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02-2016
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Story Transcript

Ausgabe 2/2016

[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide

Supertalent 2016 Herzlichen Glückwunsch Hedda 

Segel gesetzt Schulschiff getauft 

Seite 3

Sauerplastiken Mit neuem Standort 

Seite 7

Holz bleibt lebendig H.-P. Mudraschk im Interview

Seite 8

Senioren on Tour

Das war unsere schöne Seniorenwoche Seite 18

So ein Zirkus Kleine Entdecker in großer Manege

Seite 20

Ausbau VDSL-Netz

Glasfaserleitungen für Schwarzheide Seite30

Vorgemerkt

Was alles los ist in Schwarzheide und der Region  Seite 36–38

Stadt Schwarzheide

Sommergrußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Leserinnen und Leser, auf unserer Titelseite präsentieren wir in dieser Ausgabe die Siegerin unseres Musikwettbewerbes „Let´s Rock Kids“, die inzwischen 11-jährige Hedda Woraschk. Sie verzauberte und begeisterte uns alle gleichermaßen mit ihren Stücken auf dem Saxophon und rang uns großen Respekt ab. Ich möchte dir, liebe Hedda, an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gratulieren und mich für deinen grandiosen Auftritt bedanken. „Liebe Hedda, mach bitte weiter so, du hast ein besonderes Talent!“ Insgesamt gesehen war die Premiere dieses schönen Wettbewerbes im ersten Halbjahr 2016 ein Highlight, an das ich mich sehr gern erinnern werde. Es sind diese schönen Augenblicke, insbesondere mit un-

seren Kindern aber auch mit Gleichgesinnten, deren Anliegen es ist, etwas Schönes oder Gutes für unsere Stadt zu tun, die mir Kraft für neue Herausforderungen geben und meinen Alltag aufhellen. Dafür bedanke ich mich. Es sind aber auch Projekte, wie die Umsetzung unseres neuen Wegeleitsystems, an dem wir seit 2015 gearbeitet und es nun endlich zum Abschluss gebracht haben. Insgesamt weisen jetzt elf neue Schilder im einheitlichen Erscheinungsbild auf die öffentlichen Einrichtungen und Ziele in unserer Stadt hin. Diese sind auch für Rad- und Wanderfreunde hilfreich. Zum Projekt gehören auch die neu gestalteten Informationstafeln an sechs Standorten im Stadtgebiet, auf denen mittig unsere Stadtkarte mit Rad- und Wanderwegen und

Wir gratulieren den Jubilaren Liebe Jubilare, wie das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg am 6. Juni mitteilte, ist eine Übermittlung von Altersund Ehejubiläen durch die Meldebehörden zum Zwecke der Veröffentlichung nicht (mehr) erlaubt. Die bisherige Vorschrift, die dies ausdrücklich erlaubt hat, ist ersatzlos weggefallen. Aus diesem Grund ist eine namentliche Aufzählung der Jubilare, ebenso eine ausführliche Berichterstattung über die Jubilare, ab sofort nicht mehr erlaubt. Dennoch gratulieren wir allen Jubilaren sehr herzlich zu ihrem Ehrentag.

vielen Zielen platziert ist. Die- dies bis zum Ende des Jahres se befinden sich auf dem Flug- abzuschließen. platz Schwarzheide/Schipkau, in Schwarzheide-Ost gegen- Auch das II. Halbjahr beginnt über der ehemaligen Grund- mit vielen Herausforderungen. schule, am ACHAT Premium Unser Schulerweiterungsbau Schwarzheide/Spreewald, ge- „Haus der Begegnung“ erfährt einen Verhandlungsgenüber des Bürgerhauses, am durch Vereinshaus des Kultur- und erfolg mit der LMBV eine finanHeimatvereins und hinter dem zielle Zuwendung von 1,6 MilVereinshaus am SeeCampus lionen Euro. Das entlastet und Niederlausitz. Hier können sich stützt gleichermaßen den StadtEinheimische, Radtouristen haushalt und unsere auf die und Besucher unserer Stadt Zukunft ausgerichteten Investigleichermaßen orientieren. tionsvorhaben „Hans-FischerAuch dieses neue Wegeleit- und Stadion“ und „Haus der BegegInformationssystem als Projekt nung“. Auf diesen Erfolg bin der Stadtentwicklung hilft uns ich sehr stolz! dabei, unser Stadtbild Stück für In der Sondersitzung der StVV Stück attraktiver zu gestalten. am 14. Juni wurden für das Die Fertigstellung der 250 Pla- Hans-Fischer-Stadion das Funkkathalterungen im Stadtgebiet tionsgebäude (Variante mit steht ebenfalls kurz bevor. Die- OG zum Selbstausbau durch ses Projekt soll bis zum Ende Nutzer), Planungsunterlagen des III. Quartals umgesetzt sein. zum Bau der Tribüne sowie die Mit der Realsierung dieser Maß- Herstellung der Außenanlage nahme und mit der neuen Son- mit integrierter Fahrradabstelldernutzungssatzung, die im II. anlage, Zufahrt und ParkplätHalbjahr in den Ausschüssen zen, bestätigt. der Stadtverordnetenversammlung beraten wird, wirken wir Liebe Bürgerinnen und Bürger, künftig den wilden Plakatie- ich wünsche Ihnen und Ihren rungen entgegen, die unser Familien einen erholsamen Stadtbild auf unschöne Art und und schönen Sommer mit vieWeise beeinträchtigen. Sobald len erlebnisreichen Urlaubstadie neue Sondernutzungs- gen und verbleibe mit den herzsatzung veröffentlicht und lichsten Grüßen damit in Kraft gesetzt werden kann, sind Plakatierungen aus- Ihr Christoph Schmidt schließlich in den dafür vorge- Der Bürgermeister sehenen Halterungen erlaubt. Es ist unser gemeinsames Ziel,

„Schwarzheide“ setzt die Segel Schulschiff getauft Der 25. Mai 2016 wird in die Geschichtsbücher der Stadt Schwarzheide eingehen. Denn an diesem Tag vollzog Gisela Dehmel, Ehefrau unseres ersten Ehrenbürgers, Dr. Hans-Hermann Dehmel, mit den Worten: „Hiermit taufe ich dich auf den Namen „Schwarzheide“. Ich wünsche der Besatzung allzeit gute Fahrt und dir stets mehr als eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ die feierliche Taufe. Zuvor hatte der Bürgermeister gemeinsam mit Hans-Hermann Dehmel, dem Hauptsponsor des Schwarzheider Schulschiffes, die Bootsweihe eingeleitet. Letzterer richtete sich als erfahrener „segel- und marineerprobter“ Wasserfreund mit gut gemeinten Ratschlägen an die künftigen Nutzer. Den Lehrern als „Kapitäne ohne Patent“ erläuterte er: „Für den seemännischen neben dem pädagogischen Erfolg ist es wichtig zu wissen, dass Steuerbord rechts, Achtern hinten und der Kiel immer unten ist“. Für die Schüler als Besatzung hatte er den folgenden Rat auf Lager: „Für den Fall, dass euch der Lehrstoff und das Wasser über den Hals steigen, bitte sofort abbrechen und geordnet an Land schwimmen. Vor den Schulbüchern müsst ihr die Mädchen retten, denn die braucht ihr noch“. Und den Stadtvätern gab der Ehrenbürger auf, wohlwollend zu prüfen, ob man nicht ergänzend am Süd- oder Ferdinandsee noch

einen Leuchtturm errichten könnte – natürlich mit Disko. Das Schulschiff ging mit den stolzen Kapitänen vom SeeSportClub Schwarzheide e. V., Stefan Ermer (Foto oben) und Steffen Schädlich, begleitet von zwei ZK 10 aus Senftenberg, dem Bayliner des SeeSportClubs Schwarzheide und der Wasserschutzpolizei, im Senftenberger See auf seine Jungfernfahrt. Dort wird es vorerst auch, bis zur Überführung in den heimatlichen Süd- und Ferdinandsee, ankern. Die Schwarzheider Schülerinnen und Schüler aus dem Emil-Fischer-Gymnasium, dem Oberstufenzentrum Lausitz und der Grundschule Wandelhof, als Hauptnutzer, sollen auf dem flexibel verwendbaren Segel- und Ruderkutter mit Motor „IHR Schulungsschiff“ im Rahmen von Ganztagsangeboten haben. Dabei erwerben sie neben der körperlichen Betätigung an frischer Luft ganz nebenbei Grundwissen zum Führen von Booten. Hierfür hat die Stadt Schwarzheide einen Vertrag mit der im Hafencamp Großkoschen ansässigen Firma Expeditours geschlossen. Die erfahrenen Senftenberger Wassersportler werden vorerst die Betreuung der jungen Schwarzheider Matrosen übernehmen. Die naturwissenschaftliche Ausbildung an und auf dem Wasser wird den Wert des Unterrichts erheblich steigern und die Theorie praktisch erlebbar machen. Eine Messingtafel im Heck der „Schwarz-

heide“ erinnert an die großzügige Unterstützung durch den ersten Ehrenbürger der Stadt Schwarzheide, Herrn Dr. Hans-Hermann Dehmel, durch die die Anschaffung des Bootes überhaupt erst ermöglicht wurde. Die Anschaffung von Rettungswesten hatte Dr.-Ing. Sokrates Giapapas, zweiter Ehrenbürger der Stadt Schwarzheide, mit einer privaten Spende unterstützt. An dieser Stelle bedankt sich die Stadt Schwarzheide im Namen der künftigen Nutzer für die Unterstützung bei den Sponsoren. Das Boot soll künftig neben der Nutzung durch die Schulen auch Vereinen der Stadt für Wassersportaktivitäten zur Verfügung stehen. Der Nutzungsantrag steht ab sofort auf unserer Website www.schwarzheide.de unter dem Menü „Verwaltung“ (Wir sind für Sie da/Dienstleistungen von A-Z) zum Download bereit. Den ausgefüllten Antrag reichen Sie bitte schriftlich an die Stadtverwaltung Schwarzheide, Fachbereich Haupt-/Ordnungsamt, Ruhlander Straße 102 oder per E-Mail ein. Ansprechpartner ist der Ordnungsamtsleiter. Kontakt: Herr Thomas Kurze, Tel. (035752) 85-117 E-Mail: [email protected] UKo



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Allgemein

Der Wahlleiter informiert Die am 11. September stattfindende Bürgermeisterwahl wird zurzeit intensiv vorbereitet. Als nächste unmittelbare Aufgabe entscheidet der Wahlausschuss der Stadt Schwarzheide am 7. Juli über die Zulassung der bis dahin eingegangenen Wahlvorschläge. Anschließend erfolgt die öffentliche Bekanntmachung der zu-

gelassenen Wahlvorschläge und der Druck der Stimmzettel wird veranlasst. Bis spätestens zum 21. August erhalten alle Wahlberechtigten schriftlich, in Form einer Wahlbenachrichtigungskarte, die Information über die Eintragung im Wählerverzeichnis. Ich möchte bereits jetzt darauf hinweisen, dass das Wahllo-

kal im Bürgerhaus aufgrund von baulichen Maßnahmen bei dieser Wahl nicht nutzbar sein wird. Alternativ dazu werden wir in der Grundschule Wandelhof einen Wahlraum einrichten. Bitte haben Sie Verständnis für diese notwendige Entscheidung. Auf der Wahlbenachrichtigungskarte wird das Wahllokal entsprechend benannt. Manfred Richter Der Wahlleiter

Berufung einer Ersatzperson

Wahlwerbung

Durch Mandatsverzicht eines Stadtverordneten der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzheide war es nach § 60 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes erforderlich, eine Ersatzperson des Wahlvorschlagträgers Allianz für Schwarzheide zu berufen. Die Reihenfolge der Ersatzper-

Für den Inhalt der Wahlwerbung zur Bürgermeisterwahl 2016 in Schwarzheide zeichnet der jeweilige Bewerber verantwortlich. In der nächsten Ausgabe des Stadtmagazins erhalten alle Bewerber eine kostenfreie Redaktionsseite, um sich bei ihren Wählern vorstellen zu können. Red.

sonen richtet sich nach der Höhe der bei der Wahl auf sie entfallenden Stimmenzahlen. Nachdem zwei in Frage kommende Ersatzpersonen die Wahl abgelehnt haben, wurde Frau Indra Richter mit Wirkung vom 7. Juni Stadtverordnete. Manfred Richter Der Wahlleiter

Start in die berufliche Zukunft Nachdem Bürgermeister Christoph Schmidt in der letzten Haushaltsdebatte im April für mehr Ausbildungsplätze plädiert hatte, unterzeichneten am 10. Mai zwei Abiturientinnen ihre Ausbildungsverträge für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Schwarzheider Verwaltung. Bürgermeister Christoph Schmidt begrüßte die neuen Auszubil-

denden und wünschte ihnen für ihre Ausbildungszeit viel Erfolg. Zuvor mussten sie sich einem schriftlichen Zentraltestverfahren beim Niederlausitzer Studieninstitut unterziehen, das beide mit Bravour bestanden. Die Besten fünf Bewerber/innen waren zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Hier stellten sie sich den Fragen und der Bewertung des Entschei-

dungsgremiums, das sich aus Mitgliedern des Personalrates, der Ausbilderin Tatjana Koch und dem Personalchef Manfred Richter zusammensetzte. Hier überzeugten Natalie Kalich und Lisa Bruntsch. Beide werden am 5. September ihre Ausbildung beginnen. StK

Sichere Mobilität auf unseren Friedhöfen Im Eingangsbereich unserer Friedhöfe stehen seit der 24. Kalenderwoche jeweils 3 Rollatoren zur Nutzung bereit. Die Anregung hierzu erhielt das Stadtoberhaupt bei einem Gespräch mit den Senioren. Die Rollatoren sollen die Mobilität und die Sicherheit für bedürftige Bürger/innen auf dieser öffentlichen Einrichtung erhö-

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hen. Die fahrbaren Gehhilfen sind durch die Polizei registriert und durch die Stadt Schwarzheide technisch gesichert. Eine weitere Maßnahme zur Betriebssicherheit war die Entsorgung der alten Bänke, die durch neue standfeste und sichere Bänke ersetzt wurden.

Mit diesen beiden Neuheiten soll vor allen Dingen den persönlichen Bedürfnissen unserer Senioren Rechnung getragen werden. Damit ist es nun möglich, direkt vor den Grabstätten auf dem Rollator oder auf den neuen Bänken zu sitzen, auszuruhen und zu verweilen. UKo

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Kindertag Einmal im Jahr dreht sich in Schwarzheide alles nur um unsere Jüngsten, denn das traditionelle Kinderfest am 1. Juni ist inzwischen fest im Kalender der Stadt verankert. Zwischen Hüpfburgen, Fuß- und Handballtoren gab es Eis und Zuckerwatte und reichlich anderen Attraktionen. An den Ständen der Kita „Entdeckerland“ und der Sparkasse Niederlausitz strahlten die als wilde Tiere oder schöne Prinzessinnen geschminkten Kindergesichter nur so vor Freude. Trotz schlechter Vorhersagen segnete uns das Wetter doch mit Sonnenschein und hielt sich mit dem Regen bis nach der Veranstaltung zurück.

Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide durchführen oder auf tolle Preise beim Glücksrad drehen mit Bürgermeister Christoph Schmidt hoffen. Wer viel tobt, bekommt natürlich auch Hunger. Hier waren die Kita „KLEEBLATT“/Kita „Villa am Wald“, die Grundschule Wandelhof, der Kulturund Heimatverein, Pepe’s Food Kitchen und Inge Bsufka zur Stelle und versorgten die Zwerge mit leckeren Burgern, Gegrilltem, Crepes, Eis und Kuchen. Alle Stationen erfreuten sich regen Interesses und der Andrang an den Ständen sprach für sich selbst. Ohne die tatkräftige Unterstützung und die großzügigen Spenden wäre ein Fest dieser Art nicht möglich. Deshalb sagen wir: „DANKE“ JTr

Als Highlight des Tages feierte in diesem Jahr der Kinder-Musikwettbewerb „Let’s Rock Kids“ Premiere. Von donnerndem Applaus motiviert zeigten die Schwarzheider Nachwuchstalente den Besuchern, wo die Musik spielt. Hedda Woraschk, die sich mit ihrem Saxophonauftritt gegen die starke Konkurrenz behaupten konnte, gewann für den ersten Platz einen Auftritt bei einem waschechten Konzert mit den Synthetic`s, die mit ihrem 47-jährigen Bestehen quasi zum Inventar der Stadt zählen. Für die Plätze zwei und drei wurden Emily Katharina Müller und Josephine Lieber mit einem Gutschein für drei und sechs Monate Musik- oder Gesangsunterricht ausgezeichnet. Jeder Teilnehmer bekam einen Kinogutschein oder eine Freikarte für den Zirkus spendiert. Aber auch für alle anderen kam der Spaß dank Riesenrutsche, Kletterwand, Kinderkarussell, Hüpfburgen und den von vielen Schwarzheider Vereinen liebevoll betreuten Spielstationen nicht zu kurz. So konnten die Kinder sich zum Beispiel an den Zielschießübungen mit der BSG Chemie Schwarzheide und dem HV Ruhland/Schwarzheide erfreuen. Lustige Wasserspiele sowie Ziellöschen konnten die kleinen Großen auch mit der

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Dank an die Sponsoren Die Stadt Schwarzheide bedankt sich ganz herzlich bei den Spendern und Sponsoren des Kindertages: BASF Schwarzheide GmbH, Deutsche Kreditbank AG, Envia Mitteldeutsche Energie AG, Ernstings Family GmbH & Co. KG, Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG, Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg, public werbung Hillmer, Sparkasse Niederlausitz Geschäftsstelle Schwarzheide, ALB Dachbau GmbH, Rentsch & Balke Tiefbau GmbH, Labor für Wasser und Umwelt GmbH, Richard Schulz Tiefbau GmbH, Fischer & Partner, B&Ü Technik GmbH, Buchhandlung „Glück Auf“ GmbH, Uwe Tischer Elektro-Anlagen, Subatzus & Bringmann GbR, SFB-Baugesellschaft

Sauerplastiken Drei Bronzeplastiken des deutschen Bildhauers und Künstlers Ernst Sauer (*24. April 1923 in Dresden; † 8. Juni 1988 in Senftenberg) haben endlich einen neuen Standort gefunden. Ernst Sauer begann seine künstlerische Laufbahn mit einer Lehre als Keramikmodellierer. Nach einer längeren Unterbrechung studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Mit erfolgreichem Abschluss seines Studiums arbeitete er als freischaffender Bildhauer in Berlin. 1961 machte Ernst Sauer die Lausitz zu seiner neuen Heimat.

