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Ausgabe 3/2016
[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide
50 Jahre Stadtrecht Jubiläumsjahr 2017
Seite 3
Bürgermeisterwahl Ihre Kandidaten im Interview
Seite 5 & 7
Die „Chemie“ stimmt ... bei der Frauenmannschaft der BSG
Seite 10
Pflegemesse Gesund & mobil ins Alter
Seite 18
Spatenstich 5-Mio-Euro-Investition schafft neue Arbeitsplätze
Seite 30
Bergbaumuseum Zu Gast im Kellermuseum bei Wolfgang Pietrzak
Seite 34—35
Wohin morgen 23. Wasserturmfest & mehr
Seite 36–38
Stadt Schwarzheide
Ihre Umsicht mit, dass unsere Schulanfänger sicher zur Schule und nach Hause zurückkommen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Jahr 2016 schreitet mit großen Schritten voran. Nur noch vier Monate bleiben uns, um begonnene Projekte zum Abschluss zu bringen bzw. soweit voranzutreiben, dass sie im nächsten Jahr vollendet werden können.
Grußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Leserinnen und Leser, heute um 18:00 Uhr werden wir mit dem traditionellen Bierfaßanstich unser 23. Wasserturmfest eröffnen. Ich freue mich auf 3 tolle Tage bei hoffentlich schönstem Wetter und ich hoffe, dass unser Fest auch in diesem Jahr wieder viele Besucher aus der Region nach Schwarzheide locken wird. Besonders gespannt bin ich auf den Auftritt unser jungen Schwarzheider Band „FEIN“ am Samstagabend. Erstmalig werden die jungen Musiker auf dem Wasserturmfest auftreten. Man darf sich freuen. Nachdem wir eine Pause von 2 Jahren eingelegt hatten, starten wir am Sonntag auch wieder das traditionelle Kahnstaken. Vereine und Unternehmen sind aufgerufen, sich mit einer Mannschaft am Wettbewerb zu beteiligen. Allen Mannschaften
wünsche ich schon jetzt viel Erfolg und Ihnen, meine lieben Bürgerinnen und Bürger, viel Spaß beim Zuschauen und Anfeuern. Mit Markus und den bekannten Liedern der Neuen Deutschen Welle, wie „Ich will Spaß“ oder „Der goldene Reiter“ soll unser diesjähriges Traditionsfest am Sonntagnachmittag ausklingen. Ich wünsche Ihnen Allen ein paar unterhaltsame Stunden. Der morgige Samstag ist auch für die 6jährigen unserer Stadt ein ganz besonderer Tag. Denn morgen erhalten sie ihre Zuckertüten und beginnen am Montag mit der Schule. Euch, liebe Schulanfängerinnen und Schulanfänger wünsche ich viel Erfolg beim Lernen und vor allem viel Spaß dabei. Ich möchte die Gelegenheit aber auch nutzen, um insbesondere alle Verkehrsteilnehmer um besonders viel Rücksichtnahme zu bitten. Denn die kleinen ABC-Schützen müssen sich erst an ihren neuen Schulweg gewöhnen. Helfen Sie bitte durch
Wir stehen aber auch an der Schwelle zweier für die Stadt Schwarzheide bedeutender Jubiläen. Am 1. Oktober 2016 jährt sich die Gründung der Industriegemeinde Schwarzheide, die durch den Zusammenschluss der Dörfer Zschornegosda und Naundorf vollzogen wurde, zum 80. Mal. Dieses Jubiläum werden wir, zugunsten der geplanten Feierlichkeiten im Jahr 2017 anlässlich des 50jährigen Jubiläums zur Verleihung des Stadtrechtes, etwas bescheidener würdigen. Denn das nächste Jahr soll ein Jubiläumsjahr werden, an das man sich noch lange erinnern möchte. Unser Festkomitee, das bereits seit September 2015 regelmäßig zusammentritt und engagiert arbeitet, hat bereits zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen vorbereitet, auf die wir gespannt sein dürfen. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern unseres Festkomitees für ihr Engagement und ihre Mitarbeit zu danken. Dank Ihrer Mitwirkung sind wir bei der Planung der Vorhaben bereits sehr gut aufgestellt. Anfang Oktober können wir mit der Werbekampagne beginnen und Ihnen, liebe Schwarzheider/innen, bereits die ersten Ergebnisse präsentieren. Wir starten am 1. Oktober mit dem Verkauf von Jubiläumsartikeln, z. B. einem
Jubiläumskalender für das Jahr 2017, in dem Sie bereits alle bis zur Druckfreigabe feststehenden Termine finden können. Der Kalender wird eine limitierte Auflage von 1.000 Stück haben. Der Verkauf erfolgt im Bürgerhaus, bei der Postfiliale am Schillerplatz, im Schreibund Spielwarengeschäft Woraschk und beim Kultur- und Heimatverein Schwarzheide. Gemeinsam mit der Sparkasse Niederlausitz wird eine Jubiläumsmünze herausgegeben, die ab Dezember erhältlich sein soll. Eine kleine Autorengruppe, bestehend aus Mitgliedern des Kultur- und Heimatvereins, des Emil-Fischer-Gymnasiums, der Grundschule Wandelhof, unseren Kindertagesstätten und der Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an einem Jubiläumsband, der ab Januar 2017 zum Verkauf steht. Dieser Jubiläumsband wird erstmalig bei der Ausstellungseröffnung am 15. Januar im Kultur- und Heimatverein präsentiert. Viele weitere Aktionen befinden sich in der Vorbereitung. Auf der nächsten Seite geben wir Ihnen weitere Informationen rund um die Jubiläumsvorbereitungen. Lassen Sie sich überraschen. Ich jedenfalls freue mich auf ein super Jubiläumsjahr, das wir gemeinsam in Schwarzheide erleben werden. Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen Allen eine gute Zeit bis zum Ende des Jahres, einen wunderschönen bunten Herbst und Ihnen persönlich alles Gute. Ich verbleibe, wie immer, mit den herzlichsten Wünschen Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister
Wir feiern unser Stadtjubiläum – seien Sie dabei Während des gesamten Jubiläumsjahres 2017 werden alle Veranstaltungen thematisch in den Stadtgeburtstag eingebunden. Da das Jubiläum ganz explizit ein Festjahr der gesamten Stadtgemeinschaft sein soll, ist das Programm teilweise noch ergänzungsfähig. Denn Sie, liebe Schwarzheiderinnen und Schwarzheider, sind aufgerufen, das Jahr 2017 zu etwas Besonderem zu machen und Ihre Ideen für das Jubiläum unserer Stadt umzusetzen. Einwohner, Vereine, Verbände, Institutionen, Unternehmen und Gemeinschaften können eigene Projekte und Ideen zum Jubiläum beisteuern. Sehr viele Veranstaltungen sind bereits in der Planung. Eine der ersten großen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr ist die Ausstellungseröffnung im Kultur- und Heimatverein am 15. Januar, die sich thematisch natürlich um die Stadtgeschichte dreht. Flankiert werden alle Veranstaltungen im Jubiläumsjahr von unterschiedlichen PR- und Marketingaktionen. Klassische Großplakate, Banner an Straßen, Veröffentlichungen über regionale Printmedien, Fernsehwerbung und Sonderaktionen mit Jubiläumsprodukten sind nur einige Beispiele. Ausgewählte Höhepunkte der Festwoche im September 2017 Ein buntes Kinderprogramm erwartet unsere Jüngsten am Samstag, den 02. September in der Kita „Villa am Wald“. Diese Veranstaltung ist der Auftakt des umfangreichen Festprogramms der Jubiläumsfestwoche. Sportlich geht es am Sonntag, den 03. September im „Hans-Fischer-Stadion“, mit zahlreichen Wettkämpfen, Wanderung um die Seen, Crosslauf, Ponnyreiten u. v. m. weiter. Ein Festgottesdienst eröffnet diesen Tag und die Schwarzheider Kultband Synthetic´s beschließt das Fest mit einem Konzert.
Zwei Buchlesungen „Ritter Rost“ finden am 06. September in der SeeCampus Bibliothek statt. „Mach mit, mach´s nach, mach´s besser“ heißt es am 07. September in der Grundschule Wandelhof. Mit dem traditionellen Bierfassanstich am 08. September eröffnet der Bürgermeister gemeinsam mit den Co-Partnern des Jubiläums das 3-tägige Volksfest, das unter dem Motto „50 Jahre Schwarzheide – Herzlichen Dank an unser Schwarzheide“ steht. Von Freitag bis Sonntag geht es rund auf dem Volksfest. Unter einem Magic-SkySchirmsystem, das eine Spannweite von 36 m Durchmesser hat, gehen Sie am Samstagabend mit einer Lasershow auf die Zeitreise in die Geschichte unserer Stadt. Kostenfrei nutzbare Kinderattraktionen und Fahrgeschäfte bereichern ebenso das Geschehen auf dem Festgelände wie die Eventkünstler, die sich direkt unter das Publikum mischen. Ein abwechslungsreiches Versorgungskonzept ist auf die unterschiedlichsten Wünsche der Gäste ausgerichtet. Das 3-tägige Spektakel für Jung und Alt soll ein Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen werden, der noch lange nachhallt. Darüber hinaus erwartet Sie: Die Ausstellung zur Stadtgeschichte ab 15. Januar im Kultur- und Heimatverein. Klavierkonzert im SeeCampus Quartetto Saviano mit Constantino Catena am 17. Februar „Let´s Rock Kids“ im Narrenhof Das Casting findet am 9. April statt. Flugbetriebswochenende mit dem Aero-Club Schwarzheide e. V. Schwarzheider Filmfestspiele mit der Extra Kinowelt „Let´s Rock international“ mit den Synthetic´s und Bands aus den Partnerstädten Krosno Odrzañskie/Polen und Karcag/Ungarn im Narrenhof UKo
... für mein Schwarzheide Mit einer Spende von 50 Cent kann sich Jeder an der Ausrichtung unseres Jubiläums beteiligen. Für Ihre 50 Cent bedanken wir uns auf unserer Website mit der namentlichen Auflistung aller Spender – sofern Sie dies wünschen. Immer freitags können Sie ab Oktober im Spendenticker den aktuellen Spendenstand erfahren. Gespendet werden kann durch: 1) Überweisung auf das Konto bei der Sparkasse Niederlausitz: IBAN: DE46 1805 5000 3072 1000 11 BIC: WELADED1OSL Verwendungszweck: „50 Cent für mein Schwarzheide“ 2) Ab 1. Oktober unter Nutzung der Spenden-Boxen im Bürgerhaus, im ACHAT Premium, in der Heide- und Liebigapotheke, in der Postfiliale am Schillerplatz, bei Schreib- und Spielwaren Woraschk und beim Kulturund Heimatverein Bitte beachten Sie: Spendenbescheinigungen werden erst ab einem Betrag von 10 Euro ausgestellt und können bei der Stadtkasse Schwarzheide auf Nachfrage abgeholt werden.
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Dreamland-Abenteuer „Willkommen in der magischen Welt des Zirkus“ hieß es im Juli für die Schwarzheider Kinder der Kita „Entdeckerland“ und des Emil-Fischer-Gymnasiums. Wo sonst kann man strahlende Kinderaugen sehen, wenn Clowns, Artisten und Tiere ihre Kunststücke zeigen und Späße vorführen? Natürlich im Zirkus. Und wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, mitten in der Manege zu stehen, im Scheinwerferlicht und hunderte Augen sehen dir zu? Bestimmt viele Erwachsene und ganz sicher jedes Kind. Beim Theater und Zirkusprojekt „Dreamland“ wurde dieser Traum für eine ganze Woche wahr. Neben dem SeeCampus Niederlausitz ragte das Zirkuszelt mit allem Drum und Dran, was die Welt des Zirkus ausmacht, in den Himmel. In der Manege übten jedoch keine Profis – sondern die 3 – 6jährigen aus der Kita „Entdeckerland“ und die Schüler/ innen der 5. Klasse aus dem Emil-FischerGymnasium.
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Nur 2 Tage Vorbereitung hatten sie, um ihre Darbietungen einzustudieren. Dabei standen ihnen neben ihren Erzieherinnen und Lehrern auch 10 Trainer zur Seite. Und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Die Begeisterung, mit der die Kinder, von denen jedes Einzelne aktiv in der Manege mitwirkte und seinen großen Auftritt hatte, bei der Sache waren, übertrug sich bei dem kurzweiligen, immerhin 2stündigen Programm, auf die Zuschauer. Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte waren gekommen, um ihre kleinen Stars in der Manege zu bewundern. Und sie wurden belohnt. Mit einer rührenden Geschichte inmitten einer aufwändigen und detailgetreuen Kulisse entführten die kleinen Zirkushelden in ihren farbenprächtigen Kostümen und geschminkt wie die großen Stars, ihr Publikum in das „Traumland“. Ein kleines Mädchen und ein Clown hatten einen großen Wunsch: Sie wollten gern sein, wie der Andere. Und so tauschten sie ihre Rollen und die Reise ins Traumland,
die mit einem zauberhaften Tüchertanz der Kleinsten eröffnet wurde, begann. Zigeuner jonglierten mit Bällen, Ringen und Reifen bevor die Piraten ihren Schwerttrick präsentierten. Kleine Prinzessinnen ließen weiße Tauben tanzen und die kleinen Magier verzauberten das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes. Akrobatische Kunststücke in verschiedensten Variationen, Feuershow und Trapeznummer – die Kinder ernteten viel Applaus und noch mehr Lob. Eine unvergessliche Woche voller magischer und phantasievoller Momente, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird, liegt hinter den Kindern. Neben diesem traumhaften Erlebnis, einmal in einer Manege vor richtigem Publikum zu stehen, haben sie mit Hilfe dieses Projektes an Selbstbewusstsein gewonnen und ganz nebenbei in spielerischer Art und Weise Disziplin und Teamfähigkeit er- und gelebt. UKo
Schwarzheide hat Potenzial!
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Bürgermeisterwahl am 11. September 2016 und der Wahlraum sind an den jeweiligen Objekten ausgeschildert. Sollten Sie keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten haben, informieren Sie sich bitte bei der Wahlbehörde über Ihre Eintragung im Wählerverzeichnis.
Liebe Wählerinnen und Wähler, am 11. September haben Sie die Möglichkeit, in fünf Wahllokalen der Stadt Schwarzheide Ihre Stimme zur Wahl des Bürgermeisters abzugeben. Die Wahlbehörde und der Wahlleiter haben alle notwendigen Maßnahmen veranlasst, damit die Wahlhandlung in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr in den Wahllokalen ordnungsgemäß vollzogen werden kann. Die Anschrift des für Sie zuständigen Wahllokales können Sie der Wahlbenachrichtigungskarte entnehmen. Das Wahllokal
Wichtig: Das bisher im Saal des Bürgerhauses befindliche Wahllokal Nr. 3 befindet sich bei dieser Wahl in der Grundschule Wandelhof, GeschwisterScholl-Str. 27 a, Eingang Skaterbahn, Raum Nr. 2/Erdgeschoss. Diese Entscheidung war notwendig, weil umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen eine Nutzung des Bürgersaals ausschließen. Am Wahltag selbst wird der Wahlausschuss der Stadt Schwarzheide ab 19:00 Uhr die Ergebnisse der Wahl entgegen- und eine Bestätigung vornehmen. Über die Internetseite der Stadt Schwarzheide www.schwarzheide.de können die Ergebnisse verfolgt werden.
