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Story Transcript

Ausgabe 3/2013

[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide

Besucherrekord

beim 20. Wasserturmfest  Seite 3

Russenfete

35. Session des SCC  Seite 13

Gedanken

zum 65. Geburtstag von Bernd Hübner Seite 4 & 5

Vorsicht!

Wachsamer Nachbar 

Seite 9

Im Fokus

Senioren machen Politik  Seite 15

Engagement

„Kleeblätter“ & Gymnasiasten Seite 17 & 19 helfen

Förderprogramm

Förderung für selbstgenutztes Wohneigentum Seite 22

Stadt Schwarzheide

Kolumne

Herbstgrüße tomatisch ein positives Selbstbild. Im dritten Jahr des Laufes hat sich die Teilnehmerzahl des durch die BASF Schwarzheide GmbH gemeinsam mit dem Regionalen Wachstumskern Westlausitz aus der Taufe gehobenen Firmenlaufs nahezu verdoppelt. Das ist, wie ich meine, eine tolle Bilanz. Im nächsten Jahr werden wir wieder, dann in Finsterwalde, an den Start gehen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich halte hier, stellvertretend für Sie, liebe Sportfreunde, den Pokal für das teilnehmerstärkste Team beim 3. Firmenlauf Westlausitz, der am 04. September in Senftenberg stattfand, in den Händen. Schwarzheider Bürger, Vertreter aus unseren Kindertagesstätten, der Grundschule, des Gymnasiums, Grundschüler und Gymnasiasten sowie Beschäftigte unserer Verwaltung sind gemeinsam für ein starkes Schwarzheide in Senftenberg aufgelaufen. Ihnen allen sage ich von ganzem Herzen „Danke“.

Vor allem sei den vielen Schwarzheider Unternehmen gedankt, die ihre Beschäftigten für den Firmenlauf angemeldet haben. Es erfüllt mich mit Stolz, dass etwa die Hälfte der Teilnehmer, also ca. 300 Läufer des diesjährigen Firmenlaufes aus Schwarzheide kamen bzw. von Schwarzheider Firmen angemeldet wurden. Damit haben wir ein deutliches Zeichen Schwarzheider Wirtschaftskraft und dynamischen Zusammenhalts am Ufer des Senftenberger Sees gesetzt. Das schöne Gefühl, sich mit gleichem Firmenlogo regional zu präsentieren, erzeugt ganz au-

An den Start gegangen ist auch das neue Finanzausgleichsgesetz; allerdings mit weniger erfreulichen Ergebnissen für unsere Stadt. Denn das Gesetz verpflichtet uns, als eine der „reichsten“ Städte im Land Brandenburg die sogenannte „Reichensteuer“ an das Land abzuführen und greift uns damit so tief in die Tasche, dass wir als erste Sofortmaßnahme eine Haushaltssperre aussprechen mussten. Das bedeutet: bis wir uns einen Überblick über das noch Machbare in diesem und im nächsten Haushaltsjahr verschafft haben,

dürfen nur Pflichtaufgaben erfüllt werden. Diese Situation erfordert Disziplin und Verständnis gleichermaßen von uns allen. Unbenommen dessen bleibt es mein Anliegen, die Stadtentwicklung weiter voranzutreiben. Hierbei werden wir alle Fördermöglichkeiten ausschöpfen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, bis zum Jahreswechsel verbleiben uns nur noch drei Monate. Die Tage werden kürzer, die Blätter färben sich und fallen von den Bäumen, wir holen die Mäntel aus den Schränken; die goldene Jahreszeit beginnt. Unsere Kinder lassen die Drachen steigen und verbringen beim Basteln mit Eicheln und Tannenzweigen schöne erlebnisreiche Stunden. Ich wünsche Ihnen Allen einen bunten und erlebnisreichen Herbst. Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister

Vielen Dank den Sponsoren des 20. Wasserturmfestes Kosmetiksalon Kathrin Koppelt, Kunze Werbung, EP: Fröhler & Wickfeld, Bedachung Schwarzheide, Helga und Werner Cunert, Kita „Kleeblatt“, Kita „Entdeckerland“, SCC Schwarzheide e. V., Heideap0theke, Physiotherapie Münch & Schippan, Spielwaren Mike Worraschk, Fitnesswelt Schwarzheide, Postagentur Ilona

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Gatzke, Dr. med. P. Napieralski, Moonlight-Wellness PetersohnKaiser, T. P. Heizung & Sanitär, Wirtshaus „Zur knusprigen Ente“, Penelope & S0krates Giapapas, Rechtsanwalt Ulrich Nolte, Fliesenmarkt Petersohn, Praxisgemeinschaft Ludewig, Ehmke & Ehmke Steuerrad, BASF Schwarzheide GmbH, Camillo Grune Steu-

erberater, W & P Assekuranz, SSK Security, KWG, Sparkasse NL, IBH Engeneering, SEWOGE, ITService, WAL-BetriebsführungsGmbH, Richard Schulz Tiefbau, Feldschlösschen Vertriebsgesellschaft, WAL, Friseurteam Kerstin Respa, Stadtverwaltung Schwarzheide, Marktkauf Lauchhammer, Gartenwesen Schwarzheide, Mu-

sikhaus Lunkwitz, Fightclub 193 Schwarzheide, Pneuhage Reifendienste Ost, Ronny Wagner, China Town, Tischlerei Berger, Dorn & Krüger, LVM Hinz & Dietze, Getränkegroßhandel Schönherr, Susi´ s Schuhkiste, Partyservice Katja Kling, Gärtnerei Konzag, Taxi Gerner, Bäckerei Hagen Herrmann und Marcel Respa

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Schwarz

Allgemein

Feuerwerk der Gemeinsamkeit

Das 20. Wasserturmfest am ersten Septemberwochenende war eines der gelungensten Feste rund um den Wasserturm. Für das leibliche Wohl sorgten die „fleißigen Hände“ des Kulturund Heimatvereins – es wurde gegrillt, gebacken und gezapft. Selbst das Wetter war in Feierlaune und die vielen kleinen und großen Höhepunkte lockten Jung und Alt auf den Platz. Besucherrekordzahlen mit einer Höchstkonzentration am Samstagabend von über 1.300 Gästen krönten das dreitägige Spektakel. „Es kann keine schönere Bestätigung für die Organisatoren des Kultur- und Heimatvereins Schwarzheide und ihren Vereinsvorsitzenden Michael Quanz geben“ betont Christoph Schmidt zufrieden. „Ich freue mich sehr, dass gerade das 20. Wasserturmfest so erfolgreich durchgeführt werden konnte und ich bin sehr stolz auf die Mitglieder des Vereins“ würdigt das Stadtoberhaupt das Engagement. „An dieser Stelle sage ich von Herzen „DANKE“! Am 21. Juni 1994 wurde das Wasserturmfest übrigens erstmalig anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Schwarzheider

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Schwarz

Wahrzeichens – des Wasserturms – aus der Taufe gehoben. Begründer des Festes waren: Bernd Hübner, Gunther Hofmann, Werner Klemenz, Roland Muntel und Lothar Schuch. Die Organisation lag in den Händen des Kleintierzüchtervereins 1914 Schwarzheide-West. Das erste Wasserturmfest fand vom 16.- 18. September 1994 auf dem Wasserturmplatz statt. Am 16. September 2000 taufte Bernd Hübner den Schwarzheider Spreewaldkahn auf den Namen „Zschornegosda“ und läutete damit die Tradition des Kahnrennens in Schwarzheide ein. Am Samstag, den 07. September fand das Kahnstaken nun bereits zum 13. Mal auf der Ruhlander Straße statt. Zahlreiche Schaulustige säumten die Straße und feuerten gemeinsam mit Moderator David Hamann die Aktiven an. Die Sieger des Vorjahres, das Team „Kita Bummi/Grundschule Wandelhof“ mit Ronny Jäkel und Christoph Schmidt, verteidigten ihren Titel in einer Zeit von 23,9 Sekunden und nahmen den Pokal wieder mit nach Hause. Die „Bruchpiloten“ des Tages, das Team „Dorfkidz“ mit Paul Müller und Dennis Kurze, belegten mit 25,3 Sekunden Platz 2. Sie waren beim 1. Durchgang unglücklich von der Fahrbahn abgekommen und verursachten einen Achsenbruch. Mit Akkuschrauber, Hammer

und handwerklichem Geschick war der Schaden jedoch kurze Zeit darauf behoben und das Rennen konnte fortgesetzt werden. In 29,6 Sekunden schaffte das Team „Pommes mit Senf“ die Strecke und landete damit auf Platz 3. Im Kahn saßen Thomas Porwol und Stefan Haufe. Das einzige Frauenteam bildeten die „SCC Runzelkanuten“. Daniela Ulrich und Anja Knorr kamen nach 38,7 Sekunden, nicht ganz ohne fremde Hilfe eines SCC-Kollegen, ins Ziel und belegten Platz 4. Den jüngsten Teilnehmer des diesjährigen Kahnrennens stellte das Team „Dicker Sack“. Jan Bachert fuhr, ebenfalls mit etwas Hilfe – diesmal vom Vereinschef des Kulturund Heimatvereins persönlich– mit seiner Teamkollegin Sabine Brückner in beachtlichen 41,0 Sekunden über die Ziellinie. Für den jungen Mann eine passable Leistung, die ebenfalls mit einem kleinen Preis gewürdigt wurde. Michael Quanz bedankt sich an dieser Stelle bei den Sponsoren des diesjährigen Wasserturmfestes, die mit ihrem Beitrag zum Gelingen des Festes beigetragen haben. „Ohne die Hilfe in materieller und finanzieller Hinsicht wäre ein solches Fest nicht möglich. Für die Unterstützung unseres Jubiläumsfestes bedanke ich mich, auch im Namen der Vereinsmitglieder und der Schwarzheider BürgerInnen.“ UKo



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Allgemein

Voll dankbarer Achtung

Wie schnell die Zeit vergangen ist, wurde mir kürzlich wieder, und zwar am 29. August bewusst. An diesem Tag hätte mein Amtsvorgänger, unser Bürgermeister der Stadt Schwarzheide Bernd Hübner,

seinen 65. Geburtstag gefeiert. Die Alltagsgeschäfte lassen oft wenig Raum für Stille, für Innehalten und Gedenken. Bewusst habe ich den Zeitpunkt dieses Geburtstages zum Anlass genommen, um an Bernd Hübner zu erinnern. Nicht diesen Tod zu beklagen, der sich am 18. Juni zum 5. Mal jährte, ist mein Ansinnen sondern seines Lebenswerkes und seiner Verdienste für unsere Stadt in Dankbarkeit zu gedenken. Sein „offenes Ohr“ gegenüber jedem Anliegen seiner Schwarzheider war es, das ihm Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und die Treue seiner Schwarzheider einbrachte. Man spürte die Freude in ihm, auf uns „seine Bürger“ zuzugehen, mit uns

zu lachen, mit uns zu feiern; dem Leben schöne Momente zu schenken. An seinem Engagement für die weitere Entwicklung unseres Wirtschaftsstandortes konnte ich anschließen. Seinem Anliegen und Slogan „Schwarzheide ist eine Stadt, in der es sich gut arbeiten, wohnen und leben lässt“ schließt sich auch der jetzige Slogan [Wohnen | Wissen | Wirtschaft] an. Gemeinsam mit den Wirtschaftsunternehmen und den Entscheidungsträgern der Stadt verfolgte er eine intensive Ansiedlungspolitik im Interesse der Unternehmen und der Menschen dieser Stadt und der Region. Insbesondere für die Ansiedlung

und die Erweiterung der Fränkischen Rohrwerke am Standort Schwarzheide setzte sich Bernd Hübner gemeinsam mit dem damaligen Werkleiter, unserem Ehrenbürger Dr. Sokrates Giapapas, ein. Das alles sind Fundamente, die die Stadt Schwarzheide als bedeutenden Wirtschaftsstandort tragen und auf denen man aufbauen konnte und kann. Für die vielen Projekte im Rahmen der Stadtentwicklung, die bis 2008 unter seiner Leitung vollzogen wurden, gilt ihm unser aller Dank. Über 20 Jahre und über zwei Gesellschaftssysteme hinweg, lenkte und leitete er die „Geschicke seiner Stadt“ mit Herz und Verstand. Danke Bernd! Christoph Schmidt

Die Freundschaft bleibt… Die Frage ist, ob Freundschaft über den Tod hinaus weiterlebt. Ich weiß, sie lebt weiter! Denn das Gefühl, dass Du mir immer noch zur Seite stehst, ist noch immer stark! Manchmal glaube ich, neben mir deinen Atem zu hören. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Geräusche der Natur,

der Wind, der auf die Blätter prallt, deine Stimme imitieren und dann denke ich, Du bist da. JA, die Freundschaft lebt weiter! Ich schreibe diese Zeilen und meine Gedanken sind bei dir. Ich bin überzeugt, dass Du es lesen wirst. Deine Vielseitigkeit, deine Zukunftsorientierung, dein Rat und deine Unterstützung

haben mir auf meinem letzten Lebensweg sehr geholfen. Du bist ein genialer, ein außergewöhnlicher Mensch. Du hast Spuren hinterlassen. Und deshalb bist Du für mich nicht gestorben. Viele Schwarzheider teilen meine Meinung. Ich werde dich nie vergessen mein Freund! Dein Sokrates

