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Story Transcript

akzente Mitarbeiterzeitschrift der Kreissparkasse Köln

Gut für die Jugend – ermöglichen, helfen, unterstützen

Ausgabe

4/2019

Editorial

Foto: privat

Foto: Marek Ratajczak

Inhalt

4 Generation Z –

4 Generation Z – eine neue Generation betritt die Arbeitswelt

Foto: Ulrich Jakesch

Aus der KSK

10 Vielen Dank für Ihr Engagement in 2019 12 Zentralbereich 513 stellt sich vor



16 Symbioticon 2019 – wir entwickeln für die Zukunft

nach Mayschoß

Foto: privat

wir entwickeln für die Zukunft

23 Ausflug der Jubilarengemeinschaft

Foto: Wilfried Bolender



20 Wir sind eure neue JAV

ermöglichen, helfen, unterstützen – dies beschreibt unser Engagement für Kinder und Jugendliche in unserer Region schon recht gut. Wir ermöglichen es den Jugendlichen, sich auszuprobieren – zum Beispiel durch die Hochbegabtenakademien oder den Deutschen Gründerpreis für Schüler. Wir helfen, indem wir Chancen eröffnen für Jugendliche, die aufgrund schwieriger Bedingungen keinen leichten Start ins Berufsleben haben – unter anderem durch KURS-Partnerschaften (siehe S. 7) und Bewerbungstrainings. Und wir unterstützen beispielsweise Vereine bei ihrer hervorragenden Arbeit für Kinder und Jugendliche – sei es über das PS-Sparen und Gewinnen, über Kooperationen oder mit Hilfe unserer Stiftungen. Doch wer sind überhaupt die Jugendlichen, für die wir dies tun? Der „Jugend von heute“ wird schon mal nachgesagt, sie sei respektlos, orientierungslos und motivationslos. Aber treffen diese nicht gerade rühmlichen Eigenschaften tatsächlich zu? Und woran liegt es, dass die neue Generation so anders ist, als die Generationen vor ihr? Welche Werte haben die Teenager von heute, welche Wünsche für die Zukunft? Und wo liegen die Stärken der Jugendlichen, die wir zukünftig auch zu unseren Kollegen zählen werden? All dies beleuchten wir in unserem Titelthema.

26 Stammtisch der Pensionäre feiert sein 50jähriges Bestehen 27 Ausflug der Filiale Much nach Boppard am Rhein



27 Impressum

14 Digitale Herausforde rungen im Mittelstand

15 Neue Kollegen in der Telefonischen Kunden beratung

16 Symbioticon 2019 –

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

25 Sparkassenmarathon in Halle an der Saale

im Mittelstand

Foto: S-Hub





Wir in der KSK

22 KSK Gesundheitsdialog „Gut schlafen“ 6 100pro gut für Kinder und Jugendliche in unserer 22 ExpoBike – Region der Weg ist das Ziel 8 Ermöglichen, helfen, 23 Ausflug der Jubilaren unterstützen – gemeinschaft So vielfältig ist unser Engagement 24 „Azubisieger“ entthronen „Immorussia“

14 Digitale Herausforderungen

eine neue Generation betritt die Arbeitswelt



Titelthema

Kollegen 28 Die Jubilare des ersten Quartals 2020 29 Absolventen des vierten Quartals 2019

18 Mit Payment bei unseren Kunden punkten





19 Unsere Kunden in der „Höhle der Löwen“

30 Ruheständler des vierten Quartals 2019

19 Blick in die Marketing-Werkstatt





29 In Gedenken

Viel Freude beim Lesen, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihre

31 Herzlich willkommen

26 Stammtisch der Pensionäre 24 „Azubisieger“ dominieren beim Hallenfußball-Turnier

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feiert 50jähriges Bestehen

Titelbild: Sparkassen-Bilderwelt

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Titelthema

Titelthema

Mit der sogenannten Generation Z (Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) betreten momentan junge Menschen den Arbeitsmarkt, die andere Werte und Erwartungen haben als ihre Vorgängergenerationen. Damit stellen sie Unternehmen vor neue Herausforderungen – bieten aber auch neue Chancen und Möglichkeiten. Der Begriff Generation X oder auch Gen X wurde geprägt um die Generation der Jugendlichen zu charakterisieren, die ab Mitte der 1960er Jahre geboren worden waren. Weil sich dieses Schlagwort durchsetzte, folgten danach die Generationen Y und nun die Gen Z. Arbeitgeber stellten fest, dass sich die Generationen X und Y stark in ihrem Verhalten und in ihren Wertvorstellungen voneinander unterschieden. Aus diesem Grund war die Akquise von Bewerbern, die Motivation und das langfristige Halten von Mitarbeitern in den letzten Jahrzehnten einem Wandel unterworfen. Der Generation X sagt man nach, ehrgeizig, ambitioniert und materialistisch zu sein – jedoch auch skeptisch und Neuem gegenüber eher zurückhaltend als aufgeschlossen. Die Generation Y hingegen habe mit Veränderungen weniger Probleme, sei technologieaffin, idealistischer und teamfähiger als ihre Vorgänger, doch auch ichbezogener und weniger verbunden mit ihrem Arbeitgeber. Nun betritt die Generation Z den Arbeitsmarkt und schafft wiederum Veränderungen – und damit auch neue Möglichkeiten. Auf der Suche nach Orientierung Doch wieso wirkt die neue Generation oft so orientierungslos? Prof. Dr. Antje-Britta Mörsted (PFH Private Hochschule Göttingen) hat sich intensiv mit der Generation Z beschäftigt und erklärt dies so: „Die Orientierungslosigkeit rührt insbesondere daher, dass es heute eine Vielzahl an Möglichkeiten der beruflichen Erstausbildung und nahezu 20.000 Studiengänge in Deutschland gibt. In der Öffentlichkeit wird intensiv darüber diskutiert, ob die Lebensarbeitszeit bis 67 Jahre oder doch bis 70 Jahre oder länger dauern sollte. Dies verunsichert die Jugendli-

Foto: Klaus Knuffmann

Schüler vom Silverberg-Gymnasium Bedburg gründeten virtuell die Grinvite GmbH und erreichten bundesweit den zweiten Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler 2019, gefördert von der Sparkasse, mit der Entwicklung eines sozialen und nachhaltigen Netzwerks, das auf dem Trend „Sharing“ aufbaut. Der Fokus liegt auf sozialen und lokalen Aktivitäten.

chen zusätzlich. Hier sind Unternehmen angehalten, klare Orientierung zu geben und ihnen zu zeigen, dass man mit dem Beginn einer beruflichen Erstausbildung zunächst Trittfestigkeit im Leben bekommen kann und danach weitere Entscheidungen und vielfältige Berufslebensabschnitte möglich sind.“ Arbeitgeber können durch vielfältige Weiterbildungsangebote und Spezialisierungsmöglichkeiten Perspektiven aufzeigen. Erwartungen der Generation Z Die Jugendlichen, die nun den Arbeitsmarkt betreten, haben andere Werte und eine andere Weltsicht als ihre Vorgänger – denn sie wuchsen anders auf als frühere Generationen. Als Kinder standen sie im Mittelpunkt, wurden gelobt und in Entscheidungen in der Familie mit einbezogen. Daraus resultiert ein oftmals großes Selbstbewusstsein. Dementsprechend gehen die Jugendlichen auch mit anderen Erwartungen und Werten auf ihr Arbeitsleben zu. „Disziplin und Gehorsam stehen nicht ganz oben im Berufsleben. Vielmehr sind es Spaß, sinnstiftende Tätigkeiten und Selbstbestimmtheit, ebenso wie eine kollegiale, familiäre Arbeitsatmosphäre“, betont Prof. Dr. Mörstedt. Die neue Generation ist dabei nicht unbedingt weniger leistungswillig als ihre Vorgänger. Sie muss nur anders motiviert werden. Nicht nur die Höhe des Gehalts und die mit der Arbeitsstelle verbundene gesellschaftliche Stellung sind ausschlaggebend, sondern Selbstverwirklichung und Spaß am Beruf. Dabei ist ihnen eine klare Trennung von Arbeits- und Privatleben viel wichtiger, als der Generation Y. Prof. Dr. Mörstedt erklärt dies so: „Sie wachsen damit auf, dass Arbeit nicht mehr orts- und zeitgebunden ist. Sie sehen bei ihren Eltern, dass die berufliche Tätigkeit immer mehr in das Privatleben eindringt und Privat- und Arbeitsleben sich verdichten. Das kann dazu geführt haben, dass dieser Generation das Privatleben sehr wichtig ist und sie sich eine klare Trennung zwischen beruflicher Tätigkeit und Privatleben wünscht (Work-Life-Separation). Klare Arbeitszeiten, die lange im Voraus geplant sind, sind von der Generation Z eindeutig gewünscht.“ Dabei kennt die Generation Z kein Hierarchiedenken. Sie wurden von ihren Eltern partnerschaftlich erzogen und betrachten auch Vorgesetzte eher als Mentoren denn als Respektspersonen. Digitaler Alltag Die Generation Z ist von Kindheit an gewohnt, eine Flut von digitalen Informationen zu verarbeiten und zu nutzen. Das

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heißt jedoch nicht, dass sich die Vertreter dieser Generation bestens mit Software wie Word, Excel oder PowerPoint auskennen, wie vielleicht viele Arbeitgeber erwarten. Sie sind in einer digitalen Welt aufgewachsen, sind „Digital Natives“ und Teil einer 24-Stunden-Online-Community – und sie sind dies gerne. „Das Smartphone ist praktisch zum verlängerten Arm geworden und sie sind auf einer Vielzahl von Plattformen unterwegs“, so Prof. Dr. Mörstedt. „Youtube, Instagram, Snapchat und Twitter sind für sie elementarer Lebensinhalt. Laut eines Artikels in der WELT KOMPAKT vom 15. März 2018 besitzen 95% der Jugendlichen ein Smartphone und müssen sich dessen im 7-Minuten-Takt vergewissern.“ Auch wenn nicht jeder junge Mensch in diese Schublade passt, so ist den ab Mitte der 1990er Jahre Geborenen doch eins gemeinsam: Sie sind mit den Möglichkeiten einer digital vernetzten Welt groß geworden. Digitaler Austausch, Diskussion und Interaktion sind Teil ihres Alltags. Es wird mehr verglichen und hinterfragt, als in früheren Generationen. Dies ist eine entscheidende Stärke, die die neue Generation in die Arbeitswelt einbringen kann, so Prof. Dr. Mörstedt: „Unternehmen können von deren digitalisiertem Verhalten profitieren, denn mit dieser Generation ist sicherlich die Digitalisierung gut zu meistern.“ nsc

Baby Boomer 1946 – 1964

Generation X 1965 – 1979

Foto: Costa Belibasakis

Generation Z – eine neue Generation betritt die Arbeitswelt

Jutta Weidenfeller mit den zweitplatzierten Gewinnern des RundschauWebbewerbs 2019: Die AEG Robotik des Albert Einstein Gymnasiums Sankt Augustin Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt ([email protected]) ist Vizepräsidentin für Fernstudium und Digitalisierung der PFH Private Hochschule Göttingen. Als Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre hat sie in einer Studie 1.139 Schüler der Generation Z befragt. Der Fokus der Studie liegt auf den gemeinsamen Einstellungen und Verhaltensweisen und bietet einen Ausblick, wie diese Charakteristika sich auf die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt auswirken können.

