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Die 29.Ausgabe der Vereinszeitung des TSV Lauf.
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29. Ausgabe April 2020

Wieder voll durchgezogen im Sportjahr Großartige Erfolgsbilanz für den TSV Lauf e.V. Schau zum TSV - Seite 1

Informationen der 1. Vorsitzenden Hannelore Hensel

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Die ClubKarte!

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DE 09

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das Coronavirus breitet sich weltweit in rasantem Tempo aus. Mittelfranken zählt zu den betroffenen Gebieten. Staatliche Maßnahmen und Entscheidungen der Sportverbände beschränken die Ausübung des geregelten Übungs- und Spielbetriebes, aber auch die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art, oder haben diese ganz eingestellt. Natürlich sind die Angelegenheiten des TSV Lauf e.V. davon eng betroffen. Die Gesunderhaltung und das Wohlergehen unserer Vereinsmitglieder, Sportler und Gäste stehen an oberster Stelle unseres Tuns. Aus dieser Fürsorgepflicht heraus haben wir unsere Übungsräume, Kegelbahnen und Hallen bis auf weiteres geschlossen und gesperrt und den Sportbetrieb ausgesetzt. Der gesamte Vorstand bittet darum, konsequent den Vorgaben und Hinweisen der jeweils zuständigen Dachverbände zu folgen. Weiterhin bitten wir um strikte Einhaltung der Empfehlungen des staatlichen Gesundheitsamtes am Landratsamt Nürnberger Land. Vom Gesetzgeber angeordnete Maßnahmen in Bezug auf das Coronavirus vollziehen wir uneingeschränkt, gezielt, vollständig und sofort. Bitte beteiligen Sie sich aktiv an der Verhinderung der raschen Ausbreitung der Erkrankung in der Bevölkerung. Bitte stehen Sie trotzdem zu Ihrem Verein in diesen außergewöhnlichen und sehr schwierigen Zeiten. Wir benötigen Ihre Solidarität und setzen darauf.

NTINI 0101

Liebe Mitglieder des TSV Lauf e.V. und Leser der Vereinszeitung,

Mit großer Freude können wir von zahlreichen sportlichen Erfolgen der TSV-Mitglieder im abgelaufenen Zeitraum berichten. Wenn man bedenkt, dass wir ein Breitensportverein mit einer ungewöhnlichen Vielzahl unterschiedlichster Betätigungsfelder sind, dann wiegt jeder Erfolg eines TSV-Sportlers oder einer TSV-Mannschaft umso mehr. In unserem neuesten Magazin haben wir versucht, dies entsprechend darzustellen und zu würdigen. Das vergangene Jahr, aber auch der Jahresanfang 2020 haben die TSVVorstandschaft intensiv gefordert. Wir, insbesondere Rüdiger Volkmann, sind wieder dabei, unsere sehr erfolgreichen Fitnessangebote auszubauen bzw. zu erweitern. Mit Jenny Singer haben wir nun neben Regina Barnow eine zweite und ebenfalls sehr kompetente Zumba-Instruktorin für uns gewonnen und können nun auch samstags diese Sparte bedienen. Der Zweite Vorstand, Siegfried Stilper, durfte sich über Arbeitsmangel nicht beklagen. Dank seiner großartigen Eigeninitiative wurde die Flutlichtanlage am B-Platz ergänzt. Zudem trieb er den Bau der Beregnungsanlage und die Fassungen des Dachflächenwassers massiv voran. Sein persönlicher Arbeitseinsatz war außergewöhnlich hoch. Die Beregnungseinrichtungen sind auf den Fußballplätzen und auf einem Teil der Tennisplätze fertiggestellt. Pech hatten wir mit den Erdtanks, die aus nicht näher bekannten Gründen ihren Dienst aufgegeben hatten und im Herbst ersetzt werden mussten. Auch das fast schon ewige Lied wegen dem Bau eines Brunnens scheint sich zum Guten zu wenden. Wir haben inzwischen alle von den Ämtern angeforderten Bedingungen treu und ergeben erfüllt, gebohrt, Wasser gefunden und den Brunnen gefasst. Es fehlt lediglich eine Entnahmegenehmigung. Hoffen wir auf das Beste. Zu unserer großen Überraschung verweigerte der Technische Überwachungsverein die erneute Abnahme unseres alten Personenaufzuges in das erste Obergeschoss im Hauptgebäude. Nachdem wir diesen Aufzug aus Gründen der Barrierefreiheit unbedingt in Betrieb halten müssen, fiel die Entscheidung gegen eine umfangreiche Reparatur der Anlage und für eine totale Erneuerung. Die Kosten belaufen sich auf geschätzte 40.000 Euro. Mit der Stadt sind wir in intensive Verhandlungen eingetreten und wollen

die von uns genutzten und zum Teil von uns schon längst überbauten Flächen am Himmelbach, die im Eigentum der Stadt stehen, ankaufen. Bisher sind diese Flächenteile von uns gepachtet. Zudem befassen wir uns intensiv mit der Bereinigung von finanziellen Altlasten und Vereinbarungen die von den Baumaßnahmen in den Jahren 2000 und 2001 herrühren. Das Ganze ist noch nicht spruchreif, ich werde die Mitglieder aber unterrichten, sobald wir vorangekommen sind. Wir konnten ein Vereinsfest als Sonnwendfeier durchführen. Etliche Abteilungen haben mitgewirkt und damit ein Zeichen des Zusammenhaltes im Verein gesetzt. Dafür herzlichen Dank. Gleiches gilt für den großen Ehrungsabend der Stadt Lauf, welcher in unserem Spiegelsaal sehr erfolgreich vor mehr als 200 Besuchern aus unterschiedlichsten Vereinen Laufs über die Bühne ging. Das Engagement etlicher Vereinsmitglieder war überragend. Mit unserm jährlichen Ehrungsabend bedankten wir uns bei unseren treuen Mitgliedern und nutzten die Gelegenheit, allen Helfern und im Hintergrund für den Verein tätigen Menschen zu danken. Mein Dank gilt allen, die sich für den Verein engagieren. Alles Gute und bleiben Sie gesund! Ihre Hannelore Hensel Inhaltsverzeichnis Seite 3 – Informationen der Vorsitzenden Seite 4 – Europatitel für Gut Holz 66 Seite 5 – Badminton Bronze bei der WM Seite 6 – Keglerjugend Gut Holz 1923 Seite 7 – Flutlicht Seite 8 – Jahreshauptversammlung Seite 9 – efibrillator übergeben Seiten 10,11 – Bujinkan Budo Taijutsu Seiten 12-14 – Fechter im Interview Seite 15 – Tischtennisjugend Seiten 16, 17 – Himmelfahrtsturnier Seiten 18, 19 – Fußballabteilung Seite 20 – Trikotsponsoren Fußball Seite 21 – Karate Seite 22 – Fechten Seiten 23-25 – Beregnungsanlage, Brunnen Seite 26 – Ferienprogramm Seiten 27–31 – Tennis Seiten 32–34 – Sonnwendfeier Seite 35 – Gut Holz 66 räumt ab bei DM Seite 36 – Bujinkan Budo Taijutsu Seite 37 – Fechten Seiten 38-39 – Kunigundenfest Seite 40 – Spielmannszug Das Original Seiten 41,42 – Kegler Gut Holz 1923 Seite 43 – Tischtennis Seite 44 Bujinkan Budo Taijutsu Seiten 46, 47 – Tischtennis Seiten 48, 49 – Stadtmeisterschaften Kegeln Seiten 50–52 – Ehrungsabend Seiten 54, 55 – Sportlerehrung der Stadt Lauf Seiten 56, 57 – Fitnessangebote Seiten 58, 59 – Geburtstage Seiten ab 60 - Vereinsmitteilungen

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Europatitel für Gut Holz 66 - Kegler

Bronze bei den Weltmeisterschaften für Badmintonabteilung die Fahrkarte nach München. Mit einem 15. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften 2018 holte er sich einen der begehrten Einzelstarts. Besondere Ehre kam bei der Eröffnung am Donnerstag Markus Berger zuteil. Bei seiner achten EM-Teilnahme durfte er bei der feierlichen Eröffnung stellvertretend den Eid der Aktiven sprechen, in dem sich die Sportlerinnen und Sportler zum fairen Wettkampf verpflichten. Ein Auftakt nach Maß gelang dem bayerischen Mixedteam im Anschluss an die Zeremonie. Souverän verwies das Sextett insgesamt acht weitere Mannschaften auf die Plätze und holte sich vor Kärnten und Oberösterreich den Titel, der erstmalig ausgespielt wurde. Die startberechtigte Marion Gloßner-Fuchs verzichtete hier auf eine Teilnahme, um sich auf ihre weiteren Einsätze zu konzentrieren.

Am zweiten Wettkampftag war es dann aber für die beiden GH66-Akteure soweit. Parallel wurde auf den 18 Bahnen in den beiden Mannschaftsdisziplinen Frauen und Männer gekegelt. Leichtes Spiel hatten die Damen, denn Rita Sontheimer (465), Sarah Matthes (466), Manuela Müller (453), Sandra Prucker Von links, Markus Berger, Marion Gloßner-Fuchs und Roland Schiffner (466) und Heike Böttner (483) konnten bereits über 70 Kegel Vorsprung gegenüber den MÜNCHEN (mb) – Vom 30. Mai bis 1. Juni fand die 7. Kontrahentinnen erarbeiten. Für Marion Gloßner-Fuchs war es ein Europa-Meisterschaft der Breitensportkegler statt, bei der Leichtes, mit 474 Kegeln den Sieg ungefährdet über die Ziellinie Marion Gloßner-Fuchs und Markus Berger von Gut Holz zu bringen. Mit insgesamt 2807 Kegeln verwies die Truppe die 66 Lauf für den Landesverband Bayern an den Start gehen Keglerinnen aus Baden und Vorarlberg auf die weiteren Plätze durften. Beide gewannen mit ihren Auswahlmannschaften die und knüpfte damit an den Erfolg aus dem Jahr 2017 nahtlos an. Goldmedaille und spielten sich zudem in ihren Einzeln unter die Top Ten. Bei den Herren machte Markus Berger an für ihn ungewohnter Position den Anfang und brachte dabei 476 Kegel zu Fall. Nach Zum nunmehr siebten Mal fand die Europameisterschaft der Dominik Dietrich (460), Karl Peter Ebert (429) und Achim Breitensportkegler für Auswahlmannschaften und Einzelkegler Setter (471) lagen die Bayern lediglich an Position 4 bei knapp statt. Die Europäische Breitensport-Freizeitkegel Union EBFU als 20 Kegel Rückstand auf das Führungstrio. Nervenstark brachte internationaler Dachverband betraute die Vereinigung Bayerischer Heinrich Stiglmeier mit 512 Kegeln die Mannschaft wieder Freizeitkegler VBFK mit der Organisation und Durchführung ins Rennen, so dass Schlussspieler Helmut Kazmierczak die des hochkarätigen Wettbewerbs. Mit Baden, Bayern, Kärnten, Entscheidung herbeiführen musste. Dieser zog mit einer Leistung Oberösterreich, Steiermark, Südbaden, Südtirol, Thüringen, der Superlative bereits im ersten Durchgang mit 270 Kegeln der Tirol und Vorarlberg konnte man insgesamt zehn Länder bzw. Konkurrenz den Zahn und führte mit insgesamt 518 Kegeln seine Landesverbände in der bayerischen Landeshauptstadt willkommen Kameraden zum Sieg. Mit 2866 Kegeln triumphierten die Männer heißen. Gekegelt wurde in den drei Mannschaftsdisziplinen nach 2017 erneut über ihre Mitstreiter aus Kärnten und Baden. Frauen, Männer und Mixed sowie in den beiden Einzeldisziplinen Frauen und Männer. Die hervorragenden Falleigenschaften in München führten zu sensationellen Ergebnissen in den Einzelwettbewerben. Für alle Teilnehmer galt es, die geforderten Qualifikationsnormen So überkegelten bei den Herren allein 13 der angetretenen 80 zu erfüllen. Maßgeblich dafür war die abgelaufene Saison 2018, Teilnehmer die magische 500-er-Grenze über 100 Wurf. Nach wobei überregionaler Spielschnitt und Anzahl der Einsätze, einem durchschnittlichen Beginn kämpfte sich Markus Berger aber auch Superkriterien wie Teamfähigkeit, Belastbarkeit in sein Spiel und konnte am Ende 509 Kegel erzielen, was am und Einsatzbereitschaft als Entscheidungshilfe herangezogen Ende für den 10. Platz reichte. Marion Gloßner-Fuchs wurde als wurden. Nach der offiziellen Benennung bei der VBFK- Titelverteidigerin besonders von den restlichen 71 Starterinnen Delegiertenversammlung stand im März ein ganztätiger beäugt. Mit Trainingsrückstand konnte sie ihre Fähigkeiten nicht Kaderlehrgang auf dem Programm, bei dem die Keglerinnen voll entfalten und blieb bei 500 Kegeln auf Rang 4 hängen. Die und Kegler gezielt vorbereitet wurden. (Die PZ berichtete.) beiden letzten Anwürfe im Abräumen verwehrten ihr den Griff Die Lauferin Marion Gloßner-Fuchs war als amtierende zu weiterem Edelmetall. Beide Kaderspieler waren dennoch Europameisterin im Einzel automatisch startberechtigt, überzeugte ebenso wie ihr Trainer und Mentalcoach Roland Schiffner mehr darüber hinaus aber auch als schnittbeste bayerische Keglerin des als zufrieden mit den erbrachten Leistungen. Jahres 2018. Ihr Clubkamerad Markus Berger bewegte sich im von Markus Berger Ranking der Männer innerhalb der TopTen und löste sich damit Schau zum TSV - Seite 4

Badminton-Schwestern Simone Galla und Annette Grohmann erfolgreich Vom 4.08. -11.08.2019 fanden im polnischen Katowice die Weltmeisterschaften der Altersklassen im Badminton statt. Mehr als 1500 Spieler/innen aus über 25 Nationen trafen bei diesem bis dato größten Badmintonturnier aller Zeiten zusammen, um die Besten ihrer Altersklassen zu ermitteln. Mit dabei Simone Galla vom TSV Lauf, die in der Altersklasse O40 im Einzel und Doppel an den Start ging. Eröffnet wurde das Event bereits Samstagabend mit einem Willkommenskonzert in der Halle des Polish National Radio Symphony Orchestra in Katowice, einer der modernsten und besten Konzerthallen Europas. Am Sonntag darauf fingen dann die ersten Spiele um 8.30 Uhr in der imposanten Spodek Arena an. Ihren ersten Auftritt hatte Simone Galla am Montag im Dameneinzel. Gegen die Engländerin Catherine Wheller hatte sie trotz großer Nervosität das sicherere Händchen und gewann souverän mit 21:7 und 21:3. Am Mittwoch spielte sie sich im nächsten Einzel gegen die Polin Justyna Hermann mit 21:13 und 21: 18 ins Achtelfinale. Hier traf sie auf die international erfahrenere Schwedin Katja Wengberg, deren druckvollem und fintenreichen Spiel sie mit respektablen 13:21 und 16:21 unterlag. Erfreulich gut lief es währenddessen im Damendoppel für Simone mit ihrer Schwester Annette Grohmann von der SG Schorndorf. Die erste Runde gegen die Damen Backaitiene/Januskeviciene aus Litauen war mit 21:8,21:8 ein spielerischer Spaziergang für die Schwestern, obwohl die litauischen Fans lautstark versuchten ihre Damen zum Sieg zu singen. Im Achtelfinale am Donnerstag wartete dann die auf Platz Fünf gesetzte indische Paarung Swati Tarun Chauhan/ Pooja Mehta auf die Schwestern. Nach verlorenem ersten Satz (18:21) gewannen Galla/Grohmann zunehmend an Sicherheit, spielten geduldig und mit weniger Eigenfehlern, so dass die Sätze zwei und drei mit 21: 14 und 21:17 an das deutsche Team gingen. Die Freude über das Erreichen des Viertelfinales war schon riesig, doch dabei allein sollte es nicht bleiben, denn auch dieses konnten Simone und Annette für sich entscheiden. In einem spannenden und spielerisch ausgeglichenen Match gegen Oksana Favre/Anna Lartchenko Fischer aus der Schweiz bewiesen sie stärkere Nerven und zogen mit 23:21, 21:17 und ein paar Luftsprüngen ins Halbfinale. Dieses fand dann am Samstag um 9.40 Uhr statt und wurde über einen Live Stream zuhause von Familie und Freunden mitverfolgt. Die Gegnerinnen und Favoritinnen hießen Helene Abusdal (Norwegen) und Katja Wengberg (Schweden). Im ersten Satz verfolgten Simone und Annette die falsche Taktik und unterlagen 15:21. Durch ein entsprechendes Coaching lief der zweite Satz mit 21:18 dann deutlich besser und ein Entscheidungssatz musste her. Leider kamen dann zu Beginn des dritten Satzes auf deutscher Seite zu viele leichte Eigenfehler, die zu einem Rückstand von 4:10 führten. Dieser konnte trotz enormem Kampfgeist nicht mehr aufgeholt werden und das Skandinavische Team ging mit 21:15 als Sieger vom Platz. Dennoch war die Freude über eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft riesengroß, etwas womit Simone Galla nicht gerechnet hatte, so musste sie sogar zweimal das Hotelzimmer verlängern! Die ganze Veranstaltung war auf jeden Fall eine so großartige und überwältigende Erfahrung die Lust auf Mehr gemacht hat. Und nach der WM ist vor der EM!!! von Simone Galla

Große Freude bei Simone Galla (links) und Annette Grohmann

Sie vertraten die Deutschen Farben sehr erfolgreich in Polen.

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Sensationelles Abschneiden der Keglerjugend von Gut Holz 1923

Flutlichtanlage am A-Platz komplett

Vierter Platz bei den Deutschen Meisterschaften

Endlich konnte die Flutlichtanlage ergänzt bzw. komplettiert werden. Siegfried Stilper, Gebäudevorstand beim TSV, hatte seine Beziehungen spielen lassen und Lichtmasten besorgt. Damit aber nicht genug. Er kümmerte sich um die elektrischen Arbeiten und war sich nicht zu schade, zuvor die nötigen Löcher eigenhändig auszuheben. Dabei war es auch erforderlich, zusammen mit Moritz Schmieder, in den kalten Schnee zu hocken um besser an die Verteilerkästen zu kommen um die unhandlichen Anschlüsse herzustellen. Kalte Hintern und klamme Finger waren garantiert. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns ganz besonders bei Siegfried Stilper und Beirat Moritz Schmieder von Stilper Elektro. Sie sorgten dafür, dass sich die Beschaffungs- und Aufbaukosten in sehr, sehr erträglichem Rahmen hielten. von Anton Hensel

Die gesamte stolze Abordnung der männlichen U-14 Mannschaft von Gut Holz 1923 bei den Deutschen Meisterschaften in Oggersheim. Dieter Franz sponserte die „Karej“-Shirts. Vorne von links nach rechts: Michael Koch – als Nationaltrainer U-18 anwesend (Koch ist Mitglied von GH 23 und dort aktiv), Doris Schwemmer – Trainerin, Felix Stübinger, Leon Franz, Justus Straub, Susanne Straub – Trainerin hinten von links nach rechts: Constantin Dotterweich, Yannick Weinberger, Luca Franz, Dieter Franz - Sponsor der Trikots, Hans Thüringer - Trainer

Die männliche U-14 Mannschaft von GH 1923 TSV Lauf, die sich mit einem zweiten Platz in der Bayernliga die Fahrkarte für die Deutsche Jugendmeisterschaft 2019 in LudwigshafenOggersheim erkämpft hat, schrappte denkbar knapp mit nur 5 Holz an der Silber- bzw. der Bronzemedaille vorbei. In einem Teilnehmerfeld von 12 Mannschaften aus ganz Deutschland haben sich die Jungs jedoch hervorragend geschlagen. Die intensive Vorbereitung während der letzten Wochen mit den Trainern Hans Thüringer, Susanne Straub und Doris Schwemmer hat sich gelohnt! Erster Starter war Gastspieler Tim Radina, der momentan noch zum KV Nürnberg zählt, aber ab der Saison 2019/20 ein vollwertiges Mitglied von GH 1923 wird. Doch anscheinend ging die tolle, aber für ihn ungewohnte Atmosphäre auf der 12-Bahnen-Anlage nicht spurlos an ihm vorbei, so dass er am Wettkampftag der U-14 m keine persönliche Bestleistung auf die Bahn bringen konnte. Durch sein Kegelergebnis von 479/333/146/14 Holz brachte er sein Team allerdings schon auf den 7. Platz. Als nächster Spieler kam Yannick Weinberger, der zweite Gastspieler vom KV Nürnberg an die Reihe. Bei ihm lief es schon besser – der erste 500er für GH stand an der Anzeigentafel. Insgesamt steuerte er 501/344/157/9 Holz für das Mannschaftsergebnis bei und machte damit wieder einen Platz in der Rangfolge gut. Ausgehend von einem 6.Platz wurde nun Mannschaftskapitän Luca Franz eingesetzt. Da von vornherein feststand, dass er sich einen Durchgang mit Constantin Dotterweich teilen würde, legte er sich voll ins Zeug. Den ersten Durchgang beendete Luca Franz mit 128, im zweiten erzielte er sogar 141 Holz. Mit einem Halbzeitergebnis von 269/171/98/8 Holz übergab er an Constantin Dotterweich. Und auch der gab gleich Gas – 133 Holz konnten sich sehen lassen. Mit weiteren 116 Holz im vierten Durchgang kam er auf 249/163/86/2 Holz. Schau zum TSV - Seite 6

Zusammen kegelten beide das bisher beste Mannschaftsergebnis für GH 1923 von 518 Holz, welches das Team mit 1498 Gesamtholz auf den 3.Platz katapultierte. In Schlagdistanz auf Platz 2 lag mit 1511 Holz der KV Bayreuth. Allerdings war auch das Verfolgerfeld (KKV Mansfeld-Südharz) mit 1495; der Baruther SV mit 1494 und der KC Schwabsberg mit 1485 Holz dicht dran. Felix Stübinger brauchte nun gute Nerven um die greifbar nahe Medaille zu fixieren. Voll motiviert ging er an den Start und machte seine Sache auch sehr gut – nach 60 Wurf standen 242 Holz auf der Anzeige. Allerdings gaben auch die Verfolger nicht klein bei, mit teilweise 5 Holz Differenz wechselten die Plätze hin und her. Mit 497/360/137/13 Holz schloss Felix Stübinger seinen Wettkampf ab. Bitter für ihn, seine Mannschaft samt Ersatzspieler Leon Franz, die Trainer und Betreuer sowie alle mitgereisten Fans war jedoch der Moment, als feststand, dass GH 1923 Lauf mit einem Gesamtergebnis von 1995 Holz auf den undankbaren vierten Platz zurückgefallen war. Mit nur 5 Holz mehr, nämlich genau 2000 Holz hatten sich der VfB Fraureuth und der Baruther SV Platz 2 und 3 gesichert. In der Einzelwertung der männlichen U-14 kamen die Jungs auf die Plätze 16, 17, 29 sowie die 60-Wurf-Spieler auf Platz 45 und 47. Und nach kurzer Zeit konnten sich alle darüber freuen, dass sie ihren bisherigen Mannschaftsrekord eingestellt hatten. Auch Paula Straub von GH 1923, die in ihrem letzten Jahr in der U-14 weiblich als Gastspielerin beim KV Bamberg in der Mannschaft kegelte, verpasste mit dem 5. Platz eine Medaille. Mit ihren 503/347/156/8 Holz belegte sie jedoch in der Einzelwertung den 11.Platz! Aber - nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft und die nächste Saison wirft bereits ihre Schatten voraus. von Hannelore Straub

Im wahrsten Sinne von unten nach oben mussten die Arbeiten erledigt werden.

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Jahreshauptversammlung 2019 - Christoph Schmidt neu im Vorstand

Jürgen Ferfers übergibt Defibrillator an TSV Lauf e.V.

Jürgen Ferfers, mit Krawatte, übergibt das neue Gerät an die TSV-Vorstände Siegfried Stilper, Hannelore Hensel und Rüdiger Volkmann.

Der neu gewählte Vorstand des TSV Lauf e.V. von links Siegfried Stilper, Christoph Schmidt, 1. Vorsitzende Hannelore Hensel, Matthias Pabst und Rüdiger Volkmann.