Ein treuer Ratgeber Es sind die ganz besonderen Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben. Bernd war nach der

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schweren Operation in seiner Reha-Klinik als ich ihn besuchte, um Mut zu machen für den weiteren anstrengenden Genesungsweg. Als ich die Klinik verließ, war ich ziemlich sauer, weil er meinen Plan zunichte machte und mir stattdessen mal wieder gewaltig den Kopf gewaschen hatte. Was er mir sagte, stimmte aber. Das verstand ich erst wenige Tage später. So war er, mein guter Freund. Mit der ersten Begegnung, einige Jahre zuvor, entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die viele schöne

aber auch einige schwere Momente erlebte. Ich konnte stets bei ihm um Rat anfragen und hatte nie das Gefühl, dass er mir seine Meinung aufdiktiert. Und noch viel wichtiger, er hat mir vertraut und geholfen in den schwersten Situationen, die man als Politiker und als Mensch erleben kann. Wir haben viel über die Zukunft philosophiert, aber auch die eigene Vergangenheit im Gespräch nicht ausgeblendet. Wir waren viel unterwegs, um bei Unternehmen für unsere Region, seine Stadt Schwarz-

heide zu werben, sehr oft erfolgreich. Wir beide wussten, der friedliche europäische Gedanke muss vor Ort gelebt werden können - mit Städtepartnerschaften. Und – Bernd hat immer wieder gesagt, Politik und Politiker müssen oft schwere Entscheidungen treffen, sie dürfen aber dabei das soziale Gewissen nie aus den Augen verlieren. Das lebte er. Seine persönliche Hilfe für viele Menschen finde ich immer noch beeindruckend, weil diese von ganzem Herzen kam! Ingo Senftleben

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Allgemein

Erster Schritt im Städtebund Die Neustrukturierung der Mittelzentren im Land Brandenburg erforderte eine engere Zusammenarbeit der beiden Städte Schwarzheide und Lauchhammer, damit Lauchhammer den Status Mittelzentrum, allerdings mit Funktionsteilung, behalten konnte.

Als erstes äußeres Zeichen entschieden wir uns für einen gemeinsamen Neujahrsempfang. Alles sollte ganz besonders gut werden und deshalb wurde das Programm genauestens einstu-

gannen wir mit der Begrüßung. Aber der Vorführeffekt war perfekt, Streik der Technik auf der gesamten Linie. Kurz entschlossen ersetzte Bernd Hübner mit seiner sonoren Stimme die Technik und begrüßte die Gäste der beiden Städte Lauchhammer und Schwarzheide. Die Welt war in Ordnung. Es wurde ein gelungener erster gemeinsamer Neujahrsempfang. Beim zweiten gemeinsamen Neujahrsempfang am 11. Januar 2007 unterzeichneten wir gemeinsam den Öffentlich-rechtlichen Vertrag der Städte Lauchhammer und Schwarzheide. Elisabeth Mühlpforte Bürgermeisterin Lauchhammer a. D.

diert. Unterstützt vom Stadtkanal Lauchhammer, der jeweils für beide Städte ein Exposé anfertigte, konnte der Empfang beginnen. Ausgerüstet mit modernster Technik (Headset ) be-

Gern erinnere ich mich an diese Zeit der Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Stadt Schwarzheide, Bernd Hübner. In vielen Gesprächen, auch mit heftigen Disputen, kamen wir zwei doch überein, den Stadtparlamenten in dieser Richtung ein Zusammengehen vorzuschlagen.

Europäische Jugendolympiade 2013 Das vierte Mal in Folge fand die europäische Jugendolympiade in der Lausitz statt. Die Olympiade für Offenheit, Toleranz und Chancengleichheit ist ein Jugendcamp für junge Auszubildende Europas, die sich mit den Themen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Diskriminierung auseinandersetzen. Hierbei recherchieren, gestalteten und präsentierten sie Beiträge zu demokratischem Verhalten und tolerantem Handeln. Unter den rund 100 Teilnehmern aus 12 europäischen Länd-

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Schwarz

ern waren auch Jugendliche der Schwarzheider Partnerstädte Krosno Odrz. und Karcag. Das Projekt wird seit 2009 von der WEQUA GmbH Lauchhammer in Kooperation mit Firmen der Region und vielen Partnern im Rahmen der Transnationalen Richtlinie des Landes Brandenburg durchgeführt. Die finale Präsentation der Beiträge fand in diesem Jahr im Amphitheater statt. Ähnlich wie beim Eurovision song contest, mussten alle Teilnehmerländer Punkte vergeben. Sieger wurde Portugal mit einem eigenen Song und einem Videoclip. UKo

Jugendaustauschprojekt 2013 setzt haben“, so Bürgermeister Christoph Schmidt. „Ich bin stolz auf alle und wünsche mir ein genauso motiviertes Team bei der nächsten internationalen Jugendbegegnung hier im Lausitzer Seenland. Ein großes Dankeschön möchte ich an alle richten, die diese Jugendbegegnung mit ihrer Unterstützung zu einem unvergessenen Moment gemacht haben.“

Im August fand zum 4. Mal ein internationales Jugendcamp in Kooperation zwischen der Stadt Schwarzheide und dem Jugendcamp Hörlitz statt. Das Motto in diesem Jahr: „Europawahlen“. Die 4 Länderteams entschieden sich jeweils für eine Partei, entwickelten Parteiprogramme und drehten ihren eigenen Wahlwerbespot. Das anspruchsvolle Thema wurde trotz großer Bedenken mit Bravour gemeistert und umgesetzt. „Ich bin begeistert und erstaunt, wie wirklichkeitsnah die Jugendlichen ihre Wahlziele definiert und umge-

Das Jugendcamp wurde gefördert durch die Europäischen Union „Jugend in Aktion“. Die Teilnehmer kamen aus Rumänien, Ungarn, Polen und Deutschland. StP



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Allgemein

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge Gerd Budich sagt: „Auf Wiedersehen Schwarzheide!“ an ihre Kindheit und Jugend in Schwarzheide.

Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Schwarzheide, ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich in unserem Magazin für Schwarzheide in aller Form zu verabschieden. 1975 habe ich mit meiner lieben Frau Astrid den Victoriahof von der Familie Bellmann gekauft und am 01. Mai 1976 als Gaststätte wiedereröffnet. Wir kamen damals mit zwei kleinen Töchtern aus Döbern/NL nach Schwarzheide. Wir sind also echte Lausitzer. Mit viel Arbeit und jugendlichem Elan gelang es uns relativ schnell in Schwarzheide Fuß zu fassen und dank unserer zahlreichen Gäste auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Mehrmals wurden wir in den 80iger Jahren mit dem Diplom für gepflegte Gastlichkeit geehrt. Auch im kreislichen Wettbewerb konnten wir einige Male Kreissieger werden. Auf dieser Basis und mit unseren Gästen, also Ihnen, gelang relativ problemlos der Sprung in die soziale Marktwirtschaft. 1988 wurde unsere dritte Tochter hier in Schwarzheide geboren. Ich sage also voller Überzeugung „Ich bin ein Schwarzheider“. Alle drei Töchter erinnern sich sehr gern

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Mit dem Willen, etwas von dem Erreichten zurückzugeben, bewarb ich mich 1990 um ein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide. Dank Ihrer Unterstützung bei den Wahlen habe ich dieses Mandat ununterbrochen bis heute. Seit 1997 bin ich ebenfalls der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung. Für diesen Vertrauensbeweis bedanke ich mich ausdrücklich bei meinen lieben Kolleginnen und Kollegen. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, mit Ihnen in der Sache zu streiten, Kompromisse zu suchen und zu finden und nie das Ziel, die allseitige Entwicklung unserer schönen Stadt im Grünen, aus den Augen zu verlieren. Gemeinsam mit dem Bürgermeister nach der Deutschen Einheit, Hans-Joachim Herrmann, der leider kürzlich verstorben ist, wurde die Basis für unsere Stadt geschaffen. Viele Dinge (Gewerbegebiete, Schullandschaft, Kindereinrichtungen, Infrastruktur usw.), die damals initiiert wurden, tragen noch heute. Mit dem leider zu früh verstorbenen Bürgermeister Bernd Hübner und dem Bürgermeister Christoph Schmidt, einem Vertreter der nächsten Generation, setzte sich diese Entwicklung fort. Danke auch den vielen Betrieben und Einrichtungen unserer Stadt. Neben ihrer wichtigen geschäftlichen Tätigkeit waren und sind diese jederzeit bereit, gesellschaftliche Aktivitäten zu unterstützen. Dies wurde u. a. mit dem Titel Ehrenbürger der Stadt Schwarzheide an Herrn Dr. Dehmel, erster Geschäfts-

führer der BASF Schwarzheide GmbH und Herrn Dr. Giapapas, erster Werkleiter der Fränkischen Rohrwerke, ZweigwerkSchwarzheide, gewürdigt. Auch die vielen Vereine und Einrichtungen sind mit ihrer Arbeit für unsere Stadt und unsere Jugend unverzichtbar. Dafür ein großes Dankeschön! Bedanken möchte ich mich auch recht herzlich bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Im Laufe der vielen Jahre hat sich hier eine außerordentliche Vertrauensbasis entwickelt. Ich kann meine Nachfolger nur ermutigen dieses fortzuführen. Besonders große Freude bereitete es mir immer über die positive Entwicklung unserer Stadt, auch über ihre Grenzen hinaus, zu berichten und so für Interesse zu sorgen. So in meiner Tätigkeit als Synodaler der evangelischen Landeskirche der schlesischen Oberlausitz, im Kreisvorstand der CDU-OSL, bei Besuchen von Persönlichkeiten in unser Stadt und ausdrücklich bei der Entwicklung unserer Städtepartnerschaften mit Krosno Odrzanskie in Polen, Karcag in Ungarn und Piano di Sorrento in Italien. Auch hier meine Bitte, diese Aktivitäten fortzuführen. Die wenigsten Missverständnisse entstehen, wenn man miteinander redet. Die Meisten, wenn man übereinander oder gar nicht redet. Der aus meiner Sicht richtige Weg der Zusammenarbeit wurde mit dem gemeinsamen Mittelzentrum der Städte Lauchhammer und Schwarzheide begonnen. So kann auch im Rahmen des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz, gemeinsam mit den Städten Finsterwalde, Senftenberg, Großräschen, Lauchhammer und Schwarzheide für

eine gute Entwicklung unserer gesamten Region gesorgt werden. Die Tätigkeit der Vereine, Senioren- und Jugendeinrichtungen erwähnte ich bereits. In ihrer ganzen Bandbreite spiegeln sie die kulturellen, sportlichen und freizeitschaffenden Möglichkeiten in unserer Stadt wieder. Jeder Bürger, der in irgendeiner Form Verantwortung übernimmt oder ausführt, ist dringend aufgefordert, diese Tätigkeiten zu unterstützen. Besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide. Ihr Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit ist bewundernswert. Nach vollzogenem Generationswechsel in der Stadtwehrführung steht hier eine Adresse für schnelle und kompetente Hilfe. Bitte verzeihen Sie mir, dass ich nicht alle Aktivitäten für unsere Stadt aufzählen kann. Ich glaube dann müssten wir die Ausgabe dieses Magazins erweitern. Nachdem ich also das Rentenalter erreichte, unser Haus an einen würdigen Nachfolger, eine Arztfamilie, verkauft habe und unser Abschied ordentlich organisiert ist, werden meine Frau und ich in die Gegend um Cottbus ziehen. Wir bleiben also der Lausitz treu. Der Weg nach Schwarzheide ist auch nicht weit, sodass wir, so hoffe ich, des Öfteren „nach dem Rechten“ sehen können. Das ist keine Drohung sondern ein frommer Wunsch. Ihnen Allen alles Liebe, alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen. Astrid und Gerd Budich

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Allgemein

SeeCampusbibliothek Herbstlesetipp Das Komplott John Grisham Malcolm Bannister, in seinem früheren Leben Anwalt in Virginia, sitzt wegen Geldwäsche zu Unrecht im Gefängnis. Fünf Jahre hat er bereits abgesessen, als sich das Blatt wendet. Ein Bundesrichter und seine Geliebte werden ermordet aufgefunden. Es gibt weder Zeugen noch Spuren, und das FBI steht vor einem Rätsel. Bannister bietet dem FBI einen Deal an: Er liefert den Namen des Mörders und wird im Gegenzug sofort freigelassen. Das FBI nimmt das Angebot an. Bannister beginnt ein neues Leben. Und damit nimmt eine teuflische Intrige ihren Lauf.

