänger/WK gemeinsam Dienstag 16:30 bis 17:15 Uhr Boxen 4 – 8 Jahre 17:00 bis 18:30 Uhr Boxen Kinder 19:00 bis 21 :00 Uhr Fortgeschrittene K1 Mittwoch 17:00 bis 19:00 Uhr WK 19:30 bis 21:00 Uhr Fitnessboxen Donnerstag 18:00 bis 19:30 Uhr Boxen/K1 Anfänger/WK 19:30 bis 21:00 Uhr K1 Fortgeschrittene Freitag 17:00 bis 18:30 Uhr Boxen alle Samstag 10:00 Uhr WK Trainingsort: Straße des Aufbaus Nr. 8 01987 Schwarzheide

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2010 trafen sich mehrere kampfsportbegeisterte Freunde, um sich in gemeinsamen Trainingseinheiten in den Sportarten Thaiboxen und Kickboxen zu versuchen. Bald war klar, dass diese eher spontanen Treffen eine vernünftige Struktur bekommen müssen. Eine Trainingsstätte und Trainer mussten her. In der Dresdener Straße in Ruhland wurde schnell ein geeignetes Gebäude gefunden und kurz darauf wurde der Fightclub 193 e. V. gegründet. Trainiert wurde traditionelles Muaythai in verschiedenen Leistungsstufen sowie K1, ein Regelwerk, welches verschiedene Kampfsportarten vereint. Das Wettkampfteam startete in Vergleichskämpfen auf kleineren Veranstaltungen im Amateur Thaiboxen aber auch schon auf renommierten Boxabenden im K1. Um den eigenen Sportlern auch hier in der Region die Möglichkeit zu geben, ihr Können im Ring unter Beweis zu stellen, wurde 2011 zusammen mit Hardeast Event GmbH & Co. KG die Veranstaltunsgreihe „EXPLOSI-

ON Fight Night“ ins Leben gerufen. Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen hat sich das Boxsportevent fest in der Niederlausitz etabliert. Am 04. April 2015 feiert die Reihe fünfjähriges Jubiläum. Spektakuläre Kämpfe mit regionalen, nationalen aber auch internationalen Kämpfern stehen auf der Agenda.

zil wurde bald in Schwarzheide gefunden und mit Hilfe aller Vereinsmitglieder und eigener finanzieller Mittel hergerichtet. Bereits im November 2011 wurde die Aufnahme des Trainingsbetriebes mit einem Tag der offenen Tür mit allen Sponsoren, Anwohnern und Neugierigen gefeiert. Auch sportliche Veränderungen haben die Arbeit des Vereins auf ein höheres Niveau gehoben. So wurde eine sportliche Kooperation mit dem Amateurboxverein Schwarzheide beschlossen, der seitdem auch in den Vereinsräumen sein Training durchführt. Außerdem wurde eine Kinder- und Jugendgruppe ins Leben gerufen.

Aufgrund der Präsenz durch die EXPLOSION Fight Night-Reihe wurde das Interesse am Fightclub 193 e. V. immer größer und die Mitgliederzahl stieg stetig. Um dem wachsenden Interesse und auch höher gewordenen sportlichen Zielen gerecht zu werden, wurde im Juli 2011 beschlossen ein neues Vereinsgebäude zu suchen. Dieses Domi-

Wer sich auch für den Kampfsport interessiert aber selbst nicht in den Ring steigen möchte, wird vom Fightclub 193 e. V. herzlich eingeladen, am 04. April in der Niederlausitzhalle Senftenberg die EXPLOSION Fight Night #5 zu besuchen und die Kämpfer im Ring anzufeuern. Tickets und weitere Informationen gibt es unter: www.explosion-fightnight.de

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Wohnen

90 Jahre Feuerwehr Schwarzheide-Ost Wir kommen, wenn es brennt – kommen Sie, wenn wir feiern Die Feuerwehr Schwarzheide blickt auf eine lange Geschichte zurück. Sie ist ein Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement. Am 01. Juni 1925 wurde der Grundstein der Feuerwehr Schwarzheide-Ost, ehemals Naundorf, gelegt. Damit war Schwarzheide, gemeinsam mit der 1891 gegründeten Wehr Schwarzheide-West, gewappnet für Katastrophen wie Feuer, Hochwasser und sonstiges Unheil. Das Bild oben zeigt die Löschgruppe Schwarzheide-Ost in den 50er Jahren. Im Hintergrund ist der alte Dorfkonsum in der Naundorfer Straße zu sehen. Oberlöschmeister Gerhard Noack (2. v. l.) steht den „Jungen“ noch heute mit seinem Rat zur Seite. 2014 erhielt er die Medaille für „60 Jahre treue Dienste“ in der Freiwilligen Feuerwehr.

entlang. Auch das Spritzenhaus wurde damals zerstört. Nach dem Krieg waren die Kameraden vorübergehend in der alten Schule ggü. der Fleischerei Socher untergekommen. Etwa 100 Mal jährlich rücken die Kameraden aus, wenn es brennt, wenn Menschen oder Tiere in Not sind. Dabei gehen sie oft an ihre Grenzen, denn nicht jeder Einsatz endet gut. Zu verarbeiten, was man in manchen Einsätzen erleben muss, ist nicht immer leicht und verlangt jedem Einzelnen viel ab. Am 20. Juni wollen die Kameraden feiern. 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr SchwarzheideOst – das ist ein guter Grund dafür. Seien Sie dabei! Red

Programm im Überblick: 20. Juni 10:00 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister und Stadtbrandmeister 10:30 Uhr Ausstellung Feuerwehrfahrzeuge 11:00 Uhr Vorführung Jugendfeuerwehr 12:00 Uhr Mittagessen 13:00 Uhr Pony reiten 14:00 Uhr Vorführung aktive Einsatzkräfte 15:00 Uhr Kaffee & Kuchen 22:00 Uhr Höhen-Feuerwerk 21. Juni 10:00 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik

Das alte Spritzenhaus in Holzbauweise in der Elsterstraße zeigen die weiteren Bilder. Das Spritzenhaus ist mit Girlanden geschmückt; vermutlich wurde das Bild bei der Einweihungsfeier aufgenommen. Im Hintergrund ist der alte Saal des Gasthofes „Zum Lindenhof“, der im 2. Weltkrieg zerstört wurde, zu sehen. Heute führt dort die B169

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aben Sie häufig müde, schwere Beine? Spannen Wohnen Ih Apothekenneuigkeiten 2015

Aktionen 2015

Erfolgreiche Spendensammlung nserer Venenmessung wird die Funktion Ihrer Ve Messmethode gibt Hinweise über das Fließverhalte ässt damit auf die Funktionstüchtigkeit Ihrer Beinve Ich freue mich, Ihnen das stolze Ergebnis unserer traditionellen Weihnachtsspendensammlung (im Zusammenhang mit der Verteilung der Kalender im Dezember des letzten Jahres) mitteilen zu können. Damit haben wir die gleiche Summe wie im Vorjahr ersammelt, um sie einem guten Zweck zu widmen.

Kalenderspenden: Hospiz Friedensberg in Lauchhammer = 497,00 € Neue Wege e. V. Senftenberg = 917,29 € Wir danken unseren Kunden der Sonnen-Apotheke sowie in Schwarzheide und Senftenberg, die mit ihrer Spende im Dezember 2014 diese Beträge aufgebracht haben.

Diabetesberatung 30. Juni Liebig-Apotheke

findet während unserer Venenaktionswoche statt.

Diabetesberatung 19. Mai 01. September Heide-Apotheke

Überwältigt war ich im vergangenen November von Ihrem Interesse an dem Vortrag über Therapie mit Schüßler Salzen, den die Heilpraktikerin Gabriele Richter aus Bannewitz in der Cafeteria des DaHeim am Schillerplatz hielt. Deshalb wird es in diesem Jahr eine Fortsetzung dazu geben. Dieses Mal geht es um die natürliche Behandlung von Erkältungen.

Venenmessung September Heide-Apotheke Liebig-Apotheke

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns In diesem Jahr bekommt neben dem Hospiz Friedensberg in Lauchhammer auch der „Neue Wege e. V.“ einen Teil der Spende. Dieser Verein unterstützt Menschen, die an Demenz erkrankt sind und deren Angehörige.

Ganz besonders lade ich Sie zu den beiden Vorträgen ein, die im September und November stattfinden werden. Am 8. September begrüße ich Frau Glöckner von der Firma Belsana. Sie ist Spezialistin auf dem Gebiet der Therapie von Venenerkrankungen mit Kompressionsstrümpfen. Dieser Vortrag

Prüftag für Blutdruckmessgeräte 06. Oktober Liebig-Apotheke

Bleiben Sie gesund, trotzdem freuen wir uns über Ihren Besuch! Ihre Grit Sponner Apothekerin Inhaberin der Heide- und Liebig-Apotheke Schwarzheide

30. Mai , am 2. Juni Weitere Informationen: www.neue-wege-osl.de

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5. und 6. Juni

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Wohnen

Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg Altersfreundliches Wohnen

Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) hat frühzeitig auf den demografischen Wandel in unserer Region reagiert. Die Einwohner, und damit verbunden auch die Mieter, werden älter. Trotz des Alters wollen Mieter solange wie möglich selbst bestimmt in ihrer bisherigen Wohnung leben. Damit das möglich ist und auch gut funktioniert, investierte die Wohnungsgesellschaft in den letzten Jahren umfangreich in den Bestand an altersfreundlichen Wohnungen. Um die Wohnung leichter erreichen zu können, wurden bisher 19 Aufzugsanlagen nachträglich eingebaut. Ständig passen wir unsere bestehenden Wohnungen, wo möglich und refinanzierbar, an die Bedürfnisse älterer Menschen an. Diese Wohnungen werden vollständig hergerichtet, Haltegriffe eingebaut, geeignete Sanitärausstattungen installiert, bei Bedarf von Wan-

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ne auf Dusche umgerüstet, evtl. Grundrisse verändert, Barrierefreiheit geschaffen und ggf. Aufzugsanlagen nachgerüstet.

gischer Wohnungsunternehmen (BBU) von etwa 7 % für den Brandenburger Wohnungsmarkt.

Von den aktuell 7.824 Wohnungen in Senftenberg, Großräschen, Schipkau, Schwarzheide und Ortrand sind: • 907 altenfreundlich (Aufzug) • 70 altengerecht/barrierefrei (DIN 18040-2) • 23 behinderten-/rollstuhlge recht (DIN18040-2) Zusätzlich gibt es ca. 1.600 Parterre-Wohnungen.

Auf dem Schwarzheider Wohnungsmarkt spielt die KWG mit ihrem kleinen Gesamtbestand von 492 Wohnungen gegenüber den anderen Anbietern keine beherrschende Rolle. Werden die 57 KWG-Wohnungen mit Aufzug in der Straße des Friedens 12 (11,6 %) und die 105 Wohnungen im Erdgeschoß (21,3 %) zusammengerechnet, sind rund ein Drittel (32,9 %) der Wohnungen für Senioren gut erreichbar.

Der Anteil an altersgerechten und altersfreundlichen Wohnungen liegt mit 12,8 % über dem Vergleichswert des Verbandes Berlin-Brandenbur-

Die Ausstattung und der Service sind ein Bewertungskriterium bei der Suche und der Auswahl

des „Alterswohnsitzes“. Darauf hat die KWG in den letzten Jahren bei der Gestaltung des Wohnblocks in der Straße des Friedens 12 reagiert. Die Investitionen waren darauf ausgerichtet, diese Wohnform noch attraktiver zu gestalten und dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen. Alle 1-Raum- und 2-Raum-Wohnungen in diesem Gebäude sind durch einen Aufzug erschlossen. Zur Vermietung werden die Wohnungen grundsätzlich bezugsfertig hergerichtet (Renovierung und Bodenbeläge). Spezielle Wünsche und Anforderungen berücksichtigen wir gern. Im altersgerechten Block mit Aufzug stehen derzeit zwei 1-Raumwohnungen zum sofortigen Einzug frei. Ebenfalls fünf Wohnungen im Erdgeschoss warten im übrigen Bestand auf einen neuen Mieter. Wer sich für eine altersfreundliche Wohnung interessiert, für den stehen als Ansprechpartner Helga Schulz (Tel. 035752 7498) und Lars Selling (Tel. 035752 949268) zur Verfügung. Oder Sie melden sich per E-Mail: [email protected] PM KWG

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Wohnen

KWG – Mieten unterm Landesdurchschnitt Der Marktmonitor des Verbandes B erlin-Br andenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU) liefert jedes Jahr fundierte Informationen zur aktuellen Situation der Wohnungswirtschaft im Land Brandenburg. Die durchschnittliche Nettokaltmiete betrug für vermietete Bestände im Land Brandenburg im Jahr 2013 4,69 EUR/m² (Quelle: Jahresstatistik 2013 vom BBU, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen).