Schrebergartengemeinschaft „Sonnenrose“ e. V. Schwarzheide
Briefwahl: Sie haben bis zum 9. September die Möglichkeit, an der Briefwahl teilzunehmen. Der Antrag ist schriftlich oder mündlich zu stellen – nicht telefonisch. Der Antrag wird im Bürger- und Servicebüro entgegengenommen. Persönlich kann dieser während der bekannten Öffnungszeiten, am letzten Freitag (09.09.) vor der Wahl auch bis 18:00 Uhr und in besonderen Ausnahmefällen auch am Wahltag selbst bis 15:00 Uhr, gestellt werden. Sie können den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines oder der Briefwahlunterlagen auch per Fax (035752) 85-599 oder per Mail: [email protected] stellen. Der Internetauftritt der Stadt Schwarzheide w w w. s c h w a r z h e i d e . d e beinhaltet ebenfalls einen Button „Wahlschein“. Die Möglichkeit, diese Kommunikationsform zur Antragsstellung zu nutzen, besteht somit auch. Im Bürger-/Servicebüro besteht
darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Wahlhandlung direkt zu vollziehen, wenn Sie die Briefwahlunterlagen persönlich in Empfang nehmen. Von der Durchführung der Briefwahl sollten Sie insbesondere dann Gebrauch machen, wenn Sie am Wahltag nicht in Schwarzheide sind oder wenn es Ihnen z. B. aus gesundheitlichen Gründen schwer fällt, ein Wahllokal persönlich aufzusuchen. Wenn Sie von der Briefwahl Gebrauch machen wollen, bedenken Sie die Zeitdauer der Postzustellung. Am Wahltag bringen Sie bitte Ihren Ausweis zur Vorlage im Wahllokal mit. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen Frau Wersig unter der Rufnummer (035752) 85-326 oder ich persönlich unter Rufnummer (035752) 85-110 gern zur Verfügung. Manfred Richter Der Wahlleiter
Offener Brief Werter Herr Bürgermeister Christoph Schmidt, werte Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzheide, wir als Schrebergartengemeinschaft „Sonnenrose“ e. V. möchten uns bei Ihnen für die gesponserten 2 Bänke, die Aufstellung und die Pflasterarbeiten recht herzlich bedanken. Wir werden an den beiden Standorten das Umfeld noch pflanzlich neu gestalten, damit wir und unsere Gäste an diesen beiden Sitzgelegenheiten noch viel Freude haben. Es kommen oft Senioren in unsere Anlage, um sich an der Natur zu erfreuen und die neuen Bänke sind mit der bereits vorhandenen Bank eine angenehme Gelegenheit zu einer kleinen Verschnaufpause und zu einem Schwätzchen mit den Kleingärtnern. Vielen Dank und auf weitere gute Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen im Namen des Vorstandes gez. Christian Huss (Vorsitzender)
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BÜRGERNAH | AKTIV | VISIONÄR Christoph Schmidt im Interview Herr Schmidt, wie ist es Ihnen gelungen, bei solch hoher Investitionstätigkeit acht Jahresabschlüsse mit Überschüssen zu realisieren? „Insgesamt kann Schwarzheide auf eine sehr gute Entwicklung verweisen. Die Zahlen sprechen hier eine ganz klare Sprache. Die Pro-Kopf-Verschuldung konnte seit 2008 von über 900 € um ca. ⅔ gesenkt werden. Da wir sehr viel von unseren Einnahmen sowohl an das Land Brandenburg als auch an den Landkreis Oberspreewald-Lausitz abführen müssen, bleibt nur die Möglichkeit, sich dem Fördermittelwettbewerb zu stellen! Damit ist es mir erfreulicherweise gelungen, Finanzierungsströme von außen in unsere schönen Projekte zu lenken, weil diese Projekte bei der Benotung auf regional-, landes- und europäischer Ebene immer wieder überzeugt haben. Darauf bin ich sehr stolz.“
Welche aktuellen und künftigen Ziele verfolgen Sie auf diesen Gebieten? „Der letzte Spatenstich im Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd für eine Firmenerweiterung bedeutenden Ausmaßes ist erst wenige Tage her, wir stoßen raummäßig an unsere Grenzen. Dieses Gewerbegebiet zu erweitern, schafft wohnortnah Arbeitsplätze der Zukunft.“
Herr Schmidt, Sie unterstreichen sehr oft, dass Schwarzheide eine kinderund familienfreundliche Stadt ist. Welchen Beitrag leisten Sie persönlich als Bürgermeister? „Mit unserem Baby-Treffen konnte ich gerade den jungen Familien die Hand reichen. Unterstützungsbereitschaft und Wertschätzung vermittle ich als Vater von drei Kindern aus tiefstem Herzen. Unsere starken Frauen treffen für unsere Gemeinschaft die wichtigste Entscheidung „Leben zu schenken“. Wirtschaftsförderung und Stadtentwick- Auch deshalb habe ich mit Nachdruck lung sind für Sie Chefsache. Warum? die Sanierung aller Kitas verfolgt.“ „Die Förderung der Wirtschaftskraft als auch die strategische Stadtentwick- Welche Projekte und Ziele möchten Sie lung sehe ich als Schlüsselaufgaben, gern in einer 2. Amtsperiode umsetzen? wenn eine Stadt erfolgreich sein will. „Ich stehe mit einigen jungen Ärzten Beide Themenfelder sind untrennbar in Ausbildung in Verbindung. Diese miteinander verbunden. in Schwarzheide anzusiedeln, bleibt Die Bedürfnisse von über 300 Gewer- ein wichtiges Ziel. Ich bin nach wie betreibenden im Blick zu haben und vor von dem Lückenschluss zwischen gezielt zu unterstützen, erhält und Heidecenter und ACHAT-Hotel überschafft Arbeitsplätze und nährt dabei zeugt. In diesem Gebiet eine attraktive unser aller Wohlstand. Ich bekenne Flaniermeile aufwachsen zu lassen, mich weiterhin ganz klar als „Indus- wird nicht nur die modebewussten triefürsprecher“. Gerade in einer Zeit, Einwohner unserer Stadt begeistern. in der einige Schöngeister wünschen: Die Ortsumgehungsstraße B 169 gut bezahlte Arbeitsplätze bringt der Schwarzheide-Ost zu erstreiten, halte Storch.“ ich für sehr wichtig.“
Herr Schmidt, was macht Ihnen an Ihrem Beruf Spaß? „Am meisten macht mir Spaß, dass ich den Menschen kreative Lösungen anbieten kann. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, wenn man Projekte, die die Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen, initiieren, begleiten und dann erfolgreich abschließen kann. Ich lebe meine Berufung, weil es mich erfüllt, zu helfen.“ Eine letzte Frage: Was glauben Sie nach 8 Jahren Amtszeit, welche Eigenschaften ein Bürgermeister unbedingt haben sollte? „Auf jeden Fall sollte man innovativ, kontaktfreudig und durchsetzungsstark sein. Sozial denken, dabei die Probleme der Menschen aufgreifen und zielstrebig an Lösungen arbeiten, gleichgültig wie stark der Wind auch bläst. Unserer Gemeinschaft, Schwarzheide zu dienen, ist mir innerste Verpflichtung, sie im Wettbewerb mit vielen anderen Städten zu entwickeln, treibt mich an.“
CHRISTOPH SCHMIDT WÄHLEN & HeideExtra
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KURS HALTEN
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Allgemein
Hinweise zu Ausweisdokumenten Nachfolgend finden Sie alle notwendigen Informationen zur Antragstellung:
59,00 € (10 Jahre Gültigkeit ab dem 24. Lebensjahr) Bearbeitungszeit ca. 4 Wochen
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Ausweisdokumente haben eine Gültigkeit von bis zu 10 Jahren. Da kann man leicht den Zeitpunkt aus den Augen verlieren, wann das eigene Dokument seine Gültigkeit verliert. Deshalb bitten wir Sie, kontrollieren Sie Ihre Ausweisdokumente und beantragen Sie diese rechtzeitig vor Ablauf neu.
Personalausweis – Geburtsurkunde oder Eheurkunde – 1 biometrisches Lichtbild – Gebühren: 22,80 € (6 Jahre Gültigkeit bis zum 24. Lebensjahr), 28,80 € (10 Jahre Gültigkeit ab dem 24. Lebensjahr) Bearbeitungszeit ca. 2 – 3 Wochen Reisepass – Geburtsurkunde oder Eheurkunde – 1 biometrisches Lichtbild – Gebühren: 37,50 € (6 Jahre Gültigkeit bis zum 24. Lebensjahr),
Wir bauen für Sie Hans-Fischer-Stadion Viele Augenzeugen konnten in den vergangenen Wochen täglich beobachten, wie sich die Baustelle immer mehr zum Stadion mausert. Die Stadt Schwarzheide möchte Sie im Folgenden über die Ausführung der einzelnen Teilabschnitte informieren. Kunstrasenplatz: Nach dem Abtragen der alten Rasenfläche und des anstehenden Mutterbodens wurde auf der gesamten Fläche von 7.950 m² das Grundplanum hergestellt und verdichtet. Mit dem Herstellen des Feinplanums wurde gleichzeitig das notwendige Gefälle für die Entwässerung der Fläche angelegt. Hierauf wurden zunächst eine Filterschicht und anschließend eine Tragschicht eingebaut, danach zum einen die gebundene wasserdurchlässige Asphalttragschicht und zum anderen die gleichfalls wasserdurchläs-
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sige Elastikschicht aufgebracht. Hierauf wurde dann in der 32. Kalenderwoche der Kunstrasen verlegt. Jeder m² Kunstrasen wird mit 20 kg Quarzsand und mit 5 kg synthetischem elastischem Füllstoff beschwert. Beregnungsanlage: Der Kunstrasenplatz erhält eine Beregnungslage, die mit sechs Versenkregnern ausgestattet ist. Die Beregnungsanlage kann über verschiedene Beregnungsprogramme und Startzeiten gesteuert werden.
Kinder benötigen für Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument. Dafür stehen je nach Reiseziel ein Kinderreisepass, Reisepass und Personalausweis zur Verfügung. Kinderreisepass (bis 12 Jahre) – Geburtsurkunde – 1 biometrisches Lichtbild – Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten – Gebühren: 13,00 € (Neuerstellung) 6,00 € (Aktualisierung, Verlängerung) Bearbeitungszeit ca. 1 – 2 Tage
wiederum in die vier Speicherblockrigolen entwässern kann. Flutlichtanlage: Die Flutlichtanlage, die sechs Masten mit einer Höhe von 16 m sowie zwei Masten mit einer Höhe von 12 m umfasst, wurde gestellt. Alle Masten sind mit jeweils zwei Flutern ausgestattet. Die 16-Meter-Masten dienen zur Ausleuchtung des Kunstrasenplatzes. Die beiden 12-m-Masten werden das in Kunststoff gefertigte Spielsegment ausleuchten.
Eine persönliche Vorsprache ist bei Antragstellung aller Dokumente zwingend erforderlich, da bei der Beantragung die Unterschrift geleistet werden muss! Sollten Sie hierzu Fragen haben, Ihr Team des Bürger- und Servicebüro steht Ihnen gern zur Verfügung. Kontakt Frau Andrea Richter, Tel. (035752) 85-340 [email protected] Frau Isabel Wersig, Tel. (035752) 85-326 [email protected] Wer kein gültiges Ausweisdokument hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.
Rundlaufbahn: Für die den Platz umlaufende Rundlaufbahn wurden die Borde gesetzt. Die Rundlaufbahn schließt auf der einen Seite ein Wurfsegment ein, auf welchem Kugelstoßen und Diskuswerfen möglich ist. Auf der anderen Seite umschließt sie das Spielsegment, auf welchem Hochsprung, Stabhochsprung und Speerwurf möglich ist und Basketund Volleyball gespielt werden kann.
Entwässerung: Der Kunstrasenplatz wird über mehrere Schritte entwässert. Zunächst wurden in das Feinplanum Sickerschlitze parallel zur Mittellinie eingearbeitet. Diese wurde ergänzt durch Dränrohre quer zur Mittellinie. Diese Dränrohre sind an die um die gesamte Rundlaufbahn verlaufende Ringdrainage angeschlossen, welche sich
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Allgemein
Zaunanlage: Der Zaun um das gesamte Stadion wird schrittweise erneuert. Im Bereich der Seeseite wurde eine Ballfangnetzanlage gestellt. Das Stadion erhält einen neuen Haupteingang mit Zugang von der Mückenberger Straße. Weitere Zugänge für Sportler und Wirtschaftszufahrten bleiben erhalten und werden zusätzlich geschaffen. Kita „Villa am Wald“ Im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten des Gebäudes im vergangenen Jahr wurde gleichzeitig der das Objekt kennzeichnende Baumbestand per Sachverständigengutachten bewertet. Bereits im Jahr 2015 wurde ein Teilbereich des Baumbestandes gepflegt. Im August dieses Jahres erfuhr der zweite Bereich des Außengeländes die erforderlichen Kronenpflegearbeiten. Erforderliche Fällungen zur Sicherheit wurden während dieser Maßnahme gleichfalls ausgeführt, so dass auch dieser Bereich durch die Kinder der Kita „Villa am Wald“ wieder genutzt werden kann. Nähere Informationen: Fachbereichsleiter Bauamt Herr Frank Pradel Telefon: (035752) 85-500 Mail: [email protected]
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Im Felde Die Erschließungsarbeiten für die Trink- und Schmutzwasserleitung Im Felde, Haus 1 – 7 erfolgen durch den WAL. Im Zuge dieser Arbeiten ist weiterhin geplant, die Straßenbeleuchtung zu erneuern. Die Maßnahme ist zu 50 % fertiggestellt. Ringstraße Im Bereich der Ringstraße 13 - 15 ist die Errichtung von drei Lichtpunkten durch die Firma Elektroinstallation R. Mittag GmbH vorgesehen. Die Maßnahme wurde im August begonnen. Parkstraße Die Instandsetzung der Parkstraße ist geplant und erfolgt durch die Firma Richard Schulz Tiefbau GmbH. Nach der verbindlichen Terminzusage der Firma sollte mit der Maßnahme Ende August begonnen werden. Am Werk Fortschritt Mit der Errichtung der Horizontalfilterbrunnen 8 und 9 in Brieske hat die LMBV bereits Ende Mai begonnen. Die Bauarbeiten sind noch nicht vollständig abgeschlossen. Baubeginn Breitbandausbau Die Telekom hat mit der Baumaßnahme begonnen. Ziel der Maßnahmen ist die deutliche Verbesserung der Breitband-Infrastruktur in Schwarzheide. Die neuen Kästen für die Verteilung des Glasfaserkabels in die Haushalte wurden an
folgenden Standorten gestellt: Gefluderstraße 88, Ruhlander Straße 11, 74, 123, 132, 168, Siedlerstraße 19, Am Markt 4, Heidestraße 5e und Thälmannstraße 1a und 20. Die Kabelzugarbeiten haben ebenfalls begonnen.
verantwortlich, Telefon: 0151/16136142). Nähere Informationen: Stadtwirtschaft Schwarzheide Herr Heiko Siehlow Telefon: (035752) 85-505 Mail: h.siehlow@ schwarzheide.de
Die Tiefbauarbeiten werden von der Firma Schulze Netzbau GmbH aus Hoyerswerda ausgeführt. Für die Bauleitung vor Ort ist Herr Robert Enrico
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Vereine
BSG Frauenmannschaft … bei den Frauen stimmt die Chemie! In der heutigen Zeit wird es zunehmend schwieriger, Zeit für ein Hobby zu finden. Gerade für Frauen ist es akrobatisch, lange Arbeitszeiten, Familie, Freunde und Sport unter einen Hut zu bringen. Anders ist das bei einer Mannschaftssportart wie Fußball. Frauenfußball wird immer populärer und auch hier in der Nähe gibt es die Möglichkeit, diesem Hobby nachzugehen: bei der BSG Chemie Schwarzheide. Gegründet im Jahr 2007 und etliche Spielerinnen- und Trainerwechsel später, feiern die Damen im nächsten Jahr das 10-jährige Jubiläum. Überhaupt kann man auf die neue Kreisliga-Saison 2016/2017 sehr gespannt sein: Neue Spielerinnen
verstärken unser Team, neue Trikots lassen unsere Damen auf & neben dem Spielfeld glänzen und ... Eine Jubiläumsausgabe des Frauenfußballkalenders, den es in dieser Form 2012 schon einmal gab, „2017 – In Team“ ist bereits in Druck (Verkaufsstart wird im September 2016 sein). Teil dieses Kalenders sind fast alle der 16 Spielerinnen, die in dieser Saison, unter Trainer Mathias Renner um die Meisterschaft der Kreisliga der Frauen Südbrandenburg und auch bei ihrem zweiten eigenen Hallenturnier nächstes Jahr, im Februar, um den Pokal in der Sporthalle des SeeCampus mitspielen, wofür wir sehr viel positives Feedback erhielten.