Die Zeit der Feuerblüten Sarah Lark Mecklenburg, 1837: Der Traum von einem besseren Leben lässt Idas Familie die Auswanderung nach Neuseeland wagen. Auch Karl, der seit Langem für Ida schwärmt, will sein Glück dort machen. Doch als das Schiff Sankt Pauli endlich die Südinsel erreicht, erwartet die Siedler eine böse Überraschung. Idas Schicksal nimmt einen Lauf, den sie nicht erwartet hat, und ihre heimliche Liebe Karl wird für sie unerreichbar. Einzig bei der exotischen Außenseiterin Cat, die bei den Maori aufwuchs, findet sie Freundschaft und Unterstützung – bis die Nacht der großen Flut kommt…

Start der digitalen Medienausleihe der heruntergeladen werden, ist dabei egal.

Die SeeCampusbibliothek Schwarzheide, die Stadtbibliothek Senftenberg und die Stadtbibliothek Großräschen starteten am 2. September gemeinsam in den Onleih-Verbund-Niederlausitz. Ab sofort können die Nutzer der Bibliotheken eBooks, Hörbücher, Filme und Zeitschriften in digitaler Form herunterladen. E-Books verändern die Bibliotheken. Per Mausklick ist das gesamte Angebot 24 Stunden lang erreichbar. Einen Zugang erhält man über die Hompage der jeweiligen Bibliothek. Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Ob die Medien auf PC, Smartphones, i-Pad oder eBook-Rea-

Vorteile: • Rund um die Uhr erreichbar • Über den Internetanschluss können Medien überall aus geliehen werden. • Keine Verzugsgebühr • Digitale Medien werden am Ende ihrer Ausleihfrist „au tomatisch zurückgegeben“ . Gerade für die älteren Bürger eignen sich E-Book-Reader sehr gut. Die Schriftgröße kann eingestellt werden, das Display ist beleuchtet und damit augenfreundlich. Und es liegt federleicht in der Hand. Wer gerne am Abend im Bett liest, hat es bequemer. Auch für das Urlaubsgepäck ist ein iPad oder E-Book-Reader eine angenehme Sache. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der jeweiligen Bibliothek vor Ort.

Besuchen Sie unsere SeeCampusbibliothek: Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr, mittwochs geschlossen

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Wohnen

Unternehmen mit Herz für Familien KWG und BMA Hinzu kommen Kinderfeste in Kitas und die bei Kindern so beliebten Stadtteilfeste, bei denen Karlchen sowie unsere Hüpfburg nicht fehlen dürfen.

Kinder sind unsere Zukunft! Dass das auch im Konkreten gilt, beweisen die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) und das Tochterunternehmen die Baureparaturen-Modernisierungsund Ausbau GmbH Senftenberg (BMA), in dem sie die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben als eine zentrale Aufgabe des unternehmerischen Handelns ansehen und entsprechende Organisationsstrukturen schaffen. Seit vielen Jahren unterstützen wir die jungen Eltern unter den Mitarbeitern Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Besonders deutlich wird das beim Wiedereinstieg ins Berufsleben junger Eltern nach der Babypause. Wir bieten Möglichkeiten an in Teilzeit zu arbeiten und die für alle Mitarbeiter geltende Gleitzeit ist sowieso familienfreundlich. Die flexible Arbeitszeitgestaltung trägt entscheidend dazu bei, den Beruf besser in die Alltags-Organisation von Eltern einzubinden. Elternzeit ist nicht nur für unsere Mitarbeiterinnen ein Thema.

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Wichtig sind uns auch die 28 Spielplätze, die wir regelmäßig in Schuss halten, auf Ordnung und Sauberkeit kontrollieren bzw. einmal jährlich warten.

Nein, auch vier unserer Väter stiegen bereits für zwei Monate aus dem Arbeitsalltag aus, um sich ganz der Familie zu widmen. Einer von ihnen ist Lars Selling, der von August bis Oktober 2013 seinen Nachwuchs betreut. „Ich freue mich auf zwei intensive Monate mit meinem Sohn Erik. Mit meiner Zeit als Vollzeit-Papa will ich einerseits die Mama entlasten und ihr den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern und zum anderen uns viele schöne Vater-Sohn-Momente ermöglichen. Der in unserem Unternehmen unkomplizierte flexible Umgang mit der Elternzeit erleichtert es uns jungen

Vätern, Familie und Beruf besser zu koordinieren”, erklärt Lars Selling. Das Engagement für Kinder geht aber noch weit über unseren Mitarbeiterhorizont hinaus. Beispielsweise unterstützen wir das vom Klinikum Niederlausitz ins Leben gerufene „Netzwerk gesunde Kinder”. Bereits seit vielen Jahren engagieren wir uns im Netzwerk nicht nur finanziell, sondern auch bei der Suche nach neuen Paten. Mit zwei Paten aus den eigenen Reihen gehen wir mit gutem Beispiel voran. Auch im „Lokalen Bündnis für Familie” im Landkreis OSL sind wir als Mitglied vertreten.

Unter dem Motto „Kinder sind unsere Zukunft” und „Kinderlärm ist Zukunftsmusik” versuchen wir auch zwischen Ruhe suchenden Mietern und Mietern mit Kindern zu vermitteln. Beschwerden über Kinderlärm nehmen wir ernst, dennoch versuchen wir spielenden Kindern den Freiraum zu bieten, den sie brauchen. Wird aufgrund von Familienzuwachs eine größere Wohnung benötigt, bieten wir beim Umzug innerhalb unseres Bestandes eine verkürzte Kündigungsfrist an. Bei Bedarf richten wir die Wohnung bezugsfertig her und lassen gern auch Wünsche für die Gestaltung des Kinderzimmers einfließen. KWG

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Wohnen

Mehr Sicherheit im Wohngebiet

Nachbarn sind mehr als die Leute von nebenan. Nachbarn kennen sich, sprechen miteinander und kümmern sich umeinander. Denn jeder kann mal in eine Situation geraten, in der er auf die Unterstützung anderer angewiesen ist. Nachbarn können sich auch beim Schutz vor Kriminalität gegenseitig helfen. Ganz einfach schon durch eine höhere Aufmerksamkeit für alles, was in Ihrem Haus und Wohnviertel passiert. Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) bittet deshalb um erhöhte Vorsicht und Wachsamkeit. Um die Täter zu stoppen, haben Sie nur zwei Möglichkeiten. Als Erstes müssen Sie

die mechanische Einbruchsicherheit gewährleisten und zweitens müssen Sie Ihr eigenes Verhalten ändern, um es den Tätern nicht zu leicht zu machen. Dies gilt besonders für Mehrfamilienhäuser. Je größer die Zahl der Mieter, desto leichter für die Täter. Diese haben sich auf das Verhalten ihrer Opfer und die Gegebenheiten der Tatorte spezialisiert. Was sie brauchen ist Zeit und Unaufmerksamkeit der Nachbarn. Sie brechen deshalb oft am Tage ein. Die Täter wissen, dass viele in dieser Zeit mit tausend anderen Dingen beschäftigt sind, dass sich viele Mieter gar nicht kennen und vielfach nur mit den eigenen Problemen beschäftigt sind. Sie haben die Möglichkeit, sich als Handwerker, Servicekräfte, Vertreter oder Besucher auszugeben und so nicht aufzufallen. Die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Mietergemeinschaft ist deshalb größer als manchem bewusst ist oder sein will.

Landrat begrüßt Azubis Elisa Eichhorn (23) aus Schwarzheide, Stefanie Hannuschka (24) aus Lübbenau und Markus Helle (16) aus Schipkau sind die neuen Auszubildenden in der Verwaltung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Sichtlich stolz nahmen die Drei von Landrat

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Siegurd Heinze ihre Ausbildungsverträge entgegen. Bereits am 2. September begann für die jungen Menschen mit einer vierzehntägigen Einweisungsphase die dreijährige Ausbildung zum/ (r) Verwaltungsfachangestellten in der Kreisverwaltung. SWe

und Sie kennen den anderen Gesprächsteilnehmer nicht oder Sie sind unsicher, dann legen Sie sofort auf und rufen im Zweifel den „angeblichen Enkel“ zurück, um das „an gebliche Problem“ zu klären. Verständigen Sie unbedingt die Polizei über den Anruf. Hände weg von Geldgeschäf ten am Telefon! - Achten Sie auf Fremde im Haus, zeigen Sie diesen ge genüber ein gesundes Miss trauen und sprechen Sie sie an. - Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.

Durch die Beratungsstelle der Polizei und die KWG werden folgende Empfehlungen gegeben: - Schließen Sie, wenn Sie die Wohnung verlassen, die Wohnungstür immer zwei fach ab. - Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung bei längerer Ab wesenheit bewohnt aussieht, z. B. durch Entleeren des Brief kastens. - Halten Sie die Keller-, Boden-, Durchgangs- und Hausein gangstüren immer verschlos sen. - Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drü cken und öffnen Sie auf Klin geln nicht bedenkenlos. - Lassen Sie nur Personen ins Haus, die Sie kennen, oder die dazu berechtigt sind. Ihr Vermieter kündigt Ihnen grundsätzlich an, wenn es notwendig ist, dass Handwer ker in Ihre Wohnung müssen. - Lassen Sie keine dubiosen Vertreter in Ihre Wohnung – keine Haustürgeschäfte ab schließen. - Wenn Sie angerufen werden

Für Fragen und zur kostenlosen Beratung stehen Ihnen die Mitarbeiter der polizeilichen Beratungsstelle in der R.-Breitscheid-Straße 14 in Senftenberg (Tel. 03573 88-1080) zur Verfügung. Dort und im KWG-Gebäude Hörlitzer Straße 34 in Senftenberg erhalten Sie auch umfassendes Informationsmaterial. KWG

Erfolgreicher Abschluss Stadtverordneten dürfen die Azubis für ½ Jahr weiterbeschäftigt werden. Theresa kann im Bauamt Berufserfahrung sammeln. Alexandra kommt als Elternzeitvertretung im Bürger-Service-Büro zum Einsatz. UKo

Alexandra Münnich und Theresa Bräunig halten nach 3jähriger Ausbildung ihre Zeugnisse in der Hand. Christoph Schmidt gratulierte den „frisch gebackenen“ Verwaltungsfachangestellten zum erfolgreichen Abschluss. Laut Beschluss der



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Wohnen

BSG Chemie Chemie Schwarzheide baut auf den Nachwuchs Seit 2007 gelingt es unserem Verein kleinen Kickern das Fußballspielen beizubringen und mit Spaß und Freude dem runden Leder hinterher zu jagen.

se, S. Manshen, Ch. Scholz und M. Groba an der Seitenlinie. Wir freuen uns über alle fußballbegeisterten Kinder und laden die Fünf- bis Zwölfjährigen ein, bei uns vorbei zu schauen und

mit zu trainieren. Wer Lust hat mitzumachen, der meldet sich bei Mario Sachse (0173-5651262) oder Christian Kieweg (01629006718) oder schaut auf unsere Homepage.

Durch die tolle ehrenamtliche Arbeit der Trainer und Übungsleiter spielen derzeit 82 Kinder in 4 Mannschaften Fußball. Die D-Junioren werden von M. Dorn, St. Cunert und M. Bönisch betreut, die E-Junioren von U. Schurig und I. Kerstan. Bei den F-Junioren schauen R. Linge und M. Rau genauer hin und bei den Bambinis stehen M. Sach-

Ehrenamtlich bemühen wir uns derzeitig das bestmögliche Umfeld am Vereinshaus zu schaffen. Ordentliche Trainingsbedingungen für unsere Kids liegen uns am Herzen, denn Kinder sind die Zukunft unseres Vereines. Auf diesem Weg danke an alle Eltern, Großeltern, Trainer sowie Sponsoren für die tolle Unterstützung. In diesem Sinne: „Eisern CHEMIE“. MSa www.chemie-schwarzheide.de

Schwarzheide hat „Meer“ zu bieten „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was Du für dein Land tun kannst.“ John F. Kennedy Nach der visionären Vorgabe der StVV Schwarzheide, beschlossen im Integrierten Stadtentwicklungskonzept, ist im Bebauungsplan Nr. 8 das „Naherholungsgebiet Südteich“ – von der Landzunge bis zur Bucht vor dem SeeCampus – erfasst. Natürlich steht diese Entwicklung in direktem Zusammenhang mit der Bergbausanierung der LMBV. Das birgt viele kleine und große Chancen. Müssen viele Orte im Seenland noch auf ihre Überleiter warten,

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kann man nahe dem Schwarzheider Tennisplatz, in der Mückenberger Straße, schon seit vielen Jahren die Aussicht über den Kanal bis hin zum Horizont des Ferdinandteiches genießen. Die Möglichkeit, konzentriert um und an unseren Seen Sport zu treiben, haben viele Sportvereine erkannt und füllen die theoretischen Entwicklungskonzepte Stück für Stück mit Leben. So kooperieren zwei der größten Sportvereine auf dem Gebiet der Jugendsportförderung und treiben energisch mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit durch viele Einsatzstunden den Entwicklungsprozess voran; die Rede ist vom Sportverein 1892

und von BSG Chemie. Nur durch die Bereitschaft der Mitglieder des SV 1892, Renovierungen und Streicharbeiten im und am Vereinshaus „Restauration am Südteich“ durchzuführen, ist es möglich, die Finanzierungskosten auf breite Schultern zu verteilen. So haben Schwarzheider Unternehmer wiederholt signalisiert, den Fußballern des SV 1892 durch das Abtragen alter Betonelemente einen Hartplatz für den Winterbetrieb herzurichten. Im Namen aller Fußballer bedanke ich mich für die große Verbundenheit zum Schwarzheider Sport. Nicht unerwähnt sollen die vielen schwarzen Hände, schwarzen

Füße und krummen Rücken bleiben, die die Spieler der BSG bereits beim 3. großen Arbeitseinsatz beim „Klamottenlesen“ für den neuen Trainingsplatz am Vereinshaus bekamen. So manches Relikt wurde aus dem mit Kohlestaub durchsetzten Fabrikboden der Brikettfabrik Ferdinand geborgen. So auch ein Hufeisen, welches der Trainer der Männermannschaft, Herr Hache, sicherte. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön. Ihr Christoph Schmidt „Glück hat auf Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.“ Graf von Moltke

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Leserbriefe Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir veröffentlichen hier Ihren Leserbrief! Leserfrage von Frank Günther: „Als ich kürzlich durch Ihre Stadt fuhr, ist mir der Slogan „Schwarzheide hat Meer zu bieten“ aufgefallen. Ausgehend davon, dass es sich hierbei nicht um einen Rechtschreibfehler handelt, habe ich mich gefragt, was damit gemeint sei. “

in Schwarzheide-West ein Naturareal mit zwei wunderschönen Seen, dem Südteich und dem Ferdinandsteich, haben – quasi Freizeit und Erholung vor der

Schwarzheide ist ein Wirtschaftsstandort, in dem sich die Natur ihren Platz bewahrt hat – Schwarzheide hat somit „Meer“ zu bieten. UKo

Haustür. Aber auch in Schwarzheide-Ost befindet sich mit dem Wildschweinteich ein See, der nach der Endsanierung Naherholungscharakter ausstrahlt.