Die Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des TSV Lauf e.V. führten zu einer personellen Veränderung im Vorstand. Die bisherigen Vorsitzenden Hannelore Hensel, Siegfried Stilper, Matthias Pabst und Rüdiger Volkmann wurden von den Mitgliedern ohne Gegenstimme durchgewunken. Neu gewählt wurde zum 5. Vorsitzenden Christoph Schmidt, da sich Anton Hensel nach dreizehnjähriger Vorstandsarbeit nicht mehr zur Verfügung stellte. Schmidt agiert zudem als Bezirksvorsitzender des Tischtennisbezirks Mittelfranken-Nord und kennt sich in Vereinsangelegenheiten bestens aus. In ihrer Rückschau auf die arbeitsreichen, vergangenen zwölf Monate zog die 1. Vorsitzende Hensel eine erfreuliche Bilanz. Der Mitgliederstand hat sich nach Jahren der Konsolidierung nun um 7% erhöht. Besonders nachgefragt sind die Abteilungen Fußball, Badminton und Bujinkan Budo Taijutsu sowie die Tanz- und Fitnessangebote. Dank einer Privatinitiative Stilpers konnte die Flutlichtanlage am A-Platz endlich ergänzt werden. Zur Vermeidung von Wassereinläufen in die Hallen wurden große Erdtanks zur Sammlung des Dachflächenwassers vergraben und als Folge davon die Fußballplätze sowie Tennisplätze verrohrt und angeschlossen. Die notwendigen elektrotechnischen Arbeiten beim Aufbau der Steuereinheiten erledigte Gebäudevorstand Stilper in seiner Freizeit kostenlos. Das Engagement der TSV-Mitglieder bei Veranstaltungen im Stadtbereich ist ungebrochen hoch. Sei es im Ferienprogramm, dem Fest der Nationen, im Jugendtreff oder beim Kunigundenfest. Als vorbildlich bezeichnete Hensel die Zusammenarbeit der Abteilungen nach einem neuen Konzept während der vereinseigenen Sonnwendfeier. Mit großem Stolz ging sie nochmals auf die Vielzahl von Erfolgen der TSV-Sportler ein (die PZ berichtete). Die wirtschaftliche Situation des Vereins sieht die Vorsitzende als erträglich bis positiv obwohl aufwändige Investitionen ins Haus stehen. Diese Einschätzung wurde in den Ausführungen des Finanzvorstandes Pabst letztlich auf Heller und Cent bestätigt. Als einen der Schwerpunkte der TSV-Jahreshauptversammlungen kristallisieren sich in zunehmendem Maße die Berichte der Abteilungsleiter heraus. So haben sich drei Badmintonsportler für die Schau zum TSV - Seite 8

anstehenden Weltmeisterschaften in Polen qualifiziert und die 1. Mannschaft stieg gar in die Oberliga auf. Die Musiker verzeichnen eine ausgezeichnete Auftragslage, aktuell stellen sie die Festkapelle beim überregional bekannten Kunigundenfest in Lauf. Die Budo-Taijutsu-Kämpfer führten etliche Seminare und Veranstaltungen durch. In der Tennisabteilung wurden die Räumlichkeiten renoviert. Nachdem die Jugend in mehreren Spielgemeinschaften an den Start gehen kann besteht lediglich Bedarf an männlichen Tennisspielern. „Nach der Saison ist vor der Saison“ gilt für die Sportkegler von Gut Holz 23. Gleich sieben Vollmannschaften beginnen in den kommenden Spielabschnitten und sind teilweise in hohen Spielgruppen angesiedelt. Auch beim Tischtennis wächst der Jugendanteil. Sage und schreibe vierzehn Mannschaften gehen künftig für die Fußballer ins Rennen. Lediglich siebzehn bestellte Trainer und Betreuer sind derzeit verfügbar. Aus diesem Grund wurden sechs Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen eingegangen bzw. gegründet und ein Aufruf wegen der Betreuersuche im Internet gestartet. Zudem existiert eine Hobbymannschaft der Kicker. Sehr zügig gingen die Wahlen vonstatten. Unter der Leitung von Udo Feller und Gudrun Burkhardt konnte der Prüfungsausschuss mit Klaus Schmidt und Gerhard Bohrer bestätigt werden. Neben dem Vorstand und den Abteilungsleitern bilden nun folgende Personen den Vereinsbeirat: Roland Enhuber, Georg Lage, Thomas Lang, Norbert Maschler, Adolf Pohl, Sabine Raile, Walter Schiffner, Moritz Schmieder, Ilka Stilper, Marion Tasch, Joachim Wartha und Manfred Weber. Der Ältestenrat besteht aus Karl Beck, Gerhard Bohrer, Gustav Paschke, Anita Thüringer und Ingrid Wacker. „Nur aufgrund des ehrenamtlichen Einsatzes von vielen Menschen kann ein Verein existieren”, so Hensel. Ihr Dank galt daher allen, die sich für den TSV engagieren und den Verein unterstützen, den Zuschussgebern und Spendern, aber auch den zahllosen Eltern, die nicht nur ihre Fahrzeuge parat halten sondern ihren Arbeitseifer zusätzlich mit einbringen. von Anton Hensel

Die Städtischen Werke Lauf a.d. Pegnitz GmbH haben dem TSV Lauf e.V. die Anschaffung eines Defibrillators gesponsert. Geschäftsführer Jürgen Ferfers übergab das neue Gerät an die TSVVorstandschaft. Zwei äußerst unangenehme und bedauerliche Zwischenfälle auf dem Sportgelände des TSV haben die Verantwortlichen veranlasst, die Notfallausstattung auf den Anlagen um einen Schockgeber, im Fachjargon Defi genannt, zu erweitern. Diplomkaufmann Ferfers erklärte sich sofort bereit, den Verein in diesem speziellen Anliegen zu unterstützen. „Ich habe die glücklicherweise sehr erfolgreiche Anwendung des Gerätes schon einmal persönlich miterleben müssen“ berichtet Ferfers von einem positiv verlaufenen Einsatz des Schockers. Die Benutzung der akkubetriebenen Maschine soll im Ernstfall die Chancen

auf eine erfolgreiche Herz-Lungen-Wiederbelebung erhöhen. Natürlich sei sie so konzipiert, dass sie von medizinischen Laien einfach bedient werden könne, behaupten die Hersteller. „Trotzdem haben wir für Mitglieder aller Abteilungen des Vereins einen zweistündigen Kursus in Sachen Reanimation und Einsatz des Defibrillators durchgeführt“, so die TSV Vorsitzende Hannelore Hensel, „und dabei wurde an der Übungspuppe kräftig gepumpt und geschwitzt.“. Das Wichtigste an der ganzen Sache sei es, die Nerven zu bewahren. Das Gerät prüfe selbstständig, ob es zum Einsatz kommen müsse oder nicht. Zudem sage es dem Benutzer alle Bedienungsschritte laut und deutlich vor. „Am Liebsten ist es mir, wenn wir den Defibrillator nie einsetzen müssen“ schloss Hensel ihren Dank an den Geschäftsführer der Stadtwerke. von Anton Hensel

Kostenlose, dafür intensive Einweisung und Übungen mit dem Defibrillator und an der Puppe durch Michael Wacker (unten rechts)

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Moritz Lux berichtet aus Japan - Bujinkan Budo Taijutsu

Japan Revival 2019

Fortbildung der etwas anderen Art in Fernost

Frisch ausgestattet mit dem kürzlich in Japan erworbenen Wissen verschaffte uns unser Sensei Edmund Wasinger, im Wakagi Dôjô Lauf, beim Japan Revival einen lehrreichen und faszinierenden Einblick in Lehrmethoden und Katas aus dem Geburtsland unserer Kampfkunst. Nach einer lockeren Begrüßung begann das Seminar, zu dem nicht nur kein angemeldeter Teilnehmer fehlte, sondern gegenteilig mehr Leute kamen als geplant. Der Einstieg erfolgte mit dem Aufwärmprogramm von Furuta Sensei, der, wie Edi uns versicherte, als einziger japanischer Lehrer regelmäßig ein solches macht. Anschließend nahmen wir einige Katas aus der Kihon Happo, genauer gesagt der Torite Kihon Goho no Kata, durch. Hierbei konnten wir grundlegende Techniken gepaart mit völlig neuen Aspekten üben, darunter Omote Gyaku Dori, Omote Gyaku Tsuki und Musha Dori. Weiter ging es nach einer kleinen Trinkpause mit Schwerttheorie, wobei Edi uns, als seine Erklärungen langatmig zu werden schienen, mit der Eigenschaft Sumea Senseis vertraut machte, recht gerne ausschweifend über historische Themen zu erzählen, was uns sehr amüsierte. Im Anschluss erlernten wir Schwertschnitte und die korrekte Art der Schwertübergabe, denn auch so etwas muss geübt werden. Nun ging es im letzten Teil des Seminars über zur Kukishinden Ryu Happo Hiken Jutsu, einer der sechs Samuraischulen des Bujinkan Budo Taijutsu, welche sich auf den Kampf in Schlachtfeldern konzentrierte. Zu berücksichtigen galt dabei die Tatsache, dass der Trainingspartner und man selbst normalerweise durch eine Yoroi, also eine Rüstung gepanzert und eingeschränkt worden wären. Zunächst kam Seion, was im Deutschen soviel wie „Geräusch des Lebens“ bedeutet, an die Reihe, bei der wir tatsächlich dem Uke (Trainingspartner) ein Geräusch entlockten, das dem Namen der Technik alle Ehre machte. Bei einer weiteren Technik hieß es dann: Rückwärts gehen und vorwärts denken. Obwohl dies unlogisch klang, demonstrierte Edi uns, dass dies nicht nur möglich, sondern auch effektiv ist. Besonders faszinierend erschienen mir jedoch nicht die Katas, sondern die darin enthaltenen Prinzipien, welche das Elementare einer jeden Technik sind. Hier versuchte Edi, und es gelang ihm, zumindest aus meiner Sicht, uns die Lehren des Großmeisters Hatsumi Senseis persönlich nach bestem Können widerzugeben. Die Atmosphäre war sehr angenehm, die Techniken nicht zu kompliziert und Edis Reden uferten letztlich nicht aus. Noch vor Trainingsschluss wurde unser Seminar in einem Gruppenfoto festgehalten, bei dem natürlich auch der Spaß nicht fehlen durfte. Dies war bezeichnend für die gesamte Zeit, dass wir trotz tödlicher Techniken, hinterhältigen Hebeln und gemeinen Griffen Spaß mit den Übungen, unserem Sensei Edi höchstpersönlich und unseren Trainingspartnern hatten. Es war ein sich lohnendes Erlebnis, an das wir mit einem Lächeln und ohne Verletzung zurückdenken können. Sollte ich bei dem eifrigen Leser dieses Artikels den Eindruck erweckt haben, mit der Seminarbeschreibung den Nagel auf den Kopf zu treffen, so kann ich ihm nur beipflichten. Dômô Arigatô Gozaimashita Sensei.

Das erste Training bei Hatsumi Soke (Oberhaupt der Kampfkunst) war unbeschreiblich. Er kam später als geplant, was aber vollkommen normal ist. Alle warteten schon gespannt. Endlich betrat er das Dojo, setzte sich auf seinen Stuhl, blickte in die Runde, zog seinen roten Gürtel an und es ging los. Mein erstes Training bei Soke begann. Alles was wir machten, startete in Shizen no Kamae (die natürliche Haltung o. Stellung). Es war wichtig sich natürlich zu bewegen und nicht an eine Kamae (Stellung), den Angriff, den Block oder die Waffe in der Hand zu denken, sondern sich ganz natürlich zu verhalten, ohne Kraft und Druck. Was gar nicht so leicht war, denn man sieht nicht was Soke macht. Er macht etwas und dann liegt der andere auf einmal da und man fragt sich, was gerade passiert ist. In der Mitte des Trainings, war dann die Kalligrafiepause (Shodo „Weg des Schreibens“). Ein Augenblick, der mich an diesem Tag am meisten fasziniert und begeistert hat. Ein Moment voller Ruhe, Frieden, Freude, Liebe und GelassenVon links: Edmund Wasinger, Leiter des Bujinkan Wakagi Dojos beim TSV Lauf, Hatsumi Soke heit. Ein unbeschreibliches Gefühl, bei und Moritz Lux im Dojo nahe der japanischen Hauptstadt Tokio dem man mit den Tränen kämpfen muss, Nach der Kalligrafiepause ging das Training weiter. Soke wollweil einem plötzlich bewusst wird wie wunderbar das Bujinkan te, dass etwas vorgezeigt wird. Auch mein Sensei Edi und ich und das Leben ist. Ich bin also zu ihm, Hatsumi Soke, hin und habe dem Übersetzer mussten etwas zeigen. Es war das erste Mal, das ich etwas zeigen musste und nichts gespürt habe. Keine Aufregung, keine Angst, meine Schriftrolle gegeben. Ich wollte gerade noch etwas sagen kein beklemmendes Gefühl. Nichts. Und das vor Soke und einem und ihm mitteilen was auf die Schriftrolle drauf soll, da hatte Dutzend Dai Shihan (höchster Rang im Bujinkan) Hatsumi sie schon vor sich liegen und angefangen zu schreiben. Nach dem Training ging es noch etwas Essen und Trinken. Edi Einen Augenblick später wurde sie schon mit Stempeln versehen verlieh mir bei dieser Gelegenheit den 2. Kyu. Ich denke er war zum Trocknen bereitgelegt.Hatsumi Sensei hat etwas geschriezufrieden mit meiner Technik und das ich beim Vorzeigen so ben, das man wie immer verschieden interpretieren kann. ruhig geblieben bin. Er schreib: „Natürlicher Junge, natürlicher Kerl oder Mann der Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Lehrer Shihan Eddie Natur des Himmels erkannt hat“. Darüber habe ich mich sehr mund Wasinger für die großartige Zeit in Japan bedanken. gefreut. Moritz Lux 2. Kyu Bujinkan Budo Taijutsu Anmerkung der Redaktion: Bei aller Bescheidenheit und Zurückhaltung sei es trotzdem erwähnt, dass Edmund Wasinger den 9ten (!!!) DAN in Japan verliehen bekam. Dazu gratulieren wir ganz herzlich.

Yanneck Stübinger, 3. Kyu

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Unterricht im japanischen Dojo beim Oberhaupt der Kampfkunst Schau zum TSV - Seite 11

Warum Fechten??? Interviews geben tiefe Einblicke verlernt es nicht, aber natürlich gehört Training dazu. Dein Sohn János hat ebenfalls bei uns mit dem Fechten angefangen. Wo siehst du ihn in ein paar Jahren? Antwort: Das ist eine Frage, die ich so nicht beantworten kann. Als Elternteil kann ich ihn bei seinen Zielen unterstützen, ihn heranführen. Ganz klar ist, dass man vom Fechten nicht leben kann. Es werden keine Unsummen, wie zum Beispiel beim Fußball verdient. Viel ist vom Engagement der Eltern abhängig und da ist wieder das gute Team, welches die Fechter, den Trainer, die Eltern und den Verein einschließt, sehr wichtig. Für mich ist jetzt wichtig – dass er sich wohl fühlt, den Sport liebt und Freude daran hat in einen Wettstreit zu gehen. János hat seine Ziele – ich werde ihn unterstützen, wie es mir möglich ist. Ein Ziel ist Obmann zu werden, das andere Ziel soll er Euch selbst verraten.

Jeannine, du hast in der Vergangenheit schon gefochten. Was hat dich bewegt, nach langer Fechtpause wieder damit anzufangen? Antwort: Im Insgeheimen war ich in allen Jahren mit dem Fechtsport verbunden. Ich habe immer die Chance genutzt, Gefechte zu sehen, habe jede WM oder Olympia verfolgt. Näher rückte ich wieder, als mein Sohn endlich das richtige Alter hatte, um mit dem Fechtsport in einem Verein beginnen zu können. Um ehrlich zu sein, wir haben schon „gefochten”, da konnte er gerade so auf den Beinen stehen. Was hat sich deiner Meinung nach in dieser Zeit im Fechtsport geändert? Antwort: Ich habe nach 20 Jahren das Florett wieder in die Hand genommen. Es hat sich sehr viel in dieser Zeit verändert. Früher war man mit seinem Verein allein, nicht so gut vernetzt. Die Möglichkeiten heute mit Internet und youtube mit eigenen Fechtkanälen ist Ellyca Schmidt, Abteilungsleiterin, schreibt: einfach toll. Freundschaften, die in Trainingslagern geschlossen Warum Fechten? werden, sind nicht mehr auf einen wochenlangen Briefwechsel Fechten ist ein toller Sport, der mich bereits im Kindesalter angewiesen. Durch Whatsapp ist man immer verbunden und faszinierte. Leider hatte ich damals aber nie die Möglichkeit, in kann sich schnell mal ein Bild schicken oder über die Kontinente einem Fechtverein fechten zu lernen. 2016 war es dann soweit. Ich Trainingsideen austauschen. war drei Jahre zuvor aus Nürnberg nach Lauf gezogen und suchte Nicht nur die Kommunikation ist besser. Aufgrund der hier nach einer sportlichen Betätigung. Eine Kollegin machte mich Sicherheitsstandards, die man im Fechtsport einhalten muss, ist auf den TSV Lauf aufmerksam, und da sah ich die Fechtabteilung. auch der Sport an sich nicht „günstig”. Für eine Fechtausrüstung Von diesem Zeitpunkt an war klar, da muss ich hin! muss man mit 500 Euro rechnen, will man den Fechtsport aktiv Die erste Stunde war mehr als anstrengend. Ein heftiger verfolgen. Gerade Kinder wachsen ja schnell aus der Kleidung Muskelkater folgte. Aber die Mühen und Anstrengungen haben heraus und da überlegt man sich das schon zweimal, ob dies der sich gelohnt. Meine Fitness ist enorm gestiegen, und das habe richtige Sport ist. Auch hier sind ganz andere Möglichkeiten ich auch unserer Trainerin Heike Matthis zu verdanken. Ich gegeben. Es gibt Kleiderbörsen nur für den Fechtsport, Ebay und freue mich jeden Donnerstag auf das Training. Fechten ist Kleinanzeigen unterstützen weit über die Möglichkeiten eines Begeisterung, Emotion pur! Und was mich besonders freut, dass Vereins hinaus. Ich weiß noch, wie ich das erste Mal nach einer einige erwachsene Fechter, die in 2017 mit einem Schnupperkurs Fechthose gesucht habe, die bekommt man dann auch schon mal beim TSV begonnen haben, immer noch dabei sind. Unsere kleine für 20-30 Euro. Das gab es so früher nicht! Fechtergruppe ist einfach nur super! Auch das Fechten an sich hat sich verändert – der Sport ist noch Hier stellen wir euch ein paar unserer erwachsenen Fechter vor. schneller und dynamischer geworden. Fechten fordert und fördert Körper und Geist. Die körperliche Fitness wird durch Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer und Erstklassiger Service und optimale Betreuung vor Ort sind uns sehr wichtig. Reaktion gefördert. Aber Melden Sie sich einfach bei uns! auch Konzentration ist ein Ihr Allianz Sandner Team aus der Altdorfer Straße 4 wichtiger Punkt. Daneben zählen mentalen Stärken, Allianz Sandner Mut, Entschlossenheit, Taktik und Ehrgeiz zu Generalvertretung der Allianz wichtigen Faktoren. Es gilt Altdorfer Str.4 Entscheidungen zu treffen 91207 Lauf a.d.Pegnitz und dies in sehr kurzer Zeit. [email protected] Ja – und man lernt auch mit www.allianz-sandner.de Niederlagen umzugehen. Tel. 0 91 23.9 65 14 0 Wir waren kürzlich auf Besuchen Sie Mobil 01 71.8 14 44 77 uns auf Facebook! einem Turnier in Baden Württemberg, ein Fechter reiste mit Rollstuhl an. Es ist heute selbstverständlich, diesen Fechter in den Turnierbetrieb einzubinden. Für die anderen Fechter

Wir freuen uns, für Sie da zu sein.

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Jeannine Fiedler

Interview mit Jeannine Fiedler

bedeutet dies, ein Gefecht ebenfalls in einem Rollstuhl. Es ist eine andere Form des Gefechts und der Perspektive. Ich finde es toll, dass Kinder im Fechtsport heute wie selbstverständlich diese Gefechte wahrnehmen können. Ich kann mich nicht erinnern, vor 20 Jahren jemals ein Gefecht im Rollstuhl ausgefochten zu haben. Ich schätze es sehr, seinem Gegenüber Achtung entgegenzubringen, und es freut mich, dass diese Regeln weiterhin Bestand haben. Der Fechtergruß und der Dank mit Handschlag nach einem Gefecht sind essentiell! Wie wirkt sich das regelmäßige Fechttraining auf dich aus? Antwort: Es ist eine Herausforderung in unserer hektischen Welt, Zeit für sich zu finden. Ich genieße es, mir diesen Freiraum schaffen zu können. Wichtig ist mir auch, dass ich mit meinem Sohn gemeinsam trainieren kann. Diese Zeit ist für uns kostbar und wir schätzen diesen Raum für uns sehr. Sobald ich auf der Bahn bin gibt es nichts anderes mehr. Volle Konzentration auf das Gefecht. Das macht den Kopf frei und das ist gut so. Natürlich zählt auch die körperliche Fitness dazu, das Schöne am Fechten ist ja, man kann es bis ins hohe Alter betreiben, da sind keine Grenzen gesetzt. Welche Erwartungen stellst du an das Fechttraining? Antwort: Auch wenn Fechten oft mit Einzelkämpfer in Verbindung gebracht wird – es ist nicht so. Hinter jedem guten Fechter, steht ein Team welches ihn trägt. Ich erlebe dies immer wieder auf Turnieren, welche Kraft hinter einem motivierenden Team steckt und wie es den Fechter auf der Bahn beflügeln kann. Das bedeutet für mich, neben Beinarbeit, Partnerübung und körperlicher Fitness auch die Stärkung des Teamgedankens und wie ich oben schon sage, Respekt und Wertschätzung gehören für mich ebenfalls zum Training. Setzt du dir persönlich Ziele beim Fechten? Antwort: Mein Ziel derzeit ist evtl. dieses Jahr oder im nächsten Jahr ein Turnier zu fechten. Ich war sehr erstaunt, wie schnell ich wieder zum Gefecht gefunden habe. Es ist wie Fahrradfahren, man

Interview mit Kerstin Jaud Kerstin, du bist neu in unserer Erwachsenenfechtgruppe. Wie bist du auf den Fechtsport aufmerksam geworden? Antwort: Wir haben für unsere Kinder nach einer geeigneten Sportart gesucht. Nachdem wir ein paar Videos über das Fechten gesehen haben, hat mich der Sport nicht mehr losgelassen. Schließlich habe ich mit den Kindern gemeinsam begonnen. Was ist für dich das Besondere am Fechten? Antwort: Es ist die Kombination aus Konzentration, Taktik, Schnelligkeit und auch mal „Dampf ablassen”, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Wie wirkt sich das regelmäßige Fechttraining auf dich aus? Antwort: Ich halte meinen Körper fit und freue mich einfach über das Zusammentreffen mit netten Leuten aus der Abteilung. Welche Erwartungen stellst du an das Fechttraining? Antwort: Ich möchte meine Koordination verbessern und sehe das Fechten als einen guten Ausgleich zu meinem Beruf, in dem ich eher intuitiv und sehr sanft arbeite. Setzt du dir persönlich Ziele beim Fechten? Antwort: Bestimmte Ziele habe ich derzeit noch nicht. Das kann sich noch ändern. Ich bin ja noch nicht lange dabei. Dennoch bin ich ehrgeizig und würde später durchaus gerne das ein oder andere Turnier bestreiten. Ist Fechten für dich ein gefährlicher Sport? Antwort: Nein, nicht wirklich. Auch wenn ich den ein oder anderen blauen Flecken bereits eingesteckt habe. Das gehört einfach dazu. Kerstin Jaud

Warum Fechten??? Interviews geben tiefe Einblicke

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Warum Fechten??? Interviews geben tiefe Einblicke

Monika Ritter

Interview mit Monika Ritter

Monika, wie bist du zum Fechtsport gekommen? Antwort: Ich habe beim TSV ein Plakat für den Schnupperkurs für erwachsene Anfänger gesehen. Da mir die Kämpfe in den Mantel- und Degenfilmen schon immer gefallen hatten, wollte ich es gerne mal probieren. Ich habe geschnuppert und bin geblieben. Was schätzt du persönlich am Fechten? Antwort: Durch die Konzentration auf die Übungen und die Gefechte kann ich komplett abschalten. Das Training macht Spaß, wir sind eine tolle Truppe. Wie wirkt sich das regelmäßige Fechttraining auf dich aus? Antwort: Ich bin körperlich fitter und ausgeglichener. Was ist deine Motivation bei Turnieren zu starten? Antwort: Turnier ist für mich momentan konzentriertes Training mit unterschiedlichen Gegnern. Da macht man sehr viel unterschiedliche Erfahrungen und kann immer dazu lernen. Natürlich ist gewinnen auch schön. Ist Fechten der ideale Sport, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben? Antwort: Auf jeden Fall gehört Fechten dazu.