BSG Jugendmannschaften Die C-Junioren gibt es inzwischen seit fast 10 Jahren und wir sind nun mit den G-, F-, E-, D- und C-Junioren auf einem sehr guten Weg, wieder alle Nachwuchsmannschaften im eigenen Verein ausbilden zu können. Fast 70 Kinder spielen bei der BSG Chemie Fußball; außerdem die Alten Herren, unsere Frauen und 2 Männermannschaften. An dieser Stelle
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einen großen Dank an alle Trainer und Betreuer. Wir suchen aber auch weiterhin Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren sowie junge und ältere Männer für unsere Mannschaften. Mit Blick auf das Hans-FischerStadion mit seinem Kunstrasenplatz und dem sehr guten Rasenplatz am SeeCampus hat die Stadt Schwarzheide beste Voraussetzungen geschaffen, um
6 Wochen vor Spielzeitbeginn wird dafür auch ordentlich geschuftet: Fitnessstudio, Gymnastikraum, Waldläufe, Krafttraining oder ganz sportarttypisch auf der grünen Wiese am SeeCampus. 16 Spielerinnen – das hört sich erst einmal viel an – da es aber auch bei uns öfters mal zu Aus-
allen begeisterten Kickern das Fußballspielen zu ermöglichen. Wir möchten uns daher bei der Stadt Schwarzheide, den Stadtverordneten und dem Bürgermeister recht herzlich bedanken und freuen uns auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit. Kontakte: Vereinsvorsitzender: Mario Sachse Telefon: 0173/5651262
fällen kommen kann (krankheits- oder arbeitsbedingt etc.), haben sich die Mädels, um immer neue Mitspielerinnen zu gewinnen, etwas Besonderes einfallen lassen, was wir an dieser Stelle jedoch noch nicht öffentlich machen können. Eins ist allerdings sicher: Man darf gespannt sein.
Sportlicher Leiter: Mirko Nordmeier Telefon: 0173/5735135 Jugendwart: Christian Kieweg Telefon: 0162/9006718 Mannschaftsfoto der neuen C-Junioren, die in der vergangenen Saison noch D-Junioren waren (unten links) Siegerfoto unserer F- und E-Junioren von ihrem jeweiligen Turniersieg in Ruhland (unten rechts)
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Du hast Spaß am Fußball? Dann bist Du bei uns genau richtig!!! Denn WIR suchen genau DICH. Wenn Du 2010 oder 2011 geboren bist, dann komm zur BSG Chemie Schwarzheide. Wir trainieren dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr – 18:30Uhr auf dem Sportplatz am Seecampus. Sei auch Du ein Teil von uns und erlerne das schönste Spiel der Welt!!! Bei Fragen oder Interesse meldet ihr euch bei Christian Kieweg 0162 / 900 67 18
Sei auch du ein Teil von uns. Budosport Schwarzheide e. V. Liebe Sportfreunde, in der letzten Ausgabe des HeideExtra waren unsere Kontaktdaten leider nicht korrekt. Bitte beachten Sie die am Ende unseres Beitrages stehenden Kontakte. Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir auch weiterhin eine Sektion Karate beim Budosport Schwarzheide e. V. haben. Bestandene Gürtelprüfungen Der Vorstand gratuliert folgenden Kampfsportlern zur bestandenen Prüfung:
Die Teilnehmer erzielten gute bis sehr gute Ergebnisse. Großer Dank gebührt unserem Trainer Ralf Wilke. Trainingszeiten Wir trainieren montags und mittwochs Kinder ab dem 5. Lebensjahr jeweils von 16:00 bis 17:30 Uhr und dienstags von 16:00 bis 19:00 Uhr. Dienstags findet außerdem das Erwachsenentraining TKD statt.
Für Jugendliche und Erwachsene findet das Training jeweils montags und mittwochs in der Zeit von 17:30 bis 19:00 Uhr statt. Alle Trainingseinheiten führen wir in unserer Sporthalle in der Ruhlander Str. 72 durch. Fachübungsleiter gesucht Wir suchen Fachübungsleiter oder gleichwertig ausgebildete Trainer für alle Hallensportarten, insbesondere für Judo, Karate, TKD, Basketball, Volleyball, Zumba, Tischtennis, Tanzgymnastik, Rehasport,
Kraftsport, Boxen, MMA, Tai Chi und Kung Fu. Auch für unseren Seniorensport suchen wir Übungsleiter. Bitte melden Sie sich beim Vorstand, Volker Kurze oder bei Anett Oder. Neue Mitglieder gesucht Ab dem 5. September nehmen wir wieder neue Mitglieder auf. Kontakt: Volker Kurze Telefon: (035752) 77512 Handy: 0173/7454999 E-Mail: [email protected]
zum 8. Kyu : Lenny Böhm, Jannes Romankiewiecz, Scott Wallenhauer, Bastian Stürmer, Marc Hanschmann, Jasmin Seifert, Elisa Müller, Tivish Metag, Philipp Scholz, Eleonore Ruhland, Norwin Bredack, Justin Richter zum 7. Kyu: Patrick Seifert, Daniel Reche zum 6. Kyu: Kevin Sims, Paul Mundhaz zum 5. Kyu: Baris Aschenbach, Dennis Kaiser
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Vereine
SV 1892 Schwarzheide e. V. Neue Bürocontainer für den Verein Nachdem es, zumindest bei einigen „ängstlichen Geistern“, Aufregung um den plötzlich verschwundenen Container des Vereins gab, gibt es nun Entwarnung. Am 18. August konnte der sportliche Leiter des Vereins, Manfred Lehmann, das „gute Stück“ gemeinsam mit dem Initiator der Aktion, Bürgermeister Christoph Schmidt, in einem einwandfrei sanierten Zustand wieder entgegen nehmen. Der in die Jahre gekommene Container war zur Komplettsanierung gebracht worden. Jetzt trägt er das Logo des Vereins, ist mit einem Fenster und elektrischer Beleuchtung ausgestattet. Bis zur Fertigstellung der Hochbauten am Hans-Fischer-Stadion im nächsten Jahr kann er ab sofort wieder für die Lagerung von Sportutensilien und als kleines Aufenthaltsdomizil genutzt werden. Die Sanierung erfolgte bei der STR Tank- und Container-Reinigung Schwarzheide GmbH, die auch schon den am Vereinshaus stehenden Container der BSG Chemie „aufgehübscht“ hatte. Sobald die Baumaßnahme „Hans-Fischer-Stadion“ abgeschlossen ist, wird dort für alle Vereine genügend Lager- und Aufenthaltsfläche vorhanden sein. UKo
Sektion Karate – Traditionelle Karatenacht in Lauchhammer Viel Spaß hatten unsere Mitglieder bei der traditionellen Karatenacht vom 29./30. Juli in der Turnhalle der Waldschule Lauchhammer. Die Teilnehmer kamen aus Karateschulen in Berlin, Lübben und Lauchhammer. Themen waren Selbstbehauptung und das Verhalten in Gefahrensituationen.
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Karatetechniken und der Kampf wurden im Schwimmbecken der Schule unter dem Einfluss des Wasserwiderstandes trainiert. Weiterhin absolvierten 5 Karatekas ihre Gürtelprüfungen erfolgreich. Wer neugierig ist und Karate selbst einmal ausprobieren möchte, ist herzlich willkom-
men. Karate ist für Jedermann von 6 bis 99 Jahre geeignet. Trainingszeiten: montags ab 17:30 Uhr Turnhalle Waldschule Lauchhammer, freitags ab 17:00 Uhr Turnhalle Grundschule Wandelhof Schwarzheide
Die Lehrer des Vereins stehen von Montag bis Freitag ab 17:00 Uhr gern für Fragen zur Verfügung. Kontakt: Telefon 0176/20805737 E-Mail: [email protected]
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Hexenfeuer 2016 Der Förderverein Freunde der FFw Schwarzheide e. V. bedankt sich, auch im Namen des Schwarzheider Carnevalclubs e. V. sowie der „Alten Herren“ ganz herzlich für die großzügigen Geld- und Sachspenden zur Unterstützung des traditionellen Hexenfeuerfestes am 30. April auf dem Dorfplatz in Schwarzheide-West. Herzlichen Dank.
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Die Sponsoren der diesjährigen Veranstaltung: • Bäckerei Josephine Noack • Bauchtanz-Ladies Schwarheide e. V. • Fliesenmarkt Petersohn GmbH • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik Thomas Petersohn • IET-Industrie Elektrotechnik GmbH
• Lausitz-Feuerwerk – Harald Rau • Remondis Brandenburg GmbH Großräschen • SSK Security GmbH • STR Tank-Container-Reinigung GmbH • Stadtverwaltung Schwarzheide • Toiletten-Heinz Schwarzheide • Wählergruppe „Allianz für Schwarzheide“
Unser Dank gilt weiterhin allen fleißigen Helfern und Akteuren beider Vereine, der Alten Herren, der Kita „Bummi“ und der Kita „Entdeckerland“ sowie der Jugendbegegnungsstätte der AWO in Schwarzheide, die ihre Freizeit opferten, um den Schwarzheider Einwohnern die Tradition des beliebten Dorffestes zu bewahren. Marcel Zinnert Vorsitzender des Fördervereines
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Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide Fahrt nach Cottbus Am letzten Samstag im Juli hatte der Vereinsvorstand des Feuerwehrvereins Schwarzheide die Jugendfeuerwehr zu einer Fahrt nach Cottbus eingeladen. Mit dem Mannschaftstransportfahrzeug und dem Transporter der Stadtverwaltung ging es um 13:00 Uhr los zur Leitstelle Lausitz. Mit an Bord waren der Vereinsvorsitzende, eine Mutti (ebenfalls Vereinsmitglied) sowie der Jugendgruppenleiter und sein Stellvertreter. An der Leitstelle angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und erhielten eine kurze Belehrung über das Verhalten. Zunächst ging es durch mehrere gesicherte Türen und dann standen wir in einem großen Raum mit mehreren Monitoren und Computer-Arbeitsplätzen. Der diensthabende Schichtleiter erklärte den Ablauf und die Tätigkeiten, wenn jemand die Notrufnummer 112 anruft. Sehr aufmerksam lauschten alle den Ausführungen. Leider - oder besser bloß gut - gab in der Zeit, in der wir dort waren, keine schlimmen Einsätze. Nachdem wir alles erfahren und gesehen hatten, gingen wir eine Etage höher. Dort ist die Berufsfeuerwehr Cottbus untergebracht. Hier erfuhren wir viel über den Beruf und die Aufgaben der Berufsfeuerwehr. Nach-
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dem wir auch einen Einblick in die Unterkünfte der Männer und Frauen erhielten, gingen wir uns die Fahrzeuge ansehen. Alle waren von den verschiedensten Rettungs- und Feuerwehrautos begeistert. Dann schauten wir uns den sogenannten „Käfig“ an. Diesen müssen die Feuerwehrleute durchkriechen, um ihre gesundheitliche Fitness zu testen. Wir durften alle einmal diesen Parcours durchkrabbeln. Das war manchmal nicht einfach und das ohne Druckluftflaschen und Atemschutzmaske. Dann kam eine Lautsprecherdurchsage für zwei Fahrzeuge zum Einsatz. Vor der Wache wartend, konnten wir die Ausfahrt eines Rettungswagens und des Löschgruppenfahrzeug 1 miterleben. Das war ein toller Tag, dachten wir. Doch dann ging es weiter zu einem Restaurant. Da waren alle platt, als das Essen kam. Der Cheeseburger war so groß, wie ein Pizzateller. Auf einer großen Platte waren so viele Pommes und Fleisch, dass wir alle von jedem etwas abbekamen und trotzdem satt waren. Der Besuch des XXL-Restaurants war ein gelungener Abschluss des Tages. Kugelrund und zufrieden fuhren wir wieder nach Hause. Dieser Tag sollte jedem in Erinnerung bleiben, denn der Vereinsvorsitzende des Vereins Freunde der Freiwilligen Feuer-
wehr Schwarzheide e. V. wollte sich damit bei der Jugendfeuerwehr für die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des letzten Hexenfeuers bedanken. Andreas Quanz Action bei der Jugendfeuerwehr Am 16. Juli führte die Jugendfeuerwehr Schwarzheide West zum Halbjahresabschluss eine Einsatzübung mit dem Stichwort „Laubenbrand“ durch. Bei dieser Übung zeigten die Floriansjünger den versammelten Gartenfreunden ihr erlerntes Können beim Löschen eines Brandes. Nach dem Aufsitzen auf den Feuerwehrautos ging es mit Sondersignal zum Ort des Geschehens. Schon während der Anfahrt war Brandgeruch wahrzunehmen und kurz vor Ankunft sahen die Kinder auch schon starke Rauchschwaden über der Gartenanlage. Spätestens da war allen klar, dass das eine „heiße Sache“ wird. Nach kurzer Lageerkundung galt es den Brand schnell zu löschen, ehe noch umher stehende Obstund Zierbäume Feuer fangen. Erschwerend kam hinzu, dass die Gartentür verschlossen war und so musste mittels Leitern Zugang zur Parzelle geschaffen werden. Nur wenige Sekunden später konnte das Kommando „Wasser marsch“ gegeben werden. Es dauerte nicht lange und
das Feuer war gelöscht. Nach kurzer Kontrolle, dass alles vollständig abgelöscht ist und auch die Äpfel auf dem Baum nicht zu Bratäpfeln geworden waren, konnte durch den Einsatzleiter und Jugendfeuerwehrwart das Kommando für den Rückbau gegeben werden. Nachdem alle Einsatzmittel ordnungsgemäß verstaut waren, führten die Jugendwarte noch vor Ort eine Einsatzauswertung durch. Hierbei waren nicht nur die Beobachtungen der begleitenden Ausbilder, sondern auch die der unterstützenden Gartenfreunde sehr hilfreich, um Fehler aufzuzeigen. Ein besonderes Highlight bei diesem Einsatz war, dass einer der Jugendlichen während des gesamten Einsatzes eine Helmkamera trug. Nach den Sommerferien werden wir die Aufzeichnungen gemeinsam anschauen und auswerten. Nach der Ankunft am Depot - eine Stunde nach Einsatzbeginn - freuten sich die Kinder über Grillwürste und leckere Brause. Gemeinsam wurde über die Übung diskutiert und alle stimmten sich auf die bevorstehenden Ferien ein. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Leitstelle Lausitz und beim Vorstand des Gartenvereins, die super zum Gelingen dieses Einsatzes beigetragen haben. Ein „Gut Wehr“ an alle Kameraden Andreas Quanz Ausbilder der JF Schwarzheide West
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Gewalt Hilfe für Frauen und ihre Kinder Das Frauenhaus Lauchhammer bietet in den Monaten September und Oktober Beratung und Begleitung für von Gewalt betroffene Frauen an: In Schwarzheide am Donnerstag, den 15. September und 20. Oktober in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bürgerhaus, Ruhlander Straße 102. Ansprechpartner: Frau Heintke In Ruhland am Donnerstag, den 1. September und 6. Oktober in der Stadtbibliothek, Güterbahnhofstraße 1. Ansprechpartner: Frau Krengel (Dipl.-Sozpäd.) Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwie-
rigen Lebenssituationen und bietet:
– die Möglichkeit, offen zu reden.
– Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung
Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter (03574) 26 93 Schutz, Unterkunft und Beratung im Frauen- und Kinderschutzhaus.