Antwort: Dieser Slogan soll die Schwarzheider für ihre unmittelbare Umgebung sensibilisieren. Selbst manch Alteingesessenem ist nicht bewusst, dass wir z. B.

Schwarzheider bangen um ihr Traditionsfest In diesen Tagen erreichten mich zahlreiche Spekulationen und Anfragen, wie die folgende von Ursula Lehmann, die mich persönlich zum Thema Wasserturmfest ansprach. Frage von Ursula Lehmann: „Wird das Wasserturmfest weitergeführt? Stimmt es, dass das Wasserturmfest künftig, wie der Weihnachtsmarkt, auf dem Dorfplatz stattfinden soll?“ Antwort: Die ehrenamtliche Arbeit des Kultur- und Heimatvereins kann man gar nicht genug würdigen. Jeder, der schon einmal in die Organisation eines Festes eingebunden war, weiß dass es tausend Dinge zu beachten gibt. Diese zu koordinieren und so erfolgreich umzusetzen, wie wir es beim letzten Wasserturmfest wieder erleben durften, verdient Respekt und Anerkennung. Hierfür gebührt den Mitgliedern des Kultur- und Heimatvereins und ihrem Vorsitzenden Michael Quanz unser aller Dank. Das Wasserturmfest ist das einzige Traditionsfest in

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Schwarzheide und mein größter Wunsch ist es, dieses Fest auf jeden Fall weiterzuführen; und zwar genau dort weiterzuführen, wo es hingehört – nämlich auf den Wasserturmplatz! Diskutiert wird auch über die Finanzierung des Festes. Der Verein geht mit der Unterzeichnung von Verträgen für das Fest ein finanzielles Risiko, in Höhe von ca. 20 T€, ein. Bei schlechtem Wetter, und das war in der Vergangenheit leider häufig der Fall, deckten die Einnahmen den Einsatz nicht ab. Sofern diese Situation eingetreten war, erfolgte der Ausgleich der Mindereinnahmen stets durch die Stadt Schwarzheide. Diese Risi-

kräftig mit anfassen. Alles, was ich als Bürgermeister tun kann, um dieses Fest weiter am Leben zu erhalten und alles, was in meiner Macht steht, um diesen aktiven Verein zu unterstützen, werde ich tun. Dieser Verein leistet unschätzbare Dienste für unsere Gemeinschaft. Ich denke hierbei an die vielen Ausstellungen im Heimatmuseum, an die Archivarbeit zur Aufarbeitung unserer Chronik, an die Betreuung des Spielplatzes am Vereinshaus oder die Betreuung der monatlichen Seniorenrunde im Bürgerhaus. Das kulturellgesellschaftliche Leben in unserer Stadt ist untrennbar mit der ehrenamtlichen Tätigkeit des KHV verbunden. Für dieses außerordentliche Engagement kann man nicht genug danken! Ich rufe an dieser Stelle alle Schwarzheider auf: „Bitte unterstützen Sie persönlich, mit Ihrer aktiven Mitgliedschaft im Kultur- und Heimatverein, die Arbeit dieses Vereins. Helfen Sie mit, dass unser Traditionsfest uns Allen auch in der Zukunft erhalten bleibt. Vielen Dank!“ Ihr Christoph Schmidt

koabsicherung bestand, besteht und wird auch weiterhin bestehen. An dieser Stelle danke ich auch den Stadtverordneten, die meiner Finanzierungsbitte zum Ausgleich der Mindereinnahmen bisher folgten und auch zukünftig folgen werden. Im Gespräch mit Vereinsmitgliedern wird ein weiteres Problem sehr deutlich. Der hohe Altersdurchschnitt der Mitglieder und die enormen Anstrengungen, die mit der Organisation und Durchführung des 3-TageFestes einhergehen, sind immer schlechter miteinander vereinbar. D. h. der Verein braucht junge Mitglieder, die die „alten Hasen“ aktiv unterstützen und



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Budosport Budosportler werden

22. Sommerlager Anfang August fand das traditionelle Kampfsportsommerlager statt. Unter den 57 Sportlern waren auch Sarah aus den USA, Torsten aus der Schweiz und Robert und Philipp aus Ludwigshafen/Mainz. 20 Kampfsportler kamen aus Berlin. Die Judotrainer Bertram Bracher und Volker Kurze (jeweils 3. DAN) leiteten gemeinsam mit Ralf Wilke (1. DAN), Frank Krüger (1. DAN), Max Heyde (1. DAN) und Anett Oder (2. DAN) die Trainingseinheiten. Pro Tag gab es fünf Unterrichtseinheiten im Karate, Judo und Tae-Kwon-Do. Claudia Lebreton stand für Maßnahmen der ersten Hilfe bereit. Für die Versorgung war unter anderem Sarah Kurze verantwortlich. Das abwechslungsreiche Essen wurde vom Penny-Markt Schwarzheide mit Obst und Gemüse bereichert. Am Sonnabend gab es ein leckeres Backschwein, das liebevoll von der Fleischerei Lehmann in Ruhland vorbereitet und teilweise gesponsert wurde. Das 22. Sommerlager war wieder ein voller Erfolg. VKu/Red

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Die Judoabteilung des Budosport Schwarzheide e. V. nimmt wieder neue Mitglieder auf. Ob 5 oder 60 Jahre – Judo ist eine Sportart für Jedermann. Ihr findet uns immer montags und mittwochs in der Zeit von 16:00 bis 19:30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Wandelhof in

der Geschwister-Scholl-Straße. Wir beginnen mit der Judofallschule und mit viel Gymnastik zur Steigerung der Beweglichkeit. Wir freuen uns auf Euch! Bitte den Jogginganzug nicht vergessen. VKu/Red www.Budosport-Schwarzheide.de

Arbeit an der Sporthalle geht weiter Bereits in den letzten Ausgaben haben wir über die Bauarbeiten am künftigen Vereinsdomizil – der Turnhalle des ehemaligen Gymnasiums – berichtet. Zwischenzeitlich ist es uns gelungen, die Anbindung der Medien vorzunehmen. Damit verfügen wir nun über einen Abwasser-, Wasser- und Stromanschluss.

Nach Fertigstellung der Arbeiten im Außenbereich geht es drinnen weiter. Hier benötigen wir noch dringend Hilfe. Wir suchen Fachleute aus dem Sanitär- Heizungsbereich, aus dem Elektrikerbereich und Malerfachleute. Des Weiteren benötigen wir auch weiterhin Ihre finanzielle Unterstützung. VKu/Red

Ortsverein gegründet Der DRK Ortsverein Schwarzheide hat sich am 09. August neu gegründet. Als Vorsitzender des Vereins fungiert Christian Gröbe. Die Mitglieder treffen sich jeden 2. Mittwoch (an ungeraden Wochen) um 18:00 Uhr im Vereinsraum des Feuerwehrdepots SchwarzheideWest. Der Schwarzheider DRKOrtsverein freut sich über jedes neue Mitglied. Das DRK wird künftig auch die Kameraden unserer Wehren regelmäßig für ihre Einsätze schulen. UKo Kontakt: Christian Gröbe Tel.: (03574) 4657880 [email protected]

Spendenkonto: Sparkasse Niederlausitz BLZ: 180 550 00 Konto: 3 072 000 297 Verw.-zweck: „Vereinshaus“ Kontakt: Volker Kurze Tel.: (035752) 77512 Mail: [email protected]

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Wohnen

Matroschka, Wodka, Mondrakete... ...beim SCC ist Russenfete Unter diesem Motto startet der Schwarzheider Carnevalclub e. V. (SCC) in seine 35. Session. Mit einem tiefen Griff in die Klischee-Kiste kommt alles, was das alte und neue Russland ausmacht auf die Bühne und wird durch den Kakao – oder besser durch den Wodka – gezogen. Schon jetzt wähnt man sich im Saal des Narrenhofes auf den Roten Platz in Moskau versetzt, denn das Deko-Team arbeitet trotz umfangreicher Umbaumaßnahmen fieberhaft am echt russischen Ambiente. Da wird es keinen wundern, wenn plötzlich Lenin leibhaftig den Raum betritt. Flankiert wird er von traditionellen Matroschkas, dem kleinen pfiffigen Hasen, dem dümmlichen Wolf, Juri Gagarin, einigen KGB-Agenten und vielen anderen legendären „Russen“. Gemeinsam bringen sie das närrische Volk mit ihren Späßen, musikalischen und tänzerischen Darbietungen zum Lachen, bis das Zwerchfell schmerzt. Es gibt für die 35. Session eine neue Getränkekarte – etwas wodkadurchtränkt! Und wenn diese Getränke verkostet wurden, spricht man im Narrenhof auch fließend russisch. Das neue Motto-Programm hat bereits am 16.11. seine Premiere. Doch zuvor übernehmen die Narren am 11.11.2013

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ab 17:00 Uhr unter Führung des neuen Prinzenpaares (oder ist es dieses Mal ein Zarenpaar?) Hartmut dem I. und Kerstin der I. die Macht in der Stadt. Dann wird das Rathaus gestürmt und der Bürgermeister darf mit seinem Gefolge – ganz nach russischer Bürokratie – einen Antrag auf Beteiligung an der Behördentätigkeit stellen. Ob wohl bis Aschermittwoch eine Entscheidung getroffen wird? Wer die Veranstaltung im November verpasst, hat am 22. Februar bzw. 1. März 2014 noch einmal die Gelegenheit, unsere russischen Helden zu erleben und für besonders standhafte Karnevalisten ist der „Rosenmontagsball“ wieder Höhepunkt und Abschluss der Session. Zuvor haben wir aber noch einige Jubiläen zu feiern: Am 27.2.2014 laden die Männer des SCC zum

10. Mal zur Weiberfastnacht ein. Ebenfalls zum 10. Mal wird mit den Bewohnern der Senftenberger Behindertentagesstätte Karneval gefeiert. Den absoluten Höhepunkt der 35. Session wird unser 30. Karnevalsumzug bilden. Mit geänderter Wegstrecke und vielen Gastvereinen laden wir die Schwarzheider und ihre Gäste am 15. Februar 2014 zum Umzug durch SchwarzheideWest ein. Die freiwillige Feuerwehr und der Heimatverein sorgen am Wegesrand für gastronomische Betreuung. Der Umzug endet im Narrenhof und gipfelt in einer tollen Russen-Party bei freiem Eintritt. Wer Spaß an Karneval hat oder einfach mal reinschnuppern möchte, ist beim SCC herzlich willkommen. Hier können sogar Gäste ohne Kostüm einen Preis gewinnen. Wir sehen uns!

SCC-Termine 8. Weinverkostung 27. September 2013 10 erlesene Weine und Vier-Gänge-Menü sowie gemütliches Beisammensein Großer Kabarett Abend 29. September 2013 Das Spötter-Trio – Politisch satirisches Kabarett Feuerwerksvorführung 25. Oktober 2013 Mit SCC-Kartenvorverkauf Sturm aufs Bürgerhaus 11. November 2013 Premieren-Gala 16. November 2013 Whiskey Verkostung 06. Dezember 2013

Info´s & Tickets erhalten Sie unter: Steuerkanzlei Ehmke Ruhlander Straße 138 01987 Schwarzheide Tel.: (035752) 9120



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Wohnen Sport & Bewegung

Förderverein SeeCampus

Veranstaltungen

für Kleinkinder

Kunstbuch immer ein schönes Geschenk

IV. Quartal 2013

Kinder, die sich viel bewegen und dabei ihren Körper und dessen Grenzen kennenlernen, stärken ihr Ich-Gefühl. Das heißt: Sport macht nicht nur schlank und schlau, sondern auch selbstsicher. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Gesunde Kinder Niederlausitz laden wir Eltern und Kinder am 09. Oktober 2013 in der Zeit von 15:30 bis 17:00 Uhr recht herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein.