mbH, LTW GmbH, Stahlbaumontagen Hopisch GmbH, Münch Elektro GmbH, Moldenhauer GmbH, Fa. Gerald Fey Fassadenbau, REWE Markt Bianca Hesse OHG, OstArena, IET-Industrie Elektrotechnik GmbH, texPrint Lausitz und Frau Manuela Seidl. Des Weiteren bedankt sich die Stadt Schwarzheide bei den vielen Helfern und Unterstützern des Kindertages, besonders bei: Synthetic´s, Noble Metal Factory, BSG Chemie Schwarzheide e. V., Förderverein Grundschule Wandelhof e. V., Handballverein Ruhland/Schwarzheide e. V., Jugendbegegnungsstätte Schwarzheide, A-Fi-Neu gGmbH, Kita „Bummi“, Kita „Entdeckerland“, Kulturund Heimatverein Schwarzheide e. V., Musikschule Fröhlich, FFw der Stadt Schwarzheide, Pepe’s Food Kitchen, Inge Bsufka, Schwarzheider Carnevalsclub e. V., SV 1892 Schwarzheide e. V. sowie dem technischen Außendienst der Stadt Schwarzheide. BHa

schichte auseinander zu setzen.“ Die Skulpturen „Mutter mit Kind“ und „der Liegende“ kann man zwischen der Kita „KLEEBLATT“ und der Grundschule Wandelhof an unserer stark frequentierten Skaterbahn betrachten, die „Zwei Sportler“ befinden sich nun auf dem Innenhof der Grundschule. „Mit einem zwinkernden Auge bin ich gespannt, an welchen Stellen die Figuren zuerst durch häufiges Berühren blank poliert werden, “ so das Schwarzheider Stadtoberhaupt. StK

Seine Experimentierfreudigkeit und fantasievolle Kreativität hatten keine Grenzen. Zumeist stand der Mensch im Vordergrund seiner Arbeiten. Dazu zählten auch drei bedeutende Bronzeskulpturen: „Mutter mit Kind“, „Der Liegende“ und „Zwei Sportler“. Viele Jahre hatten diese Skulpturen ihren Platz nahe dem Kinderbecken im Schwarzheider Freibad in der Schipkauer Straße. Die Kunstgießerei in Lauchhammer unterstützte gern bei der Restauration der SauerPlastiken. Anlässlich des Kindertages in Schwarzheide konnten sie durch Bürgermeister Christoph Schmidt enthüllt werden. „Mir ist es wichtig, wenn möglich, Erinnerungen im Stadtbild wachzuhalten, um den folgenden Generationen Anreize zu bieten, sich mit der Stadtge-

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Inspirationen aus fernen Ländern „Die Einzigartigkeit eines jeden Holzstückes ist es, die mich zu meinen Werken inspiriert“ Hans-Peter Mudraschk.

Holz bleibt immer lebendig – wie wir Menschen! Getreu diesem Motto gestaltet Hans-Peter Mudraschk auch sein eigenes Leben. Schon von Jugend an hegt und pflegt er seine künstlerische Begabung – das Holzschnitzen. Nachdem er seine Ausbildung als Stahlbauschlosser in Ruhland absolvierte, fand er im dortigen Mal-Grafikzirkel die idealen Grundlagen für sein Hobby. Von da an entwickelte sich sein Interesse und seine Begeisterung für die Holzkunst jeden Tag ein „Stückchen“ mehr. Leider gab es zu dieser Zeit noch keine geeigneten Schnitzwerkzeuge, um seine Leidenschaft umzusetzen. Nach der politischen Wende verschlug es ihn gemeinsam mit seiner Familie nach Bayern. Hier fand er neue Möglichkeiten, seinem Hobby nachzugehen. Anders als in der Heimat erfuhr er hier, welche Holzkunstwerke gefertigt werden können. Fasziniert von zahlreichen Schnitzereien, sei es in der Schnitzwerkstatt in Wemdingen oder aber auch Möbel in Schaufenstern, fing er an erste eigene Ideen zu entwickeln. Aus diesen Ideen entstanden nach und nach kleine Entwürfe. „Schnitzen ist nicht nur das Arbeiten und der Umgang mit Holz. Es zeigt vielmehr die Entwicklung einer Tradition. Schon vor vielen Jahrhunderten widmeten sich die Menschen dieser. Sollte diese Kunst aussterben, geht auch viel Wissen verloren“, sagt Hans-Peter Mudraschk. In den darauffolgenden Jahren bereiste Hans-Peter Mudraschk verschiedenste Länder der Welt, unter anderem Indien, Russland, Thailand und Indonesien, und nahm seine Inspirationen aus den jeweiligen Kulturen. „Ich möchte so viele Eindrücke wie nur möglich sind mitnehmen und diese in die Bearbeitung des Holzes einfließen lassen. So erinnere ich mich an jede einzelne Reise.“ Höhepunkt seiner Reisen war die Zeit in Nicaragua (Amerika). Besonders die Stadt Matagalpa fesselte ihn, insbesondere durch die atemberaubende Landschaft und den beeindruckenden Lebensstil der Einwohner. Zudem ist dieser Ort für Touristen eher unbekannt, was ihn noch interessanter macht. Aus diesen Gründen entschloss er sich, sich für geraume Zeit in der Stadt niederzulassen. Sein Talent vergaß er in dem fernen Land jedoch nie und konnte sogar die Bewohner der Stadt mit seiner Kunst begeistern.

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Nach über fünf eindrucksvollen Jahren kehrte er schließlich wieder in sein Heimatland zurück. Über all die Jahre sind so manch kleine oder große Kunstwerke entstanden, angefangen von asiatischen Phantasiefiguren bis hin zu Reliefs, Straßenschildern, Wappen, Schachfiguren und vieles mehr. Ca. 2–3 Monate kann es da schon mal dauern, ehe solch ein Kunstwerk fertiggestellt ist. „Holz ist ein lebendes, organisches Material. Es arbeitet jeden Tag, sogar jede Minute. Das ist es, was jedes einzelne Stück einzigartig macht und genau diese Einzigartigkeit inspiriert mich, neue Dinge auszuprobieren. Ich arbeite solange, bis ich selbst damit zufrieden bin, auch wenn das mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Nicht die Zeit steht im Vordergrund, sondern die Besonderheiten der Details und erst wenn mir das gelungen ist, kann ich sagen, es ist geschafft.“ Diese Auffassung kam insbesondere bei der Erstellung eines Fischotters in Lebensgröße zum Tragen. Der Otter wurde nicht wie in üblicher Weise aus Holz geschnitzt, sondern aus Ton angefertigt. Dabei musste als erstes ein Grundgestell aus Metall entworfen werden, welches mit Draht und Gipsbinden umwickelt wurde. Ins Leben gerufen wurde das Projekt zur Anfertigung des Otters von der Stadt Schwarzheide, da der Otter ein Bestandteil des heutigen Stadtwappens ist. Diese angefertigte Figur stellt ein charakteristisches Symbol der damaligen Zeit dar, als Schwarzheide noch in Zschornegosda und Naundorf geteilt war. Einerseits wird damit auf den Fischfang und andererseits auf das verbreitete Vorkommen dieses Tieres in der Niederlausitz verwiesen. Zu sehen ist der Schwarzheider Fischotter am Bachlauf des Wasserturmplatzes. „In den nächsten Jahren möchte ich gern in Rom und Venedig noch mehr Eindrücke und Inspirationen sammeln um weiterhin meine Werke mit diesen Empfindungen und Eindrücken zu füllen.“ Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für das Interview. Mit Herrn Mudraschk sprachen Stefanie Kunze und Marie Meyer

Allgemein

Wir bauen für Sie Baumaßnahmen Im Felde Die Erschließungsarbeiten für die Trink- und Schmutzwasserleitung erfolgen als Maßnahme des WAL im Bereich Im Felde Haus 1–7. Die Arbeiten werden von der Firma Straßen- und Tiefbau Tettau/Schraden ausgeführt. Im Zuge der Arbeiten ist geplant, die Straßenbeleuchtung zu erneuern. Die alten Holzmasten und die Freileitung werden rückgebaut und 4 neue Lichtpunkte gesetzt. Die Maßnahme soll bis Mitte August abgeschlossen werden. Investitionsvolumen für Straßenbeleuchtung einschließlich Tiefbau: 9 T€ Stadtbänke Insgesamt 35 Bänke zum Verweilen und Ausruhen werden als Maßnahme der Stadt Schwarzheide durch die Firma Gartenwesen errichtet. Investitionsvolumen: ca. 32 T€ Errichtung Horizontalfilterbrunnen Ende Mai hat die LMBV mit der Errichtung der Horizontalfilterbrunnen 8 und 9 in Brieske mit dem 1. Bauabschnitt: Straße Am Werk Fortschritt und Nebenstrecke B 169 von Straße Am Werk Fortschritt bis Siedlung „Mexiko“ (OL Schwarzheide/Senftenberg) begonnen. Die Maßnahme soll voraussichtlich bis Ende Juli abgeschlossen werden. Ausführende Firma ist die SGL Spezialund Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH.

MITNETZ Die Fortsetzung und Fertigstellung der Oberflächeninstandsetzung der Baumaßnahme MITNETZ mit der Neuverlegung NS-MS Kabel in SchwarzheideOst durch die Firma Hoch- und Tiefbau GmbH Volker Grünberg ist bis Ende Juni vorgesehen. Der Rückbau der Freileitungsmasten der MITNETZ sowie die Realisierung der restlichen Gehwegpflasterarbeiten im Bereich der Ernst-Thälmann-Str. durch die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG erfolgt im Anschluss. Nähere Informationen: Stadtwirtschaft Schwarzheide Herr Heiko Siehlow Tel. (035752) 85-505, e-Mail: [email protected]   Zaunanlage Kita „KLEEBLATT“ Die kindgerechte Zaunanlage mit insgesamt 4 Toren entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften für Kinderbetreuungseinrichtungen wurde fertiggestellt. Die Baumaßnahme umfasste auch umfangreiche Wegebauarbeiten auf dem Gelände der Kita. Investitionsvolumen: ca. 40 T€ Fassadenerneuerung Feuerwehrdepot Schwarzheide-Ost Rissbildungen an der Fassade des Feuerwehrdepots machten eine Risssanierung des Gebäudes erforderlich. Daran schlossen sich die Dämmung und die neue Fassadengestaltung des

Depots an. Diese Arbeiten wurden bis Ende April abgeschlossen. Laut aktuellem Brandschutzbedarfsplan der Stadt Schwarzheide ist unter Beachtung der Ausrüstungsstufen und Risikoklassen die Anschaffung eines TLF 4000, insbesondere zur Brandbekämpfung in Waldbrandschwerpunkten vorzuhalten. Auf Grund des Einzugsgebietes, der bestehenden Alarmund Ausrückordnung sowie unter Beachtung der bestehenden Fahrzeugausrüstungen, soll das Fahrzeug im Feuerwehrgerätehaus Schwarzheide-Ost stationiert werden. Es ist geplant, das Fahrzeug 2017 mit Hilfe von Fördermitteln anzuschaffen. Zur Unterstellung ist ein Garagenumbau bzw. eine Vergrößerung der Durchfahrhöhe und Aufstellfläche zu realisieren. Der Umbau wurde ingenieurtechnisch geplant und baurechtlich genehmigt. Der Auftrag wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 30. Mai an die Firma SFB Baugesellschaft mbH Schwarzheide vergeben. Investitionsvolumen: ca. 52 T€ Mauer Friedhof SchwarzheideWest Bereits im vergangenen September wurde der Bauantrag gestellt; die Baugenehmigung lag im November vor. Im Anschluss erfolgte die Ausschreibung der Leistungen, über deren Vergabe in der Sitzung der StVV am 14. Dezember 2015 beschlossen wurde. Baubeginn war der 09. Mai. Die

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Baumaßnahme wird bis spätestens Mitte Juli abgeschlossen. Die Friedhofsmauer, die in Klinkerbauweise errichtet wurde, hat eine Länge von ca. 26 m und ist ca. 2 m hoch. Auf der Friedhofsseite sind zwischen den Pfeilern insgesamt 5 Nischen ausgebildet, in denen jeweils 2 Natursteinplatten befestigt werden, die mit den Namen der Verstorbenen versehen werden. Die Urnen werden auf der Fläche vor der Mauer (anonym) beigesetzt. Hierfür sind eine Kalkulation der Kosten sowie eine Änderung bzw. Ergänzung der Friedhofssatzung und der Friedhofsgebührensatzung erforderlich, da dies eine neue Beisetzungsform darstellt, welche derzeit noch nicht in den o. g. Satzungen verankert ist. Investitionsvolumen: ca. 40 T€ Nähere Informationen: Fachbereichsleiter Bauamt Herr Frank Pradel Tel. (035752) 85-500, e-Mail: [email protected]



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„Synthetic`s“ präsentierten Let`s Rock“

burtstag, Hochzeit oder einfach nur so), dann verschenkt uns! „Synthetic`s – das Geschenk“ Nächstes Konzert am 02. September 2016 im Hanger Einzelheiten unter per E-Mail mit Honsa (honsa. http://www.synthetic-s.de/de/ Die „Synthetic`s“ führten auch [email protected]) oder mit Ju- fotos-und-videos/ in diesem Jahr ihre langjährige lia (j.treitschke@schwarzheide. das-besondere.html. Tradition fort. Am Samstag de) Kontakt auf, um das weitere den, 16. April hieß es wieder Vorgehen abzustimmen. Gern Bis bald, eure Synthetic`s „Let`s Rock“. Die „Synthetic`s“ könnt ihr uns auch etwas auf setzten an ihrem Probenwounserer facebook-Seite posten. chenende mit dem offenen Wir sind gespannt auf eure Samstagabend wieder ein HighTermine Kommentare, Fotos und Videos: light im musikalischen Leben www.facebook.com/pages/Synvon Schwarzheide. September thetics/219249841510569 2. September 2016 Die Band hat sich; wie ange- 17. April durften wir erstmalig „Air Race Party“ kündigt, wieder etwas einfallen Kinder und Jugendliche im Al- Unser Veranstaltungshinweis in Schwarzheide lassen. Gemeinsam mit „KA/ ter von 7 bis 14 Jahren auf der an alle Schwarzheider: RE & The Old Jupiters“ aus Hohenbocka und „Den husBands“ aus Riesa gestalteten die „Synthetic`s“ einen musikalisch abwechslungsreichen Abend. Schon fast Stammgast auf der Bühne ist die 11-jährige Hedda (Sax). Die Band ist stolz, dem musikalischen Nachwuchs aus Schwarzheide eine kleine Plattform zu bieten. Das gemeinsame Projekt mit der Stadtverwaltung „Let`s Rock Kids“ liegt uns deshalb sehr am Herzen. Im Vorentscheid am

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Bühne begrüßen und bewerten. Beachtlich war auch das große Finale „Let`s Rock Kids“ am 01. Juni im Rahmen des Kindertagprogrammes. Liebe Kids, herzlichen Dank für euren Mut, auf die Bühne zu treten und sich dem Urteil einer Jury zu stellen. Eure Fans im Publikum haben eure Darbietungen mit viel Beifall honoriert. Danke und herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen. Die Preisträger des „Synthetic`s Gutscheines“ nehmen bitte

Am 2. September rocken die „Synthetic`s“ ab 20:00 Uhr den Hanger auf dem Flugplatz in Schwarzheide. „Air Race Rocknacht 2016“ – Schwarzheide begrüßt nationale und internationale Gäste, die mit ihren Flugzeugen in Schwarzheide landen werden. Und das Schönste: Der Eintritt ist frei!!! Weitere Informationen über unsere Band findet ihr unter www. synthetic-s.de oder bei facebook. Wir freuen uns auf euch. Und denkt daran, wenn ihr eine Geschenkidee benötigt (Ge-

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Vereine

Schwarzheider Karnevalisten „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ ... ... dieses bekannte Zitat des deutschen Trainers Sepp Herberger passt nicht nur in die zurzeit laufende Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Die deutsche Mannschaft hat sich gut vorbereitet und will den Titel gewinnen. Auch der Schwarzheider Carnevalclub befindet sich schon wieder im „Trainingslager“. Die wunderbaren Veranstaltungen der vergangenen Session in der „Schwarzheide-Klinik“ mit viel Spaß und Klamauk sind noch in guter Erinnerung, da wird schon fleißig für den Start in die neue Session geprobt. Ob Jugendgarde, Männerballett oder die Ü 30 Mädels, alle Vereinsmitglieder sind schon ganz heiß auf das neue Thema. Dieses Mal geht die Reise zurück

in die 80iger Jahre. Für viele ist diese Zeit mit ganz besonderen Erinnerungen verbunden. Sportkleidung in Neonfarbe oder der erste Kassettenrecorder aus dem die neue deutsche Welle in voller Lautstärke tönte. Da fühlen sich viele gleich in ihre Jugendzeit zurückversetzt. Aber auch unsere jüngsten Mitglieder fragen sich, wie war das mit dem Zauberwürfel und warum sah die Mode in den 80igern so amüsant aus. Unser Programm wird ab dem 11.11. wieder viele lustige, humorvolle und nicht ganz ernst gemeinte Antworten geben. Auch in diesem Jahr wieder gesucht: Das Prinzenpaar. Wer träumt nicht mal davon als Prinz und Prinzessin im edlen Zwirn auf der Bühne zu stehen und

vom 11.11. bis Aschermittwoch die Regentschaft beim SCC zu übernehmen. Einmalige Erlebnisse wie die Teilnahme an der Fernsehgala „Heut steppt der Adler“ oder dem größten Karnevalsumzug Ostdeutschlands in Cottbus erwarten euch in dieser Zeit. Bei der Vorbereitung auf die spannende, humorvolle und außergewöhnliche Zeit stehen euch die Ex-Prinzenpaare mit Rat und Tat zur Seite. Es ist kein Geheimnis das viele von diesen Spaß daran gefunden haben und seither im Verein eine aktive Rolle einnehmen. Auf eure Fragen und Bewerbungen freut sich Präsident Detlef Lücke. Unser Verein lebt von kreativen Mitgliedern, die sich ehrenamtlich engagieren und einbringen. Wir suchen Tänzerinnen und Tänzer aber auch Trainer für unsere Tanzgruppen. Gern könnt ihr, egal welches Alter, in unserem Dekorationsteam oder zum Beispiel in der ServiceMannschaft eure Freizeit aktiv mit uns gestalten. Bühnenerfahrung ist nicht erforderlich. Wer Lust hat, in seiner Freizeit den karnevalistischen Tanzsport sowie den humorvollen Karneval mit Spaß und Freude zu unterstützen, kann gern mal im Narrenhof vorbeischauen. Wir freuen uns auf euren Besuch. Detlef Lücke