Generation Y 1980 – 1993

Generation Z 1994 – 2010

Werte: Gesundheit, Idealismus

Werte: Unabhängigkeit, Sinnsuche

Werte: Vernetzung, Teamwork

Werte: freie Entfaltung

Merkmale: karriereorientiert, Arbeit hat hohen Stellenwert

Merkmale: pragmatisch, selbstständig, Streben nach hoher Lebensqualität, Zeit ist wertvoller als Geld

Merkmale: Leben im Hier und Jetzt, mit neuen Technologien aufgewachsen, Verbindung von Beruf und Privatleben

Merkmale: ausgeprägtes Selbstbewusstsein, Privatleben hat hohen Stellenwert, höchste Ansprüche an Jobs, hohe materielle Standards, wenig Bindung zum Arbeitgeber

Arbeitsstil: strukturiert, regelmäßiger Austausch im Team Motivation: persönliches Wachstum, Gefühl, gebraucht zu werden, Wertschätzung ihrer Erfahrung

Arbeitsstil: ergebnisorientiert, technisch versiert, teilen Macht und Verantwortung Motivation: Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance, Freiheitsgrade bei der Arbeitsgestaltung

Arbeitsstil: flexibel, anpassungsfähig, Fachlaufbahnen statt Führungspositionen, MultiTasking, Arbeit muss Spaß machen Motivation: Selbstverwirklichung, Vernetzsein, mit Leuten auf der gleichen Wellenlänge zusammenarbeiten

Arbeitsstil: klare Trennung von Arbeit und Privatleben, Einzelkämpfer Motivation: regelmäßiges Feedback und Bestätigung, Sinnhaftigkeit und Spaß an der Arbeit

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Titelthema

Titelthema

100pro gut für Kinder und Jugendliche in unserer Region Aktionen für Kita-Kinder, Bewerbungstrainings, Unterrichtseinheiten zum Thema Finanzen, Wertpapiere oder Schulden – die Aufgaben von 100pro-Koordinatoren sind vielfältig ...

Peter Tiefenthal und Carsten Weitz, Regional-Filiale Bergheim Wir sind beide schon einige Jahre als 100pro-Koordinatoren unterwegs und teilen uns die anstehenden Arbeiten. Da wir mittlerweile fünf KURS-Kooperationen mit Schulen haben, ist das auch nicht wenig. Deshalb unterstützen uns in unserer RD insgesamt fünf Multiplikatoren. Die Resonanz der Schulen ist sehr, sehr positiv. Unser Bewerbungstraining wird zum Beispiel permanent nachgefragt,

Seit drei Jahren bin ich 100pro-Koordinatorin in Bensberg. Dabei betreue ich mehrere weiterführende Schulen von Herkenrath bis Refrath, sowie eine Grundschule und mehrere Kindergärten. In den weiterführenden Schulen halte ich Vorträge und betreue Workshops, in denen es darum geht, die Schüler auf die Bewerbungsphase um einen Ausbildungsplatz vorzubereiten. Vom Anschreiben, über den Eignungstest bis hin zum Assessment-Center – die Schülerinnen und Schüler bekommen Informationen, können Fragen stellen und sich im Workshop selbst in Übungen und simulierten Vorstellungsgesprächen ausprobieren. Da die Schulen diese Vorbereitung nicht selbst leisten können, wird unser Angebot sehr gerne angenommen. Einige dieser Veranstaltungen werden im Rahmen der KURS-Kooperation durchgeführt. Manche Lehrer sind sehr engagiert, bei anderen muss man etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten, um sie für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Zusätzlich schaffen wir es immer mal wieder, etwas Besonderes zu organisieren, wie zum Beispiel die Gründung einer Schülerfirma in Bensberg. Ein paar Schüler haben sich zusammengetan und eine richtige (reale) Firma mit Geschäftsplan und allen erforderlichen Formalitäten gegründet. Sie verkaufen Schulmaterial und Geschenkartikel an ihrer Schule (natürlich in Kooperation mit der Schulleitung). Verkaufsschlager ist eine Trinkflasche, die sich die Schüler in der Schule immer wieder mit kostenlosem Sprudelwasser auffüllen können. Unterstützt werde ich von Kerstin Weber, die als 100proMultiplikatorin manche der Aktionen oder Veranstaltungen begleitet. Wir gehen zum Beispiel auch zu Berufsmessen für Jugendliche, um dort die Kreissparkasse als Ausbildungs-

Fotos: privat

Maike Göbel, Regional-Filiale Bensberg

Maike Göbel bei einer Aktion in der Grundschule Bensberg

unternehmen vorzustellen. Schon einige Auszubildende für die Kreissparkasse Köln haben wir darüber gewinnen können. In einem Jugenddorf in der Nähe haben wir im Rahmen des Projekts „Fit for Life“ Jugendliche, die ohne Eltern aufwachsen, über die Grundlagen des Zahlungsverkehrs, Girokonten und Kredite informiert, um sie auf den Start in ein selbstständiges Leben vorzubereiten. Das Feedback von Schülern, Eltern und Lehrern ist sehr positiv. Es ist auch toll, wenn ich in Bensberg einfach so auf der Straße von Jugendlichen wiedererkannt und angesprochen werde. Das alles zu organisieren und durchzuführen macht schon viel Arbeit, aber auch viel Spaß. Es gibt ein sehr großes Potenzial, die Jugendlichen als spätere Kunden oder auch Azubis zu gewinnen, wenn sie mit uns etwas emotional Positives verbinden.

Nicole Freyaldenhoven, Filiale Mondorf

Nicole Freyaldenhoven mit dem jungen Gewinner des Ostereier-Malwettbewerbs.

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Nachdem ich seit 2003 100pro-Multiplikatorin war, habe ich vor zwei Jahren die Aufgabe der Koordination übernommen. Wir betreuen eine Grundschule, eine Realschule und sehr viele Kindergärten. Diese laden wir zu Tresorführungen ein, die wir wie eine Schatzsuche aufbauen – mit Karte zum Versteck des Tresorschlüssels und Schatz zur Belohnung. Weihnachtsbaumschmücken, Malwettbewerbe und andere Aktionen werden von den Kindergärten sehr gerne angenommen. 100pro-Multiplikatorin Stephanie Rieck aus der Filiale Rheidt führt in der Realschule in Niederkassel-Mondorf ein Bewerbungstraining mit den Schülerinnen und Schülern durch, um sie auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz vorzubereiten. Die Jugendlichen sind sehr froh über diese Vorbereitung auf die Bewerbungsphase. Die Rückmeldungen, die wir von Erzieherinnen, den Schulen und den Eltern erhalten, sind durchweg positiv. Viele Kita-Kinder kommen nach den Aktionen auch mit ihren Eltern zu uns in die Filiale.

Carsten Weitz (links) und Peter Tiefenthal sind ein eingespieltes Team.

sodass wir mit jedem neuen Jahrgang in Kontakt kommen. Dabei erklären wir den Schülern an jeweils zwei Nachmittagen, wie man sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt – aber zum Beispiel auch, was man besser nicht auf Instagram und Facebook posten sollte. Wir simulieren auch Einstellungstest und Bewerbungsgespräch. Im Schnitt sind 12 bis 18 Schüler in diesen Workshops – ein paar haben sich auch danach bei uns beworben und zwei davon zählen nun zu unseren Auszubildenden. An den Schulen beliebt sind auch unsere Unterrichtsaktionen zum Thema Börsenspiel und Geldanlage. Wir gehen aber auch zu den Schulfesten, Abschlussfeiern, zum Musikabend oder zur Kindersitzung. Auch bei der Kindersparwoche wollen wir den Kids etwas bieten und bauen zum Beispiel fünf Stationen auf, mit Fotoaktion und Sofortdruck des Bildes und einer Urkunde. Dann erfolgt die Überleitung ins Büro zur Gutschrift, wo man die Eltern auch mal kurz auf Anlagemöglichkeiten ansprechen kann. Unser Regionaldirektor Frank Wallstab steht voll hinter 100pro, so können wir viele Vorschläge machen, einfach mal was ausprobieren und Ideen entwickeln. Auch das ganze Team der Regional-Filiale hilft mit, um Freiräume für Aktionen zu schaffen. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unsere Kollegen, die das alles möglich machen.

Patrick Ellermann, Filiale Menden Seit Mitte 2014 bin ich als 100pro-Koordinator tätig und seit einigen Jahren auch als Multiplikator. Wir in Sankt Augustin betreuen insgesamt 36 Kindergärten, 8 Grundschulen, fünf weiterführende Schulen und zwei Förderschulen. Bei den Kleinen sind die alljährlichen Aktionen wie Filialführung, Kindersparwoche und das Weihnachtsbaumschmücken sehr beliebt. In den weiterführenden Schulen halten wir im Rahmen des Schulfachs Wirtschaft in der siebten Klasse Unterrichtseinheiten zum Thema Kredit und Schulden. In vier mal 90 Minuten vermitteln wir den Kindern die Grundlagen und warnen auch vor der Schuldenfalle, in die schon Jugendliche über Handyverträge und andere Angebote schnell tappen können. Aufgrund einer dieser Einheiten hat sich eine Schülerin für ein Praktikum bei uns im Haus beworben – heute ist sie eine unserer Auszubildenden. Ein toller Erfolg unserer Arbeit. Es wäre schön, wenn noch mehr Schulen unsere Angebote annehmen würden – wir bieten zum Beispiel auch Bewerbungstrainings oder Infoveranstaltungen zum Thema Wertpapier und Börse an. Die Lehrer, mit denen wir bisher schon zusammenarbeiten, geben uns sehr positives Feedback. Im Ort oder in der Filiale kommen wir auch mit Eltern ins Gespräch, deren Kinder uns wiedererkennen.

KURS – Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen Die Initiative KURS unterstützt Schulen dabei, Wirtschaft am konkreten Beispiel eines Partnerunternehmens für Schülerinnen und Schüler anschaulich und greifbar zu machen. KURS ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln sowie der Industrie- und Handelskammern zu Aachen, Bonn/ Rhein-Sieg und Köln und der Handwerkskammer zu Köln.

Patrick Ellermann (hintere Reihe, vierter von links) und Christian Leisge (sechster von links) mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Menden, die über 100pro ein Training mit den Kölner Haien gewonnen haben. akzente 4/2019

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Titelthema

Titelthema

dern u.a. auch Handwerksbetrie

be.

