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25Jahre
Author:  S

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25 Jahre FESTSCHRIFT des Sächsischen Skatverbandes im Deutschen Skatverband e.V. SÄCHSISCHER SKATVERBAND


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Grußwort Liebe Skatfreundinnen, liebe Skatfreunde, liebe Gäste, als ich gefragt wurde ein Grußwort für die 25-Jahrfeier der Skatfreunde des Landesverband Sachsen zu schreiben, war das für mich eine große Freude und Ehre. Ein Landesverband, der mit meinem Heimatverband eine lange Tradition des gegenseitigen treffen, an denen ich mehrere male teilnehmen durfte, verbindet, liegt mir natürlich ganz besonders am Herzen. Die silberne, 25. jährige Geschichte, ist gelebte Geschichte im Deutschen Skatverband. Wer sich 25 Jahre im Trubel der Wiedervereinigung, sicherlich nicht immer leichte und erfolgreiche Jahre, bereits mit gestandenen Personen wie Werner Landmann †, Hans Jäschke, Bernd Eisenkolb, Hans Jürgen Homilius und die amtierende Präsidentin Angelika Endt, um nur einige wenige zu erwähnen, einbringt, der ist in der Gemeinschaft aller Skatspielerinnen und Skatspieler mehr als nur angekommen. Erfolge auf der Bundesebene, Deutsche Meister und starke Bundesliga Mannschaften sind Zeugen der aktiven Skatleidenschaft der Sachsen. Dafür geht unser Dank an alle Mitglieder des Landesverbands Sachsen, bitte macht weiter so, denn so seid Ihr Vorbilder und Motivation für andere in unserer großen Mitgliederschar. Im Namen des Deutschen Skatverbandes möchte ich Ihnen dazu auf das herzlichste gratulieren. Ich wünsche Ihnen und allen Gästen eine schöne Feier und noch viele erfolgreiche Jahre im Deuteschen Skatverband. In persönlicher Verbundenheit verbleibe ich mit einem Gut Blatt und freundlichen Grüßen. Peter Tripmaker (Präsident des DSkV e.V.)


Grußwort Liebe Skatfreundinnen, liebe Skatfreunde, als vor 25 Jahren nach der friedlichen Revolution absehbar war, dass es wieder einen deutschen Staat geben wird und jeder DDR-Bürger genügend mit sich selbst zu tun hatte, gab es doch einige Visionäre, allen voran der von uns hochgeschätzte Werner Landmann†, die über die eigenen Befindlichkeiten hinaus schauten und am 07.07.1990 mit Gleichgesinnten den Landesverband Sachsen unter dem Dach des DSkV gründeten. Mit neuen Ideen, viel Herzblut und fachlicher Kompetenz haben sie den Landesverband aufgebaut und nachhaltig geprägt. Ein Verband ist nur so stark und sportlich erfolgreich wie seine in ihm integrierten Vereine, er entwickelt sich immer an der Basis und hier gilt mein ausdrücklicher Dank den Skatfreunden, die in all den Jahren die „Mühen der Ebenen“ mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ausbalancierten und neben sportlichen Visionen auch ein Vereinsleben mit ihren Mitgliedern führten. Ich danke allen Deutschen Meistern, die unter sächsischer Flagge gestartet sind und unseren Verband bundesweit bereichert haben. Ich danke meinen Amtsvorgängern Siegfried Böttcher†, Bernd Eisenkolb und Hans-Jürgen Homilius. Mein besonderer Dank geht an Hans-Jürgen, der heute noch in seinem Amt als Schatzmeister des DSkV ein Augenmerk auf unseren Landesverband hat und mir in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich danke auch meinen Präsidiumsmitgliedern, von denen ich nicht nur in den letzten Wochen viel Rückhalt und Unterstützung erfahren habe. Ein recht herzliches Dankeschön möchte ich den Sponsoren sagen, die es ermöglichten dieses Heft lebendiger zu gestalten. Ich wünsche allen sächsischen Skatspielerinnen und Skatspielern viel Freude bei den zahlreichen Jubiläumsturnieren und wünsche dazu ein Allzeit Gut Blatt! Angelika Endt 1


Grußwort Hans-Jürgen Homilius Liebe Skatfreundinnen und liebe Skatfreunde, 25 Jahre Sächsischer Skatverband sind 25 Jahre gesellschaftliches Engagement vieler Skatfreundinnen und Skatfreunde in Sachsen. Ich bin stolz an dieser Entwicklung aktiv mitgewirkt zu haben. Am 12. Februar 2000 begann mein Wirken als Präsident des Sächsischen Skatverbandes. Von meinen Vorgängern Werner Landmann, Bernd Eisenkolb und Hilmar Kleemann habe ich einen Verband mit gefestigten Strukturen übergeben bekommen. Es war damals wie heute der mitgliederstärkste Verband in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung. Als vorrangige Aufgabe sah ich die Verbesserung der finanziellen Situation und die weitere Verbesserung der Jugendarbeit. Beides ist mit einem engagierten Präsidiumsteam sehr gut gelungen. Es wurden Sponsoren zur Verbesserung der Kassenlage gefunden und es stellten sich auch weitere sportliche Erfolge, insbesondere im Schüler-, Jugend- und Juniorenbereich, ein. So wurden in dieser Zeit viele Deutsche Meisterinnen und Meister gekürt. Stellvertretend dafür stehen Janet Clauß, Mario Gäbler und die Juniorenmannschaft der Bösen Buben Auersberg. Auch in der 1. Bundesliga der Herren, die damals in der noch heute bestehenden Form ins Leben gerufen wurde, spielten die beiden sächsischen Mannschaften 1. Zwickauer SSC Grandouvert 89 und Skatfreunde Leipzig eine bedeutsame Rolle. Als Präsident des Sächsischen Skatverbandes konnte ich auch im Deutschen Skatverband meine Erfahrungen in der Verbandsarbeit bei der Glättung von Turbulenzen einbringen. Beim Deutschen Skatkongress im Jahre 2006 wurde ich zum Schatzmeister des DSkV gewählt. Damit endete meine aktive Zeit im Präsidium des Sächsischen Skatverbandes. Im Rückblick bedanke ich mich noch einmal bei all den fleißigen Skatfreundinnen und Skatfreunden, die mich in meiner Amtszeit begleitet und unterstützt haben. Dem heutigen Präsidium des Sächsischen Skatverbandes wünsche ich bei der Bewältigung der schwieriger gewordenen Aufgaben viel Erfolg. Ich reihe mich in die Vielzahl der Gratulanten zum 25-jährigen Bestehen des Sächsischen Skatverbandes ein. Mit skatsportlichem Gruß Hans-Jürgen Homilius VG Chemnitz und 25 Jahre SSkV Am 12. Mai 1990 erfolgte auf Initiative der Skataktive Chemnitz, Zwickau und Freiberg die Gründung der Verbandsgruppe Chemnitz mit Rudi Hofmann als erstem Vorsitzenden. Am 01.07.1990 gehörten bereits 24 Skatclubs mit 290 Mitgliedern zur Verbandsgruppe Chemnitz. Am 07.Juli 1990 wurde in Chemnitz der Landesverband Sachsen mit den Verbandsgruppen Chemnitz, Leipzig und Dresden gegründet. Zum ersten Präsidenten wurde Werner Landmann gewählt. Am 08.September 1990 fand die 1. VG-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaft in Zwönitz mit 112 Teilnehmern und 25 Mannschaften statt. Bereits eine Woche später nahm eine Auswahl des Landesverbandes, der auch Skatfreunde aus Chemnitz und Zwickau angehörten, an der Deutschen Einzelmeisterschaft in Bremen teil. Zum Skatkongress im Oktober 1990 erfolgte die Aufnahme unseres Landesverbandes in den DSkV. Ende 1992 hatte unsere Verbandsgruppe schon mehr als 400 Mitglieder. Der wahrscheinlich dienstälteste Skatfunktionär ist Lutz Engelhardt, erstmals 1992 in den VG-Vorstand gewählt und seitdem ununterbrochen 2