SCC Termine 2016 September

„So schmeckt die Lausitz“ Probier- & Verkaufsmesse 17. September Kabarett im Narrenhof Kartenvorverkauf ab 1.8.16 bei Steuerkanzlei Ehmke 25. September

Oktober

Kirmes in Zschornegosda mit Gänsebraten und Blasmusik im Narrenhof 30. Oktober

November

Eröffnung 38. Session am Bürgerhaus 11. November Premieren-Gala des SCC im Narrenhof 12. November Freundschaftstanzturnier in der Pulsnitzhalle Ortrand 26. November

Dezember

Whiskyverkostung im Narrenhof 2. Dezember Kartenverkauf: Steuerbüro Ehmke Tel. (035752) 9120 und an der Abendkasse

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BSG Sport- und Spielfest Bei schönstem Wetter kamen am 3. Juni viele Zuschauer zum Sport- und Spielfest auf den Fussballplatz am SeeCampus. Beim Spiel zwischen den F- und E-Junioren gab es viele Tore (2:10) zu sehen. Im anschließenden Hauptspiel zwischen den Alten Herren vom FSV Brieske Senftenberg

und der BSG Chemie war es schon umkämpfter. Hier schoss der Jubilar dieses Tages, Sven Hache (er feierte an diesem Tag einen runden Geburtstag) seine Farben mit 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich schaffte in letzter Minute Ron Keller den 2:1 Sieg für die Chemiker. Neben dem Torwandschießen

gab es auch eine Tombola vom Autohaus Grabowski. Insgesamt kamen so 400 Euro für unseren Nachwuchs der BSG Chemie zusammen. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Alten Herren aus Brieske, dem Autohaus Grabowski und allen Helfern für diesen tollen Tag bedanken. Danke Sven Hache für diese tolle Idee. Mario Sachse

Der Wintersportverein Schwarzheide e. V. stellt sich vor stehen die Aktiven – zwischen 8 und 65 Jahre alt – dann auch auf dem Treppchen. So errangen bei den Landesmeisterschaften im Langlauf 2016 (3 Disziplinen), die in Seiffen ausgetragen wurden, alle 6 gestarteten Aktiven 12 Landes-meistertitel und 2 Zweite Plätze. Bei den alpinen Landesmeisterschaften 2016 in Oberwiesenthal (2 Disziplinen) erkämpften 5 Sportfreunde 6 Landesmeistertitel. Eine Sportfreundin trainiert seit 2013 erfolgreich im Leistungszentrum der Biathleten in Altenberg. Der Wintersportverein Schwarzheide e. V. konnte im vergangenen Jahr den 22. Jahrestag seiner Gründung feiern. 1993 aus der BSG Chemie Schwarzheide (1949 gegründet) hervorgegangen, hat er in den letzten 2 Jahrzehnten Höhen (1998 43 Mitglieder) und Tiefen (2008 nur noch 22 Mitglieder) erlebt. Und jetzt startet er mit 52 Mitgliedern, davon 16 Kindern, wieder voll durch.

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Sie trainieren jeden Donnerstag in der Sporthalle des SeeCampus und von Frühjahr bis Herbst, wenn es das Wetter erlaubt, im Gewerbegebiet SchwarzheideSüd auf Inlinern bzw. Skirollern. Unsere Sportfreunde nehmen an Skiroller-, Langlauf- und alpinen Meisterschaften des Landes Brandenburg sowie regionalen Wettkämpfen der Länder Brandenburg und Sachsen teil. Oft

Hobby frönen will, kann sich uns gern anschließen (donnerstags 16:00 Uhr Sporthalle SeeCampus). Seit November 2013 hat der Verein eine verjüngte Führungsspitze. Gerhard Schmidt-Dengler legte sein Amt als 1. Vorsitzender nach 20 Jahren in die Hände des 42 Jahre jüngeren Sportfreundes Sebastian Günther. Er ist seit 15 Jahren aktives Mitglied im Verein. Bernd Schön, seit den Sechzigern Übungsleiter und später Sportwart, übergab seine Aufgaben an seinen Sohn Manuel, der seit 30 Jahren ebenfalls aktives Mitglied im Verein ist. G. Schön

Wenn jemand Interesse am Skifahren oder Inlineskaten oder auch am Sporttreiben allgemein hat und nicht nur im Urlaub oder in den Ferien seinem

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Schwarz

Vereine

Karate zum Mitmachen Viel Spaß hatten unsere Mitglieder am Kindertag an der Skaterbahn der Grundschule Wandelhof Schwarzheide. Eine Vorführung zeigte Interessierten verschiedene Karatetechniken. Es bestand für alle die Möglichkeit, die verschiedenen Techniken selbst einmal auszuprobieren. Dies wurde auch von zahlreichen interessierten klei-

neren und größeren Besuchern fleißig in Anspruch genommen. Unsere Karateka waren vor Ort und standen Rede und Antwort zu den zahlreichen Fragen über Trainingszeiten, Trainingsmöglichkeiten und über das vielfältige Angebot unseres Vereins. Wer neugierig ist und Karate selbst einmal ausprobieren möchte, ist herzlich willkom-

men. Karate ist für jedermann von 6 bis 99 Jahre geeignet. Training findet am Montag ab 17:30 Uhr in der Turnhalle der Waldschule Lauchhammer und am Freitag ab 17:00 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Wandelhof statt. Die Lehrer des Vereins sind von Montag bis Freitag ab 17:00 Uhr gerne für Fragen unter Tel. 0176/20805737 oder e-mail [email protected] zu erreichen.

Ich bin ein Schwarzheider Im Jahr 2015 erblickten wieder 33 kleine Schwarzheider (14 Mädchen und 19 Jungen) das Licht der Welt; darunter auch ein Zwillingspärchen. Wie es bereits Tradition ist, erhielten die kleinen Erdenbürger zur Geburt eine Wickeltasche mit einem Babybadetuch und zum Babytreffen ein Poloshirt, alles mit der Aufschrift „Ich bin ein Schwarzheider“. Zum 8. Mal hatte Bürgermeister Christoph Schmidt die kleinen Neubürger mit ihren Eltern und Geschwistern am 23. März zum Babytref-

fen ins Bürgerhaus eingeladen. Christoph Schmidt, selbst Vater von 3 Kindern, stellte die Betreuungsmöglichkeiten in Schwarzheide vor. Bei Kaffee und Gebäck hatten die jungen Familien die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen, sich miteinander auszutauschen und Kontakte zwischen Groß und Klein zu knüpfen. Für Fragen rund um Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Schwarzheide steht Ihnen die verantwortliche Mitarbeiterin, Frau Julia Treitschke unter Telefon: (035752) 85-325

und per E-Mail: j.treitschke@ schwarzheide.de jederzeit sehr gern zur Verfügung. Übrigens: In den Schwarzheider Kinder-

einrichtungen gilt auch weiterhin die Beitragsfreistellung ab dem Drittgeborenen je Familie. UKo

Internet • Telefon • Fernsehen Planung, Bau und Betrieb von Glasfasernetzen Internet via Glasfaser, TV-Kabel und Richtfunk IP-Lösungen für Geschäftskunden TV- und IP-Angebote für Vermieter Erschließung von Gewerbeparks

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LKG Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH Am Bürgerhaus 7 01979 Lauchhammer (0 35 74) 49 30 70 www.lkg-lauchhammer.de



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Wohnen

Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg Dr.-Ing. Sokrates Giapapas besucht Roland Osiander in Senftenberg Sokrates Giapapas begann ein Studium an der TU Berlin, das er 1966 als Diplomingenieur für Maschinenbau und Verfahrenstechnik abschloss. Nach Tätigkeiten für verschiedene Unternehmen in verschiedenen Ländern übernahm er 1996 die Leitung des Zweigwerkes der Fränkischen Rohrwerke in Schwarzheide. Ab 1999 hatte er zusätzlich die technische Leitung des Dränbereichs Königsberg in Bayern und des Werks Bückeburg in Niedersachsen inne. Im Jahr 2000 initiierte Giapapas die Gründung eines Kunststoff-Kompetenzzentrums in Schwarzheide. Am 28. April 2004 wurde Herrn Dr.-Ing. Sokrates Giapapas in Würdigung seiner außergewöhnlichen Verdienste die Ehrenbürgerschaft der Stadt Schwarzheide verliehen. Im gleichen Jahr endete seine Tätigkeit als Standortleiter für die Fränkischen Rohrwerke. Ab dem Jahr 2005 übernahm er die Geschäftsführung der Z.E.I.T. GmbH und war seit 2006 als Präsident des

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Zentrums tätig. In Kooperation mit der BASF Schwarzheide förderte er das Netzwerk Integration der Wirtschaft und der Bildung sowie weitere Aktivitäten, insbesondere am EmilFischer-Gymnasium und der Justus-von-Liebig-Oberschule Schwarzheide. Daneben ist Giapapas im Beirat der Hochschule Lausitz, als Spender und Stifter städtischer Vereine und beim Beschäftigungspakt „ALTERnativen in der Lausitz“ sowie als „Botschafter 50plus“ aktiv. Im Jahr 2007 folgte seine Lektor-Ernennung an der Universität Warschau. Für sein Wirken im Bereich der wirtschaftlichen, sozialen und geistigen Arbeit für die Stadt Schwarzheide, die Region der Niederlausitz, an zahlreichen Wirkungsstätten des Landes Brandenburg und über die Landesgrenzen hinaus wurde ihm vom Ministerpräsident Matthias Platzeck am 14. Juni 2010 die höchste Ehrung des Landes zuteil, der Verdienstorden des Landes Brandenburg. Am 23. November 2011 ernannte ihn die Hochschule Lausitz zum Ehrensenator. Am 4. September 2012 überreichte ihm der damalige Brandenburgische Ministerpräsident, Matthias Platzeck, im Auftrag des Bundespräsidenten für seine außergewöhnlichen Verdienste das Verdienstkreuz

am Bande der Bundesrepublik wenn er sagt, dass „Ältere kein Auslaufmodell sind, sondern Deutschland. Auf der anderen Seite ist Giapa- eine Bereicherung“. Schwarzheide pas auch der persönliche An- Insbesondere sprechpartner für die Langzeit- bleibt der umtriebige Netzwerarbeitslosen in der Region und ker verbunden. In dem vom nutzt das 50plus-Netzwerk, um Vorsitzender der StVV Werner diese wieder in die Arbeitswelt Mrose und dem Bürgermeizu integrieren. Als reger Multi- ster Christoph Schmidt am plikator für „ALTERnativen in 30.09.2015 eröffneten Ehrender Lausitz“ regt Giapapas Ver- bürgerbüro, fungiert er als Brüanstaltungen zur Ausweitung cke zwischen den Bürgern und der Öffentlichkeitsarbeit des Stadtverwaltung Schwarzheide. Beschäftigungspaktes an und nimmt regelmäßig an den quar- Dr. Ing. Sokrates Giapapas und talsweisen Lenkungsgruppen- der Geschäftsführer KWG Roberatungen teil. Dieses rege En- land Osiander trafen sich zum gagement spricht für sein ganz Thema „Wirtschaftliche Lage, persönliches Bedürfnis, älteren Entwicklung in der Region und Langzeitarbeitslosen wieder Wohnungssituation“. Darüber hinaus waren die Einwohnereine Perspektive zu geben. Sein bestes Argument für die entwicklung im Landkreis OSL Leistungsfähigkeit älterer Men- und die Prognose bis 2030, die schen ist er dabei selbst. Denn daraus folgende schwierigen mit seiner über sieben Jahr- Perspektiven und Herausforzehnte währenden Lebenser- derungen der Wohnungsunfahrung ist Dr. Sokrates Gia- ternehmen im Stadtumbau Gepapas das beste Beispiel dafür, sprächsstoff.“ PM

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Jahresabschluss mit Rückblick auf das Geschäftsjahr 2015 Die Kommunale Wohnungs- „Platte“ in guten Lagen, welche gesellschaft mbH Senftenberg auf einer soliden und mit den (KWG) richtet ihre regional beteiligten Kommunen abgeStadtentwicklung begrenzten Aktivitäten aus- stimmten schließlich an ihren satzungs- beruht. mäßigen Geschäftsfeldern aus. Die KWG und weitere Beteiligte Die bereits umfangreich vorhan- stehen im Rahmen des Stadt- 789 für Ältere und Behinderte Von entscheidender Bedeutung denen Bestände mit einfacher umbaus und Rückbaus immer geeignet. Am 31.12.2015 waren ist nach wie vor die Anpassung bis guter Ausstattung sichern noch vor großen Aufgaben und es 1.031 von 7.755 Wohnungen, des Unternehmens an sich änein angemessenes Wohnraum- Herausforderungen, um die un- von denen zusätzlich 1.610 im dernde Rahmenbedingungen, angebot für breite Schichten der umkehrbare demographische Erdgeschoss liegen und damit ohne dabei auf Kontinuität zu Bevölkerung, so auch für ein- Entwicklung in unserer Region im weiteren Sinn altersfreund- verzichten. Die Verlässlichkeit gegenüber dem Mieter ist dabei zu meistern. Das Unternehmen lich sind. kommensschwache Bürger. Neben der Ausstattung von arbeitet seit Jahren hart daran, 2015 standen der KWG rund ein wichtiges Kriterium. Wohnungen und insbesondere die Leistungsfähigkeiten und 11 Mio. € für Instandhaltung innerbetrieblicher und Modernisierung sowie den Unter dem Motto „Kommunikaenergetischen Sanierungsmaß- Effizienz nahmen an den Gebäuden wird Abläufe weiter zu optimieren. Stadtumbau zur Verfügung. tion und Nachbarschaft“ bringt Wert auf ein gepflegtes Umfeld Nur durch solides Wirtschaften Der Schwerpunkt lag in der be- sich die KWG auch in Zukunft mit entsprechender Gestaltung konnte die KWG in den ver- darfsgerechten Sanierung der aktiv in das gesellschaftliche und Leben ein. Partnerschaften gelegt. Dies ist natürlich in er- gangenen Jahren erhebliche Mietwohnungsbestände ster Linie für die Mieter gedacht, Einsparungen erzielen und die Schaffung von individuellen mit vielen sozialen und ökoloprägt aber gleichzeitig das wichtigen Ressourcen für die Wohnungsangeboten. Im Be- gischen Projekten und Trägern jeweilige Stadtbild. Die KWG lei- notwendigen Instandhaltungen richtsjahr wurden 2 Blöcke bzw. werden seit Jahrzehnten gepflegt und ausgebaut. stet durch zielgerichtete Moder- und Modernisierungen schaffen. 66 Wohnungen abgerissen. Es gelang, Wohnungen an gu- Ausgehend von den bisher ernisierung und Instandhaltung Energieeinsparungen der Häuser und Wohnungen im Die Menschen im Einzugsgebiet ten Standorten zu sanieren und zielten Rahmen der wirtschaftlichen werden weniger. Das schlägt weiterhin zu vermieten. Teil- der sanierten Gebäude, der geMöglichkeiten Dienstleistungen sich auch auf die Mieteinnah- weise wurden Grundrisse ver- planten Rückbauten und der rund um die Immobilie. men nieder. Bei den derzeit ändert, größtenteils die Fenster Sanierungsvorhaben bis zum rund 7.900 Wohnungen und Ge- und Wohnungstüren gewech- Jahr 2030 wird folgender FernDer Aufsichtsrat zog am 25. Mai werbeeinheiten ist der Rückgang selt sowie die Fassaden und wärme-Energieverbrauch progin seiner Sitzung zum Jahres- von ehemals 12.000 deutlich. Treppenhäuser gestrichen. Es nostiziert (siehe links unten). abschlussbericht 2015 mit den Etwa 12 % Leerstand beeinträch- wurden umfangreiche Arbeiten Wirtschaftsprüfern eine posi- tigen das Wirtschaften erheb- bei der gesetzlich vorgeschrie- Die Kosten und der Investititive Bilanz zur Situation der lich. Der demografische Wandel benen Wärmedämmung ausge- onsbedarf bleiben in der Wohweiterhin führt. Die Kosten für die Sanie- nungswirtschaft Unternehmen KWG und BMA. prägt den Landkreis OSL. Das 2004 von der KWG ausgear- Mit 13,3 % altersgerechten Woh- rungen blieben dabei auf einem hoch. Zudem erwarten die Gesellschafter ausgeglichene Erbetete und von den Wirtschafts- nungen liegt der KWG-Anteil vernünftigen Maß. gebnisse, die Mieter faire Preise, prüfern testierte Strategie- über dem veröffentlichten Verkonzept nach § 6 a Altschul- gleichswert des Verbandes BBU Eine ausgewogene Entwicklung die vielen Auftragnehmer in denhilfegesetz wurde über die von etwa 7 bis 8 % für den Bran- setzt einen berechenbaren wirt- der Region solide Zahlungsvielen Jahre erfolgreich um- denburger Wohnungsmarkt. schaftlichen Rahmen voraus. verhältnisse, die Mitarbeiter gesetzt. Die Umsetzung setzt Im Jahr 2000 waren von den Dabei spielt eine verlässliche sichere Arbeitsplätze und die auf Vermietung der sanierten insgesamt 11.759 Wohnungen Energiepolitik für unsere Regi- Nachwuchskräfte eine gute on eine maßgebliche Rolle. Mit- Ausbildung für die Zukunft. Nur arbeiter und Geschäftsführung mit Kraftanstrengungen wird es arbeiten konsequent an der auch in Zukunft gelingen, die Erwartungen weiteren Umsetzung des Unter- vielschichtigen nehmenskonzeptes zur Stabili- der vielen Unternehmenspartsierung des Unternehmens. Alle ner unter den demografischen Maßnahmen zusammengenom- und wirtschaftlichen Bedinmen bilden Voraussetzungen gungen zu erfüllen. für die langfristige Strategie des PM Unternehmens.