Interview mit Rüdiger Sturm

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Marius Tasch, Fabian Pürschel, Simeon Benz und Leon Küstner dürfen stolz auf sich sein! Anfangs Dezember 2019 erlebten die Vier einen kleinen Sahnetag bei den Final Four Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften Jungen 15. Nachdem sie sich einige Wochen zuvor auswärts in Heroldsbach durchgesetzt hatten ging es nun in der heimischen Halle um die Plätze eins bis vier. Im ersten Spiel trafen die Laufer auf die SG Siemens Erlangen. Obwohl es nach den Doppeln 1:1 stand und das erste Einzel ebenfalls an die Erlangener ging, behielten die Jungs einen ruhigen Kopf und konnten zuerst den Ausgleich herstellen und schließlich mit einer Siegesserie sich absetzen. Etwas Glück gehörte auch dazu, denn sowohl Marius als auch Fabian konnten Ihre zweiten Spiele jeweils im fünften Satz zum Endstand von 6: 2 gewinnen. In der zweiten Partie trafen die Laufer auf den TSV Kornburg und es lief in diesem Spiel genau anders herum wie in der Partie zuvor. Zuerst setzten sie sich klar mit 4:1 ab und der Sieg schien schon unter Dach und Fach. Doch dann drehten die Kornburger auf und konnten vier Partien in Folge zum Zwischenstand von 4:5 gewinnen. Spannend blieb es bis zur letzten Partie zwischen Leon Küstner und Danny Stockhausen. In einem eng umkämpften Match, wo Leon zwischenzeitlich mit 1:2 bereits zurücklag, behielt er einen kühlen Kopf und das Spiel im entscheidenden fünften Satz gewinnen. Endstand 5:5. Die letzte Partie des Tages gestalteten die Laufer sehr eintönig und gewannen 6:0 gegen den SC Großschwarzenlohe bei nur 5 abgegebenen Sätzen.

Leon Küstner, Marius Tasch, Simeon Benz und Fabian Pürschel zusammen mit Ihrem Coach Stephan Breier (2ter von links)

Somit sicherten sich Marius, Fabian, Simeon und Leon nicht nur den Titel Mannschaftsmeister Jugend 15 in Mittelfranken-Nord sondern qualifizierten sich für das Verbandsbereichs Final Four Turnier Ende Januar.

Zweiter Platz im Folgeturnier für die Tischtennis-Jungen Sichtlich zufrieden kann der TSV Lauf sein nach dem zweiten Platz bei den Mannschaftsmeisterschaften. Gegen den klar Favorisierten FC Adler 1919 Weidhausen reichte es am Ende lediglich zu zwei Satzgewinnen für unsere Jungs, aber die anderen Gegner vom TTC Rugendorf und vom ASV Burglengenfeld waren in Reichweite und so punkteten Marius Tasch, Fabian Pürschel, Leon Küstner und Niklas Kozauer auch gegen diese. Mit 7:3 wiesen die Jungs zunächst den TTC Rüdiger Sturm

Rüdiger, du hast in der Vergangenheit schon gefochten. Was hat dich bewegt, nach langer Fechtpause wieder damit anzufangen? Antwort: Versorgung von Kindern und Eltern, als auch der Beruf, ließen mir nicht genügend Freiraum für das Fechten. Vor etwa drei Jahren ermöglichten mir nahezu zeitgleiche Veränderungen in diesen drei Bereichen wieder mehr Freizeit und gaben mir damit Luft, mich wieder dem Fechten zu widmen. Was hat sich deiner Meinung nach in dieser Zeit im Fechtsport geändert? Antwort: Als aktiver Fechter haben zwischenzeitliche Veränderungen im Reglement teilweise zu etwas Verwirrung geführt. Dadurch, dass der DFB mit der deutschen Übersetzung des FIE-Reglements nicht zeitnah hinterherkommt, vereinfacht sich die Situation nicht unbedingt. Als passiver Fechter (=Zuschauer) muss ich feststellen, dass die Gefechte an Geschwindigkeit deutlich zugenommen haben. Säbelfechten ist für mich beispielsweise kaum noch nachvollziehbar. Auf der anderen Seite erleichtert die Technik heute auch Laien das Verfolgen der Gefechte (z.B. in der Maske integrierte Trefferanzeige). Wie wirkt sich das regelmäßige Fechttraining auf dich aus? Antwort: Allgemein besseres Wohlbefinden, bessere Beweglichkeit, weniger körperliche Beschwerden (z.B. Rückenprobleme). Und nicht zu vergessen: der Spaß, den man mit unserem „Haufen” hat, erhellt die Seele. Welche Erwartungen stellst du an das Fechttraining? Antwort: Intensive (Ausgleichs-) Gymnastik, Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundlagen und natürlich möglichst viele schöne Gefechte. Setzt du dir persönlich Ziele beim Fechten? Antwort: Ich habe keine wesentlichen sportlichen Ambitionen. Für mich ist es einfach eine wunderbare Möglichkeit, beweglich und fit zu bleiben. Auf ein sportliches Ziel konsequent hinzuarbeiten, würde von mir eine Disziplin erfordern, der ich andere Aktivitäten (Ruhe, Entspannung, Familie) unterordnen müsste. Ich will mich

Bezirksmannschaftsmeisterschaften für die Tischtennis-Jungen

nicht unter Druck setzen lassen. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich versuche zu vermeiden, private Termine zu vereinbaren. Dadurch fühle ich mich gedrängt und die Freizeitaktivität verliert für mich deutlich an Erholungswert. Sicher lässt es sich oft nicht vermeiden, manche Aktivitäten länger zu planen (gerade, wenn mehrere Personen beteiligt sind). Aber es ist möglich: mit meinen Kindern schaffen wir leichter Treffen, bei denen alle dabei sind, wenn sie spontan stattfinden, als wenn wir sie planen würden. Ist Fechten für dich ein gefährlicher Sport? Hattest du schon ernsthafte Verletzungen? Antwort: Fechten ist eine der ungefährlichsten Sportarten – das haben auch schon Versicherungsstatistiken gezeigt. Ich habe beim Fechten noch nie eine ernsthafte Verletzung davongetragen – und dies, obwohl ich schon vor 47 Jahren mit dem Fechten begonnen habe!

Rugendorf in die Schranken, wobei Marius und Fabian jeweils zweimal im Einzel punkteten. Dazu trugen Niklas und Leon noch je einen Erfolg bei und auch im Doppel waren Fabian und Niklas erfolgreich. Gegen den ASV Burglengenfeld reicht es am Ende zu einem 5: 5 Erfolg, da Niklas und Fabian erneut ihr Doppel gewonnen und Marius und Niklas doppelt punkteten.

Julian Tasch siegt im Tischtennis-Qualifikations-Turnier Das Jahr 2020 ist gerade einmal ein paar Tage alt, da stand auch schon wieder das erste Jugendturnier an. Diesmal ging es um die Qualifikation zum 1. Bezirksr anglistenturnier. In drei Altersklassen spielten Spieler und Spielerinnen aus Nürnberg und dem Nürnberger Land um die Qualifikationsplätze. Mit dabei war auch Julian Tasch, der sich in einer 6er Gruppe im Modus „Jeder gegen Jeden” durchsetzen musste. Und das tat er mit Bravour. Mit lediglich einem Satzverlust stand Julian am Ende schließlich ganz oben und durfte einen Pokal in seine Sammlung aufnehmen. Ebenfalls mit am Start waren Simeon Benz, Fabian Pürschel und Markus Peltsarszky. Fabian und Simeon mussten bereits in der Altersklasse Jugend U18 antreten und hatten dort einige schwere Gegner, so dass es am Ende nicht für einen Podiumsplatz reichte. Auch Markus, der sein erstes Turnier überhaupt spielte, tat sich schwer, konnte aber jede Menge Erfahrung sammeln. Julian Tasch ist links außen im Bild erkennbar.

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Himmelfahrtsturnier 2019 mit 42 Mannschaften

Wie immer am Vatertag fand das Kleinfeld-Himmelfahrts-Turnier des TSV Lauf statt. Auf dem Sportplatz an der Röthenbacher Straße kämpften die Mannschaften der SpVgg Mögeldorf, sowie die Teams des FC Röthenbach, Post SV Nürnberg, SK Lauf, SK Heuchling, SV Laufamholz und natürlich des TSV Lauf um den Wanderpokal der Sparkasse. Die Veranstaltung kann mittlerweile auf eine sehr erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Auch wenn der Wettergott in der Vergangenheit nicht immer gnädig war, so stellt das Turnier doch jedes Mal ein Saisonhighlight für die rund 300 teilnehmenden Kinder, deren Trainer, Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde dar. Und so war es auch in diesem Jahr ein tolles Ereignis und ein voller Erfolg, zumal bei strahlendem Sonnenschein, aber nicht zu hohen Temperaturen ideale Bedingungen gegeben waren. Unzählige Besucher belagerten die Fußballplätze des TSV Lauf. Der Turniermodus sieht vor, dass jeder Verein mit zwei E-Junioren, zwei F-Junioren und einem G-Junioren-Team und einem D-Team, also insgesamt 6 Mannschaften, antritt. In der jeweiligen Altersgruppe werden die Platzierungen zwischen den Vereinen im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgespielt. Hierbei erhält jeder Gruppenerste 8 Punkte, der Zweite 6 bzw. 4, 3, 2 und 1 Punkt für die weiteren Plätze. Diese Ergebnisse werden zusammenaddiert und so der Gesamtsieger ermittelt. Schau zum TSV - Seite 16

Himmelfahrtsturnier 2019 mit 42 Mannschaften

Der einzigartige Charakter des Turniers liegt für die Vereine in der altersklassen- und mannschaftsübergreifenden Wertung, die eine fantastische Unterstützung jedes einzelnen Teams in jedem einzelnen Spiel garantiert. Das Turnier bietet die Möglichkeit, dass sich die unterschiedlichen Altersklassen eines Vereins spielen sehen und natürlich auch gegenseitig unterstützen. Dies ist im normalen Spielbetrieb aufgrund der unterschiedlichen Anstoßzeiten und Heim- und Auswärtsfestlegungen meist nur selten möglich. Deswegen unsere Empfehlung, kommen Sie am Vatertag zum TSV Lauf, da ist was los. - abgeschrieben von Anton Hensel

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B-Junioren - Fußball

Lagebericht zur Fußballabteilung

Die Saison 2018/19 starteten die B-Junioren erstmals gemeinsam mit dem SK Heuchling. Nach Meldung der SG schlossen sich noch weitere Spieler an und wir konnten mit 30 Spielern zwei Teams melden, von denen aber nur drei Spieler dem „alten” Jahrgang 2002-Geborener angehörten. Bei der Mannschaftsbildung wurde natürlich nach Leistungsvermögen (und nicht nach Vereinszugehörigkeit) vorgegangen. Dennoch erwarteten wir eine schwierige Saison. Umso überraschender stand die B1 als jüngstes Team der Liga im Frühjahr an der Spitze der Tabelle. Bei den darauffolgenden wichtigen 2 Spielen ging dem Team aber im wahrsten Sinn des Wortes die Puste aus wir beendeten die Saison auf Platz 3. Die B2 lag lange Zeit ebenfalls gut im Rennen. Als aber in der Rückrunde die Trainingsbeteiligung zurück ging verloren sie auch ihre Spiele. Im Gegensatz zu zwei anderen Vereinen beendeten

wir die Saison mit Anstand und konnten dem sechsten Tabellenplatz durchaus etwas positives abgewinnen. Danke den C-Jugend-Spielern, die uns in der Schluss-Phase aushalfen. Die neue Saison und die Erweiterung der SG um den SV Simonshofen, stellt uns vor ganz neue Aufgaben. Zum gemeinsamen Trainingsauftakt erschienen 54 Spieler. Nachdem weitere insgesamt zehn Spieler entschuldigt waren, wurde klar: wir brauchen drei Mannschaften! Nun, ein halbes Jahr später, gilt es erste Ergebnisse zu bewerten. Sportlich ist unsere B1 absolut im Soll und grüßt von Platz 1. Die in Simonshofen „stationierte” zweite Mannschaft steht ebenfalls gut in der Tabelle und das dritte Team mit Spielern des jüngeren Jahrgangs findet nach anfänglichen deftigen Niederlagen zunehmend besser ins Spiel, hat einen jungen Trainer voller Tatendrang und wird daher die Saison ebenfalls anständig weiterspielen. Am Ende der Halb-Saison haben die Kids alle relativ viel Spielzeit genossen, sind hoffentlich alle etwas besser geworden und haben Spaß an ihrem Sport. Das gegenseitige Aushelfen der Mannschaften funktioniert. Trainer und Betreuer der drei Teams verstehen sich bestens und die Eltern karren unsere Jungs ohne Murren zu den jeweiligen Trainings-Einheiten, sowie zu den Spielen. Die Trikots werden immer ordentlich gewaschen, egal ob TSV Lauf, SV Simonshofen oder SK Heuchling hinten drauf steht. Danke auch hierfür. Die B-Junioren

drei Vereine. Gut so! Sicher wird die Zukunft auch in dieser SG Aufs und Abs für uns bringen. Allerdings ist die Chance jedem Jugendlichen altersgerecht eine Spielmöglichkeit zu geben und damit ein Ausbluten der älteren Nachwuchsmannschaften zu verhindern, ein wichtiger Schritt in eine gute Zukunft auch unserer Seniorenmannschaften. Was hat sich sonst noch getan? Es wuselt und wabelt wieder bei den Kleinen und Kleinsten. Dank der unermüdlichen Aktivitäten der Trainer und Betreuer, sowie des Jugendleiters können wir wieder zwei E-Mannschaften, zwei F-Teams und mindestens eine Bambini-Mannschaft stellen. Neue Trainer und Betreuer konnten zusätzlich gewonnen werden. Dabei ist erfreulich festzustellen, dass sowohl eigene ältere Jugendliche, bzw. Vollmannschaftsspieler Funktionen übernehmen, als auch „Wiederholungstäter” neu an den Start gehen. Auch ist die Bereitschaft von SpielerVätern, sich einzubringen ist wieder größer. Danke an Alle. Was gibt’s noch? Stimmen die Erwachsenen-Teams? Nach dem großen personellen Umbruch der Vor-Saison hatte man durchaus gemischte Gefühle. Zwar spielt unsere Zweite seit Sommer wieder in der untersten Spielklasse, aber das Team lebt und hat sichtbar Freude an Ihrem Sport. Die Erste spielt eine stabile Saison, hat trotz enormem Verlet-

zungs-Pech sogar Anschluss an die vorderen Plätze und ist frei jeglicher Abstiegssorgen. Das Team entwickelt sich, die Spieler lernen und versuchen technisch anständigen Fußball zu spielen. Passt also auch! Dann ist da noch unsere Dritte. Durch den personellen Aderlass der Ersten eigentlich in ihrer Existenz mehr als gefährdet, gibt es auch aktuell eine Dritte. Dem erfreulichen Zulauf bei den Kleinfeldmannschaften ist es zu verdanken, dass auch einige Väter mit Fußball-Vergangenheit beim TSV heimisch geworden sind und nun bei uns gegen das Leder treten. Sie hoben zwar das Durchschnitts-Alter der Dritten deutlich an, verhinderten aber durch die Blutauffrischung das Aus für diese Mannschaft. Die Multi-Kulti-Truppe ist gut organisiert, diszipliniert und hält sich aktuell durch Trainingsspiele fit. Mal schauen, was im Sommer 2020 geschieht. Nachdem wir über das Neueste bei den Fußball-Sportlern berichtet haben, möchten wir nicht vergessen sich bei denen zu bedanken, die uns unterstützen. Allen voran natürlich unserem Verein, dem TSV Lauf. Die Baumaßnahmen sind aktuell noch nicht ganz abgeschlossen, aber die Verbesserung der Trainings- und Spielbedingung ist durch den Einbau der Beregnungsanlagen, absehbar. Auch für die zusätzlichen zwei Flutlichter, die durch einen großzügigen Spender und zusätzlich einen Kraftakt der Fa. Elektro-Stilper, ohne finanzielle Belastung für den TSV verwirklicht werden konnten, bedanken wir uns. von Rüdiger Volkmann

Was würden wir ohne unsere Freunde und treuen Sponsoren tun?

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos Was geht ab bei den Fußballern? Der vielfach angeführte demoskopische Wechsel macht auch vor den Fußballern - und damit auch vor dem TSV Lauf - nicht halt. Es fällt zunehmend schwerer in den älteren Jugendmannschaften ausreichend Spieler zu finden um alle Altersstufen zu besetzen. Außerdem wird es aufgrund der geforderten Flexibilität in der Arbeitswelt von Jahr zu Jahr schwieriger, ausreichend Trainer und Betreuer zu finden, allem Geschwätz über den „hohen Stellenwert” des Ehrenamtes in der Gesellschaft zum Trotz. Was also tun? Das fragte sich auch der SK Heuchling und der TSV Lauf und als Lösung gab es in der vergangenen Saison zwei Altersstufen (A-Jugend und B-Jugend) in denen man mit einer gemeinsamen Mannschaft auflief. Die Spielgemeinschaft war gegründet! Als sich dies herumsprach hatten wir sogar einen deutlichen Zulauf externer Spieler, da unsere SG von den Fußballinteressierten als sinnvoll und überlebensfähig eingestuft wurde. So arrangierte man sich zwecks des Trainings- und Spielbetriebs. Die A-Jugend spielte und trainierte in Heuchling, die zwei BMannschaften (siehe auch gesonderten Bericht der B), traten beim TSV Lauf gegen den Ball. Die Saison endete in Juni 2019, was nun? Unser Experiment hatte sich bewährt. Die Mannschaftsbildung bei der A, und bei der C-Jugend war wieder schwierig, Trainer rar. In der B waren zu viele Spieler für eine Mannschaft, aber zu wenige für zwei Mannschaften. Wir haben einfach aus dem Experiment ein Konzept gemacht. Haben mit dem SV Simonshofen einen weiteren Verein mit ins Schau zum TSV - Seite 18

Boot genommen und unsere SG auf die drei sogenannten „Großfeldmannschaften” A,B und C-Jugend ausgedehnt. Bei einem Alleingang der drei Vereine wären eine B-Jugend, und eine C-Jugend an den Start gegangen. Für die A-Jugendlichen hätte keiner der drei Vereine einen Spielbetrieb darstellen können, In der B hätten viele keine Einsatzzeit erhalten, da beim TSV zwar 25 Spieler zur Verfügung standen, dies aber für zwei Mannschaften zu wenige wären. Und in der C hätte nur der SK Heuchling eine Mannschaft stellen können, unsere Jungs hätten nicht antreten können. Simonshofen hatte eine fast komplette B-Jugend, aber eben nur fast. Aufgrund der Bildung unserer SG können wir eine A-Jugend, die in der neuen Saison die Kreisklasse gehalten hat, insgesamt drei B-Jugend-Teams (mit guten Chancen in die Kreisliga aufzusteigen) und zwei C-Jugend-Mannschaften (Topfavorit für den Aufstieg in die Kreisliga) unterhalten. Alle Spieler haben reichlich Einsatzzeit, kommen mit anderen Jungs bei Training und Spiel zusammen und lernen durch die immer wieder nötige Aushilfe in anderen Mannschaften soziale Kompetenz zu entwickeln. An dieser Stelle sei daher den drei Vereinen, vor allem aber den Jugendleitern der einzelnen Altersstufe großer Dank zu zollen. Ob es um das Ausweichen zum Training, oder auch mal für ein Spiel, zu einem der beiden anderen Vereinen geht, es klappt. Die „Macher” der SG telefonieren oder schreiben eine Whats-app-Info und schon dreht sich das Rad. Die Anlaufschwierigkeiten sind Geschichte und die nötigen Mechanismen funktionieren mittlerweile bestens. Danke daher an die Trainer, Betreuer und Jugendleiter der

Hintere Reihe v.l.: Matthias Mikoschek, Michael Gruber, Jonas Brandl, Dennis Franik, Tim Volkmann, Sebastian Enke, Markus Müller, Thomas Sierla, Ashley Rushforth, Trainer Daniel Volkmann Mittlere Reihe v.l.: Benedict Pranz, Maximilian Enhuber, Leon Reinhardt, Din Hodja, Andreas Burkhardt, Betreuer Victor Gradert, Trikotsponsor Tobias Sacher (Feser Lauf) Vordere Reihe v.l.: Manfred Beyer, Mirco Kraus

Herr Sacher, links, von der Feser-Graf-Gruppe aus Lauf und Spielleiter Victor Gradert bei der Trikotübergabe

Seit Sommer 2020 spielt unsere Erste Mannschaft mit dem Werbe-Schriftzug der Firma Feser auf der Brust. Zusätzlich hat sich das Unternehmen an der Ausstattung mehrerer Jugend-Teams mit großzügigen Spenden eingebracht. Wir danken dem Autohaus Feser und seinem Geschäftsführer Tobias Sacher. Wir wollen hier nicht vergessen, dass auch viele andere Unternehmen und Personen dem TSV und seinen Fußballern wohl gesonnen sind. Nachfolgend daher eine Auflistung und Präsentation der Förderer der einzelnen Mannschaften. Allen Freunden und Sponsoren ein ganz herzliches Dankeschön!

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Trikotsponsoren für die Nachwuchsfußballer

Karate Symposium

Theo Koni (HairDesign Lauf) lässt die B-Jugend strahlen Die B-Jugend sagt wieder einmal bei Theo Koni danke. In der Vorsaison stattete er beide Teams mit Sporttaschen aus und zu Beginn der neuen Saison verdanken die Spieler ihm ein schickes Aufwärm-Shirt. Pünktlich zum ersten Saisonspiel wurden die Jungs und das Trainerteam einheitlich in den neuen Shirts eingekleidet. Somit sind die Jungs nun komplett ausgestattet. Auf den Bildern zu sehen Mannschaft mit Sponsor Theo Koni und dem Trainerteam im neuen Outfit. Ayhan Osman Oglou (Trainer B-Jugend)

E-Junioren mit ihren neuen Trikits der Firma Fielmann E-Jugend mit neuen Trainingsanzügen von der Fa. Feser-Lauf

F-Jugend mit Aufwärmshirts von der Versicherungsagentur Matthias Hitze

G-Jugend mit ihren neuen Trikots der Firma Sebald Transporte

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Die Karate Abteilung des TSV-Laufs hat auch dieses Jahr wieder alle interessierten Karatekas der Oberstufe zu dem Karate Symposium mit Wolf-Dieter Wichmann (9. Dan) und Alfred Heubeck (7. Dan), die zu den höchst graduierten Karatelehrern Deutschlands zählen, eingeladen. Am 19.10.2019 fanden sich somit zahlreiche begeisterte Karate Kämpfer in der Sporthalle ein, um den aktuellen Lehren von Wolf-Dieter Wichmann und Alfred Heubeck zu folgen. Allen stand ein langer Tag mit sechs Stunden Training bevor und dem vielem Wissen und Erfahrungen, das von den Senseis (Lehrere) an die Desi (Schüler) weitergegeben wurde. Den ersten Part übernahm Wolf-Dieter Wichmann mit Fußtechniken unter biomechanischen Grundsätzen zum Schutz von Muskulatur und Gelenken, bei denen auch die gut ausgebildeten Schüler jederzeit noch etwas Neues lernen konnten. Bevor es dann in die Mittagspause ging, wurde noch intensiv über das kürzlich neu verabschiedete neue Prüfungsprogramm des Shotokan-Do diskutiert. Jeder konnte seine Fragen und Meinung zu dem Thema einbringen. Die Senseis standen bei Fragen zu verschiedenen Interpretierungen des Programms oder bei Fragen zum Zweck der neuen Übungen mit Rat und Tat zur Verfügung. Nachdem jedem seine Fragen beantwortet waren, musste das neu gelernte erstmal sacken und man zog sich für eine kurze Mittagspause zurück. Den nächsten Part übernahm Alfred Heubeck, dem die Selbstverteidigung im Karate sehr wichtig ist. Dazu nutzt er auch gerne empfindliche Vitalpunkte, die dann Beispielsweise „Darm 11“ genannt werden. Auch wenn dieser Punkt sich am Ellenbogen befindet, zeigt ein Druck oder Treffer darauf sofort Wirkung. Nach verschiedenen Kampfformen mit Alfred Heubeck übernahm Wolf-Dieter Wichmann zum Ende nochmal das Kommando und übte Bunkaiformen, die praktische Anwendung der Katas, mit seinen Schülern durch. Nach sechs Stunden Training war die Erschöpfung nun groß und jeder freute sich auf eine warme Dusche. Für diejenigen, die am Abend noch etwas Zeit hatten, wartete ein griechisches Abendessen in der Gaststätte des TSV-

Lauf. In entspannter Atmosphäre konnten hier neue oder alte Freundschaften gepflegt werden. Dabei wurden auch etwas härter getroffene Tritte oder Schläge schnell wieder verziehen. von Benjamin Schadde

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TSV-Fechtsenioren bei der “Fränkischen” sehr erfolgreich

Bau der Beregnungsanlage Zügiger Baufortschritt im Frühjahr Schock in den Sommermonaten Entspannung im Herbst Zügig gingen die Arbeiten zum Bau der Beregnungsanlage für die Fußballplätze A und B sowie für zwei Tennisplätze im Frühjahr 2019 voran. Zwei Erdtanks wurden versenkt und mit den Wasserableitungen von den Dachflächen verbunden. Die Zuleitungen zu den Sportplätzen wurden gegraben. Die Schlauchanlagen konnten unterirdisch und ortsfest verlegt, die Regner danach fest installiert werden. Das Ganze, vor allem die Pumpen, werden über eine komplizierte elektrische und elektronische Steuerung betrieben und unter Kontrolle gehalten. Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten Tennisturnier waren auch die Sand-

Monika Ritter und Jürgen Schrauf freuen sich über ihre excellenten Ergebnisse in den Waffenarten Florett und Degen

Heike Matthis agierte bei den Fränkischen Meisterschaften als Schiedsrichterin.