Dabei stiegen in Brandenburg die Bestandsmieten mit 1,3 % weniger stark als die Inflationsrate mit 2,0 %. Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) bietet satzungsgemäß einer breiten Bevölkerungsschicht hinsichtlich der Bedürfnisse und Einkommensstruktur Wohnungen an und übernimmt damit soziale Verantwortung. Im Einzugsgebiet der Gesellschaft herrscht ein deutliches Wohnungsüberangebot. Die KWG selbst hat

Neuer Patenkurs gestartet Ein neuer Kurs zur Ausbildung von Familiengesundheitspaten im Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder hat begonnen. Ehrenamtliche Patinnen stehen Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren als Gesprächspartner und Zuhörer zur Seite. Sie geben Informationen und Tipps weiter und können bei Bedarf Kontakte zu Ärzten, Hebammen oder Behörden vermitteln. „In den nächsten Monaten machen wir die Frauen nun fit für die jungen Familien“, sagt Daniela Graß, Koordinatorin des Netzwerks Gesunde Kinder. „Wer den Termin für den Ausbildungsstart verpasst hat, kann

auch jederzeit noch quer einsteigen“, ergänzt sie. Insgesamt gibt es 12 Termine zu vielen interessanten Themen, wie z. B. Eltern-Kind-Bindung, Fördermöglichkeiten, Kinderkrankheiten, gesunde Ernährung des Kindes und Sprachentwicklung. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und finden in der Regel in Lauchhammer, Senftenberg und Klettwitz statt. PM/Red Kurse der Elternakademie Kontakt Daniela Graß Telefon (03573) 75-1003 Telefax (03573) 75-3476 [email protected]

Bei der Elternakademie „Mein Kind im Krankenhaus“ wird auch die Kinderklinik in Lauchhammer besichtigt.  Foto: Steffen Rasche

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und der anfallenden Betriebskosten. Im Jahr 2014 wurden verschiedenste Wohnungen von 3,00 €/m²/mtl. bis ca. 7,00 €/m²/mtl. und im Durchschnitt zu 4,61 €/m²/mtl. vermietet. 684 Wohnungen waren mit Mietpreis- bzw. Belegungsbindung des Landes Brandenburg aus der Förderung sozialer Wohnungsbau (Miethöhe von 3,20 €/m²/mtl. bis 6,00 €/m²/mtl.) versehen. Spezielle Studentenwohnungen werden ab 2,50 €/ m²/mtl. angeboten. PM KWG

aktuell einen Leerstand von fast 1.000 Wohnungen in ihrem Bestand zu verkraften. Davon stehen über 500 Wohnungen für die sofortige Wiedervermietung zur Verfügung und sind nicht von einer Modernisierung oder einer Abrissplanung bis 2019 betroffen. Die Mieten stehen in Wechselwirkung zum Sanierungsgrad, den Modernisierungsumlagen und den Mietbegrenzungen aus Fördermittelbestimmungen sowie der Hartz-IV-Kosten der Unterkunft

14. Geburtstag am Messestand verbracht schmitzten Lächeln nach. Der Oberschüler, der die 8. Klasse der Geschwister-Scholl-Schule in Ruhland besucht, gibt sich aber mit dem Jugendrotkreuz nicht zufrieden. Seit fünf Jahren ist er auch Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide. Nachträglich wünschen wir alles Gute zum Geburtstag und: „Weiter so, Kevin.“ PM/Red

Wie man seinen Geburtstag verbringt, ist ja bekanntlich Ansichtssache. Die Einen lassen sich im Familienkreis verwöhnen, die Anderen feiern mit Bekannten und Freunden. Jugendrotkreuzler Kevin Quanz zelebrierte mit Defibrillator und Erste-Hilfe-Dummy am 14. März seinen 14. Geburtstag auf der diesjährigen Lausitzmesse in der Senftenberger Niederlausitzhalle. „Das ist für mich kein Problem an meinem Geburtstag hier zu stehen“, so der Jugendrotkreuzler aus Schwarzheide. „Es ist cool den Leuten mal zu zeigen, dass auch die Jugend sich engagiert“, schiebt er mit einem ver-

Blutspendetermine DRK Dienstags in der Grundschule Wandelhof Schwarzheide 28.04. 15:00–19:00 Uhr 14.07. 15:00–19:00 Uhr 29.09. 15:00–19:00 Uhr 15.12. 15:00–19:00 Uhr

Kevin zeigt, wie man mit einem mobilen Defibrillator eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführt.  Foto: Aswendt



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Wohnen Termine

Seniorenwoche startet am 10. Juni

Seniorenwoche

Seniorenbeirat lädt Generation 50plus herzlich ein

10. Juni 14:00 Uhr E r ö f f n u n g s ve r a n s t a l tung im ACHAT Premium Schwarzheide/Spreewald 11. Juni 07:00 Uhr Bustour ins Havelland zur BUGA 13. Juni 10:00 Uhr Gesprächsrunde in der AWO Seniorentagesstätte 16. Juni 14:00 Uhr Fahrradtour zum Miniaturpark nach Brieske 17. Juni 14:00 Uhr Buchlesung mit Marion Thomasius im SeeCampus

Los geht es mit der Eröffnungsveranstaltung im ACHAT Premium Hotel. Für Humor und gute Laune sorgen „Paul und Pauline“. (Unkostenbeitrag 7,00 €)

AWO-Termine

Bei der Gesprächsrunde mit den Politikern geht es um das Thema: Wie stellen wir uns das „Wohnen und Leben im Alter in Schwarzheide“ vor? Im zwanglosen Gespräch wollen wir gemeinsam darüber diskutieren.

montags 13:30 Uhr Skat dienstags 13:30 Uhr Kaffeerunde mittwochs 10:00 Uhr Kreativgruppe 12:30 Uhr Tafel SFB donnerstags 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit letzter Mittwoch im Monat 16:30 Uhr Schiedsstelle

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Ein besonderer Höhepunkt wird unsere Busfahrt zur Bundesgartenschau 2015. Die Havelregion liegt im größten Naturpark des Landes Brandenburg, dem Naturpark Westhavelland und reicht bis in das Biosphärenreservat Mittelelbe, nach Sachsen-Anhalt hinein. Idyllisch windet sich die Havel durch die beschaulichen Ebenen bis zur Mündung in die Elbe. Eine Fahrt, auf die man sich schon heute freuen kann. Wer mit will, meldet sich bitte bis zum 30. Mai an. (Kosten 50,00 €)

„Jugendwahn und andere Gemeinheiten“ heißt das Buch, aus dem Marion Thomasius Geschichten (nicht nur) rund um’s Älterwerden lesen wird. (Unkostenbeitrag 2,00 €) Wenn Sie Lust zum Mitmachen bekommen haben, freuen wir uns auf Ihre Teilnahme. Bei Fragen und für weitere Informationen sprechen Sie uns einfach an. Ihre Renate Reetz Seniorentreff Schwarzheide-Ost Auch die Senioren in Schwarzheide-Ost treffen sich regelmäßig in der Pension Werner. Am

12. Januar feierten 14 Seniorinnen gemeinsam mit dem Seniorenbeirat und dem InhaberEhepaar den Jahresbeginn (Foto unten rechts). Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und wünschen allen Senioren ein schönes Osterfest, Gesundheit und immer viel Spaß und gute Laune. Ursula Hamann Kontakt Renate Reetz Tel. (035752) 8 00 37 Elke Socher Tel. (035752) 71 75

Mit dem Fahrrad erkunden wir ein Stück Heimat; diesmal den Modell- und Miniaturpark Brieske. Wir starten am Schwarzen Netto. Anmeldungen bei Eva Schützel, Tel. (035752) 7438, bis zum 30. Mai. (Unkostenbeitrag 5,00 €)

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Seniorentreff im Bürgerhaus

Gratulation

Informationen, Geselligkeit und mehr Allen Seniorinnen und Senioren in der Stadt Schwarzheide, wünsche ich als Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität, ein schönes Osterfest. Besuchen Sie uns doch in einer der nächsten gemütlichen Runden im Bürger-

haus Schwarzheide. Wir treffen uns jeweils am letzten Dienstag im Monat zu Informationen, interessanten Filmvorträgen, Kaffee und Kuchen. Am 28. April ist ein Bildvortrag geplant, am 26. Mai erleben wir kleine Musiker unter Leitung von Gudrun

Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, dass sich alle Jahre wieder die zwei Geburtstagskinder des 28. Februar, Käte Lebahn (90) und Christoph Schmidt (39) gegenseitig ihren Geburtstagsblumenstrauß überreichen. Herzlichen Glückwunsch!

Goßmann und am 30. Juni informiert die Polizei über Einbruch und Diebstahl und gibt Tipps, wie man sich dagegen schützen kann. Ihre Christine Felke Tel. (035752) 287304

Auch das muss mal gesagt werden Es ist an der Zeit, einmal Danke zu sagen für etwas, das inzwischen schon Tradition geworden ist – die Einladung der alleinstehenden Senioren am Heiligen Abend in das Bürgerhaus Schwarzheide. Aber so selbstverständlich ist es wohl doch nicht. Ob der Bürgermeister, Herr Schmidt, oder die Frauen des Seniorenbeirates,

sie alle haben Angehörige zu Hause, die auf die Bescherung warten. Doch sie nehmen sich die Zeit, um die alleinstehenden Senioren zu bewirten. Wir haben dadurch das Gefühl, nicht ausgeschlossen zu sein und freuen uns, zwei Stunden in angenehmer Gesellschaft bei Kaffee, Stolle und Kartoffelsalat mit Würstchen sowie schöner

Musik verbringen zu können. Auch ein kleines Geschenk wurde nicht vergessen. Das alles ist mit Mühe und Zeitaufwand verbunden. Deshalb noch einmal ein großes Dankeschön an Herrn Schmidt und seine Kinder, die Musiker und die Frauen des Seniorenbeirates, verbunden mit dem Wunsch: Macht weiter so! A. Schmidt

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Wohnen

Kita „Bummi“ Wenn Besuch in den Kindergarten kommt, was würdet ihr ihm zeigen? Mit diesem Auftrag, die Teamweiterbildung der Erzieherinnen zum Thema „Raumkonzeption“ zu unterstützen, begaben sich Kindergarten- und Hortkinder auf einen Streifzug durch ihre Kita. Eifrig wurden Lieblingsplätze oder beliebte Spielmaterialien auf dem Foto festgehalten. Eine Gruppe der Schulanfänger malte ihre Ideen auf ein Plakat. Neben vielen Spielmöglichkeiten wünschten sich die Kinder auch eine Schmetterlingswiese und eine Rutsche für die Kleinsten. Im Zusammenwirken von Team, den Eltern und Kindern soll das Konzept für den Außen-

bereich aktualisiert und erweitert werden. Die Spielplatz-AG beriet in ihrer Runde Anfang März über die Gestaltung des

Vorgartens und den optimalen Platz für einen Weidentunnel. Auch ein Bodentrampolin soll angeschafft werden. Aber dafür

müssen wir noch ein Weilchen sparen. Ein fester Bestandteil unserer Konzeption ist die tägliche Zwischenmahlzeit mit saisonalem Obst- und Gemüse. Die Kindergartenkinder helfen gern beim Schneiden der Früchte mit. Unsere Eltern unterstützen uns beim Einkauf und sponsern seit vielen Monaten das Obst und Gemüse für unsere Kinder. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken und auch bei den ehemaligen Großeltern, die uns immer noch im Sommer gern Obst aus ihren Gärten vorbei bringen.

