Alte Hasen - Ausgabe 8 - Juni 2020 Flipbook PDF

Alte Hasen - Ausgabe 8 - Juni 2020
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Story Transcript

Alte Hasen Ausgabe 8 | Juni 2020

Das Magazin für Menschen, die das Leben genießen.

So geht Nähe trotz Distanz Warum nicht? Wandern mit dem Rollator!

MIT ALLEN INFORMATIONEN AUS

IHRE AUGENSPEZIALISTEN Wir sorgen für Ihr gutes Sehvermögen!

Unsere neu gestaltete und mit modernsten technischen Geräten ausgestattete Praxis bietet augenmedizinische Leistungen sowohl im konservativen als auch im operativen Bereich an. Dabei deckt unser ärztliches Leistungsspektrum von Kleinkindern bis Senioren alle Altersgruppen ab. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können krankhafte Veränderungen und deren Vorstufen bereits frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor es zu spürbaren Verschlechterungen kommt. Aber auch bei fortgeschrittenen Erkrankungen der Augen bieten die aktuellen Therapiestandards sehr wirksame Möglichkeiten zum Erhalt einer guten Sehfähigkeit. Zu unseren Leistungen für Ihre Augengesundheit gehören: Konservative Leistungen  Augencheck/Vorsorgeuntersuchung  Moderne Diagnostik  Digitale Fundusfotografie  Angiografie zur Darstellung von Gefäßerkrankungen der Netzhaut  Einzelschichtdarstellung der Netzhaut und der Sehnerven mittels OCT, z. B. bei Makulaerkrankungen/Glaukom  Topo-/Tomografie und Zelldarstellung der Hornhaut  Beratung Sehstärke  Sehschule/Kindersehstärke  Gutachten

Operative Leistungen  Operation des grauen Stars  Operative Therapie der feuchten Makuladegeneration und diabetischer Netzhauterkrankungen  Refraktive Chirurgie zur Verminderung der Abhängigkeit von Brillen und Kontaktlinsen  Lasertherapie von grünem Star, Nachstar und Netzhauterkrankungen Vorsorge für gesunde Augen – damit Sie klar sehen Ein gutes Sehvermögen bis ins hohe Alter ist ein wichtiger Teil der Lebensqualität. Dem Erhalt und der Optimierung Ihrer Sehkraft widmen wir uns mit großer Leidenschaft.

Sprechstunden: Montag, Dienstag und Donnerstag: 8:00 Uhr – 12:00 Uhr und 15:00 Uhr – 18:00 Uhr Mittwoch nach Vereinbarung, Freitag: 8:00 Uhr – 12:00 Uhr Bahnhofstraße 45 82041 Deisenhofen Telefon 089 / 613 44 01 www.augenarztpraxis-pankow.de

MIT

TE

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich hoffe sehr, dass es Ihnen gut geht und Sie und Ihre Angehörigen bisher gesund durch die Corona-Krise gekommen sind. Es sind besondere Zeiten, mit denen wir alle seit Wochen zurechtkommen müssen: Viele Regeln und Beschränkungen haben unser Leben total verändert und keiner weiß, wie lange es noch dauern wird, bis unser gewohnter Alltag zurückkehrt. Mit frischem Lesestoff in der neuesten Ausgabe der Alten Hasen möchten wir Ihnen in dieser Situation ein wenig die Zeit vertreiben und den ein oder anderen wertvollen Tipp geben. Lesen Sie, wie Jung und Alt das Beste aus dieser Situation machen und wie wir trotz Abstand miteinander in Kontakt bleiben können. Kennen Sie eigentlich schon Münchens digitale Kulturangebote? Wir haben einige Empfehlungen für Sie zusammengestellt. Und natürlich gibt’s auch wieder etwas Humoriges zum Schmunzeln sowie ganz am Ende des Heftes ein Rätsel mit reizvollen Sommerpreisen. Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie weiterhin gesund!

„na – des mach ich in meinem Alter nimmer!“ – ist Ihnen der Satz auch schon über die Lippen gekommen, mir schon. Aber gerade in diesen Zeiten muss man über diesen Satz doch intensiv nachdenken. Jetzt, wo uns die Gemeinschaften doch sehr fehlen, der Besuch der Familie, der Kontakt zu den ­Freunden im Ausland, jetzt sollten Sie die „neuen Medien“ mal probieren. Skypen und Videokonferenzen, Online-Angebote unseres Einzelhandels, virtuelle Kurse der Volkshochschule oder der Musikschule und vieles mehr. Es kann die persönliche Begegnung nicht ersetzen, aber es sind gute Möglichkeiten mit ganz viel notwendigem Abstand trotzdem in engem ­Kontakt zu bleiben.

Herzliche Grüße Ihr

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Hoblitz, flowconcept

Stefan Schelle, 1. Bürgermeister

NDR

Also, nur Mut, viele Tipps finden Sie in diesem Heft. Bleiben Sie gesund!

Inhalt CORONA-KRISE – So geht Nähe trotz Distanz .......................... 4 DIGITAL VERREISEN – Wir bleiben zu Hause und fliegen durch das Internet ............................................................................... 8 DIGITALES ERBE – Auch das digitale Erbe will geregelt werden ............................................................................. 10 VIDEOTELEFONIE – K  ontakt halten mit den Liebsten ....... 12 SOMMERTIPPS – So kommen Sie auch bei Hitze gut durch den Sommer ............................................................................ 13 RECHT – Eigenhändiges Testament: Das sollten Sie unbedingt beachten! .................................... 15 MITTENDRIN – Ein  Erfolgsmodell: Umgang mit Demenz erleichtert ........................................................................ 17 Zum Vormerken .................................................................................... 18

IN

Vorwort

Demenz – was nun? Wege gemeinsam gehen ................. 19 Engagement hat viele Gesichter! ............................................... 22 Unterwegs mit dem Rollfiets – auch mit Einschränkungen ...................................................... 24 Warum nicht? ­Wandern mit dem Rollator! ..................... 25 ÄRZTE IN UNSERER MITTE – Ärzte für Oberhaching ........... 28 LESETIPPS – Schmunzelgeschichten .......................................... 31 KULINARISCHES – Kulinarisches für den Sommer ............. 32 KULTUR- UND VERANSTALTUNGSTIPPS – Münchens Kunst und Kultur in digitaler Form erleben ................................... 34 RÄTSEL – Rätselspaß im Sommer ................................................. 37 GLOSSE – Reisen ist tödlich ............................................................ 38 IMPRESSUM ............................................................................................ 38

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So geht Nähe trotz Distanz Was tun gegen Einsamkeit in der Corona-Krise? Das Leben mit andauernder Kontaktsperre

Wenn auch Sie jemanden zum Reden brauchen: Die Telefon-Engel in München vermitteln feste Gesprächspartner unter der Telefonnummer 089 18910026 (täglich zwischen 8 und 22 Uhr)

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Corona-Krise

Vor allem die älteren Leute treffen die Ausgangsbeschränkungen sehr. Menschen wie unsere beispielhaften Protagonisten Inge (68) und Rolf (72) gehören wie alle Gleichaltrigen zur Risikogruppe von Covid-19. Die beiden sollen möglichst zu Hause bleiben, um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Denn mit zunehmendem Alter ist das Risiko erhöht, dass die Erkrankung einen schweren Verlauf nimmt. Das heißt für Inge und Rolf konkret: kein ­persönlicher Kontakt zu den Kindern und Enkeln, kein Kaffeekränzchen mit der Freundin, kein Theaterbesuch, kein Sportkurs, kein regelmäßiges Treffen zum Musizieren, möglichst nicht selbst einkaufen gehen. Aber wie geht es dem Rentnerpaar damit? Und wie lange hält ein Mensch die häusliche Isolation aus, ohne in ein Stimmungstief zu fallen? Fakt ist: Momentan gehen sich alle so weit wie möglich aus dem Weg. Und das ist auch

so gewollt. „Social Distancing“ lautet das Gebot der Stunde und ist eine klare Ansage: Abstand halten. Dabei geht es eigentlich gar nicht wirklich um soziale Distanz, sondern um das „Physical Distancing“, also die körperliche Distanz. Aber die häusliche Isolation hat auf Dauer Folgen, darin sind sich Mediziner, Soziologen und Psychologen einig. Einsamkeit kann massiv belasten und sogar krank machen. Auch wenn das Telefonieren oder die mo­ dernen Formen der Videotelefonie ein guter Weg sind, um Kontakt zu halten. Das funktioniert umso besser, je besser man sich kennt. D ­ ennoch: Vielen fehlt trotzdem die zwischenmenschliche Komponente, ein Blick in die Augen, ein fester Händedruck, eine liebevolle Umarmung. Die Angebote der Nachbarschaftshilfe in Oberhaching, für Inge und Rolf einkaufen zu gehen, haben die beiden rüstigen Rentner bisher noch nicht in Anspruch genommen. „Das ist eine großartige Idee und Hilfe für unsere weniger mobilen und chronisch erkrankten Nachbarn und Mitbürger im Ort. Wir schaffen das bisher ganz gut allein“, lautet die Meinung der beiden aktiven Senioren. Natürlich legen sie großen Wert auf die Einhaltung aller Sicherheitsregeln, achten auf einen Abstand von mindestens zwei Metern und ausreichende Hygienemaßnahmen. Vielen älteren Menschen, insbesondere wenn sie alleinlebend sind, fehlen gerade in dieser Zeit die persönliche Ansprache und motivierende Begegnungen. Das trifft auf Inge und Rolf glücklicherweise nicht zu. Tochter Silke und Enkelin Josefine rufen regelmäßig per Facetime an. Auch gekniffelt wird einmal in der Woche per Videotelefonie mit der ganzen Familie. Das ist kein vollständiger Ersatz für die fröhliche Runde von früher am gemein-