Vorstandsmitglied in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen der VG Chemnitz. Aus sportlicher Sicht nahm die Entwicklung der VG einen rasanten Aufschwung, das Interesse am Skatsport war immens. Deutlich wurde dies durch die ständige, den neuen Herausforderungen angepasste Ligaspielreform. Neue Staffeln und Klasseneinteilung erforderten auch von der Verbandsgruppe immer wieder neue Ideen. Die VG Chemnitz hat es in 25 Jahren DSkV-Mitgliedschaft zu vielen herausragenden skatsportlichen Erfolgen gebracht. Alle Erfolge zu nennen, würde den Rahmen dieser kurzen Reminiszenz sprengen, jedoch muss man den Meistertitel bei den DEM 1994 für den Zwickauer Skatfreund Ingolf Münch unbedingt nennen. Eine Vielzahl von Meistertiteln auf Landes- und Bundesebene haben unsere Herren, Damen, Senioren, Junioren und Jugendliche erzielt. Gleiches gilt für die Vereine im Ligaspiel und bei den Landesmeisterschaften. Egal ob in der 1. oder 2. Bundesliga haben die Vereinsmannschaften gute und sehr gute Leistungen erbracht. Auf dem XXVI. Deutschen Skatkongress 1994 wurde auf Antrag des SSkV das Chemnitzer Spielkartenmodell (Französische Karten in 4 Farben) als zweite zugelassene Turnierkarte bestätigt. Die VG Chemnitz hat sich auch bei der Ausrichtung von Deutschen Einzelmeisterschaften 1995 in Chemnitz und 2007 in Oberwiesenthal einen herausragenden Ruf erworben. Die Jahreshauptversammlung wählte am 20.Januar 1996 Lothar Richter zum VG-Vorsitzenden. 1998 fand in Chemnitz der Deutschland-Pokal statt. Der Verbandstag der Verbandsgruppe Chemnitz am 18.November 1998 beschloss die Teilung der Verbandsgruppe in die VG Chemnitz und die VG Zwickau. Was war geschehen? Der immer noch rasante Mitgliederzuwachs in der VG Chemnitz führte bei den Präsidien des SSkV und DSkV zu der Überlegung, die VG in zwei Verbandsgruppen nach territorialen Gesichtspunkten zu teilen. Diese Maßnahme fand nicht bei allen Gefallen, zumal auch die Informationspolitik im Vorfeld nicht optimal war. Gerade war ein neuer Vorstand gewählt worden, und schon war alles wieder hinfällig. Neues braucht eigentlich seine Zeit, wir hatten sie nicht, wie man heute sieht war alles halb so schlimm. Auf der Jahreshauptversammlung der VG am 13. Januar 2001 übernahm Bernd Tittmann die Verantwortung als VG-Vorsitzender. Die 2000er Jahre verliefen recht unspektakulär, denn jetzt war alles organisiert und der VG-Vorstand hatte das Ruder prinzipiell fest in der Hand. Ebenfalls positiv hat sich das Prinzip des Nichtrauchens beim Skat durchgesetzt. Das relativ ruhige „Fahrwasser“ der VG Chemnitz wurde 2012 und 2013 aufgemischt: André Richter und Torsten Neumeister (Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf) wurden Internationaler und Deutscher Meister im Tandem-Wettbewerb. Nur ein Jahr später holte sich die 1. Mannschaft des gleichen Vereins die Deutsche Mannschafts- meisterschaft. Unsere VG hat heute 360 Mitglieder in 21 Vereinen und ist inzwischen die mitgliederstärkste Verbandsgruppe im Sächsischen Skatsportverband. Leider können wir an dieser Stelle nicht alles zu Papier bringen, viele gute Erfolge unserer Skatspielerinnen und Skatspieler sind nicht erwähnt worden, jedoch nicht vergessen. Am 18.Juli wollen wir gemeinsam mit den Skatfreunden aus unserer VG mit einem großen Jubiläumsturnier das 25-jährige Bestehen unserer Verbandsgruppe feiern. Bernd Tittmann und Lutz Engelhardt 3


1. Bundesliga Damen nach 7 Serien Es ist noch alles drin Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 Die Glücksritter Oyten 28.551 15:06 2 1. SC Dieburg 27.862 15:06 3 VG-Auswahl Dresden 25.519 14:07 4 VG Sauerland / Siegerland 26.840 13:08 5 Skatgemeinschaft 1982 Limmer 27.632 11:10 6 SG Stern Bremen 26.432 11:10 7 Concordia Lübeck 25.887 11:10 8 Skatfreundinnen Stuttgart 25.760 11:10 9 1. SC Marzahn e.V. 25.060 11:10 10 SG VG 50 Köln-Mitte 24.903 11:10 11 1. SC Silberstedt 24.435 11:10 12 Contra 2000 Berlin 24.668 10:11 13 Südfrüchtle Konstanz 23.569 09:12 14 SC Wandsetal 22.613 05:16 15 SG Rosenheim 21.888 05:16 16 Skatfreunde Neuenrade-Altena 21.684 05:16 1. Bundesliga Herren nach dem 4. Spieltag Aller Anfang… Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 Euroskat.com Darmstadt 65.093 35:13 2 Kahlgründer Skatfreunde Mensengesäß 63.808 31:17 3 Drei Könige Tübingen 61.237 29:19 4 SIG-Buben Elmenhorst 60.111 29:19 5 Euroskat Treuchtlingen 59.473 29:19 6 1. SC Karo Bube Wismar 61.879 26:22 7 SSV Ems Vechte Nordhorn 59.174 26:22 8 1. SV 91 Hillesheim 59.049 25:23 9 Karo As Skat.com Meerbusch 57.847 25:23 10 SC der goldenen Herzen Vollersode 59.714 23:25 11 Die Glücksritter Oyten 59.274 21:27 12 Elbe Asse Hamburg 57.893 21:27 13 Die Joker Oberhausen 57.550 21:27 14 Gut Blatt Esslingen 57.526 21:27 15 Skatgemeinschaft Limmer 1982 56.857 21:27 16 1. SC Dieburg 58.001 20:28 17 Hochrhein Grenzach Wyhlen 56.973 20:28 18 Lichterfelder Asdrücker Berlin 55.364 19:29 19 1. Zwickauer SSC Grand Ouvert ´89 55.170 19:29 20 Pik As Recklinghausen 54.536 19:29 4


Der Sächsische Skatverband lädt ein zum 22. Grand Prix sowie zum Choise-Pokal und Kesselsdorf-Pokal vom 31.10. bis 1. 11. 2015 im Quality-Hotel, Zschoner Ring 6, 01723 Kesselsdorf Veranstalter und Ausrichter: Sächsischer Skatverband Konkurrenzen: Einzel- und Mannschaftswertung im Choise-Pokal und Kesselsdorf-Pokal sowie Grand Prix an beiden Tagen, je 2x 48 Spiele. Startgeld: Einzelwettbewerb je 10,00 €, Grand Prix 30,00 € (bei fristgerechter Überweisung) vor Ort 12,50 € bzw. 37,50 € Mannschaftswettbewerb je 15,00 €, Grand Prix 50,00 € (bei fristgerechter Überweisung) vor Ort 20,00 € bzw. 60,00 € Die Teilnehmerzahl ist für jedes Turnier auf 140 Spieler begrenzt. Preisgelder: Choise-Pokal Kesselsdorf-Pokal Grand Prix 1. Platz: 200 € und Ehrenpreis 200 € und Ehrenpreis 300 € und Ehrenpreis 2. Platz: 150 € und Ehrenpreis 150 € und Ehrenpreis 200 € und Ehrenpreis 3. Platz: 100 € und Ehrenpreis 100 € und Ehrenpreis 100 € und Ehrenpreis Geldpreise für jeden fünften Teilnehmer (Preise gelten bei mind. 120 Teilnehmern je Wettbewerb). In den Mannschaftswettbewerben erhalten ca. 25% der Mannschaften Geldpreise. Die Siegermannschaft je Wettbewerb erhält zusätzlich einen Ehrenpreis. Verlustspielgeld: 1. bis 3. Spiel je 0,50 €, ab 4. Spiel je 1,00 € (Junioren jeweils die Hälfte). Programmablauf: Samstag, 31.10. 09.45 Uhr Melde- und Einzahlungsschluss 10.00 Uhr 1. Serie Choise-Pokal, anschl. Mittagspause nach Bekanntgabe 2. Serie Choise-Pokal 18.30 Uhr Abendveranstaltung (Auszeichnungen, Buffet, Tanz) Sonntag, 1.11. 09.45 Uhr Melde- und Einzahlungsschluss 10.00 Uhr 1. Serie Kesselsdorf-Pokal, anschl. Mittagspause nach Bekanntgabe 2. Serie Kesselsdorf-Pokal ca. 20 min nach der 2. Serie Siegerehrung. Preise: Paket 1 (Freitag bis Sonntag): 96,50 EUR p.P. im DZ 30,00 EUR EZ-Zuschlag für 2 Nächte (2x Übernachtung/Frühstück, Abendbuffet Samstag, Tanzabend) Paket 2 (Samstag bis Sonntag): 64,00 EUR p.P. im DZ 15,00 EUR EZ-Zuschlag (1x Übernachtung/Frühstück, Abendbuffet Samstag, Tanzabend) Übernachtung Do/Fr o. So/Mo: 33,50 EUR p.P. im DZ 13,50 EUR EZ-Zuschlag Einzahlung: Sächsischer Skatverband Deutsche Skatbank BIC: GENO DE F1SLR IBAN: DE24 8306 5408 7004 4392 60 Einzahlungsschluss: 15.10.15 Stichwort: 22. Grand Prix Meldungen: Je ein Meldeformular für Übernachtung und Teilnahme am Grand Prix kann über die E-Mail-Adresse [email protected] angefordert und zurückgeschickt werden. Ausschreibung und Meldeformular stehen auch auf der Internetseite des SSkV zur Verfügung. Meldeschluss: 15. Oktober 2015. Bitte keine eigenständige Reservierung über das Hotel vornehmen, da sonst der normale Hotelpreis berechnet wird! Für die Teilnahme an der Grand-Prix-Wertung ist eine Voranmeldung zwecks pünktlichen Turnierbeginns von Vorteil. Im Verhinderungsfall verfällt das Startgeld nicht! 5