– Klärung bei Fragen zu Trennung und Scheidung, Unterhalt und finanzieller Absicherung – Unterstützung bei der Wohnungssuche und Vermittlung weiterer Hilfsangebote
der Nacht und an Sonn- und Feiertagen über die Polizeiwache Lauchhammer unter der Rufnummer (03574) 76 50 oder den Notruf 110. Red
Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich. Die Vermittlung erfolgt in
Internet • Telefon • Fernsehen Planung, Bau und Betrieb von Glasfasernetzen Internetangebote bis 200 Mbit/s via TV-Kabel IP-Lösungen für Geschäftskunden TV- und IP-Angebote für Vermieter Erschließung von Gewerbeparks LKG Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH Am Bürgerhaus 7 01979 Lauchhammer (0 35 74) 49 30 70 www.lkg-lauchhammer.de
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Praxisjubiläum Gleich 3 gute Neuigkeiten gab es am 4. Juli in der Gemeinschaftspraxis Saffert und Bethge in der Anne-Frank-Straße 2. Denn die Allgemeinmedizinerin Brigitte Saffert und die Zahnärztin Ulrike Bethge begingen an diesem Tag ihr 25-jähriges Praxisjubiläum. Bürgermeister Christoph Schmidt gratulierte herzlich und bedankte sich gleichzeitig für die jahrzehntelange verantwortungsvolle Arbeit der Ärztinnen und ihrer Teams. Uneigennützig stellten sie stets ihr Wissen und ihr medizinisches Können in den Dienst der Allgemeinheit, immer auf das Wohl ihrer Patientinnen
und Patienten bedacht. Neben ihrer Praxisarbeit ist es für Brigitte Saffert selbstverständlich, Ihre Patienten auch zu Hause zu betreuen, während Ulrike Bethge schon so manchem sprichwörtlich ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Die dritte und zukunftsweisende Neuigkeit hat mit dem Allgemeinmediziner Steffen Krüger (Foto hinten links) zu tun. Er wurde herzlich im Team von Brigitte Saffert begrüßt und soll mit deren verdientem Ruhestand die Praxis übernehmen. Christoph Schmidt hieß den jungen Arzt im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt willkommen und sicherte
ihm seine volle Unterstützungsbereitschaft zu. Das Thema ärztliche Versorgung ist seit vielen Jahren ein Prioritäres. Mit der Niederlas-
sung dieses neuen Allgemeinmediziners ist nun ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Absicherung der künftigen medizinischen Versorgung in Schwarzheide getan. StK
Initiative Faires Schwarzheide BEGEGNEN – REDEN – AUSTAUSCHEN – SPIELEN – und, und, und… Seit dem 9. August bieten wir, von der Initiative „Faires Schwarzheide“ einen regelmäßigen Treff zum Begegnen, Reden, Austauschen, Spielen u. v. m. an. Organized by the group „Fair Play Schwarzheide” What’s it all about: • Everyone from Schwarzheide City is welcome to join this meetup (people who have lived here all their lives as well as Newcomers) • We want to chat, play games and have fun, exchange ideas, practice and/or use the German language at its best :-) • Tea and Coffee on offer WANN? immer dienstags von 17:00 bis 19:00 Uhr Date: every following Tuesday same time, same location Time: 5–7 pm
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WO? Christuskirche Schwarzheide, Otto-Nuschke-Straße 5 (Eingang Rosenstraße) Location: ChristusKirche Schwarzheide, Otto-Nuschke-Strasse 5 (street name) Alle Schwarzheider, ob eingesessen oder zugezogen, sind herzlich eingeladen! Kontakt: [email protected] Contact: [email protected]
So, come along and join the fun!
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Apotheken-Neuigkeiten Aktionen 2016 September
Zum Schulanfang: Verkostung von Rabenhorst-Säften
Oktober
5./6. Oktober Wir führen die Messtechnische Kontrolle Ihrer Blutdruckmessgeräte mit Prüfsiegel durch. Bitte bringen Sie Ihre Blutdruckmessgeräte bis zum Abend des 4. Oktober in Ihre Apotheke zur Überprüfung. 11. Oktober, 14:00 Uhr Im Rahmen der Woche der Pflege und Gesundheit führen wir gemeinsam mit dem Seniorenbeirat einen Aktionstag in der Cafeteria des Pflegeheims zum Thema „Gesund und fit bis ins hohe Alter“ durch (siehe S. 18)
Venenfunktionsme
4.– 28. Oktober Cholesterinbestimmung (differenziert: HDL, LDL, vDL, Triglyceride, Gesamt) in der HeideApotheke
Haben Sie häufig müde, schwere Beine? Spannen I
November
1. November, 18:00 Uhr Wir laden Sie herzlich zum Vortrag „Kuren mit Schüssler Salzen“ mit Gabriele Richter, Heilpraktikerin, in die Cafeteria des Pflegeheimes DA.Heim ein.
Mit unserer Venenmessung wird die Funktion Ihrer V Die Messmethode gibt Hinweise über das Fließverhal und lässt damit auf die Funktionstüchtigkeit Ihrer Bein
14.–25. November: Unsere Diabetes-Beratung und die kostenlose Blutzuckermessung findet im o. g. Zeitraum in der Liebig- und in der HeideApotheke statt.
Dezember
6. Dezember Diabetes-Beratung mit Frau Kupsch in der Liebig-Apotheke, Überprüfung Ihrer Blutzuckermessgeräte
Triglyceride, Gesamt) in der Heide-Apotheke
Vereinbaren Sie einen Termin mit un 1.–23. Dezember Cholesterinbestimmung (differenziert: HDL, LDL, vDL,
Bleiben Sie gesund, trotzdem freuen wir uns über Ihren Besuch! Im Namen meiner fleißigen Mitarbeiter,
am 28. und 30. Mai , am 2. Juni Wir nehmen uns gern Zeit für Ihre Fragen zum Thema.
Anne-Frank-Str. 4
Ihre Grit Sponner
01987 Schwarzheide
Telefon 03575
am 5. und 6. Juni Schipkauer Str. 12
01987 Schwarzheide
Telefon 03575
Grit Sponner - Fachapothekerin für Allgemeinpharmaz
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Wir gratulieren den Jubilaren Liebe Jubilare der Monate Juli, August und September, wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrem Ehrentag. Ihre Redaktion
Woche der Pflege und Gesundheit 2016 „Gesund und mobil bis ins hohe Alter – wie geht das?“ Diese und andere Themen rund ums „Älterwerden“ werden bei der diesjährigen Pflegemesse Schwarzheide am 11. Oktober ab 14:00 Uhr in der Cafeteria des Pflegeheims „DAHEIM am Schillerplatz“ beantwortet. Der Seniorenbeirat und die Volkssolidarität Schwarzheide, als Organisatoren, haben wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt. In einem Forum mit Allgemeinmedizinerin Brigitte Saffert,
Sommerparty Am 19. Juli feierten die Senioren der AWO-Seniorentagesstätte ihre jährliche Sommerparty. Passend zum Motto spielte an diesem Tag auch das Wetter mit. So konnte das Fest bei strahlendem Sonnenschein im Grünen stattfinden. Das Team um Leiterin Ricarda Kempe kümmerte sich wie immer liebevoll um die Partygäste, so dass es ihnen an nichts fehlte. Unter luftigem Pavillon wurden Kuchen gegessen, Kaffee getrunken und interessante Gespräche geführt. Es wurde an alles gedacht, so auch an die entsprechende Musik, die zum Mitsummen und -singen anregte. Stadtoberhaupt Christoph Sch-
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Zahnärztin Ulrike Bethge, Apothekerin Grit Sponner und Podologin Frau Schulz wird u. a. über das Thema „Von Kopf bis Fuß muss alles stimmen, dann klappt es auch“ diskutiert. Zur besseren Planung und Organisation bitten wir um eine telefonische Rückmeldung bis 04. Oktober an: Herrn Kupka (035752) 5095311, Frau Lange (035752) 7143 oder Frau Reetz (035752) 80037 Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Besucher.
midt tauschte mit der SeniorenRunde Neuigkeiten rund um Schwarzheide aus. Zum gemütlichen Tagesausklang gab es gegrillte Bratwürste. Den fleißigen Frauen des Seniorentreffpunktes, die schon jahrelang den Alltag der Senioren versüßen, ist ein riesen Dank auszusprechen. Sie sind es, die sich stets um das Wohl der Senioren bemühen und mit viel Einsatzbereitschaft und Engagement regelmäßige Veranstaltungen planen und organisieren. Die nächsten Treffen stehen bereits auf dem Plan. So kann man sich neben den wöchentlichen Aktivitäten wie Skat, Bingo, Gymnastik oder Handarbeit schon auf das Herbstfest im Oktober freuen. StK
Im Gespräch Wer ist Dr. Thomas Adam? Die Senioren aus Schwarzheide-Ost wollten ihn kennenlernen und luden den Bürgermeisterkandidaten zu ihrem monatlichen Treff ein. Erstaunt waren sie, als sie erfuhren, dass Dr. Adam seine berufliche Laufbahn in der Brikettfabrik „Fortschritt“ begann. Dr. Adam erläuterte
den Anwesenden seine Beweggründe und sein Konzept. Auch der Bürgermeister und Kandidat, Christoph Schmidt, nahm die Gelegenheit war und stellte sein Konzept vor. Es gibt viele gemeinsame Schnittstellen aber unterschiedliche Herangehensweisen. Alles in allem war es eine interessante und belebte Diskussion. Renate Reetz
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Fahrt nach Krosno Schwarzheider Senioren beim Erntedankfest in der polnischen Partnerstadt Krosno Odrz. …mit einem Lied auf den Lippen, guter Laune und dazu noch wunderschönem Wetter ging es am 20. August auf den Weg nach Krosno Odrz. Marek Cebula, Bürgermeister unserer polnischen Partnerstadt lud in diesem Jahr gleich 100 Seniorinnen und Senioren aus Schwarzheide ein, um mit Ihnen und den Bürgern seiner Stadt das traditionelle Erntedankfest zu feiern. Zusammen mit dem Seniorenbeirat, der Volkssolidarität und der Arbeiterwohlfahrt ist es Bürgermeister Schmidt gelungen Schwarzheider Senioren für diese Fahrt zu gewinnen. „Es ist mit den Jahren bereits ein fester Termin in meinem Kalender geworden, ich freue mich immer wieder mit meinen Seniorinnen und Senioren einen erlebnisreichen Tag zu verbringen“, so das Stadtoberhaupt. „Ich kann mich noch sehr genau an die schönen Momente in den letzten Jahren erinnern. Seien es die farbenfrohen Erntedankumzüge, die Schifffahrt auf der Oder, der Kochwettbewerb oder die Kutschfahrten. Danke meine lieben Seniorinnen und Senioren, dass Sie unser kulturelles Miteinander so mit Leben erfüllen.“ Mit von der Partie und somit ein Stimmungsgarant, war der Männergesangsverein 1846 Ruh-
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Seniorenclub Schwarzheide Termine montags 13:30 Uhr Skat land e. V. Bereits zur schönen Tradition geworden, ermöglichten die polnischen Organisatoren unseren Sängern einen Auftritt. Höhepunkt der Fahrt war für alle die Ausstellung und Präsentation der Erntekronen. „Es ist beeindruckend mit welcher Hingabe und Liebe zum Detail diese fantastischen Kronen und Kränze gebunden werden“, so die Meinung vieler Senioren. Ein großer Dank für die herzliche Gastfreundschaft und die Organisation geht an unsere Partnerstadt. Wir wurden rundum gut versorgt, für das leibliche Wohl war an jeder Stelle gesorgt. Das ist nicht selbstverständlich. Dziekuje bardzo.
dienstags 13:30 Uhr Kaffeerunde mittwochs 10:00 Uhr Kreativgruppe 12:30 Uhr Tafel SFB donnerstags 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit letzter Mittwoch im Monat 16:30 Uhr Schiedsstelle
StP
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Kita „Bummi“ Ferienzeit + Sommerzeit = Stöcke(r)zeit Kinder sammeln unentwegt und leidenschaftlich gern. Sie brauchen Zeit, um die Details der Gegenstände zu beobachten und zu erforschen. Es gibt unheimlich viel in der Natur zu entdecken und vieles liegt vor unserer Nase oder besser, vor unserer Haustür: Stöcke, für die wir bereits einen „Stöcke(r)Parkplatz“ schufen. Mit Stöcken kann man wunderbar im Sand zeichnen, mit Farben malen, sie zerbrechen, mit ihnen trommeln oder außergewöhnliche Bilder legen, (eine große Burg) bauen oder basteln. Es gibt lange, kurze, dicke, dünne, krumme … Stöcke und die Kinder können mit all ihren Sinnen die Natur förmlich spüren und riechen. Sie fühlen zum Beispiel die raue oder glatte Rinde, sie riechen das Moos an den Stöcken, sie vergleichen die verschiedenen Größen
und finden passende Stöcke für ihre Rollenspiele als Ritter oder auch zum Kochen mit Matsch. Wir erzählen Geschichten und lesen Bücher. So z. B. „Der Baum und seine Freunde“, ein Buch, mit vielen Illustrationen und kurzweiligen Texten. Vielleicht ein Buchtipp für Großeltern mit Feriengästen und eine Einladung zur Familien-Entdeckungstour . Wir greifen dieses vielseitige Thema in unsere Ferienzeit auf und ganz nebenbei, und doch mittendrin, finden sich Sprachförderung, mathematische und naturwissenschaftliche Ideen und musikalische Anregungen wieder. Eine erlebnisreiche Spätsommerzeit wünscht allen Leserinnen und Lesern das Bummi-Team
Ferienlager der kleinen Entdecker Es war einmal ... Seit vielen Jahren fahren die Entdecker in den Sommerferien ins Ferienlager nach Senftenberg in die „Südsee“. Fast genauso lange begleiten uns Ulrike A. und Barbara G. Auch in diesem Jahr unterstützten Sie uns mit viel Liebe, Kreativität und Geduld bei der Durchführung. Getreu dem diesjährigen Motto „Märchen“ gestalteten die Kinder Zauberspiegel, Traumfänger und Geschmeide. Bei schönem Wetter gingen wir baden und auch die Freiwillige Feuerwehr aus
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Schwarzheide sorgte wieder für eine spritzige Abkühlung. Die Kinder konnten sich das Feuerwehrauto angucken und lernten viel über die Tätigkeit der Feuerwehr. Vielleicht wird ja aus dem ein oder anderen Entdecker später einmal ein/e Feuerwehrmann/ -frau. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlichen bei Barbara, Ulrike und der Freiwilligen Feuerwehr bedanken. Die Entdecker
Kita „Villa am Wald“ „Villa am Wald“ – Was steckt dahinter? Unsere Region besteht zum größten Teil aus Waldgebieten. In unseren Wäldern gibt es eine Vielzahl an Baumarten, Pflanzen und Tieren zu entdecken. Da Kinder am besten lernen, in dem sie schmecken, riechen, sehen und fühlen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Thema Wald ganz hoch anzusetzen. Da wir das Glück haben, einen kita-eigenen Wald zu besitzen, welcher mehrere Tausend Quadratmeter umfasst, sind bei uns tägliche Waldbesuche an der Tagesordnung. Zudem gibt es einen Tag in der Woche, an dem wir ein Picknick im Wald und kleinere Experimente durchführen. Hierzu wurde uns vom Bundesministerium für Ernäh-
rung und Landwirtschaft eine sogenannte Waldkiste zur Verfügung gestellt. In dieser finden unsere Kinder Lupen, Kescher, Spaten, Thermometer, Seile, Taschenlampen und jede Menge Informationen rund um das Thema Natur.
Bewegung, frische Luft und gesunde Ernährung sind die wichtigsten Bestandteile für ein gesundes Leben. Unsere Kinder nehmen voller Begeisterung daran teil und freuen sich jedes Mal aufs Neue auf den nächsten Waldbesuch.
Unser Waldtag ermöglicht es unseren Kindern weiterhin, die Natur rund um Schwarzheide-Ost kennenzulernen. Hierzu besuchen wir auch städtische Waldgebiete und den Bäckerpark. Dabei überqueren wir mehrere Straßen und können unsere Kinder mit den Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs vertraut machen. Während unserer Waldbesuche stoßen wir auch oft auf Dinge, welche nicht in den Wald gehören – wie zum Beispiel Müll. Hierbei ist es uns ein Anliegen, mit unseren Kindern über Umweltverschmutzung zu reden und ihnen nahezulegen, was der Mensch damit anrichtet.