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Corona-Krise

sam am Wohnzimmertisch, aber immerhin. „Dank der Unterstützung des Schwiegersohns und einer großen Portion Geduld haben wir inzwischen ganz gut gelernt, mit der Technik umzugehen, und freuen uns, dass wir die Kinder und Enkel zumindest über diesen Weg regelmäßig sehen können“, erklärt Inge stolz und ergänzt: „Trotzdem fehlt uns natürlich die herzliche Umarmung und das Küsschen zur Begrüßung und zum Abschied.“ Das Telefon und der Face-to-Face-Kontakt per Video können zumindest eine Zeit lang helfen, Einsamkeitsgefühle zu bekämpfen und im Austausch mit anderen zu bleiben. Dennoch gilt es, gut auf sich zu achten,

damit die soziale Isolation gerade im Alter nicht zum Risikofaktor für die körperliche Gesundheit und die Psyche wird. Fehlende Alltagsroutinen, Langeweile und Angst um die eigene Gesundheit sollten nicht überhandnehmen. Ein paar Tipps, wie Sie gut durch die Krise kommen, haben wir im Anschluss an diesen Artikel zusammengestellt. „Und irgendwann wird es ja auch mal wieder eine Zeit nach Corona geben“, trösten sich Inge und Rolf über die momentane Ausnahmesituation hinweg.

Fünf Tipps, wie Sie psychisch gut durch die Krise kommen: 1. Sich auf sachliche Informationen beschränken Die tägliche Flut von Corona-Meldungen, Neuigkeiten und Entwicklungen hat teils beängstigende Ausmaße angenommen. Zwar geht es nicht ganz ohne Nachrichten, aber nehmen Sie ruhig mal eine Auszeit von den Medien. Lassen Sie sich nicht panisch machen und achten Sie auf seriöse Quellen. 2. Die Alltagsstruktur bewahren Für die psychische Gesundheit ist es wichtig, den Alltag wie gewohnt zu organisieren. Morgens zur ­üblichen Zeit aufstehen, duschen, anziehen, gesund kochen, eine Mittagspause einlegen und dann den Nachmittag aktiv gestalten: Gewohnte Alltagsroutinen helfen, sich zu beschäftigen und abends mit einem guten Gefühl ins Bett zu gehen. Seien Sie gerade in dieser Zeit besonders gut zu sich selbst. 3. Kraft tanken und Platz für Positives schaffen Schöne Musik, ein spannender Podcast, ein gutes Buch oder alte Lieblingsfilme ansehen können jetzt eine willkommene Ablenkung sein. Ein Spaziergang an der frischen Luft macht den Kopf frei. Auch aktive Bewegung tut gut, im Wald, am offenen Fenster oder auf dem Balkon. Und ja, auch das soll helfen: einfach mal in den Wald gehen und stellvertretend für die Freunde und Familienmitglieder einen Baum umarmen. Geschlossene Augen geben dabei angeblich ein noch intensiveres Gefühl. Übrigens ist die positive Wirkung des sogenannten Waldbadens auf die menschliche Psyche wissenschaftlich belegt. 4. Neues entdecken und ausprobieren Haben Sie vielleicht Lust, mal ein neues Hobby auszuprobieren oder eine Fremdsprache zu lernen? Jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Oder ist ein digitaler Museumsbesuch etwas für Sie? Es gibt inzwischen so viele digitale Angebote wie nie, um sich die Zeit sinnvoll zu vertreiben. Einige Tipps stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten noch ausführlicher vor. 5. Kontakt halten Gemeinsam ist man weniger allein: Bleiben Sie per Videochat oder ganz klassisch per Telefon im Kontakt mit der Familie und Freunden. Vereinbaren Sie ein digitales Treffen, um miteinander zu spielen, Kaffee ­ zu trinken, zu lachen oder einfach mal mit einem Gläschen anzustoßen. So können Sie sich emotional gegenseitig unterstützen.

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Unsere Spezialgebiete: Endodontie (Behandlung der Wurzelkanäle) - Zahnersatz - Zahnästhetik

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Digital verreisen

Wir bleiben zu ­Hause und fliegen durch das Internet Ein Selbstversuch: Reisen mit dem Klick

Manchmal muss man einfach mal raus. Neue Dinge entdecken, Vertrautes wiedersehen. Nun fällt in diesem Jahr das Reisen wohl weitgehend aus. Wohin dürfen wir? Wann? Wie? Wir wissen es nicht. Aber: Zu den schönsten Dingen beim Reisen gehört bekanntlich die Vorfreude. Die kann uns niemand nehmen. Fast jeder hat ja Ziele, zu denen er in diesem oder im nächsten Jahr gern will. Kann das Internet unsere Reiselust stillen? Ich mache einen Selbstversuch, eine Reise per Klick statt per Auto, Rad, Flug oder Zug. Nach Andalusien wollten wir im Frühjahr, nach Kreta wollen wir im Herbst. Wenn Zeit und Geldbeutel es erlauben,

wäre auch ein Trip an Ost- oder Nordsee schön. Oder eine Städtetour, zum Beispiel nach Florenz? Also lassen wir das Gepäck zu Hause, versuchen im Kopf zu reisen. First Stop: Sevilla Landen wir mal in Sevilla. Die offizielle Tourismus-­Seite bietet nichts außer Text und Bild. Da kann ich auch den Reiseführer lesen. Hotels, die erst mal sowieso geschlossen sind, bieten einen virtuellen Gang durch ihr Haus. Aber das interessiert mich nicht. An privaten Fotos und Reiseberichten immerhin ist im Internet kein Mangel. Manche sind auch richtig gut, die meisten aber liefern Geschwätz. So richtig spannend ist das nicht. Wie an fast allen Orten der Welt bieten auch in Sevilla an irgendwelchen Häusern montierte Filmkameras, also Webcams, einen aktuellen Blick in die Stadt. Ich sehe, dass auf der Plaza de San Francisco gerade nichts los ist. Wie öde, nichts wie weg hier. Ab nach Kreta Ich lande auf der Seite „Kreta.360grad.photos“. Auf einer Inselübersicht lassen sich 19 Kameras anklicken.

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Digital verreisen

der berühmtesten Kunstgalerien der Welt. Unter „virtualuffizi.com/de“ komme ich tatsächlich von Raum zu Raum, und schon stehe ich vor Werken von Michel­ angelo, Dürer, Rubens und Botticelli. Die Seite ist gut gemacht, aber ehrlich: Die Bilder bleiben auf diese Weise farblos. Das Original ist weitaus eindrucksvoller und schöner.

Einmal rundherum geht es um den Palmenstrand von Vai, ich bekomme links- oder rechtsrum einen Eindruck von den antiken Knossos-Ruinen. Gleich von sechs Standpunkten aus drehe ich mich durch die Altstadt und den venezianischen Hafen der schönen Stadt Chania. Charmant, aber bei mir dreht sich auch schon alles. Immerhin, das weckt nun wirklich Reiselust.

Fazit Sich durch 1000 Seiten Internet zu klicken führt zu mehr Frust als Reiselust. Freuen wir uns lieber auf die Zeit nach Corona. Wir werden wieder reisen, vielleicht Sevill etwas vorsichtiger, etwas nachhaltia ger, aber darum mit viel größerer Dankbarkeit, dass wir so viel Natur erleben dürfen. Am besten fangen wir vor der Haustür an – warum immer in die Ferne schweifen?

Kreta

z Floren

Letzter Stopp im Süden: Florenz Wer die toskanische Stadt besucht, erlebt Kunst­ geschichte. Schnell lande ich in den Uffizien, einer

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Auch das digitale Erbe will geregelt werden Was passiert nach dem Tod mit den persönlichen Daten?