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Wohnen

Initiative Faires Schwarzheide Tag der Begegnung am 20. Mai in Schwarzheide Wie fast überall, gibt es auch in Schwarzheide seit dem Ende des vergangenen Jahres neue Bewohner, die im Zuge der Flüchtlingswelle hierher gekommen sind und nun Schutz und eine neue Heimat suchen. Um die Berührungsängste sowohl auf der Seite der neuen Schwarzheider als auch der Alteingesessenen abzubauen, hatte der Vorsitzende Werner Mrose in der letzten öffentlichen Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2015 alle Interessierten aufgerufen, ihr Engagement und ihre Ideen einzubringen, um zu einem nachbarschaftlichen Miteinander zu finden. So entstand zu Beginn dieses Jahres die Initiative „Faires Schwarzheide“, die sich nun mindestens monatlich traf, um einen Tag der Begegnung vorzubereiten. Erstes großes Projekt ist der Deutschkurs, den ehrenamtlich Wilfried Griebenow einmal wöchentlich in der Grundschule Wandelhof durchführt.

Die zahlreichen etwa 160 Besucher dieses Nachmittages, der nun am Freitag, den 20. Mai bei wunderschönem Wetter im Garten der Christuskirche in der Otto-Nuschke-Straße in Schwarzheide stattfand, können bezeugen, dass es sich gelohnt hat. Nach den Begrüßungsworten des Vorsitzenden der StVV, Werner Mrose, folgten ein Programm der Kinder der Kita „KLEEBLATT“ und ein Vortrag von den Schwestern Nada und Schukriya der siebenköpfigen Familie Hassan, die im November 2014 nach monatelanger Flucht aus Aleppo (Syrien) über die Türkei, Bulgarien, Ungarn… Eisenhüttenstadt im Flüchtlingsheim Lauchhammer ankam. Besonderer Dank gilt der Familie Hassan für die Zubereitung der arabischen Köstlichkeiten, die die Besucher genießen durften: Petersiliensalat, Kabsi und eine Süßspeise. Weiterhin gab es selbstgebackenen (deutschen) Kuchen, gegrillte

Hähnchenflügel und diverse Getränke von Tee und Kaffee über Cola bis Bier. Ein Höhepunkt war die Übergabe von sieben Paar Fußballschuhen und zwanzig Fußbällen an fußballbegeisterte und teilweise bereits in Vereinen spielende junge Männer. Diese Gabe wurde möglich durch eine finanzielle Unterstützung des MASGF und das Sponsoring von Jens Weser, Sportspoint Senftenberg. Und wie der Andrang zeigte: Es hätten viel mehr sein

Kabsi – Rezept von Schukriya Zutaten: 1 Zwiebel, 6 Karotten (Mengenangabe unter Vorbehalt – vielleicht habe ich es falsch verstanden ;-)), 1 rote Paprika, 4 Tomaten, Hühnerbrust gekocht, Langkornreis (Basmati – extra long), Olivenöl, Rosinen/Nüsse/Mandeln/ Cashewkerne nach Geschmack Zubereitung: • In hoher Pfanne oder Topf Zwiebel in Olivenöl andünsten • Gehobelte Karotten und klein geschnittenen Paprika hinzugeben und dünsten • Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden, separat kochen & hinzugeben, Tomaten klein schneiden, ebenfalls hinzugeben • Reis zufügen, pro Tasse Reis – 2 Tassen Wasser hinzufügen • Würzen mit: Kabsi-Gewürz (Koriander, Kreuzkümmel, Kardamom, Senf, Galgant [Ingwerart], Zitrone, rote Chili), Salz, Pfeffer, Zimt, Curry, Brathähnchensalz

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• Alles zusammen köcheln lassen, bis Wasser vom Reis aufgesogen wurde und der Reis weich ist. • In separater Pfanne Nüsse & Co. rösten, zum Schluss Nüsse und Rosinen zum Kabsi geben



können! Als Besucher konnten wir neben etwa 80 Migranten ebenso Schwarzheider aus der Nachbarschaft, Vertreter aus der BASF, den Bürgermeister, Kita-Leiterinnen und Lehrer und einige Schwarzheider Abgeordnete begrüßen. An diesen sehr erfolgreichen Beginn möchten wir gern anknüpfen und planen für die zweite Septemberhälfte einen ersten Familienspaziergang durch Schwarzheide. Hier möchten wir den Neu-Schwarzheidern Anlaufpunkte unserer Stadt zeigen, wie den Jugendclub, SeeCampus, Bibliothek, Sportstätten und den Heimatverein. Gern stellen wir auch Kontakte zu interessierten (nachwuchssuchenden) Vereinen her… Und wer gern bei uns mitmachen oder in irgendeiner Form (z. B. durch Gabe von Kleidern, Fahrrädern, Spielzeug) seine Unterstützung anbieten möchte, ist jederzeit willkommen! Im Namen der Initiative Faires Schwarzheide (Werner Mrose, Annegret Doms, Wilfried Griebenow, Beatrix Hoch, René Kuhfeldt, Mariana Kunipatz, Matthias Schiller, Grit Sponner, Sylvia Suchanek, Katrin und Lutz Tupaj) P.S.: Als Anlage zum Nachkochen das Kabsi-Rezept

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„Mit den Betroffenen statt für die Betroffenen!“

statt: Mo. 17:30–18:15 Uhr, Mi. 17:30–18:15 Uhr, Do. 8:45–9:30 Uhr im Bewegungsbad im Klinikum Niederlausitz in Lauchh.-Ost. Fitnessstudio speziell für Mitglieder der SHG in der Ruhlander Str. 23 zur Verfügung mit zertifizierter Fitness-Trainerin, Nordic WalkingKurs montags abends Bleiben Sie gesund, trotzdem freuen wir uns über Ihren Besuch! Ihre Grit Sponner Heide-Apotheke Schwarzheide

Mit unserer Venenmessung wird die Funktion Ihrer Venen Die Messmethode gibt Hinweise über das Fließverhalten Ih und lässt damit auf die Funktionstüchtigkeit Ihrer Beinvenen

Unterstützung für Eltern von Kin- formationen und Kontakt über: Liebe Schwarzheiderinnen, liebe Schwarzheider, dern mit Autismus, an Osteopo- REKOSI Lauchhammer es ist schon fast zur Gewohnheit rose Erkrankten, Menschen mit „Lausitzer Speckmäuse“ Selbstgeworden, dass ich Ihnen an die- chronischen Schmerzen, Opfern hilfegruppe für stark übergeser Stelle Informationen zukom- von Gewalt, Stotterern, Angehöri- wichtige Frauen und Männer mit men lasse. Dieses Mal beziehen ge von Drogenabhängigen, Eltern, einem BMI über 30, Treffpunkt: sie sich nicht unmittelbar auf deren Kinder mit Handicap leben. Alte Gartenstr. 24, 01979 Lauchunsere Angebote, sondern ich Nähere Informationen finden hammer. Weitere Informationen möchte Sie aufmerksam machen Sie im Mehrgenerationenhaus in und Kontakt über: REKOSI, Trefauf das Netz der Selbsthilfegrup- Lauchhammer, Gartenstr., wo die fen: zweimal im Monat mittwochs pen, die hier in Schwarzheide REKOSI– Regionale Kontaktstelle um 18.30 Uhr in der Ruhlander und auch in der näheren Umge- für Selbsthilfe und Interessen- Str. 23 (ehemalige Kantine) bung arbeiten. So hatte ich im gruppen ihre Heimat hat. Nach- Aktivitäten der Speckmäuse: Mai Gelegenheit, die SHG „Son- folgend sind nur die nächstlie- 13.07./18:30 Allgemeines Grupnenblume“ in den Räumen der genden SHGs aufgeführt. pentreffen mit Fitnesseinheit Ergotherapie am Schillerplatz 27.07./18:30 Kochkurs mit Diätzu besuchen und habe erleben Selbsthilfegruppen assistentin, Thema: Salate können, wie an Krebs Erkrankte „Sonnenblume“–Krebserkran- 10.08./18:30 Kochkurs mit Diätund Angehörige hier Kraft und kungen (Schwarzheide): Weitere assistentin Thema: Gesundes Hoffnung tanken und sich un- Informationen und Kontakt Mittagessen bürokratisch gegenseitig helfen, über: REKOSI Lauchhammer, 31.8./18:30 Kochkurs mit Diätasgemeinsam Vorträge oder andere Regionale Kontaktstelle für sistentin, Thema: Gesunde ZwiUnternehmungen organisieren Selbsthilfe und Interessengrup- schenmahlzeiten und erleben. Relativ jung ist SHG pen, Tel. 03574–464658, Treffen 14.9./18:30 Allgemeines Gruppen„Speckmäuse“ für Übergewich- jeden 2. Mittwoch im Monat treffen mit Fitnesseinheit tige, die seit kurzem ein eigenes 10 Uhr, Ergotherapie Tank im 28.9./18:30 Kochkurs mit DiätFitnessstudio in Schwarzheide Heim am Schillerplatz assistentin Thema: Gesundes betreibt. Es gibt in der näheren Herzgruppe (Schwarzheide) und Abendbrot und weiteren Umgebung Rat und Diabetes Ruhland: Weitere In- Aquakurse mit Trainerin finden

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Senioren

Tour de Prignitz 2016 Das größte Radevent des Landes Brandenburg findet jährlich im Frühsommer statt. An 6 Tagen hintereinander fahren begeisterte Freizeitradler ca. 300 km durch die wunderschöne Landschaft der Prignitz. Die von Antenne Brandenburg, der Märkischen Allgemeinen Zeitung und weiteren Sponsoren organisierte Tour hat sich zu einem besonderen Höhepunkt entwickelt. In diesem Jahr gab es mit insgesamt 4.650 Radlern einen neuen Teilnehmerrekord.

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Wir Schwarzheider Radler haben auch in diesem Jahr mit viel Freude an der Tour teilgenommen. Wieder haben wir viele nette Menschen kennengelernt und natürlich die Chance genutzt, für unsere Heimatstadt und Region zu werben. Beschreiben kann man die tolle Stimmung schwer, man muss einfach mitfahren. Wir können sagen „es gibt immer noch Lust auf mehr“ und somit planen wir schon wieder für das nächste Jahr. Renate Müller

Seniorenwoche 2016 Im Rahmen der Seniorenwoche trafen sich am 10. Juni Seniorinnen und Senioren zu einer gemeinsamen Fahrradtour. Start war um 13:00 Uhr bei bestem Radlerwetter am Netto Wandelhof. Von dort ging es in Richtung SeeCampus, dann vorbei an der Badewannengießerei und weiter durch den ehemaligen Tagebau nach Kleinleipisch. Ohne Rast wurde dann das erste Fahrziel Biotürme angesteuert. Dort fanden zwei Führungen statt. Eine Gruppe erklomm mit Herrn Skadock vom Traditionsverein Braunkohle den Aussichtsturm. Dabei erfuhren sie vom ehemaligen Brückenfahrer interessante Details zur Bergbaugeschichte und zur Kokerei. Die zweite Gruppe besichtigte gemeinsam mit Frau Stahn, ebenfalls vom Traditionsverein, den Reliktepark. Hier gab

es reichlich Gerätschaften und Maschinen zu bestaunen. Vielen in Erinnerung waren noch die Gasfackeln, die früher am Abend schon von weitem zu sehen waren. Nach etwa 45 Minuten wurden die Gruppen gewechselt. Die Heimfahrt führte über Lauchhammer-West vorbei am Marktkauf und am Gewerbegebiet Schwarzheide Süd zum Kultur- und Heimatverein. Bei Kaffee, Bratwurst, Steak und diversen anderen Getränken klang dieser allseits gelungene Tag gemütlich aus. Übrigens: Unser Bürgermeister Christoph Schmidt war mit on Tour und erläuterte bei einem Zwischenstopp kurz vor dem Ziel die Baumaßnahmen am entstehenden Hans-Fischer-Stadion und an den beiden Seen. Bettina Lehmann

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Senioren

Brückenfahrt Gegen 7:00 Uhr Start mit 48 Gästen von Schwarzheide nach Berlin, Ankunft gegen 10:00 Uhr an der Schiffsanlegestelle Jannowitzbrücke. Vorab noch ein zweites Frühstück mit belegten Brötchen, Kaffee und Bockwurst. Mit der MS „Sanssouci“ starten wir auf der Spree unsere dreieinhalbstündige Brückenfahrt. In dieser Zeit durchfahren wir, auf einer Strecke, eine Schleuse und 27 Brücken. Die Rücktour ist dann derselbe Weg auf dem Wasser, also dann zwei Schleusen und 54 Brücken. Auf unserer kleinen Flußkreuzfahrt schipperten wir von der Jannowitzbrücke in Richtung Friedrichstraße, Regierungsviertel, Tiergarten bis Sophien-

werde im Stadtteil Charlottenburg, dann drehte das Schiff und es ging dieselbe Tour bis Jannowitzbrücke wieder zurück. Um 14:00 Uhr verlassen wir Berlin, an einer Autobahnraststätte, mit sehr viel Grün, gibt es Kaffee und Kuchen. Weiter geht’s zum Tropical Islands (kurze Besichtigung). 18:00 Uhr Abendessen in Lübbenau. Die Tagesfahrt ist bei allen Gästen sehr gut angekommen. Es hat alles super geklappt, also gute Organisation durch Elke Socher und den Busfahrer. Hervorragende Versorgung und Betreuung während des gesamten Tages. Rundum ein gelungener Tagesausflug im Rahmen der Seniorenwoche. D. Lanzke

„Kein Stechmückenalarm“ oder „das unlustige Kabarett“ Was haben wir alle uns auf einen lustigen Nachmittag gefreut, auf einen Angriff auf unsere Lachmuskeln. Ein krönender, unvergesslicher Nachmittag der diesjährigen Seniorenwoche sollte es werden. Und das war es in der Tat – zumindest unvergesslich stimmt. Unvergesslich unlustig bis makaber. Hin und wieder wurden

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wir aufgeschreckt von einer ebenso schlechten Tontechnik. Nur das Wetter draußen war noch schlechter. Aber es gab auch etwas Positives: Wir saßen gemeinsam in einer zum Veranstaltungssaal gut umfunktionierten Turnhalle, bei vorerst auch guter Stimmung. Es war trocken, während es draußen wie aus Eimern goss

Eröffnung Von unserer ersten Sozialministerin, Regine Hildebrandt, ins Leben gerufen, fand die Brandenburgische Seniorenwoche bereits zum 23. Male statt. Es tut gut zu wissen, dass die ältere Generation nicht vergessen wird. Doch auch die Jungen werden einmal älter. Das heißt: Auch in Zukunft wird es das Generationsproblem geben. Aber wir wollen es weniger als ein Problem sehen. Es soll ein solidarisches Miteinander von Jung und Alt sein. Der Seniorenbeirat sieht sich hierbei als Mittler und Koordinator. Es gibt viele Aufgaben und Themen, die sich der Seniorenbeirat auf die Fahne geschrieben hat. Die jährliche Seniorenwoche ist nur eine davon. Mit den vielfältigen Veranstaltungen unserer Woche, die von der Verwaltung

und wir hatten warmen Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen – gedeckten Pfirsich, Apfelkuchen, und, und ... Das Beste an diesem Nachmittag waren zweifellos Steffi und Petra. Auf die war wie immer Verlass! Vielen lieben Dank an euch zwei! Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat und dem Bürgermeister haben wir uns bereits − quasi als „Entschädigung“ für den entgangenen „Lachmuskelkater“ − etwas einfallen lassen.

und Sponsoren (hier möchte ich besonders die Fa. IET-Industrie Elektrotechnik GmbH nennen) unterstützt werden, wollen wir unsere Schwarzheider ab „50 plus“ ansprechen. Mit der Eröffnung im ACHAT wurde unsere Seniorenwoche eingeleitet. Nach kurzen Darlegungen der Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Renate Reetz, über die Arbeit im vergangenen Jahr und der Grußrede des Bürgermeisters ging es zum gemütlichen Teil über. Hans Walber aus Großröhrsdorf spielte in original schottischer Tracht mit seinem Dudelsack auf. Weiter ging es mit dem Akkordeon und Musik aus der Konserve. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht. Das Fazit: 70 Seniorinnen und Senioren verbrachten gut gelaunt bei Kaffee und Kuchen einen unterhaltsamen Nachmittag. Der Seniorenbeirat Schwarzheide

Zeitnah werden wir alle, die eine Karte für diese Veranstaltung gekauft hatten, zu einem Grillnachmittag beim Kulturund Heimatverein einladen. Wir hoffen sehr, dass sich niemand wegen nur EINER schlechten Kabarettveranstaltung dieses Vergnügen künftig ganz versagt. Denn eigentlich ist gut gemachtes Kabarett wirklich unvergesslich! UKo



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Wohnen Wohnen

Märchenhaftes Treiben in der Kita „Bummi“ Wie verbindet man die Freude an der Bewegung und die Liebe zu Märchen? Indem die Kinder aus dem Kindergartenbereich und aus dem Hort für eine „Märchenhafte Bummi-Meisterschaft“ als Motto für das Bummifest abgestimmt haben! Die Idee zu unserem neuen Hausprojekt war geboren. Das Finale wurde am 27. Mai mit einem großen Familienfest gefeiert. Selbstverständlich zog sich das Thema wie ein roter Faden durch den Nachmittag! Unsere Kinder überraschten alle Gäste mit einem Programm. Die Bastelstraße und das Kinderschminken waren ein Besuchermagnet. Das Stroh vom Rumpelstilzchen verlockte gerade zum Hereinspringen. Das Fußballspiel „Zwerge gegen Riesen“ erwies sich als ein knallharter Kampf um den Sieg! Die jüngsten konnten Wettangeln und mit viel Fingerspitzengefühl wurden die Haselnüsse von Aschenputtel geknackt.