Das Quality Hotel Dresden West finden Sie in Kesselsdorf am westlichen Stadtrand von Dresden. Es befindet sich in ruhiger Lage und ist trotzdem sehr verkehrsgünstig durch den Anschluss an die A17 und die A4 gelegen. Von hier aus können Sie optimal Ihren Ausflug in die Stadt starten. Bei der Planung von Besuchen weiterer Sehenswürdigkeiten hier in Sachsen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Im Quality Hotel Dresden West stehen Ihnen 126 klimatisierte Zimmer zur Verfügung. Diese sind darauf ausgerichtet Ihnen einen angenehmen Aufenthalt bei uns zu gewährleisten. Die komfortable Einrichtung wird durch die kostenlose Nutzung unseres WLAN-Netzes für unsere Gäste abgerundet. Erholung und Ablenkung finden Sie in unserer Sauna oder dem kleinen Fitnessbereich. Sie finden bei uns ein Restaurant mit nationaler und internationaler Küche. Entspannen können Sie sich in unserer Lobby mit Bar, auf der Gartenterrasse zum Frühstück, Dinner oder einem erfrischenden Bier. Quality Hotel Dresden – West Zschoner Ring 6 01723 Kesselsdorf 035204-459 – 0 [email protected] www.qhddw.de 6


16. Sächsischer Damenpokal & 3. Sächsischer Mixed-Pokal (SMP) am Sonntag, dem 11. Oktober 2015, in Chemnitz Ausrichter: Sächsischer Skatverband Spielstätte: Gaststätte „Am Frischborn“ Max-Planck-Str. 25 (nähe Autobahnabfahrt Chemnitz Mitte) 09114 Chemnitz Spielbeginn: 11.00 Uhr (Einlass ab 10.15 Uhr) Startgeld: 10 Euro für 2 Serien zu je 48 Spielen nach Deutscher Skatordnung mit Vier Farben Blatt (Gesamtwertung) Bei gleichzeitiger Teilnahme am Mixed-Pokal fließen die erspielten Punkte des Damenpokals in diese Wertung ein. Verlustspielgeld: 1.-3. verl. Spiel je 0,50 €, ab 4. verl. Spiel je 1,00 € Preise: 1. Preis 150.- € + Pokal 2. Preis 100.- € + Pokal 3. Preis 70.- € + Pokal sowie weitere Geld- und Sachpreise. Der SSkV wird in diesem Jahr wieder das Startgeld anteilig bereitstellen. Die Preise gelten bei mind. 40 Teilnehmerinnen. Das gesamte Startgeld wird ausgespielt. Gleichzeitig findet der 3. Sächsische – Mixed - Pokal statt. Modalitäten: 2 Serien a 48 Spiele nach Deutscher Skatordnung Startgeld: je Mixed 20,00 Euro Verlustspielgeld: 1.-3. verl. Spiel je 0,50 €, ab 4. verl. Spiel je 1,00 € Anmeldungen: Matthias Schild Tel. 03764 – 477 73 oder Email: [email protected] 7


Neue Skatgaststätte mit gutbürgerlicher deutscher Küche in Leipzig entdeckt, Spiellokal der Skatfüchse Leipzig e.V., www.amar-leipzig.de 2. Bundesliga Herren, Staffel Ost, nach dem 3. Spieltag Herz Ass und Vier Wenzel und… Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 Neuköllner Jungs Berlin 34.507 19:08 2 Lichterfelde 82 Berlin 32.643 18:09 3 Herz Ass Dresden e.V. I 34.431 17:10 4 Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf II 35.261 16:11 5 SC 85 Braunschweig e.V. 35.035 16:11 6 Euroskat.com - Barbarossa Berlin 33.820 16:11 7 SK Karo Einfach 1931 Berlin I 35.762 15:12 8 Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf I 32.062 15:12 9 Herz Ass Dresden e.V. II 30.477 14:13 10 SC Bingebuben Geyer 33.473 12:15 11 Dresdner Skatbuben 33.258 12:15 12 1.SSC Grand Ouvert Zwickau II 31.484 12:15 13 SC Spitzbuben Obercunnersdorf 30.409 11:16 14 Vier Asse Wittingen 30.384 09:18 15 Skatbrüder Wernsdorf Pockau 29.021 09:18 16 1. Geraer Skat-Club e.V. 25.645 05:22 8


Regionalliga, Staffel 10, nach dem 3. Spieltag Neustadt mit bestem Start Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 SC Skatstadt Altenburg I 38.742 21:06 2 Ostsachsenbuben Neustadt 34.569 19:08 3 SC Teichdorfer Wölfe 37.551 18:09 4 SSG Goldene Höhe Schneeberg 35.680 16:11 5 Leipziger Skatlöwen 33.347 16:11 6 Treffpunkt Chemnitz 33.799 14:13 7 SC Zscherben 32.198 14:13 8 SC Friedbergknappen Schleusingen-Suhl 33.209 13:14 9 Skatclub Greiz 32.591 13:14 10 Skatfreunde Steinach 32.072 13:14 11 SC Grand Altenburg 32.759 12:15 12 SC Skatstadt Altenburg II 34.048 10:17 13 Club der Riedgänse 31.594 10:17 14 Reudnitzer Skatbuben e. V. 29.531 10:17 15 Skatfr. Risiko Seussen 31.469 09:18 16 Vier Luschen Lichtenstein 29.365 08:19 Sachsenoberliga nach dem 3. Spieltag Alles noch sehr eng Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 Grüne Jungs Dresden 36.584 18:09 2 SC Stützengrün 90 35.225 18:09 3 SV FiS Zwickau 33.469 18:09 4 Skatclub Oelsnitz / V II 34.400 17:10 5 Nichtraucher-Asse Chemnitz 35.931 16:11 6 Ohne Elf 32.854 16:11 7 SC Grand Hand Döbeln e. V. 33.175 15:12 8 SC Pleißenquelle 32.556 15:12 9 Skatclub Thalheim 32.649 13:14 10 SC Glück auf Freiberg 32.489 13:14 11 Skatclub Oelsnitz / V 30.064 13:14 12 SC Wilsdruffer Stecher 31.631 12:15 13 SG Dresdner Skatbuben II 31.505 11:16 14 Landskronbuben Görlitz 28.522 08:19 15 Sachsen Asse Hoyerswerda 27.527 07:20 16 SC Ebersbrunner Löwen 27.986 06:21 9