Das Thema „Digitaler Nachlass“ ist noch jung, wird aber zunehmend bedeutsamer für alle Generationen. Denn in unserer digitalen Welt hinterlassen wir immer mehr Spuren im Netz. Fast jeder ist im Internet aktiv und speichert dort Daten. Dazu zählen Fotos, Texte und Videos, die im Laufe des Lebens auf Rechnern, Websites und Smartphones gespeichert werden, dazu gehören persönliche Social-Media-Profile, das Abo für den Streamingdienst, Kundenkonten, Online-Bankkonten und -Depots, Online-Abonnements, Online-Bezahldienste, Gesundheitsdaten auf Sporttrackern und vieles mehr. Die wenigsten Menschen haben eine konkrete Vorstellung davon, welche Menge an digitalen Daten sie tatsächlich hinterlassen.

Das gehört zum digitalen Nachlass: • Softwarelizenzen auf PCs, gekaufte Musik, Filme, E-Books • Festplatten auf Computern • Dokumente und Daten wie Bilder, Videos, M ­ usik, die lokal und in der Cloud gespeichert sind • Shopping-Konten bei Amazon, eBay, PayPal etc. • Social-Media-Profile bei Facebook, Instagram, Pinterest, Xing, LinkedIn, YouTube etc. • Chat-Dienste wie WhatsApp, Skype etc. • Online-Konten, Online-Postfächer, E-Mail-Accounts • Mitgliedschaften, z. B. im Online-Fitnessstudio

Was passiert, wenn nichts geregelt ist? Vorab wichtig zu wissen ist, dass nicht nur materielle Vermögenswerte zum Nachlass zählen, sondern auch das digitale Lebenswerk auf die Erben übergeht. Doch was passiert, wenn die Hinterbliebenen keinen Zugang zum digitalen Erbe haben? Wenn der Überblick und die Kenntnis über Accounts und Profile fehlt? Wenn Zugangsdaten, Passwörter und PINs für E-Mail-Konten, Smartphone, Laptop und das Online-Konto nicht hinterlegt sind?

Den digitalen Nachlass frühzeitig regeln Wer seinen letzten Willen selbstbestimmt regeln will, muss also auch darüber nachdenken, wie im Todesfall mit den digitalen Spuren umgegangen werden soll. Wo ist die Passwortliste hinterlegt, damit die Erben handlungsfähig bleiben? Welche Abos müssen gekündigt werden, damit den Erben keine Kosten entstehen? Welche Accounts sollen gelöscht, behalten oder weitergeführt werden? Soll das Profil zur Erinnerung in den Gedenkzustand versetzt werden?

Dann wird es für die Hinterbliebenen mühsam, wenn nicht sogar unmöglich, sich eine Übersicht und Zugänge zur digitalen Hinterlassenschaft zu verschaffen. Wer sich schon zu Lebzeiten um die digitale Vorsorge kümmert, entlastet die Erben. Und vermeidet, dass digitale Daten über den Tod hinaus bestehen oder sogar missbraucht werden.

Im besten Fall wird in einem Testament festgeschrieben, wie der digitale Nachlass geregelt werden soll. Empfehlenswert ist, eine Vertrauensperson per Voll­macht zu ermächtigen, sich um den digitalen Nachlass zu kümmern. Hilfreich für die Erben ist es darüber hinaus, neben der Passwortliste auch eine Liste der Konten anzulegen, die zum digitalen Erbe gehören.

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Digitales Erbe

Tipps, wie Sie Ihren digitalen Nachlass regeln: 1. Fertigen Sie eine Übersicht Ihrer Accounts mit Benutzernamen und Kennworten an! Halten Sie diese Liste unbedingt immer aktuell. 2. Bestimmen und bevollmächtigen Sie eine vertraute Person zu Ihrem digitalen Nachlassverwalter! 3. Regeln Sie in der Vollmacht detailliert, wie mit Ihrem digitalen Nachlass umgegangen werden soll. Welche Daten gelöscht werden sollen und was mit den gespeicherten Daten geschehen soll. 4. Teilen Sie Ihrer Vertrauensperson mit, wo Sie die Passwortliste oder den USB-Stick mit den Zugangsdaten zu Ihren Accounts deponiert haben (im Tresor, im Bankschließfach, …).

Muster-Vollmachten, eine Liste zur Erfassung von Accounts und Daten sowie weitere hilfreiche Tipps zum digitalen Nachlass finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de.

PRAXIS FÜR ORALCHIRURGIE Dr. Marco Krengel, MSc. Dr. Ketajun Krengel Zahnärzte und Fachzahnärzte für Oralchirurgie Unser Behandlungsspektrum: Weisheitszahnentfernungen & Zahnoperationen | chirurgische Zahnerhaltung | Freilegung verlagerter Zähne & Zahntransplantationen | Implantate & Knochenaufbauverfahren | Zahnunfälle | Parodontitis, Mundschleimhauterkrankungen, Zysten | 3D – Röntgendiagnostik | Behandlung von Angstpatienten & Risikopatienten | Dämmerschlaf & Vollnarkose | u.v.m. Eigene Patientenparkplätze vor dem Eingang. Barrierefreiheit (Fahrstuhl, barrierefreies WC)

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Videotelefonie

Kontakt halten mit den Liebsten Ältere Menschen zählen in der Corona-Krise zu den Risikopatienten. Sie sind derzeit besonders angehalten, zu Hause zu bleiben. Das führt zu Unsicherheit und Einsamkeit mit einem noch nicht absehbaren Ende, denn die Entwicklung eines Impfstoffes braucht Zeit. Welche Alternativen gibt es, um in der Zwischenzeit trotzdem mit der Familie, mit den Enkeln, mit Freunden Kontakt zu halten? Gemeinsam anstoßen – aus der Ferne Ob einfach mal zwischendurch, an Sonn- und Feiertagen oder an Geburtstagen – per Videotelefonie lassen sich sowohl Sorgen teilen als auch gemeinsame Momente feiern. Seien es Ereignisse wie das Ausblasen der Geburtstagskerzen oder das Auspacken der Geschenke, das Vorlesen einer Geschichte für die Enkel oder das gemeinsame Kniffeln in der Familie. Alle können sich in die Augen sehen und mitfühlen, wie es dem anderen geht. Damit hat das Videotelefonat eine deutlich größere emotionale Wirkung als der Anruf. Es verstärkt das Gefühl von sozialer Nähe, nimmt Ängste und hebt die Stimmung. Technische Hürden aus dem Weg räumen Für ältere Menschen ist die Benutzung digitaler Medien noch lange nicht so selbstverständlich wie für die jüngeren Generationen. Deswegen ist es ratsam, wenn Familienmitglieder oder Freunde helfen, die technischen

Voraussetzung zu schaffen, und Mut machen, die neue Technik auszuprobieren. Zwingend für das Videotelefonat sind eine funktionierende Kamera, ein Lautsprecher und ein Mikrofon. Bei den meisten Laptops und Smartphones sind diese Funktionen integriert. Bei älteren Computern kann es allerdings sein, dass nachgerüstet werden muss. Wichtig ist, dass beide Telefonpartner die gleiche Software installiert haben. Am besten, man spricht sich in der Familie ab, welcher Dienst gemeinsam genutzt werden soll. Wenn die Software erst einmal installiert ist, dann funktioniert die Videotelefonie wie bei einem normalen Telefonat: Einfach die gewünschte Person anrufen und warten, bis sie abnimmt. Bei den meisten Anbietern entstehen keine Kosten. Wer sich jedoch im mobilen Datennetz bewegt, verbraucht oftmals mehr Daten, die dann höhere Kosten verursachen können.

Was ist Videotelefonie und wie funktioniert das? Es gibt zahlreiche Apps und Messengerdienste, die einen Videochat mit den Verwandten oder Freunden ermöglichen. Zu den bekanntesten zählen:

WhatsApp

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Skype

Facetime für iOS

Google Duo für Android

So kommen Sie auch bei Hitze gut durch den Sommer Licht und Wärme tun dem Körper gut, andauernde Hitze dagegen macht eher schlapp! Gerade älteren Menschen machen die hohen Temperaturen im Sommer oft zu schaffen. Wir geben Ihnen Tipps, mit denen Sie gut und gesund durch die heißen Tage kommen. Allen voran: viel Wasser trinken, nicht ohne einen Sonnenhut aus dem Haus gehen und mittags unbedingt eine ausgiebige Siesta einplanen. Trinken, trinken, trinken Die Regel, viel Wasser zu trinken, gilt natürlich für alle unabhängig vom Alter. Aber: Weil das Durstgefühl im Alter oft nachlässt, empfiehlt es sich für Senioren, be­ sonders gut darauf zu achten. Am besten nach einem festen Trinkplan, der zum Beispiel so aussehen könnte:

Zum Frühstück: Tee oder Kaffee Am Vormittag: Saftschorle oder Wasser Zum Mittagessen: Saftschorle, Wasser oder Suppe Am Nachmittag: Tee oder Kaffee Zum Abendessen: Früchte- oder Kräutertee Am Abend: Saftschorle, Wasser, Wein oder Bier

Leichte Kost Generell ist die Ernährung im Sommer ja meist schon etwas leichter als im Winter. Ideal sind kalorienarme und leicht verdauliche Gerichte wie frischer Salat, gegrilltes Gemüse und saisonales Obst aus regionalem Anbau.