Am Sonntag, 21.07.2019, fanden in Bamberg die Fränkischen Meisterschaften in den Waffen Florett, Degen und Säbel für die Altersklassen Junioren, Aktive und Senioren statt. Die beiden TSV-Fechter Monika Ritter und Jürgen Schrauf traten in den beiden Waffen Florett und Degen in der Altersklasse Senioren an. Ausgetragen wurden die Gefechte jeder gegen jeden, so dass am Ende des Tages 49 Gefechte gezählt wurden – ein Fechtmarathon für unsere beiden Fechter, die zwar richtig ins Schwitzen kamen, bis zum Ende aber Durchhaltevermögen und Nervenstärke bewiesen! Da die Erwachsenenmannschaft des TSV Lauf erst vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, hatten beide Fechter nur wenig Turniererfahrung. Trotzdem lieferten sie eine Erfolgsbilanz ab, die sich für die Trainerin der Fechtabteilung, Heike Matthis, sehen

lassen kann: Monika Ritter auf Platz 1 Damenflorett Seniorinnen und Platz 2 Damendegen Seniorinnen und Jürgen Schrauf auf Platz 3 Herrenflorett Senioren und Platz 4 Herrendegen Senioren. Obgleich beide Fechter bei einigen Gefechten im Rückstand waren, gelang es ihnen immer wieder, aufzuholen und die Gefechte für sich zu entscheiden. Es blieb also bis zum Schluss spannend. Am Ende waren sich alle einig: Die Anstrengung hat sich gelohnt! Die Gefechte mit den Vereinskollegen der gegnerischen Vereine waren sehr lehrreich und haben viel Spaß gemacht! Wir danken dem Ausrichter des Turniers, TSG 2005 Bamberg e.V., für die angenehme Atmosphäre und freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder an den Fränkischen Meisterschaften teilzunehmen. von Ellyca Schmidt

plätze spielbereit. Der TSV Lauf bedankt sich bei den beteiligten Firmen, ganz besonders bei Bär & Söhne, Herrn Jürgen Bär und seinem Team, sowie der Firma Söder. Zudem konnte der Verein vom ungeheuerlichen Fachwissen seines Zweiten Vorstands, Siegfried Stilper, enorm profitieren. Stilper installierte alle elektrotechnischen Anlagen selbstständig und natürlich ehrenamtlich. Der Schock kam im Sommer. Über den vergrabenen Erdtanks senkte sich der Boden. Der Bereich wurde abgesperrt und gesichert.

6. Offene Saarlandmeisterschaften in St. Ingbert/Rohrbach

Zweiter von rechts, János Beck vom TSV Lauf

Oben János Beck im Einsatz und unten bei der Siegerehrung

Offene Meisterschaften heißt, dass die Teilnahme nicht nur auf saarländische Vereine beschränkt ist und damit war es auch eine Einladung an den TSV Lauf, an diesem Turnier teilzunehmen. Im Florettfechten gingen am 28.09.2019 insgesamt 30 Athleten an den Start. Der Sonntag war in der Hand der Degenfechter, hier starteten 48 Teilnehmer auf der Planche. Für den TSV Lauf erkämpfte János Beck in der U11 Herrenflorett den 3. Platz und brachte einen Pokal mit nach Franken. Auch hier ein Turnier, welches mit viel Engagement vorbereitet und durchgeführt wurde. Als Gast wurden wir herzlich willkommen geheißen und sind sicher im Jahr 2020 wieder mit von der Partie! von Jeannine Fiedler Schau zum TSV - Seite 22

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Bau der Beregnungsanlage

Neue Erdtanks vergraben - Brunnenbohren gestartet

... und alles wieder zugedeckt, muss nur noch Gras drüber wachsen.

Januar 2020: Die Brunnenbohrer sind eingetroffen Schock und Entspannung Schock in den Sommermonaten. Aus nicht weiter bekannten Gründen gab es Erdabsenkungen über den neuen Erdtanks. Die Tanks waren undicht geworden. Ein Rätsel, das bis heute ungelöst blieb. Im Nachhinein waren technische Ursachen nicht ermittelbar, obwohl Experten der betroffenen Firmen und Versicherungen vor Ort das ganze Geschehen begutachteten. Das Sammeln von Regenwasser über die Dachflächen und die Beregnung selbst hatten bis dahin einwandfrei funktioniert. Dank der Firma Bär & Söhne war die Angelegenheit im Spätherbst schnell bereinigt. Die

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Erdtanks mussten wieder ausgegraben werden, ein sehr schwieriges Unterfangen, wie sich herausstellte. Die kläglichen Überreste sind in den unteren Bildern festgehalten. Neue Tanks wurden gesetzt und die Anlage erneut in Betrieb genommen. Für den TSV Lauf e.V. entstanden keine zusätzlichen Kosten. Natürlich musste Siegfried Stilper die Anschlüsse wieder herstellen und den Wasserbetrieb wieder in Gang setzen – ehrenamtlich, versteht sich!! alles beobachtet von Anton Hensel

Wer in den ersten Tagen und Wochen des neuen Jahres auf dem Gelände des TSV unterwegs war, dem wird ein großer LKW mit einem Bohrer nicht entgangen sein. Nachdem wir im letzten Jahr unterirdische Tanks installiert haben, um das Regenwasser von der Turnhalle für die Beregnung des Fußballplatzes in den Sommermonaten zu sammeln, folgte nun eine weitere Ausbaustufe. Nach einigen organisatorischen Terminen mit dem Landratsamt, dem Wasserwirtschaftsamt und den benachbarten Grundstückseigentümern war es endlich soweit, dass wir den Nachweis erbringen mussten, dass unser Boden über genügend Wasser verfügt. Entsprechend mussten wir nun also in Vorleistung gehen und nachdem wir eine geeignete Stelle zur Wasserentnahme lokalisiert hatten, rückte der Bohrer an. Länger als gedacht musste gebohrt werden, denn über Nacht drückte das Grundwasser den Sand im Bohrloch wieder einige Meter nach oben. Dennoch hatten wir bald die erforderliche Tiefe für einen Brunnen erreicht und auch eine erste Messung verlief sehr erfolgreich, so dass wir mit einer entsprechenden Genehmigung der Ämter den Brunnen in Betrieb nehmen können. Voraussetzung hierfür sind jedoch der erfolgreiche Abschluss eines 24-stündigen Pumpversuchs, eine Wasserprobenentnahme und der damit verbundene Nachweis des einwandfreien Wasserzustands, der Bau der Schachteinfassung und letztlich die Entnahmegenehmigung des Landratsamtes. Die letzte Ausbaustufe des Projektes sieht vor einen weiteren Tank im Erdreich zu vergraben und somit auch das Regenwasser der Gaststätte aufzufangen und für die Beregnung zu nutzen. von Christoph Schmidt Schau zum TSV - Seite 25

Brunnenbohrer finden Wasser

Der Tennisnachwuchs berichtet Spielgemeinschaft TSV/SK Tennis U10 Kleinfeld

ach Auskunft der Brunnenbaufirma sel kommt genügend Wasser um die vorhandenen Tanks u befüllen und damit die Beregnungsanlage u betreiben. ie Entnahmegenehmigung liegt aber nicht vor. Ma geblich wird es sein welchen Ein uss unsere im Verh ltnis geringe Wasserentnahme auf die nachbarlichen Wasserentnahmen nehmen wird. Im oberen rechten Bild ist zu erkennen, wie es unter der Erde beim TSV aussieht. Es handelt sich um jeweils einmetrige Bodenproben von rechts nach links bis in 9 Meter Tiefe.

Ferienprogramm erneut beim TSV Lauf e.V. eröffnet

Die U10 hatte altersbedingt einige Stammspieler verloren und ging mit nicht allzu großen Erwartungen in die Saison 2019. Von der Vorjahresmannschaft waren nur Cao Cuong und Lina übrig. Lena, die im Vorjahr schon einmal ausgeholfen hatte, Charlotte und Magdalena kamen aus der U8 dazu und mit Maya hatten wir einen externen Neuzugang. Beim ersten Auswärtsspiel in Wolkersdorf gab es dann gleich die erste positive Überraschung. Cao Cuong, Lena und Lina gewannen ihre Einzel und Maya konnte im Doppel zusammen mit Cao Cuong den 4:2 Auswärtssieg klar machen. Zum ersten Heimspiel kam der ASV Neumarkt, bei denen wir letztes Jahr eine deutliche Niederlage einstecken mussten. Die neu aufgestellten Neumarkter konnten aber klar mit 6:0 bezwungen werden. Im Einzel spielten Cao Cuong, Magdalena, Lena und Lina und Maya kam noch im Doppel hinzu. Mit zwei Siegen reiste man als Tabellenzweiter zum Spitzenspiel nach Treuchtlingen, die bisher ebenfalls 2 Siege aber auch schon 1 Unentschieden vorzuweisen hatten. Die Matches waren hart umkämpft, Cao Cuong unterlag denkbar knapp mit 8:10 im Matchtiebreak, Lina verlor im Tiebreak und bei Charlotte ging gefühlt jedes Spiel über Einstand. Lena und Charlotte konnten dann noch das Doppel für sich entscheiden. Am Ende stand eine bittere 1:5 Niederlage. Das zweite Heimspiel wurde gegen TV Altdorf ausgetragen. Cao Cuong, Lena und Maya gewannen ihre Einzel und auch die Doppel waren Cao Cuong mit Lena und Lina mit Maya erfolgreich. Am Ende gab es einen klaren 5:1 Heimsieg. Zum letzten Spiel kam der TC Greding, die man schon im Vorjahr in Greding besiegen konnte. Cao Cuong und Maya gewannen deutlich ihre Einzel. Lena bewies wieder Nervenstärke und konnte ihr Einzel nach Satzrückstand wie schon gegen Altdorf im Matchtiebreak gewinnen. Die mittlerweile eingespielten Doppel

Lena Weißbrodt, Maya Steinbinder, Lina Moritz, Cao van Nguyen

Cao Cuong/Lena und Lina/Maya wurden ebenfalls erfolgreich absolviert. Die Saison wurde mit einen 5:1 Heimsieg beendet. In der Abschlusstabelle erreichte man einen sehr starken zweiten Platz mit nur einer Niederlage! Es war somit eine überaus erfolgreiche zweite Saison und alle Kinder hatten vor allem viel Spaß. Es spielten: Cao Cuong van Nguyen, Magdalena Freytag, Lena Weißbrodt, Lina Moritz, Charlotte Uhlmann und Maya Steinbinder. Autor: Lars Moritz

Die Jüngsten - U 8

Ein Teil der Kinder und Betreuer stellten sich dem Fototermin. Dritter von rechts der KJR-Arbeitsgemeinschaftsvorsitzende Otfried Bürger und versetzt im Hintergrund, Erster Bürgermeister Benedikt Bisping. Daneben sind eine ganze Reihe von engagierten TSV’lern zu erkennen.

„Die Spiele können beginnen“, so eröffnete der Vorsitzende der Kreisjugendring-Arbeitsgemeinschaft, Otfried Bürger, das diesjährige Ferienprogramm für die Stadt Lauf und die Gemeinden Neunkirchen am Sand, Ottensoos sowie Rückersdorf auf dem Sportgelände des TSV Lauf. Zum Auftakt hatte sich auch Laufs Erster Bürgermeister, Benedikt Bisping, eingefunden, der allen ehrenamtlichen Organisatoren und Helfern für ihren Einsatz und auch gleich im Voraus für die Durchführung des Ferienprogramms dankte. Nicht weniger als 50 unterschiedlichste Veranstaltungen wurden für die Kinder vorbereitet. Von den Nutzern des neuen Online-Anmeldeverfahrens, sprich: den Eltern, kamen positive Rückmeldungen und bestärke die KJRArbeitsgemeinschaft in ihrer Vorgehensweise, so Bürger. Zudem waren den Interessenten zusätzliche zwei Beratungstermine in Schau zum TSV - Seite 26

der städtischen Bücherei alternativ angeboten. Bis zum Starttermin gingen über 400 Anmeldungen bei der KJR-AG ein. Dies nutzte der TSV Lauf um sich den Kindern zu präsentieren. Mit einem Großaufgebot an Trainern und Betreuern gelang es, den jugendlichen Besuchern im Tischtennis, im Tennis, beim Kegeln, beim Minigolfen, im Streetdance und erstmalig auch im fernöstlichen Bujinkan Budo Taijutsu erste Erfahrungen und Eindrücke zu vermitteln. Dankbar wurden von den Kindern die angebotenen Getränke und der kleine Imbiss entgegen genommen und das Rote Kreuz musste nicht eingreifen. „Zum großen Abschlussfest am 7. September lade ich schon jetzt alle Kinder und Eltern auf das Gelände des THW in Lauf ein“, schloss Bürger den erfolgreichen Eröffnungstag des Ferienprogramms. von Anton Hensel

Die U8 hatte dieses Jahr 5 Spiele zu bestreiten. Dabei ging es vor allem darum unsere jüngsten Nachwuchsspieler zu integrieren. Die erste Begegnung gegen Neumarkt gewannen unsere Spieler ziemlich klar mit 5: 0. Eine Woche später gegen Altenfurt wurden die Spiele leider klar verloren. Das 1. Auswärtsspiel gegen den NHTC Nürnberg ging leider auch verloren. Im Juni ging es dann zum TC Schnaittach. Nach den Einzeln stand es 2:2 Unentschieden. Nun musste es das Doppel entscheiden. Dort kämpften Marina und Magdalena um jeden Punkt und gewannen so ihr Doppel und das Spiel. Beim letzten Spiel gegen den CaM Nürnberg war der Gegner leider wieder viel stärker, so dass das Spiel verloren ging. Am Schluss stand für die Kinder ein 4. Platz in der Tabelle. Da es für 3 Spieler die erste Spielsaison war, haben sich die Kinder sehr gut geschlagen. Es spielten für den TSV/SK Lauf: Magdalena Freytag, Simon, Holfelder, Mats Fenzel und Marina Wölfel.

links Simon Holfelder, Magdalena Freytag, Mats Fenzel Artikel von Petra Engelhard

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Der Tennisnachwuchs berichtet

Tennis

Abschlussbericht der U 12

Die Tennis-Abteilung des TSV Lauf in Kürze: Vier Sandplätze auf dem TSV-Gelände an der Röthenbacher Straße, familienfreundlich neben den FußballPlätzen Aktuell zwei Damen-Mannschaften (40+ Jahre und 50+ Jahre) sowie mehrere Kinder- und Jugend-Mannschaften. Spieletreffs ab Ende April: Damen mittwochs ab 15/ 15:30 Uhr. Herren dienstags ab 17:30 Uhr. Kinder/ Jugendliche geplant donnerstags ab 16 Uhr. Offen für neue Mitglieder aller Altersstufen und Spielklassen Über die Mitgliedschaft beim TSV Lauf können viele weitere attraktive Sportangebote genutzt werden. Auf die breit gefächerten Fitnessangebote des TSV Lauf darf in diesem Zusammenhang verwiesen werden.

v. links Simon Hainke, Cao van Nguyen, Milan Tornow, Ella Richter

Die U12 hatte dieses Jahr fünf Spiele zu bestreiten. Dabei galten dieselben Regeln wie bei den Erwachsenen, also zwei Sätze bis 6, allerdings unter Berücksichtigung der „No-Ad-Regel“, sprich ohne Vorteil. Die erste Begegnung gegen Eckental endete Unentschieden 3: 3. Eine Woche später wurde unser Heimspiel leider knapp 2:4 verloren, dabei mehrfach im Tiebreak. Gegen TC Noris konnte Cao den Tiebreak für sich entscheiden und damit den Gesamtsieg 4:2 sichern. Das Heimderby gegen den TV1877 endete wieder Unentschieden 3:3. Für die letzte Begegnung hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen – ein Sieg sollte her gegen Schwaig. Leider waren fast alle vom Verletzungspech verfolgt – von den vier Einzeln wurde nur eins regulär zu Ende gespielt, weil Simon und Yannick leider verletzungsbedingt aufgeben

v. links Cao van Nguyen, Milan Tornow, Magdalena Freytag

mussten und auch einer der Gegner nach 1:1 Satzstand wegen den Nachwirkungen eines Virus nicht weiterspielen konnte. Ein Doppel war demnach schon klar verloren, da Simon und Yannick nicht antreten konnten. Paulina, die bereits ihr Einzel gewonnen hatte, und Cao retteten aber dann durch ihren Sieg im Doppel das Unentschieden! Insgesamt erreichte die U12 einen beachtlichen 3. Platz von sechs Mannschaften! Es spielten für den TSV Lauf: Simon Hainke, Paulina Freytag, Yannick Raczka, Milan Tornow, Ella Richter, Cao van Nguyen, Magdalena Freytag Artikel: Birgit Hainke

Abschlussbericht der K 16 Spielgemeinschaft TSV-Lauf und SK-Lauf Die Knaben 16 ging dieses Jahr als jahrgangsgemischte Mannschaft an den Start, wo der erst 13-jährige Niklas und der 14-jährige Lukas E. mutig gegen meist ältere Spieler antraten. In jeder Begegnung werden vier Spiele im Einzel und zwei Spiele im Doppel ausgetragen. Gleich zu Beginn war der TSV Pyrbaum zu Gast . Bei permanentem Nieselregen wurden jene ihrer Favoritenrolle gerecht, sodass trotz aller Anstrengung eine glatte Niederlage verkraftet werden musste. Doch schon beim zweiten Heimspiel konnten Lukas S. und Niklas K. ihre Einzel gewinnen. So mussten die Doppel entscheiden. Während Lukas S. und Gideon ihr Spiel klar für sich behauptet hatten, bahnte sich bei Lukas E. und Niklas K. ein Tenniskrimi an, der letztlich knapp im Matchtiebreak gewonnen wurde. So konnte mit einem Sieg von 4:2 gegen den TC Schnaittach gepunktet werden. Trotz hochsommerlicher Hitze erspielten in Rückersdorf sowohl Jakob als auch Gideon souverän zwei Siegpunkte. Beide Doppel gingen leider verloren, wobei eines mit großem Kampfgeist erst nach drei Sätzen abgegeben wurde. Motiviert trat die Mannschaft in Burgthann an. Obwohl Leon im zweiten Satz prima ins Spiel fand, musste er sich denkbar knapp im Matchtiebreak geschlagen geben. Im Einzel und im Doppel mit Niklas konnte Gideon gewinnen. Die diesjährige Medenrunde beendeten die Jungs gegen den TC Hersbruck. Wieder konnte nur Gideon im Einzel überzeugen. Schau zum TSV - Seite 28

Tennis-Mamas united! Spiele bei uns Tennis, Kinder willkommen Du möchtest gerne wieder mehr Sport machen, kommst aber nicht dazu, weil du die Kinder betreuen musst? Bei uns kein Problem! Wir treffen uns von April bis Oktober immer mittwochs ab 15:30 Uhr zum Damentennis. Die Kinder können auf dem Fußballplatz nebendran toben, auf dem Spielplatz spielen, mit den anderen Kindern erste Tennisversuche an der Ballwand starten... wenn dein Kind noch zu jung ist dafür, melde dich trotzdem. Bei genügend Interessenten organisieren wir eine Kinderbetreuung und/ oder einen Tennistrainer. Melde dich am besten JET T bei Tina ö ing oe [email protected] 09123/7016715.

Schnell-Lern-Tennis-Kurs Am 28.06.2019 startete unser Tennis Anfängerkurs unter der Leitung des erfahrenen und jungen Tennistrainer Niklas Pielage. Vier aufstrebende Tennisneulinge fingen pünktlich um 18.30 Uhr mit Ihrer ersten Tennisstunde an. Nach dem Kennenlernen durften wir uns erst einmal aufwärmen, was gleich zu der einen oder anderen Schweißperle auf der Stirn sorgte. Im leichten Galopp mussten wir mit unseren Schlägern und den Bällen um den Platz laufen und den einen oder anderen Schlag probieren. Ball hochschlagen, drippeln und sonstige Übungen die uns schon leicht zum Verzweifeln brachten. Danach brachte uns Niklas noch weiter zum Verzweifeln mit „Longline“, „Cross“ und Stoppbällen. Aber mit viel Spaß und unendlicher Geduld unseres Trainers konnten wir die ersten eineinhalb Stunden unseres Tenniskurses erfolgreich abschließen. Richard Dietrich, Niklas Pielage, Lubi, Jürgen Engelhard Insgesamt trafen wir uns sechsmal am Freitagabend auf dem Tenniscourt des TSV Lauf und verfestigten unser Erlerntes der Vorstunde. Aber wir konnten uns nicht auf dem Erlernten ausruhen, sondern wurden immer wieder mit etwas Neuem gefordert. Der Aufschlag und die „komische Zählweise“ beim Tennis wurde uns auch noch beigebracht. Doch auch diese Hindernisse konnten wir mit viel Spaß und Humor „glorreich“ meistern. Am Ende unseres Kurses waren wir uns einig, dass es (gültig für ausgewählte Modelle uns allen viel Spaß gemacht von VW, Seat und Skoda) hat und wir im Frühling erneut beim TSV Lauf mit einem Folgekurs durchstarten wollen. Wir können den Kurs auf jeden Fall weiteren Interessierten empfehlen Ihr unabhängiger Spezialist für... Artikel von REPARATUREN UND WARTUNG FÜR ALLE FABRIKATE Richard Dietrich

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v. links Jakob Sporer, Lukas Sporer, Leon Sporer, Gideon Schmidt, Niklas Ketterer, Lukas Engelhard

Trotz ausdauerndem Kampf mit langen Ballwechseln verlor Jakob ganz knapp sein Spiel. Während Lukas S. und Gideon dem Gegner keine Chance ließen, mussten Jakob und Leon in drei Sätzen den entscheidenden Punkt abgeben. So musste zum dritten Mal in Folge eine knappe Niederlage von 4:2 eingesteckt werden. Alle Spieler hatten wieder viel Spaß und gaben in den spannenden und immer fairen Begegnungen ihr Bestes. Weitere Erfahrungen konnten für die nächste Saison gesammelt werden. Es spielten Jakob S., Lukas S., Gideon S., Leon S., Lukas E. und Niklas K Artikel von Birgit Sporer

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TSV-Tennisabteilung holt Heide-Betz-Trophäe

Gruppenbild mit Damen? Nein die Spielerinnen und Spieler des Heide-Betz-Turniers 2019!