Sachsenliga, Staffel Nord/Ost, nach dem 3. Spieltag Löbau mit kleinem Vorsprung Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 SC \"Die Gußeisernen\" Löbau 35.855 19:08 2 SC Dresden-Cotta 04 I 34.136 18:09 3 Skatklub 92 Rochlitz 34.059 18:09 4 SC Grand Hand Döbeln e. V. II 34.396 17:10 5 SC Glück Auf Hoyerswerda 32.377 17:10 6 SC Sachsenkönig Dresden I 33.098 16:11 7 SC Niederau 67 31.708 15:12 8 SC Sachsenkönig Dresden II 33.745 14:13 9 Elbe-Elster-Trümpfe Bad Liebenwerda 33.554 13:14 10 Die Grimmaer Muldenperlen 32.763 13:14 11 FARASC - das Original 1979 32.048 12:15 12 Paradise Village People 31.871 11:16 13 SC Glück auf Freiberg II 29.684 10:17 14 Herz Ass Dresden e.V. III 29.234 10:17 15 SC Dresden-Cotta 04 II 29.269 09:18 16 Grüne Jungs Dresden II 27.406 04:23 Sachsenliga, Staffel Süd/West, nach dem 3. Spieltag Treffpunkt kaum mehr zu gefährden Rang Verein Sp.-P. We.-P. 1 Treffpunkt Chemnitz II 40.156 25:02 2 SC Könige vom Schwarzwassertal II 35.563 18:09 3 SC Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf III 35.366 17:10 4 Skatbrüder Wernsdorf Pockau III 35.197 16:11 5 Skatbrüder Wernsdorf Pockau II 33.017 16:11 6 SC Binge-Buben Geyer II 33.863 15:12 7 SC Könige vom Schwarzwassertal I 32.734 15:12 8 1. Lugauer SV 31.461 13:14 9 SC Vogtland Plauen 33.913 12:15 10 Froschlandbuben Stelzendorf 31.902 12:15 11 1. Chemnitzer Skatgemeinschaft 31.075 12:15 12 SC Binge-Buben Geyer III 29.480 12:15 13 1. SSC Grand Ouvert '89 Zwickau III 30.649 10:17 14 SC Blanke Zehn Reichenbach 30.133 08:19 15 SSG Goldene Höhe Schneeberg II 29.004 08:19 16 SC Vogtlandwenzel Zwota 27.618 07:20 10


Ein Ex- Pressereferent über seine Rolle im Sächsischen Skatverband Schöpferische Imagepflege als Spielansage Das Allerwichtigste gleich vorweg: Herzlichen Glückwunsch dem Präsidium zum 25- jährigen Jubiläum des Sächsischen Skatverbandes, dem ich mich nach wie vor eng verbunden fühle! Pressereferent war ich schon vor dem Mauerfall – nach einem kurzen Intermezzo als Dipl.-Journalist für eine große Tageszeitung. Zwei Jahrzehnte lang im VEB Plauener Spitze als größter Stickereibetrieb der Welt und danach 18 Jahre im SSkV. Der Einheitsnenner: Imagepflege für ein Wirtschaftsunternehmen hier, für eine im wahrsten Sinne des Wortes reizende Gesellschaft da. Der fundamentale Unterschied: Nach ideologischen Vorgaben beruflich. Im neuen Zeitgeist der freien Meinungsbildung ehrenamtlich. Dazwischen lagen Welten der Systeme. Pressereferent – klingt irgendwie hochtrabend. So richtig habe ich mich eigentlich nie damit anfreunden können. Dabei müsste es längst eher Medienreferent heißen. Doch auch das wäre im Grunde genommen so falsch wie falsche Leberwurst. Keiner referiert nämlich. Sprachrohr der organisierten Skatzunft Als Sprachrohr einer verschworenen Interessengemeinschaft freilich muss er sich schon verstehen: Für die große Schar der organisierten sächsischen Skatzunft! Allein ihr ist er in seinem Denken und Handeln verpflichtet und dabei vor allem dem Präsidium als Kopf des Ganzen, nicht etwa dem Eigensinn eines Einzelnen. Öffentlichkeitsarbeit erfordert mehr als bloße Leidenschaft – stets nach bestem Wissen und Gewissen dem Wohle des SSkV dienlich zu sein. Selber zu schreiben, Medien zu kontaktieren, sich im Präsidium konstruktiv einzubringen... Normal, dass da nicht immer alles nach „Plan“ läuft. Der Preis der Demokratie! Nur: Ohne ein intaktes Vertrauensverhältnis geht wohl nicht viel, ohne eine dauerhafte Bindung zur Basis gleich gar nichts. Auf das absolut geschliffene Wort kommt es für den Pressereferenten übrigens nicht immer an. Primär zählen Inhalte wie Ideen. Die passionierte Suche danach ist ein irres Gefühl, bereitete mir viel Freude, mitunter sogar regelrecht Spaß, beflügelte mich letztlich auch in der Rückkopplung – Fehleranalyse eingeschlossen! Hauptkriterium: Gewinnspiel für die gemeinsame Sache! Darstellung nach innen und nach außen Schöpferische Imagepflege für den SSkV „lebt“ nach innen und nach außen. Nach innen: Das „Sachsen-Ass“ und der „Skatfreund“ als unentbehrliche Mittler zwischen dem Präsidium und den Skaterinnen und Skatern in Sachsen wie bundesweit. Getreu der Maxime, von der ich noch heute überzeugt bin: Der Sächsische Skatverband ist in seiner öffentlichen Wahrnehmung nicht so gut, wie er wirklich ist, sondern wie er dargestellt wird. Das betrifft seine Gesamtentwicklung mit dem besonderen Blick für die Mitgliedergewinnung und Nachwuchsarbeit, für sportliche Leistungen und tragende Ereignisse. Im Kleinen wie im Großen – von Einzelpersonen und Vereinen über die 11


Verbandsgruppen bis hin zum Verband. Die Arbeit nach außen war (und ist wohl noch heute) eher schwierig als leicht. Ich hatte das Glück, dank meiner journalistischen Verbindungen vorrangig die „Freie Presse“ Chemnitz für unsere Interessen nutzen zu können. Die Pressereferenten heutzutage haben es ohnehin vergleichsweise ungemein schwerer. Nicht zuletzt, weil leider, so meine ich, Poker in der öffentlichen Wahrnehmung dem schönen Skat als das Nationalspiel der Deutschen mehr und mehr das Wasser abzugraben scheint. Das A und O: Authentisch und kritisch Öffentlichkeitsarbeit sollte niemals etwas mit Schönfärberei oder gar Lobhudelei zu tun haben. Beides untergräbt die Glaubwürdigkeit, führt zu Vertrauensverlust, ist dem Ansehen des Verbandes abträglich. Also: Will der Pressereferent authentisch sein, muss er gelegentlich auch kritisch sein. Mit dem nötigen Augenmaß, versteht sich – als Anregung für Fortschrittsdenken. Sein Widerspruch ist geradezu ein gebotenes, förderndes Element im demokratischen Meinungsstreit. Sechs Präsidenten habe ich miterlebt. Jeder war anders in seinem Charakter und Führungsstil, in seinem Geltungsbedürfnis und Demokratieverständnis. Auch damit muss ein Pressereferent zurechtkommen. Nur darf er sich nicht verbiegen und von Tiefen entmutigen lassen. Etwa, wenn die Mitarbeit „von unten“ für das „Sachsen- Ass“ hin und wieder nicht läuft. Das leidige Dauerthema während meiner gesamten „Amts“zeit! Da galt für mich wohl oder übel nur eines: Ärmel hochkrempeln und weitermachen! Jawohl, nicht einmal selten zähneknirschend. Höhen im Miteinander Erinnerung Nr. 1 In meiner Erinnerungen überwiegen zuallererst aber die zahlreichen Höhen gemeinsamer Aktivitäten. Fürs Erste die geradezu geile Aufbruchstimmung zu Zeiten Werner Landmanns mit der Aufnahme Sachsens in den Deutschen Skatverband 1990 in Hamburg, hernach unter Siegfried Böttcher die Organisierung der Deutschen Einzelmeisterschaften 1995 in Chemnitz, folgend die wohl kreativste Legislaturperiode unter der überaus genialen Führung von Bernd Eisenkolb und später dann der wohltuend frische Wind durch Angelika Endt nach einer etwas längeren Phase einer gewissen präsidialen Lethargie. Eine Frau an der Spitze eines Landesverbandes! Zudem eine, die couragiert genug ist, sicher auch künftig mit Elan zu agieren. Eine Besonderheit seinerzeit, diese Personalie als Novum öffentlich zu machen! Dankbarkeit in zweierlei Hinsicht Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen in 18 Jahren Tätigkeit als Pressereferent und ebenso dankbar all jenen, die mir zu eigenen Erlebnissen und Erfahrungen auch als Schiedsrichter wissenswerten Stoff für mein 2013 im Chemnitzer Verlag erschienenes Buch „Skat, wie er leibt und lebt“ geliefert haben. Es widerspiegelt in so mancher Passage nicht nur sächsische Skatkultur, sondern partiell auch unseren Verband. Ich wünsche dem Präsidium wie den Vorständen aller VG und Vereine weiterhin viel Erfolg – und allen sächsischen Skaterinnen und Skatern in bleibender Verbundenheit ein „Gut Blatt!“ Frank Schettler 12