Kita „Entdeckerland“ Töpfern, Backen – Allerlei Projekt Berufe In enger Zusammenarbeit mit den Eltern, mit der Feuerwehr und der Polizei erforschen die Kinder der großen Gruppe jedes Jahr die spannende Berufswelt der Erwachsenen. Wir sagen Danke an alle Akteure. Wir freuen uns auf die diesjährige Exkursion zum Dresdner Flughafen. Welche Berufe finden wir hier? Freizeittreff – Alternative Betreuung nach der Schule Kinder im Entdeckerland kön-

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nen Dank vieler Ehrenamtlicher individuellen Interessen nachgehen. Schach, Handarbeit,

Töpfern, Backen und Kochen, Experimentieren mit den Gymnasiasten oder mit Alexand-

ra Franzke, Waldnachmittag, Holzarbeit oder Atelierarbeit – die Auswahl ist groß. Deshalb möchten wir mal ein ganz großes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen sagen. Ihr seid toll! Zamper, Zamper König Liebe Einwohner von Schwarzheide-West, wir Kinder, Eltern und Erzieher bedanken uns bei Euch für die vielen Taler, Obst, Eier und Bastelsachen. Die werden uns viel Freude machen! A. Wirth

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Kita „Kleeblatt“ und „Micky Maus“ Jeden Tag ein anderes Abenteuer Neujahresempfang Am 09. Januar fand der Neujahresempfang unserer Kita‘s statt. Wir begrüßten alle gemeinsam das neue Jahr mit 5 großen Wunderkerzen und dem traditionellen Neujahreslauf über den Spielplatz. Fasching Bunt geschmückt und mit lauter Musik feierten wir das Faschingsfest am 12. Februar. Alle Kinder kamen lustig verkleidet. Es gab ein großes Buffet, viele Spiele und Tänze und eine große Rutsche.

der und ErzieherInnen in den Schwarzen Netto einkaufen. Die Kinder erfahren dabei, wie viele Lebensmittel es gibt, was man zum Kuchen backen braucht und welche Lebensmittel gesund und welche nicht. Mittwochs wird Kuchen gebacken. In kleinen Gruppen berei-

In unseren Kita‘s lernen die Kinder spielerisch die Welt mit ihren eigenen Augen und ihren eigenen Händen kennen und begreifen. Wir, als ErzieherInnen, setzten hierfür die Impulse. Montags gehen wir in den Wald und sehen uns die Natur etwas genauer an. Wir erforschen Wälder, Wiesen und die Tiere, die dort wohnen.

sungen, Bewegungslieder angeboten und viele verschiedene Instrumente ausprobiert. Eine Woche im Kindergarten heißt Lernen bei Spiel und mit viel Spaß.

ten die Kinder den Teig zu, füllen diesen auf das Backblech, legen die Zutaten darauf und schieben den Kuchen in den Ofen. Am Donnerstag ist Lesetag mit Frau Küll. Je nach Altersgruppe wird ein Buch ausgesucht, das gemeinsam mit den Kindern angeschaut und gelesen wird. Zusätzlich hat jede Gruppe einen Sporttag in der Woche.

Ostergrüße Alles Gute, nur das Beste, gerade jetzt zum Osterfeste. Möge es vor allen Dingen, Freude und Entspannung bringen. Frohe Ostern wünschen die Kita „KLEEBLATT“ und die Kita „Micky Maus“

Den letzten Tag in der Woche widmen wir ganz der Musik. Freitags treffen wir uns zum Singekreis. Es werden je nach Jahreszeit passende Lieder ge-

Der Dienstag ist unser Einkaufstag. Mit Einkaufszettel und Bollerwagen, gehen die Kin-

Hat Ihr Anbieter wieder mal eine “lange Leitung”? Lokaler Service auch für Sie! LKG Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH Am Bürgerhaus 7, 01979 Lauchhammer Telefon: 03574 / 49 30 70 [email protected] • www.lkg-lauchhammer.de

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Wissen Aber auch für die Großen gab es eine schöne Überraschung. Der Förderverein spendierte ihnen einen Kinobesuch „Nacht´s im Museum 3“ zum Halbjahresabschluss. Vielen Dank dafür!

Aktivitäten der Grundschule DANKE „Opa Wilke“ Am letzten Tag vor den Weihnachtsferien überbrachte Herr Wilke uns ein Geschenk. In mühevoller Arbeit hatte er unser Schulgebäude detailgerecht nachgebaut. Wir werden für dieses schöne Modell einen würdigen Platz in unserem Schulhaus finden. Vielen Dank dafür! Sport Schüler unserer 3. und 4. Klassen nahmen am Wettkampfprogramm „Jugend trainiert“ im Zweifelderball teil und qualifizierten sich für den Regionalausscheid. Dort erreichten sie einen erfolgreichen 4. Platz. Landespolizeiorchester gastierte an der Grundschule Am 25. Februar gastierte das Landespolizeiorchester mit zwei Konzerten an unserer Schule. Die Musiker stellten ihre Instrumente vor und spiel-

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ten bekannte Filmmusiken, die den Interessen der Schüler gänzlich entsprachen. Es war eine tolle Stimmung und alle Schüler klatschten vor Begeisterung mit. Wir können diese Veranstaltung nur weiterempfehlen. Letzter Schultag Dieser Tag war für alle Schülerinnen und Schüler ein ganz besonderer Tag, denn es gab die Zeugnisse des I. Halbjahres. Die 6. Klassen waren außerdem auf ihre Gutachten und Empfehlungen für die weiterführende Schule gespannt. In diesem Jahr konnten wir 7 x die erweiterte Berufsbildungsreife, 17 x die Fachoberschulreife und 14 x die allgemeine Hochschulreife attestieren. So macht Schule Spaß! Zum Abschluss des I. Halbjahres stand für alle Schüler noch eine

besondere Überraschung ins Haus: Die Vertreter des Fördervereins Kathrin Krüger und Mike Thieme hatten Frau Puppendoktor Pille (…mit der großen klugen Brille!) eingeladen. Die Klassen 1–4 erlebten einen lustigen, lehrreichen Vormittag. Frau Urte Blankenstein, die schon vor Jahren im Kinderfernsehen der DDR kleine Zuschauer verzauberte, zog auch diesmal alle mit ihrer Vorstellung „Der Nächste bitte!“ in ihren Bann. In einer Mischung aus Gesang, Gesundheitsquiz und Märchenrätsel gestaltete sie mit Frosch Quaki und Arzthelfer Konstantin, die übrigens beide permanent alles falsch machten, eine humorvolle Stunde lehrreicher guter Laune. Themen wie Gesundheit und Sport im Alltag oder Sicherheit im Straßenverkehr vermittelten die Akteure kindgerecht und aktionsreich. Die Schüler waren Feuer und Flamme. Sie konnten mitsingen und -raten, sich bewegen und lautstark applaudieren.

Frühlingsfest des Fördervereins „Eine Reise um die Welt“ Und am 25. März wartete schon die nächste Veranstaltung auf unsere Schüler. Traditionell führte unser Förderverein unserer Grundschule auch in diesem Schuljahr ein interessantes Fest für alle Schüler durch. In einer „Reise um die Welt“ konnten die Kinder in ferne Länder eintauchen und sich mit landestypischen Gegebenheiten vertraut machen. Die Reise führte durch viele verschiedene Länder der Welt – ob England, Frankreich, Orient, Japan, Russland oder Schottland – da dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein. Action und Spaß waren jedenfalls bei den musikalischen Darbietungen und kulinarischen Köstlichkeiten garantiert! Schulprojekt „Zeitreise“ Am 12. März drehte sich in unserer Schule alles um die Themen: „Indianer“, „Weltall“ und „Saurier“. So beschäftigten sich die Schüler beim Thema „Indianer“ mit dem Leben dieser, tanzten wie Indianer und erzählten über Filmszenen. Beim Thema „Weltall“ gestalteten die Schüler die Planeten und informierten sich über die verschie-

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Kindern die Angst nehmen – vor Arzt und Krankenhaus Bisher ging Phillip gerne zur Kinderärztin, aber jetzt wehrt er sich sogar gegen das Abhören mit Händen und Füßen. Verständnisvolle Kinderärzte können Ängste mildern. Auch Eltern können schon vor dem Arztbesuch Ängste nehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das, was der Arzt wahrscheinlich machen wird. Oder schenken Sie ihm einen Spielzeug-Arztkoffer – Spiele helfen Kindern, Ängste abzubauen. denen Sternbilder. Beim Thema „Saurier“ lernten die Schüler einige Saurier kennen und bastelten sie nach. Kooperation mit dem JugendService-Team des Emil-FischerGymnasium Seit März führen Schüler des Jugend-Service-Teams vom Emil-Fischer-Gymnasium mit Grundschülern der 4. Klassen die Arbeitsgemeinschaft „Computer“ durch. Dabei werden die Kleinen von den Großen in die verschiedensten PC-Programme eingeführt. Mode mal anders Im Englischunterricht der Klasse 6 tauschten wir uns über das Thema Mode aus. Angeregt durch einen Text haben wir dann unsere eigene kleine Modenschau organisiert. Wer sich nicht selbst als Model präsentieren wollte, konnte auch sein Kuscheltier einkleiden oder ein Model malen. Natürlich wurde alles in englischer Sprache präsentiert. Da wir unser Können auch mit anderen vergleichen wollen, haben sich viele Schüler der 5. und 6. Klassen zum Wettbewerb „Big Challenge“ angemeldet. Aktion „Lesekoffer“ Die Buchhandlung „Glück Auf“ Senftenberg möchte Grundschülern der Klassen 1–4 attraktive Kinderbücher vorstellen und ihnen die Freude am gemeinsamen Lesen näherbringen. Sie leiht der Schule einen

Lesekoffer aus. Die beiliegenden Lesetagebücher begleiten beim Lesen. Sie fördern durch verschiedene Fragen das Verständnis der gelesenen Texte. Aktion „Schriftstellerlesung“ Am 22. April erleben die Schüler der Klassen 1–4 eine Schriftstellerlesung im Bürgerhaus. Der Schriftsteller Ulf-Rüdiger Borgmann liest aus seinem Buch „Ein total, total verrücktes Huhn“ und „Dolly in Not“. Ein großes Dankeschön Die Klasse 6b möchte sich auf diesem Wege bei der BUG Liegenschaftsverwaltung, den Senioren „Evita“ aus Senftenberg und der Müller Werbung aus Plessa bedanken. Seit Jahren sammeln die Mitarbeiter und Senioren Papier, Pappe, Gläser und Flaschen. Vom Erlös konnten wir schon einige schöne Wandertage finanzieren. „Recht herzlichen Dank“. Allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Pädagogen, Mitgliedern des Fördervereins unserer Grundschule und allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein frohes Osterfest. Ihre Elke Voigt Schulleiterin

Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, ist die ganze Familie in Aufregung. – Sprechen Sie schon vorher mit Ihrem Kind über den Krankenhausaufenthalt. Bilderbücher und Arztkoffer können dabei helfen. – Nehmen Sie vertraute Dinge von zu Hause mit: z. B. das geliebte Schmusetier, das auch im Krankenhausbett ein bisschen Zuhause verbreitet. – Machen Sie einen Besuchsplan und einen Plan für zu Hause. Besonders, wer mehr als ein Kind hat oder beruflich fest eingespannt ist, muss seine Zeit gut einteilen. Vielleicht können Oma und Opa einspringen – am besten nacheinander und nicht alle auf einmal. S. Spelda/Red Interessierte können die Elternbriefe kostenfrei bestellen unter: Tel. (030) 259006-35 oder per Mail an [email protected] www.ane.de

Wissen

Emil-Fischer-Gymnasium Tag der offenen Tür 2015 – ein Samstag der besonderen Dimensionen