Gärtnerei mit Herz Vielen lieben Dank an die Gärtnerei Konzag, welche uns ein tolles Pflanzenpaket gesponsert hat. Unsere fleißigen Helfer haben die Blumenkübel toll gestaltet und mit viel Mühe bepflanzt. Nun konnten wir auch die Erde von unserem kitaeigenen Komposthaufen benutzen. Bei den schweren Töpfen mussten alle mit tragen helfen. Und auch die letzte Pflanze fand einen schönen Platz. Die Kinder und das Team der Kita Villa am Wald“
SPENDENAUFRUF Liebe Schwarzheiderinnen und Schwarzheider, schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft!!! Unter der Regie des ehemaligen Kinderund Jugendförderung Niederlausitz e. V. wurden in den Jahren 2005–2014 über 100 Kinder- und Jugendprojekte in und um Schwarzheide mit einem Gesamtwert von ca. 45.000 EUR unterstützt. Die „Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft – Ehmke Treuhandstiftung“ schließt nunmehr nahtlos an diese Tradition an. Sportvereine, Grundschulen und Kindertagesstätten benötigen unsere gemeinsame Hilfe, um der jungen Generation die reibungslose Einbindung in die Gesellschaft
zu ermöglichen. Zweck der Stiftung ist deshalb die Förderung und Unterstützung der Erziehung, Volks- und Berufsausbildung der Kinder, Schüler und Jugendlichen in Schul-, Sport- und Freizeitprojekten. HELFEN SIE MIT!!! Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft!!! Spenden Sie unter IBAN: DE72 18020086 0024201236, Stichwort: „Schenkt Kindern Sicherheit und Zukunft“
Nutzen Sie die Webseite www.ehmke.de! „Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.“ Albert Einstein Vielen Dank für Ihre Unterstützung Ihre Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Wir werden Sie in der HeideExtra regelmäßig über anstehende Projekte informieren. -StiftungsträgerinSie wollen mehr erfahren?
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Grußwort zur Einschulung Liebe Eltern, neulich erst fiel mir ein Kinderbuch mit dem Titel „Der Ernst des Lebens“ in die Hände. Diese kleine Geschichte passt sehr gut zur bevorstehenden Einschulung Ihres Kindes. „Alles im Leben“, so sagt man „hat seine Zeit!“. Und jetzt beginnt für Ihre Kinder ein neuer Lebensabschnitt und der sogenannte „Ernst des Lebens“ fängt an. Aber wird es jetzt wirklich „Ernst“? Das Buch „Der Ernst des Lebens“ handelt von einem kleinen Mädchen, das bald seinen 6. Geburtstag feiert und danach in die Schule kommen wird. Der Kleinen wird immer wieder gesagt, dass wenn sie 6 Jahre alt wird, der „Ernst des Lebens“ kommt. Sie überlegt hin und her, was das wohl sein könnte. Woher er wohl kommen würde und was er wohl macht? Ob er wohl in der Nacht kommt? Oder ob er sich irgendwo versteckt und sie ärgern will? Schließlich kommt ihr 6. Geburtstag und sie fragt sich voller Angst: Ob der Ernst des Lebens wohl ihre Torte aufessen wird oder ihre Geschenke klaut? Bei jedem Geschenk, das sie auspackt, hat sie Angst, es würde der Ernst des Lebens herausspringen. Aber zum Glück passiert gar nichts! Einige Zeit später geht sie zum ersten Mal in die Schule. Als sie schließlich in ihrem Klassenzimmer sitzt,
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setzt sich ein Junge neben sie. Obwohl sie Jungen eigentlich nicht so mag, scheint er ganz nett zu sein. Sie malen und schneiden aus und rechnen. Er leiht ihr sogar seine schönen Farbstifte und schenkt ihr Bonbons. Dann erfährt sie seinen Namen: Er heißt Ernst! Wieder zu Hause angekommen sagt sie: Heute habe ich übrigens den „Ernst des Lebens“ kennengelernt. Er ist eigentlich ganz nett. Ich habe ihn heute zum Spielen eingeladen. Unsere Grundschule nimmt in diesem Jahr 51 Erstklässler auf. Und auch wenn für sie in gewisser Weise natürlich der „Ernst des Lebens“ beginnt, hoffe ich doch, dass sie viel Spaß beim Lernen in unserer Grundschule haben werden. Ich persönlich, das gesamte Lehrerkollegium und die Mitglieder unseres Fördervereins werden selbstverständlich alles tun, damit sich Ihr Kind gut in den Schulalltag eingewöhnt und mit Freude und Spaß das Lernen beginnen kann. Trotzdem wird sich für Ihr Kind Vieles ändern. Denn anders als im Kindergarten sind die Kinder ab jetzt mit einer größeren Gruppe Gleichaltriger zusammen und müssen sich mit ihnen auseinandersetzen. Jetzt erfahren sie, dass es noch andere gibt, die vielleicht etwas besser kön-
nen, als sie selbst. Sie müssen, wohl oder übel, lernen manchmal Misserfolge auszuhalten. Im Kindergarten hat Ihr Kind die Erscheinungen der Welt mit seinen Sinnen aufgenommen, sie mit Herz, Hand und Kopf zu begreifen gelernt. Das wird in der Schule auch weitergeführt, nur kommt jetzt verstärkt der Kopf zum Zuge. Es wird zunehmend systematischer geforscht und gelernt. Es ist jetzt die Zeit gekommen, sich die Welt der Zeichen in Form von Buchstaben und Zahlen anzueignen und sie miteinander in Beziehung zu setzen und sich das Schreiben, Lesen und Rechnen als wichtige Grundlage für die weitere Lernentwicklung anzueignen. Sie können sich sicher vorstellen, was alles an Neuem auf Ihr Kind zukommt und ganz sicher auch auf Sie selbst. Gerade deshalb kommt jetzt auch die Zeit, in der Ihr Kind dringend Ihre Unterstützung bei all dem Neuen braucht. Der Tagesablauf wird sich verändern; vor allem in den Familien, die ihr erstes Kind einschulen. Manche Kinder trödeln, nicht nur morgens! Das ist ein typisches Kinderrecht, denn sie haben ein ganz anderes Zeitempfinden als wir Erwachsene. Und so kann es morgens oft zu Hause schon Streit geben, den die Kinder innerlich mit in die Schule bringen. Wecken Sie deshalb Ihr Kind lieber schon etwas früher auf und gehen auch Sie selbst den Tag gelassen an! Ihr Kind hat jetzt einen
neuen Weg zu gehen und ich bitte Sie, es anfangs noch zu begleiten und vor allem, ihm dabei auch Vorbild zu sein! Ihr Kind muss lernen, sich in einem neuen Gebäude und auf dem Pausengelände zurechtzufinden. Es muss sich auf viele neue Kinder einstellen – in den Pausen wird es über 200 anderen Kindern begegnen! Es muss lernen, sich auf eine neue Bezugsperson einzulassen. Der gesamte Schulvormittag wird anders ablaufen als im Kindergarten. Auch wenn Vieles spielerisch vermittelt wird, Ihr Kind ist nicht mehr so frei in seiner Entscheidung und Zeiteinteilung. Und es muss zunehmend lernen, seine Bedürfnisse noch mehr zurück zu stellen. Und dann wird ja ganz nebenbei auch noch jede Menge Neues gelernt, das auch verarbeitet werden will! Es ist also für Ihr Kind besonders in den ersten Wochen sehr anstrengend, so Vieles aufzunehmen und zu verarbeiten. Das sollten wir Erwachsenen nicht vergessen, sondern das Kind verständnisvoll begleiten! Liebe Eltern, ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start in den „Ernst des Lebens“. Was wir in unserer Grundschule an Hilfestellung für diese schwierige Anfangszeit geben können, werden wir tun. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie bzw. Ihr Kind Sorgen hat. Ihr Elke Voigt Rektorin
Musikschule Fröhlich Leserpost von Helga Ziesche, Wiednitzer Str. 1, 01945 Grünewald, selbst „Oldieschülerin“ und Oma der Musikschule Fröhlich Sehr geehrte Leser, vor kurzem überbrachten die „Fröhlichen Musikanten“ des Akkordeonorchesters der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Grit Kahle ihren musikalischen Blumenstrauß zur traditionellen Offenen Probe auf dem Hof der Tischlerei Jürgen Mattusch. Es war wieder ein frischer, fröhlicher und herzlicher Augenund Ohrenschmaus. Zumal ich als Oldieschülerin genau weiß, diese Leistung bei den Außentemperaturen einzuschätzen. Doch den Jugendlichen sah man dies nicht an! Wunderbar wurden wir unterhalten mit Melodien für jeden Geschmack: Atemlos, Tulpen aus Amsterdam, Love shine a light, Spanish eyeys, Tage wie diese, Herz über Kopf oder auch das Lied der Elsa aus „Die Eiskönigin“und so Vieles mehr. Das Publikum forderte 3 Zugaben und spendete von Herzen für die Orchesterfahrt in das Tschechische Riesengebirge. Auch auf dieser Fahrt habe ich meine jungen Musikfreunde begleitet.
Herzlichen Dank im Namen aller Musikanten, Akkordeonschülerin der MusiSCHÄTZLE und Musikschuloma Helga Ziesche
Leserbrief von Silke Büttner 3 Tage Musik mit dem Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich Ein trainingsreiches Wochenende liegt hinter den AkkorDIEn HARMONIEsts. Den Freitagabend und einen langen Samstag verbrachten die Orchestermitglieder in der Grundschule Guteborn mit viel Musik. Zur Vorbereitung des neuen Jahreskonzertes wurde in den einzelnen vier Akkordeonstimmen geprobt und am Abend im Gesamtklang zusammengeführt. Wunderschöne Titel haben sich die Jugendlichen erabeitet. Alles rund um das Thema „Wasser“. Mehr dürfen wir heute nicht verraten. Vielen Dank an die Gaststätte Jähnchen und die Grundschule Guteborn, besonders der Klasse 3, für deren Unterstützung. Am Sonntag hieß es dann, Fahrt zum Schloß Großkmehlen. Dazu probte das Orchester
im Eingangsgewölbe und freute sich über die lebendige Akustik. Die ersten Gäste wurden angelockt. Doch Geduld bis zum 17. September, denn dann begrüßen wir Sie um 19.00 Uhr, werte Freunde der Musik, mit einem bunten Strauß zahlreicher Musicalmelodien, von Herz zu Herz. Sicher wird dieses erstmalige Konzert des Akkordeonorche-
sters im Schloß Großkmehlen für jeden Gast ein besonderes Erlebnis. Vielen Dank an Herrn Gerd Müller- Hagen, der uns zu diesem besonderen Konzert eingeladen hat. Bald geht es auf Orchesterfahrt in das Tschechische Riesengebirge. Bei viel Musik und fröhlichem Beisammensein werden Freundschaften geschlossen und vertieft, Land und Leute kennengelernt und die nächsten Höhepunkte der AkkorDIEn HARMONIEsts vorbereitet. Denn „ Nach dem Konzert ist für uns: Vor dem Konzert!“ Mit freundlichen Grüßen im Namen der AkkorDIEn HARMONIEst Silke Büttner und Grit Kahle (Fotos: Daniela Gröbe, Gabi Noack)
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Emil-Fischer-Gymnasium
Dänen zu Besuch in Schwarzheide Voller Erwartung standen wir am Bahnhof in Senftenberg, als das erste Tor der deutschen Nationalmannschaft fiel. Aber halt! Wir warteten doch auf unsere Dänen! Wir, Anne, Kristina und Josi, unterhielten uns und besprachen Unternehmungen, die wir schon für die nächsten zwei Wochen geplant hatten. Anne war ein bisschen aufgeregt, da sie einige der wenigen Mädchen war, die einen Jungen bei sich aufnehmen sollte. Konnte sie Andreas beschäftigen und würden sie klar kommen? Das waren die Fragen, die Anne zu dieser Zeit durch den Kopf gingen. Immer mehr deutsche Schüler versammelten sich und nach
kurzer Zeit machten wir uns auf den Weg zum Gleis 3. Dort angekommen, waren alle ein bisschen schüchtern und versperrten, zum Leidwesen einiger anderer Gäste, den Eingang. Als der Zug von Cottbus endlich hielt, kam aber keine Schülergruppe aus dem Wagon! War es doch der falsche Zug? Aber nein! Da kamen sie! Mutig lief Josi voran und suchte ihre Gastschülerin Laura, um sie zu begrüßen. Langsam begannen auch die anderen auf die Gruppe von Jugendlichen zuzugehen und es fühlte sich im ersten Moment komisch an, ein neues Familienmitglied zu begrüßen. Nachdem weitere Pläne besprochen wurden und man auch schon ein paar Witze
geteilt hatte, machten sich alle Familien auf den Weg nach Hause, um das erste gemeinsame Abendmahl zu essen. Die erste Woche war voll mit Unterricht und Exkursionen für die Dänen und auch die deutschen Schüler. Nach zwei harten Tagen Unterricht mit Nachmittagen in der Familie, fuhren wir am Mittwoch nach Dresden. Dort besichtigen wir den Zwinger und bekamen dann eine Stadtführung von unserem Geschichts- und Politiklehrer Herrn Dr. Behne. Nach einer Kletterpartie auf die Frauenkirche, hatten die Schüler endlich Freizeit und besuchten Restaurants oder die Einkaufsmeile von Dresden. Die Truppe 10b und ihre Austauschschüler aßen leckere Burger in der Burgerei an der Frauenkirche und besuchten dann Einkaufsläden wie Zara und Lush, an denen vor allem die Mädchen, wie Faustina und Laura, interessiert waren. Nach einer ungewollten Teilung der Gruppe, machten sie sich alleine auf den Weg zum Treffpunkt an der Semperoper und fuhren dann bei heißem Wetter zurück nach Schwarzheide. Für die Schüler aus Schwarzheide gingen dann die Tage in
der Schule weiter und die Dänen machten eine Exkursion zu der F60. Die Wochenenden wurden dann in der Familie verbracht. Einige besuchten die großen Städte der Umgebung, Andere wanderten und gingen in der schönen Bergregion Sachsens klettern. Treffen unter den Dänen gab es eigentlich selten, denn auch die Eltern und Geschwister wollten die Gastschüler endlich richtig kennen lernen. Mit dem Ende des Sonntags, begann der Montag und damit auch die Projektwoche, in der wir endlich auch mit unseren Dänen zusammen arbeiten konnten und Vorträge für das Abschlussfest am Freitag vorbereiteten. Insgesamt sind wir, Anne, Josi und Kristina, sehr zufrieden mit unseren Austauschschülern. Nach anfänglichen Ängsten tauten wir nach drei bis vier Tagen endlich auf und konnten wirklich Spaß miteinander haben. Wir hoffen auf weitere schöne Tage mit unseren Gastschülern und wünschen uns, dass die Freundschaft noch lange anhalten möge. Anne, Kristina und Josi
Unsere Abiturienten 2016
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Wissen Velkommen og afsked Wir drei hatten schon Erfahrungen mit der Rolle des Gastgebers, da Tobias am Genf –Projekt, Linda und Klara am Schüleraustausch mit den Philippinen teilgenommen hatten. Als wir unsere Gastgeschwister am Bahnhof trafen, haben wir uns auf Anhieb gut verstanden. In den ersten Stunden gewöhnten sich alle an die Sprache, das Zusammenleben und den Charakter des jeweils anderen. Dies geschah durch das gemeinsame Fußball sehen, Gespräche und Aktivitäten in Schule und Freizeit. Wir fanden Gemeinsamkeiten bei den Hobbys und kleine Unterschiede in den Essgewohnheiten. Am Wochenende zeigten wir ihnen unsere Region (z.B. Paddeln im Spreewald, Besuch der Bastei, Schifffahrt auf dem Senftenberger See, etc.). Ebenso wurden die Nerven aller Nationen beim Public Viewing des Fußballspiels Deutschland – Italien stark strapaziert. Dies waren prägende Momente. Nicht nur die dänischen Schüler lernten Deutsch, sondern auch die Deutschen Bruchstücke der dänischen Sprache. Wir stellten Unterschiede in der Aussprache und der Schreibweise fest, sowie Gemeinsamkeiten im Klang der Wörter. Außerdem unterhielten wir uns über gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge. In der Projektwoche erfuhren wir mehr über andere dänische Schüler. Die Projektarbeit war sehr informativ und lehrreich. Unsere Gäste packten in ihren Koffer unvergessliche Erinnerungen, neue Freundschaften, erweiterte Deutschkenntnisse, Eindrücke des deutschen Alltag und der deutschen Kultur.