Nach langer Durststrecke konnten heuer erstmals wieder die Tennisspieler vom diesjährigen Ausrichter TSV Lauf die Schale gewinnen. Zahlreiche Tennissenioren der Laufer Stadtvereine FSV Schönberg, SK Lauf, TV1877 Lauf und Ausrichter TSV Lauf traten dabei gegeneinander an. Jeweils zwei Herren Doppelteams und ein Damendoppel jedes Vereines mussten sich bei Anfangs noch etwas feuchten Wetterbedingungen gegeneinander duellieren. Unter der sportlichen Leitung von Rudi Gruber und Thomas Schmitt konnten die fünf Spielrunden jedoch ohne großen Einfluss der Witterung problemlos durchgezogen werden. Vor den Augen tennisbegeisterter Zuschauer kam es oft zu interessanten Spielen und tollen Ballwechseln. Nach den fünf gespielten Runden auf den 4 Plätzen der Tennisanlage des TSV Lauf war der Gesamtsieger ermittelt. Dabei gab es

dann doch einen etwas überraschenden Heide Betz Sieger 2019! Nach vielen Jahren konnten sich mal wieder die Tenniscracks vom TSV Lauf die Schale für ein Jahr sichern und bei der Siegerehrung in Empfang nehmen. Mit sechs gewonnenen Partien holten sich die TSV‘ler den Sieg. Auf den 2.Rang kämpften sich die Doppel vom FSV Schönberg mit vier Erfolgen, den 3.Platz erreichte der TV1877 Lauf mit drei Matchgewinnen vor dem SK Lauf mit ebenfalls drei Siegen. Nach der Siegerehrung konnten sich die anwesenden Spieler und Spielerinnen samt Anhang bei Gegrilltem und Salaten verköstigen. Ein besonderes Lob hatten sich die Helfer und Helferinnen vom TSV Lauf verdient, die den ganzen Tag über für eine tolle Verköstigung der Aktiven sowie Anhang gesorgt hatten. von Ludwig Schmidt

Coronavirus!! Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Jeder ist rücksichtsvoll um seine Mitmenschen besorgt! Bitte alle Regelungen des Gesetzgebers genau einhalten. Bitte die Vorgaben und Empfehlungen der Dachverbände umsetzen. Bitte genauestens auf die Hinweise der Gesundheitsbehörden achten. Das Wohlergehen und die Gesundheit der TSV-Mitglieder, Sportler und unserer Gäste haben für uns oberste Priorität. Deswegen ist die Nutzung unserer Anlagen eingestellt. Arbeiten Sie aktiv mit an der Eindämmung der Corona-Pandemie!!

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Abschlussbericht der Tennis-Damen 40 In der letzten Sommerrunde landeten wir leider nur auf dem 2. Platz. Wir hatten nur ein einziges Spiel verloren und das war gegen den Aufsteiger, schade, wir hätten so gerne mal eine Klasse höher gespielt! Und kurz vor Weihnachten kam dann die überraschende Nachricht von unserem Aufstieg, weil ein Verein keine 6er Mannschaft mehr melden konnte und aus der Liga ging, konnten wir nun doch aufsteigen! Große Freude, aber auch ein bisschen Bedenken, ob wir dem Druck in der neuen Liga stand hielten. In der Winterrunde schnitten wir zwar nicht so gut ab, hatten aber wirklich gute Trainingsspiele. Einige von uns nahmen auch noch an LK Turnieren teil und rundeten somit die Vorbereitung auf den Sommer ab. Lange wußten wir nicht, ob unsere Plätze überhaupt fertig wurden, da wir eine Beregnungsanlage bekamen und deswegen der Catalcaya die Plätze nicht Im Kreis, von links nach rechts drehend: Petra Engelhard, Antje Buchbinder, herrichten konnte! Eine Zerreißprobe, da unser erstes Franziska Pielage, Birgit Hainke, Tina Höfling, Agnes Sporer, Monika Dietrich Heimspiel bereits am 1. Mai stattfinden sollte. Moni hatte sich schon beim SK Lauf erkundigt, ob wir evtl. dort spielen , bis wir endlich fertig waren und wir siegten verdient 6/3. Und könnten, falls es bei uns nix wird. Und dann haben wir es doch auch in Fischbach siegten wir 6/3. Unser deutlichster Sieg war der noch geschafft und unsere Gegner im frisch renovierten Häuschen gegen Altenfurt, nämlich 9/0, was soll man da noch sagen! Das empfangen, die Beregnungsanlage funktionierte da aber noch letzte Spiel verloren wir leider gegen die Aufsteiger dieses Jahres mit 2/7. Die Kleinschwarzenloher waren einfach zu gut, sie spienicht! Es kamen die Damen vom TC Schnaittach, die kannten wir bereits len aber sonst auch 2 Klassen über uns, also nicht so schlimm. Die aus der Damen 30 Runde. Wir sind mit den ersten 6 angetreten Bewirtung war klasse, es wurde lecker gegrillt! und haben deutlich gewonnen, mit 7/2, tat das gut! Jetzt waren wir Mit unserer Gesamtleistung können wir auf jeden Fall zufrieden uns sicher, wir sind in der richtigen Liga! Bei unserem 2. Gegner, sein. Wir haben nur 2 Spiele verloren, gegen die zwei Mannschafdem ASV Forth, wußten wir auch was uns erwartet, kannten wir ten, die in der Tabelle über uns sind. Wir sind auf dem 3. Platz! Ich sie doch aus der Winterrunde. Dieses Spiel ging klar an unsere bin stolz auf uns!!! Gegner, 1/8, zwei Punkte haben wir im Super Tiebreak verloren, Freu mich schon auf die neue Saison schade. Unser erstes Auswärtsspiel war in Hersbruck und obwohl Mit sportlichen Grüßen wir auf 6 Plätzen hätten spielen können, haben wir nur 3 Plätze be- Eure Antje Buchbinder legt. Ein klarer Fehler, der längste Spieltag! Es dämmerte bereits

Und so lief es bei den Tennis-Damen 50 In dieser Saison schlossen wir die Medenrunde mit dem 5. Platz von sieben Mannschaften ab. Schön langsam merken wir, dass unser Durchschnittsalter doch gut um die 60 Jahre liegt und bei den Gegnern oft auch jüngere Spielerinnen eingesetzt werden. Sobald wir uns mit Spielerinnen aus unserer Damen 40-er Mannschaft verstärken konnten, sah auch unsere Bilanz bei den Medenspielen besser aus. Unsere Runde begann genauso wie im letzten Jahr, nicht sehr erbauend. Bei unserem 1. Auswärtsspiel gegen den SC Engelthal verloren wir chancenlos 6:0. Gegen den TC Schnaittach unser 2. Auswärtsspiel verloren wir 5:1. Zumindest 1 Match konnten wir durch den Sieg von Ingrid Wacker für uns verbuchen. Und nun kam unser 1. Heimspiel, unsere Gäste kamen vom TC Hersbruck und mit ihnen der 1. Sieg. Klares Ergebnis 4:2. Unser 2. Heimspiel gegen den TC Dormitz folgte, ursprünglich angesetzt am 04.05.19 wegen schlechtem Wetter verschoben auf den 05.06.19. Das Ergebnis des Matches: ein hart umkämpftes 3: 3. Drittes Auswärtsspiel, 5 Medenspiel gegen den FSV Stadeln II war an Dramatik kaum zu überbieten. Von den 6 gespielten Matches wurden 5 über Matchtiebreak entschieden, wovon wir nur einen für uns verbuchen konnten. Somit war das Ergebnis 4:2 für uns sehr frustrierend. Zum ersten Mal in dieser Medenrunde hatten wir auch Probleme mit dem Verhalten unserer Gegner. Letztes Spiel, versöhnlicher Saisonabschluss. Bei unserem letzten Spiel, ein Heimspiel gegen den TB Johannis 1888

Susanne Schmitt, Doris Gruber, Ingrid Wacker, Edith Trautner, Betty Höcherl, Christine Martin-Wolfschmidt, Petra Ehlert

Nürnberg waren wir wieder erfolgreich und haben 4:2 gewonnen. Nachdem unser Vereinswirt im Urlaub war, verbrachten wir gemeinsam einen schönen Abend auf unserer Tennisanlage. Für die Mannschaft haben gespielt: Betty Höcherl, Susanne Schmitt, Doris Gruber, Ingrid Wacker, Petra Ehler, Christine Martin-W., Franziska Pielage, Agnes Sporer, Antje Buchbinder und Petra Engelhard. Für die nächste Saison wünsche ich uns viel Spaß beim Spielen und Freude an unserer Gemeinschaft. Eure Doris Gruber Schau zum TSV - Seite 31

TSV ehrt seine erfolgreichen Sportler während der Sonnenwende Während der Sonnwendfeier auf dem Sportgelände an der Röthenbacher Straße stellte der TSV Lauf e.V. seine erfolgreichen Sportler dem Publikum vor. Zurückblickend auf den Zeitraum der vergangenen zwölf Monate berichteten die jeweiligen Abteilungsleiter von großen, aber auch von kleineren Erfolgen ihrer Aktiven. An über 100 unterschiedlichsten sportlichen Wettkämpfen, Meisterschaften oder Qualifizierungen konnten die Vereinsmitglieder des TSV Erfolge erzielen. Christopher Galla präsentierte im Badminton der Altersklassen bei den Damen drei Bronzemedaillen. Simone Galla und Anja Dietz errangen in Langenfeld (Rheinland) bei den Deutschen Meisterschaften jeweils den dritten Rang im Damendoppel. Simone Galla scheiterte trotz deutlicher Führung wegen einer Hüftverletzung im Gleich drei Meistermannschaften in einem Bild. Die F2-, F3- und D-Fußballjugend des TSV Lauf. Im Hintergrund die Betreuer, v.l. Damian Weidel, Ralph Zagel, Yunus Salman Finale des Damendoppels und wurde auf Rang 3 und Christian Meier gesetzt. Weitere fünf Podestplätze gingen bei den Südostdeutschen Wettkämpfen an die TSV-Badmintonriege. Dietz siegte im Einzel. Die Jugendliche Tanja Preller gewann gleich alle drei möglichen Bezirkstitel und Katja Siegle grüßt als mittelfränkische Meisterin im Doppel der U13. Voller Stolz berichtete Hans Thüringer von der Erfolgen seiner Jugendmannschaft im Sportkegeln. In Ludwigshafen-Oggersheim vertrat die U14-Truppe das Land Bayern bei den Deutschen Meisterschaften und gewannen den 4ten Rang, lediglich 5 Punkte fehlten zum 2ten Platz. Zudem holten sie sich den Bayerischen Bezirkspokal und siegten in der Bezirksliga Süd. Paula Straub errang die Bezirksmeisterschaft der Jugendlichen und erreichte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Rang 5. Sportkegler Johannes Arnold glänzte bei den Senioren als Bezirkssieger. Die Badmintonabteilung, mittig Christopher Galla In der Karateabteilung schaffte Günther Fürst den 1. DAN und gab damit ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie weit auch Senioren in dieser ostasiatischen Sportart vorankommen können. Vom 10ten bis zum 3ten Kyu im Bujinkan Budo Taijutsu wurden erfolgreiche Prüfungen im Dojo des TSV abgelegt. Edmund Wasinger zeigte sich vom Eifer und Fleiß seiner Gruppe begeistert. Ihm selbst gelang das Erreichen des hohen 9. DAN in dieser Sportart. Äußerst kurios und außergewöhnlich muten die Berichte von Teilnahmen an Fortbildungen im Budo Taijutsu in der Nähe von Tokio (Japan) an. Die Fechter Julius Strabel und Christian Müller gewannen die mittelfränkischen Titelkämpfe im Herrenflorett der Schüler Altersgruppe. Jürgen Schrauf holte bei den Senioren den 3. Rang im Bezirk und Noel Knorr musste erst im Schüler-Finale des Fürther Kleeblatt Turniers passen. Der 1.Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung gelang der Hans Thüringer stellt Sportkegler von Gut Holz 23 vor Aufstieg in die Landesliga. Die jugendliche Tischtennisspielerin Alexandra Küber startete in der Altersklasse der Damen und errang sogar die Vizebezirksmeisterschaft. Lilly Riedl siegte im Bezirk der Schülerinnen B im Einzel und Doppel, Lisa Pürschel gewann im Doppel. Zudem beherrschten Andrea Hönig, Julian Tasch und Lilly Riedel die Bezirksranglistenturniere der Mädchen und Schüler. Die Fußballabteilung stellte gleich drei Meistermannschaften vor. Mit der F2-, F3- und der D-Jugend ging die Saison für Jugendleiter Ralph Zagel äußerst erfolgreich zu Ende. Für großes Gelächter sorgten die jungen Fußballer, als sie sich während der Sportlervorstellung massiv nach vorne drängten um an die begehrten Gutscheine heranzukommen. Auch die Breitensportkegler von Gut Holz 66 hatten eine Reihe Edmund Wasinger, Mitte mit Bart, und seine Bujinkan Budo von Erfolgen zu vermelden. Allerdings spielt der eigenständige Taijutsu-Gruppe

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TSV ehrt seine erfolgreichen Sportler während der Sonnenwende

Die Fechter waren da, in der Mitte Ellyca Schmidt

Stephan Breier (mittig blaues Shirt) und die Tischtennistruppe

und mit dem TSV Lauf e.V. kooperierende Verein keine Pflichtspiele im Sinne von Punkterunden. Sie bestreiten hauptsächlich regionale und überregionale Meisterschaften. Von den bei Gut Holz 66 organisierten TSV-Mitgliedern gewann Markus Berger 2018 in der Bayernauswahl die Europameisterschaft mit der Männermannschaft, zudem in diesem Jahr den Deutschen Länderpokal. Unter anderen mit Jutta Dorsch holte er sich aktuell den Deutschen Titel in München ab. Die Mixed-Mannschaft wurde Bayerischer

Meister in Regensburg. Bei den Bezirksmeisterschaften sicherten sich die Breitensportkegler in den jeweiligen Mannschaften und Kategorien insgesamt 7 Meistertitel. „Wir können ohne Übertreibung von einer ausgezeichneten und sehr erfolgreichen Jugendarbeit in unserem Verein sprechen.”, stellte die 1. TSV-Vorsitzende Hannelore Hensel nach Abschluss der Sportlerehrung fest. von Anton Hensel

Sonnwendfeier und Sonnwendfeuer

Die Streetdancegruppe von Susi Engelbreit zeigt ihr Können

Bujinkan Budo Taijutsu-Vorführung und rechts Dr. Thomas Gumpp als DJ

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Sonnwendfeier und Sonnwendfeuer

Gut Holz 66 - Kegler räumen bei den Deutschen Meisterschaften ab

Hoch flogen die Funken und die Fetzen des Sonnwendfeuers beim TSV Lauf in der Röthenbacher Straße. Der Verein hatte zu seinem Sommerfest geladen und zahlreiche Besucher bevölkerten das Sportgelände. Damit die Verpflegung der Gäste reibungslos funktionieren konnte, hatten sich die Organisatoren mit dem Vereinswirt die Aufgaben geteilt. So kümmerten sich die Abteilungen Musik, Tennis, Budo Taijutsu und Fechten mit ihren Ständen gemeinsam um das leibliche Wohl der Anwesenden und das kam gut an. Die vor einem Jahr neu aufgestellte Streetdancegruppe zeigte ihr Können bereits am späten Nachmittag. Danach stellte der TSV Lauf seine sehr erfolgreichen Sportler dem Publikum vor. Lesen Sie dazu den vorigen, gesonderten Bericht. Trotz der herrschenden Urlaubszeit war eine ganze Reihe von Sportlern persönlich anwesend. Edmund Wasinger trat mit seiner Truppe der Bujinkan Budo Taijutsu Kämpfer zur Vorführung an. In einer Zwischenbilanz zeigte sich die TSV-Vorsitzende Hannelore Hensel sehr zufrieden: „Wir sind sehr stolz auf unsere Sportler, Tänzer und Musiker“, teilte sie den manchmal staunenden Besuchern mit. Mit dem Einbruch der Dunkelheit kam auch der Laufer Bürgermeister Benedikt Bisping zum Entzünden des Sonnwendfeuers direkt aus Loket (Tschechien). In Begleitung des Spielmannszuges des TSV Lauf „Das Original“ und etlicher Fackelträger ging‘s zum vorbereiteten Holzstoß. Bisping sprach von der Veränderung und dem Wechsel der Jahreszeiten und dass es gut sei, dass ein Wandel stattfinde, es Veränderungen gäbe und er keinen Grund sähe, sich davor zu fürchten. Die Fackeln waren nur halb heruntergebrannt als die Kinder endlich den großen Holzhaufen entzünden durften, welcher in Windeseile lichterloh brannte. Aufgrund der vorherrschenden, erfrischenden Brise flogen die Funken weit in die Nacht hinein. von Anton Hensel

MÜNCHEN (mb) – Hochdekoriert mit insgesamt viermal Edelmetall kehrten die Breitensportkegler von Gut Holz 66 Lauf von den Deutschen Meisterschaften zurück. Die Mixed-Mannschaft wurde ebenso wie das Mixed-Tandem Nadine Korzendorfer/Markus Haberkorn Deutscher Meister. Silber gab es für die Männer-Mannschaft, Bronze für das Männer-Tandem Markus Haberkorn/Markus Berger.

Das Entzünden der Fackeln

Der Spielmannszug “Das Original” des TSV Lauf

Kinder trugen die Fackeln zum Holzstoß

Laufs Erster Bürgermeister, Benedikt Bisping, hielt die Feuerrede

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Knapp 360 Aktive aus Baden, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Südbaden und Thüringen gingen am Wochenende vom 26./27. Oktober 2019 auf der 18-Bahnen-Anlage in der Münchner Säbener Straße an den Start, um in sechs Kategorien die neuen Deutschen Meister zu ermitteln. Neben den drei Mannschaftswettbewerben standen auch die Tandemdisziplinen auf dem Programm. Gut Holz 66 Lauf hatte bereits bei den Bayerischen Meisterschaften im Sommer gut vorgelegt. Sowohl die Laufer Frauen- als auch die MännerSebastian Mayer, Markus Haberkorn, Roland Dorsch, Roland Schiffner (Trainer), Mannschaft gingen als Titelgewinner ins Rennen. Nadine Korzendorfer, Markus Berger und Marion Gloßner-Fuchs (von links nach Alles andere als ein unbeschriebenes Blatt rechts) rockten mit 2x Gold, 1x Silber und 1x Bronze die Deutschen Meisterschaften. war die Mixed-Mannschaft, die nicht nur als Bayerischer Vizemeister, sondern auch als DM-Titelverteidiger 23 Teams abliefern. Für eine Medaille mussten bereits über 1900 den Vorjahreserfolg wiederholen wollte. Berechtigte Hoffnung Kegel zu Fall gebracht werden, was angesichts der aktuellen durften sich auch die beiden Tandems machen. Markus Haberkorn Schlagkraft der Laufer Truppe durchaus machbar schien. Während war dabei doppelt gefordert: einmal mit Nadine Korzendorfer im Sebastian Mayer mit 455 Kegeln nicht ganz so souverän wie Mixed-Tandem (Platz 3 bei der BM) und einmal mit Markus gewohnt ins Spiel fand, konnte Roland Dorsch mit 492 Kegeln Boden gut machen. Mit einer Zwischenbilanz von 947 Kegeln Berger im Männer-Tandem (Platz 2 bei der BM). Am ersten Veranstaltungstag konnten die 24 Mixedteams war eine gute Ausgangsbasis geschaffen, wobei von Markus im Blockstart ihr Können unter Beweis stellen. Schon das Haberkorn und Markus Berger immerhin noch jeweils knapp Starterduo schockte die Konkurrenz und ließ an der Mission 480 Kegel vonnöten waren. Fulminant legten die beiden los und Titelverteidigung keinen Zweifel aufkommen. Nadine wurden mit 266 bzw. 272 Kegeln belohnt. Wenngleich die zweiten Korzendorfer zauberte überragende 508 Kegel auf die Bahn, Durchgänge mit 228 und 246 Kegel etwas niedriger ausfielen, gab was zugleich neue persönliche Bestleistung bedeutete. Aber auch das Duo mit 494 und 518 Kegeln eine beeindruckende Vorstellung weiter auf nächster Seite Markus Haberkorn übersprang die magische 500-er-Grenze um 18 Kegel. Die Konkurrenz erblasste angesichts des Zwischenergebnisses von 1026 Kegeln. Dennoch hieß es für Marion GloßnerFuchs und Markus Berger auf der Hut zu sein und nachzulegen. Insbesondere die guten Falleigenschaften der Münchner Anlage erlauben immer wieder ungeahnte Überraschungen. Gloßner-Fuchs konnte ihr Leistungspotential ausnutzen und mit 482 Kegeln überzeugen. Mit 450 Kegeln blieb Berger hingegen unter seinen Möglichkeiten. Dennoch setzte sich das Quartett mit 1958 Kegeln unangefochten an die Spitze, was auch kein anderes Team mehr toppen konnte. Die Männermannschaft www.blumen-kunst-werkstatt.de musste am Nachmittag in 09123 987439 Altdorfer Straße 91 Lauf der letzten Startreihe aller Schau zum TSV - Seite 35

ab. Glücklich landete das Laufer Team mit 1959 Kegeln auf Rang 2, wobei mit etwas mehr Glück auch der Titelgewinn möglich gewesen wäre, wozu lediglich 24 Zähler fehlten. Mit dem Gewinn der Silbermedaille wurde die Platzierung des Vorjahres bestätigt. Die Frauen-Mannschaft musste sich den starken Konkurrentinnen beugen. Für Sylvia Sandner (408), Christina Enhuber (423), Jutta Dorsch (459) und Nadine Korzendorfer (451) reichte es am Ende bei einem Gesamtresultat von 1741 Kegeln für den 14. Platz aller angetretenen 16 Frauenquartette. Mit den beiden Tandems hatte GH66 am zweiten Veranstaltungstag weitere Asse im Ärmel. Mit vier konstanten Durchgängen (244, 247, 236, 254) überzeugten Nadine Korzendorfer/Markus Haberkorn als Mixed-Tandem nachhaltig. Ihre 981 Kegel konnte kein weiteres Mixed-Tandem übertrumpfen, so dass die beiden den nächsten Titel für den Traditionsverein einfahren konnten. Nur eine Startreihe Pause hatte Haberkorn vor seinem nächsten Start mit Markus Berger im Männer-Tandem. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerten sich die beiden von Durchgang zu Durchgang (224, 236, 253, 284). Für ihr Ergebnis von 997 Kegeln wurde das Doppel mit der Bronzemedaille belohnt, wobei auch hier noch Luft nach oben gewesen wäre. Im Traditionsverein zeigten sich alle Beteiligten angesichts der Erfolgsbilanz mit viermal Edelmetall mehr als zufrieden. Gut Holz 66 Lauf ist damit der erfolgreichste Verein der Deutschen Meisterschaften in München. Markus Haberkorns 518 Kegel wurden nur noch von zwei weiteren Keglern übertroffen. Die neue DM-Rekordmarke von 1958 Kegeln bei den Mixed-Mannschaften setzte neue Maßstäbe. Im gesamtdeutschen Breitenkegelsport wurde nur einmal dieses Topergebnis übertroffen, nämlich bei den Bayerischen Meisterschaften 2015 in München. Gespielt wurden dort 1991 Kegel – natürlich von Gut Holz 66 Lauf. von Markus Berger

Gedanken eines Budoka zum Thema: Training ..... gültig für alle Amateur- und Profisportler

Das wichtigste am Trainieren ist wohl, dass man es tut. Nur durch regelmäßiges Wiederholen einer Übung kann man besser werden. Egal ob es sich dabei um Kraft-, Ausdauer- oder Techniktraining handelt. Die Wiederholung macht es aus. Nur wenn ich wieder und wieder meine Liegestütze mache werde ich stärker. Klare Sache. Auch eine Kata wird nur dann fließend und kraftvoll, wenn ich sie viele Male wiederhole. So lange, bis sie mir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Im Leben gibt es jedoch viele Faktoren, die einen vom Training abhalten. Vielleicht muss man Überstunden machen oder eine Erkältung bremst einen aus. Also geht man nicht ins Training. Nur einmal, dann zweimal und ehe man es sich versieht war man schon wieder vier Wochen nicht im Training. Das ist ein kritischer Moment, in dem der innere Schweinehund sehr mächtig ist. Man sagt zu sich selbst: „Ach, jetzt warst du schon vier Wochen nicht, da macht das eine Training auch nichts aus“ oder „Nächste Woche geh ich wieder hin“. Es ist wichtig dass man sich nach einer Trainingspause, warum auch immer sie zu Stande kam, wieder aufrafft und ins Training geht. Ich habe es noch nie bereut ins Training gegangen zu sein. Dass ich nicht gegangen bin jedoch schon öfter. Ein schlauer Mann sagte zu mir: „Ein Schwarzgurt ist einfach nur ein Weißgurt der nicht aufgehört hat zu trainieren.“ Ich finde in diesem Satz steckt viel Wahrheit. Natürlich gehört noch mehr dazu als nur im Training zu erscheinen um besser zu werden. Aber das ist die Grundvoraussetzung dafür. von Edmund Wasinger Bujinkan Shidoshi, 9. Dan Schau zum TSV - Seite 36