Stockbrot, Märchenkekse, Eis, Zuckerwatte, Brezeln, ein leckeres Kuchenbüffet, herzhafte und gegrillte Leckereien bedienten jeden Geschmack! Eltern und Erzieherinnen erwiesen sich als grandiose Darsteller im Märchen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“! Unsere Hortkinder hatten auch noch den passenden Tanz parat. Wir danken allen „Schön-Wetter-Verantwortlichen“, denn der obligatorische Regenguss traf uns erst beim Aufräumen. Ebenso geht ein riesengroßes Dankeschön an alle sicht- und unsichtbaren Helfer/innen! Wir freuen uns auf das nächste Jahr! Maja Ermer

Der Zirkus ist da in der Kita „Entdeckerland“ Unsere kleinen und großen Entdecker haben ein ganz besonderes Ereignis vor sich. Sie werden zu Piraten, zu Akrobaten, zu Jongleuren und vielem mehr. Vor ihnen steht eine aufregende Zeit. Denn: Vom 4. bis 6. Juli findet gemeinsam mit dem Emil-Fischer-Gymnasium ein Zirkusprojekt statt. Professionelle Zirkusfachkräfte lassen für unsere Kinder einen Traum wahr werden. Sie werden im großen Zirkuszelt in richtigen Kostümen im Scheinwerferlicht stehen und ihre Kunststücke vorführen. Höhepunkt des einwöchigen Trainings sind die Vorstellungen, in denen die Kinder ihr Können zeigen werden. Angela Wirth

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Wir laden alle Eltern, Großeltern und Zirkusbegeisterten herzlich ein zu unseren Vorstellungen: Donnerstag, 7. Juli, um 17:00 Uhr Freitag, 8. Juli, um 10:00 Uhr und um 17:00 Uhr

Kita „KLEEBLATT“ 1, 2, 3, Feuer frei 9. Mai – Das Abenteuer Feuerwoche beginnt: 16 Kinder unserer Kita eröffneten mit den Pädagogen das Projekt: „Mit Kindern Feuer machen“. Ganz gespannt lauschten sie und erfuhren, was alles beachtet werden muss, welches die wichtigste Regel im Umgang mit Feuer ist und welche spannenden Übungen sie machen werden.

jektes und vor allem auch bei den Eltern, die uns ihr Vertrauen entgegengebracht haben.

Die wichtigste Regel in dieser Woche: „Wir tun nur das, was der Erzieher tut. Sonst sind wir nur noch Zuschauer“. Wichtig war auch, dass die Kinder sich bevor sie sich dem Feuer widmeten, die erlernten Sicherheitstests anwendeten. Jedes Kind hatte seine eigene Kerze, seine eigene Streichholzpackung und alles, was zum „Feuer machen“ benötigt wurde. Die Freude wurde von Tag zu Tag größer und den Kindern merkte man an, wie viel Spaß es machen kann, sich mit dem Thema Feuer auseinander zu setzen. Auch die beteiligten Eltern und Begleiter des Projektes fanden immer mehr Gefallen daran und waren positiv darauf eingestimmt. Als krönender Abschluss stand am 12. Mai das Feuerfest vor der Tür. Nun konnten die Kinder allen zeigen, was sie gelernt hatten. Jedes Kind hatte sein eigenes kleines Lagerfeuer und konnte auf diesem Marschmelos oder Bratwürste grillen. Das Größte am ganzen Tag war die Feuertaufe. Jedes Kind hatte die Feuerwoche bestanden und kann nun in den Schlaufuchsclub gehen. Zum feurigen Ausklang erlebten wir eine fantastische Feuershow. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Unterstützern des Pro-

Wir sind die Mülldetektive Schon vor dem Projekt „Die Mülldetektive“ haben wir aus Plastikmüll Weihnachtsdekoration für den Schwarzheider Weihnachtsbaum hergestellt und sogar einen Preis dafür gewonnen. Dann haben wir von der Projektausschreibung „Die Mülldetektive“ von Sace our future gelesen und uns sofort beworben. Seit dem sind wir täglich mit wachsamen Augen unterwegs; in der Kita und auch zu Hause. Aus unserem Plastikmüll basteln wir viele Dekorationen wie z. B. den Wasserturm aus Milchpappen, Weihnachtsbäume aus Buttermilchdosen und aus alten Stoffresten nähen wir Taschen. Denn mit Plastiktüten gehen wir nicht mehr einkaufen. Durch dieses Projekt lernen unsere Kinder, dass nicht alles sofort weggeworfen werden muss, sondern dass man daraus viele Sachen basteln oder sie erst einmal reparieren kann. Unserer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Den gelben Sack bringen wir nur noch 1 x pro Woche zum Müll. Am 3. Juni fand unser Umwelt-Aktionstag statt. An diesem Tag setzten wir ein besonderes Zeichen und starteten einige Dinge

Kita „Villa am Wald“

ner Graben zum Gießen drumherum. Wir freuen uns schon auf die erste Ernte …

Wir Hortis haben gepflanzt Wir Hortkinder der Kita „Villa am Wald“, haben von der Aktion Wald ein Pflanzpaket zugeschickt bekommen. Darin waren 6 Obststräucher. Darunter waren zwei Johannisbeersträucher, ein Stachelbeerstrauch, zwei Himbeersträucher und ein Brombeerstrauch. Wir Kinder haben selbst den schönsten Platz dafür ausgesucht. Hinter unserer Villa befindet sich ein Gartenpavillon, welcher umgeben ist von kleinen Wegen und Beeten. In jedes Beet haben wir einen Strauch gepflanzt. Dafür mussten wir ziemlich tief graben. Dann haben wir die Pflanzen in die Löcher gesetzt und kräftig gegossen. Die gute Erde kam von unserem Komposthaufen in die Löcher und ein klei-

Hortkinder der Kita „Villa am Wald“

zur Rettung unserer Umwelt und um andere auf das Projekt „Die Mülldetektive“ aufmerksam zu machen. Unsere Schlaufüchse gingen z. Bsp. in die benachbarten Wälder und säuberten diese von Unrat und Müll, den Leute dort liegen ließen. Die Hortkinder bauten 2 Komposter im Sinnesgarten auf, im Kita-Bereich führten die Naturforscher Experimente zum Thema Natur, Umwelt und Recycling durch. Außerdem erklang den ganzen Tag unsere eigene „Müllmusik“ und am Nachmittag öffnete unsere Reparaturwerkstatt. Begeistert nahmen die Kinder an der Spielzeugtauschbörse teil und tauschten ihr altes, aussortiertes Spielzeug ein. Mit diesem Projekt hoffen wir, auch andere Leute auf das Problem Umweltverschmutzung und Klimaprobleme aufmerksam zu machen. Wir können alle etwas für unsere Umwelt tun und das ist ganz einfach. A-Fi-Neu

Der Schlaufuchs wird zum Schwimmfuchs Leider hatte sich in der letzten Ausgabe der Fehlerteufel eingeschlichen. Unsere Schlaufüchse haben ihr Seepferdchen im Schwimmbad in Lauchhammer gemacht und nicht im Waldbad.

Die Villa feierte sportlich In der Kita „Villa am Wald“ kamen am Kindertag die Sportgeräte zum Einsatz. An diesem Tag haben sich die Großen und Kleinen ein Sportfest gewünscht. An verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel Tauziehen, Sackhüpfen, das Schwungtuch, Geschicklichkeitslauf und Wettrennen, gab es süße Preise für alle. Die Kinder und Erzieher hatten sichtlich Spaß und einen tollen Tag. Wir danken den Eltern für die mitgebrachten Leckereien. Das Team der Kita „Villa am Wald“



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Wissen

Aktivitäten der Grundschule Ein interessanter Wandertag Im Sachkundeunterricht der Klasse 3 beschäftigen sich die Kinder mit der Geschichte unseres Heimatortes, dem Umgang mit Karte und Kompass und dem Sammeln von Informationen … Mit kleinen Forscheraufträgen in der Hand ging die Klasse 3a raus in die Stadt. Wie viele Kinder sind nötig, die Welle auf dem Wasserturmplatz zu umfassen? Was ist das Einwohnermeldeamt? Reichen 120 Schritte von der Bake bis zum Bahngleis? – Das können die Schüler/innen nun beantworten. Endstation der Tour war die Minigolfanlage in SchwarzheideOst. Hier wurden die Bälle geschickt eingelocht. Langeweile kam nicht auf. Zum Schluss war sich die 3a einig: Das war ein gelungener Schultag. Allen, die mit dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. Danke Extra Kinowelt für die spannende Nacht Im Namen der Klasse 6b der Grundschule SchwarzheideWandelhof sagen wir danke, dass Sie uns eine so tolle Kinoübernachtung geboten haben. Um 17:00 Uhr ging es mit Grillen los. Anschließend erfuhren wir, wie Kino früher und heute abläuft und es wurde frisches Popcorn hergestellt. Danach war Bowlen und Disco bis zum Umfallen. Nachdem wir unsere Schlafstätten vorbereitet

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hatten, gab es den Kinofilm bis weit nach Mitternacht. Ein großes Dankeschön an Sarah, Steffi und ihr Team. Wir werden diese Nacht so schnell nicht vergessen. Außerdem möchten wir uns bei unseren Eltern bedanken, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben. Schüler der Klasse 6b BLINKA - Mitmachaktion Im Rahmen des Sachkundeunterrichts beschäftigten sich die Kinder der Klasse 4 a im Mai mit dem Thema „Straßenverkehr, Fahrzeuge und Technik“. Gemeinsam mit Frau Suchanek nutzten sie das Entdeckermagazin „BLINKA“ und beteiligten sich am Wettbewerb „Autos von morgen“. Die Schüler der Klasse 4a brachten ihre Vorstellungen zu Fahrzeugen der Zukunft und moderner Stadtgestaltung in Zeichnungen zum Ausdruck. Als Dank dafür erhielt die Grundschule und jeder einzelne Schüler der Klasse eine tolle Urkunde. Sportfest Traditionsgemäß trafen sich alle Schüler der Grundschule zum Sportfest am 3. Juni. Einige Mädchen der Klasse 6 eröffneten mit einer Popgymnastik das Fest und animierten alle Schüler zum Mitmachen. In verschiedenen Disziplinen (Weitsprung, Lauf, Weitwurf) wetteiferten die Schüler. Ein großes Dankeschön an die Eltern, die

uns beim Sportfest unterstützten und die verschiedenen Stationen betreuten. Qualifizierung zum 20. Kreisausscheid „Sicherer Schulweg mit Siggi Sicher“ Aufgrund der guten Leistungen in der theoretischen Radfahrprüfung qualifizierte sich unsere Schule für den Kreisausscheid „Siggi Sicher“ am 22. Juni an der Grundschule Großkmehlen. Dort wurden die besten Radfahrer des Landkreises OSL ermittelt. 12 Mannschaften nahmen an diesem Ausscheid teil. Unsere 4 ausgewählten Schüler mussten sich einem Quiz stellen, einen Fahrradparcour abfahren und ihr gelerntes Wissen beim Fahren im öffentlichen Verkehrsraum zeigen. Über das Ergebnis informieren wir in der nächsten Ausgabe, da der Wettbewerb nach Redaktionsschluss stattfand.

Veranstaltungen GS Wandelhof 6. Juli Elternversammlung neue Klasse 1 14. Juli gemeinsamer Schulausflug Klassen 1–6 19. Juli Spielefest Verabschiedung Klassen 6 20. Juli Zeugnisausgabe 21. Juli–3. September Sommerferien

Aufgeweckte Stimmung bei den kleinen Fußballern

FÖRDERVEREIN Bereits zum 17. Mal und damit zur Tradition geworden gab es das legendäre Schwarzheider Fußballturnier auf dem Fußballplatz der Grundschule Wandelhof. Organisiert wurde dieses Event von dem Vereinsvorsitzenden des Fördervereins Grundschule-Wandelhof e. V., Herrn Dr. Mike Thieme. Insgesamt gab es sechs Spiele und zwölf Mannschaften mit je acht Spielern pro Mannschaft. Dabei spielte in jeder Jahrgangsstufe die A-Klasse gegen die B-Klasse, oder die Regel-Klasse gegen die Flex-Klasse. Das war Anlass für einen nervenzerreißenden Nachmittag, denn die

Emotionen gingen von lauten Jubel-Schreien bis hin zu kleinen Tränen. Für die Sieger der jeweiligen Jahrgangsstufen gab es einen Wanderpokal, der ein Jahr lang fest in den Händen gehalten wird, bis das nächste Turnier ansteht. Schon allein solch eine Trophäe ist Grund dafür, dass jede Mannschaft mit starkem Willen gewinnen möchte. Unseren Förderverein gibt es bereits seit 1994. Er besteht aus 60 Mitgliedern. Da bleibt nur noch zu sagen: Danke für die jahrelange Zusammenarbeit und die beständige Einsatzbereitschaft. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten guten Taten.

Tagesmutti Noack

Kindertagsfeier bei den Kleinsten Der Kindertag ist ein ganz besonderer Tag für unsere Jüngsten, denn er ist DER TAG, der allen Kindern gewidmet sein soll. Das war Anlass dafür, dass Tagesmutti Liane Noack den 1. Juni zu einem einzigartigen Tag für Ihre Sprösslinge machte. Passend dazu gab es Kindermusik, zu der die Kinder tanzten, lachten und tobten. Ein absoluter Höhepunkt war der Partyschlauch, durch den die Kleinen

krabbeln konnten. Aber auch mit kleinen Dingen kann man Kinderaugen zum Lachen bringen, so auch mit einem neuen Ball, den es noch nicht lange im Hause Noack gibt oder mit lustigen Spielen. Frische ObstLeckereien wie Heidel-, Erd- und Himbeeren, Bananen und Pfirsiche gab es zum Kräfte stärken. Auf weitere Highlights können alle schon jetzt gespannt sein. StK

ANE Elternbrief Kinder haben Rechte Auch zu Hause wollen Kinder toben und spielen, dabei geht es selten geräuschlos zu. Nachbarn wollen oft lieber ihre Ruhe haben – da kann es schon mal zu Konflikten kommen. Rücksichtnahme heißt die Lösung, die aber nicht nur für Kinder, sondern genauso auch für Erwachsene gilt. So haben Gerichte entschieden: „Wo drei oder mehr Familien wohnen, muss ein Spielplatz sein, und die Anwohner müssen sich damit abfinden, dass man Kinder nicht auf „leise“ stellen kann. Wo Kinder sind darf gespielt, gelacht und auch geschrien werden. Ein Kind darf musizieren und andere Kinder zu Besuch haben – auch im Garten und Hof. Eltern dürfen für ihr Kind einen Sandkasten aufstellen und eine Klingel tiefer legen, damit es selbständig ins Haus kann. Fahrräder dürfen im Hof, Hausflur oder Keller abgestellt werden, wenn sie nicht die Fluchtwege versperren. Die Ruhezeiten (13–15 Uhr und 22–7 Uhr) sollten auch Kinder einhalten.“ Gute Nachbarschaft ist meistens gar nicht so schwer. Sollte sich in Ihrer Nachbarschaft ein Konflikt anbahnen, ziehen Sie sich nicht zurück. Klingeln Sie beim Nachbarn, bieten Sie ein Gespräch an oder machen Sie einen Lösungsvorschlag. Dann können größere Streitigkeiten meist verhindert werden. Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V.: www.ane.de oder per Email an ane@ane. de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder. Sabine Spelda Elternbriefe Brandenburg



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Emil-Fischer-Gymnasium Theaterstück: Echoes – The Loss of Lilly Am 19. Mai fand in der Aula unserer Schule eine englische Theateraufführung des Phoenix Theatre statt, welche sich rund um das Thema „Mobbing“ drehte. Alle 10ten Klassen, die 8 d sowie einige Schüler der 11ten Klasse durften der Darbietung der zwei Schauspieler (männlich und weiblich) beiwohnen und anschließend Fragen zum Thema oder zu etwas, das ihnen auf der Zunge brannte – und waren es nur banale Dinge, wie die Lieblingsfarbe der Schauspieler – stellen. Da es ein englisches Theaterstück war, wurde sowohl das Stück als auch die anschließende Fragerunde auf Englisch abgehalten, um unsere Kommunikati-

Ohne Helden sein zu wollen, schulten sich am Mittwoch, dem 18. Mai 47 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 a und 10 d, begleitet von Rettungsassistenten und Frau Dr. Scheffler des Klinikums Niederlausitz, in erster Hilfe. Auf Augenhöhe brachte man ihnen sowohl rechtliche als auch praktische Grundlagen der Erstversorgung nahe.

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Nun etwas zum aufgeführten Stück: Innerhalb einer Stunde wurden auf der Bühne die zwei Geschichten von Brian und Lilly – beide Opfer von Mobbing – erzählt, welche letztendlich auch ein unterschiedliches Ende zeigten. Im Fall der 16-jährigen Lilly geht dies sogar soweit, dass sie sich am Ende das Leben nimmt. Während der Aufführung wurden desöfteren die Zuschauer mit einbezogen, was zum einen

oder anderen Lacher führte. Emotional waren wir also voll und ganz bei der Sache. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Aufführung durchaus interessant und amüsant sowie auch ernst dargeboten wurde und das Stück definitiv weiterempfohlen werden kann. Lea Schäfer, 10 a

Tag der Mathematik 2016

Einmal ein Held sein Leben retten ist keine Kunst, wenn man die richtigen Handgriffe der Ersten Hilfe beherrscht. Ein Unfall ist schnell passiert. Dann zählen oft Sekunden.

onsfähigkeit dabei trainieren zu können. Die Schauspieler selbst sind englischer Herkunft, gut gelaunt und sehr offen, was die Fragen der Schüler sowie Lehrer anging.

So wurden Wunden versorgt, Unfallstellen gesichert, Wiederbelebungsversuche durchgeführt und ausgewertet, denn nicht jede Herzdruckmassage oder Beatmung ist immer effektiv, wie man an der elektronischen Analyse sehen konnte. Kurzweilig und interessant verstanden es die Profis, den Schülern mit vielen praktischen Selbstversuchen die Scheu zu nehmen, im besten Fall richtig, unbedingt aber überhaupt in Notsituationen zu helfen. Vielen Dank für diesen lehrreichen Tag allen Beteiligten. Christiane Jendrysiak

Wir! Das sind Lisa Marie Kempke, Laura-Jane Schäfer, Niklas und Thomas Arlt und Franziska Schneider. Wir haben am 30. April, wie schon im letzten Jahr, am Tag der Mathematik teilgenommen. Da es schon um 9:00 Uhr los ging und wir erst mit dem Zug nach Berlin zur Freien Universität fahren mussten, war das zeitige Aufstehen nötig. Als wir dann leicht verschlafen ankamen, ging der Teamwettbewerb auch schon los. Wir hatten als 5er-Gruppe drei Stunden Zeit, um die Aufgaben zu bearbeiten. Danach gab es dann erst einmal Mittagessen und anschließend standen zahlreiche spannende Vorträge rund um

die Mathematik an. Wir entschieden uns für „Mathematik ist überall! – Beschreibung von Alltagsproblemen mit Hilfe der Mathematik“ und „Ordnung im Chaos“. Nach dem abschließenden Hauptvortrag für alle über die fünfte Dimension und der Siegerehrung ging dieser erlebnisreiche Tag dann zu Ende. Letztendlich erreichten wir mit unserem Team „Ente-Wurzel“ den 12. Platz von 66 Gruppen in den Jahrgangsstufen 11 bis 13. Das zeitige Aufstehen hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, denn wir hatten eine Menge Spaß und haben außerdem noch einiges gelernt. Franziska Schneider, Klasse 11

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Wissen platzierten, Team „Bedbiber“ (beide Gymnasium). Herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung. Aber auch alle anderen Mannschaften haben hervorragend ihr Können unter Beweis gestellt – es fehlte oft nur ein wenig Glück.