Aus eigener Sicht Als mich im Jahr 1995, der von mir sehr geschätzte und viel zu früh von uns gegangene Siegfried Böttcher fragte, ob ich nach seinem bevorstehenden Ausscheiden aus dem SSkV- Präsidium eine Funktion in selbigen übernehmen würde, habe ich keine Sekunde gezögert und JA gesagt. Funktionäre die man überreden muss oder die lange Bedenkzeiten für die Übernahme einer Funktion benötigen, sind von vornherein zum Scheitern verurteilt – Ehrenamt ist Überzeugungssache. Nach den Präsidiumswahlen 1996 lagen 8 Jahre als 2. Spielleiter - wie es damals hieß - vor mir. Jede Neubesetzung, egal welche Funktion, sollte generell mit dem Einbringen neuer Ideen einhergehen – Ideen an denen es mir bis heute nicht mangelt. Die Einführung der Grand Prix – Wertung bescherte diesem Wettbewerb einen Teilnehmerschub für die nächsten Jahre, der im Jahr 2003 seinen Höhepunkt mit 220 TN im Einzel und 29 Mannschaften im „Badegärten-Pokal“, 203 TN im Einzel und 29 Mannschaften im „Talsperren-Pokal“ und 182 TN im Einzel und 28 Mannschaften in der Grand Prix - Wertung fand. Von da an sanken die Teilnehmerzahlen stetig – einhergehend mit dem Mitgliederschwund und der nachlassenden Verbandsverbundenheit. Der Landes – Cup, eine Idee von B. E. und eine Umsetzung in die Praxis von mir, hatte nur zu Beginn die ihm zustehenden Teilnehmerzahlen. Der Skater denkt, dass er mit minimalem Einsatz maximalen Gewinn erzielen kann. Dies ist ein Trugschluss, denn jedes Hobby kostet Geld. So konnten auch mehrere Regeländerungen diesen Wettbewerb nach nur 11 Jahren nicht vor dem Ende retten. Mannschaftswettbewerbe sind generell auf dem Rückzug. Nach 2 Legislaturperioden als Spielleiter stand ab 2004 der Wechsel in das Ressort des Schatzmeisters an, ein Ressort in dem bis dahin 14 Jahre die Kassengeschäfte mit dem Bleistift geführt wurden. Die vorrangige Aufgabe bestand also darin Handkasse und Konto in ein computergestütztes System zu überführen, das heute 75 % der sächsischen VG`s nutzen. Dank einer überragenden Akquise von Sponsoren durch H.-J.H. und bis in die letzten Einzelheiten gehenden Finanzpläne für mehrere Jahre im Voraus, konnte das Gesamtguthaben des SSkV bis zum 31.12.2011 auf ca. 27.600 EUR gesteigert werden. Sicherlich ist es auch sinnvoll wie zu damaliger Zeit eingeführt viele Dinge wie z.B. Ranglisten, Auszeichnungen, Geburtstage, Jugendsponsoring etc. in einer Hand zu bündeln. Die Allrounder unter den Funktionären sind allerdings eine aussterbende Spezies und unter den Spezialisten halten sich die innovativen Arbeitsanteile in überschaubaren Grenzen. Für mich ausschlaggebend sind nicht die ewigen Fragen: Was tut eigentlich der Verband für mich? Wie viel Zuschuss zahlt mir der Verband zu dieser oder jener Meisterschaft? Welche Vorteile ziehe ich aus der Mitgliedschaft im Verband? usw., usw., usw………….., Die über Allem stehende Frage lautet doch: Was kann ICH für den Verband tun? Ich wünsche dem SSkV zu seinem 25.Geburtstag alles erdenklich Gute und für die Zukunft - wie lange sie denn auch noch sein wird - viel Erfolg, Geschicklichkeit, Fingerspitzengefühl und viele gute Ideen bei der Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben, die angesichts des nicht aufzuhaltenden Mitgliederschwundes in den nächsten Jahren nicht leichter werden. Roland Tittmann 13


VG Leipzig und 25 Jahre SSkV Die Verbandsgruppe Leipzig wurde bereits vor dem SSkV am 18.05.1990 in der Gaststätte „Schreberheim“ in Leipzig gegründet. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch noch die Integration der Skatstadt Altenburg in unsere Verbandsgruppe erfolgen. Die namhaften Vertreter und langjährigen Skatgerichtsmitglieder Hans Jäschke und Wilfried Herrmann waren auf der Gründungsversammlung ebenso vertreten wie ein großer Teil der Mitglieder des bereits seit 1982 in Sachen Skat in Leipzig arbeitenden „Skataktivs der Kulturdirektion Leipzig“. Die Mitarbeiter und ein großer Teil der „Skathelfer“ dieses Skataktivs organisierten sich auch bereits am 10.05.1990 in dem Verein „Leipziger Skatlöwen“, der damit als Nachfolger Skataktivs fungierte. Weiterhin nahmen Vertreter der bereits in Leipzig und Umgebung gegründeten Skatvereine an der Gründungsversammlung teil. Und schon damals gab es angeregte Diskussionen und nicht immer sofort lösbare Kontroversen, so dass die Gründungsversammlung zwar einstimmig die vorbereitete Satzung bestätigte und die Gründung beschloss, jedoch die Wahl der amtierenden VG-Leitung auf eine konstituierende Sitzung am 29.06.1990 verschob. Und obwohl die gegen das Bürgervotum der Altenburger getroffene Entscheidung des Kreistages Altenburg, sich Thüringen und nicht Sachsen anzugliedern, erst am 18.07.1990 getroffen wurde hatten die Altenburger das wohl geahnt und waren nicht mehr vertreten. So wurde die erste VG-Leitung zu 75% mit den „erfahrenen Kämpfern“ des Skataktivs Leipzig besetzt Dabei kann man das gleiche sehen wie bei den Vereinen: Es sind Skatfreunde dabei die heute noch aktiv sind, andere, deren Namen kaum noch jemand kennt und solche, die uns bereits verlassen haben. Der erste gewählte Vorsitzende der VG Leipzig war Hans-Jürgen Roßberg, sein Stellvertreter Thomas Löwe und der damals noch „Finanzverantwortlicher“ genannte Kassenwart Rolf Böttcher†, womit die 3 genannten Gruppen schon vertreten sind… Auf dieser Sitzung wurde auch informiert, dass die Gründung des SSkV am 07.07.1990 erfolgen soll, wobei 2 weitere Skataktivler aus Leipzig für das Präsidium vorgeschlagen wurden: Siegfried Böttcher† und Dieter Scholich. Die VG Leipzig umfasste damit zu Zeit ihrer Gründung 8 Vereine mit 124 Mitgliedern, wobei 3 der damaligen Vereine nicht mehr existieren und einer nach der Gebietsreform nach Chemnitz abgewandert ist. Von den Gründungsmitgliedern sind in unserer VG noch die Leipziger Skatlöwen, Reizker Leipzig, Sexouvert Leipzig und Wurzen 81 aktiv. Im Jahr 2015 haben wir weitere 7 Vereine, so dass die VG Leipzig heute 143 Mitglieder umfasst, also in den 25 Jahren seit ihrer Gründung um reichlich 15% gewachsen ist. Leider ist das kein kontinuierlicher Anstieg, auch wir konnten uns dem allgemeinen Trend des Mitgliederschwundes der letzten Jahre nicht entziehen. Und auch sonst war die Arbeit in der VG nicht immer komplikationslos – aber wo ist sie das schon! Im Jahr 1997 z.B. war der damalige Vorsitzende plötzlich nicht mehr greifbar, so dass eine Neugründung der VG notwendig wurde. Zu diesem Zeitpunkte stieg der bis dato hauptsächlich mit Schiedsrichterei und Spielwartaufgaben in VG und SSkV beschäftigte Thomas Franke, heute wieder mehr Schiedsrichter als Mitglied des Internationalen Skatgerichts, als Vorsitzender der neu gegründeten VG ins Geschäft ein. Die heutige Präsidentin des SSkV, Angelika Endt, begann zu diesem Zeitpunkt ihre Funktionärskarriere als 2. Spielwart der VG Leipzig. Der Wechsel der VG-Vorsitzenden schien bei uns zuweilen ein wenig problematisch zu sein. Die im Jahr 2009 neu gewählte VG-Leitung, in der Thomas Franke wegen seiner Skatgerichtsarbeit den Vorsitz abgab, beendete ihre Tätigkeit nach dem fast kompletten Rücktritt der Leitungsmitglieder bereits ein Jahr später auf einem außerordentlichen Kongress 14