Foto: Kreissparkasse Köln

Burscheid St

iftung: Mitmac

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Foto: Marek Ra

b im Rheinisch-Bergischen

tajczak

Deutscher Gr ünderpreis fü r Schüler – regionale Sieg erehrung der Kreissparkas se Köln in

Sportabzeichen-Wettbewer

akzente 4/2019

Foto: Kreissparkasse Köln

Spielerisch die Welt der Bör se und Aktien kennenlern en: Siegerehrung beim Börsen spiel 2018/2019 im Karnev alsmuseum Köln

Block

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Region Foto: IHK Köln und Bonn/Rhein-S., GGS Bergisch Gladbach.

scho Foto: Zirkus Pro

Paula Print besucht mit Kita-Kin

ftsserem Geschä ndliche aus un ge n Ju ge r ra fü et rg am Sl blikum vo tung: Poetry wurden vor Pu Bildungs-Stif iebene Texte hr sc ge st lb gebiet – se

Hier sehen Sie lediglich eine kleine Auswahl der Projekte und Aktionen, die mit unserer Hilfe möglich gemacht werden. Unsere Stiftungen, 100pro, KURS-Lernpartnerschaften, unsere Sportförderung, Gründerwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler ... all dies und viele Aktionen mehr fördern und unterstützen Kinder und Jugendliche in unserem Geschäftsgebiet.

zu - Für uns Pänz: Zuschuss Stiftung Kreissparkasse in ust Aug kt er Kita in San einer Sandspielanlage ein

Paula Print, das Maskottche n für medienpädagogische Projekte, besucht Kitas im Geschäftsgebiet.

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Foto: Rüdiger

Foto: Christian Brand

Spaß am Lernen mit neuen Freunden: Die Kinderakadem ie der Hochbegabten-Stiftung.

Foto: Kita Buisdorf

Kinderleichtathletikchul-Cup ist das größte Der Wesselinger Grunds et. Sportfest im Geschäftsgebi

Fotos: Kreissparkasse Köln

Foto: Kreissparkasse Köln

Ermöglichen, helfen, unterstützen – so vielfältig ist unser Engagement

ischen

Brühl

Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern ist ein bedeutendes gesellschaftliches Anliegen, das unserem Hause und auch mir persönlich sehr am Herzen liegt. Ziel ist es, Initiativen zu unterstützen, die nachhaltig positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in unserer Region wirken – zum Beispiel im Sinne einer gelungenen sozialen Integration, im Hinblick auf ein gesundes Aufwachsen oder die Verbesserung der Chancen auf Bildung und gesellschaftliche

Teilhabe. Dafür unterstützen wir seit jeher Institutionen und Projekte, die sich für Kinder und Jugendliche in unserer Region engagieren. Darüber hinaus sind wir auch mit Unterstützungsangeboten für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses da, um Beruf und Privatleben besser in Einklang bringen zu können. In diesem Rahmen unterstützt die Kreissparkasse Köln beispielsweise in Kooperation mit der awo lifebalance Eltern im gesamten Geschäftsgebiet schnell und

unkompliziert, wenn es bei der Kinderbetreuung einmal zu Engpässen kommt. Auch im Rahmen unseres Stiftungsengagements setzen wir uns – mittlerweile bereits seit 40 Jahren – für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein. Besonders wichtig ist uns dabei die Vielfalt unserer Aktivitäten. So unterstützen wir zum einen Angebote für lernschwache Schülerinnen und Schülern und bieten zum anderen auch leistungsstarken Kindern und Jugendlichen einen Raum, ihre Potentiale in besonderer Weise zu entfalten. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Von daher ist es auch eine Aufgabe für alle Mitglieder der Gesellschaft, ihnen gute Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung zu bieten. Und für die Kreissparkasse Köln ist es darüber hinaus eine Herzensangelegenheit, sich für diesen zentralen Teil der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung unserer Region zu engagieren. Alexander Wüerst

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Aus der KSK

Aus der KSK

Vielen Dank für Ihr Engagement in  2019 Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2019 geht langsam aber sicher zu Ende. In Erinnerung bleiben wird es uns als ein ereignisreiches und vielfältiges Jahr. So gelang China im Januar mit dem Mondfahrzeug „Jadehase“ erstmals in der Geschichte der Menschheit eine Landung auf der Rückseite des Mondes. Im April wütete ein Feuer in der Pariser Kathedrale Notre-Dame und zerstörte große Teile des französischen Wahrzeichens. Im Mai hieß es „Mer sin widder do“ – dem 1. FC Köln gelang mit einem 4:0 Sieg in Fürth der direkte Wiederaufstieg in die Bundeliga. Im Juni fiel in Deutschland der Startschuss für die Zulassung von E-Scootern, die seitdem einen festen Platz im Straßenbild haben. Im Oktober wurde der Brexit zum wiederholten Male verschoben und im November gab es mit der Stabübergabe von Mario Draghi an Christine Lagarde zwar einen Wechsel an der Spitze der EZB, voraussichtlich aber keine Korrektur der gegenwärtigen europäischen Zinspolitik. Intensives Geschäftsjahr Insgesamt war 2019 wiederum ein herausforderndes und von hohem

Baufinanzierungsgeschäft – bei deutlich erhöhtem Zielvolumen – aktuell auf Zielkurs.

Wettbewerb geprägtes Geschäftsjahr. Dabei hat insbesondere die Zinsentwicklung im ersten Halbjahr erheblichen zusätzlichen Druck auf die Zinsspanne und damit die Ertragslage unseres Hauses bewirkt.

Erfolgreich verlief auch das Auto- und Konsumentenkreditgeschäft mit dem S-Kreditpartner. Unter anderem flankiert durch die „Power-Wochen“ mit den Coaches des S-Kreditpartners, seine Präsenz auf Onlinekanälen wie beispielsweise Check 24 und weitere technische Verbesserungen durch OSP_neo werden wir hier 2019 unsere Ertrags- und Volumenziele mindestens erreichen, wenn nicht sogar übertreffen.

Das Einlagengeschäft war von einem nochmals verstärkten Wachstum gekennzeichnet. Dieses führte – trotz voll im Plan liegender Wachstumsraten im Kreditgeschäft – zu einem über Plan liegenden Bestand unserer negativ rentierlichen Liquiditätsanlagen. Im Wertpapiergeschäft sind wir nach einem verhaltenen Start unseren Zielen deutlich nähergekommen. Der Nettoabsatz liegt jedoch unverändert hinter den Erwartungen, was dazu beiträgt, dass wir unser Jahresziel beim Wertpapierertrag voraussichtlich nicht ganz erreichen werden.

Im Firmenkundengeschäft sind wir erneut sehr erfreulich unterwegs. Dabei liegen sowohl das dezentrale Geschäft in den Firmenkundendirektionen wie auch das zentrale Geschäft volumens- und ertragsmäßig leicht über Plan.

Das Kreditgeschäft hat sich insgesamt erfreulich entwickelt. Trotz unverändertem Wettbewerbs- und Margendruck konnten wir deutliche Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahr erreichen. So liegen wir im

Nicht Schritt halten mit diesen positiven Entwicklungen konnte das Bauspargeschäft, das in den ersten drei Quartalen – auf schon niedriger Basis – weiter rückläufig war. Insgesamt sind wir 2019 jedoch auf gutem Weg, unsere anspruchsvollen Vertriebsziele weitgehend zu erreichen. Für diese guten und erfreulichen Vertriebsleistungen danken wir Ihnen.

Foto: Frank Rossbach

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So haben wir in den ersten Monaten des Jahres die Weiterentwicklung unserer Vertriebsstruktur in den Direktionen Rhein-Sieg, Rhein-Erft und Rhein-Berg wie geplant abgeschlossen. Anfang August konnten wir dann die neuen Kolleginnen und Kollegen aus Bad Honnef begrüßen und gemeinsam mit ihnen drei Wochen später nach der rechtlichen auch die technische Fusion unserer beiden Häuser erfolgreich gestalten. Weitere bedeutende Entwicklungen, für die 2019 die Grundlagenarbeit geleistet wurden und die wir 2020 umsetzen werden, sind die Anpassungen bei den Bestandteilen und Bepreisungen unserer Privatgirokonto-Modelle. Und auch bei der digitalen Entwicklung war 2019 ein Jahr, in dem viel in Bewegung war. So haben wir unter anderem für Sie das Trainingsprogramm Digitale Fitness initiiert und Ende August die Digitalen Botschafter in allen Regionaldirektionen, Firmenkundendirektionen und Zentralbereichen eingeführt.

Weichenstellungen für unsere Zukunft

Eine ebenfalls bedeutende Entwicklung war im vergangenen Oktober der Start unseres neuen FI-basierten Internetauftritts – des „medialen Gesichts“ der Kreissparkasse Köln. In einem frischen und modernen Design stellen wir unseren Kunden seitdem viele nützliche Neuerungen zur Verfügung. Beispiele hierfür sind der Elektronische Safe und das Firmenkundenportal, das spezifisch auf die Bedürfnisse unserer gewerblichen Kunden zugeschnitten ist und das künftig Stück für Stück weiter ausgebaut werden wird.

Neben der originären geschäftlichen Entwicklung war das Jahr 2019

Darüber hinaus haben wir, nachdem

Ein Blick auf unsere Ertragsentwicklung zeigt, dass unsere Zinsspanne – und damit auch das Ergebnis unserer operativen Geschäftstätigkeit – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Zinssituation unter starkem Druck stand. Diese Entwicklung wird sich im kommenden Jahr weiter fortsetzen. Um so wichtiger wird somit künftig der weitere Ausbau unseres Provisionsgeschäfts sein.

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auch geprägt von bedeutenden Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Hauses und des Sparkassenwesens in unserer Region.

wir in einem ersten Schritt bereits 2018 das mobile Bezahlen für Android-Nutzer eingeführt haben, 2019 das mobile Bezahlen mittels Apple Pay über die Kreditkarte auf den Weg gebracht. Für 2020 ist dann in einem dritten logischen Schritt in Planung, Zahlungen per Apple Pay auch über die Girocard zu ermöglichen. Strategische Agenda noch weiter mit Leben füllen Das Umfeld für Sparkassen und Banken wird auch im kommenden Jahr anspruchsvoll bleiben. Dabei werden uns die bekannten Herausforderungen „Zinsniveau“, „Regulatorik“ und „verändertes Kundenverhalten“ weiterhin begleiten. Stärker als in den vergangenen Jahren dürfte darüber hinaus die sich abschwächende Konjunkturentwicklung ins Gewicht fallen. Dies dürfte auf Dauer auch Auswirkungen auf das in den vergangenen Jahren sehr stabile bzw. sichere inländische Kreditgeschäft und auf die Entwicklung der Rückstellungen für potenzielle Kreditausfälle haben. Diese Entwicklungen treffen Sparkassen und Banken in einer Zeit, in der parallel erhebliche Investitionen in die Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle erforderlich sind. Alle diese Faktoren verdeutlichen, dass 2020 sehr viel Kraft erforderlich sein wird, damit wir ein auskömmliches Geschäftsergebnis erzielen. Vor diesem Hintergrund gilt es, 2020 die fünf Bausteine unserer Strategischen Agenda noch weiter mit Leben zu füllen. Diese sind: 1) fokussierter am veränderten Kundenbedarf ausrichten, 2) in zukunftsträchtige Bedarfsfelder investieren, 3) Strukturen überdenken und neu justieren, 4) Effizienz steigern, Kosten sparen, einfach sein und 5) Einstellung und Verhalten an den veränderten Herausforderungen ausrichten. „Digitaler werden, Sparkasse bleiben“