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Nur raus mit Sonnencreme und Kopfbedeckung Bei Aufenthalten im Freien sollten ältere Menschen unbedingt eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille tragen und sich gut mit Sonnenschutzmittel mit mind. Lichtschutzfaktor 30 eincremen. Anstrengungen vermeiden An besonders heißen Tagen gilt: keine intensiven Sonnenbäder, kein körperliches Arbeiten in der Sonne und bitte unbedingt Fahrten in überhitzten Autos vermeiden.

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Eigenhändiges Testament: Das sollten Sie unbedingt beachten! Tipps zur Testamentsgestaltung von Rechtsanwalt Markus Winter, spezialisiert auf Vermögensnach­ folge, Erbrecht, Erbschaftssteuerrecht und Familien­ recht, mit Kanzleien in München und Oberhaching 1. Formalien einhalten: Ein nicht vor einem Notar ­errichtetes Testament muss zwingend eigenhändig handschriftlich verfasst und unterschrieben sein und sollte unbedingt ein Datum enthalten. Eheleute können ein gemeinschaftliches Testament errichten: Einer schreibt, beide unterschreiben. Das Testament sollte so verwahrt werden, dass es gefunden und beim Nachlassgericht abgeliefert wird. 2. Erbe/Vermächtnisnehmer bestimmen: Ein Testament sollte sinnvollerweise bestimmen, wer Erbe ist, wer also (zunächst) alles bekommt. Also z. B.: Meine Erben sind meine Kinder A und B zu je ½. Daneben kann es häufig­ sinnvoll sein, Personen durch Vermächtnis einzelne Gegenstände zuzuweisen, die sie dann vom Erben ausgehändigt bekommen: Meinem Kind A vermache ich mein Grundstück Hauptstr.1, Musterdorf. 3. Testamentsvollstrecker bestimmen: Sind die Erben minderjährig oder noch sehr jung, empfiehlt sich die Bestimmung eines Testamentsvollstreckers, um Verschwendung zu vermeiden: Für Kind A bestimme ich bis zu dessen 25. Geburtstag Herrn XY als Dauertestamentsvollstrecker. 4. Vorsicht vor „Berliner Testament: Die gern gewählte Formulierung in Ehegattentestamenten „Wir setzen uns gegenseitig zu Alleinerben und unsere Kinder zu Schlusser­ ben ein“ kann erbschaftsteuerlich schlimme Folgen haben, da Freibeträge nicht genutzt werden. Sie ist insbesondere regelmäßig dann nicht zu empfehlen, wenn das gemeinsame Vermögen der Ehegatten bei einem gemeinsamen Kind mehr als EUR 400.000 und bei zwei gemeinsamen Kindern mehr als EUR 800.000 beträgt und/oder einer der

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Ehegatten mehr als EUR 500.000 besitzt. Besser in solchen Fällen ist häufig die Nießbrauchslösung, z. B.: Jeder von uns setzt unsere Kinder als Erben zu gleichen Teilen ein, wobei der längerlebende Ehegatte den Nießbrauch an dem vererbten Grundbesitz sowie das Barvermögen als Vermächtnis erhält. 5. Ersatzleute bestimmen: Bestimmen Sie Ersatzerben/ Ersatzvermächtnisnehmer: … Als Erben bestimme ich mein Kind A, ersatzweise meinen Enkel B, äußerst ersatzweise meine Schwester C.

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Recht

6. Erbengemeinschaft regeln: Wenn Sie mehr als einen Erben einsetzen und zum Nachlass z. B. Immobilien gehören, sollten Sie bestimmen, wie die Erben deren Nutzung/ Aufteilung etc. handhaben, z. B.: Es wird vermächtnis­ weise angeordnet: Jeder der Erben kann von den anderen Erben verlangen, dass das zum Nachlass gehörige Anwesen XY innerhalb von 12 Monaten nach dem Erbfall freihändig verkauft und der Erlös zwischen den Erben aufgeteilt wird. Oder: Auf Dauer von 10 Jahren darf das Anwesen XY nicht verkauft werden und es darf keine Teilungsversteigerung beantragt werden. Verstoßen unsere Erben hiergegen, so steht der Veräußerungserlös als aufschiebend bedingtes Vermächtnis dem Tierschutzverein XY zu.

8. Erbschaftsteuer: Bei größeren Vermögen, insbesondere Immobilienvermögen, muss immer die Erbschaftsteuer mitbedacht sein. Freibeträge: Ehegatte EUR 500.000, je Kind/ Stiefkind EUR 400.000, je Enkel EUR 200.000, Eltern EUR 100.000, alle übrigen EUR 20.000. Oft ist es sinnvoll, auch die Enkel mit einzubeziehen, um deren Freibeträge zu nutzen. 9. Lassen Sie sich im Zweifel beraten: Häufig sind ­ die zu treffenden Regelungen zu komplex, um von ­juristischen Laien sauber formuliert zu werden.

7. Vor-/Nacherbschaft: Vor-/Nacherbenanordnungen sind komplex, aber sinnvoll, wenn der (Vor-)Erbe kinderlos ist oder wenn sichergestellt werden soll, dass der (Vor-) Erbe nicht an familienfremde Personen weitervererbt, oder verschwenderisch ist. Z. B. Ich setze meine Kinder A und B als Erbe ein; Kind A ist nur beschränkter Vorerbe, Nacherbe ist mein Enkel C.

Zur Verstärkung unseres Schulteams suchen wir zum neuen Schuljahr engagierte Lehrer*innen. Da wir verschiedene Ausbildungen (Generalistische Pflege, Altenpflege, Altenpflegehilfe und Familienpflege) in unserem Haus anbieten, kommen für Sie flexible Einsatzmöglichkeiten zu Stande. Wir suchen:

2 Pflegepädagog*innen (bevorzugt Master) in Vollzeit und 1 Pflegepädagog*in in Teilzeit 1 Lehrer*in für Hauswirtschaft

Ich gebe täglich weiter

Wissen

(Lehramt berufl. Schulen oder Dipl. Ökotropholog*in) ca. 7 Wochenstunden

1 Lehrer*in für Deutsch

(Lehramt Gymnasium oder berufl. Schulen mit Zweitfach Deutsch oder M.A. Germanistik) ca. 6 Wochenstunden Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Ihre persönlichen Fähigkeiten, die zum Schaffen und Erhalten einer teamfördernden Arbeitsatmosphäre beitragen. Ihre aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte an [email protected]. Rückfragen beantworten wir gerne unter 089-5809152.

Die Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk in München mit eigener Berufsfachschule für Pflege. jobs.familien-altenpflege.de/berufsfachschule

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Umgang mit Demenz erleichtert

MIT

: ll e d o m s g l o f r Ein E

NDR

Bereits seit einigen Jahren arbeitet der Landkreis München daran, „demenzfreundlicher Landkreis“ zu werden. Im Jahr 2015 hat der Kreistag des Landkreises München dazu eine Demenzstrategie beschlossen, die die Versorgung von Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen verbessern soll. Daraus ging das Projekt „Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – Wege gemeinsam gehen“ hervor. Als eine von neun Kommunen hatte sich auch die Gemeinde Oberhaching für die Teilnahme an dem mit 4.500 Euro geförderten Pilotprojekt zur Umsetzung einer örtlichen Demenzstrategie beworben. Intensiv haben die Verantwortlichen in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, ein flächendeckendes ambulantes Versorgungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige zu schaffen und die Teilhabe dieser Menschen an der Gesellschaft zu sichern. Ende 2019 wurden alle beteiligten Kommunen im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr Engagement ausgezeichnet. Anerkennung für Pilotgemeinden im Projekt ­„demenzfreundliche Kommune“ Landrat Göbel lobte die „echte Pionierarbeit“ der Gemeinden: „Sie haben sich auf den Weg gemacht, in ihrem Umfeld und für ihre Bürgerinnen und Bürger eine gut durchdachte und innovative Infrastruktur zu schaffen, mit der das Leben und der Umgang mit Demenz erleichtert und das Thema in die Mitte unserer Gesellschaft gerückt wird.“ Der Landkreis fördert das Engagement finanziell, zudem bot das Landratsamt während des gesamten Zeitraums jährliche Austauschtreffen mit den Projektleitern der demenzfreundlichen Kommunen sowie Schulungen und Vorträge für Fachkräfte an. Auch in Zukunft sollen diese stattfinden.

Als eine von neun Pilotgemeinden im Projekt „Demenzfreundliche Kommune“ erhielten die Vertreter der Gemeinde Oberhaching von Landrat Christoph Göbel (rechts) im Rahmen einer Feierstunde im Festsaal des Landratsamts eine Ehren­urkunde für das umfangreiche Engagement zur Verbesserung der örtlichen Versorgungsstruktur für Demenzkranke und deren Angehörige.