Emilianer auf den Spuren der alten Griechen Studienfahrten in der Sekundarstufe II haben am Emil-Fischer-Gymnasium eine lange Tradition. Neben der Fahrt nach Italien wird seit einigen Jahren auch eine Bildungsreise nach Griechenland angeboten. So trafen wir uns mit den begleitenden Lehrern Frau Tepper, Herrn Dr. Behne, Herrn Giesen und Julia Schwuchow am 11. Juli mitten in der Nacht am SeeCampus, um mit dem Bus zum Flughafen Berlin/Schönefeld gebracht zu werden. Nach einem knapp dreistündigen Flug landeten wir in Athen und wurden per Bus nach Delphi gebracht. Das beeindruckend an einem Felsabhang gelegene Heiligtum des Gottes Apollo mit seinem Orakel schweigt zwar seit knapp 2000 Jahren, vermittelte uns aber trotzdem einen bleibenden Eindruck von der Schönheit des Ortes. In Olympia, unserer nächsten Station, wandelten wir auf den Spuren der sportlichen Wettkämpfe zu Ehren des Zeus. Was sich heute als kommerzialisiertes Mega-Event darstellt, begann in sehr bescheidenem Rahmen; als Siegesprämie erhielten die Olympiasieger einen Palmzweig. Ein völlig anderes Bild bot Tolo, das als Touristenort auch die Möglichkeit zum Baden bot; gleichzei-
tig diente dieser Ort aber als Ausgangspunkt für Fahrten nach Epidauros mit seinem herrlichen Theater und nach Mykene und Tiryns mit ihren wuchtigen Mauern, die noch erahnen lassen, wie sich das Leben in der mykenischen Zeit gestaltete, nämlich in Stadtstaaten, an deren Spitze ein König stand, den man schließlich in einem prächtigen Grab bestattete, wovon das sog. Schatzhaus den Atreus heute noch Zeugnis gibt. Einen starken Kontrast zu den beschaulichen Orten mit ihren kleinen Hotels bot die letzte Station unserer Reise, nämlich Athen. Während des dreitägigen Aufenthaltes standen die Akropolis, die Agora, das Nationalmuseum und die Bauten des klassizistischen Athen auf dem Programm. Abgerundet wurde die Studienreise am letzten Abend durch eine Fahrt zum Kap Sounion, dessen Poseidontempel bei Sonnenuntergang noch einmal die ganze Schönheit der antiken Bauwerke vor Augen führt. Wir haben in Griechenland eine sehr interessante und lehrreiche Woche verbracht! Nathalie Kummer, Klassenstufe 11
Emilianer mit Schulschiff „Schwarzheide“ auf großer Fahrt
Tobias Jacobs, Linda Scheindel und Klara Schwibs
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BTU Cottbus-Senftenberg Dual studiert – doppelt qualifiziert Ein duales Studium ist durch die zahlreichen betrieblichen Phasen abwechslungsreich und bietet damit beste Karrierechancen. Die dualen Studienangebote werden an der BTU Cottbus-Senftenberg über die siebensemestrigen Bachelorstudiengänge: Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen abgedeckt. Dabei werden zwei Modelle angeboten: Es gibt die Möglichkeit praxisintegrierend (Studium + Praxiserfahrung) oder ausbildungsintegrierend (Studium + Ausbildung) dual zu studieren. Seit Beginn des Projektes im vergangenen Herbst konnte das Projektteam, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Kathrin Lehmann, bereits über 20 Kooperationspartner aus der Region, aber auch überregionale Partner für die dualen Studienangebote in den Ingenieurwissenschaften an der BTU Cottbus-Senftenberg gewinnen. In Schwarzheide zählen wir die BASF Schwarzheide GmbH und die Waury Fördertechnik GmbH zu unseren ersten Kooperationspartnern, die für unsere dualen Studienangebote Praxisstellen zur Verfügung gestellt haben. Unsere Kooperationspartner wissen die Vorteile eines dualen Studiums zu nutzen. Denn sie profitieren von den maßgeschneiderten Fachkräften, welche sofort als Führungskräftenachwuchs oder als Unternehmensnachfolge durch die frühzeitige Bindung der dual Studierenden im Unternehmen einsatzbereit sind. Mittlerweile ist das duale Studium voll im Trend und ein Markenzeichen für attraktive Arbeitgeber geworden, um den leistungsbereiten Nachwuchs in der Region zu halten und damit zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beizutragen. Ein duales Studium an der BTU Cottbus-Senftenberg mit einem Praxispartner aus der Region ist deshalb für die Unternehmen genauso ein Vorteil, wie für die dual Studierenden, denn es bietet beste Karriereperspektiven durch den Studienabschluss inklusive Praxiserfahrung oder Berufsabschluss. Derzeit stehen für das kommende Wintersemester 2016/17 restliche freie Plätze zur Verfügung. Nach der Bewerbung um einen Praxisplatz bei einem unserer Kooperationspartner, ist die Bewerbung für die dualen Studienangebote an der BTU noch bis zum 30. September möglich. Auch für 2017/18 gibt es bereits konkrete Angebote, die ständig ausgebaut werden, denn weitere Praxispartner stehen mit dem Projektteam in der Verhandlung. Bei Interesse zu den dualen Studienangeboten informieren Sie sich bitte unter www.b-tu.de/duales-studium Kontakt: Thomas Elfert Telefon +49 (3573) 85-745 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.b-tu.de/duales-studium
Neuzugänge in der SeeCampusbibliothek LOBBYKRATIE : Wie die Wirtschaft sich Einfluss, Mehrheiten, Gesetze kauft/München: Droemer, 2016 – 359 Seiten Die beiden Journalisten Markus Balser und Uwe Ritzer legen offen, wie Lobbyisten immer mehr verdeckte Politik machen. Sie zeigen anhand zahlreicher Beispiele, wie Verbände und Unternehmen Einfluss auf Gesetzgebung und politische Entscheidungen nehmen, dabei insbesondere das Wechselspiel von professionellen Lobbyisten, spezialisierten Anwaltskanzleien, Beamten, Medienvertretern sowie ehemaligen und aktiven Politikern. Uwe Ritzer
Die Macht der Wirkung : Selbstinszenierung verstehen und damit umgehen/München: dtv, 2016 – 239 Seiten Die Körpersprache- und Selbstmarketing-Expertin hat 9 Faktoren der Wirkungskompetenz ausfindig gemacht, erklärt diese im Einzelnen und geht darauf ein, wie man sie trainieren, verbessern und gezielt einsetzen kann. Im Hauptteil des Buches stellt sie Prominente aus Politik, Unterhaltung, Mode, Wirtschaft und Sport vor und erläutert genau und gut nachvollziehbar, worauf ihre Wirkung beruht. Monika Matschnig
Meine wahre Geschichte/München: riva, 2016 – 234 Seiten Lewandowski ist einer der besten Stürmer der Welt. Spätenstens mit seinem Wechsel von Dortmund zu Bayern 2014 ist er zum Superstar aufgestiegen. Wir erfahren, wie er als Kind mit dem Hund der Familie Elfmeterschießen übte. Dieses Buch macht Robert Lewandowski spürbar. Robert Lewandowsk
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Besuchen Sie doch einmal unsere SeeCampusbibliothek Montag bis Freitag 10:00 Uhr–18:00 Uhr mittwochs geschlossen Das umfangreiche Medienangebot gibt es auch auf unserer Homepage unter: www.bibliothek.seecampusniederlausitz.de
Portugisisches Erbe : Ein Lissabon Krimi/ München: Heyne, 2016 262 Seiten
Vom Winde gesät. Meine Frau, unser Garten und ich/München: Goldmann, 2015 – 223 Seiten
Der ehemalige Polizist Henrik Falkner reist in die Rado-Stadt, um das Erbe seines Onkels Martin Falkner anzutreten. Vom 1. Tag an wird Henrik mit allerhand Unerwartetem konfrontiert und bedroht. Ein temporeicher, sehr spannender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Luis Sellano
Dann hatten wir plötzlich einen Garten, meine Frau und ich. Sie ist eine große Anhängerin des Schmuckgartens. Ich dagegen sehe das Ganze mehr landwirtschaftlich. Lustige Geschichten, Erfahrungen und Einsichten. Wichtige Lektion: Eine Kettensäge ist keine Nagelschere! Andreas Austilat
Möwenfraß. Ein Ostsee-Krimi Hamburg: Rowohlt Verlag, 2014 – 317 Seiten So hat sich Luka Kroczek seinen ersten Arbeitstag als Leiter der Kripo Bergen nicht vorgestellt. In einem alten Fischerhaus wurde eine Leiche gefunden. Wer hat die Frau derart übel zugerichtet? Hat das Verbrechen mit ihrem Mann zu tun, einem allseits unbeliebten Immobilienspekulanten und Wendegewinner? Luka macht sich an die Ermittlungen und erkennt schnell: Auf Rügen wird nichts so schnell vergeben und vergessen … Klara Holm
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BASF
Ausstellungseröffnung Gebuddelt und gemalt Der Maulwurf steht bei Gärtnern in einem zweifelhaften Ruf. Obwohl die meisten Arten Fleischfresser sind und keine pflanzliche Nahrung verzehren, kann ihre grabende Lebensweise Schäden an Pflanzenwurzeln anrichten. Ein junges, vitales Exemplar kann täglich um die 20 Erdhügel produzieren. Das treibt Liebhabern des gepflegten englischen Rasens Tränen in die Augen. Ob Erdhaufen über oder Kanalsystem unter Tage, der Maulwurf hält in die Kultur bei BASF
in Schwarzheide Einzug. Am 9. September, 19:00 Uhr, wird die Ausstellung „Über und unter Maulwurfshügeln“ eröffnet. Gezeigt werden Werke des Künstlers Klaus Lomnitzer, der sich in seiner Malerei mit dem Thema Landschaft und Stadtraum befasst. Jedes Bild gleicht einem Stück Biotop, in das er dem Betrachter Einblick gewährt. In seiner neusten grafischen Arbeit befasst er sich mit Maulwurfshügeln. Mitarbeiter, Kunstliebhaber und Hobbygärtner sind bei der Eröffnung herzlich willkommen. (ba)
Konzert Auf die Liebe gesungen und gepfiffen „Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst?“ Kess singt sich das Duo „Pour l´amour“, mit dieser Frage gleich zu Beginn des Sommerkonzertes am 15. Juli 2016 in die Herzen von 250 Zuhörern. Erstmalig in der Lausitz machen Sängerin Sabine Roth und Gitarrist Kai Thomsen ihrem Ensemblenamen alle Ehre. Mit bekannten Schlagern von Hildegard Knef, unverwechselbaren Chansons von Edith Piaf oder mit zeitgenössischen Liedern von Axel Prahl singen und pfeifen die Musiker über und auf die Liebe. „Ich habe schon als Kind gern gepfiffen“, schwelgt Roth in Erinnerungen, als sie den nächsten Titel ankündigt. Doch wer hätte trotz Vorliebe fürs Pfeifen das erwartet: Ilse Werners „Ja das ist meine Melodie“ pfeift Roth freudig und mit Durch-
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haltevermögen vom ersten bis zum letzten Ton. Das Publikum dankt es ihr mit tosendem Applaus und, wie soll es anders sein, mit lauten Pfiffen. Kai Thomsen begeistert die Zuhörer mit seinem spanischen Gitarrensolo. Im Al CaponeOutfit präsentiert der Musiker ein atemberaubendes Tempo und erstaunliche Fingerfertigkeiten auf den Saiten seines Lieblingsinstrumentes. Wurde ihm sonst, als Running-Gag, von Roth ständig kokett über den Mund gefahren, zeigt er hier, was er kann. Das Duo gestaltet den Abend kurzweilig, locker und entspannt mit Gute-Laune-Musik und komödiantischen Einlagen. So fühlt sich das Publikum rund um wohl und ist ein wenig traurig als sich die Musiker mit „Gute Nacht meine Freunde“ für diesen Abend verabschieden. (ba)
Termin Eröffnung der Ausstellung „Über und unter Maulwurfshügeln“ am Freitag, 9. September, 19:00 Uhr. Der Künstler Klaus Lomnitzer ist anwesend.
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Archivbild Umwelttag 2015
Spatenstich im Gewerbegebiet Süd 5-Mio-Euro-Investition schafft neue Arbeitsplätze Die STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide setzt im engen Schulterschluss mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwarzheide und Vertretern des beauftragten Planungsbüros (PBJ Calau) und ausführender Firmen (Rentsch & Balke TB Calau sowie Mattig&Lindner Forst) den Spatenstich für die Errichtung eines neuen Lagerkomplexes im Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd. Der Geschäftsführer, Herr Andreas Haupt, welcher das Unternehmen seit fast 20 Jahren erfolgreich führt, kann somit stolz auf eine breitgefächerte Unternehmensentwicklung zurückblicken. Mit nunmehr über 240 Arbeitsplätzen gehört das Unternehmen in Schwarzheide zu den größten mittelständischen Arbeitgebern, in den unterschiedlichsten Berufen. In dem 3 ha großen neuen Betriebskomplex wird es überwiegend zur Lagerung technischer Kunststoffe kommen. Es ist gelungen, zu 100 Prozent Baufirmen aus Brandenburg und Sachsen zur Errichtung zu gewinnen. Die Inbetriebnahme soll zum 01.06.2017 erfolgen. Dann sind drei Großlager mit je 2.700 m² Lagerfläche geschaffen. Bei diesem Vorhaben handelt es sich um eine Investition von über 5 Mio. Euro. Damit stößt das Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd in diesem Bereich an seine Auslastungsgrenze.
Bürgermeister Christoph Schmidt freut sich, dass auch in diesem Zuge weitere Arbeitsplätze entstehen und der nunmehr größte Unternehmensstandort der Bertschi AG „Schwarzheide“ heißt. Die Sicherung dieses Standortes wird nun durch eines der komplexesten Leistungsangebote gestützt. Dazu zählen: das Verkehrsterminal Schiene/Straße mit einem der größten Verladekrane (eingeweiht 2015) Europas, die Tankreinigung, der Tank- und Containerservice mit Möglichkeiten der Reparatur und des Neubaus, die Lkw-Service-Strecke incl. DEKRA-Stützpunkt, den eigentlichen Transportbetrieb mit einer Flotte von 80 Fahrzeugen zum Transport von Flüssigkeiten und Silos und weiterhin sogenannte Site-Dienstleistungen im Bereich Logistik, worunter man zum Beispiel das Umfüllen von Produkten versteht.
Dieser Plan soll im Verkehrsgarten umgesetzt werden.
„Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die herausragende Unterstützungsbereitschaft durch den Bürgermeister Christoph Schmidt, der zu jeder (Tages- und Nachtzeit) Zeit flexibel und zielorientiert auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse unternehmerischen Handelns einging. Diese enge Kooperation bildet das Fundament erfolgreichen wirtschaftlichen Wachstums. Vielen Dank, Herr Bürgermeister!“ Andreas Haupt (Geschäftsführer) Archivbild Umwelttag 2015
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Wirtschaft
Ein „
er“ Ruck in der Kita „Villa am Wald“
Fendel Umwelttag für Verkehrsgarten Ein Verkehrsgarten in der „Villa am Wald“ Die G.U.T. – Gruppe für Gebäude und Umwelttechnik führt jährlich in ganz Deutschland mit allen G.U.T.-Partnerhäusern einen gruppenweiten Umwelttag durch; so auch die Fendel Gebäudetechnik KG in Schwarzheide. Deshalb werden die Mitarbeiter/innen der Fendel Gebäudetechnik KG Schwarzheide unter Leitung ihres Umweltbeauftragten und Prokuristen, Andreas Wiedemann am Samstag, den 17. September zum wiederholten Mal auf dem Gelände der Kita „Villa am Wald“ in Schwarzheide-Ost kräftig anpacken. Die Projektauswahl war den Initiatoren der Fendel Gebäudetechnik KG nicht schwer gefallen, denn die Kindereinrichtung an der B 169 liegt ihnen am Herz. In diesem Jahr soll ein Verkehrsgarten und ein Waldlehrpfad angelegt werden.