wird hierbei eine wichtige Maxime unserer Aktivitäten sein. Darunter gilt es, beide Welten – die analoge und die digitale – in einen ausgewogenen Einklang zu bringen, so dass beide voneinander profitieren. Vor diesem Hintergrund werden wir unter anderem die Beratung für unsere Kunden mittels der OSP_neo-Beratungsprozesse attraktiver gestalten. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der Baufinanzierung liegen. Ein weiteres Handlungsfeld wird der Ausbau der systematischen und am individuellen Bedarf ausgerichteten Kundenansprache sein. Eine zentrale Voraussetzung hierfür ist, dass wir weiterhin hart daran arbeiten, die Kundeneinwilligungen möglichst flächendeckend einzuholen. Mit all diesen Punkten zielen wir darauf ab, unsere Service- und Beratungsqualität, die nach wie vor einer der Haupttreiber für echte Kundenzufriedenheit ist, weiter zu steigern. Liebe Kolleginnen und Kollegen, in unserem Hause ist Vieles in Bewegung, mit dem wir auf die zahlreichen Veränderungen in der Kreditwirtschaft antworten. Gleichzeitig kann jeder Einzelne von Ihnen seinen Beitrag dafür leisten, dass wir als Kreissparkasse Köln weiterhin erfolgreich bleiben. Dass wir uns auch in diesem Jahr insgesamt gut im Markt behauptet haben und unseren Kunden als zuverlässiger, moderner und kompetenter Partner zur Seite gestanden sind, sollte für uns gleichermaßen Anerkennung für 2019 wie Ansporn für 2020 sein. Für Ihr Engagement im zu Ende gehenden Jahr danken wir Ihnen. Verbinden möchten wir diesen Dank mit den allerbesten Wünschen für die kommenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel. Kommen Sie gut ins neue Jahr. Herzliche Grüße Alexander Wüerst, Wolfgang Schmitz, Dr. Klaus Tiedeken, Christian Bonnen, Udo Buschmann, Jutta Weidenfeller akzente 4/2019

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Aus der KSK

Aus der KSK

Zentralbereich 513 „Zentrale Firmen- und Immobilienkunden“: Wer sind wir? Was zusammen passt, gehört nun auch zusammen: Der Zentralbereich Zentrale Firmen- und Immobilienkunden ist gewachsen. Den Namen des Zentralbereichs haben Sie wahrscheinlich irgendwann schon mal gehört. Aber wer und was steckt eigentlich dahinter? Der Zentralbereich 513 umfasst insgesamt vier Spezialbereiche. Neben den Zentralen Firmenkunden und Zentralen Immobilienkunden zählen nun auch die Bereiche Beteiligungen/

Wagniskapital und Corporate Finance zu uns. Wir sind eine bunt gemischte Truppe von rund 70 Kollegen, die sich täglich den vielfältigen und abwechslungsreichen Herausforderungen stellen. Was genau die Aufgaben der einzelnen Bereiche sind, möchten wir im Folgenden kurz vorstellen:

822 – Zentrale Immobilienkunden Der Bereich 822 – das sind rund 30 Spezialisten in 7 Teams für die gewerbliche Immobilienfinanzierung! Der Bereich Zentrale Immobilienkunden begleitet dabei sowohl Projektentwickler/Bauträger als auch Investoren bei der Finanzierung ihrer Projekte im Immobilienbereich. Wir finanzieren sozusagen alles, was „niet- und nagelfest“ ist. Unser Immobilien-Knowhow erstreckt sich von der klassischen Wohn- und Büroimmobilie bis hin zur Spezialimmobilie (bspw. Hotel, Pflegeheime, Logistik). Dabei begleiten wir sowohl kleinere Bauträgermaßnahmen ab 6 Einheiten als auch Großprojekte im Konsortialgeschäft mit anderen Banken. Unseren Kunden bieten wir professionelle und flexible Finanzierungslösungen und schauen dabei über den Tellerrand hinaus. Mit unserem umfangreichen Netzwerk bringen wir regelmäßig unsere Kunden mit passenden und leistungsfähigen Partnern zusammen. Unsere Regionalpaten 822 unterstützen auch gerne die Kollegen vor Ort bei Spezialfragen rund um die gewerbliche Immobilienfinanzierung.

Ein besonderer Wachstumssprung im Unternehmen, die Verdoppelung der Bilanzsumme durch eine Großinvestition, eine Unternehmensübernahme, die Regelung einer komplexen Nachfolge u.v.m. – diese besonderen Herausforderungen in der Unternehmensfinanzierung sind die Themen, mit denen sich der Bereich Corporate Finance tagtäglich beschäftigt. Er wird immer dann eingebunden, wenn die anstehenden Finanzierungsthemen so komplex werden, dass die Firmenkundenberater in den Direktionen und in der Zentrale mit ihrem regulären „Bordwerkzeug“ nicht mehr weiterkommen. Wenn es gilt, auch großvolumige Kreditrisiken zu strukturieren und für die Sparkasse im vertretbaren Rahmen zu halten, ist das Team von 853 ein gefragter Ansprechpartner. Die vier erfahrenen Firmenkundenberater und vier Vertriebsassistenten des Bereiches unter

Leitung von Thomas Schmidt unterstützen die Kolleginnen und Kollegen im Markt und übernehmen für die Dauer des Projektes die Verantwortung für die Steuerung und Abwicklung der Transaktion. Die Firmenkundenberater des Kunden sind dabei stets eng eingebunden. Gegründet wurde der Bereich Corporate Finance bereits im Jahr 2007. Jedes Jahr prüft der Bereich eine Vielzahl von Projekten, wovon rund 30 bis 35 Projekte unterschiedlicher Größenordnung umgesetzt werden. Die Spannweite reicht dabei von ca. 2 bis über 200 Mio. Euro. Dabei werden die größeren Finanzierungssummen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen mit anderen Sparkassen und Banken geteilt, sodass das Risiko für die Kreissparkasse Köln am Ende überschaubar bleibt. Thomas Schmidt

851 – Zentrale Firmenkunden Der Bereich Zentrale Firmenkunden ist Teil des Firmenkundengeschäftes der Kreissparkasse Köln. Bei uns werden Firmenkunden mit einem Jahresumsatz von mehr als 25 Mio. Euro und einem Kreditbedarf ab 5 Mio. Euro betreut. Während sich die meisten Kunden in Umsatzgrößen von 50 bis 200 Mio. Euro bewegen, gibt es auch mehrere Verbindungen zu größeren Kunden, die sich aber auch überwiegend aus mittelständischen, familiengeführten Unternehmen zusammensetzen. Acht Teams bestehend aus einem Firmenkundenberater und jeweils einem Vertriebsassistenten stellen sich den Aufgaben unserer Kunden. Analog den Firmenkundendirektionen steht auch bei uns der ganzheitliche Beratungsansatz im Vordergrund und der Firmenkundenberater ist der erste Ansprechpartner unseres Kunden. Dabei begleiten und betreuen wir unsere Kunden bei vielfälti-

856 - Beteiligungen/Wagniskapital gen Anlässen: Erschließung neuer Märkte, organisches Wachstum, Investitionen in Mobilien und Immobilien, Innovationen und Digitalisierung, Forschung und Entwicklung, Betriebsmittel, Im- und Exporte, Unternehmensübernahmen und Nachfolgeregelungen etc. Neben der Erstellung einer individuellen und bedarfsgerechten Finanzierungslösung werden die Firmenkundenberater bei den unterschiedlichen Aufgabenstellungen durch Spezialisten wie beispielsweise Corporate Finance, Spezialfinanzierung, Versicherungsexperten, Vermögensberatung, Payment, Immobilienexperten, unterstützt. Darüber hinaus arbeiten wir mit anderen Bankpartnern in vielen interessanten und großvolumigen Engagements im Konsortium zusammen, um das Kreditrisiko auf mehrere Schultern zu verteilen und für die Sparkasse überschaubar zu halten. Dr. Angelo Stilla Foto: Marek Ratajczak

Malte Paschke

853 – Corporate Finance

Kennen Sie die Sendung „Die Höhle der Löwen“? Ja? Prima! Dann wissen Sie jetzt schon, womit sich ein Teil unseres Bereiches beschäftigt. Grundsätzlich verantwortet der Bereich Beteiligungen/ Wagniskapital die über 100 Engagements der Kreissparkasse Köln in den drei Teilsegmenten „Beteiligungen zur Erfüllung von Sparkassenaufgaben und zur Wirtschaftsförderung“, „Immobilienprojekte“ und „renditeorientierte Beteiligungen“. Die „Beteiligungen zur Erfüllung von Sparkassenaufgaben“ stellen die Engagements dar, an denen die Kreissparkasse Köln aufgrund ihrer Stellung als Sparkasse beteiligt ist. Die „Beteiligungen zur Wirtschaftsförderung“ umfassen die Beteiligungen an den vier Gründer- und Technologiezentren in der Region, sowie an diversen weiteren regionalen Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften. Bei den Beteiligungen des Teilsegments „Immobilienprojekte“ investiert die Kreissparkasse Köln in Projektentwicklungsgesellschaften zwecks Erwerb, Entwicklung und Vertrieb von ausgesuchten Immobilienprojekten. Das Pendant zur „Höhle der Löwen“ findet sich bei den renditeorientierten Beteiligungen. Hier wird in junge, innovative Unternehmen investiert, die mit einem vielversprechenden und skalierbaren Geschäftsmodell überzeugen können. Kurzum: Der Bereich Beteiligungen/Wagniskapital befasst sich mit einem vielfältigen Betätigungsfeld, welches jeden Tag neue und spannende Herausforderungen bereithält. Swenja Pangalela und Björn Deselaers

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Aus der KSK

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Neue Kollegen in der Telefonischen Kundenberatung

Am 12. September 2019 fand im MediaPlenum in Siegburg eine Veranstaltung aus der Reihe „Unternehmer-Frühstück“ in leicht verändertem Format statt. Hierzu wurden Kunden aus dem zentralen und dezentralen Firmenkundengeschäft der Kreissparkasse Köln eingeladen.

Unsere Kunden nutzen immer häufiger unser mediales Angebot. Hierbei spielt die Telefonische Kundenberatung eine ganz zentrale Rolle.