Umfangreiches Angebot für Betroffene und ­Angehörige in Oberhaching So unterschiedlich das Krankheitsbild in seinen Ausprägungen, so vielfältig sind auch die Angebote, die die Gemeinde in den vergangenen vier Jahren entwickelt hat. Ziel ist es, Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen Unterstützung zu bieten in Form von Beratung und Informationen sowie Hilfestellungen im Alltag. So gibt es in Oberhaching beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe, den beiden örtlichen Altenheimen und der Alzheimer Gesellschaft Beratungsstunden und Austauschrunden für Angehörige und Helfer sowie einen örtlichen Facharbeitskreis für den Auf- und Ausbau des Angebots. Auch Wohnraum für eine Demenz-Wohngemeinschaft wurde geschaffen. Außerdem wurden Fahrdienste, Themenabende und ein Aktionstag rund um das Thema Demenz auf die Beine gestellt. Alle Angebote stießen durchweg auf sehr großes Interesse.

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Demenz – was nun? Wege gemeinsam gehen

Demenz betrifft uns alle. Angesichts der demografischen Entwicklung leben auch in Oberhaching immer mehr Menschen mit Demenz. Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, die Betroffenen und ihre Angehörigen mit diesem Schicksal nicht allein zu lassen.

Demenzfreundliche Kommune Oberhaching Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind, so weit zu unterstützen, dass sie möglichst lange gut versorgt zu Hause leben können. Zudem ist es der Gemeinde wichtig, die pflegenden Angehörigen über geeignete Hilfsangebote zu informieren, um dadurch die enormen Belastungen der Pflege etwas abzufedern. Denn die Betreuung zu Hause kann auf Dauer nur funktionieren, wenn Betroffene und Angehörige bei dieser schweren Aufgabe entlastende Unterstützung erhalten.

1. Der erste Verdacht: Was kann man tun? Ist es Demenz? Lassen Sie eine Diagnose durch Ihren Haus- und Facharzt stellen. ­ Eine Gedächtnis-Ambulanz oder eine Tagesklinik bieten eine spezialisierte Behandlung. Eine kompetente Diagnose ist wichtig Demenz kann viele Ursachen haben – manche kann man behandeln. Der Verlauf einer Demenzerkrankung kann durch Therapie und Behandlung positiv beeinflusst werden. Zögern Sie nicht, eine Diagnose stellen zu lassen, und stellen Sie wichtige Weichen!

2. Die nächsten Schritte einleiten Willenserklärungen zur Vorsorge rechtzeitig verfassen Für Vollmachten und Testamente ist die Geschäftsfähigkeit Voraussetzung. Vorsorgevollmachten verhindern eine rechtliche Betreuung. Demenzkranke haben Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis und ­ auf Leistungen der Pflegeversicherung. Lassen Sie sich beraten, damit Sie alle Ansprüche geltend machen können. Denken Sie frühzeitig daran: • Kontaktieren Sie eine der Beratungsstellen • Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ­verfassen • Schwerbehindertenausweis beantragen • Leistungen der Pflegeversicherung beantragen

Wenn die Krankheit weiter fortschreitet – das hilft Ihnen jetzt weiter: • Betreuung beim Amtsgericht anregen, falls keine Vollmacht vorhanden ist • Erhöhungsantrag Schwerbehindertenausweis stellen • Erhöhung des Pflegegrades beantragen

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3. Hilfsangebote für die Bewältigung des Pflegealltags Für jedes Krankheitsstadium gibt es passende Unterstützungsangebote. Demenz­ kranke profitieren von Geselligkeit und Beschäftigungsangeboten, die an ihrer Biografie und ihren Bedürfnissen orientiert sind. Informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten vor Ort und schaffen Sie sich frühzeitig ein entlastendes Netzwerk. Nutzen Sie Entlastungs- und Hilfsangebote: • Stundenweise Betreuung durch Demenzhelfer • Besuch von Betreuungsgruppen • Ergo- und Kunsttherapie • Musik und Tanztee • Verhinderungspflege in Anspruch nehmen • Frühzeitige Wohnraumanpassung • Hilfsmittel nutzen

Wenn die Krankheit weiter fortschreitet – professionelle Unterstützung entlastet Sie: • Pflegedienst einschalten • Haushaltsnahe Dienste beauftragen • Besuch einer Tagespflegeeinrichtung • Kurzzeitpflege im Pflegeheim nutzen • Einzug in eine Demenz-WG bzw. in ein Pflegeheim • Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung nutzen

4. Hilfen für pflegende Angehörige Schützen Sie sich frühzeitig vor Überforderung. Nutzen Sie Unterstützungsleistungen für pflegende Angehörige. Der Austausch in einer Selbsthilfegruppe kann Ihren Alltag erleichtern. Denken Sie auch an Ihre Grenzen. Beratungsstellen informieren Sie gerne über das Krankheitsbild, zeigen Entlastungsmöglichkeiten auf, klären mit Ihnen sozialrechtliche Fragen und geben praktische Hilfe zum Umgang mit Demenzkranken. In einer Angehörigengruppe können Sie sich austauschen und Sie bekommen wertvolle Tipps.

“Alte Hasen” bleiben bei uns am Ball!

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Das Seniorensportprogramm läuft seit mehreren Jahren beim TSV ausgesprochen erfolgreich! Für die rüstigeren Sportler in unserer Gemeinde heißt es: „Am Ball bleiben“. Für alle Vereinsmitglieder steht das Seniorensportprogramm kostenlos zur Verfügung!

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Mehr Infos auf tsv-oberhaching.de oder Telefon 089 6136633 Gymnastik

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Ju-Jutsu

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Badminton

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Beratungs- und Anlaufstellen für Oberhachinger Bürgerinnen und Bürger

Caritas der Erzdiözese München und Freising e. V. Caritasdienste im Landkreis München Zentrum für ambulante Hospiz- und PalliativVersorgung Innerer Stockweg 6, 82041 Oberhaching Tel.: 089 613 97-170, E-Mail: [email protected]

Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e. V. Selbsthilfe-Netzwerk Demenz Hauptstraße 42, 82008 Unterhaching Tel.: 089 6605-9222, E-Mail: [email protected]

sal G oe G tep Caritas Alten- und Pflegeheim St. Rita Innerer Stockweg 6, 82041 Oberhaching Tel.: 089 613 97-0, E-Mail: [email protected] Seniorenresidenz Deisenhofen Bahnhofplatz 3, 82041 Oberhaching Tel.: 089 121921444 E-Mail: [email protected]

Fachstelle für pflegende ­Angehörige Landkreis München Mariahilfplatz 17, 81541 München Tel.: 089 6221-2127, E-Mail: [email protected]

Nachbarschaftshilfe Oberhaching e. V. Innerer Stockweg 1/1. Stock, 82041 Oberhaching Tel.: 089 3929-7050 oder -7051 E-Mail: [email protected]

Beratungsstelle Wohnen Aachener Straße 9, 80804 München, Tel.: 089 3570 43-0 E-Mail: [email protected] Literaturtipps Die Gemeindebücherei Oberhaching bietet ein ­umfangreiches Literaturangebot Links www.oberhaching.de Auf der Website der Gemeinde Oberhaching finden Sie im Bereich Soziales, Gesundheit und Senioren den Arbeitskreis Senioren. Die Teilnehmer des Arbeits­ kreises stehen Angehörigen und Betroffenen von Demenz mit Beratung und Unterstützung zur Seite. www.deutsche-alzheimer.de Auf der Website der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erhalten Sie umfassende Informationen zum Thema.

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Engagement hat viele Auf diesen Seiten erklären junge Freiwillige aus Oberhaching, warum sie sich in der Corona-Krise ­ehrenamtlich engagieren und was ihnen das Engagement bedeutet. Koordiniert wird die Einkaufs­ unterstützung von der Nachbarschaftshilfe. Wer mithelfen oder die Hilfe in Anspruch nehmen möchte, ist herzlich willkommen. Kontakt: Nachbarschaftshilfe, Sabine Mühlbauer, Telefon: 089 3929-7050, [email protected].