Der erste Samstag nach den Weihnachtsferien ist ein Termin, der seinen festen Platz in der Jahresplanung hat. Es ist der Tag der offenen Tür, an dem wir zukünftigen Schülern und

deren Eltern sowie interessierten Gästen Einblick in unseren Schulalltag geben. 2015 hatte der Samstag eine besondere Dimension, denn im Land Brandenburg war der Sturm Felix

unterwegs mit bis zu 110 km/h. Umso erfreulicher war, dass nicht nur viele Mitglieder des Kollegiums und Emilianer gekommen waren, sondern auch unzählige Besucher. Gleich im Foyer wurden sie von der „Schulsafari-Gruppe“ der Klasse 7d in Empfang genommen, die Führungen durch das Haus anbot und gern die eine oder andere Frage beantwortete. Natürlich waren in allen Räumen Schüler und Lehrer, die ihre Fächer bzw. Kurse sowie Arbeitsgemeinschaften oder Ganztagsangebote vorstellten und Erfahrungen oder Eindrücke weitergaben. Anhand von Schautafeln, Vorträgen, Aufführungen oder auch Quiz-Spielen konnten sich die Gäste über-

zeugen, wie abwechslungsreich und erfolgreich unser Gymnasium ist. Eine Reihe von Besuchern hatten konkrete Fragen oder wollten sich speziell zur Leistungs-und Begabungsklasse 5 und den verschiedenen Angeboten in Klassenstufe 7 informieren. Dafür gab es am Stand auf der ersten Etage entsprechendes Material und ganz detaillierte Ausführungen unserer Schulleiterin Frau Pursian im Rahmen der Veranstaltungen in der Aula. Hier erfuhren die Eltern über die notwendige Notensumme, den prognostischen Test für Klasse 5 sowie den Aufnahmetest für die naturwissenschaftlich-mathematische Klasse 7 und das Ganztagsangebot. gekürzt Red

Unsere Zweiradschwinge – Produkt des Praktikums bei TAKRAF Zum bereits dritten Mal wurden Schüler unserer Schule zu einem Praktikum im Rahmen der MINTPlus Charta ausgewählt. „Technik intensiv“ nannte es die TAKRAF GmbH, welche uns über 10 Stunden in der Theorie und 18 Stunden in der Praxis begleitete. Ich war erfreut, dass dieses Mal alle Bewerber ausgewählt wurden, darunter Nadja Richter, Lissi Müller, Leonhard Hänel, Max Moser, Kevin Kley, Dennis Nicklaus. Alles fing mit einer interessanten Vorstellung der Firma und einen Rundgang durch die Halle des Betriebs an. Darauf folgten die ersten 2 Stunden, in denen wir uns mit dem Zeichenprogramm auseinandersetzen sollten. Voller Eifer setzten sich alle an die Konstruktion einer Zweiradschwinge, welche mit unterschiedlichen Ergebnissen abgeschlossen wurde. Im Anschluss zeigte uns eine Mitar-

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beiterin eine Konstruktion zur Wiederinstandsetzung einer Tagebaumaschine, welche erst auf Erklärung des Gerüstes erkennbar war. Als Einstimmung auf die Bearbeitung des gezeichneten Bauteils fuhren wir in den Tagebau Nochten, um uns die arbeitenden Maschinen anzusehen, ihre Funktion zu verstehen und vor allem die Zweiradschwinge als echtes Bauteil zu suchen. Überwältigt von den gigantischen Maschinen, welche Tonnen von Erde in Sekundenschnelle umgraben, nahmen alle Fotos auf. Danach fing die Praxis an, in der wir als erstes unsere Schutzausrüstung erhielten und uns die Grundkenntnisse der Bearbeitung beigebracht wurden. Um ein Gefühl für den Umgang mit den Werkzeugen zu bekommen, sollten wir ein Werksstück auf ein genaues Maß sägen und abfeilen. Das Stanzen des Firmennamens TAKRAF brachte

einige von uns zur Verzweiflung, aber am Ende der Übung waren fast alle mit ihrem Ergebnis zufrieden. Das Bohren machte am meisten Spaß und klappte sehr gut. Jetzt war es endlich an der Zeit, die Zweiradschwinge nachzubauen. Alle arbeiteten konzentriert um die Fehler zu minimieren. Leider hatten wir durch Ausfälle von Terminen nicht genügend Zeit das Bauteil zu beenden. Trotzdem konnten

wir in unserem Abschlussgeschenk unsere Zweiradschwingen wiederfinden, welche von den freundlichen Auszubildenden fertiggestellt wurden. Als krönenden Abschluss sahen wir uns noch den Imagefilm der Firma und einen Ausschnitt eines Berichts über die Riesen im Tagebau an. Zufrieden und mit einem stolzen Lächeln verließen wir die Werkstatt. Sebastian Brose

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Emil-Fischer-Gymnasium Biotechnology goes Future – und wir gehen mit

Einen Tag im Studiengang Biotechnologie nutzten die Klassen 9d und 10d, um sich über Studien- und Forschungsmöglichkeiten zu informieren. Der Tag der 9d begann mit einer Vorlesung zum Alphabet der chemischen Elemente. Prof.

Dr. Peer Schmidt fand einen interessanten Weg, uns einzelne Elemente des Periodensystems über verschiedene Ansätze zugänglich zu machen. Frau Dr. Hansen erläuterte gemeinsam mit Masterstudenten den Ablauf im Studiengang Biotechnologie einschließlich späterer Karrieremöglichkeiten. Den Höhepunkt bildete ein Praktikum im mobilen Biotech-

Die Schüler konnten ihr bereits erworbenes Wissen praktisch umsetzen und neue Erkenntnisse mit in die Schule nehmen.

nikum, in dem die Schüler die enzymatische Aktivität von Feinwaschmitteln untersuchten - ganz praktisch: in welcher von zwei Proben das Wollwaschmittel steckte, um spätere Schäden am eigenen Pullover zu vermeiden. Im 2. Experiment wurde Käse hergestellt und die Wirkung des Enzyms Chymosin untersucht. Der Tag war eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis.

Herzlichen Dank an die Studenten und Mitarbeiter der BTU Cottbus-Senftenberg. Besonderen Dank an Heike Postelt, die die Verbindung zwischen Schule und Uni hält. Christiane Jendrysiak (Klassenlehrerin 9d)/gekürzt Red

Förderverein SeeCampus Anfang Januar folgten zahlreiche Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger dem Spendenaufruf der Städte Schwarzheide und Lauchhammer und haben für das Projekt „Kunst am Bau“ des Förderverein SeeCampus SchwarzheideLauchhammer e. V. gespendet. Im Namen aller Mitglieder, der SchülerInnen und Lehrer des SeeCampus sowie allen Beteiligten des Projektes bedanken wir uns recht herzlich bei: ACHAT Premium Schwarzheide (Bild unten: Ingo Senftleben, einer der Vorsitzenden des Fördervereins nahm den Scheck von Antje Selling und Robert Bauer, beide ACHAT-Hotels ent-

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gegen), Bäckermeister Roland Leisker, DKB AG, Formen- und Musterbau, Friseursalon „Reike“, Galatea, Glas- und Gebäudereinigung Moldenhauer, IET Industrie Elektrotechnik, Johannes Schmidt Schweißtechnik Lauchhammer, K & K Transportgesellschaft, Kinze & Kinze, KWG Senftenberg, TAKRAF, SpreeGas, Vestas Blades Lauchhammer, Wiegel Lauchhammer Feuerverzinken, RA Ulrich Nolte, Notar Ronald Schultz, Dr. HansHermann Dehmel, Dr. Marion Mende, Dr. Jochen Stribrny, ZÄ Susanne Thieme, Physiotherapie Ute Jentsch, Physiotherapie Marco Leisker, Wolfgang Gallert, Dr. Sokrates Giapapas, Karl-Richard Hoffmann, Regina Otto, Werner Rex, Grit Sponner,

Sylvia Suchanek, Monika Ulbrich, Elke Voigt, Viola Weinert, Fam. Horst Gerner, Fam. Günter Gröbe, Fam. Uwe Kminikowski, Fam. Detlef Kroggel, Fam. Reiner Reetz, Fam.Dietmar Ziller, Kleintierzüchterverein Kostebrau, CDU/UBV-Fraktion der Stadt Lauchhammer, Stadtverwaltung Großräschen

Veranstaltungen 17. April um 19:00 Uhr Streichkonzert mit dem Rothermund Quartett

Der SeeCampus NList eine der modernsten Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg. Mit Hilfe von renommierten Künstlern will der Förderverein erreichen, dass sich die Nutzer des Gebäudes wohler fühlen und sich noch mehr mit ihrer Schule identifizieren. Für die Umsetzung dieses anspruchsvollen Projektes konnte man den BBG Kunstverein Potsdam e. V. gewinnen. Mit ihm gemeinsam soll in den kommenden zwei Jahren die künstlerische Gestaltung des SeeCampus Niederlausitz erfolgreich umgesetzt werden.

25. Mai um 15:00 Uhr Pfingstkonzert im Innenhof des SeeCampus Sebastian & Alexandra Kroggel (Bassbariton & Koloratursopran) singen romantische Lieder und melodische Opernarien

Wenn auch Sie Interesse haben, das Projekt „Kunst am Bau“ finanziell zu unterstützen, nimmt der Förderverein SeeCampus ihre Spenden gern entgegen. Förderverein SeeCampus/ gekürzt Red

Spendenkonto: Förderverein SeeCampus IBAN: DE80180550003072003660 BIC: WELADED1OSL Sparkasse Niederlausitz

19. Juni um 19:00 Uhr Chorkonzert des EFG im Innenhof des SeeCampus 18. September um 19:00 Uhr Konzert mit dem Quartett „Lausitzer Saitenspiele“ Klassische Melodien



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Wissen

SeeCampusbibliothek Die Stadtbibliothek empfiehlt Kriminalroman Wolfsschlucht Andreas Föhr

Ende April am Tegernsee: Die Kripo Miesbach unter Leitung von Kommissar Wallner ermittelt in gleich zwei mysteriösen Fällen: Ein Bestattungsunternehmer versinkt mitsamt seinem Leichenwagen in der Mangfall, während gleichzeitig eine junge Frau verschwindet. Ihr Wagen wird kurz darauf in der abgelegenen Wolfsschlucht gefunden, aufgespießt von einem Maibaum. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass beide Ereignisse auf eigenartige Weise zusammenhängen und dass bei beiden Fällen Wallners Kollege Leonhardt Kreuthner seine Finger im Spiel hat, dem ein scheinbar genialer Plan aus dem Ruder gelaufen ist. Kriminalroman Das Küstengrab Eric Berg

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Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endet in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kommt Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wird schwer verletzt und leidet seither an Amnesie. Vier Monate nach dem Unfall reist Lea gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Ärztin erneut nach Poel. Sie will herausfinden, was sie im Mai auf die Insel führte und wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an diese Zeit auf Poel nicht erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen; doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht. Roman, DVD Tiefe Wunden Nele Neuhaus

Der Holocoust-Überlebende David Josua Goldberg wurde in seinem Haus regelrecht hingerichtet. Der Mörder schrieb mit dem Blut des Opfers die Zahl „16145“ auf den Flurspiegel. Bei der Obduktion findet der Gerichtsmediziner Henning Kirchhoff Reste einer Tätowierung, wie sie bei der Waffen-SS üblich war. Weitere Morde werden nach dem gleichen Muster verübt. Warum bringt jemand drei alte Menschen um? Und was bedeutet die mysteriöse Zahl?

DVD Gone Girl – Das perfekte Opfer mit Ben Affleck

Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt, wirklich? Diese Frage stellt sich Nick Dunne an seinem fünften Hochzeitstag, dem Tag, an dem seine schöne Frau Amy spurlos verschwindet. Unter dem Druck der Polizei und des wachsenden Medienspektakels bröckelt Nicks Darstellung einer glücklichen Ehe. Durch seine Lügen, Täuschungen und sein merkwürdiges Verhalten stellt sich jeder bald dieselbe unheimliche Frage: Hat Nick Dunne seine Frau ermordet? CD Die Freie Stimme der Schlaflosigkeit Radio Doria Der Schauspieler und Sänger Jan Josef Liefers erzählt auf seinem neuen Album Geschichten aus der Nacht: Dieser intensiven, geheimnisvollen Zeit, in der sich eine unglaubliche Kraft hochschaukelt, wo jeder Gedanke, jedes Gefühl groß wird. Gemeinsam mit seiner Band Oblivion, die jetzt Radio Doria heißt und seit mittlerweile 12 Jahren zusammen spielt, hat er neue Musik komponiert und

Texte geschrieben. Zusammen mit dem Produzenten Alexander Freund wurde für dieses Album ein originärer und eigener Sound entwickelt. Was Liefers mit Johann Weiß und Jens Nickel an den Gitarren, Gunter Papperitz an den Keyboards, Christian Adameit und Timon Fenner an Bass und Drums dabei verbindet, ist etwas völlig anderes als die übliche Zusammenarbeit eines prominenten Stars mit Studiomusikern. Hier hat sich ein Kollektiv gebildet, eine echte Band ist geboren, die ihre freie Stimme erhebt.