Stärker als die Angst

Stärker als die Angst Hi allerseits. Ich bin der Andi und ich schreibe das hier, weil ich euch etwas mitteilen möchte, das mir schon lange auf der Seele liegt. Bevor ich mit dem Bujinkan Budo Taijutsu Training anfing, lebte ich von Tag zu Tag ohne Plan. Die Tage wurden irgendwann trist und grau. Ständig kämpfte ich mit Bildern aus meiner Vergangenheit und ich wäre bald daran zerbrochen. Daraufhin bin ich zu einem Psychologen gegangen und nach ein paar Gesprächen kam ich zu dem Entschluss mir ein Hobby zu suchen, das mir Spaß macht. Da ich schon immer von Kampfsport begeistert war, fragte ich Tante Google nach einem geeigneten Verein. So stieß ich auf die Homepage des Wakagi Dojo Lauf a. d. Pegnitz. Am ersten Tag, an dem ich ins Dojo kam, habe ich noch nicht mit gemacht, sondern habe nur zugesehen, um die Atmosphäre zu spüren. Ich war früher ein Opfer von Mobbing und deshalb einfach vorsichtig. Vor meinem ersten Besuch hatte ich mir überlegt ob ich überhaupt hin gehen soll, weil die Angst so groß war, dass mein ganzer Körper gezittert hat. Irgendwann aber brachte ich den Mut auf und ging hin. Es war wie ein Kampf mit mir selbst, der sich vor jedem Training wiederholt hatte. Ein halbes Jahr ging das so. In dieser Zeit habe ich viel erlebt, ich hatte meine erste Prüfung zum 10. Kyu bestanden, habe bei meinem erstes Embu (Vorführung) mitgewirkt. Bei diesem Embu wurde ich auf spielerische Art mit einer Handtasche erschlagen und dann zu Grabe getragen. Auch wenn es merkwürdig klingen mag, wurde an diesem Tag tatsächlich etwas zu Grabe getragen, meine Angst. Was lustig klingt, hatte für mich eine große Bedeutung. Der spielerische Schlag mit der Handtasche, war ein Befreiungsschlag für mich und mit jedem weiteren Erlebnis in jener Zeit, wurde ich lockerer. Kurz nach meiner bestandenen Prüfung zum 9. Kyu war ich bei einem der größten Seminare, die es im Jahr 2017 in Deutschland gab. Ich war beim Seminar mit Furuta Sensei und mit mir mehr als 400 Menschen aus aller Welt. Vor dem Seminar musste ich wieder mit mir Kämpfen. Doch als das Seminar vorbei war und ich wieder ins normale Training ging hatte ich keine Angst mehr, denn auch dieses große Ereignis hatte ich gemeistert. Dennoch erinnere ich mich oft daran, was ich durch machen musste, aber ich kann jetzt viel besser damit umgehen, denn ich habe etwas, das ich früher nicht hatte. Freunde. Freunde, die mich unterstützen und für mich da sind. Das war wohl mein Ziel als ich nach einem Verein gesucht habe. Ich suchte mehr als einen Sport. Jetzt wo ich so weit gekommen bin kann ich mir ein Leben ohne das Bujinkan und das Wakagi Dojo Lauf nicht mehr vorstellen. Mein Leben hat sich zum Guten gewendet. Dafür möchte ich mich bei unserm großartigen Sensei Edmund Wasinger und allen Mitgliedern des Wakagi Dojos Lauf bedanken. von Andreas W. 6. Kyu

Bayerische Florettmeisterschaften 2020 für U11 in Neu-Ulm

János Beck auf dem Treppchen, Zweiter von rechts

Für den TSV Lauf ging in diesem Jahr János Beck an den Start und konnte in der Altersklasse U11 einen Medaillenrang für sich verbuchen! Bravo János!!! In der Altersklasse U11 (Jahrgang 2009/2010) traten 14 Teilnehmer zum Gefecht an. Die Vorrunde wurde in 2 Runden à 7 Athleten ausgefochten. János Beck ging in seiner Runde in der Spitzenposition in den 16er KO ohne

Hoffnungslauf. Die erste KO-Runde konnte er mit einem klaren Sieg 10:0 für sich verbuchen. In der Runde der besten 8 gelang ihm auch hier ein klarer Sieg 10:3. Er sicherte sich damit den Schritt ins Halbfinale. Im Halbfinale traf János Beck auf Albert Kuhl. In einem aufregenden Kampf musste er sich hier leider 7:10 gegen den Bayerischen Meister 2020 geschlagen geben. Ein tolles Turnier, welches den großen Turnieren in nichts nachstand. Super Organisation, mit Finalkämpfen auf eigens dafür aufgebauten weißen Fechtbahnen umrandet mit Lorbeerbäumchen und dem Verbands Roll-up. Musikalische Untermalung zur Ehrung der Athleten auf den Medaillenrängen. Auch für das leibliche Wohl war sehr gut gesorgt! Danke nach Neu-Ulm und bis zum nächsten Mal! von Jeannine Fiedler

Fechter beim Fürther Kleeblattturnier 2019 Fünf Fechter vom TSV Lauf waren dabei und konnten viel Erfahrungen sammeln, viel Inspirationen mit in ihr Training nehmen und Bekanntschaften machen. Das von dem Fürther Team, wie immer, gut organisierte Turnier verlief für einige von uns nicht ganz so nach Wunsch, aber einer ließ es krachen! Unser Noel Knorr, U10, belegte bei einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 13 Fechtern den 2. Platz und somit die Silbermedaille! Herzlichen Glückwunsch mein lieber Noel, bleibe so konzentriert, fokussiert, lernbereit und bescheiden, wie du bist. Auch die anderen Teilnehmer wuchsen zum Teil über sich hinaus, andere müssen evtl. ein wenig an ihrer Einstellung arbeiten bzw. Niederlagen wegstecken und wieder aufstehen lernen. Hier die Ergebnisse: Chrissi Müller belegte den 11. Platz in der Kategorie U12 Julius Strabel wurde ebenfalls 11. und konnte sich damit 2 Punkte für die bay. Rangliste ergattern und steht somit momentan auf Platz 12. Alisa Pickl wurde 8. bei U14 und liegt auch in der Bay. Rangliste auf Platz 8. Matthias Büttner musste in der A Jugend bzw. U17 in einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 38 Fechtern zwar Federn lassen, konnte sich aber mit zwei Siegen in das 32-er KO fechten und wurde am Ende 24. Das bedeutet 3 Punkte für die Rangliste und Platz 27 in ganz Bayern. Herzlichen Glückwunsch an Alisa, Julius, Chrissi, Matthias und Noel...ihr habt den inneren Schweinehund überwunden und ganz sicher auch was für eure weitere Laufbahn mitgenommen...macht was draus!!! Eure Trainerin Heike Matthis

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Noel Knorr freut sich

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BAUUNTERNEHMEN

Ziegler Bauunternehmen, Hutstraße 3, 91207 Lauf-Simonshofen Tel: 09123/ 84 436 - Fax: 09123 / 98 25 50 Mobil: 0172 / 81 60 330 e-mail: [email protected]

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Foto: tanakwho „brick wall“ www.piqs.de

GH 66 Kegler räumen bei der DM ab

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www.ziegler-bau.de Schau zum TSV - Seite 37

TSV beim Kunigundenfest

Storch Karl IV. zu Lauf

TSV beim Kunigundenfest

Bujinkan Budo Taijutsu

Tennis

Die Sonntags-Kaiserin

Spielmannszug Das Original

Fechten Fußball

Fußball Fußball

Tennis Bujinkan Budo Taijutsu

Marchingband TSV Lauf

Marchingband TSV Lauf

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Fechten

Fechten

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Spielmannszug Das Original des TSV Lauf als Festkapelle im Einsatz

Zwei Bayerische Meistertitel gewonnen Keglerjugend von Gut Holz 1923 in überragender Form Bayernliga gewonnen Die Bayernligamannschaft U-14 männlich hat bereits am vorletzten Spieltag den Meistertitel klargemacht. Was so banal klingt ist eine tolle Gesamtleistung der Gut Holz 1923er. Und die Jugendtrainer und Betreuer können zurecht stolz auf das Erreichte sein. Im Heimspiel gegen den KV Bamberg beendete sie durch einem klaren 6:0 Punkte-Sieg ungeschlagen die Saison 2019/2020. Als Stamm- bzw. Ersatzspieler wurden Dotterweich Constantin, Dummert Marko, Franz Leon, Franz Luca, Radina Tim, Straub Justus, Stübinger Felix und Simon Pruy (Gastspieler vom DJK SV Berg) gemeldet. Mit insgesamt 16:0 Punkten liegen sie uneinholbar an der Tabellenspitze auch wenn noch ein Spieltag aussteht, an dem die GHer jedoch spielfrei sind. Der KV Bamberg, der momentan mit 8:6 Punkten Im Bild die Sieger der Bayernliga 2019/2020. Laufs Erster Bürgermeister, Benedikt den zweiten Platz belegt, kann ihnen nicht mehr Bisping, rechts, kam zum Gratulieren vorbei. gefährlich werden. in Warmensteinach in der Liste. Damit haben sich die Schützlinge von Trainer Hans Thüringer, In diesem Spiel hat Constantin Dotterweich mit 535 Holz das Susanne Straub und Doris Schwemmer souverän geschlagen bisher beste Einzelergebnis Auswärts erzielt, wobei Tim Radina und Tickets für die Deutsche Meisterschaft im Mai in München erst seit 09.02.2020 den Platz als bester Einzelspieler Heim mit gezogen. ebenfalls 535 Holz an Moritz Schmidt aus Warmensteinach (541) Außerdem stehen sie als Rekordhalter beim besten abgeben musste. Mannschaftsergebnis Heim (2017 Holz) vom 19.01.2020 und von Hannelore Straub auch beim Mannschaftsergebnis Auswärts (2063) am 12.01.2020

Sage und schreibe acht TSV-Kegler im Bezirkskader Mittelfranken

Der Spielmannszug Das Original des TSV Lauf war 2019 als Festkapelle beim Kunigundenfest im Einsatz und erledigte die Aufgabe mit Bravour. An beiden Festtagen galt es den Festzug hinauf zum Reigenplatz zu absolvieren und anschließend das Programm der Laufer Kinder zu begleiten. Neu in diesem Jahr: Die Kaiserin vom Sonntag war am Montag eine andere.

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Den zweiten Titel holte sich die Bezirkskader-Mannschaft aus Mittelfranken am 15.02.2020 in Augsburg, die mit insgesamt 10 jungen Keglern/innen antrat – 8 davon kommen vom GH 1923 TSV Lauf. Die Kadermannschaften aus Mittel-, Ober- und Unterfranken; der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern sowie Schwaben kämpfen in 7 Disziplinen um die Plätze. Am Anfang stehen zwei Einzelwettkämpfe, einmal männlich, einmal weiblich mit je 120 Kugeln. Für Mittelfranken gingen Constantin Dotterweich (GH 1923) und Sophie Rupp (JspG Berg-DJK Schwabach) an den Start. Dotterweich legte mit dem besten Einzelergebnis von 505 Holz gleich ordentlich vor und holte damit die Höchstpunkt-zahl von 27 Zählern. Rupp stand ihm nur wenig nach, sie steuerte mit 465 Holz (2.Platz) weitere 24 Punkte bei. Danach ging es in einem männlichen Tandem zur Sache. Simon Pruy (Gastspieler aus Berg für GH 1923) konnte zusammen mit Luca FRANZ (GH 1923) ebenfalls gut punkten – für 470 Holz gab es 25 Punkte! Das bedeutete momentan mit 2 Punkten Vorsprung vor Oberfranken den 1. Platz Weiter ging es mit dem Tandem weiblich. Magdalena Siegert stellte sich gemeinsam mit Sarah Brunner (beide spielen jeweils in Spielgemeinschaft für GH 1923). Mit 26 erzielten Punkten für 463 Holz kegelten sie das beste Ergebnis in dieser Sparte. Inzwischen kristallisierte sich schon ein Dreikampf zwischen Mittel- (102 Punkte), Oberfranken (91) und der Oberpfalz (76) heraus. Interessant wurde es nach im darauffolgenden Tandem mixed, in dem Theresa Radina und Felix Stübinger auf die Bahn gingen. Obwohl sie mit 446 Holz nur das drittbeste Ergebnis auf der Ergebnistafel stehen hatten, reichten die 21 gewonnenen Punkte

Mittelfranken ist vorne, dank der Keglerjugend von Gut Holz 1923.

immer noch, um die bisher bestehende Reihenfolge der Bezirke unverändert zu lassen. Nun mussten die zwei abschließenden Einzelspiele – m/w – den Vorsprung nur noch halten. Lieselotte von Lospichl (JspG Berg-DJK Schwabach) überzeugte mit guten 503 Holz, für die sie 28 Gewinnpunkte einheimste, Lena Schröder aus Oberfranken bekam für 512 Holz nur 27 Punkte, Tina Berger aus der Oberpfalz für 463 Holz noch 23 weiter auf nächster Seite

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Nationaltrainer Michael Koch, rechts, übergibt die Urkunde an Abteilungsleiter und Jugendtrainer Hans Thüringer. Hinten links die Trainerin Susanne Straub und als dritte Person hinten, von links, Doris Schwemmer, alle eingekreist von den begeisterten, jungen Nachwuchskeglern.

Nationaltrainer Michael Koch, konnte kürzlich im Jugendtraining das „Silberne Gütesiegel für Jugendarbeit im Verband - 2019” verliehen vom Deutschen Keglerbund Classic e.V. an die Jugendtrainer von GH 1923 TSV Lauf überreichen. Damit wurde die langjährige erfolgreiche Jugendarbeit der Trainer Hans Thüringer, Susanne Straub und Doris Schwemmer zum zweiten

Mal offiziell gewürdigt und GH 1923 ist einer der nur fünf Träger des DKBC-Gütesiegels in Silber 2019. Die Voraussetzungen dafür konnten alle problemlos erfüllt werden mindestens 1 ausgebildeter aktiver C-Trainer, mind. 5 Jahre aktive Jugendarbeit mit aktiven Jugendspielern, sowie die Teilnahme bei Landesmeisterschaften mit einer Mannschaft oder 1 Sportler/in und Platzierung unter den ersten 3 innerhalb der letzten drei Jahre. Nach Bronze und Silber fehlt nun nur noch das Abzeichen in Gold, welches sicher genug Ansporn für die kommenden Jahre sein wird. H. Straub

weiter: Zwei Bayerische Titel für Kegler Punkte. Das erklärt sich dadurch, dass immer jeder der vier Durchgänge einzeln bewertet wird. Obwohl Mittelfranken nur noch 7 Punkte Vorsprung zu Oberfranken hatte, lagen die Kids immer noch auf dem Goldrang! Die Oberpfalz war mit 116 Punkten bereits abgeschlagen Das letzte, ausschlaggebende, männliche Einzel wurde von Tim Radina (GH 1923) gespielt. Und er wurde im Schlussspurt von den Jungs aus Oberfranken und der Oberpfalz nochmal sehr stark gefordert. Nach jeweils 120 Schub hatte Oberfranken mit 531 Holz/26 Punkte und die Oberpfalz mit 528/24 die Nase vorn; Mittelfranken bekam für 486 Holz nur noch 22 Punkte. Aber die ganze Anstrengung, das Mitfiebern und Anfeuern der mitgereisten Fans und natürlich die intensive Betreuung durch das Trainerteam wurden letztendlich mit dem Bayerischen Meistertitel belohnt. Platz 1 Mittelfranken (173 Pkte.), auf den Plätzen landeten Oberfranken (170 Pkte.) und die Oberpfalz (140 Pkte.) von H. Straub

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Tischtennis-Jugend bei den Bezirkseinzelmeisterschaften Bei der SpVgg Erlangen fanden die Bezirkseinzelmeisterschaften der Jugend statt. Mit am Start vom TSV Lauf waren Lilly Riedel, Andreas Hönig, Marius und Julian Tasch, sowie Fabian und Lisa Pürschel. Bereits weiterqualifiziert für die nächste Ebene und somit nicht am Start war Alexandra Küber. Bei den Mädchen 18 setzte sich Andrea in einer Vierergruppe mit einer Niederlage gegen Andrea Witas durch und traf in der KO Runde auf Christina Rosenkranz vom Henger SV, welche Sie klar mit 3:0 besiegte. Im Halbfinale konnte Sie gegen Nicole Dorsch noch den ersten Satz gewinnen, war dann jedoch auf der Verliererseite. Im Spiel um Platz gewann Andrea mit 3:1. In der Doppelkonkurrenz konnte Andrea zusammen mit Nicole den zweiten Platz belegen. v.l. Julian Tasch, Andrea Hönig, Marius Tasch, Lisa Pürschel und Fabian Pürschel Lisa erreichte in ihrer Vorrundengruppe mit eiBei den Jungen erreichten Fabian und Marius in Ihrer jeweiligen ner knappen Niederlage den zweiten Platz und qualifizierte sich Vorrundengruppe mit nur einer Niederlage jeweils die Endrunfür die KO Runde. Dort scheiterte Sie leider im Halbfinale knapp de. Für beide war jedoch nach der ersten Runde im KO Modus mit 2:3 und konnte im Anschluss das Spiel um Platz drei mit 3: Schluss und so spielten Marius und Fabian um die Plätze fünf bis 0 gewinnen. Im Doppeln Lief es für Lisa zusammen mit Lucie acht. Marius konnte die beiden Spiele gewinnen und sicherte sich Nägel von der SG Siemens Erlangen noch besser und am Ende den fünften Platz, während es bei Fabian nicht so gut lief und er standen die beiden auf dem Siegerpodest ganz oben. sich am Ende mit dem achten Platze begnügen musste. Im Doppel Lilly erreichte bei den Mädchen 13 mit einer Niederlage den erreichte die TSV Paarung den geteilten dritten Platz. zweiten Platz in der Gruppe und qualifizierte sich für die EndDer jüngste Teilnehmer des TSV, Julian, der zum ersten Mal in runde. Mit einer Erstrundenniederlage ging es für Lilly leider im einer höheren Altersklasse an den Start ging kam leider über Anschluss nur noch um Platz 5. Dieses Spiel gewann Lilly jedoch die Vorrunde im Einzel nicht hinaus. Auch im Doppel reichte es souverän mit 11:4, 11:3 und 11:4. Im Doppel erreichte Sie mit leider nicht für einen Erfolg. von TT-Abteilung Mira Hanstein vom CVJM Lauf den geteilten dritten Platz.

Badminton Breitensportkegeln Budo Taijutsu Fechten Fußball Karate Marchingband Schwimmen Sportkeglen Spielmannszug Tennis Tischtennis Faszientraining Fit ab Fünfzig Fit mit Musik Fitnessgymnastik Functional Training Männergymnastik Pilates Power 8 Schlingentraining Topfit ins Alter (neu) Wirbelsäulengymnastik Yoga Zumba Fitness Zumba Kids Zumba Strong

Röthenbacher Str. 61 91207 Lauf a.d. Pegnitz Tel. 09123 987071 www.tsv-lauf.de

Speisegaststätte Tel. 09123 82674

Silbernes Gütesiegel für Jugendarbeit an Gut Holz 1923

Streetdance Minigolfen Bundeskegelbahnen

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Über 4 Jahre Bujinkan Budo Taijutsu beim TSV in Lauf Am 27. September 2019 feierte das Wakagi Dojo Lauf, welches sich der japanischen Kampfkunst Bujinkan Budo Taijutsu verschrieben hat, seinen vierten Geburtstag. Zeit und Grund, einmal Bilanz zu ziehen. In dieser Zeit konnten wir insgesamt 40 Frauen und Männer für das Erwachsenentraining, sowie 18 Mädchen und Jungen unter 14 Jahren für das Training bei den Bujinkan-Kids gewinnen. Dabei gilt es zu beachten, dass das Training der Kinder und Jugendlichen erst seit dem 26. September 2017 angeboten wird! Bei den Erwachsenen haben bisher einer den 2. Kyu und sechs den 3. Kyu erreicht. Kyu bedeutet Schülergrad. Man beginnt bei uns mit dem 10. Kyu, während der 1. Kyu den höchsten Schülergrad darstellt.

Ähnlichkeit mit einem japanischen Schwert und ist an einem langen Stab befestigt. Es handelt sich dabei um eine wirklich beeindruckende und interessante Waffe. Ihr wurde in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit gewidmet. So war sie unter anderem Bestandteil der Prüfung zum 3. Kyu, die wie oben bereits erwähnt sieben Schüler erfolgreich bestanden haben. Auch beim Sommerlager am Altmühlsee vom 12. bis 14. Juli, war sie zentrales Thema. Hierzu gleich mehr. Das Fest der Nationen am 4. Mai musste in diesem Jahr leider ausfallen. Dafür durften wir unsere Kampfkunst beim Tag der Jugend im Jugendzentrum am 25. Mai zweimal durch Vorführungen und einen eigenen Stand präsentieren.

Bild: Tag der Jugend in Lauf, Johannes Maschler (links) und Moritz Lux demonstrieren Grundtechniken und laden zum Mitmachen ein.

Die ersten Goldsterne: von links Robert Brandl, Markus Zimmermann und Michael Reuter haben die Prüfung zum vierten Kyu bestanden und sind damit die ersten Träger eines goldenen Sternes in Lauf. Dazwischen unser Trainer und Sensei Edmund Wasinger.

Im Kindertraining gibt es die Grade von 1 bis 10. Hier stellt der 10. Grad den höchsten Leistungsstand als Schüler dar. Fünf Kids haben noch keine Graduierung, acht den 1. Grad, zwei den 2. Grad und zwei den 4. Grad. Vier der Schülerinnen und Schüler wurden bereits ins Erwachsenentraining überstellt und haben sich dort hervorragend integriert. Derzeit bilden sieben Kindertrainer den Nachwuchs mit viel Freude an ihrer Tätigkeit aus. Der Unterschied zwischen einer Kampfkunst, wie wir sie betreiben und einem Kampfsport ist der, dass wir unsere Inhalte sehr ursprünglich und traditionell erlernen. Hier gilt es, mit großer Umsicht an die Sache heran zu gehen, da viele Techniken potentiell gefährlich sind. Somit sind Wettkämpfe im klassischen Sinne nicht möglich. Dennoch können wir uns nicht über einen Mangel an Terminen und Aktivitäten beschweren. So gab es die Möglichkeit für Schüler der Wakagi-Dojos, am Trainingslager vom 07. bis 10. Juni 2019 auf dem Lochen teilzunehmen. Kurz davor, am 18. Mai 2019, bot das Daishihan und Gründer des WakagiDojos, Dino Gheri ein Naginata-Seminar in Nürnberg an. Bei der Naginata handelt es ich um eine Schwertlanze. Diese hat große

Ebenso war das Dojo an der Sonnwendfeier des TSV am 22. Juni vertreten und sorgte unter anderem für Leckeres vom Grill. Auch der Kunigundenfestzug am 07. Juli wurde von uns wieder mit zahlreichen Teilnehmern begleitet. Am 29. Juli stand das Dojo von ca. 14 Uhr bis 17:30 Uhr den Kindern der Stadt im Rahmen des Ferienprogrammes offen. Hier konnten sich Interessierte einen Einblick über unser Tun und Handeln machen. Das Angebot wurde gut angenommen. Eines der großen Highlights im Jahr stellt immer das Sommerlager dar. Nach unserer Anreise am 12. Juli und dem gemeinsamen Zeltaufbau bot sich viel Gelegenheit zum Austausch und gemütlichen Beisammensein mit den anderen Wakagi-Schülern aus Nürnberg, Fürth, Augsburg und natürlich Lauf. Das tolle Miteinander ist jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis. Daran konnte auch das starke Gewitter am Freitag und der Dauerregen am Samstag nicht rütteln Techniken ohne Waffe, mit dem Schwert und nicht zuletzt mit der Naginata boten jede Menge Möglichkeiten, altes Wissen aufzufrischen und neues zu erlernen. Danach war wieder das „WIR” im Fokus. Gemeinsam grillen, essen und reden standen auf der Agenda. Die Krönung stellte die Feuer-Show zweier Schüler aus Nürnberg dar, die neben unserer Gruppe auch weitere Besucher des Camping-Platzes begeisterte. Am Sonntag wurde bei deutlich besserem Wetter noch miteinander trainiert, danach die Zelte abgebaut und aufgeräumt, bevor die Verabschiedung stattfand und sich jeder wieder auf den Heimweg machte. Wieder ein sehr gelungenes Wochenende. Allen Organisatoren an dieser Stelle herzlichen Dank für die tolle Zeit!