An dieser Stelle möchten wir Sie auf unser Buch „Malerische Streifzüge um den SeeCampus“ als schöne Geschenkidee aufmerksam machen. Mit den 70 Aquarellen des Salzburger Malers Bernhard Vogel ist ein bemerkenswerter künstlerischer Blick eines Außenstehenden auf unsere Region gelungen. Dieses wundeschöne Kunstbuch ist in der SeeCam-

pus-Bibliothek zu einem Preis von 25,00 € erhältlich. Mit dem Kauf wird auch die weitere Arbeit unseres Fördervereins unterstützt. Viele weitere Informationen zum Förderverein SeeCampus Schwarzheide – Lauchhammer e. V. und seinen Aktivitäten finden Sie im Internet unter: www.seecampus-ev.de.

25. Oktober 19.00 Uhr Eugen-Roth-Programm der Gymnasiasten & satirische Beiträge des Schriftstellers Olaf Waterstradt mit musikalischer Begleitung in der Aula des SeeCampus 29. November 19.00 Uhr Altberliner Weihnachten in der Aula des SeeCampus Ein bunter Reigen von Liedern, Schnurren, Anekdoten und Geschichten

Erfahren Sie – im Gespräch und aktiv mit Ihrem Kind – worauf Eltern achten müssen, wenn Sie Zwei- bis Dreijährige an Sport und Bewegung heranführen wollen. Wie weit ist mein Kind in seiner motorischen Entwicklung und wie kann diese gefördert werden? Wie kann ich mein Kind für Sport und Bewegung begeistern? Was kann ich von Kindersportangeboten und Eltern-Kind-Kursen erwarten? Bitte mitbringen: • Sportbekleidung • Handtuch • Getränke

Gelebte Städtepartnerschaft Erntedankfest in Krosno Traditionell findet in unserer Partnerstadt Krosno Odrzanskie in Polen das Erntedankfest statt. Anlässlich dieses Festes flechten die einzelnen Gemeinden unserer Partnerstadt ihre Erntekronen aus Getreide und sagen damit Danke an die Arbeit der Landwirtschaft. Die schönste Erntekrone wird prämiert. Auch die Stadt Schwarz-

heide hat sich in diesem Jahr mit einem Erntedankkranz am Wettbewerb beteiligt. Den Preis, einen Drucker, hat Bürgermeister Schmidt an die Jugendbegegnungsstätte einer kleinen Gemeinde der Stadt Krosno gestiftet. In diesem Jahr hat erstmalig auch der Männergesangsverein 1846 Ruhland e. V. die Schwarzheider Delegation

begleitet, um beim Erntedankfest in Krosno aufzutreten. „An dieser Stelle möchte ich nochmals herzlich Danke für die Unterstützung sagen“, so der Schwarzheider Bürgermeister. „Der Ruhlander Männergesangsverein hat uns mit seinen klangvollen Gesangseinlagen würdig vertreten. Vielen Dank!“ UKo

Kontakt: PURE-Gesundheit e. V. Ruhlander Straße 1 01978 Schwarzheide Tel.: (035752) 959717 www.pure-gesundheit.com

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Wohnen

Im Fokus des Geschehens Das geht auch uns Senioren an Eine erfolgreiche Seniorenwoche ging zu Ende. Auch in diesem Jahr stellte der Schwarzheider Seniorenbeirat ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Unterstützt wurde das Team von der Stadtverwaltung, der AWO-Seniorentagesstätte, der BASF Schwarzheide GmbH, als Sponsor, und vielen fleißigen Helfern. Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön. Allein die Eröffnungsveranstaltung im RAMADA-Hotel besuchten 97 Seniorinnen und Senioren. „So viele waren wir noch nie“, freute sich Renate Reetz, Vorsitzende des Seniorenbeirates. „Die Stimmung bei allen Veranstaltungen war prima.“ Egal ob die Wanderung mit dem Revierförster, die Info-Veranstaltung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht oder die Exkursion nach Potsdam – der Zuspruch bei den Teilnehmern war auch hier groß.

„Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“ – diesem Motto folgten 25 Seniorinnen, als bei der Letzten, von insgesamt sechs Veranstaltungen, ein Sonderbus nach Senftenberg fuhr. Die Teilnehmerinnen waren sichtlich erstaunt, wie sich das Schloss, der Tierpark und der Hafen entwickelt haben. Interessant und wichtig war das traditionelle Treffen mit dem Bürgermeister Christoph Schmidt (parteilos) und den Abgeordneten Gerd Budich (CDU), Lothar Klemt (SPD) und Werner Rex (Linke). Hier zeigte sich: In

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Feste Termine AWO montags 13:30 Uhr Skat dienstags 13:30 Uhr Kaffeerunde mittwochs 10:00 Uhr Kreativgruppe 12:30 Uhr Tafel SFB donnerstags  10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit

letzter Mittwoch im Monat 16:30 Uhr Schiedsstelle

Das Leben genießen Bereits zur guten Tradition geworden, führt die AWO-Seniorentagesstätte jährlich zu allen Jahreszeiten kleine Feste durch. So auch in diesem Sommer. Bei Gegrilltem und kühler Bowle ließen es sich die Seniorinnen und Senioren der AWO an diesem sonnigen Nachmittag gut gehen.

renarbeit nicht mehr den Anforderungen genügt. Tagesaktuelle Dinge müssen aufgenommen werden. Der Seniorenbeirat wird sich weiterhin stark dafür machen, dass die Probleme der immer älter werdenden Bürger nicht unter den Tisch fallen.

Schwarzheide hat sich im vergangenen Jahr in der Seniorenarbeit viel getan. Aktuellstes Beispiel sind die Eröffnung des Pflegeheimes und der zehn Unterkünfte für Betreutes Wohnen am Schillerplatz. Betrachtet man aber die demografische Entwicklung, dann reicht das bisher Geschaffene nicht aus. Als nächstes Vorhaben in der Stadt wird deshalb die Einrichtung einer Tagespflege favorisiert. In der lebhaften Diskussion kristallisierte sich heraus, dass das Stadtentwicklungskonzept aus dem Jahr 2008 in puncto Senio-

Kleine Spiele und Tanzrunden lockerten die Feier zusätzlich auf. Ein großes Dankeschön sprechen die Senioren an das ehrenamtliche Team um Leiterin, Ricarda Kempe aus. Die Fürsorge und die Hilfsbereitschaft gehen über das normale Maß hinaus. Herzlichen Dank dafür. StP

Zu Gast im Bürgerhaus Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, Frau Böhme erläuterte in ihrer Präsentation die unterschiedlichsten Bestattungsmöglichkeiten und informierte über Kosten und Grabpflegemöglichkeiten. Bürgermeister Schmidt eröffnete die Veranstaltung und stand für Fragen und Anregungen zur Verfügung. StP

Jeden letzten Dienstag im Monat treffen sich die SeniorInnen der Volkssolidarität im Saal des Bürgerhauses, um bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Im Juni diesen Jahres wurde das Treffen zum Anlass genommen, um sich über die Formalitäten des Friedhofswesens informieren zu lassen. Die



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Erziehungshilfe für Eltern Über die Elternbriefe haben wir bereits in der letzten Ausgabe des Stadtmagazins berichtet. Im Folgenden finden interessierte Eltern ein weiteres schönes Angebot der ANE-Elternbriefe Brandenburg. „Ich bin ja gar nicht allein, anderen Eltern geht es genauso!“ – Wenn das manche Mutter, mancher Vater nach Ablauf eines Filmes denkt, dann haben die Elternfilme schon viel erreicht. Denn genau darum geht es den Initiatoren: Eltern mit kleinen Kindern (0 bis 2 Jahre) zu zeigen, dass Babys in allen Familien auf ihre ganz eigene Art und Weise für Turbulenzen, Unsicherheiten, Freude und

Glück sorgen. Dafür haben die Filmemacher Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann 12 Familien begleitet: Zuhause, auf Spielplätzen und in Babygruppen entstanden Szenen, die ungeschminkt das Leben von Babys dokumentieren. Entsprechend der Fragen und

Entwicklungsthemen, die Eltern beschäftigen, sind die Filme strukturiert: Es geht um Babys Sprache, wie Eltern Signale besser verstehen, Tatendrang unterstützen und Persönlichkeitsentwicklung fördern können. Dies geschieht, um Eltern in ihrer Erziehungskompe-

tenz zu unterstützen, aber auch um frühzeitig einen präventiven Beitrag zu leisten, um Kinder vor Vernachlässigung und Missbrauch zu schützen. Die Filme sind ein Angebot, das insbesondere Eltern ansprechen soll, die lieber visuell inspiriert als schriftlich informiert werden. Im Film wird auf die jeweils passenden Elternbriefe hingewiesen. Brandenburger Eltern erhalten die DVD kostenlos mit dem Begrüßungspaket. PM/UKo Kontakt: Sabine Spelda Elternbriefe Brandenburg Tel.: (0163) 6646331 oder [email protected]

Kita „Bummi“ 30 Jahre Kita „Bummi“ „Nach einem Brand in Zschornegosda wird um 1757 östlich des Dorfes ein einzelner Bauernhof aufgebaut. Durch den häufigen Wechsel (Wandel) der Besitzer wird er um 1890 als „Wandelhof“ bezeichnet. Das Nebengebäude dient später als Behelfsschule. Ab 1939 lernen in 4 Klassenräumen die Zschornegosdaer Kinder. Ab 1945 wird das Gebäude als Typhus-Lazarett, dann TBC-Heim genutzt.“ 1983 entstand durch einen Umbau der ehemaligen Behelfsschule der Kindergarten „Bummi“ mit damals 72 Plätzen. Im

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Jahr 2003 wurde an der Kindertagesstätte „Bummi“ ein Gedenkstein aufgestellt; es handelt sich um eine Erinnerungstafel, die auf die wichtigsten Daten des Bauerngutes Wandelhof verweist. Chronik/UKo Baubeginn: 1. Spatenstich am 04.01.1983 Bauabschluss: 03.10.1983 Einweihung: 07.10.1983 Kosten: Baumaßnahme: 247,9 TMark Ausstattung: 76,7 TMark

Planschen & Co macht Kinder froh Seit August können sich unsere Kinder über die neue Wasserspielkombination freuen. Wir sind stolz, mit diesem Spielangebot nun auch den Bereich Wasser im Konzept der Kita verwirklicht zu haben. Erfahrungen mit diesem Element bieten den Kindern neue Lernerlebnisse. Sie experimentieren im Umgang mit Sand, Wasser und Matsch, formen, bauen und panschen; der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit einer Pumpe sorgen die Kinder für den Wassernachschub und werden somit im gemeinschaft-

lichen und altersübergreifenden Spiel gefördert. „Viele Hände schaffen viel!“ Mit diesen Worten bedanken wir uns bei den Sponsoren G.U.T. Fendel, Meisterbetrieb Schiller und Gartenbau Frenzel für die Unterstützung. DANKE auch an alle Eltern und das Team der Kita, die mehr als 112 ehrenamtliche Arbeitsstunden in dieses Projekt investierten. DANKE der Eltern-und ErzieherinnenInitiative e. V. Sie stellten die finanziellen Mittel in Höhe von 8.800 € zur Verfügung. MKm/Red gekürzt

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Kita „Entdeckerland“ Da lachte er wieder – der Clown! Das Sommerfest der Kindertagesstätte „Entdeckerland“ ist bereits fester Bestandteil des Jahresprogrammes der Einrichtung und wird traditionell liebevoll und gemeinsam vom Förderverein Entdeckerland e. V. und den Erzieherinnen der Einrichtung vorbereitet.

und Mitglieder des Fördervereins „Entdeckerland“ ihre Schützlinge. An den Ständen roch es nach Bratwurst und Gegrilltem. Zum Kaffee konnten die Gäste aus einer Vielzahl von

Für das Kinderprogramm hatte sich Mike Thieme wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Der böse Zauberer (Mario Sachse) stahl dem Clown (Tobias Dorn) sein Lachen. Aber mit Hilfe der Kinder gelang es letztendlich, das Lachen zurückzuholen und alles zu einem guten Abschluss zu bringen.

durch Eltern und Großeltern selbst gebackenem, leckerem Kuchen wählen. Das traditionelle Zahlungsmittel, den „Taler“ konnte man am Eingang erwerben.