Zeitschriften 32 verschiedene Zeitschriften gibt es in der Seecampusbibliothek zum ausleihen. Hier einige Beispiele: Autozeitung, Anna, Chip, GEO, Stiftung Warentest, Finanztest, Ökotest, Mein schöner Garten, kochen & genießen, Schöner Wohnen, Naturarzt, Vital usw.

Das umfangreiche Medienangebot gibt es auch auf unserer Homepage unter: www.bibliothek.seecampusniederlausitz.de

Besuchen Sie unsere SeeCampusbibliothek: Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr mittwochs geschlossen

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Radfahren im Lausitzer Seenland Zur Planung des nächsten Radurlaubs im Lausitzer Seenland hat der Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V. jetzt eine aktualisierte Nachauflage des Faltblattes zur Seenland-Route herausgegeben. Der Fernradweg führt einmal durch die gesamte spektakuläre Wasserwelt vom Großräschener See im Norden bis zum Bärwalder See im Süden des Lausitzer Seenlandes. Radler erfahren auf der 186 Kilometer langen Qualitätsradroute hautnah, wie die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heranwächst. Vorbei an insgesamt 16 Seen lernen sie die verschiedenen Stadien der Flutung der früheren Tagebaue kennen. Unterwegs erleben sie den Wandel der Landschaft von wachsenden Seen mit schroffen Ufern bis hin zu vollständig gefluteten Seen. Mancherorts ist das vergängliche Stadium zwischen Tagebau und See noch unmittelbar zu erleben. Andere Seen wurden schon vor Jahrzehnten geflutet und bestechen mit Marinas, schwimmenden Häusern und Amphitheater. Obwohl noch nicht alle Seen ihren endgültigen Wasserstand erreicht haben, locken vielerorts Sandstrände und Wassersport von Jetski bis Bootstouren für einen längeren Zwischenstopp. Unterwegs laden auch stählerne Kolosse wie der „Rostige Nagel“ zum Aufstieg ein. Solche Landmarken und markante Aussichtspunkte am Wegesrand eröffnen Radlern tolle Ausblicke auf den imposanten Wandel der Natur. Ob Industriekultur, Gartenstädte, Landschaftskunst oder das Brauchtum der Sorben – die Seenland-Route wartet auch abseits der Seen mit herausragenden Attraktionen auf.

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Im praktischen Taschenformat erhalten Gäste im Faltblatt Hinweise zum Streckenverlauf und Wassersportangeboten an den Seen sowie Empfehlungen zu Ausflugszielen, radlerfreundlichen Übernachtungsangeboten und Radvermietern entlang der Route. Der Gast kann den Verlauf der Route einer Übersichtskarte entnehmen und Informationen über geeignete Radkarten finden. Das kostenfreie Faltblatt ist ab sofort bei den Touristinformationen in Hoyerswerda, Senftenberg, Welzow und Spremberg erhältlich sowie beim Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V. unter der Telefonnummer (03571) 456810 oder per E-Mail über [email protected] bestellbar. Nähere Informationen zum Fernradweg und das Faltblatt zum Bestellen und Herunterladen gibt es unter www.seenland-route.de. Der Fernradweg wurde 2013 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub als Qualitäts-

radroute mit drei Sternen ausgezeichnet. Mit zahlreichen radlerfreundlichen Bett & Bike Gastgebern an der Strecke können sich Radwanderer rundum gut aufgehoben fühlen. Die als Rundkurs angelegte Seenland-Route ist über mehrere Bahnhöfe erreichbar. Die ausgeschilderte Tour führt vorwiegend über asphaltierte Wege und hat wenige Steigungen. Die passende Pauschale ist mit Gepäckstransport und fünf Übernachtungen in radlerfreundlichen Unterkünften ab 329 Euro pro Person auf www. seenland-route.de zu buchen. Kontakt Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V. Katja Wersch Schlossergasse 1 02977 Hoyerswerda Tel. (03571) 456810 [email protected]



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BASF

Standort beweist Leistungsfähigkeit BASF Schwarzheide GmbH blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück: „Erneut lag der Umsatz über der Marke von einer Milliarde €“, sagte Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung, beim Pressegespräch am 18. März im Kulturhaus der BASF. Gemeinsam mit Dr. Colin von Ettingshausen, Kaufmännischer Geschäftsführer, informierte er über die Entwicklung des BASF-Standortes. Logistische Anbindung optimiert: 2014 wurden durch den Chemielogistiker Bertschi rund 12 Mio. € investiert, um die bisherige Umschlagkapazität des Kombiverkehrsterminals zu verdoppeln. Die geplante Modernisierung des Bahnhofes Ruhland wird die Anbindung des Standortes an das Schienennetz vereinfachen und ist eine Voraussetzung, um Schwarzheide zu einem Logistikknotenpunkt weiterzuentwickeln. Neuer Ansiedler: Seit 2014 ist der weltweit führende Hersteller von Sitzkomponenten für die Automobilindustrie, die proseat-Gruppe, mit einer Produktionsstätte auf dem Werksgelände vertreten. Das zur Produktion benötigte expandierende Polypropylen kann direkt

von der nur wenige Meter entfernten Neopolen-Anlage der BASF Schwarzheide über eine Versorgungsleitung bezogen werden. Fachkräftesicherung im Blick: „Unsere Bausteine zur Fachkräftesicherung sind entwickelt und etabliert“, sagte Dr.

bei 10 %, deutlich über dem Bundesdurchschnitt“, so von Ettingshausen, „damit decken wir nicht nur unseren eigenen Bedarf, sondern liefern auch einen Beitrag für die Region.“ 155 junge Menschen absolvieren derzeit ihre Berufsausbildung am Standort. Insgesamt beschäftigt BASF in Schwarzheide

v.l.: Dr. Colin von Ettingshausen (Kaufmännischer Geschäftsführer), Dr. Karl Heinz Tebel (Vorsitzender der Geschäftsführung). Foto: Rasche Fotografie

Colin von Ettingshausen. BASF Schwarzheide GmbH setzt verstärkt auf die systematische Entwicklung eigener Mitarbeiter. Darüber hinaus wurden die Kontakte mit regionalen Hochschulen intensiviert und die Kooperation mit Bildungseinrichtungen weiterentwickelt. „Wir bilden unverändert über Bedarf aus, die Ausbildungsquote liegt

1.736 Mitarbeiter. Sie werden unterstützt von Leasingkräften und Kontraktoren. Signifikant erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten bei Ansiedlern und Dritten am Standort. Zusammen mit Beschäftigten weiterer BASF-Gruppengesellschaften, Ansiedlern und Dienstleistern sind am Standort Schwarzheide rund 3.400 Menschen tätig.

Wettbewerbsfähigkeit im Fokus: Zwar konnte BASF Schwarzheide GmbH ihre bisher relativ gute Position im internen Leistungsvergleich von BASF-Standorten halten, doch gefährden die Entwicklung der Energie- und Arbeitskosten die Wettbewerbsfähigkeit. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, so Tebel, „doch die Energiewende führt zu einer zunehmenden Wettbewerbsverzerrung. Der durch die EEG-Umlage subventionierte erneuerbare Strom bewirkt, dass auch wir unser hocheffizientes Gasund Dampfturbinenkraftwerk in Aufstellung und Fahrweise anpassen müssen, um Verluste am Strommarkt zu minimieren.“ Auch der Wettbewerbsvorteil bei den Arbeitskosten schmilzt durch die Anpassung der Tarifverträge Ost-West. „Wir müssen diese Aspekte im Auge behalten und immer an der Entwicklung von Produktivität und Inflation spiegeln, um unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht zu verlieren“, so Tebel. BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Am 23. April 1865 wurde das Unternehmen in Mannheim gegründet. PM/UKo

Fachunterricht wird interessanter Physik steht bei den Schülern des Emil-Fischer-Gymnasiums hoch im Kurs. Um ihnen einen qualitativ hochwertigen Fachunterricht zu ermöglichen, wurde im aktuellen Schuljahr ein neuer Raum eingerichtet. Damit die Jugendlichen hier auch praktisch tätig werden können, hat die Schule im SeeCampus eine Spende der Dehmel-Stiftung in Höhe von 2.500 erhalten. Mit der Zuwendung können neue Experimentierkästen für

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den Fachunterricht erworben werden. Bildung, Forschung und Wissenschaft in der Region zu fördern, ist eines der Anliegen der Dehmel-Stiftung. Dieses Anliegen unterstützt die BASF Schwarzheide GmbH. So fördert der Chemiestandort unter anderem eine breit gefächerte Palette an Bildungsangeboten für junge Menschen jeden Alters – vom Kindergarten bis zum Studium. BASF

Experimente machen den Physikunterricht interessant. 

Foto: BASF

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BASF

abschluss liebt anfang Man lernt nie aus. Denn nach der Schule ist vor der Berufswahl. BASF bietet Ausbildung mit Zukunft – in einer der spannendsten Branchen überhaupt. Viel Praxisbezug, attraktive Vergütungen und Top-Chancen auf den sicheren Berufsweg gehören dazu. Unsere Azubis in Schwarzheide zählen zu den Besten ihres Fachs. Wir freuen uns schon auf Sie! Wenn Leistung zur Lehre wird, ist das Chemie, die verbindet. Bei BASF in Schwarzheide. Jetzt bewerben unter www.basf.com/ausbildung

150 Jahre

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Schüler und Ausbildende der BASF Schwarzheide GmbH stellen im Labor gemeinsam Natronlauge her.

BASF Praxis hautnah erlebt Ende Januar haben zehn Gymnasiasten die Gelegenheit genutzt, das erstmals angebotene Exklusiv-Praktikum der BASF im Rahmen der Initiative MINT regio zu besuchen. Zum dreitägigen Programm gehörten Rundgänge in Produktionsanlagen, die Besichtigung des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks sowie Experimentieren im Labor.

präsentiert die BASF Schwarzheide GmbH Werke der Künstlerin Tanja Pohl unter dem Titel „Neue Formen“. Die Exposition kann bis zum 03. Mai im Kulturhaus der BASF täglich von 12:00 bis 18:00 Uhr besucht werden. Tanja Pohl, Absolventin der Hochschule für Bildende

Künste Dresden, macht sich auf die Suche nach Perspektiven, in denen Natur und Technik mit- und gegeneinander wirken. Ihre Werke zeigen abstrakte geometrische Figuren, die ineinander verzahnen, überlappen und widerspiegeln. Aber auch wiedererkennbare technische Gerätschaften und Bauwerke, wie das Schaufelrad eines Baggers, die Schlote einer Fabrik oder ein Kran bei der Montage, sind zu entdecken. Pohl fokussiert das fragmentierte Überbleibsel, das eine Geschichte in sich birgt, und gleichzeitig die Frage aufwirft, wie es damit weitergehen könnte. Gleichwohl gibt sie den Ausblick auf etwas Neues, eröff-

net dem Betrachter den Übergang von einem ursprünglichen in ein neues Landschaftsbild. Neben Malereien und Grafiken arbeitet die Künstlerin mit Plastiken, um solche Übergänge darzustellen. So setzt sie zum Beispiel aus einer Fahrradfelge und industriellen Fundstücken eine völlig neue Metallkonstruktion zusammen. Als besonderer Anreiz werden in der Ausstellung brandaktuelle Studien der jungen Frau präsentiert, die aus einem Standortbesuch im Lausitzer Chemieunternehmen hervorgegangen sind. Sie zeigen markante Anlagen des Werks und BASF-Mitarbeiter bei der Arbeit. BASF

In der Initiative MINTregio engagiert sich BASF gemeinsam mit Partnerschulen der Region, um Schüler in besonderem Maße für die MINT-Fächer zu begeistern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. „Neue Formen“ im Kulturhaus Zum kulturellen Auftakt im Jahr ihres 25-jährigen Jubiläums

Mit Werken von Tanja Pohl eröffnet die BASF Schwarzheide GmbH die Reihe der Kunstausstellungen im Jubiläumsjahr.  Fotos: BASF