Bujinkan Wakagi-Dojo Sommerlager am Altmühlsee

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Über 4 Jahre Bujinkan Budo Taijutsu

Alexandra Küber dominiert

Als Fazit gilt für mich persönlich, ohne Bujinkan und den TSV in Lauf würde mir in meinem täglichen Leben etwas fehlen. Für mich ist die Kampfkunst nicht nur irgendein Sport, sondern hilft mir durch die innewohnende Philosophie in allen möglichen Lebenslagen. Es hilft mir mental sehr beim täglichen Kampf gegen Widrigkeiten in unserer Gesellschaft, lässt mich Konflikte verhindern und öffnet die Augen für alternative Sichtweisen. Ich lade jede Interessierte und jeden Interessierten dazu ein, unser Training einmal zu besuchen. Am Anfang reicht bequeme Sportbekleidung, alles andere ergibt sich. Der Zusammenhalt in unserer Gruppe ist außerordentlich und familiär. von Michael Reuter Bujinkan Budô Taijutsu ist der Name und Sammelbegriff, mit dem heute ein System von neun japanischen Kampfkunsttraditionen (sechs Schulen der Samurai und drei Schulen des Ninjutsu) bezeichnet wird, die von Dr. Hatsumi Masaaki vertreten werden. Dr. Hatsumi ist der Sôke (Bewahrer und Erbe) dieser Traditionen, die er von seinem Lehrer Toshitsugu Takamatsu übertragen bekam. Allgemein wird die Kampfkunst zusammenfassend als Taijutsu (= Körperkunst) bezeichnet und beinhaltet neben unbewaffnete Kampfmethodenn auch den Kampf mit verschiedensten Waffen (Stock, Schwert, Speer, etc.) Im Unterschied zu vielen anderen Kampfkünsten wird im Bujinkan auf Wettbewerbe oder Turniere verzichtet, da diese eine Anpassung erfordern würden (Verletzungsrisiko). Vielmehr liegt der Fokus auf der traditionellen Weitergabe der zum Teil jahrhundertealten überlieferten Techniken. Wer Interesse hat, hier sind unsere Trainingszeiten: Dienstag: 17:30 bis 19:00 Uhr Kindertraining bis 14 Jahre, 19:00 bis 20:30 Uhr Basistraining, 20:30 bis 21:30 Uhr Silbersterntraining (Fortgeschrittene). Freitag: 18:30 bis 20:00 Uhr Basis- und Silbersterntraining, 20:00 bis 21:00 Uhr Goldsterntraining (weiter Fortgeschrittene). Am Samstag ab 15:00 Uhr gibt es die Möglichkeit zum freien Training.

Zweite von links, aber auf Platz 1., Alexandra Küber

Nach längerer Einzelsportabwesenheit hat Alexandra Küber am beim 2. Verbandsbereichsranglistenturnier Bayern Nord-Ost Jugend U18/U13 gleich wieder gezeigt wo der Hammer hängt bzw. der Tischtennisball entlangzufliegen hat. Der Name des Turnieres an sich ist schon eine Herausforderung und seit der neuen Saison gibt es auch noch neue Namen für die Konkurrenzen. Die alten Nomenklaturen „Schüler“ und „Jugend“ wurden durch U18 und U13 ersetzt. Doch nun zum Turniergeschehen: In der Vorrundengruppe musste sich Alex zunächst gegen sieben Spielerinnen durchsetzen und tat dies hervorragend. Mit nur einem Satzverlust zog Sie in die Endrundengruppe um die Plätze 1 bis 8 ein. Die Ergebnisse aus der Vorrundengruppe wurden mit übernommen, so dass in der Endrunde nur noch viermal zum Schläger gegriffen werden musste. Auch hier lief alles nach „Plan“ mit 3: 0, 3:1. 3:0 und 3:1 setzte sich Alex auch hier souverän durch und stand am Ende auf dem obersten Treppchen.

Endlich wieder im TSV-Angebot und ab Mai 2020 vorgesehen

Mutter-Kind-Turnen und Kinderturnen unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht. Details folgen oder können ab Ende April abgefragt werden.

Bujinkan Budo Taijutsu - Gruppe bei der Sonnwendfeier

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Tischtennis-Zweite des TSV Lauf gewinnt den Bezirkspokal 2020 ASV Buchenbühl, Henger SV, SV Langensendelbach und die zweite Mannschaft des TSV Lauf haben sich im Laufe der Pokalsaison für das Final Four Turnier beim ESV Flügelrad Nürnberg qualifiziert. Um 10: 00 Uhr startete der TSV mit Thomas Gumpp, Andreas Bohrer und Sebastian Pietrzak in das erste Spiel gegen den ASV Buchenbühl. Startschwierigkeiten hatte zunächst Thomas der Gerhard Büttner zum 3: 1 Erfolg gratulieren musste. Im Anschluss erkämpfte sich Sebastian mit einem 3:2 Erfolg den Ausgleich und Andreas konnte mit einem 3:0 Erfolg den TSV in Führung bringen. Das anschließende Doppel konnten Andreas und Sebastian nicht gewinnen und somit war der Ausgleich wiederhergestellt. Sebastian und im Anschluss auch Thomas, der ein spannendes Spiel im Entscheidungssatz mit 14:12 gewinnen konnte, sorgten für den 4:2 Endstand. Am Nebentisch konnte sich der SV Langensendelbach ebenfalls mit 4:2 durchsetzen. In der zweiten Partie des Tages v.l. Gerhard Bohrer, Andreas Bohrer, Oliver Riedel, Mannschaftsführer Thomas Gumpp, trafen die Laufer auf den Henger SV. Schnell lag der Sebastian Pietrzak, Christoph Schmidt und Thomas Bendel TSV mit 3:0 in Führung durch Erfolge von Thomas, einmal herankämpfen, somit musste der Fünfte Satz die EntscheiSebastian und Andreas. Das anschließende Doppel ging leider dung bringen. Andreas und Christoph fanden dabei wieder in die erneut an die Gäste und auch Thomas musste sich nach einem alte Spur zurück und konnten diesen mit 11:8 gewinnen und für umkämpften Spiel mit 11:4 im Entscheidungssatz geschlagen ge- den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgen. In der anschließenden ben. Für den 4:2 Endstand sorgte diesmal Andreas mit einem 3:1 Partie konnte Sebastian sich mit 3:0 durchsetzen. Andreas lag Erfolg gegen Klaus Blanke. In der parallelen Partie zwischen dem bereits mit 1:2 in Sätzen und 1:8 im vierten Satz zurück, als sich SV Langensendelbach und dem ASV Buchenbühl setzte sich der alle schon auf ein entscheidendes letztes Spiel zwischen Oliver Vertreter aus dem Landkreis Forchheim mit 4:1 durch, so dass die Riedel und Helmut Wimmelbacher einstellten. Doch Andreas letzte Partie des Tages ein richtiges Endspiel wurde.Wie bereits konnte sich aus der eigentlich aussichtslosen Situation nochmal im Voraus besprochen wurde Thomas Gumpp ausgewechselt und befreien und den vierten Satz mit 12:10 und schließlich auch Oliver Riedel kam im Einzel zum Einsatz. Auch im Doppel gab es den fünften Satz (11:8) und somit das Spiel gewinnen.Eine geeine Veränderung und Christoph Schmidt sollte an der Seite von schlossene mannschaftliche Leistung über die gesamte PokalsaiAndreas Bohrer zum Einsatz kommen. Zunächst machten sich sonhinweg der zweiten Herrenmannschaft mit Gerhard Bohrer, diese Änderungen jedoch nicht bemerkbar, denn sowohl Sebasti- Matthias, Tasch, Thomas Bendel, Oliver Riedel, Andreas Bohrer, an als auch Oliver unterlagen klar mit 0:3 und der Zwischenstand Christoph Schmidt und Sebastian Pietrzak führte schlussendlich lautete somit 0:2 aus Sicht der Laufer. Andreas tat sich in seinem zu der Teilnahme am Final Four Turnier und zum Gewinn des Einzel auch schwerer als in den Spielen zuvor, konnte sich jedoch Bezirkspokales.Die zweite Herrenmannschaft des TSV Lauf quamit 3:1 durchsetzen und auf 1:2 verkürzen. Im Doppel sollte nun lifiziert sich somit für das Verbandsbereiches Final Four Turnier eine kleine Vorentscheidung fallen. Die umkämpften Sätze eins am 14./15. März 2020 in der Nähe von Wunsiedel, wo Vertreter und zwei gingen an das Laufer Duo. Mit einigen leichten Fehlern der Oberpfalz und Oberfranken auf die Laufer Akteure warten. auf Seiten der Laufer konnten die Langensendelbacher sich noch von Gertrud Bohrer

Sieg im Tischtennis-Pokalderby Im Halbfinale des Bezirkspokals der Bezirksklassen der Herren Gruppe Ost kam es zu einem Derby der beiden Laufer Vereine TSV und TV. Der TV agierte in Bestbesetzung mit Andreas Schmidt, Sven Rosen und Reinhard Müller. Der TSV trat mit Andreas Bohrer, Thomas Gumpp und Thomas Bendel an. Als Erstes gingen Andreas und Thomas G. in die Boxen. Während Thomas erwartungsgemäß gegen Andreas Schmidt unterlag (0:3) gewann Andreas mit 3:1 gegen Sven Rosen, wobei alle Sätze sich eng gestalteten. Im dritten Einzel des Abends traf Thomas Bendel auf Reinhard Mülller. Auch dieses Match war sehr eng und zwei Sätze konnten auch erst in der Verlängerung entschieden werden. Das Doppel sollte nun eine kleine Vorentscheidung bringen. Und obwohl das TSV Duo loslegte wie die Feuerwehr und den ersten Satz mit 11:2 gewinnen konnte, lies der TV nicht locker und Andreas und Thomas B. waren, so schnell konnten sie gar nicht schauen mit 7:11 und 5:11 auf einmal im Rückstand. Den vierten und fünften Satz konnten Sie dann zwar wiedergewinnen, aber auch hier ging es äußerst knapp zu mit 15:13 und 16:14. Im Anschluss kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Andreas. Und auch hier sollte sich ein enges Spiel entwickeln. Andreas B. konnte zwischenzeitlich mit 2:1 führen unterlag aber mit 2:3.

Andreas Bohrer voll konzentriert an der Platte

Den Finalen Endpunkt holte Thomas Bendel mit einem 3:1 Erfolg gegen Sven Rosen. Schau zum TSV - Seite 47

30. Stadtmeisterschaften der Breitensportkegler 2019

31. Stadtmeisterschaften der Breitensportkegler 2020

Siegerehrung der Jubiläumsveranstaltung mit Ehrengästen v.r. Landrat Armin Kroder, 3ter Bürgermeister Thomas Lang, 6ter von rechts der Vorsitzende von Gut Holz 66, Walter Schiffner, und daneben TSV-Vorsitzende Hannelore Hensel

LAUF (mb) – Zahlreiche Breitensport- und Hobbykegler folgten erneut der Einladung des Ausrichters Gut Holz 66 Lauf e.V. in die Kreisstadt, um sich bei der 30. Offenen Laufer Stadtmeisterschaft zu messen. Knapp 30 Mannschaften mit etwa 120 Einzelstarts und 11 Tandems ermittelten in ihren Reihen die neuen Champions, die nun auf der heimischen TSV-Anlage geehrt wurden. Bei den angetretenen Männer-Mannschaften ließen es sich die Hausherren von Gut Holz 66 Lauf nicht nehmen, bei der 30. Austragung den Titelgewinn einzufahren. Mit 1773 Kegeln verwies man die Teams von SKC Holenbrunn/Wunsiedel (1729 Kegel) und KC Blau-Weiß Speyer (1649 Kegel) auf die weiteren Plätze. Bei den Mixed-Mannschaften behielt die Spielgemeinschaft Gut Holz 66 Lauf/KG Berching mit 1755 Kegeln die Oberhand. Das Quartett setzte sich gegenüber ihren Mitstreitern von Gut Holz 66 Lauf (1687 Kegel) und Keilschieber Leinburg (1672 Kegel) durch. Aufgrund geringer Beteiligung in den Vorjahren wurde diesmal keine gesonderte Wertung für Frauen-Mannschaften angeboten. Im Einzel führte ebenso wie bei den Teams kein Weg an den Gastgebern vorbei. Stadtmeister 2019 bei den Männern darf sich der Laufer Markus Berger nennen. Mit 504 Kegeln hielt er Dominik Lang vom SKC Holenbrunn/Wunsiedel (460 Kegel) sowie seinen Clubkamerad Roland Dorsch (454 Kegel) deutlich auf Abstand. In der Einzelwertung der Frauen konnte Marga Stadler von der KG Berching mit 456 Kegeln ihren Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen. Das Siegertrio komplettierten Karola Hartmann (KC Blau-Weiß Speyer; 432 Kegel) und Jutta Dorsch (Gut Holz 66 Lauf; 429 Kegel). Mit einem Tandem-Wettbewerb wurde das Angebot für die Breitensportkegler um eine Disziplin erweitert. Zwei Spieler in beliebiger Kombination kegelten abwechselnd einen Wurf über die Distanz von zweimal 50 Wurf im kombinierten Modus. Am Ende hatten hier Marion Gloßner-Fuchs und Markus Berger (Gut Holz 66 Lauf; 450 Kegel) die Nase vorne. Auf den Rängen folgten die beiden Pfälzer Duos Andrea May/Bernd Hümmer (KC BlauWeiß Speyer; 437 Kegel) sowie Rocco Herrmann/Matthias Reichl (KC Blau-Weiß Speyer; 417 Kegel). Auch die Hobbykegler waren wieder bei der Stadtmeisterschaft gefordert. Sie konnten ebenfalls in 4-er-Mannschaften, jedoch aber über eine Distanz von 50 Wurf in die Vollen an den Start Schau zum TSV - Seite 48

gehen. Mit der Teilnahme von insgesamt 16 Teams war das Interesse wiederum recht groß. Mit 1091 Kegeln dominierte das Quartett „Kunnerla Schnaittach”. Dahinter reihten sich „Rumkugeln” (1071 Kegel) sowie „Knapp Daneben” (1068 Kegel) ein. Neue Laufer Stadtmeisterin in der Hobbygruppe wurde Doris Blümlein von den Samstagskeglern Speikern. Sie entschied in der Frauenkonkurrenz mit 292 Kegeln vor Angelika Weller (Kunnerla Schnaittach; 269 Kegel) und Barbara Pinzer (Rumkugeln; 267 Kegel) zu ihren Gunsten. Bei den Hobby-Männern überzeugte Christian Streit von „Knapp Daneben” mit 314 Kegeln nachhaltig. Carsten Porzler (Segelclub Hersbruck; 289 Kegel) und Wolfgang Burghardt (Club 77 Neuenmarkt; 286 Kegel) mussten mit den weiteren Rängen vorliebnehmen. Zur Siegerehrung am letzten der fünf Spieltage konnte der 1. Vorsitzende Walter Schiffner wieder zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen. In seinen Grußworten würdigte Armin Kroder (Landrat des Landkreises Nürnberger Land) die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Veranstaltung, die jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Gäste aus Nah und Fern anlockt. Grußworte der Stadt Lauf überbrachte der 3. Bürgermeister Thomas Lang. Ebenso folgten Hannelore Hensel (Vorsitzende des TSV Lauf), Georg Lage (Ehrenvorsitzender des TSV Lauf) und Martin Wolfermann (Sparkasse Nürnberg) der Einladung, um die Leistungen der Sportler zu würdigen. Finanziell unterstützt wurde die Stadtmeisterschaft 2019 in gewohnter Weise von der Stadt Lauf, den Städtischen Werken Lauf, dem Landratsamt Nürnberger Land, der Sparkasse Nürnberg sowie der Fa. Diehl Nürnberg.

Kommen Sie zum Kegeln beim

Wo sonst?

Zur Siegerehrung sind eingetroffen v.links Gut Holz 66-Vorsitzender Walter Schiffner und 1. Bürgermeister Benedikt Bisping, rechts außen Landrat Armin Kroder und 4te Person von rechts, TSV-Vorsitzende Hannelore Hensel

LAUF (mb) – Unter der Regie von Gut Holz 66 Lauf e.V. ging die 31. Offene Laufer Stadtmeisterschaft 2020 zu Ende. 30 Mannschaften gingen an insgesamt fünf Spieltagen an den Start, um die neuen Champions in den Reihen der Breitensport- und Hobbykegler zu ermitteln. Die Siegerehrung fand nun auf der heimischen TSV-Anlage statt. Bei den angetretenen Männer-Mannschaften gelang den Spielern vom SKC Holenbrunn-Wunsiedel mit 1683 Kegeln der Titelgewinn. Damit verwies man die Hausherren von Gut Holz 66 Lauf (1557 Kegel) auf den zweiten Platz. Laufer Stadtmeister 2020 darf sich Klaus Knirsch von der TSV Freizeitvereinigung Röthenbach nennen. Mit 487 Kegeln hielt er Oliver Andes vom STV Deutenbach (464 Kegel) sowie Armin Klör von den Keilschiebern TV Leinburg (451 Kegel) auf Abstand. Bei den Frauen-Mannschaften behielten die Laufer Damen mit 1672 Kegeln die Oberhand. Sie setzten sich gegenüber den Keglerinnen von der KG Berching (1625 Kegel) durch. Die Einzelwertungen entschieden Melanie Dellner (SKC Bavaria Fortuna Waldsassen; 454 Kegel), Andrea Fuchs (KG Berching; 428 Kegel) und Nadine Korzendorfer (Gut Holz 66 Lauf; 425 Kegel) für sich. In der Disziplin Mixed-Mannschaften gewann die TSV Freizeitvereinigung Röthenbach mit 1727 Kegeln den begehrten Titel. Das Siegertrio komplettieren FC Röthenbach Gassenhauer (1686 Kegel) und Gut Holz 66 Lauf (1663 Kegel). Auch die Hobbykegler waren wieder bei der Stadtmeisterschaft gefordert. Sie konnten ebenfalls in 4-er-Mannschaften, jedoch aber über eine Distanz von 50 Wurf in die Vollen an den Start gehen. Mit der Teilnahme von insgesamt 17 Teams war hier das Interesse erneut sehr groß. Mit 1123 Kegeln dominierte das Quartett „Tischkegler Neunkirchen-Speikern-Rollhofen”. Dahinter reihten sich „Kunnerla Schnaittach 1” (1108 Kegel) sowie „Fa. Fackelmann 1” (1106 Kegel) ein. Neue Laufer Stadtmeisterin in der Hobbygruppe wurde Christine Hartinger von „Knapp Daneben”. Sie entschied den Wettbewerb mit 288 Kegeln zu ihren Gunsten. Karin Häring und Ingrid König von den Samstagskeglern Speikern folgten zunächst holzgleich mit 284 Kegeln, so dass ein Stechen über 10 bzw. 5 Wurf eine Entscheidung vorbeiführen musste. Letztendlich dominierte hier Häring über König. In der

Männerkonkurrenz überzeugte Herbert Krügelstein von den Fidelen Schiebern Lauf mit 304 Kegeln nachhaltig. Ebenfalls auf Siegerpodest schafften es Heribert Strebel (Tischkegler Neunkirchen-Speikern-Rollhofen; 296 Kegel) und Christian Streit (Knapp Daneben; 295 Kegel). Zur Siegerehrung am letzten der fünf Spieltage konnte der 1. Vorsitzende Walter Schiffner wieder zahlreiche Ehrengäste begrüßen. In seinen Grußworten würdigte Armin Kroder (Landrat des Nürnberger Landes) die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Veranstaltung, die jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Gäste aus Nah und Fern anlockt. Weiterhin folgten Benedikt Bisping (1. Bürgermeister der Stadt Lauf), Hannelore Hensel (1. Vorsitzende des TSV Lauf) sowie Georg Lage (Ehrenvorsitzender des TSV Lauf) der Einladung, um die Leistungen der Sportler zu würdigen. Finanziell unterstützt wurde die Stadtmeisterschaft 2020 in gewohnter Weise von der Stadt Lauf, den Städtischen Werken Lauf, dem Landratsamt Nürnberger Land, der Sparkasse Nürnberg sowie der Fa. Diehl Nürnberg.

Kegelbahnen frei für Kegelgruppen Haben Sie Lust, mal eine ‚ruhige Kugel‘ zu schieben? Besuchen Sie unsere Bundeskegelbahnanlage im Vereinsheim des TSV Lauf e.V. Seniorengruppen, Freizeitvereinigungen und Hobbygruppierungen sind bei uns gut aufgehoben. Auskünfte erhalten Sie unter der Telefon-Nummer 09123 987073 Schau zum TSV - Seite 49

Der TSV Lauf e.V. bedankt sich In einer kleinen Feierstunde bedankte sich der TSV Lauf e.V. bei langjährigen Vereinsmitgliedern. Gleichzeitig wurden Menschen vorgestellt, die sich in besonderer Art und Weise für den TSV engagieren oder eingebracht haben. Gleich zwei Laufer Bürgermeister, Norbert Maschler und Thomas Lang, wurden von der TSV-Vorsitzenden, Hannelore Hensel, begrüßt. Beide sind im Beirat des Vereins aktiv und beide stellten in ihren Grußworten die ehrenamtlichen Tätigkeiten und den Zusammenhalt beim TSV in den Vordergrund. „Wir sind sehr stolz auf unsere treuen Mitglieder, auch wenn wir heuer nur auf fünf Jubiläen eingehen können“, stellte Hensel fest. Die heute 85jährige Luise Martin trat vor 50 Jahren dem Verein bei und berichtete von ihren gymnastischen Anfängen in der damaligen Turnhalle am Hämmernplatz. Ihr rüstiges und geistig frisches Auftreten führt sie auch auf langjährige sportliche Betätigungen zurück. Gerhard Pfeil zeigte in den abgelaufenen 40 Jahren beim Sportverein wie er sich vorbildliches Vereinsleben vorstellte. Er nutzte die Sportanlagen nicht nur als Fußball- und Tennisspieler, sondern erledigte auch Traineraufgaben in den Vollund Jugendmannschaften. Zudem war er 11 Jahre als Schriftführer im Vereinsvorstand tätig, vertrat seine Abteilungen im Beirat und bearbeitete sogar die Vereinszeitung. Ebenfalls seit 40 Jahren ist Waldemar Ziegler als passives Mitglied im Verein. Auf 25 Jahre blicken Susanne Ludwig und Günter Byk. „Ohne die Helfer im Hintergrund und ohne gelegentliche private Initiativen wird es schwierig im Vereinsleben”, leitete Hensel über auf die Vorstellung besonderer Personen beim TSV Lauf e.V. So gestattet Peter Eichenseer künftig und auf Dauer von 20 Jahren die völlig kostenlose Nutzung seines an das Vereinsgelände angrenzenden Grundstücks. Markus Popp führte die Karateabteilung 1995 in ruhigeres Fahrwasser und ist seither ununterbrochen als Trainer und Veranstalter von VHS-Kursen geschäftig. Fußballabteilungsleiter Rüdiger Volkmann stellte Mitstreiter aus der Zeit des Wiederaufbaues seiner Gruppe mitte der 90er Jahre vor. Robert Burkhardt brachte sich als Trainer, Betreuer und langjähriger Abteilungskassier ins Geschehen ein. Thomas und Susanne Schmidt sind als ständige Sponsoren und Helfer unverzichtbar geworden. Schmidt, der die Wiederbelebung des TSV-Fußballs mächtig mit angeschoben hatte, gilt als graue Eminenz in der Abteilung. Armin Haller trat als Jugendbetreuer, - trainer und Torwarttrainer der Seniorenmannschaften auf und pflegt seine starke Bindung zum Verein. Ebenso hoch waren die Aktivitäten von Frank Zeidler. Roland Hollederer hob für seine Tischtennistruppe insbesondere die Anstrengungen von Katrin Wagner und Sabine Meier hervor, die als stille Helferinnen immer einsatzbereit sind. Marion Tasch kümmert sich um die Jugend beim Tischtennis sowie die Protokolle des Hauptvereins. Stephan Breier wurde mit der Nachwuchsarbeit und vielschichtigen Sonderaufgaben betraut. Berta Gottschalk leitet seit 33 Jahren eine Fitnessgruppe im Verein. Was früher Aerobic hieß, nennt sie heute „Fit mit Musik”. Zudem ist sie seit drei Jahrzehnten zuständig für die Kooperation des TSV mit der Schwimmgemeinschaft Lauf und neuerdings auch für die Leichtathleten. In den fast gleichen Zeitrahmen sind die sportlichen Ambitionen von Manuela Poppmeier einzuordnen. Seither zeichnet sie ununterbrochen für unterschiedliche Gymnastikangebote und Kurse verantwortlich. Zudem war sie 15 Jahre lang als Chefin der einst überregional bekannten Show-DanceGruppe „Just for Fun” verantwortlich. Die TSV-Vorsitzende erinnerte an die Leistungen des langjährigen Hauptkassiers und Revisors, Klaus Schmidt, der mit seinem ausgeprägten Fachwissen in steuerrechtlichen Angelegenheiten und im Vereinsrecht bis heute ein unverzichtbarer Mitarbeiter und Berater geblieben ist. von Anton Hensel Schau zum TSV - Seite 50

Der TSV Lauf e.V. bedankt sich

Luise Martin und TSV-Vorsitzende Hannelore Hensel

Herzliches Dankeschön an das Ehepaar Susanne und Thomas Schmidt von, rechts, Abteilungsleiter Rüdiger Volkmann

Ruhender Pol in der Karateabteilung, Markus Popp

40 Jahre dabei, Gerhard Pfeil

Immer voll im Einsatz, Berta Gottschalk

Die Fußballer danken Robert Burkhardt, links

Seit vielen Jahren unentbehrlich, Manuela Poppmeier

Nicht nur langjähriger Torwarttrainer, Armin Haller

Spricht 3ter Bürgermeister Thomas Lang in Rätseln?