Am 24. August war es wieder soweit. Das Sommerfest lockte bei strahlendem Himmel die Knirpse mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden ins „Entdeckerland“, um sich von dem bunten Treiben verzaubern zu lassen. Mit lustigen Clowns-Kostümen empfingen die Erzieherinnen

Die Zeit verging auch beim diesjährigen Sommerfest viel zu schnell. Aber die schönen Stunden werden noch lange in der Erinnerung bleiben. Danke Förderverein, danke liebe Erzieherinnen für ein ganz tolles Fest. UKo

Kita „Kleeblatt“ „Die Forscherzwerge entdecken die Welt“ Unter diesem Motto stand das Farbenprojekt bei den Winzlingen der Einrichtung. Die Farben, weiß, grün, blau, gelb und rot wurden den Kindern näher gebracht. Jede Farbe wurde eine Woche lang behandelt. Freitags war immer der Höhepunkt, an dem alle Kinder und Erzieher mit einem T-Shirt in der jeweiligen Farbe in die Einrichtung kamen. Außerdem konnten sie an den unterschiedlichsten Angeboten und Experimenten ihren

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Forscherdrang stillen. Zum Beispiel beim Malen mit Farbe auf Papier, beim Herstellen von Fühlsäckchen, Zuckerwürfel in bunte Lebensmittelfarben tauchen, beim Manschen und Malen mit bunter Waschseife, formen mit Salzteig usw. Das Projekt kam super an und die Kinder hatten sichtlich Spaß beim Entdecken und Erforschen der Farben. Abschluss des Projektes war eine kleine Ausstellung mit den geschaffenen Werken der Kinder. AFi-Neu

Die „KLEEBLÄTTER“ helfen! Unterstützung notwendig. Eine Schwarzheider Familie wollte nicht tatenlos zusehen und organisierte in Zusammenarbeit mit der Kita „KLEEBLATT“ einen Flohmarktstand auf dem Wasserturmplatz. Wir wollen uns bei allen Familien für die Bereitschaft, uns mit Sachspenden zu unterstützen, für das Interesse und die finanziellen Spenden aller Menschen recht herzlich bedanken. Weitere Projekte laufen bis Ende September. Wir werden die eingenommenen Gelder an das Hilfswerk UNICEF übergeben. AFi-Neu

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September wollten wir gemeinsam an alle Kinder denken und die unterstützen, welche in Not sind. Es sind Zahlen und Fakten, welche schwer vorzustellen sind. Unschuldige Kinder sind verletzt, verätzt, vergiftet oder getötet. Sie haben Unvorstellbares erlebt und ihr Alptraum wird weiter gehen. Täglich fliehen hunderte Kinder ohne ihre Familien über die Grenzen des Landes Syrien in Sicherheit. Doch um die Massen an Menschen versorgen zu können, ist eine finanzielle



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Aktivitäten der Grundschule

Fröhlich „plappernd“… und gut gelaunt „erstürmten“ am 05. August unsere 246 Schüler regelrecht ihre Grundschule und nahmen sie wieder in Besitz; darunter die 48, noch etwas schüchternen, Erstklässler. Damit sich unsere Jüngsten gleich gut zurechtfinden, übernahmen die 6. Klassen die Patenschaft über die ABC-Schützen. Unterricht zum „Anfassen“… bieten die vielen Projekte und Wandertage. So erkundeten die Zweitklässler mit Revierförster Thomas Sander Wald und Natur.

Aufmerksam lauschten die dritten Klassen dem Kinderbuchautor Werner Färber in der Campusbibliothek. Er las das Buch „Das Krokodil im Silbersee“. Unsere Erstklässler dürfen sich auf „König Drosselbart“ im Theater Neue Bühne freuen. Anspruchsvoll geht es für die Klasse 6 beim Besuch des Landtages im Oktober zu. Neben einer Besichtigung dürfen sie im Rollenspiel als Landtagsabgeordnete Politik machen.

fen Ideen zu eigenen Projekten rund um das Thema „12 Monate“ entwickeln und umsetzen. Das gleiche Ziel wird mit dem Projekt „Berufe“ verfolgt. Beim Projekt „Krabat“ beschäftigen sich die Schüler mit den Sagen rund um die Krabat-Mühle in Schwarzkolm. Höhepunkt soll der Besuch der KrabatMühle sein. Teamfähigkeit Ganz unter dem Motto „Teamfähigkeit“ stand der 3tägige Ausflug unserer 6. Klassen nach Ökotanien in Annahütte. Bereits im Kindesalter ist es wichtig zu lernen, über den eigenen „Tellerrand“ zu schauen, Gemeinschaft zu leben, Vertrauen zu schaffen und Verantwortung zu übernehmen. Sicherheit ist wichtig Richtiges Verhalten im Straßenverkehr, Geschwindigkeit herannahender Autos besser einzuschätzen, das zeigte der ADAC unseren 5. und 6. Klassen. Besonders nachhaltig war die praktische Vorführung von Bremsweg und Kraft der Beschleunigung. Die Kinder durften life im Auto miterleben, welche Wirkungen Gas und Bremse auf Fahrer und Insassen haben. Ebenfalls im Zeichen der Sicherheit stand die Busschule für unsere Kleinsten. Bei der Veranstaltung erwarben die Erstklässler Praxiskenntnisse rund um das Verhalten beim „Busfahren“ – sicher ein-

steigen, sitzen und aussteigen. Ende September erhalten die ABC-Schützen vom ADAC ihre kostenfreien Sicherheitswesten. Fußballturnier Zum 11. Mal fand unser traditionelles Fußballturnier statt. Vom Förderverein der Grundschule ins Leben gerufen und alljährlich organisiert, hat es sich fest etabliert. Als Kooperationspartner steht die BSG Chemie an unserer Seite. Trotz des kühlen Wetters war die Stimmung unter Spielern und Zuschauern toll.

Grundschule setzt auf individuelle Förderung Jeden einzelnen Schüler gezielt und optimal, entsprechend seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen zu fördern und zu fordern, ist auch in diesem Schuljahr unsere pädagogische Zielstellung. In diesem Sinne wünsche ich allen Schülern und Lehrern ein erfolgreiches Schuljahr 2013/2014 und freue mich auf die Mitarbeit und Mitgestaltung unseres Schullebens durch den Förderverein und die Eltern. Elke Voigt, Schulleiterin

Veranstaltungen

In diesem Schuljahr erkämpften sich die Klassen 6a, 5b, 4b, 3a, 2b und die Erstklässler von Flex den Pokal. Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön an die Organisatoren! Wir waren dabei Mit insgesamt 18 Teilnehmern verstärkte die Grundschule die Stadtmannschaft Schwarzheide beim 3. Firmenlauf Westlausitz. Stolz präsentierten sie ihr Mannschaftstrikot. Besonders groß war die Freude, als die Teilnehmer mit einem Pokal vom Firmenlauf aus Senftenberg zurückkamen.

November 13.11.2013: Elternversammlung Kl. 6 „Wie weiter nach Klasse 6?“ 18.11.2013: Eltern-Lehrer-Sprechtag November 2013: Projekt „12 Monate“ Dezember 20.12.2013 Projekttag „Weihnachten“ Ferien 30.09. – 12.10.2013: Herbstferien 02.12.2013: variabler Ferientag 23.12. – 03.01.2014: Weihnachtsferien

Projektarbeit Das Lernangebot wird abgerundet durch unsere Projektarbeit. Beim Projekt „12 Monate“ sollen die Schüler aller Klassenstu-

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Emil-Fischer-Gymnasium Staat in Asien – hohe Berge – Eis & Schnee – Mt. Everest Diese Aussagen fielen uns zu Nepal ein, doch es gibt viel mehr über das Land, seine Menschen und über die Kinder und ihre Schulbildung zu erfahren und zu lernen. Von den Sedlitzer Bergfreunden erfuhr Frau Schmidt über die Reisen von Frau Vehma nach Nepal und ihr Arrangement im Bildungsbereich. Da wir unser Wissen über diesen Hochgebirgsstaat vertiefen wollten, luden wir uns für den 10. Juni – einen Tag vor unserer Klassenfahrt – Frau Vehma als Gesprächspartnerin ein. So konnten wir gewiss sein, viele persönliche Eindrücke per Bild und Ton vermittelt zu bekommen. Der Projekttag begann mit einer kurzen Vorstellung von Frau Vehma, der traditionellen Kleidung der Kinder in Bungamati, typischen persönlichen Gegenständen und natürlich mit den geographischen Grundlagen zum Land. Neben diesen Informationen erhielten wir wichtige

Hinweise über den möglichen Schulbesuch der Kinder, denn nur wenn die Eltern das Schulgeld und die Schulkleidung bezahlen können, dann können sie auch eine Schule besuchen. Wir arbeiteten mit dem nepalesischen Kalender und versuchten unser Geburtsdatum zu errechnen. Dies war nicht ganz einfach, denn in Nepal haben wir schon das Jahr 2070. Nicht weniger schwierig war das Schreiben unserer Namen, doch mit Geduld und entsprechender Hilfe gelang es uns schließlich. Einige praktische Dinge konnten wir an diesem Tag auch ausführen, so gestalteten wir Gebetsfahnen oder versuchten uns an landestypischen Spielen. Nach einer kurzen Pause berichtete uns Frau Vehma über ihren Besuch in der Schule von Daya Ram in Bungamati. In dieser Schule lernen gehörlose und blinde Kinder, sie leben im angegliederten Hostel. Dies hört sich gut an, denn sie

uns gezeigten Fotos zu erkennen. Unsere Eindrücke zu den Projektstunden brachten wir nicht nur bei den abschließenden Meinungsäußerungen und Fragen zum Ausdruck, jeder Schüler zückte am Ende sein Portemonnaie und unterstützte so den Kauf eines behindertengerechten Fahrrades für die Kinder der Schule von Daya Ram in Nepal. Wir hoffen sehr, dass dieses Rad den Kindern Freude bringt und werden auch in der Folge versuchen, mit den Schülern Kontakt aufzunehmen. Klasse 7a & P. Schmidt

werden nun erstmals mit ihrer Behinderung akzeptiert und erhalten eine Ausbildung, doch die Bedingungen an der Schule und im Hostel sind alles andere als gut. Es fehlt an sehr vielen Dingen, die wir täglich nutzen und das oft sehr verschwenderisch. So ist für die Kinder einmal in der Woche „Waschtag“ – d. h. Ganzkörperpflege und Sachen waschen, aber bei jedem Wetter draußen am Trog und mit kaltem Wasser. Schulbücher, Hefte, Schreibgeräte – alles Mangelware, doch die Kinder sind froh und glücklich, dies ist auf jedem der

Unsere Abiturienten 2013

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Wirtschaft

Deine Zukunft – hier und jetzt! Die Leinen sind gelöst, die Segel gesetzt. 63 Jugendliche haben im September eine Ausbildung bei BASF in Schwarzheide begonnen. Vor den Schulabgängern liegen drei lehrreiche Jahre, in denen sie nicht nur das Hand-

werkszeug für ihren Beruf erlernen, sondern auch ein weltweit agierendes Unternehmen kennenlernen. Die BASF Schwarzheide GmbH bildet in vier verschiedenen Berufen und drei dualen Studien-

Stolz halten die jungen Facharbeiter der BASF ihre Abschlusszeugnisse in den Händen. Fotos: BASF

gängen aus. „Mit knapp zehn Prozent liegt die Ausbildungsquote am Lausitzer Produktionsstandort über dem Bundesdurchschnitt. Seit Jahren bilden wir über Bedarf aus. Damit sichern wir nicht nur die Leistungsfähigkeit des Standortes, sondern fördern auch die nachhaltige Entwicklung der Region“, betont Sabine Neumann, Leiterin der Ausbildung. Jetzt heißt es Kurs nehmen auf das kommende Jahr. Jugendliche, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren, können sich ab sofort für das Ausbildungsjahr 2014 bewerben. Gesucht sind künftige Chemikanten, Mechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.basf-

schwarzheide.de oder vor Ort beim Tag der Ausbildung. Vormerken: 19.Oktober 2013 Am 19. Oktober lädt die Ausbildung auf das Unternehmensgelände an der Naundorfer Straße 1 ein. Von 10.00 bis 15.00 Uhr zeigen Ausbilder und Azubis, was es heißt bei BASF zu lernen und zu arbeiten. Ihr Wissen und Geschick können Besucher bei Experimenten auf die Probe stellen und zugleich einen Einblick in die Berufspraxis erhalten. Wer bereits weiß, welchen Beruf er bei BASF erlernen möchte, der ist eingeladen zu einem Bewerbertraining. Mitarbeiter des Recruiting beraten und vergeben Termine für einen Eignungstest. Wichtig: Unterlagen nicht vergessen. BASF

Mit Stipendium ausgezeichnet Bereits zum 13. Mal hat die Dehmel Stiftung am 12. Juni 2013 Jugendliche aus der Region für ihre sehr guten Leistungen in der Schule und ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Zur Feierstunde im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH überreichte Dr. Hans-Hermann Dehmel, Vorsitzender der Stiftung, an die

Abiturienten Konstanze Klar (Schwarzheide), Christoph Ernst (Hoyerswerda), Jasmin Zernikow sowie Inga Hoffmann (beide Senftenberg) ein Stipendium für ihr bevorstehendes Studium. Damit möchte die Dehmel Stiftung die Jugendlichen auf ihrem weiteren Bildungsweg unterstützen, ihr Engagement in der Lausitz

würdigen und sie ermuntern, sich weiterhin in die Gesellschaft einzubringen. Im Jahr 2000 gründeten Dr. Hans-Hermann Dehmel und seine Ehefrau Gisela Dehmel die gleichnamige Stiftung zur Unterstützung von Bildung, Forschung und Wissenschaft sowie hilfsbedürftiger Personen in der Lausitz. Heute macht sich die

Stiftung durch die Vergabe von Stipendien, das Fördern von Bildungseinrichtungen, naturwissenschaftlichen Forschungsprojekten, wertvollen Kunst- und Kulturgütern sowie durch die Hilfe in sozialen Notfällen stark für die Region. Weitere Informationen im Internet unter www. dehmelstiftung.de BASF

Die Stipendiaten des Jahrgangs 2013 im Gespräch mit Dr. Hans-Hermann Dehmel (r.).