Mitlaufen beim 5. Firmenlauf Westlausitz Nach vier erfolgreich durchgeführten Firmenläufen in den Städten Lauchhammer, Schwarzheide, Senftenberg und Finsterwalde laufen nun die Vorbereitung für den 5. Firmenlauf Westlausitz, der am 16. September in Großräschen stattfindet, auf Hochtouren. Die Stadt Schwarzheide ruft bereits jetzt alle Schwarzheider Firmen auf, sich diesen Termin vorzumerken und sich wieder aktiv an dem sportlichen Großevent zu

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beteiligen. Die Stadt Schwarzheide wird auch in diesem Jahr mit einer Stadtmannschaft dabei sein. In die Stadtmannschaft können alle sportbegeisterten Einwohner und Schüler ab Klasse 5 der Schwarzheider Schulen aufgenommen werden. Vormerkungen sind bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwarzheide, Frau Ute Kolanowski unter [email protected] oder unter Telefon 85111 schon jetzt möglich. Red

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Wirtschaft

Wirtschaftsförderung

Termine

Regionaler Wachstumskern – Rückkehrer- und Zuzüglerstrategie Anfang Februar startete der Regionale Wachstumskern Westlausitz (RWK) gemeinsam mit dem Dienstleister tamen GmbH ein Projekt zur Rückkehrer- und Zuzüglerstrategie. Das wirtschaftliche Umfeld der Region Westlausitz weist in den letzten Jahren eine positive Entwicklung der Beschäftigungszahlen und eine Erhöhung an Arbeitsplatzangeboten auf. Die Sicherung der vorhandenen Unternehmensstruktur sieht der RWK als wichtigste Aufgabe, um den positiven Trend fortzuführen und Infrastrukturmaßnahmen oder Maßnahmen zur Verbesserung von Angeboten im sozialen und kulturellen Umfeld voranzutreiben. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zeichnet sich ein verstärkter Wettbewerb um gute Fach-

kräfte ab. Viele hochqualifizierte Menschen, die noch vor Jahren aus Arbeitsplatzmangel die Region verlassen haben, sollen auf die verbesserten beruflichen Möglichkeiten sowie die vergleichsweise sehr guten Wohnstandortfaktoren aufmerksam gemacht werden. Arbeitskräfte, die in ihrem Umfeld keine interessanten Aufgaben sehen, sollen für die sich entwickelnde Region interessiert werden. Mit dem Projekt plant der RWK einen Marketingplan zur Publikation verfügbarer Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten aufzusetzen, Zielgruppen und Multiplikatoren zu erfassen und einen Maßnahmenplan aufzustellen, um Interessenten und/oder Rückkehrwillige für die Region zu gewinnen. In diesem Projekt arbeitet der RWK

eng mit der Agentur für Arbeit zusammen. Als Dienstleister unterstützt die tamen GmbH in Gemeinschaft mit dem Verein Zuhause in Brandenburg e. V. Der Arbeitskräftemangel ist bisher noch nicht umfassend bemerkbar, wird aber perspektivisch deutlich ansteigen. Mit dem Projekt will der RWK die Hemmnisse für Rückkehrer abbauen und für eine positive Wahrnehmung der Region sorgen. Das Projekt ist gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) Infrastruktur“ sowie aus Mitteln des Landkreises OberspreewaldLausitz und der fünf Städte der Wirtschaftsregion Westlausitz. PM RWK/UKo

16. September, 16:00 Uhr 5. Firmenlauf Westlausitz Großräschen 26. September 10:00 – 15:00 Uhr Große Ausbildungsmesse Niederlausitzhalle SFB Neue Wohnstandortbroschüre Die Broschüre des RWK widmet sich, anknüpfend an die Wirtschaftsbroschüre aus 2012, die Unternehmen der Region vorstellte, den Standortfaktoren Wohnen, Bildung, Kinderbetreuung, Freizeitund Vereinsleben und verweist in Bild und Text auf die positive Entwicklung in unserer Region. Damit verfolgt der RWK Westlausitz das Ziel, insbesondere mögliche Zuzügler und Rückkehrer passgerecht anzusprechen. Erfahrungsgemäß sind die Kenntnisse über die vorhandenen Angebote und Standortqualitäten vielerorts gering oder lückenhaft. Die Broschüre wurde noch vor Ostern kostenfrei an alle Haushalte verteilt. Damit können möglicherweise die Besuche von Kindern und Enkeln genutzt werden, um für eine Rückkehr in unsere Region zu werben.

Ausbildungsmesse – Gemeinschaftsstand Schwarzheide Bereits zum 5. Mal öffnet am 26. September die große Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz von 10:00 bis 15:00 Uhr in der Niederlausitzhalle in Senftenberg ihre Pforten. Die Veranstaltung hat sich als Ausbildungsmesse in der Region etabliert und strahlt bis nach Cottbus und Sachsen aus. Schüler und Eltern erhalten die

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Möglichkeit, sich unmittelbar vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres über Berufsmöglichkeiten in der Region zu informieren. Die Fortführung der Messe in Verbindung mit der Qualifizierung und Qualitätssicherung sowie der weiteren Profilschärfung ist eine zentrale Maßnahme des RWK im Handlungsfeld Fachkräftesicherung.

Die Städte des RWK verfolgen mit der Ausrichtung der Messe das Ziel, den Jugendlichen die guten beruflichen Perspektiven in der Region aufzuzeigen und den Unternehmen eine Plattform zu bieten, mit potenziellen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam präsentieren Im Jahr 2014 hat sich Schwarzheide im Rahmen der Wirtschaftsförderung erstmalig mit einem Gemeinschaftsstand mit dem ACHAT Premium Hotel und dem Vermessungsbüro Ruge & Lebahn präsentiert. Im Jahr 2015 hoffen wir auf weitere Teilnehmer für unseren Gemeinschaftsstand. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Wirtschaftsförderung, Frau Ute Kolanowski unter u.kolanowski@ schwarzheide.de oder unter Telefon 85-111. Red

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Wirtschaft

IT-Service Schwarzheide GmbH Liebe Leserinnen und Leser, Einbrecher scheinen zurzeit „Hochkonjunktur“ zu haben. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unsere Erfahrungen, die wir seit nunmehr 25 Jahren auf dem Gebiet der elektronischen Absicherung von Gebäuden haben, nicht vorenthalten. Durch die Vorgehensweise von Einbrechern und die Sicherheitsanforderungen der Betreiber von Alarmanlagen wurden und werden immer wieder neue Schwerpunkte bei der Überwachung von Gebäuden ermittelt und umgesetzt. Wichtig ist: Für den Schutz seines Eigentums muss jeder selbst sorgen. Die Hilfe Dritter – z. B. der Polizei – kann niemals umfassend sein. Es ist also ratsam, zunächst eine Schwachstellenanalyse des Gebäudes

durchzuführen und daraus dann geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten. Dabei stehen mechanische und elektronische Maßnahmen zur Verfügung. Mechanische Sicherheitseinrichtungen sind in der Regel nur für einzelne Teile des Gebäudes, z. B. die Tür bzw. das Fenster wirksam und darüber hinaus recht preisintensiv. Bei der Gegenüberstellung der Kosten haben wir festgestellt, dass z. B. der Einbau von Roll- oder Pilzzapfen in alle Fenster und Türen eines Gebäudes teurer ist, als der Einbau einer Alarmanlage. Dieser mechanische Schutz verhindert zwar das Aufhebeln der Fenster bzw. der Türen, aber die Scheibe kann dennoch zerschlagen werden – auch ohne laute Geräusche zu verursachen. Der maximale Schutz wird erreicht, wenn me-

chanische- und elektronische Sicherheitskonzepte ineinander greifen und sich ergänzen. Wir setzen auf Alarmanlagen, weil sie Eindringlinge erfassen und melden. Außerdem kann die Anlage verschiedene technische Zustände erfassen und melden. Sie ist erweiterbar und die Kosten überschaubar. Wie oft haben Sie von „erfolgreichen“ Einbrüchen in Wohnungen oder Büros mit Alarmanlage gehört bzw. gelesen? In 99% aller Fälle haben die Einbrecher bei Auslösung der Alarmanlage die Flucht ergriffen. Dass Sicherheit bezahlbar ist, können wir Ihnen mit unserem Produkt „PowerMax“ beweisen. Diese Anlage ist besonders für Wohnungen und kleinere Bürogebäude geeignet. Neben der schnellen und sauberen Errichtung ohne Verkabelung ist die einfache Bedienung des „PowerMax“-Systems einer der Gründe für die Verbreitung und große Beliebtheit bei vielen Kunden weltweit. Wenn man in die Sicherheit investiert, sollte auch die tech-

nische Absicherung von Gebäuden beachtet werden. So sind Brandmelder, Wassermelder, Gas-Melder und auch die Meldung über Stromausfall in das System integrierbar. Aber das ist noch nicht alles. So können z. B. im Bereich der Personenbetreuung Notruftaster aufgeschaltet werden, die am Handgelenk getragen werden und das Sicherheitsempfinden der entsprechenden Personen beträchtlich erhöhen. Durch die Option „Hineinhören mit Gegensprechfunktionen“ erhält man Auskunft über die Geschehnisse im Überwachungsbereich. Wir sind Ihnen gern bei der Ermittlung von Schwachstellen an Ihrem Gebäude behilflich und planen mit Ihnen gemeinsam den Einsatz einer Alarmanlage. Bis dahin alles Gute und immer ein sicheres Gefühl. Ihre IT Service Schwarzheide GmbH Wolfgang Oder

Unternehmerstammtisch Auch im Jahr 2015 wird Bürgermeister Christoph Schmidt die gute Tradition des Schwarzheider Unternehmerstammtisches fortsetzen. Die erste Veranstaltung wird Ende Mai stattfinden. Das Schwerpunktthema dieses Abends soll die Frage nach der Unternehmensnachfolge sein. „Die übergebenden Unternehmer stehen meist aktiv im Tagesgeschäft und stellen irgendwann zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr fest, dass sie ihr Unternehmen nicht bis ans Lebensende führen können. Partner und Familie drängen, langsam doch etwas kürzer zu treten, die alten Schulkumpel genießen bereits ihren Ruhestand und spielen

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mit den Enkeln und die eigenen Lebensträume warten auf ihre Verwirklichung. Nun stellt man fest, es muss ein Übernehmer her! Das „Kind“ Unternehmen soll neue „Eltern“ kriegen. Am besten gleich! An diesem Punkt werden viele Unternehmer von der Realität eingeholt. Jedes Jahr stehen in Deutschland 22.000 Unternehmen zur Übergabe an und alle hoffen auf eine erfolgreiche, Ruhestand sichernde Nachfolge.“ Viele Schwarzheider Unternehmen stehen vor eben dieser Entscheidung. Deshalb haben wir das große Thema „Unternehmensnachfolge“ für unseren ersten Fachvortrag ausgesucht. UKo

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Ratgeber

Jeden Monat neu! Aktuelle Informationen zu Steuern, Recht & Wirtschaft. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Tel. 035752 9120

ehmke.de Steuertipp

Bewirtung – ein Dauerbrenner Eine Bewirtung liegt vor, wenn die Darreichung von Speisen und/oder Getränken eindeutig im Vordergrund steht (BGH, Urteil III R 21/86 vom 16.02.1990). Hierzu gehören auch Aufwendungen, die im engeren Zusammenhang mit der Bewirtung anfallen, wie zum Beispiel Trinkgelder und Garderobengebühren. Keine Bewirtung – und damit voller Betriebsausgabenabzug – liegt vor bei: Aufmerksamkeiten in geringem Umfang (Kaffee, Tee, Gebäck ...) Z. B. anlässlich betrieblicher Besprechungen, wenn es sich hierbei um eine übliche Geste der Höflichkeit handelt.

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Produkt-/Warenverkostung Z. B. im Herstellungsbetrieb, bei Kunden, beim (Zwischen-) Händler, bei Messeveranstaltungen. Hier besteht ein unmittelbarer Zusammenhang mit dem Verkauf der Produkte oder Waren. Voraussetzung für den unbeschränkten Abzug ist, dass nur das zu veräußernde Produkt und gegebenenfalls Aufmerksamkeiten (z. B. Brot anlässlich einer Weinprobe) gereicht werden. Steuerrechtlich können daher Bewirtungskosten nur aus folgenden Gründen berücksichtigt werden: Betriebliche Veranlassung Für Personen, die im engeren und weiteren Sinne zum Betrieb gehören. Hierzu gehört auch die Bewirtung von Arbeitnehmern des bewirtenden Unternehmens.