Florian, engagiert beim FC Deisenhofen

„WIR MÜSSEN UNS IN DIESER ZEIT DER WICHTIGEN DINGE BEWUSST WERDEN.“ Flo hat sich sofort angesprochen gefühlt, als er über den FC Deisenhofen vom Aufruf zur Einkaufsunterstützung erfuhr. Der 25-jährige Student ist schon seit drei Jahren als Trainer beim örtlichen Fußballclub tätig, hat eine Ausbildung zum Schiedsrichter gemacht, ein Jahr lang als Assistent für einen Autisten gearbeitet und sich privat um seine kranken Großeltern und eine Großtante gekümmert. „Für mich ist es selbstverständlich, hier in Oberhaching meine Hilfe anzubieten, um Menschen zu unterstützen, die den Weg in die Lebensmittelläden aus gutem Grund nicht selber wagen“, sagt Flo. Er hat bereits einige Einkäufe erledigt und freut sich, wenn die Menschen im Supermarkt ihm trotz angespannter Situation mit Freundlichkeit und Humor begegnen. „Eine Gesellschaft lebt davon, wie viel ihre Mitglieder dazu beitragen. Aber funktionieren kann das nur, wenn wir uns alle aufeinander verlassen können!“

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Johanna, engagiert in der Kolpingsfamilie

„ES IST TOLL ZU SEHEN, WIE DIE MENSCHEN IN DER KRISE TROTZ ABSTAND NÄHER RÜCKEN.“ Johanna hat über andere Ortsvereine von der Aktion erfahren. Sie hat nicht nur ihre eigene Hilfe angeboten, sondern auch weitere junge Helferinnen und Helfer in der Kolpingsfamilie organisiert. „Speziell in CoronaZeiten wollte ich meine freie Zeit sinnvoll einsetzen und anderen Menschen helfen“, erklärt die 22-jährige Studentin. Wenn Sie von der Nachbarschaftshilfe einen Anruf bekommt, kümmert sie sich um den Einkauf bei den gewünschten Händlern. Vor der Haustüre werden Einkauf und Geld kontaktlos übergeben. Erlebt hat sie bisher nur Dankbarkeit von ihren Auftraggebern. „Allerdings habe ich von anderen Kunden auch das ein oder andere Mal schon komische Blicke geerntet, wenn ich für mehrere Personen gleichzeitig eingekauft habe und mein Korb einem Hamsterkauf glich“, schmunzelt sie.

Gesichter!

Andreas, engagiert im Burschenverein Deisenhofen „SICH HELFEN ZU LASSEN IST NICHTS VERWER­F­ LICHES, SONDERN NUR VERNÜNFTIG.“ Wie viele andere Ortsvereine unterstützt auch der Burschenverein Deisenhofen die Einkaufshilfe. „Mein Antrieb ist es, etwas an die Menschen zurückzugeben und unseren Ort, in dem wir leben, für alle ein Stück lebenswerter zu machen“, berichtet Andreas. Der 25-Jährige erledigt bei Bedarf Einkäufe für Personen, die zur Risikogruppe gehören, vor allem für ältere Mitbürger. Bereut hat er die Entscheidung, bei der Aktion mitzumachen, noch nie. Die freiwillige Tätigkeit gibt ihm das Gefühl, gerade jetzt etwas Gutes tun zu können. „Man spürt die Dankbarkeit unmittelbar. Oft ist ein Lächeln die schönste Reaktion und ich weiß, dass ich wirklich helfen konnte“, freut er sich. Er hofft, dass noch mehr Menschen die Einkaufshilfe akzeptieren und sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Genug Helfer sind da.

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Oberhaching zeigt

Herz

Niklas, engagiert im Burschenverein Oberhaching

„DIE DANKBARKEIT DER MENSCHEN, DENEN DURCH UNSERE UNTERSTÜTZUNG GEHOLFEN WIRD, ­FÜHRT ZU EINEM GUTEN GEFÜHL!“ Niklas war es aufgrund seiner jahrelangen Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr sowie im Rettungsdienst immer schon ein Anliegen, Menschen in schwierigen Situationen zu helfen. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Anlagenmechaniker hat er während der CoronaPandemie die Koordination der Einkaufshilfe für den Burschenverein übernommen. Dazu gehören die Annahme der Telefonate, E-Mails sowie SMS oder WhatsApp-Nachrichten, die Verteilung der Bestellungen an die Helferinnen und Helfer sowie die Kontrolle, dass alles reibungslos läuft. Und dann springt er auch immer mal wieder selbst ein, wenn Not am Mann bzw. an der Frau ist. „Das Gute an Corona ist, dass die ehrenamtliche Tätigkeit in dieser Zeit einen Aufschwung erfährt und in der Gesellschaft auch wieder mehr wertgeschätzt wird“, ist er überzeugt.

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Unterwegs mit dem Rollfiets – auch mit Einschränkungen Für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind Mit einem Rollfiets können auch Menschen mit Bewegungseinschränkungen mit dem Fahrrad unterwegs sein und sich eine frische Brise um die Nase wehen lassen. Gemeinsam mit einem Partner lässt sich der Bewegungsradius deutlich erweitern im Vergleich zu einem Spaziergang. Für Abwechslung ist also gesorgt. Mehr Abwechslung mit dem Spezialrad Ein Rollfiets ist eine Kombination aus Rollstuhl und Fahrrad. Durch diese Spezialkonstruktion können zum Beispiel auch Paare, von denen ein Partner pflege­ bedürftig geworden ist, weiterhin per Rad die Umgebung erkunden. Der eine fährt und hat den perfekten Überblick und der andere genießt die Aussicht. Für alle Menschen mit Bewegungseinschränkungen ist so ein Rollfiets eine großartige Möglichkeit, auf einer Fahrradtour dabei zu sein.

Rollfiets zum Ausleihen Die Rollfiets können gegen eine Spende bei der Nachbarschaftshilfe ausgeliehen werden, auch ­ für einen längeren Zeitraum. Voraussetzung ist eine erfolgreich absolvierte Probefahrt, da ein Rollfiets ein anderes Fahrverhalten hat als ein normales Fahrrad. Informationen und Anfragen bei der ­Nachbarschaftshilfe Oberhaching: Tel.: 089 3929-7050

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Seit rund 20 Jahren hat die Nachbarschaftshilfe Oberhaching vier Rollfiets im Angebot, mit denen im Laufe der Jahre viele schöne Ausflüge unternommen worden sind. Vielleicht kennt der ein oder andere das Gefährt auch vom Oberhachinger Straßenfest, auf dem das Spezialrad regelmäßig präsentiert wird.

Lieferservice von Montag bis Freitag www.bierklaus.de Bestellen unter Tel. 6136678 Fax 6132120

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Öffnungszeiten Abholmarkt: Mo - Fr durchgehend 08.00 - 18.30 Uhr Sa 08.00 - 13.00 Uhr Getränke-Service-Tremmel GmbH Further-Bahnhofstraße 11, 82041 Oberhaching

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Warum nicht? Wandern mit dem Rollator! „Wie schön, dass ich in einer Zeit lebe, in der es den Rollator gibt“ sagt Anneliese Schwink und zeigt, wie’s geht: Sie liebt ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft. Und nein, ihr Alter und der Rollator sind dabei kein Hindernis! Für die Seniorin ist das Wandern an der frischen Luft so etwas wie ein unverzichtbares Lebenselixier. Die 84-Jährige braucht beim Laufen zwar eine Unterstützung, aber das hält sie nicht auf. Nach ihrem Einzug in die Seniorenresidenz in Oberhaching hat sie damit begonnen, ihre Umgebung im schönen Voralpen-Ort zu erkunden. Mit der Zeit wurde sie mutiger und so zogen ihre Wanderungen immer größere Kreise. Dabei wuchsen auch ihre Erfahrungen, welche Touren für Menschen mit Rollator gut und weniger gut geeignet sind.

„Nicht alle Wege sind be­quem. Wer mit dem Rollator reist, weiß, dass man schnell an Grenzen stößt wie Stufen oder unebenen Boden“, erklärt die gebürtige Berlinerin, die kurz nach dem Krieg nach München kam und in den 50er-Jahren an der Universität Physik studierte. Schnell entstand die Idee, die schönsten Touren in der Umgebung aufzuschreiben, um sie anderen Menschen zugänglich zu machen. Inzwischen sind in einem kleinen Heftchen schon zehn empfehlenswerte Wanderrouten zusammengekommen, bestens geeignet für einen kleinen Ausflug ins Grüne. Eine schöne Tour stellen wir hier vor. Also, wer seinen Rollator auf die Probe stellen will: Festes Schuhwerk an, den Rollator angepackt und los geht´s auf den Rundweg!

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Radfahren hält fit und gesund! Wieder da:

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AUF UND AB DURCH DIE ­BÜCHL-SIEDLUNG 1 Wir starten am Bahnhof. Von dort geht es links zum Wasserturm die Gebrüder-Batscheider-Straße leicht abfallend und weiter die Kybergstraße entlang. Diese überqueren wir am Kreisel und setzen den Weg in der Pfarrer-Socher-Straße, etwas später im Talanger fort. Der Blick auf die Kirche St. Stephan am Ende der großen Wiese zur Rechten mit weidenden Pferden verdient ein Extra-Sternchen. Bald haben wir den tiefsten Punkt erreicht und vor uns liegt der Hachinger Bach in seiner ganzen Klarheit. 2 Kurz darauf biegen wir zum Pfarrweg ab, genießen einen Rollator-freundlichen Belag, dann sogleich geht es etwas beschwerlicher – dafür schön anzusehen – zur stark befahrenen Münchner Straße hinauf, die wir bei der Ampel überqueren.