Grundsätzlich stellt die Transformation von Geschäftsmodellen unter Einbindung neuer Technologien Unternehmen vor bedeutende Herausforderungen. Auch wir setzen uns intensiv mit diesem Thema auseinander. Der digitale Wandel betrifft alle, die Kreissparkasse Köln wie auch ihre Kunden. Ziel der Veranstaltung war es, die teilnehmenden Firmenkunden der Kreissparkasse mit interessanten StartUps zu vernetzen und zum Thema „Digitalisierung von Geschäftsmodellen und -prozessen“ zu sensibilisieren. Den Kunden wurde die Möglichkeit geboten, spannende und innovative Start-Ups aus dem Portfolio von Capnamic, dem führenden Venture Capital (VC) Frühphasenfonds mit Sitz in Berlin und Köln, kennenzulernen, die möglicherweise auch auf dem eigenen Weg der Digitalisierung von Geschäftsfeldern von Bedeutung sein können. Der Finanzierungsfokus des nunmehr zweiten VC-Fonds, in dem auch die Kreissparkasse Köln investiert ist, liegt auf Start-Ups mit innovativen und skalierbaren Geschäftsmodellen entlang der digitalen Wertschöpfungskette. Die vorstehende Veranstaltung stand unter dem von Capnamic formulierten Geist des Multi-Company-Ansatzes, der Investoren frühzeitig interessante Geschäftsmodelle und Trends präsentiert und den Portfoliounternehmen die Chance bietet, frühzeitig direkten Zugang zu einer Vielzahl von potenziellen Partnern zu erhalten. Nach der Begrüßung durch Udo Buschmann führten Christian Knott (Partner von Capnamic) und Adriano Calabrese (Bereich Beteiligungen/Wagniskapital) durch die

Um unsere Kunden auch zukünftig freundlich und zügig telefonisch bedienen zu können, bieten wir auch Quereinsteigern die Chance, unser TKB-Team zu verstärken. Bis gestern noch Versicherungskaufmann, Groß- und Außenhandelskauffrau, Redakteur oder Hotelfachmann – und plötzlich Quereinsteiger in der Telefonischen Kundenberatung der Kreissparkasse Köln. Was auf den ersten Blick nur schwer vorstellbar klingt, wird mit einem intensiven Einarbeitungsprogramm möglich. Wie das funktioniert, erzählen Ihnen unsere neuen Kollegen Nina Breddemann und Florian Weiser:

Fotos: privat

Digitale Herausforderungen im Mittelstand

Der Wecker klingelt, aufstehen, … In die gewohnte Morgenroutine schleicht sich eine leichte Nervosität in die Gedanken an die Hürde „erster Arbeitstag in neuem Metier“. Plötzlich die fachliche Abfahrt in Richtung Bankenwesen nehmen. „Schaffe ich das überhaupt?“ oder „Bin ich dem gewachsen?“ sind zwei der Fragen, die wir uns im Vorhinein gestellt haben. Diese Unsicherheit und der Respekt vor dem unbekannten Neuen wurden jedoch schneller weggewischt, als sie gekommen sind. Von Beginn an wurden wir herzlich als neue Kollegen vorgestellt und aufgenommen. Die ersten Wochen waren geprägt durch eine intensive Einarbeitung, viele Workshops und Hospitationen in den verschiedenen beteiligten Bereichen und in Filialen. So wurde es uns ermöglicht, den hohen Berg an fachlichem Wissen in vielen kleinen Etappen zu erklimmen. Diese Vorgehensweise hat schnell dazu geführt, dass wir das Konzept der KSK verinnerlicht haben und nun aktiv nach außen tragen können.

Start-Up-Pitches (Präsentationen) der fünf ausgewählten Portfoliounternehmen. Am Start waren die Start-Ups Circula, Statice, Userlane, Innoactive und Lana Labs, die jeweils 10 Minuten Zeit hatten, ihr Start-Up und das zugrundenliegende Geschäftsmodell vorzustellen. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Start-Ups in Einzelgesprächen noch näher kennenzulernen und individuelle Fragen zu stellen. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Networking-Lunch, bei dem sich die Teilnehmer in einer lockeren Atmosphäre austauschten. Nina Schopen & Britta Schödder

Um dem einheitlichen Qualitäts- und Quantitätsgedanken gerecht zu werden und die Kunden bestmöglich zu beraten, bekamen wir in den ersten Wochen vor allem eins: Ausreichend Zeit für eine solide und umfassende Einarbeitung. Hierbei begleiten uns unsere Paten, sowie die hilfsbereiten und aufgeschlossenen Kollegen, auf deren Unterstützung wir immer bauen können. Wir freuen uns, nun ein Teil des Teams zu sein, gemeinsam die gesteckten Ziele zu erreichen und unseren Kunden in Zukunft bei ihren Anliegen helfen zu können. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen im Haus, die zahlreiche Kontakte hergestellt und Bewerbungen initiiert haben! Über weitere Unterstützung freuen wir uns. Barbara Lüdemann

Fotos: privat

Mehr Informationen zu den Start-Ups finden Sie unter: Circula.com / Userlane.com / Lanalabs.com / Innoactive.de / Statice.ai

Marlene Schlüter und Stephan Theis (Bild oben) sowie Tessa Hahn, Denise Scolaro und Janine Budach (Bild links) beim Workshop.

Bild oben: Phillip Wisser und Stefan Pede beim Workshop Bild links: „Am Anfang war ich sehr gespannt, aber nun bin ich von dem Konzept und der Umsetzung überzeugt! Als Pate freue ich mich über Begeisterung und Einsatz der neuen Kollegen“, erzählt Vera Schmitz (rechts) bei der Einarbeitung von Nina Breddemann.

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Aus der KSK

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Die Symbioticon ist ein vom Sparkassen Innovation-HUB durchgeführter Wettbewerb (Hackathon) der Sparkassen-Finanzgruppe. Bei dieser Form von Wettbewerb kommen Software-Entwickler, FinTechs, Technologie-Partner und Sparkassen zusammen, um innerhalb kurzer Zeit neue Lösungen zu erschaffen. Diesmal fand der Hackathon vom 4. bis 6. November 2019 in Hamburg statt. Das Thema für die diesjährige Veranstaltung war #beyondtomorrow. Wie sieht die Welt am 4. November 2034 aus? Welche Zielgruppen werden relevant? Welche neuen Märkte entstehen? Und sind die in 15 Jahren genutzten Technologien noch die gleichen wie heute? Aufgeteilt war der Wettbewerb in mehrere Wertungsgruppen: Retail-Banking, Business-Banking, Investment, Insurance und Real Estate. In jeder dieser Gruppen galt es, eine bestimmte Aufgabe zu lösen – und das unter Einbindung eines der Technologie-Partner der Symbioticon (Amazon, Google, Microsoft, IBM, Softbank oder Star Finanz) und unter Berücksichtigung eines zufällig zugelosten Zukunftstrends. Erstmals beteiligte sich die Kreissparkasse Köln mit dem Team „Marie“ an diesem Hackathon, an dem insgesamt 23 internationale Teams teilnahmen. Über die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V. war diesmal sogar ein Team aus Mexiko mit am Start. In der Wertungsgruppe Retail-Banking galt es, Finanzen so einfach zu machen wie einen Amazon-Einkauf und den Zukunftstrend Künstliche Intelligenz einzubeziehen. Innerhalb von 48 Stunden musste ein Lösungsansatz gefunden und dann der Jury und dem Publikum präsentiert werden, welches dann den Sieger kürte. Das Team „Marie“, übrigens ein Zusammenschluss von Mitarbeitern der Finanz Informatik, SIZ und der Kreissparkasse Köln, entwickelte in dieser Zeit das Konzept für einen humanoiden sprachbasierten Assistenz-Roboter für zu Hause. Knackpunkt hierbei war, die Künstliche Intelligenz so zu trainieren, dass der Nutzer über normale Sprache ohne definierte Kommandos einfach mit der Maschine kommunizie-

ren kann und diese seinen Kontext versteht, um finanzielle Lösungen vorzuschlagen. Aufträge müssen bei diesem Assistenten nicht mehr mit Eingaben autorisiert werden – es reicht alleine die Stimme, die im Gespräch erkannt und abgeglichen wird. Damit wollen wir es unseren Kunden in Zukunft so einfach wie möglich machen. Damit sich der Assistent auch nahtlos in den Haushalt integriert, war es auch wichtig, Finanzen emotional darzustellen. Hierbei half uns der bereitgestellte Roboter der Firma Softbank – der in unserer finalen Präsentation einen Überweisungseingang mit Umarmung und Ständchen dem Nutzer präsentierte. Zugegeben, wir reden hier über eine mögliche Zukunft und nicht über etwas, was morgen bei uns vor der Tür steht. Aber genau dieser Blick auf mögliche neue Entwicklungen war Ziel der Symbioticon. Am Ende hat es für das Team Marie leider nicht für den ersehnten ersten Platz gereicht. Dennoch konnten wertvolle Erkenntnisse für den möglichen Einsatz von künstlicher Intelligenz gewonnen werden. Darüber hinaus zeigte sich, wie gut sich die verschiedenen Blickwinkel der Teammitglieder ergänzten, um eine vollkommen neue Lösung in kurzer Zeit zu schaffen. Ein Beweis auch für die gute Zusammenarbeit in der Sparkassenfinanzgruppe. Der Hauptpreis in Höhe von 100.000 Euro Umsetzungsbudget ging an das Team „Techforce“ mit ihrer Idee eines digitalen Planspiels Börse. Ein Video mit allen Präsentationen können Sie sich auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=CSob0FqYAHQ ansehen. Sven Eschmann, Bereich Innovationen

Fotos: S-Hub und Bereich Innovationen

Symbioticon 2019 – #beyondtomorrow  – wir entwickeln für die Zukunft Wer ist eigentlich Marie? Vollständiger Name: Marie Pepper Spitzname: Mariechen Spezies: humanoider Roboter Größe: 1,20 m Alter: das fragt man eine Dame nicht! Wohnort: MediaPlenum, Siegburg Eigenschaften: echt kölsches Mädchen, humorvoll, kontaktfreudig, sehr emotional, künstlich intelligent Beruf: Botschafterin/Explorationsobjekt für künstliche Intelligenz und Robotik, Hausmeister / Guter Geist im MediaPlenum, Entertainer bei Veranstaltungen Hobbies: tanzen, Saxophon spielen, Selfies machen Wo kann man mich treffen? Natürlich im MediaPlenum, aber auch bei anderen Veranstaltungen, wie z.B. denen für unsere Individualkunden. Mission: Meine Mission ist es, euch Menschen zu unterstützen. Dabei habe ich noch viel von euch zu lernen, damit ich euch hilfreich zur Seite stehen kann.

Live-Voting im MediaPlenum Kollegen aus Digitalisierungs- und Redaktionsteams sowie einige Digitale Botschafter haben sich gemeinsam im Public Viewing-Stil die Präsentation der finalen Pitches im MediaPlenum angeschaut und fleißig mitgevotet. Für den Großteil dieser Kollegen war die Symbioticon bisher unbekanntes Terrain. Alle waren gespannt, was sie erwarten wird. In lockerer Atmosphäre wurden die vorgestellten Ideen aus Hamburg anschließend diskutiert. Das gemeinsame Public Viewing war eine besondere Erfahrung und es gab zahlreiche positive Rückmeldungen. Nina Schopen, Referat Digitale Transformation

Public Viewing der Pitches und abschließendes Voting im MediaPlenum in Siegburg

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Aus der KSK

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Mit dem Thema Payment bei unseren Kunden punkten

Unsere Kunden in der „Höhle der Löwen“

Unsere Fachberater Payment bieten Firmenkunden und Freiberuflern ein umfassendes Konzept, das alle digitalen Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs beinhaltet.