OberStufenZentrum Lausitz Sportliche Campus-Schüler kämpfen um den Jubiläumspokal

Minuten wurden spannende Spiele ausgetragen, feuerten zuschauende Schüler, Lehrer und Gäste die Sportler an – Spannung und Siegeswillen waren deutlich spürbar.

In fünf Jahren SeeCampusGeschichte fanden eine Vielzahl sportlicher Aktivitäten und Wettkämpfe innerhalb des Schullebens des Emil-FischerGymnasiums und der Abteilung 1 des OSZ Lausitz sowie Schwarzheider Vereinen statt.

Zehn Volleyball-Teams beider Schulen, drei Mädchen- und sieben Jungenmannschaften, traten im fairen Wettkampf um den Jubiläumspokal anlässlich „5 Jahre SeeCampus Niederlausitz“, gesponsert vom Landkreis OSL, an. In zwei Sätzen á zehn

Nachdem jede Mannschaft gegen alle anwesenden Teams gespielt hatte, konnten die würdigen Sieger geehrt werden. Bei den Mädchen gewann das Team „Schneeflocke“ und bei den Jungen, sehr knapp vor den Zweit-

OSZ on Tour

wechslungsreichen und interessanten Programm auf uns. Im Mittelpunkt unseres Besuches stand der Erfahrungsaustausch mit der örtlichen Berufsschule für angehende Elektriker/ Energietechniker. An drei Tagen hospitierten wir dort. Die Kommunikation fand in englischer Sprache statt, was eine echte Herausforderung war und sich mitunter recht schwierig gestaltete. Am ersten Tag unterhielten wir uns in Gruppengesprächen über die Arbeits-und Lebensbedingungen unserer Heimatländer, wie sie sich unterscheiden und wie die Einwohner damit umgehen. Am zweiten Tag fand eine Schnitzeljagd statt. Im Mittelpunkt des dritten Schultages stand der Unterricht. Wir gaben

einen kleinen Einblick in unser Lehrprogramm und stellten in zwei Unterrichtsstunden kleinere Projekte vor. Abseits der Schule hatten unsere Gastgeber ein vielseitiges Programm vorbereitet. Es beinhaltete den Besuch der örtlichen technischen Universität, des Botanischen Gartens, einer Transformatorenfabrik, eines Theaters und eines alten Wasserkraftwerks. Eine gemeinsame Wanderung und ein Volleyballspiel fehlten auch nicht. Die Verantwortlichen hatten sich sehr viel Mühe gegeben, um uns den Aufenthalt in ihrer Stadt interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Das war ihnen absolut gelungen. Wir konnten viele interessante Eindrücke gewinnen

Elektrotechnik trifft Energietechnik beim Schüleraustausch in Rumänien Im Rahmen des Schüleraustauschprogrammes Erasmus+ hatten wir die Möglichkeit, vom 17. bis 23. April in die rumänische Stadt Cluj-Napoca zu reisen. Der Lehrer Herr Müller begleitete unsere Klasse, die FSE15. Während unserer zweijährigen Schulzeit am OSZ Lausitz im Seecampus Niederlausitz Schwarzheide absolvieren wir eine Ausbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker. Cluj ist die zweitgrößte Stadt des Landes und verfügt über fünf Universitäten. Die Gastgeber warteten mit einem ab-

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Ein herzliches Dankeschön an alle Sportlehrer, die dieses Turnier hervorragend organisierten und durchführten. In einer anschließenden Feedbackrunde entstand einheitlich der Wunsch, aus diesem Jubiläumsturnier ein regelmäßig stattfindendes Treffen der Sportler beider Schulen entstehen zu lassen, dann mit einem Wanderpokal und sicher auch in verschiedenen Mannschaftssportarten. Wir werden berichten.

und waren positiv überrascht, wie sich die Gegend wirtschaftlich, kulturell und technisch entwickelt hat. Schnell waren Vorurteile ausgeräumt, denn wir kannten Rumänien nur aus Erzählungen und Erfahrungen vergangener Zeiten. Die Reise hat uns viel Freude bereitet. Die Art und Weise, wie sich die Verantwortlichen um uns gekümmert haben, ihr herzlicher Umgang mit Gästen und ihre Freundlichkeit waren sehr beeindruckend und deshalb war der Abschied am Ende der Reise auch ein bisschen wehmütig. Text: Adrian Jurkat Bilder: Alexander Haase



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Wissen

Duale Studienangebote an der BTU Cottbus-Senftenberg Dual studiert – doppelt qualifiziert Durch die Verzahnung von Theorie und Praxis bringt das duale Studium viele Vorteile für Unternehmen und Studierende mit sich. Die dualen Studienangebote sind vorrangig am Campus Senftenberg der BTU verankert und werden über die siebensemestrigen Bachelorstudiengänge: Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen abgedeckt. Dabei werden zwei Modelle angeboten: Praxisintegrierend und ausbildungsintegrierend. Beim praxisintegrierenden Modell durchlaufen die dual Studierenden neben dem Lernort Universität in der vorlesungsfreien Zeit den Lernort Betrieb. Im ausbildungsintegrierenden Modell besuchen die dual Studierenden auch den Lernort Berufsschule. Somit verfügen duale Absolventinnen und Absolventen neben ihrem Studienabschluss aufgrund zahlreicher betrieblicher Phasen über mehr Praxiserfahrung als reguläre Studierende und im ausbildungsintegrierenden Modell außerdem über einen Berufsabschluss. Daraus entstehen zahlreiche Nutzenfaktoren für die am dualen Studium beteiligten Unternehmen. Die Sicherung von Fachkräften durch eine frühzeitige Bindung der Studierenden an das Unternehmen steht dabei im Vordergrund. Durch die Gewinnung von „maßgeschneiderten“ Fachkräften und die Verkürzung der Einarbeitungszeit können dual Studierende sofort als Ersatz für ausscheidende Mitarbeiter/-innen, aber auch durch die frühzeitige Vorbereitung einer Unternehmensnachfolge als Führungskraft im Unternehmen eingesetzt werden. Das duale Studium an der BTU Cottbus-Senftenberg ist durch die hohe Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Unternehmensanforderungen für große als auch für kleine Unternehmen geeignet. Denn die dual Studierenden werden in die bestehenden Studiengänge integriert, sodass duale Partner entsprechend ihrer Personalplanung entscheiden können, mit welcher Regelmäßigkeit und Anzahl der angebotenen Praxisplätze sie duale Studienangebote nutzen möchten. Das Projektteam aus Koordinatorinnen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Kathrin Lehmann versteht sich insoweit als Dienstleister und Schnittstelle zwischen der Universität, den Unternehmen und den dual Studierenden. Nähere Informationen zu den dualen Studienangeboten erhalten Sie auf unserer Website. Kontakt: Thomas Elfert, Tel. +49 (0) 3573 85-745, e-Mail: [email protected], [email protected] www.b-tu.de/duales-studium

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ausbildungsintegrierend

praxisintegrierend

Die zwei dualen Modelle der BTU praxis- und ausbildungsintegrierendes duales Studium

SeeCampusbibliothek Die Stadtbibliothek empfiehlt Hörbuch Mein neues Leben als Mensch –Live Mitschnitte Wenn Jan Weiler das Beste aus seinen neuen Kolumnen vorträgt, sind sowohl Lachanfälle wie auch tiefgreifende Welterkenntnisse garantiert. Augenzwinkernd beobachtet er seine Umwelt mit ihren netten Dusseligkeiten, dem täglichen Irrsinn und Geschichten, die man sich nie auszudenken wagte. Diese Erlebnisse, nicht zuletzt mit seiner liebenswerten Familie, veröffentlicht er wöchentlich unter klangvollen Titeln wie Schweinsgedöns und Kommunismus, Dümpeln in Tümpeln und Antonios Super-Medizin. Jan Weiler

Sachbuch Gefahr ist mein Beruf. MH17, Pablo Escobar, Florian Homm – Deutschlands erfahrenster Privatermittler packt aus Der 1949 geborene Josef Resch war ein sehr erfolgreicher Privatermittler, der sich jetzt in den Ruhestand verabschiedet und Zeit gefunden hat, seine besonders spektakulägen Fälle aufzuschreiben. Diese führten ihn rund um die Welt und brachten u. a. eine sehr gefährliche Begegnung mit dem Drogenbaron Pablo Escobar in Kolumbien. Resch organisierte die Entführung eines Jungen in Algerien, den er wieder seiner Mutter zuführte, und jagte den Hedgefondsmanager Florian Homm. Einer seiner letzten Aufträge war, die Wahrheit über den Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine herauszufinden. Seine Auftraggeber kamen häufig aus der Wirtschaft. Josef Resch

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Besuchen Sie doch einmal unsere SeeCampusbibliothek Mo.–Fr. 10:00–18:00 Uhr mittwochs geschlossen Das umfangreiche Medienangebot gibt es auch auf unserer Homepage unter: www.bibliothek.seecampusniederlausitz.de

Romane

Kinderbücher

Die seltsame Reise mit meinem Bruder Nelly betreibt einen Foodtruck. Mit ihrer Mutter und vor allem ihrem autistischen Bruder hat sie wenig zu tun. Das ändert sich schlagartig, als ihre Mutter nach einem Unfall im Krankenhaus liegt und Nelly eine Reise nach England mit ihrem Bruder Nils macht. Nelly muss sich zunächst an ihren Bruder gewöhnen, doch im Laufe der Geschichte ändern sich ihr Verhalten und ihre Ansichten. Renée Karthee

Papa und Konrad allein zu Haus Als Mama sich eine wohlverdiente Auszeit gönnt, beginnt für Konrad und Papa eine tolle Vater-Sohn-Woche – kreative Mahlzeiten, spannende Abenteuer und lustige Ausflüge inklusive. Gemeinsam meistern sie den Alltag und jedes Hindernis, das sich ihnen in den Weg stellt. Mama kann also jederzeit wieder allein verreisen. Nur bitte nicht allzu oft. Denn mit ihr zusammen ist es doch am schönsten! Sophie Schmidt

Mach mir den Garten, Liebling Zur Hölle mit dem Job! Statt der überfälligen Beförderung bekommt Luisa einen arroganten Fiesling vor die Nase gesetzt. Sie ist frustriert. 14-Stunden-Arbeitstage und Bürointrigen- wofür das alles? Ausgerechnet jetzt muss sie sich um den Schrebergarten ihrer Tante kümmern. Ellen Berg

Urmel schlüpft aus dem Ei Am Strand der schönen Insel Titiwu wird ein Eisberg angeschwemmt. Ein Ei befindet sich darin! Professor Habakuk Tibatong und seine sprechenden Tiere brüten das Ei aus. Und heraus schlüpft – Das Urmel. Max Kruse

Meinen Hass bekommt ihr nicht. Der bewegende Bericht eines Mannes, der am 13. November 2015 während der Terroranschläge in Paris die Liebe seines Lebens verlor und mit einem einzigen Post die ganze Welt bewegte. In bewegenden Worten wandte er sich darin an die Attentäter und verweigerte „den toten Seelen“ seinen Hass, und den seines siebzehn Monate alten Sohnes Melvil. Antoine Leiris

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BASF

Kunst auf „Weißem Gold“

Jugend forscht Von mobilen Defibrillatoren bis zu Kunststoff aus Krabbenschalen Technik und Co. waren zahlreich vertreten beim 26. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Schwarzheide. Seit dem 1. Wettbewerb im Jahre 1966 zählt die BASF Schwarzheide nun schon zur Jugend forscht-Familie. 51 Nachwuchswissenschaftler stellten sich in diesem Jahr wieder der Herausforderung und präsentierten am 7. April die Ergebnisse ihrer Forschungen einer Fachjury. Von den insgesamt 33 Arbeiten in den Rubriken Biologie, Arbeitswelt, Physik, Chemie, Technik, Geo- und Raumwissenschaft sowie Mathematik/ Informatik galt es, die besten Projekte herauszufiltern. Diese werden vom 26. bis 29. Mai in Paderborn zum Bundesfinale antreten und ihr Bundesland vertreten. Die 8 Preisträger des diesjährigen Landeswettbewerbes punkteten vor allem in den Rubriken Physik, Chemie und Biologie.

Bis zum 28. August ist im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH die Ausstellung „Weiße Reise in die Farbe“ zu sehen. Der Künstler Frank Michaelis bedient sich der Kristallglasur, um auf Porzellanplatten Kunstwerke zu schaffen. Die Studienarbeiten der Meißner Zeichenschüler geben Einblick in das künstlerische Handwerk der Porzellanmalerei. Die filigranen Naturstudien beeindrucken durch ihre naturgetreue Darstellung in Form und Farbe. Zum Beispiel ziehen die leuchtenden Augen einer Eule den Betrachter in den Bann. Gemalte Freesien lassen den Wunsch aufkommen, daran zu riechen.

Eins dieser innovativen Projekte stammt von Paul Langer. Mit seiner Idee, Bioelektrische Zellpotentiale zur Steuerung von Maschinen zu nutzen, begeisterte er nicht nur die Zuschauer. Mit seinem selbst entwickeltem Programm, in dem sich Computerspielfiguren anhand von einem einfachen Anspannen der Oberarme selbst fortbewegen oder aber auch das Auswählen von Buchstaben ohne die heutzutage beliebten Eingabegeräte von PC’s, waren für viele ein Phänomen. Ebenso wie die Tatsache, dass sich die Kosten für sein Projekt auf ein Minimum von ca. 30 € belaufen. „Natürlich gibt es schon Sprachcomputer, wie es von Stephen Hawking bekannt ist, doch diese sind kaum zu bezahlen. Mein Ziel war es, etwas preisgünstigeres zu entwerfen, um allen Menschen mit solchen Behinderungen das Leben zu erleichtern“, sagte er selbst. Damit erntete der 18-jährige nicht nur eine Menge Lob, sondern auch den 1. Platz in der Kategorie Physik und ein Ticket zum Bundesfinale nach Paderborn. Mit den Worten „Am Anfang einer Neuheit steht immer eine Idee“ und „What a wonderful day“ eröffnete Herr Dr. Tebel feierlich die Preisverleihung. Ebenso wie Herr Dr. Tebel lobte Herr Pohl, Landeswettbewerbsleiter des Landes Brandenburg, nicht nur das

Die PickBox rollt an Am 20. Mai besuchte die Kita „Villa am Wald“ die Ausstellung „wandelbar“ von Sebastian Osterhaus im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH. Mit spielerischen Aufgaben und kreativen Bastelideen aus der grünen PickBox, dem kunstpädagogischen Angebot des Lausitzer Chemiestandortes, lernten die Kinder die Kunstwerke kennen. Unter dem Motto „Mit Wasser malen“, durften die Kleinen selbst Künstler sein. Eine unkolorierte Skiz-

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ze eines Osterhaus-Originals diente als Vorlage. Diese musste mit Aquarellstiften ausgemalt werden. Im Anschluss wurde mit einem nassen Pinsel über das Bild gestrichen. Mit den PickBox-Führungen will BASF den Nachwuchs an Kultur und Kunst heranführen. 2015 hat die grüne Box auf Rädern immer mehr an Beliebtheit gewonnen, sodass das Konzept erweitert wurde. Jetzt kann sie auch beim spontanen Familienausflug ins Kulturhaus genutzt werden.

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BASF

Den passenden Job finden Zwölf Schüler, der Klassenstufen sieben bis neun, durften sich am 28. April über Einblicke in die Welt der Chemie freuen. Am Zukunftstag Brandenburg waren die Mädchen und Jungen zu Besuch bei der BASF Schwarzheide GmbH. Sie lernten die Styroduranlage kennen und erfuhren, was ein Chemikant in seiner Ausbildung lernt.

ausgezeichnete Engagement der Teilnehmer, sondern auch die hervorragende Zusammenarbeit von Schüler und Tutor, die viele Projekte erst möglich machte. Wer von den 51 Jungforschern nicht für das Finale nominiert wurde, ging allerdings nicht mit leeren Händen nach Hause. Es wurden zahlreiche Sonderpreise und Teilnahmeurkunden verliehen. So z. B. auch der Sonderpreis des Ministerpräsidenten oder der Sonderpreis des BASF Schwarzheide GmbH.