durch Abwahl. In diese Zeit fiel auch der größte Mitgliederverlust unserer Verbandsgruppe, an dessen Aufholung wir nach wie vor arbeiten. Seitdem läuft die Verbandsgruppe Leipzig unter der Leitung von Angelika Endt in ruhigem Fahrwasser und wir können uns auf die eigentliche Arbeit, der Organisation des Spielbetriebes, dem Erhalt der Mitglieder und deren Neugewinnung, konzentrieren. Die sportlichen Erfolge unserer VG sind ohnehin schon durch die geringe Mitgliederzahl nicht so reich gesät. Außer der zeitweiligen Zugehörigkeit des ebenfalls nicht mehr existierenden Vereins „Skatfreunde Leipzig“ zur 1. Bundesliga und dem Deutschen Meistertitel bei den Herren des ebenfalls zu diesem Verein gehörenden Hallensers Klaus Nitzsche gab es in der Vergangenheit wenig Berichtens wertes in dieser Hinsicht. In den letzten Jahren allerdings trug die kontinuierliche Jugendarbeit unserer als Gymnasiallehrerin an der Quelle arbeitenden Jugendbeauftragten Ilona Häußer endlich einmal gute Früchte: Sowohl ihre beiden Töchter als auch die bei den Leipziger Skatlöwen integrierten Juniorenspieler Florian Radant und Arik Schumer haben bei Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften mehrfach abgeräumt. Florian konnte als Deutscher Vize- Einzelmeister der Junioren im Jahr 2014 den größten Triumpf feiern. Diese vielfachen Erfolge wurden auch in diesem Jahr vom Präsidium des DSkV gewürdigt, indem die Beiden als Spieler eines Vereins 2 von insgesamt 6 bundesweit vergebenen gesponserten Juniorenplätzen zur Skatwoche 2015 in Kirchheim erhielten – ein bisher einmaliger Vorgang! Und auch bei den letzten Deutschen Einzelmeisterschaften konnten sie mit einem 4.Platz für Arik, der nach verkorkster 1.Serie eine tolle Aufholjagd hinlegte, und einem 8. Platz für Florian, der zwischenzeitlich auch einmal als Führender vom Titel träumen konnte, diese hervorragenden Leistungen bestätigen! Somit können wir als kleinste Verbandsgruppe des Sächsischen Skatverbandes mit Fug und Recht sagen, dass wir auch weiterhin alles in unserer Kraft stehende tun, um für die Zukunft gerüstet zu sein und unseren Verband nicht in wenigen Jahren wegen Überalterung dahinschwinden sehen zu müssen – ohne dass wir dabei die heute „Alten“, die den Verband vor 25 Jahren mit aus der Taufe gehoben und aufgebaut haben, zu vergessen! Gut Blatt wünscht allen Skaterinnen und Skatern Thomas Franke – VG-Vorsitzender Leipzig a.D. im allgemeinen Unruhestand! Unser Landesverband im Laufe der Zeit Der „Übervater“ Werner Landmann und auch Siegfried Böttcher als meine Vorgänger hatten stets besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Landesverband 9 als den stärksten ostdeutschen LV in den DSkV einzubringen und wollten möglichst viele Impulse von hier aus in der gesamtdeutsche Skatszene setzen. Kurz vor meiner Wahl, im Januar 1996, begann dies als Einheitsangebot an den Deutschen Skatkongress, die Turnierkarte nicht nur für die neuen Bundesländer zu genehmigen. Der DSkV gestattete das Deutsche Kartenbild nicht und speziell den Thüringern und Sachsen war das französische Kartenbild nicht geläufig. Die Satzung musste geändert werden und Werner mit Rudi Hofmann brachten großes Geschick auf, eine 2/3 Mehrheit zu erreichen. In meiner Amtszeit gab es dann auch einige doch wesentliche Dinge. Unser Verband hat das Rauchen beim Spiel abgeschafft, ein Landescup wurde im KO-System eingeführt und als Erfinder des „Grand Prix“ hatte ich das Finale dieses Wettbewerbs am Freitag davor mit meinen Vorstandsmitgliedern organisiert. Der Aufbau eines Schiedsrichterwesens in unserem LV musste ausgearbeitet werden. Unser Verband gab sich einen neuen Namen – SSkV. Die Auszeichnungsordnung wurde gänzlich neu gestaltet und 1996 führten wir die Ehrennadel 15


(Gold, Silber und Bronze) im SSkV ein. Bei den sogenannten „Round Table“ das Treffen der Landespräsidenten, des Skatgerichts, des Verbandgerichts mit dem DSkV- Präsidium kam der schwerwiegende Impuls aus Sachsen das Spielen über die Verbände zu gestatten und das Doppelmitgliedschaftsverbot aufzuheben. Ich wurde nicht müde, dem Präsidenten des DSkV die Widersinnigkeit (man wurde damals mit schweren Sanktionen belegt, wenn man an einem Turnier der ISPA teilgenommen hatte) immer wieder nahe zu bringen. Letztlich ist es mir mit der Unterstützung vieler Skatfreunde auf unterschiedlichen Ebenen gelungen und vielleicht trug das auch zu meiner Wahl 1998 ins DSkV-Präsidium bei. Ein weiteres „Kampfziel“ für mich war die Neuaufteilung unseres SSkV in vier Verbandsgruppen, denn die VG Chemnitz war in den Mitgliederzahlen kopflastig und hatte fast doppelt so viele Mitglieder wie die beiden anderen zusammen. So entstand die VG Zwickau, wenn auch mit dem einen oder anderen Gegner. Aus heutiger Sicht sieht es wohl jeder für gut an, wenn ich es auch damals recht schwer hatte. In Allem bin ich recht stolz auf unseren SSkV und wenn ich heute meine Skatreisen durch die Welt mache unterstreiche ich gern, dass ich aus Sachsen komme. Unseren SSkV wusste ich immer in guten Händen und wünsche allen Skatfreunden zum 25-jährigen Bestehen alles Gute zum Wohle des Skatsports, den Funktionären eine glückliche Hand und uns weiterhin viel Freude am Skat! Bernd J.Eisenkolb Altpräsident des SSkV 16