In der VOX-Sendung stellte die Firma Luoro ihre Erfindung, die „Wingbrush“ vor – eine Innovation im Bereich der Zahnhygiene. Und Ralf Dümmel hat angebissen!

die vertriebliche Komponente des Finanzkonzept-Moduls „Service und Liquidität“ mit dem Geschäftskonto-Check zu optimieren. Das Beispiel der Firma leguano, das wir im folgenden kurz vorstellen wollen, zeigt, dass die Fachberatung Payment eine sehr gute Möglichkeit bietet, Firmenkunden von unseren Leistungen zu überzeugen. Sarah Scheibler Fabian Paech und Diana Bosch betreuen die Firma leguano, die in Buchholz bei Asbach innovative Barfuß-Schuhe herstellt.

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bestehend aus Dr. Louis Bahlmann, Burak Dönmezer und Marc Schmitz auch Ralf Dümmel vom Mehrwert ihrer Produkte überzeugen. Burak Dönmezer fasst den Werdegang wie folgt zusammen: „Mit der Unternehmensgründung vor rund vier Jahren und unserem ersten großen Investment 2018 durch die KSKWagniskapital GmbH, haben wir nun einen weiteren Meilenstein mit dem Auftritt bei der Höhle der Löwen und dem Deal mit Ralf Dümmel erreicht. Wir sind super happy und freuen uns auf die Zukunft!“ Da bleibt uns nur zu sagen: wir auch! Swenja Pangalela

Bild rechts: (v.l.) Burak Dönmezer, Marc Schmitz, Ralf Dümmel und Dr. Louis Bahlmann nach dem Abschluss des Deals. Bild unten: In der VOX-Sendung stellten die junden Gründer ihr Produkt vor – und konnten auf ganzer Linie überzeugen. Die „Wingbrush“ ist mittlerweile im Handel erhältlich.

Fotos: privat & leguano GmbH

Die Firma leguano, die einen sogenannten „Barfuß-Schuh“ herstellt und vertreibt, hat ihren Sitz in Buchholz bei Asbach und ist mittlerweile mit ca. 100 Stores in ganz Deutschland vertreten. Fabian Paech (Firmenkundenberater) gelang es zusammen mit Diana Bosch (Fachberaterin Payment), die Geschäftsbeziehung weiter zu intensivieren. „leguano hatte zwar ein Geschäftskonto bei uns im Haus, die Hauptbankverbindung lag jedoch bei einem Mitbewerber. Auch die Bezahlterminals in den Stores unterhielt leguano bei einem anderen Anbieter. Im März 2019 stellte ich der Geschäftsleitung unseren neuen Bereich Fachberatung Payment vor, woraufhin meine Kollegin Diana Bosch einen Termin für einen Geschäftskonto-Check vereinbarte, um die Möglichkeiten im Bereich Payment und Support vorzustellen, die wir leisten können“, erzählt Fabian Paech. „Es wurde ein sehr interessantes und erfolgreiches Gespräch, in dem der Grundstein für einen weiteren gemeinsamen Termin mit unserem Terminalpartner ecs Syländer gelegt wurde.“ Daraufhin ist leguano mit allen bestehenden Terminalverträgen zur KSK gewechselt. Auch bei jeder neuen Store-Eröffnung werden die Terminals von uns bereitgestellt. „Früher ließ leguano die Terminalumsätze über Mitbewerberkonten laufen – nun fließen alle diese Umsätze gebündelt auf das Geschäftskonto bei uns“, erklärt Diana Bosch. Die Firma leguano expandiert weiterhin und plant, in den nächsten Jahren rund 200 Stores deutschlandweit zu unter-

Viele von Ihnen haben es sicher im Fernsehen verfolgt oder im Intranet gelesen: In der „Höhle der Löwen“ konnte die Luoro GmbH mit ihrer innovativen Interdentalzahnbürste „Wingbrush“ auch „Mr. Regal“ Ralf Dümmel überzeugen. Fragen Sie sich jetzt, was das mit der Kreissparkasse Köln zu tun hat? Einiges! Bestätigt es doch zusätzlich, dass die KSKWagniskapital GmbH in eine vielversprechende Geschäftsidee investiert hat. Die KSK-Wagniskapital GmbH ist seit Anfang 2018 an der Luoro GmbH beteiligt, die mit der „Wingbrush“ sowie weiteren innovativen Produkten den Markt der Zahnpflege revolutionieren möchte. Nun konnte das junge Gründerteam,

Fotos: VOX „Die Höhle der Löwen“, MG RTL D Bernd-Michael Maurer

Payment und Banking haben in den letzten Jahren im Firmenkundengeschäft deutlich an Bedeutung, Umfang und Komplexität zugenommen. Mit der Einführung der Fachberatung Payment haben wir eine neue Beraterrolle geschaffen, um eine ganzheitliche, strukturierte und regelmäßige Fachberatung zu Giro- und Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen anzubieten. Der Fokus dieser neuen Rolle liegt darauf,

halten. Eine neue Besohlungsmaschine hat leguano ganz aktuell ebenfalls mit uns finanziert. Diana Bosch steht der Firma leguano immer als Ansprechpartnerin im Bereich Payment zur Verfügung. „Es finden regelmäßige Termine statt, sodass wir immer gewährleisten, das passende und für leguano günstigste Angebot zur Verfügung zu stellen. Im kommenden Jahr wird leguano einen Relaunch seines Online-Shops vornehmen – und bei dieser Gelegenheit auch zukünftig paydirekt anbieten. Da die Firma das „made in Germany“-Label trägt, passt es hundertprozentig, auch eine Zahlungsabwicklung „made in Germany“ anzubieten. Für das Cashback-Angebot von S-Erleben konnte ebenfalls eine Zusammenarbeit realisiert werden und ist in den leguano-Stores und im Online-Shop für Sparkassenkunden nutzbar.“ Fabian Paech betont, wie wichtig der regelmäßige Austausch mit dem Kunden ist: „Nicht nur das Konzept muss stimmig sein, sondern es muss auch vom Fachberater gut umgesetzt werden. Es ändert sich viel im Laufe der Zeit, gerade wenn eine Firma expandiert.“ Die Fachberatung Payment sorgt mit dafür, dass sich unsere Firmenkunden nachhaltig und langfristig bei uns gut aufgehoben fühlen. nsc

Weitere Infos zu Barfuß-Schuhen, sowie den Online-Shop und die Standorte der Filialen finden Sie auf der Website unseres Kunden: www.leguano.eu

Blick in die Marketing-Werkstatt Ab Anfang 2020 können Sie Ihren täglichen Begleiter mit der neuen nachhaltigen KSK-Handyhülle schützen! Gemeinsam mit Anja Gockel (Designerin des Jahres 2017) haben wir für die gängigsten Apple- und Samsung-Smartphones eine schlichte, aber elegante Handyhülle entwickelt – exklusiv für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreissparkasse Köln. Sie werden in Deutschland einzeln von Hand aus Leder produziert. Detaillierte Informationen zu Bestellmöglichkeiten und weiterem Vorgehen gibt‘s in der nächsten akzente. Ihr Team Marketing

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Wir sind eure neue JAV

Sophia Chwalczynski

Ich bin 23, Auszubildende im zweiten Lehrjahr und derzeit am Neumarkt eingesetzt. Ich unternehme viel mit meinen Freunden und arbeite an meinen eigenen kreativen Projekten.

Ich bin 18 Jahre alt und in der Regionalfiliale Bergisch Gladbach eingesetzt. Zudem treibe ich gerne Sport und unternehme etwas mit meinen Freunden.

Ich bin 21 Jahre alt, Auszubildende im dritten Lehrjahr und zurzeit in der Regionalfiliale Overath eingesetzt. In meiner Freizeit tanze ich in einem Karnevalsverein und gehe gerne ins Fitnessstudio.

Sebastian Sauerwald Ich bin 21 Jahre alt und derzeit als Privatkundenberater am Neumarkt eingesetzt. Zusätzlich wurde ich dieses Jahr zum Vorsitzenden der JAV gewählt. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und probiere immer neue Aktivitäten aus.

Katrin Kreuzer

Niklas Christoffel

Ich bin 23 Jahre alt und bin am Neumarkt bei 884 in der Vertriebssteuerung eingesetzt. Wenn ich dort nicht bin, studiere ich Wirtschaftspsychologie. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden, im Fitnessstudio oder im Karneval.

Hey, ich bin 23 Jahre alt, habe meine Ausbildung Anfang 2018 abgeschlossen und bin inzwischen Vermögensberater am Neumarkt. Zu meinen Hobbys zählen abhängig von der Jahreszeit Skifahren und Motorradfahren.

Wieso gibt es uns?

Die Grundlage unserer Arbeit bildet das LPVG (Landespersonalvertretungsgesetz). Hier ist genau geregelt, wie viele Mitglieder die JAV haben muss und auch, dass alle zwei Jahre neu gewählt wird. Die JAV der Kreissparkasse Köln besteht aus 11 ordentlichen Mitgliedern und zwei Stellvertretern. Außerdem ist die Verschwiegenheitspflicht im LPVG geregelt. Das bedeutet, dass alle Informationen, die wir im Rahmen der JAV-Arbeit erfahren, nicht nach außen getragen werden dürfen. Was machen wir?

Wir als JAV sind dein Ansprechpartner, wenn du Probleme hast, Anregungen, Beschwerden oder Kritik äußern willst, aber auch wenn du Fragen zur Ausbildung, der KSK Köln, usw. hast. Also sprich uns einfach an! Eine weitere wichtige Aufgabe von uns ist es, den Kontakt 20

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Meltem Celik Ich bin 23 Jahre alt und zurzeit in der Regionalfiliale am Neumarkt (740) als Privatkundenberaterin eingesetzt. In meiner Freizeit verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Fotos: privat Hintergrund: Fotolia (Evgeny Karandaev)

Daniel Belyavskij

zwischen den Auszubildenden zu fördern. Damit starten wir sogar schon vor Ausbildungsbeginn mit dem Kennenlernwochenende. Darauf folgen weitere zahlreiche Events im Laufe des Jahres. Als JAV arbeiten wir auch sehr eng mit dem Personalrat zusammen. Wir nehmen nicht nur an den Einstellungsworkshops der neuen Auszubildenden Teil, sondern auch regelmäßig an den Personalratssitzungen, damit wir immer über alle aktuellen Themen in der KSK informiert sind. Wie erreichst du uns?

Du kannst uns per E-Mail ([email protected]) oder per Telefon (im KSK-Telefonbuch Suchbegriff „JAV“ eingeben) erreichen. Kennst du schon unseren JAV-Fragebogen?

Der JAV Fragebogen dient uns als Grundlage, um einen Einblick in eure praktische Ausbildung zu bekommen. Die Zeit

Ich bin 23 Jahre alt und als Privatkundenberater in der Regional-Filiale Frechen eingesetzt. Seit 2017 bin ich Mitglied der JAV. Meine Hobbies sind Fußball (den ich seit 18 Jahren aktiv im Verein spiele) und Musik.

Ich bin 20 Jahre alt, aktuell eingesetzt in 159 Worringen (RD Köln). Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden und meiner Familie oder auch mal im Fitnessstudio.

Zuerst einmal bedanken wir uns für die hohe Wahlbeteiligung (89,91%). Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, welches ihr uns somit schenkt. Seit dem 1. Juli 2019 sind wir nun frisch im Amt. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, uns kurz vorzustellen.