Im Technikum des Unternehmens mussten die Schüler einen Reaktor mit Wasser befüllen und dabei die richtige Menge dosieren. In der Messwarte konnten sie die Leitungswege überprüfen und muss-

ten mit anderen Teilnehmern Absprachen für ein korrektes Arbeiten führen. Ob Ausbildung oder Schülerpraktikum – BASF hat attraktive Angebote für junge Menschen. Berührungsängste zu überwinden und Begeisterung zu wecken, waren Ziele der Veranstaltung. Genau das wurde an diesem Tag erreicht. Informationen zu den aktuellen Ausbildungsberufen gibt es im Internet auf der Karriereseite des Unternehmens: https:// www.basf-schwarzheide.de

Nach all den Jahren, war es nun leider auch an der Zeit den langjährigen Landeswettbewerbsleiter des Landes Brandenburg Herrn Pohl zu verabschieden. Nach 15 Jahren als Leiter wird er nun seinen Posten an einen Kollegen abgeben. Sein Nachfolger wird ab dem nächsten Jahr die Preisverleihungen durchführen. Den Sonderpreis des Bürgermeisters erhielt in diesem Jahr Charlotte Biese (18) vom Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow für ihr Projekt „Der Bio-Kunststoff Polymilchsäure als Verpackungsmaterial für Joghurtbecher“. Marie Meyer (Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr, Stadt Schwarzheide)

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Wirtschaft

Deutsche Telekom baut VDSL-Netz in Schwarzheide aus • Fast 2.600 Haushalte und Unternehmen bekommen bis zum Jahresende 2016 schnelleres Internet • Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde möglich Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwarzheide können spätestens ab Jahresende 2016 mit Höchstgeschwindigkeit über die weltweite Datenautobahn fahren. Dort wird die Geschwindigkeit der Datenübertragung dann je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download erreichen. Von diesem Ausbau der Telekom im Ortsnetz Schwarzheide profitieren fast 2.600 Haushalte und Unternehmen. Um die Bürgerinnen und Bürger besser versorgen zu können, wird die Deutsche Telekom 7 km Glasfaserleitungen neu verlegen und rund 13 Schaltverteiler aufbauen oder vorhandene Schaltverteiler erweitern. Der Ausbau in Schwarzheide ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive „Integrierte Netz-Strategie“. Wie Kundinnen und Kunden an das schnellere Internet kommen Die Kunden in Schwarzheide, die von den neuen Geschwindigkeiten profitieren wollen, müssen selber aktiv werden und ihren Vertrag erweitern oder einen Neuvertrag mit der Telekom schließen. Dafür stehen

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die Mitarbeiter des Telekom Partnershops Faro Com, Schmiedestraße 13, 01968 Senftenberg gern zur Verfügung. Darüber hinaus können sich interessierte Kunden auch über die Internetseite www.telekom. de/schneller und die Hotline (0800) 330 3000 über Angebote und Ansprechpartner informieren. Um das schnelle Internet zu realisieren, sind drei Schritte notwendig: Erstens, auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteilerkasten wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium der Welt. In Glasfaser können Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Zweitens, die Verteilerkästen werden so über das Ausbaugebiet verteilt, dass die Entfernung zwischen Kunde und Verteilerkasten möglichst gering ist. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am Verteilerkasten wohnt, desto höher ist die Geschwindigkeit seines Anschlusses. Er ist prall gefüllt mit hochmoderner Technik. In ihm wird das Signal vom Glasfaserkabel

auf eine Kupferleitung übergeben. Drittens, auf der Kupferleitung, die vom Verteilerkasten zum Kunden führt, kommt VectoringTechnik zum Einsatz: Sie macht den Daten auf dem Kupferkabel Beine, denn sie beseitigt die elektromagnetischen Störsignale, die es zwischen Kupferleitungen gibt. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich. Über dieses Netz können die Bürgerinnen und Bürger von Schwarzheide nicht nur ruck zuck im Internet surfen und telefonieren, sondern auch fernsehen. Mit Entertain, dem TV-Angebot der Telekom, haben die Kunden Zugang zu rund 140 TV-Sendern – viele davon in HD- und 3D-Qualität. Auch zeitversetztes Fernsehen ist dann möglich: Laufende Sendungen können per Knopfdruck unterbrochen und anschließend an derselben Stelle fortgesetzt werden. Außerdem haben Entertain-Kunden Zugriff auf rund zwanzigtausend Kino- und TVHighlights in der Onlinevideothek und das TV-Archiv. PM/UKo

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Wirtschaft

Wirtschaftspolitscher Schulterschluss erhält Arbeitsplätze Während eine breite Mehrheit von Nutzergruppen unterschiedlichster Sportler von SV 1892 Schwarzheide e. V., Tennisclub Schwarzheide e. V., SeeSportClub Schwarzheide e. V., BSG Chemie Schwarzheide e. V. als auch die Schüler und Lehrer des Emil-Fischer-Gymnasiums und die unseres Oberstufenzentrums Lausitz der Fertigstellung des Mammutbauprojektes „HansFischer-Stadion“ entgegenfiebern, konnten Schaulustige und Interessierte Mitte Mai den Einbau umfangreicher Systeme für das Regenwassermanagement beobachten.

bzw. Kiesrigolen enorm an Platz und Erd- „Ich bin sehr stolz auf unseren sehr moderaushub, da sie 95 % ihres Volumens an nen Produktionsbetrieb und nutze gern Wasser speichern. So können unterirdische die Gelegenheit, von unseren überzeuSpeicherräume für Regenwasser äußerst genden Produkten zu berichten. Die Vereffizient und kostensparend geschaffen wendung innovativer Kunststoffprodukte werden. Da Rigofill inspect hochbelastbar passt zu unserer Stadt und fördert den Erist, kann der Platz darüber hochwertig ge- halt guter Arbeitsplätze,“ so Bürgermeister Christoph Schmidt. StK nutzt werden, z. B. durch Parkflächen.

Besonders erfreulich wurde von den Mitarbeitern der nahe liegenden Fränkischen Rohrwerke die Tatsache zur Kenntnis genommen, dass „ihr innovatives Produkt“ – Made in Schwarzheide – nun für die nächsten 50 Jahre seinen Dienst leistet. Die Rede ist von Rigofill-Füllkörperrigolen. Dieses Produkt wurde einst unter Begleitung von Dr.-Ing. Sokrates Giapapas hier in Schwarzheide entwickelt und hat sich zum echten Renner etabliert. RigofillFüllkörperrigolen sparen gegenüber Rohr-

Wir sind für Sie da. Als der Energieversorger von hier stehen wir für regionale Nähe. In unseren Kundenbüros beraten wir Sie gern persönlich über unsere Produkte, Förderund Finanzierungsangebote.

 Kundenbüro Lauchhammer Ihr Ansprechpartner: Dietmar Weise Liebenwerdaer Str. 69a 01979 Lauchhammer Tel. 03574 7806-104 Fax 03574 7806-105 E-Mail: [email protected]

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Schwarzheide „zieht neues Geschäft an Land“ Ob Hobby-Angler oder Profi, ab sofort können sich alle AngelFans bestens mit Zubehör für ihre Leidenschaft ausstatten. Am 4. Mai hat in Schwarzheide-Ost ein neues Geschäft seine Türen geöffnet – Maik´s Angelshop. Inhaber Maik Wignanek hat in seinem kleinen Angellädchen ein breites Angebot an Angelgeräte für Jedermann. Sei es für Stippfischen oder für Karpfen- und Meeresangeln; hier gibt es von allem etwas. Nicht nur die entsprechenden Materialien für Angeltouren sind in dem Shop zu erhalten, sondern auch fachspezifische Beratungen der Kunden gehören hier zum Tagesgeschäft. Weiterhin bietet Herr Wignanek Tages- und Wochenmarken an, entrichtet

Fischereiabgaben und erteilt Nachtangelberechtigungen. Zudem werden den Kunden neben neuen Angeboten auch immer frische Köder geboten. Gerne möchte der Angelliebhaber hier in Schwarzheide viele Käufer anlocken und damit seinen eigenen Kundenstamm aufbauen. In Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt) ist ihm das bereits gelungen; dort befindet sich sein Hauptsitz. Maik Wignanek konnte sich jedoch schon jetzt in der Lausitz gut einleben, da er von den Bürgern der Stadt und denen umliegender Gemeinden herzlich willkommen geheißen wurde. Maik´s Angelshop ist in der Senftenberger Straße 10 in

01987 Schwarzheide zu finden. Wer Interesse hat, kann das Geschäft montags und donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr

sowie sonnabends von 09:00 bis 12:00 Uhr besuchen. Parkmöglichkeiten sind direkt vor dem Shop vorhanden. Herzlich eingeladen ist jeder Kunde. StK

Goldhamster statt Sparbuch Wertstabilität und Sicherheit Geboren wurde Goldi aus der Idee heraus, einen alternativen Sparplan für Kinder zu entwickeln, der wie ein klassisches Sparbuch funktioniert, aber werthaltiger ist, da er das Vermögen vor Währungs- und Finanzkrisen, finanziellen Repression, Inflation sowie Deflation schützt. Gold und Silber sind die ältesten Geldanlagen der Welt. Viele Menschen möchten Sie haben, da Sie ihre enorme Wertbeständigkeit in vielen Jahrtausenden bewiesen haben. Man kann sie anfassen, besitzen, mitnehmen, an einem sicheren Ort aufbewahren und jederzeit in jeder beliebigen Währung auszahlen lassen. Sie stehen für Sicherheit, Unabhängigkeit, Wohlstand und finanzielle Flexibilität. Doch sie sind selten und nur begrenzt vorhanden. Man kann sie nicht vervielfältigen, nicht künstlich herstellen, nicht neu erschaffen. Ohne Edelmetalle gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch den Staat zu schützen. Edelmetalle – ein sichere Investition in die Zukunft ihrer Kinder Sie wissen nicht, was Sie Ihrem Kind schenken sollen, denn das Kinderzimmer ist schon voll mit Spielzeug? Oma und Opa möchten einen kleinen Betrag für den Enkel bei Seite legen? Die Patentante steuert etwas für ihren Schützling bei? Mama und Papa wollen in eine sinnvolle, wertstabile Geldanlage investieren, um später ihrem Junior die Ausbildung zu finanzieren? Bei uns können Sie dies bereits ab 15 Euro monatlich bzw. einer selbstgewählten Einmalanlage tun. So einfach wie ein Sparbuch: „Goldi-Edelmetalldepot“ für Kinder Mit kleinen Beträgen schon ab 15 Euro monatlich können Sie gleichzeitig in die vier Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium investieren. Die Metalle werden außerhalb des Bankensystems bei einem der weltweit größten Edelmetall-Verwahrer sicher eingelagert. Flexibilität ist in der heutigen Zeit ein wichtiges

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Anlagekriterium. Das Goldi-Edelmetalldepot ist mit keiner festen Laufzeit ausgestattet und es sind jederzeit Entnahmen und Zuzahlungen möglich. Ebenfalls lassen sich die eingelagerten Edelmetalle jederzeit physisch ausliefern. Um das Wachstum des eigenen Edelmetalllagers jederzeit beobachten zu können, erhalten Sie einen individuellen Onlinezugang zu ihrem Edelmetalldepot. Bei welcher anderen Sparform haben Sie diese Vorzüge vereint? Doch wie haben sich die vier genannten Edelmetalle seit dem Jahr 2000 entwickelt? Die jährliche Wertentwicklung unseres Kinderdepots betrug stolze 6% pro Jahr bei einer Edelmetallaufteilung von 25% Gold, 25% Silber, 25% Platin und 25% Palladium. Einen vergleichbaren Zuwachs werden Sie in den letzten Jahren am Kapitalmarkt schwer finden. Sparbücher und Tagesgeldkonten sind unflexibel. Einige Banken haben bereits begonnen, Sparguthaben von Bankkunden mit Negativzinsen zu belasten. Die Lebensversicherung verspricht Rendite. Jedoch hat man dort auch immens hohe Kosten und ist ebenfalls viel zu unflexibel. Die Lebensversicherung erzielte im gleichen Zeitraum eine Rendite auf den eingezahlten Beitrag von nur 2,5% pro Jahr. Für ein Bausparkonto erhält man auch nur noch Minizinsen. Und bei Investmentfonds und Aktien ist für viele Anleger das Verlustrisiko zu hoch. Schließlich hängt die Zukunft ihrer Kinder an einer sinnvollen Anlagestrategie. Wagen wir einen Blick in die Zukunft, dann scheint die Zeit von Geldwerten vorbei zu sein. Sachwerte bieten dem Anleger heute die nötige Sicherheit, um den noch vor uns liegenden Finanzkrisen entspannt entgegenzutreten. Goldis Tipp für die Goldige Zukunft Ihrer Kinder www.goldhamsterstatt-sparbuch.de

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Ratgeber

Schwarzheide vernetzt Kostenfreie Webseitengestaltung In der heutigen Zeit ist für jede gesellschaftliche Institution ein zeitgemäßer Internetauftritt mit aktuellen Inhalten wichtiger denn je. Eine Homepage ist Visitenkarte und Aushängeschild zugleich. Oft fehlen jedoch Geld, Zeit und nicht zuletzt die technische Kenntnis, um eine moderne Webpräsenz realisieren zu können. Dank der Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e. V. haben ab sofort alle kommunalen und sozialen Einrichtungen, Schulen, Kitas, Vereine, Feuerwehren und Unternehmen aus

Schwarzheide die Möglichkeit, an dem exklusiven Förderprogramm teilzunehmen. Das Pilotprojekt ermöglicht, eine neue Internetseite gestalten oder einen bereits bestehenden Webauftritt überarbeiten zu lassen. Ziel der geförderten Webseitenprojekte ist es, dass Einrichtungen, Vereine und Unternehmen aus Schwarzheide mit einer zeitgemäßen Homepage mit modernem Design und aktuellen Inhalten im Internet zu finden sind. Bei der Erstellung wird großen Wert darauf gelegt,

dass die neue Seite einen auf die Anforderungen und Bedürfnisse des jeweiligen Projektpartners zugeschnittenen Inhaltsaufbau mit individuellem Design erhält. Einen weiteren Vorteil bietet das Verwaltungsprogramm. Die Webseite kann mit einem einfach zu bedienenden Programm von jedem internetfähigen Computer aus eigenständig gepflegt werden. Exklusiv für die Stadt Schwarzheide wurden vom Förderverein für regionale Entwicklung e. V. zehn geförderte Projektplätze

bereitgestellt. Die professionelle Webseitenerstellung ist zu 100 % gefördert und daher kostenfrei. Lediglich die ab Online-Schaltung entstehenden Gebühren für das Webseitenhosting müssen übernommen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Kontakt Frau Ute Kolanowski Tel. (035752) 85-111 E-Mail: u.kolanowski@ schwarzheide.de

Spendenaufruf Liebe Schwarzheiderinnen und Schwarzheider,

Spenden Sie unter IBAN: DE72 18020086 0024201236, Stichwort: „Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft“ Wir werden Sie in der HeideExtra regelmäßig über anstehende Projekte informieren. Sie wollen mehr erfahren? Nutzen Sie die Webseite www.ehmke.de!

schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft!!! Unter der Regie des ehemaligen Kinder- und Jugendförderung Niederlausitz e. V. wurden in den Jahren 2005–2014 über 100 Kinder- und Jugendprojekte in und um Schwarzheide mit einem Gesamtwert von ca. 45.000 EUR unterstützt. Die „Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft – Ehmke „Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, Treuhandstiftung“ schließt nunmehr nahtlos an diese Tradition an. solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.“ Albert Einstein Sportvereine, Grundschulen und Kindertagesstätten benötigen unsere gemeinsame Hilfe, um der jungen Generation die reibungslose Vielen Dank für Ihre Unterstützung Einbindung in die Gesellschaft zu ermöglichen. Zweck der Stiftung ist deshalb die Förderung und Unterstützung der Erziehung, Volks- Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH und Berufsausbildung der Kinder, Schüler und Jugendlichen in Steuerberatungsgesellschaft Schul-, Sport- und Freizeitprojekten. -StiftungsträgerinHELFEN SIE MIT!!! – Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft!!!

Jeden Monat neu! Aktuelle Informationen zu Steuern, Recht & Wirtschaft. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Tel. 035752 9120

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ehmke.de HeideExtra

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Allgemein

Alter Stein am neuen Ort Dieser Stein markiert die Grenze zwischen den früheren Provinzen Brandenburg und Sachsen. Sein originaler Standort befand sich rund 600 Meter weiter westlich in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Bahnhofes Lauchhammer-Ost. Dort wurde das Unikum bereits zu Beginn der 1990er-Jahre von Schwarzheider Heimatfreunden gefunden und gesichert. Die Ruhlander Steinmetzfirma Menzel gab dem Stein seinen alten Glanz zurück. Seit dem Jahr 2015

steht er, auf Initiative des Kultur- und Heimatvereins und der Stadtverwaltung, nun öffentlichkeitswirksam am Schwarzheider Vereinshaus. Der Grenzstein erinnert an jene 170 Jahre von 1815 bis 1945, in denen Schwarzheide und seine beiden Vorgängerorte Zschornegosda und Naundorf im Dreiländereck zwischen Brandenburg, Sachsen und Schlesien lagen. Auf der einstigen Provinzgrenze Brandenburg/Sachsen verläuft noch heute die Gemarkungs-

linie zwischen Schwarzheide und Lauchhammer. Ein ganz ähnlicher Grenzstein existiert

an der Straße von Lauchhammer-Ost nach Kostebrau. Torsten Richter-Zippack

50-jähriges Stadtjubiläum Das Festkomitee arbeitet seit September 2015 intensiv an der Vorbereitung der Veranstaltungen zum 50-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2017. Das Festkomitee besteht aus ca. 30 Vertretern von: Vereinen, Schulleitern und Leitern von Einrichtungen, des Seniorenbeirates und der Verwaltung.