Bei einer geschäftlichen Bewirtung sind nur 70 % der angemessenen und nachgewiesenen Kosten als Betriebsausgaben abzugsfähig. Von den gesamten Aufwendungen scheiden aber vorab Kosten aus, die privat veranlasst sind, nach allgemeiner Verkehrsauffassung als unangemessen anzusehen sind, nicht nachgewiesen werden können, nicht auf gesonderten Konten gebucht wurden. Die verbleibenden 30 % sind nicht abzugsfähige Betriebsausgaben. Als Vorsteuer können jedoch die Steuern aus 100 % des Rechnungsbetrages geltend gemacht werden.

Geschäftlicher Anlass Für Personen, zu denen eine Geschäftsbeziehung besteht oder sich anbahnt. Die Bewirtung von Besuchern des Betriebes, z. B. im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, ist geschäftlich veranlasst. Keine Bewirtung Bei privater Veranlassung oder Mitveranlassung (Bewirtung in der Wohnung oder Geburtstagsfeier) unterliegen die gesamten Kosten dem Abzugsverbot (§ 12 Nr. 1 Satz 2 EStG). Bei Rechnungen über 150 Euro (Kleinbetragsrechnung) muss eine vollständige Rechnung im Sinne des § 14 Abs. 4 UStG als Nachweis vorgelegt werden. Angegeben werden müssen Name und Anschrift des Lokals, Tag der Bewirtung und Rechnungsempfänger. Die Rechnung muss auf den Unternehmer ausgestellt sein. Des Weiteren müssen die Art und der Umfang der einzelnen Speisen und Getränke sowie das Entgelt für die einzelnen Speisen und Getränke angegeben werden. Die Teilnehmer der Bewirtung müssen namentlich benannt werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft www.ehmke.de



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Historisches

„Geschichte und Geschichten“ Haben Sie, liebe Bürger von Schwarzheide, eine interessante Geschichte aus der Vergangenheit unserer Stadt zu erzählen, dann sind wir gerne bereit, Ihnen zu lauschen und sie für das Archiv aufzuschreiben. Red

Ein Mann kommt nach Hause... Als der Kohlestaub 1990 verschwand, wehte ein frischer Wind durch die Straßen unserer Stadt! Wie überall Anfang der 1990erJahre herrschte nicht nur in den eigenen vier Wänden Aufbruchstimmung, sondern auch unsere Stadtväter mischten die Karten neu. Es eröffneten sich viele Möglichkeiten der Erneuerung und Umgestaltung von Städten und Gemeinden. In den Gremien wurde geplant, verworfen, vorerst auf dem Papier, abgerissen und neu gebaut. Auch in der Stadt Schwarzheide begann eine Umfassende Renovierung. Nehmen wir doch einmal an, ein ehemaliger Bürger aus Schwarzheide, der 1990 die Stadt verlassen hat, kommt nach 25 Jahren das erste Mal wieder zurück in seinen Heimatort. Von Osten kommend, auf der A13, nähert er sich mit seinem Auto Schwarzheide. Eine neue Ausfahrt, denkt er, und nimmt dann doch den alt bekannten Weg, die Abfahrt Ruhland. Eine Ampelführung, super, was hab ich hier früher gestanden, um

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auf die 169 zu kommen. Er biegt nach links ab, registriert kurz das Autohaus und braucht dann seine volle Konzentration für die Kreuzung Schwarzheide/ Ruhland, denn auch hier ist alles neu. Er ordnet sich ein, biegt wiederum links ab und staunt nicht schlecht. Wo 1990 noch Wiesen, Felder und Kiefern standen, gibt es im Jahr 2015 ein Gewerbegebiet und ein großes Einkaufszentrum. Er nimmt seinen Fuß vom Gas, fährt auffallend langsamer. Sein Blick geht nach rechts. Der ganze Neubaukomplex Flur ist verschwunden, die AWU-Blöcke sind ja auch weg. Im Kreisel angekommen, dreht er eine Extrarunde und bemerkt nicht einmal, vor lauter Aufregung, dass er auf dieser Kreuzung zum ersten Mal in Kreis fährt. Er sieht das neu gebaute Hotel, die neue Tankstelle und die beiden Häuserzeilen, das Ärztezentrum. Nur das Einfamilienhaus, eingezwängt zwischen Hotel und Tankstelle, hat für unseren „ehemaligen Bürger“ einen Wiedererkennungswert.

Blitzschnell entscheidet er sich erst einmal, die Schipkauer Straße weiter zu fahren. Seinen ehemaligen Arbeitsplatz, das Synthesewerk Schwarzheide, gibt es nicht mehr. Aus den Medien weiß er, dass die BASF das Chemiewerk übernahm und in den zurückliegenden 25 Jahren den Industriestandort Schwarzheide erfolgreich vorangetrieben hat. Ob ich vielleicht meine ehemaligen Freunde wiedersehe, die mit mir in der Bereitschaftssiedlung gewohnt haben? Er erstarrt, muss mehrmals schlucken, biegt auf einen der Parkplätze ein, schließt sein Auto ab und beginnt zu laufen. Im Rausch der Gefühle steigen Bilder aus der Vergangenheit auf. Hier in der Bereitschaftssiedlung war sein zu Hause. Mit den Eltern wohnte er in einer Dreiraumwohnung. Im Schwimmbad hat er schwimmen gelernt und auf dem Fußballplatz mit seinen Kumpels gebolzt, alles weg. Auch der Bunker, das Hotel, alles Geschichte.

Vor dem Haupteingang der BASF bleibt er stehen. Seine Hände stecken tief in den Taschen seiner Jacke. Seine Gedanken führen ihn in die Gegenwart zurück. Er bemerkt, dass das furchtbare Aschgrau verschwunden ist und freundliche Farben dominieren. Vielleicht doch die richtige Entscheidung, rund um das Werk einen grünen Gürtel zu legen. Er atmet tief durch, startet seinen Wagen und fährt zurück. ‚Hoffentlich steht der Wasserturm noch‘, hört er sich laut sagen, setzt den Blinker und fährt in die Ruhlander Straße ein... Mit der Ausstellungseröffnung am 26. April 2015, um 14:30 Uhr, im Kultur- und Heimatverein Schwarzheide e. V., können Sie gemeinsam mit unserem fiktiven Bürger die Entdeckungsfahrt fortsetzen. Unter dem Motto „Schwarzheide, Veränderungen einer Stadt von 1990 bis 2015“, laden wir Sie recht herzlich ein. Öffnungszeiten: wochentags geschlossen Terminabsprachen: Tel. (035752) 50450

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Allgemein

Hilfe für Frauen und ihre Kinder Schwarzheide In der Stadtverwaltung Ruhlander Str. 102 16. April 2015 15:00–17:00 Uhr

Haus der Begegnung Investitionspaket wird geschnürt Die Gestaltung des Areals rund um die Anne-Frank-Straße, zwischen Kindertagesstätte „Kleeblatt“ und Grundschule Wandelhof, geht in eine neue, spannende Runde. Hier wird in ein Haus der Begegnung entstehen, das die Bedürfnisse vieler Altersgruppen bedienen soll. Eine erste Gesprächsrunde mit den künftigen Akteuren und Nutzern, mit den Entscheidungsträgern der Stadtverordnetenversammlung und den Architekten fand Ende März statt. Ein neues Investitionspaket wird geschnürt, das die unterschiedlichsten Interessen berücksichtigt. Geplant ist ein Anbau an der Grundschule Wandelhof mit einem Gesamtvolumen von etwa 2 Mio. Euro, der im Zeitraum der nächsten 3–4 Haushaltsjahre realisiert werden soll.

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Das Projekt: Mit dem Anbau erhält die Grundschule eine Aula mit einer direkten Verbindung zur Turnhalle. Die Aula soll sowohl als Speisesaal dienen, aber auch für Schulfeste und sonstige Veranstaltungen zur Verfügung stehen. In diesem Zuge werden die sanitären Anlagen im Bereich der Turnhalle den modernen Standards angepasst. Im großen Werkraum erhalten neben der schulischen Nutzung auch Kurse der Volkshochschule neue Räumlichkeiten. Im Innenhof der Grundschule entsteht ein „grünes Klassenzimmer“. In diesem Zusammenhang erfolgt auch, wegen des Grundwasserwiederanstieges, die lange notwendige Verlegung der Haustechnikanlage der Schule aus den Kellerräumen in das Erdgeschoss. Darüber hinaus bietet das Haus der Begegnung zahlreichen Gruppen und

Vereinen ein neues Domizil. Die barrierefreien Räume eignen sich ideal für die künftige Nutzung durch die Senioren.

Ruhland In der Stadtbibliothek Güterbahnhofstraße 1 02. April 2015 14:00–16:00 Uhr

Zu den Angeboten des neuen Hauses werden zahlreiche Kurse, Zirkel und Arbeitsgemeinschaften, Ausstellungen, Bildungsveranstaltungen und Feiern gehören. Auch Aktionen, wie Sitzungen des Behindertenbeirates, werden unterstützt.

Lauchhammer Im Vereinshaus „Domizil“ Alte Gartenstraße 24 montags 09:00–12:00 Uhr dienstags 15:00–18:00 Uhr

Es soll Raum für Gespräche, Aktionen, Kunst, Kultur, Sport, Musik und viele Kontakte ohne Barrieren bieten. Hier wird der Zukunft ein aufgeschlossener Raum gegeben. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt, egal ob mit oder ohne Behinderung. Inklusion ist hier selbstverständlich! Das Haus der Begegnung wird unser Haus der vielen Möglichkeiten. Red

Die Beratung ist kostenlos und anonym. Frauen mit Kindern erhalten bei Misshandlung sofort unter (03574) 26 93 Schutz, Unterkunft und Beratung im Frauen- und Kinderschutzhaus. Über diese Telefonnummer ist auch die Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.



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Termine Handballverein

Rund ums Ei – 1000 kunstvolle Eier Mehr als tausend verzierte Eier hat der Leipziger Sammler Erhard Schwerin zusammengetragen. Bis zum 19. April sind diese filigranen Kunstwerke noch im Senftenberger Museum zu sehen.

April Samstag, 18. April 14:00 Uhr m Jugend D 15:30 Uhr m Jugend B

Juni Samstag, 20. Juni 09:00–18:00 Uhr Männer und Frauen 46. Pokalturnier Den kompletten Spielplan finden Sie unter: www.schwarzheide.de

Reiche Ornamente, Farben und Symbole prägen die Kunst der Eiergestaltung. Erhard Schwerin gibt in der Ausstellung einen Einblick in die Welt der verzierten Eier rund um den Globus und zeigt die Vielfalt der Bildsprache und der Traditionen, die sich „Rund um‘s Ei“ entwickelt haben. Besonders die slawischen Völker in Ost-, Mittel- und Südosteuropa zeichnen sich durch eine vielseitige kunstvolle Eiergestaltung aus. Zur Anwendung kommen Techniken, die

von einer reichen Symbolik der Farben und Ornamentik unterstützt werden. Die farbenfrohen Ostereier der Sorben fehlen ebenso wenig wie die mit folkloristischen Trachten- und Märchenfiguren bemalten Eier aus Russland. Bemerkenswert sind die mit Metall beschlagenen Eier aus Ungarn. Von einer langen Tradition zeugen die Eier der Huzulen in der Ukraine und die der Slowaken sowie die aus Böhmen und Mähren. Neben den christlichen Ostereiern der slawischen Völker sind auch zahlreiche verzierte Eier aus anderen Kulturbereichen zu sehen. Aus der indischen Region Kashmir kommen farbenprächtige Holzeier. China besitzt eine alte vielseitige kunsthandwerkliche Tradition. Dieses spiegelt sich in der Gestaltung von Eiern

in traditionellen und modernen Techniken wider. Aus Bali kommen Eier in traditioneller Wayang-Malerei, dem sogenannten Klungkung-Stil, und der modernen Malerei im sogenannten Ubud-Stil, der eine Mischung von Realismus und Formalismus darstellt. Verzierte Eier aus dem islamischen Raum und Afrika stellen vielerorts eine symbolische Verknüpfung von Leben und Abwehrzauber dar, so beispielsweise die im Wohnbereich aufgehängten und mit Leder verzierten Straußeneier aus dem Sudan. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis freitags sowie am Ostermontag jeweils in der Zeit von 10:30–17:30 Uhr. Ein Besuch lohnt sich! PM/Red

Öffnungszeiten

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Schwarzheide lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 17. April, um 18:00 Uhr, ins Vereinshaus des Heimatvereins ein.