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Fotos: BASF

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abschluss liebt anfang Man lernt nie aus. Denn nach der Schule ist vor der Berufswahl. BASF bietet Ausbildung mit Zukunft – in einer der spannendsten Branchen überhaupt. Viel Praxisbezug, attraktive Vergütungen und Top-Chancen auf den sicheren Berufsweg gehören dazu. Unsere Azubis in Schwarzheide zählen zu den Besten ihres Fachs. Wir freuen uns schon auf Sie! Wenn Leistung zur Lehre wird, ist das Chemie, die verbindet. Bei BASF in Schwarzheide. Jetzt bewerben unter www.basf.com/ausbildung

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Im Sinnestaumel experimentieren Sie flimmern und flattern, wackeln und wimmeln, tanzen und täuschen. Sie bringen die Augen des Betrachters zum Taumeln und lassen ihn seinen Sinnen nicht trauen. Die Rede ist von den Kunstwerken, die in der Ausstellung „Augentaumel“ im Kulturhaus noch bis zum 27. Oktober zu sehen sind. Alle 53 Werke sind Leihgaben aus dem Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt und werden der Stilrichtung „Op Art“ zugerechnet, die in den 1960er Jahren entstand. Künstler untersuchten dabei optische Täuschungen und Phänomene der Wahrnehmung. Die Kunstwerke der „Op Art“ be-

ziehen den Betrachter auf verschiedene Weise ein. Mal entstehen im Auge des Betrachters optische Täuschungen. Mal sind Spiegel in die Werke integriert

und der Betrachter wird selbst Teil des Werkes. Oder aber der Betrachter muss sich vor dem Bild bewegen, damit sich ein optischer Effekt einstellt.

Im „Optischen Kabinett“ sind die Besucher der Ausstellung zum Experimentieren eingeladen. Optische Täuschungen werden hier anschaulich erklärt und man erfährt, wie leicht sich das menschliche Auge hinters Licht führen lässt. Die Ausstellung ist täglich von 12:00 bis 18:00 Uhr zu sehen. Termine für Gruppenführungen nimmt Kathrin Ehrlich unter Tel. (035752) 62295 entgegen.

Staunen, ausprobieren und begreifen kann man im Optischen Kabinett.  Fotos: BASF

Tip: Führung durch die Ausstellung • Donnerstag, 26. September • Donnerstag, 24. Oktober jeweils um 17:00 Uhr BASF

ILB - Förderprogramm Förderung für selbst genutztes Wohneigentum Bereits mit der Grundförderung erhalten Sie ein zinsfreies Darlehen in Höhe von 50.000 Euro. Bei geringeren Einkommen, wenn zu Ihrem Haushalt Kinder oder schwerbehinderte Angehörige gehören, durch besondere Energieeffizienz oder im Fall von Auflagen des Denkmalschutzes erhöhen wir die Förderung durch umfangreiche Zusatzdarlehen.

Kauf, Neubau, Modernisierung Sie möchten eine Wohnung oder ein bestehendes Gebäude kaufen? Ihr Wohneigentum muss nach dem Kauf instand gesetzt und modernisiert werden? Oder planen Sie, Ihre eigenen vier Wände neu zu bauen?

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Energetische Sanierung Sie nutzen Ihr Wohneigentum bereits selbst und möchten es nachhaltig modernisieren und instandsetzen? Als Grundförderung erhalten Sie ein zinsfreies Darlehen in Höhe von 40.000 Euro. Bei geringeren Einkommen, für besonders energieeffiziente Maßnahmen oder im Fall von Auflagen des Denkmalschutzes erhöhen wir die Förderung durch umfangreiche Zusatzdarlehen.

Wesentliche Anforderungen • Ihr Wohnobjekt wurde vor dem 3.10.1990 neu gebaut. • Sie erreichen das Neubau-Niveau gemäß den Vorgaben der Energieeinsparverordnung.

oder bestehenden Wohnraum wieder herrichten, um ihn anschließend an selbst nutzende private Haushalte zu verkaufen. Eine der Wohnungen können Sie sogar selbst beziehen.

Behindertengerechter Umbau Sie sind Eigentümer, Mieter oder Vermieter und müssen den Wohnraum für schwerstbehinderte Personen umbauen? Wir fördern die Umbaumaßnahmen mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 25.000 Euro.

Um die Förderung zu erhalten, müssen die städtebaulichen Anforderungen an das Gebäude erfüllt sein. Die Darlehen betragen 500 Euro je m² Wohnfläche im Bestand bzw. 350 Euro je m² Wohnfläche für Neubauvorhaben. Auch hier sind Zusatzdarlehen möglich.

Um- und Ausbau von Wohnraum Sie bauen Ihr selbst genutztes Wohneigentum um und erweitern es oder Sie schaffen eine zweite Wohnung? Wir unterstützen Sie mit einem zinsfreien Darlehen in Höhe von 20.000 Euro. Anschubfinanzierung Wir fördern Sie mit einer Anschubfinanzierung, wenn Sie Wohneigentum neu schaffen

Die Darlehen sind drei Jahre zins- und tilgungsfrei. PM/UKo Kontakt: Steinstraße 104-106 14480 Potsdam Tel.: (0331) 660-1322 Fax: (0331) 660-1491 [email protected] www.ilb.de

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35 neue Auszubildende bei FRÄNKISCHE AzubiCamp zur Vorbereitung Insgesamt 35 Jugendliche und junge Erwachsene starteten in ihre Ausbildung bzw. ihr Duales Studium bei FRÄNKISCHE in Königsberg und den Zweigwerken Bückeburg und Schwarzheide. Das sind so viele wie noch nie, denn das international aufgestellte Unternehmen wappnet sich für die Zukunft und beugt dem drohenden Fachkräftemangel vor. „Wir handeln mit Weitblick und planen langfristig“, betont Otto Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter von FRÄNKISCHE. „Unsere Rohre werden zwar von Maschinen gemacht, unser Erfolg jedoch von Menschen. Deshalb investieren wir seit jeher in eine gute Ausbildung und haben die Anzahl der Ausbildungsplätze noch erhöht.“

Um die Auszubildenden optimal auf Ausbildung und Berufsleben vorzubereiten, veranstaltete das Familienunternehmen schon zum 2. Mal ein AzubiCamp. Schlüsselkompetenzen wie Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft, Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durch-

die Auszubildenden auch persönlich weiter, denn sie sehen, wo sie stehen und woran sie noch arbeiten können“, erklärt Katharina Bauer, Leiterin Ausund Weiterbildung bei FRÄNKISCHE. Alexander Becker aus Leipzig beginnt seine Ausbildung als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik im Werk Schwarzheide. Weitere Ausbildungsberufe bei FRÄNKISCHE sind Industriemechaniker für Maschinen- und Anlagenbau, Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufmann und ITKaufmann sowie verschiedene Duale Studiengänge. FRÄNKISCHE

haltevermögen, aber auch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sind wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung und standen im Fokus des Programms. Im Kletterwald galt es, sich selbst und Anderen zu vertrauen und eigene Grenzen auszuloten, zum Floßbau mit Wettrennen brauchte es gute Selbstorganisation und Teamgeist. „Das AzubiCamp bringt

www.fraenkische.com

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Firmenporträt Fliesenmarkt Petersohn Der Fliesenmarkt Petersohn Schwarzheide GmbH wurde 1991 gegründet und befindet sich seit 1997 mit großer Ausstellung, Lager und Natursteinwerkstatt im Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd. Das Unternehmen hat sich bis heute kontinuierlich durch Erweiterung der Servicepalette und Erhöhung der Servicequalität zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb entwickelt. Seit 2006 ist der Fliesenmarkt auch zertifizierter Fachhändler der Fa. Tulikivi. Im eigenen Specksteinstudio kann man die Faszination des Feuers der aus altem finnischem Speckstein gefertigten Ofenmodelle neu erleben. Im Fliesenmarkt Petersohn werden heute 14 Mitarbeiter, darunter 10 Fliesenleger

beschäftigt. Auf etwa 600 m² präsentiert das Unternehmen seine Ausstellung. Erstklassige Materialvielfalt und jahrelange Erfahrung gepaart mit Kreativität und Ideenreichtum lassen immer wieder ganz individuelle Lösungen entstehen. Zur visuellen Beratung steht eine moderne 3D-Badplanung zur Verfügung.

Der Fliesenmarkt bietet Komplettservice aus einer Hand im privaten Wohnungsbau. Die qualitätsgerechte Realisierung wird von einem Team aus Fachleuten und Meistern mit exzellentem handwerklichen Können garantiert. Seine langjährigen Erfahrungen gibt das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb an junge Fliesen-, Plat-

ten- und Mosaikleger weiter und garantiert so auch noch Morgen individuelle Lösungen aus Meisterhand. Wissenswertes: - 1991 gegründet - 14 Mitarbeiter beschäftigt - 1 Auszubildender Ausbildungsberufe: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Kontakt: Fliesenmarkt Petersohn GmbH Geschäftsführer Uwe Petersohn Carl-Benz-Ring 8 01987 Schwarzheide Tel.: (035752) 7167 Fax: (035752) 7152 [email protected] www.fliesenmarkt-petersohn.de

Autohaus F. Herrmann GmbH Autohaus F. Herrmann GmbH ist seit 25 Jahren Ihr Partner rund ums Auto. Begonnen hat alles 1988 in Schipkau mit einer Karosseriewerkstatt. Seit 1991 sind wir Honda Vertragshändler. Das Autohaus an der Bundesstraße 169 in Schwarzheide wurde 1993 eröffnet. In unserem traditionsreichen Unternehmen finden Sie die langjährige Kompetenz mit persönlicher Beratung, die Sie von einem familiengeführten Betrieb erwarten. Bestens geschult für Fahrzeuginspektionen aller Art, erfahren Sie in der typenoffenen Werkstatt erstklassige Qualitätsarbeit. Als Karosseriefachbetrieb gilt das auch für die Unfallinstandsetzung. Abgerundet wird das Komplettangebot durch unsere Zusatzleistungen wie zum Beispiel Reifeneinlagerung, Werkstattersatzfahrzeug,

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Hol- und Bring- Service, eigene Waschhalle für Fahrzeugaufbereitung, Zubehörangebot, Smart Repair und vieles mehr. In Verkaufsangelegenheiten steht dem interessierten Kunden für eine Beratung fachkundiges Personal zur Verfügung. Neben Neufahrzeugen der Marke Honda, bieten wir ständig eine Auswahl guter Gebrauchtwagen mit Garantie. Wenn einmal nicht das richtige dabei ist,

suchen wir Ihren Traumwagen auch europaweit. Zum Rundumangebot gehören hier Finanzierung, Ablösung laufender Kredite, Zulassungsservice und Versicherungsangebote. Autofahren, ja: aber die Benzinkosten lassen viele Kunden stöhnen. Auch dafür haben wir eine Lösung. Wir rüsten Benzin-Fahrzeuge mit Flüssiggasanlagen nach. Das geht bei fast jedem Benziner und kostet

für ein Vierzylinder-Fahrzeug zwischen 2300 und 2700 Euro je nach Modell. Immerhin lassen sich durch das Fahren mit Flüssiggas etwa 50 Prozent Kraftstoffkosten sparen. Und das Tankstellennetz ist mittlerweile gut ausgebaut. Auch direkt am Autohaus können die Kunden das Flüssiggas tanken. Das Fahrzeug kann selbstverständlich auch weiter mit Benzin betrieben werden, die Umschaltung ist auch während des Fahrens möglich. Wir beraten Sie gern dazu. Kontakt: Autohaus F. Herrmann GmbH Geschäftsführer Frank Herrmann An der B169 01987 Schwarzheide Tel.: (035752) 80381 [email protected] www.honda-herrmann.de

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Termine

Erstes Hof- und Sängerfest Vor genau 130 Jahren gründete sich der Gesangsverein „Liederkranz“. Der Gesangsverein ist eng mit der Sängereiche verbunden. Ein Aufruf, uns Informationen zur Sängereiche zukommen zu lassen, war erfolgreich. Besonders Karl-Heinz Kurze hat sich dieser Problematik angenommen und das Geheimnis der Sängereiche gelüftet. Es entstand eine Abhandlung über das musikalische Wirken in Schwarzheide.

heimnis auch für die Öffentlichkeit lüften. An diesem Tag werden verschiedene Chöre auftreten, so dass wir das Jubiläum würdig feiern können und auch die neue Heimatbroschüre wird käuflich zu erwerben sein. Gastronomisch werde Sie im Vereinshaus des Kultur- und Heimatvereins versorgt. Michael Quanz, Vorsitzender Kultur- & Heimatverein Red gekürzt/UKo Programm

Am 28. September wollen wir die Sängereiche feierlich wieder Einweihen und das Ge-

09:30 Uhr Aufbruch zur Sängereiche ab Vereinshaus des Kultur- und Heimatvereins 10:00 Uhr Beginn der Festveranstaltung an der Sängereiche zum 130. Jahrestag der Gründung des Männergesangsvereins „Liederkranz“

Abschied von Hans-Joachim Herrmann Hans-Joachim Herrmann war der erste Bürgermeister der Stadt Schwarzheide nach der politischen Wende im Jahr 1990. Er lenkte und leitete die Geschicke der Stadt Schwarzheide bis Dezember 1993. Unter seiner Leitung wurden Projekte, wie die Erschlie-

ßung der Gewerbegebiete Schwarzheide-Süd und Mitte sowie die Erschließung des Wohnungsbaugebietes „Gefluderstraße“ beauftragt und weitestgehend umgesetzt. Als Hauptverwaltungsbeamter der Nachwende strukturierte er die Verwaltung neu, übergab Kindereinrichtungen in private Trägerschaften und begründete die erste Jugendbegegnungsstätte in Schwarzheide. Hans-Joachim Herrmann verstarb am 24. Juli im Alter von 72 Jahren. Die Stadt Schwarzheide wird Hans-Joachim Herrmann im ehrenden Gedenken behalten.