17. Bürgermeister-Radeltour „Hier haben wir schon gebadet auch, warum es sich lohnt, an … ich hätte es nicht wieder er- Visionen festzuhalten. Viele Erinnerungen der älteren Teilkannt!“ Am Samstag, 4. Juni trafen sich nehmer/innen tauchten auf um 9:00 Uhr die Ruhlander Ra- und keine Frage blieb unbeantdelfreunde zur 17. Bürgermei- wortet. sterradeltour am gewohnten Uwe Kminikowski (organisieTreff, der Feuerwehr in Ruhland. render Bürgermeister) bedankVon hier aus starteten 24 inte- te sich bei Christoph Schmidt ressierte Teilnehmer/innen in für die Unterstützung und die Informationen aus erster Hand. Richtung Schwarzheide. Am SeeCampus wurden wir per- Am Ende der Tour und wieder sönlich vom Schwarzheider Bür- am SeeCampus angekommen, germeister Christoph Schmidt beendeten wir unsere 36 km empfangen. Er berichtete der lange Radeltour offiziell. Viele Runde bei ihrem ersten Zwi- nahmen das Angebot der Cafeschenstopp über die Entste- teria an, ließen sich den selbst hungsgeschichte des Gebäudes, gebackenen Kuchen oder auch die Vorhaben und den Stand ein Eis schmecken. MKm der Umsetzung am Südsee und

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Gemeinsam sind nachfolgende Veranstaltungen für das Jahr 2017 gesetzt: Festveranstaltung, Festgottesdienst in der Lutherkirche und Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum, Klavierkonzert im SeeCampus, Flugplatzfest, Kinderfest in der Kita „Villa am Wald“, Sportfest im „Hans-Fischer-Stadion“, Buchlesung „Ritter Rost“ in der SeeCampus-Bibliothek, „Mach

mit, mach´s nach, mach´s besser“ in der Grundschule Wandelhof, dreitägiges Volksfest auf dem Wasserturmplatz und „Let´s Rock international“ im Narrenhof. Darüber hinaus wird gemeinsam mit dem Kultur- und Heimatverein und den Schulen intensiv an einem Jubiläumsband gearbeitet, der ab Januar 2017 auch zum Verkauf angeboten wird. Das Volksfest findet unter dem Motto „50 Jahre Stadt Schwarzheide – Herzlichen Dank an unser Schwarzheide“ statt und wird ein Fest von Schwarzheidern für die Schwarzheider. Ein Highlight des Volksfestes wird ein Magic-Sky-Schirmsystem sein, das nahezu den gesamten Wasserturmplatz überdacht. UKo



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23. Wasserturmfest Das traditionelle Wasserturmfest findet in diesem Jahr vom 2. bis 4. September auf dem Wasserturmplatz statt. Begonnen wird am Freitag mit dem Bierfassanstich durch den Bürgermeister um 18:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr werden unsere Kleinsten wieder, begleitet von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr beim Fackelumzug, allen voran der Spielmannszug, durch die Schwarzheider Straßen ziehen. Mit einem bunten Abendprogramm klingt der erste Tag aus. Am Samstag kann man sich, nach Auskunft des Veranstalters, auf „Roofs Garden“ freuen. Vorband wird in diesem Jahr erstmals die Band „FEIN“ aus Schwarzheide sein. Der Sonntag steht wieder im Zeichen der Kinderprogramme. Mit Markus, der Lieder der Neuen Deutschen Welle präsentiert, sollen die 3 tollen Tage abschließen. Mit neuen kulinarischen Genüssen will der Veranstalter die Schwarzheider überraschen. Für die Kleinen und Großen soll es ein Juke-Box-Karussell, ein kleines Riesenrad, Autoscooter, Bungee-Jumping, eine Kindereisenbahn, ein Kinderkarussell u. v. m. geben. Das vollständige Programm veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe unseres HeideExtra am 02. September (pünktlich zum Fest) Ihre Redaktion

Vorgemerkt Programmvorschau Amphitheater – Juli 2016

Modern Soul Band Freitag, 1. Juli, 20:30 Uhr

Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung Samstag, 16. Juli, 20:00 Uhr

Das gibt’s nur einmal. Amphi Party. Samstag, 2. Juli, 20:00 Uhr Reinhart Lakomy Ensemble: 35 Jahre – Der Traumzauberbaum Sonntag, 3. Juli, 16:00 Uhr Pittiplatsch und seine Freunde Sonntag, 17. Juli, 11:00 Uhr

MS Madagaskar Freitag, 8. Juli, 20:00 Uhr Samstag, 9. Juli, 20:00 Uhr

Axel Prahl & Das Inselorchester Sonntag, 17. Juli, 19:00 Uhr Die Hexe Baba Jaga – Das Original Donnerstag, 21. Juli, 20:00 Uhr

Tom Pauls & Band Sonntag, 10. Juli, 16:00 Uhr

Leise flehen meine Glieder Herkuleskeule Freitag, 22. Juli, 20:00 Uhr Gern hab ich die Fraun geküsst... Samstag, 23. Juli, 18:00 Uhr

Ladies Night Freitag, 15. Juli, 20:00 Uhr Konstantin Wecker Sonntag, 24.Juli, 19:00 uhr Die Hexe Baba Jaga – Die Geburt einer Legende Donnerstag, 28. Juli, 20:00 Uhr

20 Jahre Still Collins & Band Freitag, 29. Juli, 20:00 Uhr

World Percussion Ensemble Samstag, 30. Juli, 20:00 Uhr

Uwe Steimle Sonntag, 31. Juli, 19:30 Uhr

neue Bühne Senftenberg Theaterpassage 1, 01968 Senftenberg Tel. (03573) 801-0

Festungsspiele für Familien

06. Juli/03. und 17. August, jeweils um 15:00 Uhr Das Senftenberger Museum des Landkreises OSL lädt dazu ein, die historischen Mauern und Gewölbe bei den Festungsspielen zu erobern. Dabei werden Seile gefertigt, Pulverfässer ins Rollen gebracht, die Kinder entdecken, welche Geheimgänge ins Schloss führten und natürlich darf auch der Kanonenschuss nicht fehlen. Das interaktive Programm ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Da die Plätze begrenzt sind, wird eine Anmeldung im Museum unter Tel. 03573-2628 bzw. –798190 empfohlen. Das Museum bietet die Festungsspiele von April bis September für Kindergärten und Schulklassen an und auch Kindergeburtstage können von kleinen Musketieren in der Festung gefeiert werden. Informationen zum Programm und zu freien Terminen gibt es bei dem Museumspädagogen Martin Baumgart unter Telefon 03573/ 2628 oder direkt per Email an

Großes Festungsspektakel 2016

Firmenlauf Der Firmenlauf Westlausitz erlebte im September 2011 auf Initiative der BASF unter dem Motto „Laufen in der Region, für die Region“ seine Premiere. Die eingenommenen Startgelder kommen jährlich einem sozialen Projekt in der den Lauf austragenden RWK-Stadt zugute. Unterstützt vom Emil-Fischer-Gymnasium, dem Oberstufenzentrum Lausitz und unserer Grundschule wird die Stadt Schwarzheide am 14. September in Lauchhammer wieder mit einer starken Mannschaft antreten. Neben den Schwarzheider Unternehmen sind auch sportinteressierte Schwarzheiderinnen und Schwarzheider aufgerufen, für die Stadt Schwarzheide mitzulaufen. Informieren Sie sich bei der Wirtschaftsförderung, Frau Ute Kolanowski unter Telefon 85-111 oder per E-Mail: [email protected] an. Ein Bustransfer wird organisiert.

23. Juli um 10:00 Uhr bis 24. Juli Gewehre donnern und Soldaten marschieren in die Festung ein! Sächsische und preußische Truppen treffen aufeinander und lassen die Festungszeit des 18. Jahrhunderts in der Festungsanlage Senftenberg auferstehen. Wer kann die Festungswälle heute einnehmen? Infanterie und Artillerie der beiden Großmächte zeigen ihre originalgetreuen Uniformen und Waffen. Erleben Sie das Festungstreiben mit Feldlager, Marktständen, Schauhandwerk, Puppentheater und Tanzvorführung.

Hafenfest Senftenberg

13./14. August um 10:00 Uhr Das 4. Senftenberger Hafenfest am Stadthafen ist das Event des Sommers. An zwei Tagen gibt es Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Eine vielfältige Gastronomie verwöhnt den Gaumen. Erstmals Party auf zwei Bühnen mit hochklassigen Künstlern bis weit nach Mitternacht. Weitere Infos unter: http://www.hafenfest.info/

Parksommerträume im Schloss Altdöbern

13. August um 11:00 Uhr Ein abwechslungsreiches Kunst- und Kulturprogramm mit Livemusik, Serenadenkonzert, Schloss und Park im Licht, Feuershow und Feuerwerk, Ausstellungen, Führungen, Kinderprogramm sowie Fahrten mit Booten und der „Seeschlange“, Märchenaufführungen und Sagen, Festgottesdienst im Schloss, Familienfest der Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald. Das Thema für 2016 lautet „märchengleich & sagenhaft“. Fotonachweise zu Juliterminen der neuen Bühne Senftenberg PITTIPLATSCH UND SEINE FREUNDE Show Express Könnern/DIE HEXE BABA JAGA – DAS ORIGINAL Jan Gutzeit/MODERN SOUL BAND MSB/TOM PAULS Lachmesse Produktion/RAINALD GREBE (Ein Konzert) Gesa Simons/AXEL PRAHL Günther (Buschfunk/GERN HAB’ ICH DIE FRAU’N GEKÜSST … Archiv/KONSTANTIN WECKER Thomas Karsten/STILL COLLINS Still Collins/WORLD PERCUSSION ENSEMBLE Merkle Kulturkonzepte/UWE STEIMLE Guido Werner/MS MADAGASKAR, LADIES NIGHT Steffen Rasche

Bleib Lausitzer Bereits zum 6. Mal in Folge findet die Ausbildungsmesse des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz (RWK) am 24. September in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr in der Niederlausitzhalle Senftenberg statt. Jungen Menschen hier in der Region Zukunftsperspektiven zu eröffnen und den regionalen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren und direkt mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, das ist das große Ziel dieser Messe. Die Stadt Schwarzheide wird sich gemeinsam mit Schwarzheider Unternehmen an einen Gemeinschaftsstand präsentieren. Schwarzheider Firmen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Auch für die Eventstrecke „Berufe zum Anfassen“ suchen wir noch Teilnehmer. Anmeldungen nimmt die Wirtschaftsförderung, Frau Ute Kolanowski unter Telefon 85-111 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Termine

Veranstaltungsvorschau III. Quartal 2016 17. Juni bis 28. August „Weiße Reise in die Farbe“ Ausstellung im Kulturhaus der BASF Schwarzheide

3. September Einschulung



Ausschüsse und

7. Juli, 17:00 Uhr Zirkusvorstellung Kita „Entdeckerland“ SeeCampus Niederlausitz

11. September Bürgermeisterwahl

StVV 2016 Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr. Die Ausschusssitzungen finden im Bürgerhaus statt. Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung finden in der Aula im SeeCampus Niederlausitz statt. (Diese Regelung gilt bis zum Abschluss der Baumaßnahmen im Bürgerhaus.) Die Tagesordnung wird in den Schaukästen der Stadt und unter www. schwarzheide.de veröffentlicht. Bildungs- und Sozialausschuss (BSA) 5. September

8. Juli, 10:00 Uhr und 17:00 Uhr Zirkusvorstellung Kita „Entdeckerland“ SeeCampus Niederlausitz

11.–13. August Spreewälder Lichternacht Lichtnachtkahnfahrten + Musik der Extraklasse Großer Hafen Lübbenau

Wirtschafts- und Bauausschuss (WBA) 6. September Finanzausschuss (FA) 12. September Hauptausschuss (HA) 4. Juli/19. September Stadtverordnetenversammlung (StVV) 18. Juli/4. Oktober

HeideExtra 2016 Ausgabe 3: 10. August Erscheinung: 2. September Ausgabe 4: 30. November Erscheinung: 23. Dezember

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14. September Firmenlauf Westlausitz Lauchhammer

17. September Probier- und Verkaufsmesse Narrenhof Schwarzheide

2. – 4. September 23. Wasserturmfest Wasserturmplatz Veranstaltungen s. S. 36

24. September Ausbildungsmesse Niederlausitzhalle Senftenberg

2. September „Air Race Party“ Flugplatz Schwarzheide

25. September Kabarett im Narrenhof Kartenvorverkauf ab 1. August in der Steuerkanzlei Ehmke

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Inhalt

Inhalt Kolumne

Sommergrußwort des Bürgermeisters________________________ 2 Wir gratulieren������������������������������������������ 2

Allgemein

Schwarzheide setzt die Segel������������������������������� 3 Bürgermeisterwahlen/Informationen der Verwaltung ������� 4/5 Kindertag/Dank an die Sponsoren _________________________ 6/7 Sauerplastiken ������������������������������������������ 7 Inspirationen aus fernen Ländern�������������������������� 8 Wir bauen für Sie _________________________________________ 9 Synthetic‘s präsentieren Let´s Rock_________________________ 10 Babytreffen_____________________________________________ 13 17. Bürgermeister-Radeltour_______________________________ 35 50-jähriges Stadtjubiläum_________________________________ 35 Rezepte������������������������������������������������ 40

Vereine

38. Session Schwarzheider Carnevalclub�������������������� 11 BSG Spiel- und Sportfest, Wintersportverein Schwarzheide���� 12 Karate������������������������������������������������� 13

Wohnen

Impressum

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Wissen

Aktivitäten der Grundschule Schwarzheide����������������� 22 Förderverein, Tagesmütter, ANE Elternbrief����������������� 23 Emil-Fischer-Gymnasium & OSZ Lausitz����������������� 24/25 Duale Studienangebote BTU Cottbus-Senftenberg ____________ 26 SeeCampus-Bibliothek ������������������������������� 26/27

Wirtschaft

BASF Schwarzheide GmbH���������������������������� 28/29 VDSL-Netz in Schwarzheide������������������������������ 30 Schulterschluss erhält Arbeitsplätze________________________ 31 Neues Geschäft in Schwarzheide___________________________ 32

Ratgeber

Geldanlagetipp����������������������������������������� 32 Schwarzheide vernetzt ___________________________________ 34 Spendenaufruf ����������������������������������������� 34

Historisches

Alter Stein an neuem Ort��������������������������������� 35

Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH����������������� 14/15 Initiative Faires Schwarzheide���������������������������� 16 Apothekenneuigkeiten������������������������������������ 17

Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel. (035752) 85-111 [email protected]

Senioren ��������������������������������������������� 18/19 Kindertagesstätten������������������������������������� 20/21

Termine

Wohin morgen?�������������������������������������� 36–38

Ausgabe vom: 01.07.2016 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide BASF Theater neue Bühne Privatfotos

Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel. (035752) 509067 Fax (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare

Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 10.08.2016 Erscheinung: 02.09.2016



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SCHOKOLADE macht glücklich

Roher Kakao

Schokolade steht auf der Beliebtheitsliste der Naschereien ganz oben. Nach dem Genuss plagt viele jedoch das schlechte Gewissen. Der Zucker und die vielen Kalorien stehen auf der Negativseite. Auf der anderen Seite beweisen viele Studien die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Schokolade. Mit rohem Kakao kann man diesen Widerspruch umgehen. Denn: Mit seinem herrlich schokoladigen Geschmack ist roher Kakao ein Gesundheitskick mit Suchtfaktor. Dass Schokolade glücklich machen soll, ist vielen bekannt. Dies lässt sich sogar wissenschaftlich belegen – enthält Kakao schließlich Serotonin und Dopamin, die stimmungsaufhellend wirken. Kakao ist ein super Energiespender. Er belebt Körper und Geist und sorgt für Entspannung und ein umfassendes Wohlgefühl. Zudem fördert er die Konzentration und Gedächtnisleistung – ein prima Tipp für alle, die beim Lernen schon nach kurzer Zeit die geistige Frische verlässt.

Der Energiespender

Wer sich häufig antriebslos, müde und schlapp fühlt, keine Ausdauer hat und schnell in ein körperliches und geistiges Leistungstief gerät, sollte öfter einmal zu nährstoffreichen Lebensmitteln greifen. Ob Sie nun einen wirkungsvollen Energieschub für konzentriertes Lernen, neue Power in belastenden Stresssituationen oder gesunde Kraftspender für sportliche Höchstleistungen suchen – eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung kann dabei helfen.

Rohkakao-Schokolade

Schokoröllchen), 2 EL Rohkakao

Zutaten für eine große Tafel 60 g Kokosöl, 40 g flüssiger Honig 55 g Rohkakao, 1 Msp. Vanille, 1 Prise Salz, nach Belieben Beeren (z. B. Cranberris, GojiBeeren) und/oder zerkleinerte Nüsse (z. B. Pistazien, Walnüsse, Haselnüsse)

Zubereitung 1) Butter/Margarine, Zucker, Vanillinzucker und Salz cremig rühren. Ei untermixen. Mehl, Kakaopulver und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Nutella, Haferflocken/Schmelzflocken und Zebra-Röllchen unterheben. 2) Mit zwei Teelöffeln etwa walnussgroße Portionen vom Teig abstechen und mit reichlich Abstand auf die mit Backpapier belegten Bleche setzen. Im heißen Ofen bei 175 °C Ober-/ Unterhitze oder 150 °C Umluft jeweils etwa 15 Min. backen, bis die Ränder goldbraun werden. Dann 5 Min. auf dem Blech auskühlen lassen. Danach auf ein Kuchengitter setzen und komplett auskühlen lassen.

Zubereitung 1) Kokosöl bei geringer Hitze im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Aus dem Wasserbad nehmen. Honig und Kakaopulver einrühren bis das Ganze eine sämige Konsistenz hat. Vanille und Salz einrühren. 2) Teller mit Backpapier auslegen. Schokoladenmasse darauf verteilen (oder in eine Silikonform geben). Beeren oder Nüsse nach Belieben in die flüssige Schokoladen-Masse drücken. 3) Ca. 2–3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, bis die Schokolade hart geworden ist. In Stücke gebrochen servieren.

Wenn man die Cookies aus dem Backofen nimmt, sind sie anfangs noch weich. Dies ändert sich aber nach dem Abkühlen. Keinesfalls zu lange im Ofen lassen. Der Teig fließt auseinander, deshalb unbedingt ausreichend Abstand einhalten.

Erdmandelplätzchen

einfach, schnell, glutenfrei, aus der Pfanne

mit Nutella und Haferflocken

Zutaten 150 g Erdmandeln, 1 Ei, 50 g Buchweizenmehl, 1 TL Rohkakao, 200 ml Wasser, 30 g Kokosöl

Zutaten 200 g Butter oder Margarine, 125 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 Ei, 200 g Mehl, 1 TL Backpulver, 3 EL Nutella oder Schokocreme, 2 EL Haferflocken oder Schmelzflocken, 1 Pck. Schokoröllchen (Zebra-

Zubereitung 1) Die Erdmandelkerne mahlen. Das Erdmandelmehl mit dem Buchweizenmehl und dem Rohkakao in einer Schüssel vermischen. Das Ei und das Wasser hinzugeben und zu einem Teig verrühren.

Double Choco Cookies

2) Etwas mehr als die Hälfte des Kokosöls in eine Pfanne geben und die Pfanne nicht zu heiß auf mittlere Stufe erhitzen. Den gesamten Teig in die Pfanne geben. Nach etwa 4 Minuten den Pfannkuchen wenden. Dabei das restliche Kokosöl in die Pfanne geben. Evtl. zerbricht der Pfannkuchen. Man kann ihn auch vorher in entsprechende Stücke teilen. Nochmal etwa 3–4 Minuten in der Pfanne braten. 3) Die Plätzchen können in einer Schüssel 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Tipps: Wenn man die Erdmandelkerne nicht komplett zu feinstem Mehl vermahlt, wirken sie nachher in den Plätzchen wie Puffreis. Dazu schmecken Fruchtmus, Marmelade oder frische Früchte.

Wissenswertes

Rohe Kakaobohnen, -pulver oder -butter erhält man in Bioläden oder Internetshops. Die Produkte müssen als „roh“ gekennzeichnet sein. Rohe Kakaobohnen schmecken intensiv nach Zartbitterschokolade. Sie lassen sich in der Kaffeemühle oder im Standmixer zu Pulver mahlen. Empfohlen wird eine Tagesdosis von 5 bis 20 g Pulver oder 5 bis 20 Bohnen.

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