Sächsische Zwischenrunde zur 10. Internationalen Tandemmeisterschaft 2015 Gute Veranstaltung auch diesmal wieder auf dem Schloss Augustusburg 59 Tandems starteten zur Zwischenrunde in der Schlossgaststätte Augustusburg, nochmals sechs Tandems mehr als im vergangenen Jahr. Langsam müssen wir ein verstärktes Augenmerk auf die Kapazitäten der Spiellokale haben, denn diesmal war es schon recht eng. Die „ Vier“ im Namen führen zwei erfolgreiche Vereine aus der VG Chemnitz. Die Vier Luschen Lichtenstein und die Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf. Aus beiden Vereinen qualifizierten sich jeweils drei Tandems für die Zwischenrunde, von den Wenzeln waren selbstverständlich auch die Deutschen Tandemsieger 2012 Torsten Neumeister und André Richter dabei. Der Ball ist rund und unsere Karten sind eckig und jedes Turnier hat eine Eigendynamik. Sieger der Zwischenrunde wurde das Tandem Peter Arzig/ Mike Nitzsche von den Vier Luschen Lichtenstein und in ihrem Fahrwasser erspielten sich auch die zwei anderen Tandems ihres Vereins die Fahrkarte nach Bonn. Die drei Tandems der Vier Wenzel Flöha- Erdmannsdorf hatten diesmal das Nachsehen. Hier schaffte nicht ein Tandem die Qualifikation, genauso wie die drei Tandems von den Leipziger Skatlöwen. Wir wünschen allen qualifizierten Tandems eine erlebnisreiche Deutsche Meisterschaft, gute Spiele, nette Mitspieler und maximale Erfolge. Angelika Endt Die qualifizierten Teams Platz Verein Spieler 1 Spieler 2 Pkt. 1 Vier Luschen Lichtenstein I Arzig, Peter Nitzsche, Mike 7.083 2 Sexouvert Leipzig I Frohberg, Jürgen Heun, Achim 6.987 3 Die Grimmaer Muldenperlen III Sieler, Falk Spalteholz, Udo 6.639 4 Sachsentigers Grundmann, André Diener Benjamin 6.588 5 1. Zwickauer SSC Grand VI Müller, Hartmut Lorenz, Dietmar 6.579 6 Vier Luschen Lichtenstein III Kaiser, Harald Pfeifer, Uwe 6.529 7 Die Grimmaer Muldenperlen II Knoth, Thomas Dittrich, Kay 6.421 8 Reudnitzer Skatbuben I Fischer, Jörg Kluge, Denis 6.409 9 Schneeberger SSG Goldene Höhe I Müller, Rony Schröder, Rainer 6.354 10 Grand Hand Döbeln I Feldmann, Tino Gleisberg, Daniel 6.353 11 1. Zwickauer SSC Grand VII Pränzkow, Peter Garbe, Klaus-J. 6.334 12 Bingebuben Geyer III Pötzsch, Mike Wachter, Holger 6.257 13 SSC Grand ouvert Zwickau VIII Richter-H., Sabine Münch, Ingolf 6.233 14 Grüne Jungs Dresden III Moldenhauer, P. Schulze, Erik 6.213 15 Skatbrüder Wernsdorf I Hengst, Stefan Hengst, Frank 6.191 16 Vier Luschen Lichtenstein II Günther, Dettleff Nikolaus, Andre 6.170 17 Herz Ass Dresden II Klemm, Katharina Felber, Jan 6.010 18 Sachsenkönig Dresden II Seidel, Günter Krieg, Werner 5.964 IMPRESSUM Herausgeber: DSkV, Sächs. Skatverband, Miltenberger Str. 40, 04207 Leipzig, Telefon 03 41/9 41 96 34 Redaktion: Angelika Endt, Miltenberger Str. 40, 04207 Leipzig, Telefon 03 41/9 41 96 34 Satz: Frank Walther, Poststraße 1, 09496 Marienberg, Telefon: 01 72/9 56 72 31, E-Mail: [email protected] Druck: DRUCKEREI WILLY GRÖER GmbH & Co. KG, Kalkstraße 2, 09116 Chemnitz, Telefon 03 71/81 49 30, E-Mail: [email protected] 17


25. Sächsische Mannschaftsmeisterschaft „So gut sind wir doch gar nicht…“ Der Bürgermeister Matthias Topitsch begrüßte die sächsische Skatfamilie zur „silbernen“ Mannschaftsmeisterschaft und gab seiner Freude Ausdruck, zum wiederholten Mal idealer Gastgeber in der Erich-Glowatzky-Halle in Fraureuth sein zu können. Hier stimmt wirklich alles: genügend Parkplätze, Lichtverhältnisse, Platzfreiheit zwischen den Tischen und nicht zu vergessen das preiswerte Angebot von Speisen und Getränken. Die Serien verliefen harmonisch, der Schiedsrichter Thomas Franke, gleichzeitig Auswerter der Meisterschaft, hatte nur bei Kleinigkeiten zu schlichten. Bis nach der dritten Serie war noch kein Favorit von den 30 gestarteten Herrenmannschaften auszumachen. Glück auf Freiberg II mit 13.323 Punkten führte das Starterfeld an. Auf dem letzten sicheren Qualifikationsplatz, Platz 5, lag zu diesem Zeitpunkt der 1. Lugauer Skatverein mit 12.370 Punkten. Auf dem 15. Platz mit gerade mal 1.000 Punkten Rückstand zum letzten Qualifikationsplatz lag die Mannschaft SC Binge-Buben Geyer. Also alles war noch möglich. Die zwei gestarteten Damenmannschaften spielten in vier Serien die Qualifikation zur DMM aus. Die VG Auswahl Dresden gewann hier souverän. Hut ab vor der VG Auswahl Zwickau, die nach kurzem Überlegen, nach der dritten Serie das Handtuch zu werfen als sie schon abgeschlagen zurücklagen, die sportliche Fairness wahrten und die vierte Serie mit Anstand zu Ende brachten. Am Sonntag gingen noch 19 Mannschaften ins Rennen. Glück auf Freiberg II führte denkbar knapp mit 200 Punkten vor SC Herz Ass Dresden I und selbst der 5. Platz, der 1. Lugauer Skatverein, lag gerade mal mit gut 1.000 Punkte zurück. Dazwischen tummelte sich noch eine Mannschaft von Freiberg und eine von Herz Ass. Zur finalen sechsten Serie hatte sich Freiberg II 550 Punkte Vorsprung vor Herz Ass I erspielt. Die Verfolger 1.SSC Grand ouvert Zwickau 89 I, Sexouvert Leipzig, Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf I lagen zum Siegerplatz über 2.000 Punkte zurück, aber unter sich trennten sie nur 231 Punkte. Spannend! Glück auf Freiberg II rettete mit 37 Punkten Vorsprung den Meistertitel. Eine sympathische Mannschaft, die den zweiten Tag mit den Worten ob ihrer Platzierung: „So gut sind wir doch gar nicht!“ begann. Und ob sie so gut sind… Sie haben es bewiesen. Allen qualifizierten Mannschaften zur DMM in Magdeburg viel Erfolg und ein „Gut Blatt“! Angelika Endt Ergebnisse der Qualifizierten Platz Mannschaft Punkte 1 Glück auf Freiberg II 25.908 2 SC Herz Ass Dresden I 25.871 3 Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf I 24.772 4 Sexouvert Leipzig 24.035 5 1. Lugauer Skatverein 23.881 6 1. Zwickauer SSC Grandouvert ´89 23.630 Damen VG-Auswahl Dresden 17.415 18


Die drei besten Mannschaften der SMM 2015 bei der Siegerehrung! NACHRUF Wir trauern um unser Gründungsmitglied, langjährigen Vizepräsidenten und Skatfreund Hans Zoll Im Alter von 79 Jahren ist Hans am 20. April 2015 verstorben. Er hat 1987 den Skatclub Teutonia Zöblitz mit gegründet und war 20 Jahre als Vizepräsident tätig. 1999 wurde Hans mit der Ehrennadel des SSkV ausgezeichnet, zwei Mal wurde er mit dem Ehrenpreis seines Skatclubs geehrt. Was bleibt ist nicht nur Trauer, es bleibt auch die Erinnerung an schöne und gemeinsame Erfolge im Skatsport. Tschüss Hans, wir werden dich vermissen und in Dankbarkeit dein Andenken stets in Ehren halten. SC Teutonia Zöblitz Vorstand und Mitglieder 19