Der Verkehrsgarten wird, wie auch auf den Straßen, mit Verkehrsschildern und -zeichen ausgestattet. Damit sollen die Kinder ein Gefühl dafür entwickeln, die Schilder zu erkennen und die Regeln gemeinsam und vor allem spielerisch zu erlernen. Der Garten kann von allen Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren genutzt werden. Wichtig ist auch die jährliche Roller- und Fahrradprüfung, mit welcher die Kleinen sicher vorbereitet werden und das Erlernte selbstständig anwenden können. Für den Waldlehrpfad werden unterschiedlichste Bäume und Pflanzen mit ihren Namensbezeichnungen beschildert. Die Kinder lernen dadurch den Umgang mit der Natur, deren Nachhaltigkeit und auch, was sie bei Giftpflanzen zu beachten haben. Das Waldprojekt wird nun seit einem Jahr in der Kindertagesstätte „Villa am Wald“ gelebt. Da werden nicht nur Tiere und Pflanzen
kennengelernt; auch wie man sich in einem Wald zu verhalten und zu schützen hat. Mit dem Waldlehrpfad wird das Projekt ein großes Stück erweitert. In Vorbereitung auf den Umwelttag musste das Waldstück ausgeästet und das alte Holz entsorgt werden. Bei einer Vorort-Begehung des Geländes wurde bereits zwischen der Stadtwirtschaft Schwarzheide, der Kindereinrichtung und dem Unternehmen abgestimmt, welche Voraussetzungen zu schaffen sind bzw. welche Gerätschaften für den Einsatz benötigt werden. Bürgermeister Christoph Schmidt wird wieder persönlich mit anfassen. Auch die Eltern sind aufgerufen, sich an dem Arbeitseinsatz zu beteiligen. Annett Fischer-Neumann wird mit ihrem gesamten Erzieherinnen-Team dabei sein. „Wir freuen uns über jede Mutti und jeden Vati, die mit zupacken und die Idee des gemeinsamen Gestaltens im Sinne ihrer eigenen Kinder aktiv in die übrige Elternschaft weitertragen“, so die Leiterin. Red.
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Ratgeber
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Sind Unfallkosten durch die Entfernungspauschale abgegolten? Aufwendungen des Arbeitnehmers für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte sind Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Zur Abgeltung dieser Aufwendungen ist für jeden Arbeitstag, an dem der Arbeitnehmer die erste Tätigkeitsstätte aufsucht, eine Entfernungspauschale für jeden vollen Kilometer zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte von 0,30 € anzusetzen, höchstens jedoch 4.500 € im Kalenderjahr.
Ein höherer Betrag als 4.500 € ist anzusetzen, soweit der Arbeitnehmer einen eigenen oder ihm zur Nutzung überlassenen Kraftwagen benutzt. Durch die Entfernungspauschale sind sämtliche Aufwendungen abgegolten, die durch die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte entstehen (z. B. auch Parkgebühren für das Abstellen des Fahrzeuges während der Arbeitszeit). Diese Abgeltungswirkung gilt laut Bundesfinanzhof ebenfalls für außergewöhnliche Kosten, wie z. B. Reparaturkosten infolge einer Falschbetankung des Fahrzeuges.
Das Finanzgericht RheinlandPfalz schließt sich dieser Rechtsprechung an und entschied: Zu den durch die Entfernungspauschale abgegoltenen Unfallkosten zählen nicht nur Reparaturkosten eines Fahrzeuges, sondern auch Behandlungs- und Krankheitskosten, die durch einen Unfall auf der Fahrt zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte (mit-)verursacht wurden. Allerdings lässt die Finanzverwaltung Unfallkosten, die auf der Fahrt zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte entstehen, weiterhin neben der Entfernungspauschale zum Werbungskostenabzug zu. Betroffene sollten sich auf die Auffassung der Finanzverwaltung berufen.
Hinweis Der Ansatz der Behandlungsund Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung ist möglich, wenn die Kosten nicht als Werbungskosten anerkannt wurden. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft www.ehmke.de
Surfen am Arbeitsplatz Mal schnell das Urlaubsfoto „liken“ oder mit einem Kommentar versehen – aus dem Alltag ist für Viele der schnelle Zugriff auf Facebook über das Smartphone kaum mehr wegzudenken. Wie sieht es aber am Arbeitsplatz aus? Die Verlockung, am Arbeitsplatz mal schnell Facebook aufzurufen oder einen Blick auf das Smartphone zu werfen, ist groß. Um schwerwie-
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gende Konsequenzen zu umgehen, sollte man sich vorher über die Bestimmungen durch den Arbeitgeber informieren. Diese können im Arbeitsvertrag oder einer Betriebsvereinbarung ein Verbot zur privaten Nutzung von Facebook vermerken. Sollte man sich daran nicht halten, muss man sich auf eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung einstellen.
Der kleine Zeitvertreib am Arbeitsplatz kann Konsequenzen haben. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
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Termine
Niederlausitzer Wanderverein Schwarzheide e. V.
Wanderplan 24. September Radwandertag durch die südliche Niederlausitz Treffpunkt: 9:30 Uhr mit Fahrrad, SeeCampus Schwarzheide, Strecke: ca. 50 km, leicht Radwanderführer: Gerhard Wiesner
1. Oktober Von Königsbrück durch das Tiefe Tal Treffpunkt: 9:30 Uhr Bahnhof Königsbrück, Strecke: ca. 16 km, leicht, Wanderführer: Anita und Thomas Wuth 6. Oktober Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr, Seniorenclub Schwarzheide 15.Oktober Durch die Dresdner Heide Treffpunkt: 8:45 Uhr, Bahnhof Ruhland, Strecke: ca. 16 km, leicht, Wanderführer: Christel und Henner Päsler
3. November Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr Seniorenclub Schwarzheide 5. November Auf dem Wiedehopfpfad Treffpunkt: 9:30 Uhr, Reiterhof Wuttke, Senftenberger Str. 65 B, 03130 Spremberg, OT Pulsberg, Strecke: ca. 18 km, leicht, Wanderführer: Helga Schluckwerder u. Martina Kunert 26. November Minigolf Treffpunkt: 10:00 Uhr, Minigolfanlage Schwarzheide-Ost, Organisation: Helmut Ulbricht
„Whisky oder Whiskey – Wasser des Lebens“ Liebe Schwarzheider Whiskyfreunde, es freut mich, dass die Zahl der Whiskyliebhaber auch in unserer Stadt Schwarzheide stets und ständig steigt. Häufig genug werde ich auf der Straße angesprochen: „Was es denn Neues in der Whiskywelt gibt?“. Gern tauschen wir Gedanken und Erfahrungen aus. Es fühlt sich gut an in der Familie der Whiskyfreunde. In den letzten Jahren wurde so viel durcheinander über Whisky geschrieben, daß es Zeit wird, wieder ein wenig Grundordnung herzustellen. Um den „erfahrenen
Hasen“ und auch den „Neueinsteigern“ ein paar Hintergrundinformationen zu geben, werde ich zukünftig in der HeideExtra das Themen Whisky etwas genauer beleuchten. Heute starten wir mit dem „Wasser des Lebens“. Bereits im alten Ägypten wurde vor mehr als 3.000 Jahren regelmäßig in Kupferblasen Alkohol destilliert. Er wurde genutzt, um Duftessenzen, Schminke und Aromen herzustellen. Das bisher älteste Dokument (sog. „monument bleu“) ist sogar ca. 6.000 Jahre alt und stammt aus dem Zweistromland (heutiges
Irak) von den Sumerern. Etwa im 5. Jahrhundert brachten Mönche die ägyptischen Erfahren in das Land der Kelten. Die Mönche waren es auch, die die Verfahren verfeinerten. Jedoch hatten sie für Schminke keine Verwendung. Daher nutzten sie ihre klaren Destillate zur Einreibung ihrer Esel und für die äußere Anwendung an Patienten. Die Linderungs- und Heilungsergebnisse waren erstaunlich und so nannten sie ihre klare Flüssigkeit „aqua vitae“. Dieser Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Wasser des Lebens“.
Die erste urkundliche Erwähnung des „aqua vitae“ stammt aus dem Jahr 1494. Ein schottisches Steuerformular enthält den Auszug: „Im Auftrag des Königs acht Boll Malz an Bruder John Cor, um daraus Aqua vitae zu brennen.“ Im Gälischen wurde es später „uisge beatha“ genannt. Daraus wurden im Laufe der Zeit „usky“ und endlich „Whisky“. Ob der tatsächliche Ursprung in Irland oder in Schottland liegt, darüber streiten bis heute die Gelehrten. Fest steht die Schreibweise. Die Schotten schreiben ihn „Whisky“, die Iren „Whiskey“. Für uns ist jedoch am wichtigsten, dass der „Whisk(e)y“ mittlerweile auch für die innere Anwendung genutzt werden darf. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und freue mich auf unsere nächste Whisky-Verkostung am 2. Dezember im Narrenhof. Ihr Honsa Ehmke Slainte!!!
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In Schwarzheides verborgenen Kellern … … lauern doch so manche Schätze. Keller können unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten aufweisen, angefangen von Abstell- und Lagerräumen bis hin zu Wohnräumen. Dass man einen Keller auch zu einem Museum umfunktionieren kann, ist hier in Schwarzheide eher seltener vorgekommen. Da hat man jedoch noch nicht Herrn Wolfgang Pietrzak kennengelernt, denn er hat in seinem Keller ein Mini-Bergbaumuseum eingerichtet. Wolfgang Pietrzak verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Senftenberg. In der Brikettfabrik „Fortschritt“ hat Herr Pietrzak Schlosser gelernt. In diesem Beruf war er aber nur kurze Zeit tätig. Das Arbeiten in einer Werkstatt war für den jungen Schlosser nicht das Richtige, stattdessen wollte er in die Produktion. Hier konnte er die Fabrik in allen Bereichen kennenlernen und das für ihn eintönige Arbeiten hatte ein Ende. Der Bau der Brikettfabrik Victoria III in Schwarzheide Ost begann 1912. Den Namen „Fortschritt“ erhielt sie jedoch erst 1952. Bis 1995 wurden dort hochwertige Erzeugnisse produziert und die Fabrik war bis zuletzt Exportbetrieb für tütenverpackte Briketts. Die meisten dieser Jahre hat auch Herr Pietrzak miterlebt, denn er lebte mit und für die Brikettfabrik „Fortschritt“. Sie wurde am 31. März 1995, um 10:08 Uhr geschlossen. Bis zur letzten Minute arbeitete Herr Pietrzak in diesem Werk. Heute bleibt ihm neben den zahlreichen Erinnerungen auch sein Bergbaumuseum, welches er ständig erweitert. Das kleine KellerMuseum hat er nun schon seit fast 25 Jahren. Angefangen hat die Sammlung wie alle anderen mit dem ersten Sammelstück, hier war es das erste Brikett. Nach und nach kamen immer weitere Stücke hinzu, die anfangs auf zwei Regalen in der eigenen Wohnstube aufgereiht wurden. Auf Wunsch seiner Frau zog die kleine Sammlung von Zierbriketts in den Keller. Diesen bestückte er mit vielen Regalen und Schränken, welche mit der Zeit durch viele Neuheiten und Raritäten gefüllt wurden. Heute besteht das Museum aus zwei Kellerräumen, wobei auch auf den Kellerfluren viele Bilder einen Einblick in das Thema geben. Auf all seinen Briketts sind Verzierungen, Bergmannssprüche oder Jubiläen zu bestaunen, seien es echte Kohlebriketts oder von ihm selbsthergestellte Holz-, Styropor- oder Steinbriketts. Diese werden abgeschliffen und grundiert, um sie haltbar zu machen.
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Historisch
Erwähnenswert ist dabei, dass Herr Pietrzak die Briketts nicht nur mit Pinsel und Farbe bemalt, sondern auch mit Nudelsuppenbuchstaben beklebt. „Zunächst sortiere ich die Nudeln nach Buchstaben, denn für jeden Buchstaben oder jede Zahl gibt es einen kleinen Becher. Der seltenste Buchstabe ist das „E“, da braucht man so einige Tüten, um einen Spruch fertig zu gestalten,“ so Wolfgang Pietrzak. Gern bastelt er auch Geschenke für runde Geburtstage oder sonstige Anlässe. Für solch ein Zierbrikett braucht er ca. 1 Stunde. Viele seiner Sammelstücke sind schon über hundert Jahre alt und erzählen von daher schon selbst Geschichte. Einige Briketts sind ausgehöhlt und spiegeln ein kleines Bergwerk mit Bergmännern und Bergkarren voll Kohle wieder. Aber nicht nur das, sogar Streichholzschachteln und Wallnussgehäuse werden benutzt, um Bergbau-Szenen nachzustellen. Und auch Hänger kleiner ModellAutos werden mit Mini-Kohlestücken gefüllt. Da kann wirklich von einem „Auge für´s Detail“ gesprochen werden. In solch einer langen Zeit kommen so einige Schätze zusammen. Nicht nur Fotos, Prospekte, Videos, Chroniken und Bücher rund um das Thema Fabriken und Tagebaue, ebenso selbstgeschnitzte Schwippbögen mit Bergbau-Motiv oder Bergmann-Holzfiguren, Kerzen, Grubenlampen und Steigerhacken sind hier zu finden. Weiterhin Getränke, wie Schnaps, Bier, Wein oder Sekt mit BergmannEtikett sind Teil des Museums. Auch der 6-teilige Bergmannschnaps mit Original-Tracht ist in der Sammlung vollständig vorhanden. Zahlreiche Medaillen, Geldstücke, Abzeichen und seit neuesten Fahnenschleifen, besondere Steine und Kristalle haben einen Platz im Mini-Museum gefunden. Um das Bild perfekt zu machen, hat Herr Pietrzak sogar 27 Uniformen, zum Teil schon über 100 Jahre alt, in seinem Bestand. Da stellt sich noch die Frage: „Wie kommt man zu solchen Schmuckstücken?“ Gekauft wird bei Wolfgang Pietrzak absolut nichts. Bei ihm gibt es nur reine Sammlerstücke, die gefunden oder durch andere doppelte Teile getauscht wurden. Da gab es auch schon mal Zeiten, in denen er nach der Schließung einer Brikettfabrik nach Bodenschätzen gegraben hat, um bestimmte Briketts zu finden. Diese können ganz genau auseinander gehalten werden, da jedes Brikett ein bestimmtes Punktesystem enthält. So kann jedes Stück einer bestimmten Fabrik zugeordnet werden. Heute gibt es Briketts in der näheren Umgebung nur noch in dem Kraftwerk „Schwarze Pumpe“. Interessant ist auch, dass Herr Pietrzak mit Leib und Seele stellvertretender Vorsitzender im Traditionsverein Braunkohle Senftenberg e. V. ist. Dabei trägt er zu jeder Veranstaltung die Fahne in ehrenvollen Händen. Gegründet wurde der Verein im Februar 2001 von 38 ehemaligen Bergleuten. Heute zählen 60 Mitglieder dazu.
Nicht zu vergessen ist der Bergmannstag am 1. Sonntag im Juli, den jeder Verein für sich feiert. Wichtig ist auch der Barbara-Tag am 4. Dezember eines jeden Jahres, denn die heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Im Hause Pietrzak gab es schon so einige Gäste, mal mehr und mal weniger. Sogar Besucher aus dem Saarland, aus Berlin oder Welzow waren schon dabei. Wer sich auch Eindrücke rund um das Thema Brikettfabrik einholen möchte, sollte unbedingt im Mini-Bergbaumuseum vorbeischauen, denn dieses erzählt mehr als 100 Jahre Bergbau-Geschichte. Vielleicht wird man sogar mit passender Bergbau-Melodie begrüßt. Kontakt Wolfgang Pietrzak Heidestraße 13 D 01987 Schwarzheide Telefon (0151) 55701565 StK
In Deutschland gibt es insgesamt 10 Landesverbände mit ca. 445 Bergbauvereinen. Um die Partnerschaften zu anderen Bergbauvereinen und die Brauchtumspflege zu erhalten, nimmt der Traditionsverein an vielen Reisen, Rundfahrten und Ausflügen teil. Darunter fallen die Bergparaden, die Bergmannsweihnacht oder Umzüge.