März Dienstag bis Freitag 13:00–17:00 Uhr Samstag/Sonntag 10:30–17:30 Uhr Sommeröffnunsgszeiten Ab April Dienstag bis Freitag 10:30–17:30 Uhr

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest im Kreise Ihrer Lieben! Ihre Redaktion

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Termine

Theater NEUE BÜHNE April 2015 Elvis, der King und ich 02. April, 19:30 Uhr Rangfoyer Engel über dem Revier Gerhard Gundermann 03. April, 19:30 Uhr Rangfoyer Gastspiel Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel Roald Dahl Abend 04. April, 19:30 Uhr Hauptbühne 5 EURO TAG Krieg. Stell dir vor, er wäre hier Janne Teller 08. April, 19:00 Uhr Probebühne Premiere I Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield 10. April, 19:30 Uhr Studiobühne Premiere II Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield 11. April, 19:30 Uhr Studiobühne

Jenny Hübner greift ein Hartmut El Kurdi 12. April, 15:00 Uhr Probebühne Theaterkino Martin Niemöller: Was würde Jesus dazu sagen? Dokumentarfilm D 2003 12. April, 19:00 Uhr Hauptbühne

Elvis, der King und ich 21. April, 19:30 Uhr in der Bunten Bühne Lübbenau (Karten über die Bunte Bühne) Die Physiker Friedrich Dürrenmatt 25. April, 19:30 Uhr Hauptbühne

Veranstaltungen März bis Juni 2015 Real Music Infoabend 19. März, 18:30 Uhr Wir impfen nicht! Eintritt frei!

Lions-Benefizkonzert 26. April, 15:30 Uhr Hauptbühne

Engel über dem Revier Gerhard Gundermann 17. April, 19:30 Uhr Rangfoyer

Kabarett à la carte Jürgen Becker Mo 27. April, 20:00 Uhr Hauptbühne

Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield 18. April, 19:30 Uhr Studiobühne

Informationen zu Klassenzimmerstücken und Produktionen für Schulen/Kindergärten: Telefon (03573) 80 12 75

Real Music Infoabend 09. April, 18:30 Uhr Thrive Eintritt frei! Real Music Konzert 14. April, 20:00 Uhr Robert Jon & The Wreck (USA) Real Music Clubabend 24. April, 21:00 Uhr Real Unplugged Open Stage Eintritt frei!

Gastspiel Miss Sara Sampson Kamenz can Dance – das HipHop-Tanztheater 19. April, 16:00 Uhr Hauptbühne

Real Music Party 09. Mai, 11:00 Uhr Männertagsparty mit LiveMusik mit „The Wolfheads“

Senftenberger Lesung Volker Braun 19. April, 19:30 Uhr Rangfoyer

Real Music Konzert 09. Mai, 20:00 Uhr Session Americana (USA) Real Music Konzert 13. Juni, 20:00 Uhr Jared James Nichols (USA) Mehr Infos: www.real-music.net Der Real Music e. V. ist ein gemeinnütziger Verein und wir versuchen, das Kulturangebot in Lauchhammer und Umgebung zu bereichern. Alles, was wir kulturell leisten, erfolgt uneigennützig, freiwillig und ohne Gewinnabsicht!

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Termine Ausschüsse und

Gottesdienst

StVV 2015

Katholische Kirche

Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr im Bürgerhaus. Die Tagesordnung wird in den Schaukästen und unter www.schwarzheide.de veröffentlicht. BSA (Bildungs- und Sozialausschuss) 13. April, 01. Juni WBA (Wirtschafts- und Bauausschuss) 14. April, 02. Juni FA (Finanzausschuss) 20. April, 08. Juni HA (Hauptausschuss) 27. April, 15. Juni StVV (Stadtverordnetenversammlung) 11. Mai, 29. Juni

02.04. Gründonnerstag 18:00 Uhr Ruhland 04.04. Osternacht 21:00 Uhr Schwarzheide 05.04. Ostersonntag 08:00 Uhr Ruhland

25.04. 18:00 Uhr Schwarzheide 01.05. Ök. Gottesdienst 11:00 Uhr Schwarzheide-Ost 09.05. 18:00 Uhr Schwarzheide 13.06. 18:00 Uhr Schwarzheide

Wandertreff 09. April, 07. Mai, 04. Juni Treffpunkt: 18:00 Uhr, AWO Seniorentagesstätte

Wanderplan April 11. April Lerchenberg Treffpunkt: 09:30 Uhr, Parkplatz Lerchenberg Strecke: ca. 15 km, mittel Wanderführer: E. & W. Ihle 25. April Von Meißen nach Gauernitz Treffpunkt: 07:45 Uhr, Bahnhof Ruhland Strecke: ca. 17 km, leicht Wanderführer: C. & H. Päsler

Wanderplan Mai 09. Mai Vereinswandertag Treffpunkt: 09:00 Uhr, Campingplatz Rückersdorf Strecke: ca. 15 km, leicht Organisation/Wanderführer: NLWV Bad Liebenwerda

Brückentage der Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung der Stadt Schwarzheide bleibt am Freitag, den 15. Mai, für den Besucherverkehr geschlossen.

Wir sind für Sie da.

In dringenden Fällen können Sie sich an den Bereitschaftsdienst der Stadt Schwarzheide unter Telefon (035752) 85-555 wenden.

Als der Energieversorger von hier stehen wir für regionale Nähe. In unseren Kundenbüros beraten wir Sie gern persönlich über unsere Produkte, Förderund Finanzierungsangebote.

Ú Kundenbüro Lauchhammer Ihr Ansprechpartner: Dietmar Weise Liebenwerdaer Str. 69a 01979 Lauchhammer Tel. 03574 7806-104 Fax 03574 7806-105 E-Mail: [email protected]

www.spreegas.de SpreeGas-Ruf 0800 78 22 78 0

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NL Wanderverein

30. Mai Zum Valtenberg Treffpunkt: 09:30 Uhr, Gaststätte „Jagdbaude“, Langburkersdorf Strecke: ca. 15 km, mittel Wanderführer: M. & J. Winkler

Wanderplan Juni 07.–10. Juni Jubiläumswandertage Unterkunft: SWF-Sporthotel, Bahnhofstraße 7, 01776 Hermsdorf Organisation/Wanderführer: E. & W. Ihle 25. Juni Spreewaldtour Burg Treffpunkt: 09:30 Uhr, Spreehafen in Burg Strecke: ca. 10 km, leicht; danach 2 Std. Kahnfahrt Wanderführer: R. & H. Glass

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Inhalt

Inhalt



Kolumne

Ostergrußwort des Bürgermeisters, Wir gratulieren

Allgemein

Stadtspaziergang mit dem Bürgermeister Würdevolle Ehrungen Baustellenbegehung Kita „Micky Maus“ Preisträgerkonzert Haus der Begegnung Rezepte

Vereine

SCC: 36. Session, Synthetic‘s: Let‘s Rock SeeSportClub gegründet Hallenmasterturnier: Frauenfußball BSG sucht Nachwuchs, Budosport Fightclub 193

Seite 2 3 4/5 6 7 35 40 8 9 10 11 12

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide-Ost 14 Apothekenneuigkeiten 15 KWG: Altersfreundliches Wohnen, Mieten 16/17 Senioren: Seniorenwoche 2015, Volkssolidarität, Danke 18/19 Kitas: „Bummi“, „Entdeckerland“, „Kleeblatt/Micky Maus“ 20/21 Mit dem Rad durchs Lausitzer Seenland 27

Impressum

[email protected]

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Wissen Aktivitäten der Grundschule Schwarzheide ANE-Elternbrief: Mit Kindern beim Arzt Emil-Fischer-Gymnasium Förderverein SeeCampus SeeCampusbibliothek: Die Stadtbibliothek empfiehlt Wirtschaft

BASF Schwarzheide GmbH Mitlaufen beim 5. Firmenlauf RWK: Rückkehrer, Ausbildungsmesse, Broschüre IT-Service: Schützen gegen Einbrecher

Ratgeber

22/23 23 24/25 25 26 28/30 30 31 32 33

Steuertipp: Bewirtung

Historisches

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Ein Mann kommt nach Hause

Wohnen

Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel.: (035752) 85-111

Seite

Termine

Rund ums Ei, Handball, Jagdgenossenschaft Theater NEUE BÜHNE Ausschüsse, Brückentag, Gottesdienste, NL Wanderverein

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Ausgabe vom: 01.04.2015 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide 3D-Luftbildservice DRK Theater NEUE BÜHNE KWG BASF Rainer Adamzig Privatfotos

Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel.: (035752) 509067 Fax: (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare

Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 10.06.2015 Erscheinung: 01.07.2015



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Rezepte Neckisches Kotelettchen Zutaten Für 4 Personen – 750 g Bundmöhren – 1⁄2 Packung Kloßteig „Thüringer Art“ – Butter – 3 Scheiben Sauerteigbrot – 6 Stiele glatte Petersilie – 60 g Pistazien – 2 Eier (Gr. M) – Salz, Pfeffer – 4 ausgelöste Schweine koteletts mit Filet (à 200 g) – 3 EL Öl – 75 g Zucker – 2–3 EL Zitronensaft

ca. 16 Klößchen abzupfen. Für die Kruste 25 g Butter schmelzen. Brot fein zerbröseln. Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken. Pistazien fein hacken. Eier verquirlen. Mit Brot, Petersilie und Pistazien mischen. Butter darübergießen und

alles gut mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C). Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Fleisch waschen und trocken tupfen. 2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Fleisch darin

Zubereitung Möhren putzen und schälen, dabei evtl. etwas Grün stehen lassen. Möhren je nach Größe evtl. längs halbieren. Kloßteig zur Rolle (Ø 3–4 cm) formen und mit den Händen

von jeder Seite ca. 2 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf das Backblech legen. Brot-PistazienMischung gleichmäßig auf dem Fleisch verteilen. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen. Inzwischen Zucker im Topf bei schwacher bis mittlerer Hitze karamellisieren. Mit 300 ml kochendem Wasser und Zitronensaft ablöschen. Aufkochen, die Möhren zufügen, bei mittlerer Hitze 8–10 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach 1 EL Öl und 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Klößchen portionsweise darin unter Wenden goldgelb braten. Alles anrichten.

Gefüllter Osterkranz Zutaten Für 18 Scheiben – 75 g Butter oder Margarine – 200 ml + 3 EL Milch – 1 Würfel frische Hefe – 1 EL + 75 g Zucker – 500 g Mehl – 1 Prise Salz – 350 g Rhabarber – 4 EL Erdbeer-Konfitüre – 40 g Amarettini – 3 Eier (Größe M) – 2 EL Pistazienkerne – 2 EL Zitronensaft – 250 g Puderzucker Zubereitung Fett schmelzen. 200 ml Milch zufügen und lauwarm erwärmen. Hefe, 1 EL Zucker und mit 100 ml der MilchMischung verrühren. Mehl, Salz und 75 g Zucker in einer Schüssel vermengen und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe-Milch in die Mulde gießen, mit etwas Mehl von Rand verrühren und mit

Mehl bedecken. Zugedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen. Rhabarber waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden. Rhabarber mit Konfitüre mischen und durchziehen lassen. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Kuchenrolle fein zerbröseln. Übrige Milch und 2 Eier zum Mehl zugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten

Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 30 x 70 cm) ausrollen. Teig längs halbieren und mit Amarettinibrösel bestreuen. Rhabarber in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Füllung halbieren und auf jedem Teigstreifen auf einer Längsseite verteilen. Füllung

einrollen. Ein Ei trennen, Eigelb und 3 EL Milch verrühren. Beide Stränge zu einer Kordel umeinanderschlagen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech zu einem Kranz zusammenlegen. Nochmals ca. 15 Minuten gehen lassen. Kranz mit Eigelb-Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) 30–35 Minuten backen. Nach ca. 20 Minuten abdecken. Kranz aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Pistazien fein hacken. Eiweiß und Zitronensaft verquirlen. Puderzucker zugeben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Guss verrühren. Guss mit einem Esslöffel auf dem kalten Kranz verteilen, mit Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

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