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Termine Kulturund Heimatverein

10:30 Uhr Enthüllung einer Tafel an der Sängereiche

Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat ab 14:00 Uhr Kaffee im Vereinshaus.

Die kleine Festveranstaltung wird vom Männergesangsverein 1846 Ruhland begleitet.

Öffnungszeiten Ausstellungsräume: Montag bis Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr und nach Absprache auch unter Tel. (035752) 50450.

11:00 Uhr Ausstellungseröffnung im Vereinshaus des Kultur- und Heimatvereins über das musikalische Wirken in Schwarzheide 14:00 Uhr Darbietungen des Männergesangsvereins 1883 Arnsdorf, des Evangelischen Kirchenchors „ecclesia cantica“ sowie des Blockflötenkreises und des gemischten Chores Ruhland in der Lutherkirche

Veranstaltungen: 28. September Hof- und Sängerfest 13. Oktober Erntedankfest 27. Oktober Ende der Sommerzeit 10. November Bald ist Martinstag 24. November Totensonntag 08. Dezember Weihnachtsmarkt

In den Chorpausen Orgelspiel auf der historischen Kirchenorgel. Der Tag klingt aus mit Liedern auf der Drehorgel.

Im Gedenken an Gunther Hofmann Aktiv, mitbestimmend und engagiert; so kannte man ihn.

Am 27. August verstarb er plötzlich und unerwartet im Alter von 69 Jahren.

Mit der Gründung des Kulturund Heimatvereins Schwarzheide e. V. im Jahr 1995 stand Gunther Hofmann über sieben Jahre mit an der Spitze des Schwarzheider Vereins. Bereits 1 Jahr zuvor war er Mitbegründer des Schwarzheider Traditionsfestes „Wasserturmfest“, dessen 20-jähriges Jubiläum am 06. – 08. September begangen werden konnte. Ebenso engagiert brachte sich Gunther Hofmann über viele Jahre im Kleintierzüchterverein 1914 Schwarzheide-West e. V. ein.

Die Stadt Schwarzheide wird Gunther Hofmann stets im ehrenden Gedenken behalten.



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Termine

Weihnachtsmarkt 2013

Heimspiele 2013

am 08. Dezember ab 14:00 Uhr rund um die Lutherkirche

28.09.2013, ab 13:45 Uhr wJC, Frauen, Männer 12.10.2013, 10:00 Uhr mJB 19.10.2013, ab 10:45 Uhr wJD, wJC, mJC II, mJC, PF 20.10.2013, ab 10:40 Uhr me/wE, me/wE, me/wE 26.10.2013, ab 12:15 Uhr mJV II, mJB, mJA 09.11.2013, ab 12:15 Uhr wJD, mJC/mJC II, Frauen 23.11.2013, ab 12:15 Uhr mJC II, mJB, mJC, mJA 30.11.2013, ab 15:30 Uhr Frauen, Männer 07.12.2013, ab 12:15 Uhr mJC, mJB, wJB, mJA 14.12.2013, ab 12:00 Uhr wJC, mJB

Vorläufiges Programm: 14:00 – 19:30 Uhr Markt 14:15 Uhr Musikschule Fröhlich 14:45 Uhr Offizielle Eröffnung 15:00 Uhr Märchenspiel 15:30 Uhr Stollenanschnitt

Brückentage Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung Schwarzheide bleibt an folgenden Tagen für den Besucherverkehr geschlossen: Freitag, den 04. Oktober 

Freitag, den 01. November

In dringenden Fällen können Sie sich an den Bereitschaftsdienst der Stadt Schwarzheide unter: Telefon (035752) 85-555 wenden.

Sitzungen der Ausschüsse und StVV 2013 Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr im Bürgerhaus. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Schaukästen. BSA (Bildungs- und Sozialausschuss) 04.11.2013

WBA (Wirtschafts- und Bauausschuss) 05.11.2013

FA (Finanzausschuss) 11.11.2013

HA (Hauptausschuss) 30.09.2013 18.11.2013

StVV (Stadtverordnetenversammlung) 14.10.2013 02.12.2013

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16:00 Uhr Weihnachtssingen 16:30 Uhr Abholen des Weihnachtsmanns mit Lampionumzug 17:30 Uhr Die Schwarzheider Musikanten spielen auf 18:30 Uhr Weihnachtliche Chorklänge in der Lutherkirche

Freuen Sie sich auf die Bastelstraße, unsere Märchenoma, Leierkastenmusik, auf das historische Karussell, weihnachtliches Gebäck und leckeren Glühwein bei hoffentlich winterlichem Ambiente. Ich lade schon jetzt alle Schwarzheider und Gäste herzlich auf unseren Weihnachtsmarkt ein. Ihr Christoph Schmidt

NL Wanderverein e. V. Wanderplan Oktober

Wanderplan November

05. Oktober Grabentour Freiberger Mulde Treffpunkt: 09:30 Uhr, ParkplatzWünschmann-Mühle Strecke: 19 km, mittelschw. Wanderführer: W. Ihle

06. November Im Bad Muskauer Park Treffpunkt: Info ab Oktober beim Wanderführer Strecke: 15 km, leicht Wanderführer: M. Kunert

10. Oktober Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr, AWO Seniorentagesstätte Strecke: 12 km, mittelschw. Wanderführer: H. Glass

07. November Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr, AWO Seniorentagesstätte Organisation: H. Ulbricht

19. Oktober Rund um die Glashütte Treffpunkt: 10:00 Uhr, Deutsches Uhrenmuseum Strecke: 12 km, mittelschw. Wanderführer: H. Glass

23. November Minigolf Treffpunkt: 10:00 Uhr, Minigolf Schwarzheide Organisation: H. Ulbricht Änderungen vorbehalten!

Nähere Information erhalten Sie vom Vereinsvorsitzenden Thomas Wuth unter Tel. (035752) 80052.

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Kolumne

Herbstgrüße des Bürgermeisters Sponsoren des 20. Wasserturmfestes

Allgemein Feuerwerk der Gemeinsamkeit Christoph Schmidt: Voll dankbarer Achtung Sokrates Giapapas: Die Freundschaft bleibt Ingo Senftleben: Ein treuer Ratgeber Elisabeth Mühlpforte: Erster Schritt im Städtebund Jugend lebt Europa Gerd Budich sagt: „Auf Wiedersehen!“ SeeCampusbibliothek Rezept: Gefüllter Kürbis Jubilare: Wir gratulieren

Wohnen

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8 KWG und BMA: Unternehmen mit Herz für Familien KWG: Mehr Sicherheit im Wohngebiet 9 Landrat begrüßt Azubis & Erfolgreicher Abschluss 9 BSG Chemie & Schwarzheide hat „Meer“ zu bieten 10 Leserbriefe: Fragen von Frank Günther und Ursula Lehmann 11 Budosport & DRK Ortsverein gegründet 12 Beim SCC ist Russenfete 13 Förderverein SeeCampus & Gelebte Städtepartnerschaft 14 Sport und Bewegung für Kleinkinder 14 Senioren: Aktiv im Alter 15

Impressum Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel.: (035752) 85-111 [email protected]

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Seite Erziehungshilfe für Eltern & Kita „Bummi“ Kita „Entdeckerland“ & Kita „Kleeblatt“

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Wissen Aktivitäten der Grundschule Schwarzheide Emil-Fischer-Gymnasium: Hilfe für Nepal Emil-Fischer-Gymnasium: Unsere Abiturienten 2013

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Wirtschaft

BASF: Deine Zukunft – hier und jetzt! BASF: Mit Stipendium auszeichnet BASF: Im Sinnestaumel experimentieren ILB-Förderprogramm FRÄNKISCHE: 35 neue Auszubildende Firmenporträt: Fliesenmarkt Petersohn Firmenporträt: Autohaus F. Herrmann GmbH

Termine

Erstes Hof- und Sängerfest Termine des Kultur- und Heimatvereins Abschied von Hans-Joachim Herrmann Im Gedenken an Gunther Hofmann Heimspiele des Handballvereins Ruhland-Schwarzheide, Weihnachtsmarkt 2013 in Schwarzheide Brückentage Stadtverwaltung Sitzungstermine Ausschüsse Wanderplan des NL Wanderverein e. V.

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Ausgabe vom: 25.09.2013 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide Landkreis OSL 3D-Luftbildservice BASF Schwarzheide GmbH FRÄNKISCHE adtower KWG Privatfotos

Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel.: (035752) 509067 Fax: (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare

Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 29.11.2013 Erscheinung: 18.12.2013



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Allgemein

Den Herbst in vollen Zügen „auskosten“ Gefüllter Kürbis Zutaten Für 4 Personen – 400 g Hokkaidokürbis – 250 g gemischtes Hackfleisch – 1 Weizenbrötchen – 100 ml lauwarme Milch – 1 Zwiebel – 6 El Öl – 4 Stiele krause Petersilie – 1 Tl getrockneter Majoran – 1 Ei, Kl. M – 1 Tl Senf – 1 El Kümmelsaat – Salz – Pfeffer

Zusammen mit dem Majoran unter die Zwiebeln mischen und kurz mitdünsten. Lauwarm abkühlen lassen.

Alles mit dem Hack, Ei, Senf und Kümmel zum eingeweichten Brötchen geben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und am

besten mit einer Gabel gründlich durchmischen. Vom Kürbisboden eine sehr dünne Scheibe abschneiden, damit der Kürbis aufrecht steht. Den Deckel abschneiden und die Kürbiskerne großzügig mit einem Esslöffel aus dem Kürbis kratzen. Die Innenseite des Kürbisses salzen und die Hackmasse hineinfüllen. Ein Backblech mit 4 El Öl beträufeln und den Kürbis daraufsetzen. Den Kürbisdeckel danebenlegen.

Zubereitung Brötchen in dünne Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit der Milch übergießen. Zwiebel fein würfeln. 2 El Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei milder Hitze glasig dünsten.

Im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) im unteren Drittel 70 min backen. Den Kürbisdeckel nach 45 min herausnehmen und den Kürbis mit etwas Alufolie abdecken. Den Kürbis 10 min abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden.

Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein hacken.

Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren der Monate Juli bis September! zum 80. Geburtstag: Dieter Droth, Renate Häschel, Gisela Grading, Manfred Kiefel, Manfred Gäsert, Edith Schönemann, Ilse Zielke, Charlotte Hensel zum 85. Geburtstag: Alfred Mudra, Hildegard Großmann, Hildegard Giebe, Brunhilde Richter, Erika Zeidler, Grete Felke

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zum 91. Geburtstag: Hildegard Höptner

zum 95. Geburtstag: Gertrud Jordan

zum 92. Geburtstag: Hildegard Schubert, Elisabeth Kothe, Frieda Quitschke, Else Schuch

zum 96. Geburtstag: Käthe Richardt

zum 93. Geburtstag: Elfriede Pohland, Liesbeth Schendzielorz zum 94. Geburtstag: Irmgard Oder, Annemarie Staff

zum 100. Geburtstag: Heinrich Schrader

Goldene Hochzeit feierten: Helga & Horst Schubert, Heidemarie & Waldemar Ulbrich, Ute & Wilhelm Wiere, Brigitte & Horst Brakrock Diamantene Hochzeit feierten: Ilse & Herbert Matheschke, Chalotte & Alfred Beck, Rosemarie & Hellfried Ziegler, Elli & Alfred Richter

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