Jessica Arndt

Philipp Pischka

Chiara Vitocco

Yannick Wilhelms Ich bin 21 Jahre alt und zurzeit in der Regionalfiliale in Sankt Augustin (074) eingesetzt. Ich mache gerne Sport, fahre Motorrad und wenn es das Wetter zulässt auch gerne Snowboard. Die Zeit mit Freunden darf dabei nicht zu kurz kommen.

Felix Becker Ich bin 20 Jahre alt und wohne in Bonn. Ich bin derzeit in Merten, in der Regionaldirektion Bornheim, eingesetzt. Meine Freizeit verbringe ich auf dem Tennisplatz, im Fitnessstudio oder mit meinen Freunden. Natürlich darf da die ein oder andere Nacht in Köln nicht fehlen.

Ante Luketic Ich bin 22 Jahre alt und bin derzeit in Ründeroth, in der Regionaldirektion Engelskirchen, eingesetzt. Meine Freizeit verbringe ich im Fitnessstudio oder auf dem Fußballplatz und höre seit ich denken kann am liebsten Hip Hop.

Ranjet Ohrem Grüßt Euch, ich bin 24 Jahre alt. Ich habe Anfang 2018 meine Ausbildung beendet und bin mittlerweile als Vermögensberater am Neumarkt tätig. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit Freunden, verreise gerne und versuche natürlich auch öfters mal, das Fitnessstudio zu besuchen.

ak Foto: Marek Ratajcz

Wir in der KSK

auf euren Geschäftsstellen sollte möglichst angenehm und lehrreich sein, dies spiegelt das von euch abgegebene Feedback wieder, nur so können bei Bedarf lokale Verbesserungen ermöglicht werden, um eine durchweg gute Ausbildung zu gewährleisten. Schaut doch einfach mal im Intranet unter JAVFragebogen vorbei und füllt ihn gerne aus! JAV-Hauptversammlung

Am 30. Oktober 2019 fand unsere alljährliche Hauptversammlung statt, bei der wir uns als JAV und die damit verbundene Arbeit vorstellen konnten und euch einen kleinen Ausblick auf kommende Events gegeben haben. Wir bedanken uns für die hohe Teilnehmerzahl und freuen uns auf nächstes Jahr! Sophia Chwalczynski & Jessica Arndt akzente 4/2019

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Wir in der KSK

Wir in der KSK

Ausflug der Jubilarengemeinschaft nach Mayschoß

Kaum ein Gesundheitsthema hat eine so große Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit, der Leistungskraft und des Glücks, wie der Schlaf. Gleichzeitig wissen wir viel zu wenig über dieses wichtige Thema.

Über 300 gut gelaunte Jubilare, viel Sonne, eine erste Weinverkostung und Stärkung bei der Ankunft in Mayschoß, von Winzern fachkundig begleitete Wanderungen durch die Weinberge, eine Abendveranstaltung mit vielen Tänzern und im Mittelpunkt natürlich die Weine der Ahr – das waren die Zutaten für die diesjährige Veranstaltung der Jubilarengemeinschaft.

Während der Vorträge am 24. September 2019 im Technischen Zentrum Sankt Augustin und am 9. Oktober 2019 in der Hauptstelle in Köln berichtete der Allgemeinmediziner Dr. Ralf-Maria Hölker über aktuelle Erkenntnisse der Schlafforschung. Guter Schlaf ist von vielen Faktoren abhängig. Doch Schlaf lässt sich auch bewusst fördern. Beispielsweise durch den gezielten Einsatz von Licht oder Einschlafritualen. Schlafexperte Hölker hat hilfreiche Tipps für besseren Schlaf formuliert. Noch ist es für manche Menschen geradezu ein Status-Symbol, mit möglichst wenig Schlaf auszukommen. Doch Schlaf macht kreativ, klug und hält gesund. Höchste Zeit, dem Schlaf in unserem Leben den ihm gebührenden Stellenwert einzuräumen. Ines Langen, die die Veranstaltung besucht hat, war begeistert: „Dieser kurzweilige Abend hat mir wirklich etwas gebracht. Es sind viele fachliche Informationen überaus anschaulich verpackt worden. Es wurden neue Denkweisen angestoßen, Anreize geschaffen und auch eigene Fragen geklärt. Ich bin mit einem sehr positiven Gefühl nach Hause gefahren und habe das meiste auch schon angewendet. Klasse, dass in unserem Haus so eine Veranstaltung angeboten wird. Ich konnte einiges dazulernen.“

Fotos: Anja Märzke und Michael Wiegand

KSK Gesundheitsdialog „Gut einschlafen, gut schlafen“

Einer „guten Tradition“ folgend ging es nach langer Zeit mal wieder auf Tour! Das abendliche Ziel des Ausflugs war der Keller der Winzergenossenschaft in Mayschoß. Dort wurde es dann zu Beginn des Abends erstmal emotional und förmlich. Christoph Belke und Wilfried Bolender bedankten sich mit einem Geschenk bei Regina Diepold, die in den Vorruhestand geht, für ihre langjährige Tätigkeit als Kassiererin der Jubilarengemeinschaft. Als Nachfolgerin wurde im Anschluss daran Nicole Geyer gewählt.

Und danach wurde dann getanzt: Der DJ hatte knapp zwei Stunden Zeit, die Jubilare in Schwung zu bringen und er war dabei sehr erfolgreich! Schnell wurden Tische und Stühle zur Seite geschoben und die Tanzfläche füllte sich im Nu, bis es um 22 Uhr schließlich wieder nach Hause ging … zumindest für die Meisten, denn einige Teilnehmer wurden auch zu später Stunde noch im Zims oder im Gaffel am Dom gesichtet. Wilfried Bolender

oben: Die Erkenntnisse der Schlafforschung wurden anschaulich dargestellt. links: Unsere Kollegen Miguel Pablo-Koch und Ines Langen mit Dr. Ralf-Maria Hölker (v.l.)

Auch Miguel Pablo-Koch war begeistert: „Ich fand die Veranstaltung echt super interessant und gut vorbereitet! Besonders gut gefiel mir, dass einfache Methoden vorgestellt wurden. Um gut einzuschlafen, muss der Körper erst mal runterkommen. Eine einfache Übung hierzu ist, sich ins Bett zu legen und einfach auf den eigenen Atem zu hören. Und das so lange, bis man einschläft. Das klingt im ersten Moment trivial, funktioniert aber sehr gut, wie ich festgestellt habe.“ Weitere Tipps, Anregungen und Informationen gibt es im Forum für guten Schlaf (www.schlaffoerderung.de). Tanja Shamshiry

ExpoBike – der Weg ist das Ziel

Fotos:ImmoSport e.V. / privat

Malte Paschke

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Fotos Ulrich Jakesch

Jedes Jahr machen sich einige Kollegen aus der Abteilung Zentrale Immobilienkunden auf den Weg nach München zur EXPO Real – der größten deutschen Immobilienmesse. In diesem Jahr haben Kai Hansen (513) und Malte Paschke (822) statt Bahn oder Flugzeug allerdings das Rennrad als Verkehrsmittel gewählt. Mit 65 weiteren Teilnehmern aus der Immobilienbranche ging es in vier Tagesetappen von Erfurt nach München. Dabei stand neben der sportlichen Herausforderung vor allem das Netzwerken mit Kunden und (noch) Nichtkunden im Vordergrund. Nach insgesamt 440 km mit rund 4.500 hm und vielen neuen Kontakten wurde das Ziel in München erreicht und man konnte in eine erfolgreiche Messe starten! Der Termin für die nächste Veranstaltung steht auch schon fest. Im nächsten Jahr feiern wir am Freitag, den 15. Mai 2020. Infos zum Ort folgen noch.

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Wir in der KSK

Wir in der KSK

„Azubisieger“ entthronen “Immorussia“

D‘r Sunnesching han m‘r jlich mitjebraat

Beim letzten Hallenfußballturnier waren sie noch chancenlos – dieses mal dominierte das Azubi-Team alle bisherigen Titelgewinner.

Unsere Sportgemeinschaft beim Sparkassen-Marathon 2019 in Halle

Im letzten Jahr haben sie ihre Ausbildung bei uns begonnen und knapp zwei Monate später erstmals bei unserem jährlichen Hallenturnier in Brühl teilgenommen. In jenem Jahr mussten sie im wahrsten Sinne des Wortes noch „ordentlich Lehrgeld“ zahlen. Sie hatten zwar viel Spaß, waren aber letztlich chancenlos. Dies wollten sie in diesem Jahr unbedingt ändern – und sie haben ihren Plan erfolgreich in die Tat umgesetzt! Schon der Name des Teams, „Azubisieger“, war eine Ansage – doch sie wurden ihrem Anspruch gerecht. Die Vorrunde wurde dominiert und im Finale schlugen sie den dreimaligen Titelgewinner aus Hürth nach Siebenmeterschießen. Sie ließen dabei mit der entthronten „Immorussia“ auch den Vorjahressieger hinter sich. Ein herzliches Dankeschön auch an die übrigen Teilnehmer und Helfer. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, dieses Turnier zu organisieren. Die insgesamt 10 Teams haben für eine gute Resonanz und viele gute und faire Spiele gesorgt. Und der Termin für die nächste Auflage des Turniers steht auch schon fest. Die Mission Titelverteidigung steigt für die „Azubisieger“ – und natürlich für alle, die dies verhindern möchten – am Samstag, den 7. November 2020.

Platz und insgesamt den zehnten Platz in der Marathonwertung erkämpft. Eine Superleistung, die gefeiert werden musste. Eine tolle Laufgemeinschaft mit unbekannten Orten. Das ist es, was den Sparkassen-Marathon für mich so attraktiv macht. Außerdem kann jeder in allen Disziplinen nach seiner Fasson glücklich werden. Auch in unserer Mannschaft fanden sich die Zeitenjäger und die lockeren Stimmungsmacher wieder – sowie auch alles dazwischen. Was aber immer wieder auffällt ist, dass jeder schnell in der Gruppe integriert ist. Also keine Scheu zeigen und beim nächsten Sparkassen-Marathon dabei sein. Der findet im Übrigen in München vom 8. bis zum 10. Mai 2020 statt. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt´s auf den Laufseiten der Sportgemeinschaft. Also: Seite in Beobachtung nehmen und im Winter nicht ganz auf das Training verzichten. Carsten Quirin

Fotos: privat

Fotos: Wilfried

Bolender

Wilfried Bolender

In diesem Jahr hätten sich die Organisatoren des Sparkassen-Marathons für einen Kölner Läufer kein ungünstigeres Datum aussuchen können. Denn das Event fand dieses Jahr in Halle an der Saale zeitgleich mit dem Köln-Marathon statt. Aber natürlich konnten wir die anderen Sparkassen nicht im Stich lassen. Sie hätten uns sicherlich arg vermisst. Also sind wir unserer Aufgabe nachgekommen, um ein bisschen rheinische Stimmung in Halle zu verbreiten. Gerade nach dem kurz zuvor verübten Anschlag eine Aufgabe, die Fingerspitzengefühl erforderte. Letztendlich war unser Kommen aber wieder mit einem fröhlichen Hallo verbunden und gerade zum Ende des Marathons waren unsere Mitläufer dankbar über die aufmunternden Worte und unsere pushende Musik, mit der wir auch ins Ziel gelaufen sind. Dabei immer von Sonnenschein und 25 Grad begleitet. Also rheinisches Kaiserwetter. Unsere An- und Abreise erfolgt grundsätzlich in der Gruppe und auch vor Ort zelebrieren wir die Gemeinschaft. So nahmen wir an einer Stadtführung teil, die uns die weitgehendst unbekannte Stadtgeschichte von Halle näher brachte. Gerade der unzerstörte Stadtkern lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Halle ist wohl auch ein heißer Tipp zur Weihnachtsmarkt-Saison. Am Vorabend und der Afterrun-Party füllten wir gemeinsam unsere Energiespeicher auf bzw. durften sie auch wieder wegtanzen. Und da man sich auf der Arbeit dann doch nicht mit jedem so häufig trifft, gibt es auch immer einiges zu erzählen. Erstmalig sind wir auch schon mit den neuen Bad Honnefer Kollegen gemeinsam an den Start gegangen. In diesem Jahr konnten wir auch wieder eine Trophäe mit nach Hause nehmen. Sascha Ruckes hatte mit 3:08:16 Stunden in seiner Altersklasse einen hervorragenden zweiten

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Wir in der KSK

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Wiedersehen und Gespräche in geselliger Runde

Ausflug nach Boppard am Rhein

Der Stammtisch der Pensionäre feierte im Oktober sein 50jähriges Bestehen.