25 Jahre Sachsenkönig Dresden Einer der ersten nach der Wende gegründeten Skatclubs aus Sachsen feierte am 13. April 2015 sein 25-jähriges Jubiläum. Es ist kaum zu glauben, dass schon wieder ein Vierteljahrhundert seit der Gründung in der Gaststätte „Wartburg“ (18 Skatfreunde) vergangen ist. Diese Zeit ist verbunden mit vielen schönen Erlebnissen beim Spielbetrieb des DSKV in der VG-Liga, der Sachsenliga, der Oberliga, der Bundesliga, sowie bei vielen Turnieren und Meisterschaften. Zum Jubiläumsskatturnier trafen sich die Mitglieder am 16. Mai im Spiellokal „Neugrunaer Casino“ (siehe Foto unten). Als Überraschungsgast erschien der Hofnarr und Hoftaschenspieler des Sachsenkönigs Joseph Frölich, gespielt vom bekannten Stadtführer M.C. Schanzenbach. Dieser verlas in seiner Funktion als Kurier des Sachsenkönigs ein Grußwort per Depesche und gestaltete ein buntes Programm, welches beifällig aufgenommen wurde. Die Veranstaltung endete mit Eisbein und natürlich mit Skat. Der Vorstand VG Zwickau und 25 Jahre SSkV Als die Verbandsgruppe Zwickau am 16. 01. 1999 auf dem Verbandstag der VG Chemnitz aus dieser heraus gegründet wurde, bestand der LV Sachsen schon neun Jahre, wurde aus Anlass 100 Jahre Deutscher Skatverband in Altenburg ein Jubiläumsturnier durchgeführt. Die Teilung war nach langen Diskussionen aus spieltechnischen und organisatorischen Gründen erfolgt; war in dieser Zeit ein rasanter Anstieg von Mitgliedern zu verzeichnen. 16 Vereine mit 384 Mitgliedern, von Meerane über Zwickau bis Plauen, nach Zwota, 20


Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg, nach Aue und Schneeberg spielten nun in der neuen VG. Der Schneeberger Reiner Uhlisch wurde als erster Vorsitzender der neuen VG gewählt, die sich nicht von ungefähr den Namen –Zwickau– gab. Der 1 Zwickauer SC „Grand Ouvert 89“ hatte sich bis in die erste Bundesliga hochgearbeitet, Ingo Münch war Deutscher Einzelmeister geworden, vordere Plätze bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften ließen aufhorchen, Zwickau war wer, war zum Renommierverein des Ostens geworden. Heute ist die Industriemetropole Zwickau in Westsachsen nicht nur für Skater eine erste Adresse. Die ersten Jahre war einige Arbeit erforderlich, mussten Satzung, Finanz- und Kassenordnung, Disziplinarordnung und vieles mehr erarbeitet werden. Die Mitstreiter der ersten Stunde waren Wolfgang Popp; Klaus Steinbock; Lothar Scheibner; Anke Friedrich; Matthias Schild und Hans-Jürgen Homilius; und wir wollten aus der VG Zwickau eine der Besten machen. Das war ein ehrgeiziges Ziel, da dafür auch äußere, mitunter nicht zu beeinflussende Umstände eine wesentliche Rolle spielten. Herausragend in diesen Anfangsjahren waren wohl solche Ergebnisse, dass wir mit einigen Neugründungen von Vereinen wie in Aue und Werdau und Zugängen in den Vereinen die Mitgliederzahl 2001 auf 450 steigern konnten. Wir konnten in der Sachsenliga Damen zwei Frauenmannschaften an den Start schicken, die Juniorenmannschaft von den „Bösen Buben Auersberg“ bestimmte in den folgenden Jahren das Geschehen auf Sachsen- und Bundesebene. In Raschau hatte sich unter der Regie von Jörg Friedrich ein Verein gegründet, der wie Phönix aus der Asche innerhalb von wenigen Jahren bis in die 2. Bundesliga bei den Herren vordrang und sich zu einem ernsten Konkurrenten für die Zwickauer aufschwang. Eine Besonderheit stellte sicher die Gründung eines reinen Damenvereines in Plauen dar, der unter den Namen „Skatmiezen Plauen“ einige Jahre für Furore sorgte. Eine gelungene Veranstaltungsreihe der VG waren die über viele Jahre durchgeführten Ranglistenturniere für Einzelwertung, immer mit der Idee verbunden, möglichst viele Spielerinnen und Spieler aus den verschiedenen Vereinen möglichst häufig an die Tische zu bringen. Heute hat sich dies leider auf eine Veranstaltung im Jahr, welche als VG-Pokal und Himmelfahrtpokal stattfindet, reduziert. 2006 wird Hans-Jürgen Homilius in das Präsidium des DSkV gewählt, in dem er bis heute als Schatzmeister und Staffelleiter 1. BL Herren zwei weitere verantwortungsvolle Aufgaben wahrnimmt. Dies bedeutete eine Umverteilung der Aufgaben sowohl im Landesverband wie auch in der VG Zwickau, um ihn einigermaßen zu entlasten. Eine große Beachtung findet die Kinder- und Jugendarbeit, sowie die Damenarbeit. Beispielhaft was hier vom Verein Herzbuben Meerane, allen voran der Familie Schild geleistet wird. Seit zehn Jahren führt die VG ein Benefiz-Turnier zur Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit durch, anfangs in Schneeberg, seit einigen Jahren in Weißensand. Bei den Damen startet eine VG-Auswahl mit ein bzw. zwei Mannschaften in der 2.BL Damen. In der Kommunikationsarbeit VG – Vereine arbeitete die VG viele Jahre mit einem INFO- Brief, der ein gutes Echo in den Vereinen fand, jetzt im Zeitalter der Computertechnik unterrichten wir unsere Vereine permanent über die wichtigsten Vorgänge und Ereignisse per Mail. Der jährlich gedruckte Veranstaltungskalender der VG in seiner inzwischen vierten Ausgabe findet reges Interesse bei unseren Mitgliedern. Ein einmaliges Erlebnis dürfte auch der Trip der Schneeberger Skatfreunde 2013 nach Norwegen gewesen sein, die diese Reise als Art „Trainingslager“ aufgrund ihres Aufstieges 21


in die RL unternahmen und die für immer unvergesslich bleiben wird. Ein echtes Sorgenkind ist die seit Jahren zurückgehende Zahl unserer Mitglieder, von der ehedem angestrebten 500 sind wir so weit weg wie nie zuvor. Welche Aktivitäten da schon vom DSkV, den LV'en, VG'en und Vereinen unternommen wurden, nichts hilft im Augenblick diesen Trend zu stoppen. Es fehlt ganz einfach die zündende Idee, aber wer hat sie? Wenn die VG Zwickau 2019 ihr 20-jähriges Jubiläum feiern wird, haben wir das hoffentlich gepackt. Ich wünsche uns Allen dazu recht viel Erfolg. Wenn heute 2015 aus den Vereinen der VG Mannschaften in der 1. BLH, der 2. BLH, 2. BLD, der RL, drei Mannschaften in der SOL und sieben Mannschaften in der SL im Punktspielbetrieb mit anderen Mannschaften ihre Kräfte messen; wenn Ina Hoffmann und Bernd Eisenkolb bei den WM der ISPA im Einzelwettbewerb die Titel errangen und Frank Zahn den Titel in der Mannschaft, so sind wir gemessen an der Größe der VG und an der Mitgliederzahl von dem anfänglich erwähnten Vorhaben gar nicht so weit entfernt denke ich. Dem SSkV übermitteln die Mitglieder der VG Zwickau zum 25 jährigen Jubiläum die besten Glückwünsche, weiterhin viel Erfolg und Gesundheit und stets eine gute Zusammenarbeit. Mit besten Grüssen und „Gut Blatt“ Reiner Uhlisch 1.Vorsitzender NACHRUF In tiefer Trauer teilen wir mit, dass unser Skatfreund Martin Steckmann geboren am 27. 09. 1934, am 28. 05. 2015 verstorben ist. Martin war seit 1994 Mitglied unseres Skatclubs und viele Jahre im Vorstand tätig. Wir trauern um einen allseits beliebten Skatspieler, der sich mit großem Engagement für die Belange unseres Skatclubs eingesetzt hat. Wir werden Seiner stets ehrend gedenken. Glück auf Freiberg e.V. Vorstand und Mitglieder 22


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