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denen wir nach rechts abbiegen. 4 Wir stoßen auf den Leonhardiweg. Jetzt liegt das leicht ansteigende oder auch abfallende oberbayerische Hügelland mit den Gipfeln der Voralpenberge vor uns, das vor allem bei Föhn mit seinen scharfen Konturen besonders gut zu sehen ist. 5 Wer weiter laufen möchte, macht noch einen Schlenker bis zum Bebauungsende, biegt dann links und wieder links und nochmal links ein zum Leonhardiweg zurück. Dieser mündet in die Lanzenhaarer Straße, auf der wir rasch die große

Kreuzung mit der Tölzer Straße erreichen. 6 Nach der Überquerung bei den Ausfahrten der Bewohner legen wir ein ansehnliches Stück in südlicher Richtung zurück. 7 Es geht auf Fuß- und Radlwegen noch ca. 1 km weiter, bis wir die einmündende Berg­ straße hinab ins Gleißental laufen. 8 Auf der anderen Seite – Achtung: Steilstück! – geht es wieder hinauf, dann die Tisinstraße überqueren, die Hubertusstraße entlang und links in die Lindenallee einbiegen. 9 Zum Schluss geht’s nach rechts in die Bahnhofstraße direkt auf das schöne Bahnhofsgebäude zu. 2

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Dauer: Knapp 2 Stunden oder mehr.

3 Über den Parkplatz halb rechts wandern wir den Büchlweg entlang durch die gepflegte Siedlung bis zum Kinderspielplatz bei den querstehenden großen Häusern, vor

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Schwierigkeitsgrad: Für Geübte. Es

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geht ziemlich viel hinauf und hinunter.

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Lesetipps

Schmunzelgeschichten

­5-Minuten-Vorlesegeschichten Wenn Lausbuben Streiche aushecken oder es im Gesangverein drunter und drüber geht – dann ist Schmunzeln garantiert. „Bevor ich mir die Geschichten ausdenke, spreche ich mit Seniorinnen und Senioren und lasse mir Anekdoten von früher erzählen. Da gibt es immer viel zu lachen. Und ich werde so ständig neu inspiriert“, sagt die Autorin Petra Bartoli y Eckert, von der zahlreiche Vorlesegeschichten-Bücher für Seniorinnen und Senioren erschienen sind. Konzipiert wurden die Geschichten für ältere Menschen – auch für diejenigen, die an Demenz erkrankt sind. Die meisten Geschichten spielen in den 1950er- und -60er-Jahren. Das lässt Erinnerungen wach werden und sorgt für vergnügliche Momente. Petra Bartoli y Eckert ISBN 978-3-8346-3629-4, Taschenbuch, 9,99 Euro

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Rubrik Kulinarisches

Zutaten (für 2 Personen)

t (10 % Fett) 300 g griechischer Joghur 200 ml Schlagsahne ½ Vanilleschote 50 g Puderzucker e wahlweise frische Frücht kocht – Rezepte Aus dem Buch: „Herr Grün aus dem Kochlabor“ r Autor: Manfred Zimme Preis: 19,90 Euro 6-9 ISBN: 978-3-8419-039 urg mb Verlag: Edel Verlag Ha

und Geschichten

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Kulinarisches Rubrik

Kulinarisches für den Sommer Frozen Yogurt für zwei Personen – ganz ohne Eismaschine SO WIRD’S GEMACHT Den Joghurt mit Puderzucker und dem Mark der Vanilleschote mit einem Schneebesen gut verquirlen. Die Sahne schlagen und unterheben. In ein flaches Gefäß geben (ich nehme eine Auflaufform) und für circa 1 Stunde ins Gefrierfach stellen. Nach dieser Zeit einmal kräftig um­ rühren. Nun kommt der Frozen Yogurt noch einmal für circa 2 Stunden ins Gefrierfach. Der Frozen Yogurt sollte nach der Umrühr- und Gefrierfachphase sofort gegessen werden sollte, da er über Nacht im Gefrierfach Kristalle ansetzt. Lassen Sie das Eis vor dem Servieren ruhig noch ein paar Minuten draußen stehen, bis es die Cremigkeit erreicht hat, die Sie mögen. Mit einem

Eiskugelformer können Sie dann Kugeln formen, diese auf Tellern oder in Eisgläsern verteilen und etwas dekorieren. Verfeinern Sie den Frozen Yogurt gern mit frischen Früchten der Saison: zum Beispiel mit Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Kirschen – oder was immer Sie gern mögen.

Internistische Hausarztpraxis Dr. med. Philipp Ascher – Dr. med. Irene Gollreiter-Braunfels Philipp Ascher – Dr. Irene Gollreiter-Braunfels Fachärzte für Innere Medizin

Unser Leistungsspektrum Komplette hausärztliche Versorgung Herz-Kreislaufdiagnostik: Herz-Ultraschall, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck Schilddrüsen-Diagnostik Ultraschall: Bauchraum, Schilddrüse, Herz, Gefäße Lungenfunktion Reisemedizin, Tauchtauglichkeit, Gelbfieberimpfstelle Lehrpraxis der LMU München

Sprechzeiten Mo. 7 - 13 und 15 - 18 Uhr Di. 8 - 13 und 15 - 19 Uhr Mi. 7 - 13 und 15 - 18 Uhr Do. 8 - 13 und 15 - 18 Uhr Fr. 8 - 12 Uhr

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Kultur- und Veranstaltungstipps

Münchens Kunst und Kultur in digitaler Form erleben Kulturgenuss pur: offen für alle

Man kann der Corona-Krise auch etwas Positives abgewinnen. Weil wegen Covid-19 das öffentliche Leben stark eingeschränkt ist, haben viele Kulturveranstalter kurzfristig ihr virtuelles Kulturangebot ausgebaut. Von der Verlagerung ins Netz profitieren über die Kontaktsperre hinaus vor allem die älteren Menschen, die nicht mehr so mobil unterwegs sind. Wir haben die besten Digitalangebote von Museen, Bühnen und Theatern für Sie zusammengestellt.

Deutsches Museum Neben einem spannenden Wissens-Podcast bietet das Deutsche Museum auf YouTube auch virtuelle 360-GradFührungen sowie geführte Touren durch seine Ausstellungsräume an. So kann man bisher schon die Sonderausstellung „Kosmos Kaffee“ erkunden, live durch die „Pharmazie“ oder die „Historische Luftfahrt“ spazieren und bald auch eine gestreamte Führung durch das beliebte Bergwerk machen. www.deutsches-museum.de

ZU BESUCH IM MUSEUM Die Pinakotheken Die Kunstwerke der Alten Pinakothek, Pinakothek der Moderne und Sammlung Schack lassen sich bequem digital erleben: In der Online-Sammlung sind 25.000 Kunstwerke gelistet. Besucherinnen und Besucher können nach Kategorien und Epochen sortiert sämtliche Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen einsehen. Auch virtuelle Rundgänge pro Saal sind möglich – selbst in der Neuen Pinakothek, die aufgrund von Sanierungsarbeiten noch bis 2025 geschlossen bleibt. www.pinakothek.de

ONLINE-KONZERTE Bayerische Staatsoper Die Bayerische Staatsoper sorgt dafür, dass Opern-, Klassik- und Ballett-Fans weltweit auch in ihren Wohnzimmern bestens unterhalten werden. Auf staatsoper.tv finden neben Live-Streams wie den regelmäßigen Montagskonzerten (jeweils um 20.15 Uhr) auch Live-Opern und -Konzerte statt. Wer diese verpasst, kann sie auch noch 14 Tage online nachgucken. Das Angebot ist kostenlos, die Staatsoper freut sich allerdings über Spenden. www.staatsoper.tv

Museum Brandhorst Das Museum Brandhorst gehört mit seinen 1200 Werken von den 1950er-Jahren bis heute zum Museumsquartier. Ähnlich wie bei den Pinakotheken kann man sich die Ausstellungsstücke online ansehen – sogar die, die aktuell vor Ort ausgestellt sind. www.museum-brandhorst.de

VIRTUELLE BÜHNEN Gärtnerplatztheater Holen Sie sich das Gärtnerplatztheater dank jeder Menge­ Audio-Mitschnitte doch direkt ins Wohnzimmer. In Pod­ casts werden einmal monatlich Mitarbeiter interviewt, auf der Website gibt es Hörproben zu beinahe jedem

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Kultur- und Veranstaltungstipps

Stück – und auf Spotify oder Amazon Music können Sie sich die Inszenierung der vergangenen Operette „Die ­Faschingsfee“ und das aktuelle Stück „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“ anhören. www.gaertnerplatztheater.de Residenztheater Das „Resi“ hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Zum einen gibt das Ensemble in der Videoreihe „Tagebuch eines geschlossenen Theaters" auf YouTube, Facebook und Instagram Einblicke in seinen Alltag. Neu dazugekommen ist die Idee „Resi ruft an", bei der Schauspielerinnen und Schauspieler persönlich und live für den Zuhörer am Telefon kurze Szenen spielen, lesen und erzählen. Die Termine und das Anmeldeformular finden Interessierte auf der Website des Theaters. www.residenztheater.de LITERATURLESUNG Axel Milbergs literarischer Balkon Axel Milberg ist ein erfolgreicher Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als „Tatort“-Kommissar bekannt ist. Als vielfach ausgezeichneter Hörbuch-Interpret liest er im SZ-Podcast seine Lieblingstexte und ergänzt sie um persönliche Kommentare – passend zur Lage, immer heiter und gelegentlich melancholisch. Der SZ-Podcast ist als Audio-Angebot unter anderem bei iTunes, Spotify und Deezer verfügbar.

vhs.daheim

DIGITALES LERNEN Online-Lernen mit der vhs.daheim Volkshochschule Der neue Bildungskanal der bayerischen Volkshochschulen liefert informative und unterhaltsame Lernwelten in den sozialen Medien. Das interessante Online-Programm bietet ein wachsendes Angebot mit Vorträgen, Seminaren, Gesprächen und Inspiration. Alle Veranstaltungen finden Sie auf ­www.youtube.vhs-daheim.de Information der VHS Oberhaching Seit dem 4. Mai laufen rund 60 Kurse aus dem Sommersemester im Online-Modus. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, rufen Sie gern an unter 089 15923837-0 oder schreiben Sie uns eine Nachricht an [email protected].