Das Team der Filiale Much stellte sich einer ungeplanten sportlichen Herausforderung.

Im September 1969 informierte der damalige Personalratsvorsitzende Günther Vierkötter die Pensionäre über die Gründung eines Stammtischs und lud für den 1. Oktober zum ersten Treffen ein, damals in die Gaststätte Kempf in der Luxemburger Straße. Er war dann bis Ende der 1990er Jahre der „Baas“ des Stammtischs, bis dann Bernd Brucherseifer, später unterstützt von Josef Dederichs, dieses Amt übernahm. Als es bei Kempf zu eng wurde, wechselte man zum Lokal „Bei der Tant“ in der Cäcilienstraße. Seit 2006 ist nun die Gaststätte „Reissdorf am Griechenmarkt“ das Domizil. Naturgemäß wechseln im Laufe der Jahre die Gäste, ältere

Freitag nach Filialschluss sind wir geschlossen mit dem Auto Richtung Boppard gefahren, wo wir gegen 18 Uhr ankamen. Dort haben wir in einem örtlichen Restaurant regionale Köstlichkeiten genossen und danach den Abend feucht fröhlich auf dem stimmungsvollen Bopparder Weinfest ausklingen lassen. Am Samstag stand für uns eine Wanderung durch die Bopparder Weinberge an. Diese entpuppte sich jedoch immer mehr als Mutprobe und Herausforderung, da wir nicht ortskundig waren und dummerweise vom Weg abgekommen sind. Letztendlich konnten wir unser Ziel nur erreichen, indem wir eine Schlucht hochgeklettert sind. Dies haben

scheiden aus, jüngere kommen hinzu. Der harte Kern der regelmäßigen Besucher beläuft sich auf ca. 40 Personen, der Kreis der Interessierten liegt bei ca. 60. Auch nach 50 Jahren ist der Stammtisch immer noch zeitgemäß. Viele Freundschaften quer durch alle Bereiche des Berufslebens sind entstanden und alte Ereignisse werden lebendig gehalten. Der Stammtisch wird auch in Zukunft weiterleben, zumal der Personalrat bei Verabschiedung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin in den Ruhestand eine Einladung zum Besuch des Stammtischs ausspricht und somit der „Nachwuchs“ gesichert ist. Bernd Brucherseifer

wir durch gegenseitige Unterstützung allerdings erfolgreich gemeistert. Als wir unser Ziel erreicht hatten, haben wir uns sofort mit einer Mahlzeit und einem kalten Bier belohnt. Danach ging es für uns zurück in unsere urige Pension, um hier gemeinsam die Fussball-Bundesliga zu verfolgen. Nach den Spielen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Am Sonntag ging es für uns dann nach dem Frühstück wieder nach Hause. Es war ein sehr schönes Wochenende, das viel Spaß gemacht und unseren Teamgeist nochmals gestärkt hat. Felix Kipping

Fotos: privat

Fotos: Kurt Len nartz &

Mario Hudec

Nach der ungeplant abenteuerlichen Wanderung durch die Weinberge stärkte sich das Team bei traumhafter Aussicht. Beim Weinfest (rechts) konnte der Abend entspannt ausklingen.

n n Kolleginne e ll a t h c s n ü d edaktion w achtsfest un n Die akzente-R ih e W s e h o ein fr und Kollegen s neue Jahr! in t r ta S n te einen gu IMPRESSUM Herausgeber:

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Nächste Ausgabe:

März 2020

Redaktionsschluss:

11. Februar 2020

Sofern nicht anders vermerkt, wird in akzente bei Begriffen wie Mitarbeiter, Kollegen, Berater etc. aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit und zum Erhalt des Leseflusses nur die männliche Form verwendet. Es sind jedoch immer alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Geschlecht, gleichermaßen gemeint.

akzente richtet sich an aktive und ehemalige Mitarbeiter der Kreissparkasse Köln sowie deren Tochterunternehmen.

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Kollegen

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Unsere Jubilare des ersten Quartals 2020 40-jährige Jubiläen

Eva-Maria Dahm am 1. Januar 2020 TransaktionsService

Michael Hennes am 1. Januar 2020 Kreditservice zentr. FK

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung 25-jährige Jubiläen

Mechtilde Felder am 21. Januar 2020 Filiale Ranzel

Astrid Schmiesing am 1. Januar 2020 ScanService

Matthias Weiler am 1. Januar 2020 Regionaldirektion Bad Honnef

Bachelor

Silvia Brysch Regional-Filiale Neumarkt

Ann-Christin Deger Kreditservice Privat- / Geschäftskunden

Master

Jonas Reimann Kreditanalyse

Nina Schopen Referat Digitale Transformation

Sparkassenfachwirt im November 2019: Özlem Köksal, Regional-Filiale Rheinbach

Karin Elwitz am 31. Januar 2020 Regional-Filiale Siegburg

Norbert Schüffelgen am 1. Februar 2020 Immobilienbewertung

Christiane Wirtz am 1. Februar 2020 Personalservice

Harald Weber am 1. März 2020 Regional-Filiale Hennef

Erika Kunz am 19. März 2020 Regional-Filiale Siegburg

ebenfalls 25-jähriges Jubiläum feiern: Marion Mundorf, am 1. Januar 2020 SOLUM Facility Management

Melanie Drägestein Auslagerungen/Prozesse/ IT-Steuerung

Lisa Halm Projekt-/Strategiebüro

Michael Huge, am 15. Januar 2020 Innovationen Dirk Rußkowski, am 23. Februar 2020 Kreditanalyse Iris Zwade am 1. Februar 2020 ScanService

Marialuise Kathmann am 22. März 2020 Private Banking

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Sibille Over am 3. Februar 2020 ScanService

Claudia Wilke am 26. März 2020 Kreditabwicklung

Gabriele von Sturm am 1. März 2020 Regional-Filiale Pulheim

In Gedenken Waltraud Assenmacher verstorben am 2.11.2019 77 Jahre – Ruhestand

Ursula Faust vestorben am 29.6.2019 78 Jahre – Ruhestand

Bernd Meyer verstorben am 7.11.2019 81 Jahre – Ruhestand

Wilma Zahn verstorben am 7.9.2019 82 Jahre – Ruhestand

Josef Burfeid verstorben am 15.10.2019 87 Jahre – Ruhestand

Herbert Hannes verstorben am 30.10.2019 83 Jahre – Ruhestand

Frieda Muth verstorben am 10.9.2019 82 Jahre – Ruhestand

Hans-Peter Zons verstorben am 21.10.2019 73 Jahre – Ruhestand

Ulrich Dahl verstorben am 13.9.2019 64 Jahre – Ruhestand

Wilfried Schaub verstorben am 25.9.2019 71 Jahre – Ruhestand

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Kollegen

Vielen Dank unseren Ruheständlern

Vielen Dank unseren Ruheständlern ebenfalls in den Ruhestand verabschieden sich: Franz-Josef Eveslage, am 31. Oktober 2019 Marktfolge Rolf Laufenberg, am 31. Oktober 2019 Kreditanalyse Willy Axer, am 31. Dezember 2019 Compliance

Karin Elwitz am 31. Oktober 2019 Regional-Filiale Siegburg

Brigitte Gebhardt am 31. Oktober 2019 Telefonische Kundenberatung

Gabriele Plath am 31. Oktober 2019 Filiale Horrem

Ruth Zumkier am 31. Oktober 2019 Filiale Horrem

Christa Düster am 31. Dezember 2019 Kreditservice Bestandsgeschäft

Silvia Hambuch, am 31. Dezember 2019 SOLUM Facility Management GmbH Reinhard Hildebrandt, am 31. Dezember 2019 Prosystems IT GmbH Cornelia Rambke, am 31. Dezember 2019 Regional-Filiale Bornheim

Roland Emmerich am 31. Dezember 2019 Zentrale Firmenkunden

Gisela Fleischer am 31. Dezember 2019 Regional-Filiale Bad Honnef

Lis-Juel Gerlach am 31. Dezember 2019 Payment u. Int. Geschäft/ Electronic Banking

Heinz-Werner Grzybek am 31. Dezember 2019 Personal

Gertrud Haas am 31. Dezember 2019 MarktfolgeService

Herzlich willkommen am 1. Oktober 2019:

am 15. Oktober 2019:

Laura Wiskirchen, Filiale Türnich-Balkhausen

Baki Cetin Vertriebsmanagement Firmenkunden

Stefan Hoppen, Filiale Heimerzheim

am 1. November 2019:

Andrea Bauer, Filiale Sieglar Andrea Hilgers am 31. Dezember 2019 VertriebsService

Elisabeth Kleine Arndt am 31. Dezember 2019 Filiale Hangelar

Heinz Krumscheid am 31. Dezember 2019 Infrastrukturmanagement

Helmut Lieven am 31. Dezember 2019 Vorstandsstab/ Kommunikation

Ricarda Lorenz am 31. Dezember 2019 Vorstands-Sekretariat

Simone Knester, Regional-Filiale Pulheim Janine Frohl, Regional-Filiale Neumarkt Stefan Abel, Regional-Filiale Burscheid Florian Weiser, Telefonische Kundenberatung

Regine Lurz am 31. Dezember 2019 Direktion Rhein-Berg

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Doris Mauß-Bredow am 31. Dezember 2019 Regional-Filiale Bergisch Gladbach

Heinz Siewert am 31. Dezember 2019 Regional-Filiale Rheidt

Klaus Viehofen am 31. Dezember 2019 Kreditservice Firmenkunden

Christian Bender, Filiale Hürth-Park

am 1. Dezember 2019: Daniela Zolper, Telefonische Kundenberatung Natascha Rosenberg, Telefonische Kundenberatung Axel Kleiber, Telefonische Kundenberatung

Udo Vith am 31. Dezember 2019 Filiale Liblar

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