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23. Wasse Programm
Samstag
2.–4. September 2016 Freitag, 2. September ab 16:00 Uhr Eröffnung des Schaustellerparks 18:00 Uhr Offizielle Eröffnung des 23.Wasserturmfestes durch Bürgermeister Christoph Schmidt mit dem traditionellen Bierfassanstich 19:30 Uhr Lampion-Umzug mit dem Spielmannszug Lauchhammer e. V. und der FFw Schwarzheide 20:00 Uhr Tanz und Disco mit DJ Chris Samstag, 3. September 14:00 Uhr Eröffnung des Schaustellerparks 16:00 Uhr Russen Comedy Show 18:30 Uhr Live- Band „FEIN“ aus Schwarzheide 21:15 Uhr Die beste Partyband Berlins, Live-Band „AGELESS“ 22:30 Uhr Höhenfeuerwerk anschließend Disco mit DJ Chris Sonntag, 4. September – Kinder und Familienfest 11:00 Uhr Eröffnung mit den Schwarzheider Blasmusikanten 14:00 Uhr Musikprogramm der Musikschule Fröhlich 15:00 Uhr Auftritt der Kitas Schwarzheide 15:45 Uhr Traditionelles Kahnstaken mit dem SeeSportClub 16:00 Uhr Clown Max macht Faxen 17:00 Uhr Live in Concert, Star Markus präsentiert Hits der Neuen Deutschen Welle Programm unter Vorbehalt/Änderungen möglich
In keiner anderen Branche ist Stillstand so gefährlich, wie in der Musik. Wer im Gespräch bleiben will, muss agieren. Auch FEIN ist sich dessen bewusst. Ein neues Video zum immer noch aktuellen Album wurde deswegen unter anderem erst vor wenigen Wochen veröffentlicht. Außerdem sehen die Drei aus Schwarzheide in der nächsten Zeit mehreren neuen Kooperationen entgegen. Zum einen wird es eine Partnerschaft mit einem Label/Studio aus Leipzig geben, welches sich um die Band bemühte. Dabei handelt es sich um ein Musikernetzwerk von unzähligen Künstlern mit dem Hintergrund Inhalte und Dienstleistungen an die richtigen Stellen zu vermitteln. Bei einer weiteren Sache geht es um ein ambitioniertes Projekt, welches sich auf die Fahne geschrieben hat, der Musikszene von Brandenburg fernab der Hochkultur einen größeren Wirkungsgrad zukommen zu lassen. Das Land leistet sich eigens dafür eine Beauftrage für Popularmusik, welche die Scene vernetzten und etwas auf die Beine helfen soll. Die Fühler werden so immer weiter ausge-
treckt. Gerade auch deshalb freuen sich die Musiker, seit langer Zeit mal wieder direkt in ihrer Heimatstadt auftreten zu können. Mit gewohnt guter, eigener und hauptsächlich deutscher Musik, wird es am 03. September zum Wasserturmfest 1,5 Stunden lang auch sehr unterhaltsam zugehen. Neben „Klassikern“ aus Ihren vergangenen Tagen stehen sogar einige LiveUraufführungen auf dem Plan. FEIN hofft auf gute Stimmung und viele musikbegeisterte Zuschauer. FEIN Live Auftritte 10. September Benefiz Konzert Dresden (Konzertmuschel, Weißer Hirsch) 07. Oktober Konzert Dresden (Bärenzwinger), 20:00 Uhr Kontakt [email protected] www.fein-music.de www.facebook.com/FEINPOPMUSIK
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rturmfest Sonntag In seinem aktuellen Programm „Ich will Spass“ begibt sich Markus mit seinem Publikum auf eine musikalische Zeitreise in die unvergängliche Epoche der Neuen Deutschen Welle. Markus: „Die 80er waren eine aufregende, schrille Zeit – und mal ehrlich: Schulterpolster, Vokuhila-Frisur und Lederkrawatte kommt doch noch immer gut an – also bei mir zumindest.“ Ein Grund mehr, den Hype der 80er mit seinen größten Hits und den schönsten Titel zurück auf die Bühne zu bringen. So gibt es im „Bayern- Block“ ein Wiederhören mit der „Schickeria“ und dem „Skandal im Sperrbezirk“. Im „WeltraumBlock“ geht es völlig losgelöst mit „Codo“ durch die Sternenmitte. Aber natürlich sind auch seine aktuellen Titel wie „Alles kommt, wie es kommt“ und „Atemlos“ mit an Bord. Freuen wir uns also auf Hochstimmung pur, wenn Markus am 4. September um 17:00 Uhr die musi-
Synthetic´s – das ist die Rockband für Geburtstage, Hochzeiten, Firmenjubiläen oder einfach nur so ... Mit der heutigen Erscheinung der HeideExtra 3/2016, hier noch schnell unser Musiktipp für Kurzentschlossene: „Synthetic`s Rocknacht 2016“. Am heutigen 2. September rocken die „Synthetic`s“ ab 20:00 Uhr den Hangar auf dem Flugplatz in Schwarzheide. „Synthetic`s Rocknacht 2016“ – Schwarzheide begrüßt nationale und internationale Gäste, die mit ihren Flugzeugen in Schwarzheide landen werden. Für das leibliche Wohl sorgen die Sportfreunde des AERO-CLUB-Schwarzheide e. V. und die Mitglieder des Schwarzheider Carnevalclub e. V. Und das Schönste: Der Eintritt ist frei!!!
kalische Schatztruhe auf dem Wasserturmplatz öffnet und eine NDW-Perle nach der anderen zum Vorschein bringt.
Heute schon vormerken September
17. September
„So schmeckt die Lausitz“ Probier- & Verkaufsmesse
25. September
Kabarett im Narrenhof
Oktober
30. Oktober
November
Kirmes in Zschornegosda mit Gänsebraten und Blasmusik im Narrenhof
11. November
Eröffnung 38. Session am Bürgerhaus
12. November
Premieren-Gala des SCC im Narrenhof
26. November
Freundschaftstanzturnier in der Pulsnitzhalle Ortrand
Dezember
2. Dezember
Whiskyverkostung im Narrenhof
Kartenverkauf: Steuerbüro Ehmke, Tel. (035752) 9120 und an der Abendkasse
In den diesjährigen Sommerwochen waren und sind wir fleißig unterwegs und rocken auf Geburtstagen, Hochzeiten und Firmenjubiläen. Nach fast 47 Jahren live on stage sind wir immer noch hungrig für Euch „Rockmusik der Extraklasse“ zu präsentieren. Und das Schöne, wir gehören zu den dienstältesten Rockbands der Welt. Seit Oktober 1969, Gründungszeitpunkt der „Synthetic`s“, ist einiges Wasser die Schwarze Elster herunter gelaufen. Die Veränderungen in und um Schwarzheide in diesen 47 Jahren sind enorm. Auch in unserer Band hat sich Einiges getan, aber dem ursprünglichen Geist, „handgemachte Rockmusik zu spielen“, sind wir treu geblieben. Unsere „Neuen“ Alex und Piit sorgen nunmehr auch schon seit fast 12 Monaten mit ihrem Gitarrensound für diesen Geist. Wir freuen uns auf Euch und Eure Anfragen. Weitere Informationen über unsere Band findet Ihr unter www.synthetic-s.de oder bei facebook. Und denkt daran, wenn Ihr eine Geschenkidee benötigt (Geburtstag, Hochzeit oder einfach nur so), dann verschenkt uns! „Synthetic`s – das Geschenk“. Einzelheiten unter http://www.synthetic-s.de/de/fotos-und-videos/das-besondere. html. Bis bald Eure Synthetic`s
Weitere Veranstaltungen in Schwarzheide und im Landkreis Oberspreewald-Lausitz finden Sie auf der Homepage der Stadt Schwarzheide unter www.schwarzheide.de/Stadtporträt/Veranstaltungen.
Termine
Veranstaltungen IV. Quartal 2016 2. September 18:00 Uhr Bierfassanstich 23. Wasserturmfest siehe Seite 36/37
3. September Einschulung
2. September 20:00 Uhr Synthetic´s Rocknacht Flugplatz siehe Seite 37
3. September 18:30 Uhr Auftritt „FEIN“ siehe Seite 36/37
Ausschüsse und StVV 2016 Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr. Die Ausschusssitzungen finden im Bürgerhaus statt. Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung finden in der Aula im SeeCampus Niederlausitz statt. (Diese Regelung gilt bis zum Abschluss der Baumaßnahmen im Bürgerhaus.) Die Tagesordnung wird in den Schaukästen der Stadt und unter www. schwarzheide.de veröffentlicht. Bildungs- und Sozialausschuss (BSA) 5. September/7. November Wirtschafts- und Bauausschuss (WBA) 6. September/8. November Finanzausschuss (FA) 12. September/14. november Hauptausschuss (HA) 19. September/21. November
4. September 23. Wasserturmfest Kahnstaken & Neue Deutsche Welle siehe Seite 36/37
14. September 6. Firmenlauf Westlausitz siehe Seite 29
24. September 10:00–15:00 Uhr Ausbildungsmesse Niederlausitzhalle Senftenberg
11. Oktober Pflegemesse im Pflegeheim DA.heim siehe Seite 18
11. September Bürgermeisterwahl 8:00–18.00 Uhr siehe Seite 6
17. September Probier- und Verkaufsmesse Narrenhof Schwarzheide
25. September Kabarett im Narrenhof siehe Seite 37
11. November Sturm auf´ s Bürgerhaus, Auftakt 38. Session
Stadtverordnetenversammlung (StVV) 4. Oktober/5. Dezember
Blutspende DRK
2. Dezember Wiskyverkostung Narrenhof siehe Seite 33
4. Dezember Weihnachtsmarkt Schwarzheide Dorfaue
Dienstag, 8. November, 15:00–19:00 Uhr Grundschule Wandelhof
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HeideExtra
Schwarz
Inhalt
Inhalt Kolumne
Grußwort des Bürgermeisters_______________________________ 2
Allgemein
Apothekenneuigkeiten ����������������������������������� 17 Senioren ��������������������������������������������� 18/19 Kindertagesstätten������������������������������������� 20/21
Wir feiern unser Stadtjubiläum – seien Sie dabei ������������� 3 Dreamland-Abenteuer_____________________________________ 4 Bürgermeisterwahlen����������������������������������� 5–7 Hinweise zu Ausweisdokumenten�������������������������� 8 Wir bauen für Sie _______________________________________ 8–9 Rezepte������������������������������������������������ 40
Wissen
Vereine
Wirtschaft
Offener Brief der Schrebergartengemeinschaft „Sonnenrose“____ 6 BSG Frauenmannschaft ���������������������������������� 10 BSG Jugendmannschaften ����������������������������� 10–11 Budosport Schwarzheide e. V. ���������������������������� 11 SV 1892 Schwarzheide e. V. _______________________________ 12 Hexenfeuer 2016 _________________________________________ 13 Wandertermine__________________________________________ 33
Wohnen
Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide ________________________ Gewalt – Hilfe für Frauen und Ihre Kinder___________________ 25. Praxisjubiläum Saffert und Bethge 16_____________________ Initiative Faires Schwarzheide ����������������������������
Impressum Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel. (035752) 85-111 [email protected]
HeideExtra
Schwarz
14 15 16 16
Grußwort zur Einschulung�������������������������������� 22 Musikschule Fröhlich ����������������������������������� 23 Emil-Fischer-Gymnasium ����������������������������� 24/25 Duale Studienangebote BTU Cottbus-Senftenberg ____________ 26 SeeCampus-Bibliothek ������������������������������� 26/27
BASF Schwarzheide GmbH���������������������������� 28/29 Spatenstich im Gewerbegebiet Süd������������������������ 30 Fendel Umwelttag für Verkehrsgarten____________________ 30–31
Ratgeber
Steuertipp��������������������������������������������� 32 Whisky oder Whiskey ... ��������������������������������� 33
Historisches
In Schwarzheides verborgenen Kellern������������������ 34–35
Termine
Vorschau Wasserturmfest/Wohin morgen??�������������� 36–38
Ausgabe vom: 2. September 2016 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide BASF texprint Lausitz Florian Brose Kai Hüttner Privatfotos
Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel. (035752) 509067 Fax (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare
Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 30.11.2016 Erscheinung: 23.12..2016
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ser) geben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen (Elektro: 180°C, Gas: Stufe 2-3) ca. 30 Min. backen. Nach 15 Min. Backzeit den Teig mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Anschließend in der Form auskühlen lassen.
Süße Weihnachtsbäckerei Fruchtige Weihnachtstorte ZUTATEN Für den Teig 125 g Sanella 80 g Zucker 50 g Zuckerrübensirup 3 Eier 125 g Nüsse, gemahlen 2 EL Kakaopulver 1 Prise Salz 125 g Weizenmehl Type 1050 2 TL Backpulver Für den Belag 8 Blatt Gelatine 450 g Vollmilch-Joghurt 100 g Preiselbeeren aus dem Glas
200 g Schlagsahne 1 Pkt. Vanillezucker Zum Verzieren Schokoladen-Sterne 1 Karambole Kakaopulver Zubereitung Fett, Zucker und Zuckerrübensirup schaumig schlagen. Eier trennen. Eigelb nach und nach unterrühren. Nüsse, Kakao, Salz, Mehl und Backpulver mischen und unterkneten. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Auf den Boden einer gefetteten Springform (24cm Durchmes-
Butterplätzchen nach Omas Rezept ZUTATEN 600 g Mehl 400 g Butter 200 g Zucker 1 Ei 1 Pck. Vanillezucker ½ Msp. Zimt evtl. Kakaopulver Zubereitung Alles zu einer weichen Masse kneten und Figuren ausstechen. Nach Belieben kann auch noch 1 TL Kakao in den Teig getan werden oder verschiedene Aromen. Auf ein Backblech (Backpapier) legen und für 5 bis 7 Minuten bei 150°C bis 175°C in den Backofen. Nach dem Abkühlen noch garnieren.
Für den Belag: Gelatine in kaltem Wasser 5 Min. einweichen. Joghurt mit Preiselbeeren verrühren. Gelatine ausdrücken und vorsichtig im heißen Wasserbad auflösen. Nach und nach unter die Joghurtmasse rühren. Kühl stellen. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen. Wenn die Joghurtcreme zu gelieren beginnt, die Sahne unterheben. Den Tortenboden aus der Form lösen, auf eine Tortenplatte setzen. Den Formrand wieder darumlegen. Joghurt-Sahne auf den Boden füllen, glattstreichen. Zugedeckt mindestens 3 Std. fest werden lassen. Zum Servieren die Torte mit einem Messer vom Rand lösen. Torte mit Schokosternen und Karambolescheiben verzieren, Rand mit Kakaopulver bestäuben.
Gebrannte Mandeln Zutaten: 200 g Mandeln, ganz, ungeschält, 50 ml Wasser, 50 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, ½ TL Zimt, Butter zum Einfetten Zubereitung Eine beschichtete Pfanne heiß werden lassen. Das Wasser zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Zimt aufkochen, die Mandeln hinzugeben und unter Rühren weiter kochen lassen. Der Zucker beginnt zu trocknen und es wird „krümelig“. Immer weiter rühren, bis der Zucker zu schmelzen beginnt und Fäden zieht. Dann auf ein mit etwas Butter eingefettetes Backblech schütten und sofort damit beginnen, die Mandeln zu trennen, damit sie nicht als ein Klumpen zusammenhaften bleiben. Auf dem Backblech vollständig abkühlen lassen.
Eierlikör-Sterne ZUTATEN Für den Teig 125 g Butter 100 g Puderzucker 1 Prise Salz 1 Pck. Aroma (Zitronenschale) 1 Ei 180 g Mehl 70 g Speisestärke 100 g Mandeln, gemahlen 2 TL Zimt 1 Pck. Vanillezucker (Bourbonvanillezucker) Für die Füllung 130 g Puderzucker 3 EL Eierlikör Zubereitung Teigzutaten verkneten und 1 Std.
kühlstellen. Sterne ausstechen und aus der Hälfte der Kekse kleine Sterne herausstechen. Plätzchen bei Umluft 160 °C ca. 8 Min. backen. Sterne mit Loch mit Puderzucker bestreuen. Zutaten für die Füllung verrühren. Ganze Sterne mit der Füllung bestreichen und mit den Lochsternen bekleben.