Kultur- und Bürgerhaus Pelkovenschlössl Das Programm vom Kultur- und Bürgerhaus Pelkovenschlössl in Moosach geht beinahe weiter wie zuvor: Jeden Abend um 19 Uhr lädt die Kulturstätte zu Live-Lesungen und Live-Konzerten auf Facebook ein. www.facebook. com/pelkovenschloessl

Kennen Sie Ihr München? Ludwig und Lola nehmen Sie äußerst unter­ haltsam mit auf verschiedene virtuelle Stadtführungen quer durch München. Ganz nach dem Motto: Wenn wir nicht unterwegs sein können, dann gehen wir eben per Videostream auf E­ ntdeckungsreise. Gehen Sie doch einfach mal mit: www.youtube.com/channel/­ UCINWazNk0FipvXzfZ-CriqA

Meisterbetrieb

Sven Weingärtner Kolpingring 12 82041 Oberhaching Mobil: 0179/6607920 Tel: 089/20005434 Tel: 089/46134455 www.weingaertner-gartenbau.de [email protected]

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Praxis Dr. med. H. Gloy Facharzt für Innere Medizin • Facharzt für Allgemeinmedizin Tel. 089 6131793 • Fax 089 61398374 • Stefanienstraße 6 • 82041 Deisenhofen www.oberhaching-hausarzt.de

Ihre Praxis für ganzheitliche Medizin Unser Leistungspektrum mit besonderen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Naturheilverfahren: Heilen mit den Kräften der Natur, z. B. Erschöpfungszustände Laser-/Akupunktur: Im Sinne der traditionellen chinesischen Medizin Neuraltherapie: Eine schonende Injektionstechnik im Muskel- und Gelenkbereich Chirotherapie: Bei Beschwerden im Bewegungsapparat Internist. Diagnostik: Bauch- und Schilddrüsen-Ultraschall, Beingefässdiagnostik, EKG, Belastungs-EKG, LZ-EKG, Langzeitblutdruckmessung, Lungenfunktion Hausbesuche

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ive t k a r t t A Preise zu n gewinne

Rätsel

Rätselspaß im Sommer Finden Sie die Lösung?

Finden Sie das Lösungswort des Sommerrätsels? Senden Sie Ihre Antwort bis zum 15. August 2020 per E-Mail an [email protected] oder per Post an flowconcept Agentur für Kommunikation GmbH, Grünwalder Weg 34, 82041 Oberhaching. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir attraktive Preise, zur Verfügung gestellt von Oberhachinger Unternehmen: Volkshochschule Oberhaching 2 x vhs-Gutschein im Wert von 30 EUR Obst - Gemüse - Feinkost Ludwig Neumayer 1 x Gutschein für einen Obstkorb im Wert von 30 EUR Teilnahmebedingungen Jede Person darf nur ein Lösungswort für das laufende Gewinn­spiel einreichen. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Gewinne können nicht bar ausgezahlt werden und sind bei flowconcept abzuholen. Die Gewinner erklären sich mit der Namensnennung in „Alte Hasen“ einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutzhinweis: Ihre persönlichen Angaben werden ausschließlich zur Ermittlung der Gewinner gespeichert. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Alle Daten werden nach erfolgter Auslosung sofort gelöscht.

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GLOSSE

Reisen ist tödlich Ach, was haben wir die Welt erkundet! Malle, deine Strände! Türkei, all-inclusive! London, dein Tower! Sylt, deine Strände! Wie schnell waren wir am Gardasee und genossen Pizza, Prosecco und Dolce Vita! Und ganz oben in Norwegen der Geirangerfjord, wie schön ist der denn, wenn man mit dem Kreuzfahrtdieseldampfer da reinfährt! Die Kirsten war sogar zum WeihnachtsShopping in New York. Das fand ich dann aber doch blöd, das geht hier besser und versaut nicht das Klima. Aber nun? Kam Corona angeflogen, sitzen wir daheim und gucken in die Röhre. Dabei habe ich was gelernt. Reisen nämlich ist eine weit gefährlichere Angelegenheit, als ich bisher dachte. Das muss ich nun Fernsehabend für Fernsehabend schmerzlich erkennen. Schuld haben die nach Orten und Regionen benannten Krimis. In Bozen, Tel Aviv, Stralsund, Amsterdam, Istanbul, Lissabon, Zü­ rich, Barcelona, im Spreewald und sogar auf Usedom – überall nix als Mord und Totschlag. Vom Bozen- über den Zürich- bis zum Usedom-Krimi sehen wir tagtäglich, und das sogar öffentlich-rechtlich, wie schrecklich es zugeht in den angeblich schönen Städten und Ecken der Welt. Auch die SOKO Wismar und ihre Kollegen in Köln, Kitzbühel, Potsdam und Stuttgart, nicht zu vergessen nebenan die Rosenheim-Cops: Sie alle zeigen

Impressum

Wo man hinschaut: Überall grauselige Morde und frustrierte, zerknitterte, übernächtigte und grenzdebile Ermittlerinnen und Kommissare in Luxuslimousinen. Wer will denn da noch hinreisen? Und weil es im Fernsehen noch keine Deisenhofen-Cops gibt, keinen Straßlach-DinghartingKrimi und keine SOKO Höhenkirchen-Siegertsbrunn, bleibe ich doppelt gern zu Haus, schalte die Glotze ­ aus – und lese einen guten Krimi. Da habe ich doch einen zum Geburtstag bekommen! Wo ist er denn? Ah, da liegt er ja: „Wenn die Fichte fällt“. Worum geht’s denn? Was?!? Eine Leiche am Grünwalder Weg? Eine Tote hier im Freibad? Ja, Herrgott noch mal, sind wir denn nirgendwo sicher? Also sei’s drum, was soll ich sagen?!? Warum in die Ferne schweifen, wenn die Morde doch so nah … Jo Mei

Alte Hasen | Ausgabe 8 | Juni 2020

HERAUSGEBER: Verantwortlich für die Seiten 17–26 Gemeinde Oberhaching, Alpenstr. 11, 82041 Oberhaching Ansprechpartner: Angelika Hecher, Telefon: 089 61377-0, [email protected] flowconcept Agentur für Kommunikation GmbH Grünwalder Weg 34, 82041 Oberhaching Verantwortlich: Jörg Hoblitz, Telefon: 089 638931-0, [email protected] REDAKTIONELLE TEXTE: flowconcept; Hans-Martin Koch; RA Markus K. Winter; Gemeinde Oberhaching FOTOS: iStock; flowconcept; RA Markus K. Winter (S. 15); Gemeinde Oberhaching (S. 17, 18, 26); Nachbarschaftshilfe Oberhaching (S. 24), Anneliese Schwink (S. 25), Petra Bartoli y Eckert (S. 31)

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uns, wie mörderisch es bei ihnen zugeht. Und schaurige Tatorte finden sich sogar sonntags von Saarbrücken bis Frankfurt.

KONZEPTION, GESTALTUNG UND ANZEIGENVERWALTUNG:  © flowconcept Agentur für Kommunikation GmbH ANZEIGENKONTAKT: Telefon: 089 638931-14 – [email protected] AUFLAGE: 8.000 Exemplare VERTEILUNG: Kostenlos an alle Haushalte in Oberhaching, Werbe Berner Prospektverteilung, Am Dorfbach 10 a, 83623 Ascholding, Telefon: 08171 9977175, Fax: 08171 9977176 Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die fotomechanische Wiedergabe und Speicherung in elektronischen Medien ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Genuss für alle Sinne.

Wir, die Familie Mair freuen uns auf Ihren Besuch.

Inhaber: Karlheinz Mair Tel. 089 / 613 78 0

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