Peter Eichenseer stellt sein Grundstück zur Verfügung

2ter Bürgermeister Norbert Maschler dankt Hannelore Hensel

Dank der Tischtennisabteilung an Katrin Wagner, Abteilungsleiter Roland Hollederer, Marion Tasch und Stephan Breier

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Der TSV Lauf e.V. bedankt sich

Eine fröhliche Runde und eine fröhliche Veranstaltung ging nicht mit dem Aufnehmen des Gruppenbildes zu Ende. Die Ehre gebührte natürlich den Jubliaren und den langjährig beim TSV Lauf engagierten Personen und sie wurden sehr gewürdigt. Von links sind zu erkennen Norbert Maschler, Susanne Schmidt, Gerhard Pfeil, Thomas Schmidt, Berta Gottschalk, Peter Eichenseer, Robert Burkhardt, Luise Martin, Armin Haller, Ellyca Schmidt, Hannelore Hensel, Johann Thüringer, Markus Popp, Manuela Poppmeier, Stephan Breier, Katrin Wagner, Rüdiger Volkmann, Marion Tasch, Roland Hollederer, Siegfried Stilper und Thomas Lang. Rechts im Bild die Abteilungsleiterinnen und -leiter für Schwimmen und Fit mit Musik, Berta Gottschalk, Vorsitzende Hannelore Hensel, Fußballleiter Rüdiger Volkmann, für Fechten steht Ellyca Schmidt, Gut Holz 1923 wird von Hans Thüringer angeführt und Tischtennis von Roland Hollederer.

Neueste Nachrichten zum Brunnenbohren

Nachdem alle bürokratischen, sprich: gesetzlichen und verwaltungsgesteuerten Anforderungen erfüllt waren, konnte nach der erfolgreichen Probebohrung der Brunnen gefasst werden. Auch eine Untersuchung auf eventuell vorhandene Kampf- und Sprengmittel war zuvor erforderlich und ohne Befund. Beim 24-stündigen Testlauf stellte sich heraus, dass weitaus mehr Wasser kommt, als zum täglichen Befüllen der Erdtanks nötig ist. Wir haben nun einen betriebsbereiten Brunnen, dürfen ihn aber momentan nicht nutzen, da uns noch keine Wasserentnahmegenehmigung vorliegt. Maßgeblich für die Erteilung dieser Genehmigung sind die Untersuchungsergebnisse des eingeschalteten Ingenieurbüros über die Auswirkungen der Wasserentnahme auf umliegende Brunnen sowie die Untersuchung der Wasserqualität. Jetzt könnte man fragen: Warum habt ihr den Brunnen dann überhaupt gebaut? Und wir müssten antworten: Ohne vorherige Bohrung hätten wir nie die Chance zur Erlaubnis einer Wasserentnahme erhalten. Ganz allgemein hält sich der Eindruck im Verein, dass der TSV Lauf e.V. scheinbar der erste Brunnenbauer Laufs ist, der Genehmigungsverfahren nach gültigen Kriterien von vorneherein sauber einhält. von Anton Hensel

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Stadt Lauf ehrt die erfolgreichen Sportler 2019

Stadt Lauf ehrt die erfolgreichen Sportler 2019

Im Bild die in Einzelwettbewerben erfolgreichen Jugendlichen. Links außen Farshad Hamidian, der Sponsor der Medaillen.

Die Sterne des Sports 2019 in Lauf an der Pegnitz. Im Bild stehend von rechts Erster Bürgermeister, Benedikt Bisping, BLSV Kreisvorsitzender Gustav Ruthemeyer, Hannelore Hensel, TSV-Vorsitzende, sowie die Sterne des Sports vom TSV Lauf, Günther Fürst und links außen Markus Berger. Vorne knieend vom TSV Lauf und von rechts, Edmund Wasinger, Artur Wasinger und vorne von links Anja Dietz und Simone Galla.

Rund zweihundert Sportbegeisterte aus den unterschiedlichsten Disziplinen waren der Einladung Bürgermeister Benedikt Bispings und des TSV Lauf zum diesjährigen Sportlerempfang gefolgt. Neben Vertretern aus verschiedenen Ballsportarten, Badminton, Fechten, Kegeln und Karate waren Schwimmer, Schützen, Skifahrer und Kunstradfahrer ins Vereinsheim des TSV gekommen, um gemeinsam ihre Erfolge zu feiern – unter ihnen zahlreiche Kreis-, Bezirks- und Landesmeister, mehrere Deutsche Meister, zwei Europameister und eine Weltmeisterschaftsdritte. Und auch der Kreisvorsitzende des BLSV, Gustav Ruthemeyer, der Dritte Bürgermeister Thomas Lang und Fritz Vollmer, Vorsitzender des TV 1877, der den Empfang im vergangenen Jahr ausgerichtet hatte, fanden sich unter den Gästen des Abends, der mit ungewohnt ruhigen Tönen begann. So eröffnete Bürgermeister Benedikt Bisping die Sportlerehrung in Gedenken an Martin Lauer, Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Lauf, der Anfang Oktober im Alter von 82 Jahren verstorben war. Mit dem Olympiasieger und mehrfachen Weltrekordhalter verliere man einen Ausnahmeathleten und eine große Persönlichkeit, die sich mit ihrem jahrzehntelangen Engagement für den Sport verdient gemacht und in der Pegnitzstadt viel bewegt habe. „Martin Lauer war nicht nur in der Leichtathletik ein echtes Multitalent, sondern auch abseits des sportlichen Parketts ein Allrounder, der für seine Überzeugungen eintrat, seine Ziele konsequent verfolgte und stets die Fahne des sauberen und fairen Sports hochgehalten hat“, so Bisping. Eindrucksvolles Plädoyer für den Sport Mit einem eindrucksvollen Plädoyer für den Sport leitete das Stadtoberhaupt zur Ehrung über. Die Laufer „Sterne des Sports“ Schau zum TSV - Seite 54

hätten nicht nur große persönliche Erfolge errungen und ihre Stadt würdig repräsentiert, sondern sicherlich auch den einen oder anderen dazu motiviert, es ihnen gleichzutun. „Unabhängig davon, auf welchem Leistungsniveau Sport betrieben wird – jeder der seinen inneren Schweinehund überwindet und selbst aktiv wird, hat schon gewonnen. Denn Sport kann uns so viel geben – für die Gesundheit, für das soziale Leben und die Gesellschaft“, betonte der Bürgermeister. Sport sei nicht nur gut für eine gesunde Entwicklung und vermittle, wenn er in der Mannschaft betrieben werde, Schüsselqualifikationen wie Teamgeist und Sozialkompetenz. Er fördere soziale Kontakte, bringe Menschen aller Generationen zusammen und leiste viel für Integration und Inklusion: „Unterschiedliche Herkunft, ein Handikap, eine andere Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Religion spielen hier keine Rolle – im Gegenteil. Je vielfältiger man aufgestellt ist, umso besser ist die Mannschaft!“ Besonders wollte Bürgermeister Benedikt Bisping den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen, ohne die das sportliche Leben in der Pegnitzstadt um einiges ärmer wäre, gewürdigt wissen. Es seien die Vereinsvorstände, Abteilungs- und Übungsleiter, Trainer, Schiedsrichter und Platzwarte, die die nötige Infrastruktur bereitgestellt, Talente gefördert, Wettkämpfe und andere Veranstaltungen organisiert und damit die nötigen Rahmenbedingungen zum Sporttreiben geschaffen hätten. „Mannschaftsspiel mit den örtlichen Vereinen“ Im „Mannschaftsspiel mit den örtlichen Vereinen“ wollten Verwaltung und Stadtrat auch weiterhin dafür sorgen, „dass junge Talente gefördert werden und Menschen, die in ihrer Freizeit Sport treiben wollen, optimale Bedingungen vorfinden“. So beginne man in Kürze mit dem Neubau einer Freizeit- und Jugen-

Diese Ansammlung von Sportlern erreichte in Mannschaftswettbewerben überregionale Erfolge.

Vorgestellt wurden die großartigen Einzelerfolge von Erwachsenen aus Lauf.

danlage in der Kehrstraße. Geplant seien ein Soccer-Court, ein Streetballplatz mit Basketballkorb, Tischtennisplatten sowie eine Calisthenicsanlage, die zahlreiche Möglichkeiten für verschiedene Fitnessübungen biete. Wie vielfältig das Angebot in der Pegnitzstadt, die 44 Sportvereine zählt, schon jetzt ist, zeigt die lange Liste derer, die von dem Bürgermeister mit Urkunden ausgezeichnet wurden. 24 Kinder und Jugendliche, die dank der Unterstützung von Farshad Hamidian, Inhaber einer Laufer Physiopraxis, erstmalig auch Medaillen erhielten, 55 Erwachsene, darunter fünf Aktive, die schon zum 26. beziehungsweise 27. Mal die Prüfung für das Sportabzeichen

abgelegt hatten und 22 Mannschaften, die im vergangenen Jahr erfolgreich waren. Einen ganz besonderen Applaus gab es für die „Sterne des Sports“, deren herausragende Leistungen der Bürgermeister im Anschluss würdigte: die Kegler Marion Gloßner- Fuchs und Markus Berger, Karateka Günther Fürst, die Badminton-Spieler Anja Dietz und Simone Galla und die Budoka Artur und Edmund Wasinger. Letzterer ist Leiter der TSV-Abteilung Budo Taijutsu und präsentierte in der Pause mit seiner Gruppe die traditionelle japanische Kampfkunst, in der sich neun verschiedene Ryuha (Stile) vereinen Schau zum TSV - Seite 55

Stadt Lauf ehrt die erfolgreichen Sportler 2019

Fit mit dem TSV Lauf e.V. - vielfältige Angebote Montag Fit um 7 mit Sabine Volkmann

Benedikt Bisping dankt den Hauptorganisatorinnen der Veranstaltung, von rechts Angelika Weidner, Hanne Hensel und Simone Galla.

– nicht nur zur Freude des Bürgermeisters, dem diese Disziplin – ebenso wie vielen anderen im Publikum – bei der Sportlerehrung im vergangenen Jahr noch gänzlich unbekannt war. Wie Edmund Wasinger stand auch seine Vereinskollegin Simone Galla an diesem Abend mehrfach auf der Bühne. Als erfolgreiche Badmintonspielerin, die im vergangenen Jahr sowohl bei den Deutschen Meisterschaften als auch bei der Weltmeisterschaft

Bujinkan Budo Taijutsu erhielt großen Beifall für die Vorführungen in der Pause

mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet wurde – und als Teil des Teams um die Vorsitzende des Gastgebervereins, Hannelore Hensel, und Angelika Weidner aus dem Fachgebiet Kultur, Sport und Tourismus im Laufer Rathaus, die die Veranstaltung organisiert hatten. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünschte der Bürgermeister viel Erfolg für die nächste Saison – „und dass sie mit Ihrer Begeisterung für den Sport noch zahlreiche andere Menschen anstecken.”

Herzlichen Dank allen, die ohne großes Aufsehen intensiv mitgearbeitet, geplant, vorbereitet, aufgebaut und abgebaut haben und damit die städtische Sportlerehrung zu einem gelungenen Ereignis machten. Danke für den gezeigten Zusammenhalt. Herzlichen Dank an Frau Katrin Hiller von der Stadt Lauf für die ausführliche Berichterstattung.

Fit mit dem TSV Lauf e.V. - vielfältige Angebote

Immer wieder Montags treffen sich Männer verschiedenen Alters in unserer Gymnastikhalle, um mit viel Engagement und Spaß ihre Fitness zu verbessern. Mit Pezziball und Theraband werden alle Muskelgruppen trainiert. Ganz besonders wird dabei auf die Bauch- und Rückenmuskulatur geachtet. Eine wohlverdiente Entspannungsphase mit Dehnungs- und Atemübungen beendet eine äußerst unterhaltsame Gymnastikstunde. Wann: Montag, 19:00 – 20:00 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: Kurs mit 10 Einheiten für TSV Mitglieder frei, Nichtmitglieder 40 € Kontakt: 0175/7344100

Power 8 mit Manuela Poppmeier

Ein Body Workout für den ganzen Körper für SIE und IHN! Nach einem ca. 10-minütigen Aufwärmtraininig folgt ein intensives Workout. Aus 8 Geräten wählt Manuela jede Woche ein anderes aus, um zu fetzigen Rhytmen im 8er-Takt durch die Übungen zu führen: ob Hanteln, Stepbrett, Theraband, Pezziball, Redondoball, Slide Pad (Gleitscheibe), Stäbe oder Wellnetics - jede Muskelgruppe wird trainiert, aber auch gedehnt. Und die Entspannung am Ende kommt natürlich auch nicht zu kurz. Power8 – Neugierig gemacht? Komm‘ zu einer Schnupperstunde und überzeuge Dich selbst - wir freuen uns auf Dich! Wann: Montag 20:00 – 21:15 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: Nur für TSV Mitglieder Kontakt: 0157/75335100

Montag

Montag

Dienstag

Pilates mit Gisela Müller

Functionaltraining mit Conny Barnow

Topfit ins Alter mit Werner Pöhler

Training für die Rumpf- und Beckenmuskulatur zur Stärkung der Muskelelastizität, Verbesserung der Ausdauer, Lockerung der Gelenke sowie Lösung von Spannungen, unter Aktivierung der Tiefenmuskulatur. Die Übungen werden langsam, konzentriert und kontrolliert mit entsprechender Atmung ausgeführt, daher auch für Menschen mit Rückenproblemen sehr geeignet. Wann: Montag, 09:30 – 10:30 Uhr; Donnerstag: 10.15 – 11.15 Uhr Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: Kurs mit 10 Einheiten, TSV Mitglieder 15€, Nicht mitglieder 39€ Kontakt: 0911/5755675

Fit mit 50 - Gisela Müller

Leichtes Konditions- und Koordinationstraining zum Aufwärmen; Kräftigung aller Muskelgruppen, vor allem Rückenund Bauch; Mobilisierung der Wirbelsäule und Dehnung von Muskeln, Sehnen und Bändern für ein besseres Wohlbefinden. Wann: Montag, 10:30 – 11:30 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: Kurs mit 10 Einheiten, TSV Mitglieder 5€, Nichtmitglieder 39€ Kontakt: 0911/5755675

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Das Funktionelle Training fokussiert im Gegensatz zum traditionellen Fitnesstraining auf Mobilität, Stabilität und auf die ganzheitliche Muskulatur des Sportlers. Funktionell zu

Ich schnüre meine Schuhe geschmeidig.Ich schneide meine Fußnägel mühelos.Ich ziehe mich schmerzfrei an und aus.Ich drehe und wende mich im Auto problemlos.Ich steige trittsicher auf eine Leiter und bringe eine Gardinenstange an.Ich kaufe täglich ein und trage alles zu Fuß oder per Fahrrad nach Hause.Ich fahre sicher und verkehrsgerecht Fahrrad.Fazit: Meinen Arbeitsalltag bewältige ich selbständig. Wann: Dienstag, 10.00 - 11.00 Uhr Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: Nur für TSV Mitglieder Kontakt: 09123 987071

Strong by Zumba mit Regina Barnow trainieren bedeutet vor allem den Rumpf stark zu machen. Ist dieser zu schwach, treten sehr häufig Schmerzen im unteren Rücken auf. Trainiert werden immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig. Damit orientiert sich das Funktionelle Training an den grundlegenden Bewegungen in Sport und Alltag, ist abwechslungsreich und hoch effizient. Geeignet für alle, die mehr Kraft und Beweglichkeit trainieren wollen, sowie schmerzfreie Gelenke und gesunde Faszien. Wann: Montag, 18:00 – 19:00 Uhr; Donnerstag, 19:00 – 20:00 Uhr Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: 8,- Euro / 4,- Euro pro Kurseinheit für TSV Mitglieder Kontakt: 0151/51656063

STRONG by Zumba ist kein Tanzkurs. Vielmehr ist es ein abwechslungsreiches Training bei dem man sich auspowert und den gesamten Körper kräftigt. Strong by Zumba kombiniert Eigengewichts-, Muskelaufbau-, Kardio- und Sprungkrafttraining und ist für Männer und Frauen geeignet. Durch die eigens dafür komponierte Musik werden die Kursteilnehmer motiviert an ihr Limit zu gehen. Beachtlich ist der hohe Nachbrenneffekt der bis zu 48 Stunden anhalten kann und das überschüssige Köperfett zum Schmelzen bringt. Wann: Dienstag, 18.30 - 19.30 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: 8,- Euro / 4,- pro Tanzeinheit Euro für TSV Mitglieder Kontakt: 0151/52436205

Dienstag

Yoga mit Lisa Franke

Wann: Dienstag 18:45 – 20:00 Uhr; Mittwoch 09.00 –10.30 Uhr; Mittwoch 10.45 – 12 Uhr Wo: Übungsraum der Abteilung Musik des TSV Lauf Kosten: Kurs mit 10 Einheiten für Mitglieder 20 €, Nichtmitglieder 65 € Kontakt: 0151/12055096

Mittwoch

Yoga mit Lisa Franke siehe Dienstag

Wirbelsäulengymnastik mit M. Poppmeier

Durch spezielle Übungen werden Rücken- und Bauchmuskulatur gekräftigt, um die Beanspruchung der Wirbelsäule zu verringern und die einzelnen Wirbelkörper zu entlasten. Verkürzte Muskeln des ganzen Körpers sollen gelockert und vorsichtig gedehnt werden. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke wird gefördert und verbessert. Bei aktuellen Erkrankungen bitte erst Zustimmung des Arztes einholen! Wann: Donnerstag 20:00 – 21:00 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: TSV Mitglieder 18€, Nichtmitglieder 40€ (pro Kurs, Kursdauer 10 Stunden) Kontakt: 0157/75335100

Donnerstag Topfit ins Alter mit Werner Pöhler siehe Dienstag Wann: Donnerstag, 9.30 - 10.30 Uhr

Pilates mit Gisela Müller siehe Montag

Wann: Donnerstag, 10.30 - 11.30 Uhr

Zumba mit Regina Barnow

Beim Zumba handelt es sich um ein Tanz-Workout, bei dem tänzerische Elemente mit AerobicBewegungen kombiniert werden. Im Vergleich zur Aerobic ist Zumba jedoch deutlich einfacher zu erlernen: Denn beim Zumba muss keine komplizierte Choreographie einstudiert werden, sondern die Schrittfolgen und Bewegungen sind einfach und ergeben sich oft intuitiv. Beim Zumba werden die Bewegungen zu lateinamerikanischen Rhythmen wie Salsa, Merengue, Samba, Flamenco, Tango oder Mambo ausgeführt. Durch die Musik, die einfach zu erlernenden Bewegungen und die damit verbundenen schnellen Fortschritte ist der Spaßfaktor besonders hoch. Wann: Donnerstag, 18:00 – 19:00 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: 8,- Euro / 4,- pro Tanzeinheit Euro für TSV Mitglieder Kontakt: 0151/52436205

Functionaltraining mit Conny Barnow siehe Montag Wann: Donnerstag, 19:00 – 20:00 Uhr

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Gudrun Burkhardt und Berta Gottschalk auf Geburtstagstour

Gudrun Burkhardt und Berta Gottschalk auf Geburtstagstour

Wir gratulieren unseren Vereinsmitgliedern, die im vergangenen Jahr und bis Ende Februar 2020 Grund zum Feiern hatten, von Herzen und wünschen ihnen alles Gute. Alfred Wagner

Josef Leidecker Monika Pöhlmann

Mira Wiesner

Thron Gisela zum 75 Utzat Martin zum 90 Knaudt Hans-Joachim zum 80 Schuster Werner zum 70 Loos Werner zum 80 Koch Ursula zum 60 Förtsch Hartmut zum 65 Paschke Gustav zum 70 Wagner Alfred zum 85 Grimm Elisabeth zum 80 Martin Luise zum 85 Thimel Christa zum 70 Weinländer Konrad zum 80 Bohrer Gerhard zum 65 Seitz Klaus zum 65 Seefeldt Rolf zum 65 Hauck Lothar zum 85 Gottschalk Berta zum 70 Pöhlmann Monika zum 70 Heinrich Helmut zum 70 Lemmermeyer Hans-Peter zum 80 Gruber Doris zum 60 Nathrath Leni zum 70 Konopik Gunda zum 90 Leidecker Josef zum 75 Donhauser Walter zum 80 Eichenmüller Hermine zum 80 Zantop Sigrid zum 75 Burkhardt Gudrun zum 60 Hitze Manfred zum 60 Beck Roswitha zum 60 Wießner Mirjana zum 70 Schmidt-Huthloff Susanne zum 80 Brom Christine zum 60 Kalb Gerd zum 75 Wörlein Manuela zum 60 Weber Nikolaus zum 75 Wahrta Wenzel zum 90 Matthis Heike zum 60 Hummert Hans zum 80

Nikolaus Weber

Werner Loos

Luise Martin

Gisela Thron Helmut Heinrich

Elisabeth Grimm Gustav Paschke

Walter Donhauser Hermine Eichenmüller

Hans Hummert

Leni Nathrath Gerd Kalb

Hans-Peter Lemmermeyer Werner Schuster

Schau zum TSV - Seite 58

Hans-Joachim Knaudt

Hartmut Förtsch

Beta Gottschalk

Der TSV Lauf e.V. wünscht allen Geburtstagskindern weiterhin viel Glück und Gesundheit. Wir bedanken uns ausdrücklich für ihre langjährige Treue zum Verein. Wir bedanken uns für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten, die von den Jubilaren für den TSV Lauf e.V. erbracht wurden. Wir bedanken uns sehr bei Gudrun Burkhardt und Berta Gottschalk, die sich intensiv und voller Freude um die Besuche bei den feiernden TSV-Mitgliedern kümmern. Ihr Einsatz ist dem TSV sehr wichtig. Herzlichen Dank dafür.

Wenzel Wartha

Schau zum TSV - Seite 59

Fit mit dem TSV Lauf e.V.

Trauer

Wir begrüßen beim TSV Lauf e.V.

Donnerstag

Fit mit Musik - Berta Gottschalk

Jeden Donnerstag machen wir so richtig Power. Erst 50 Minuten Gymnastik zu flotten Rhythmen, anschließend 10 Minuten Entspannung bei sanfter Musik. Statt zum Turnen treffen wir uns im Somemr öfter mal zu Fahrradtouren. Immer wieder unternehmen wir auch gemeinsame Freizeitveranstaltungen wie Wandern oder gehen auf große Weinfahrt. Wann: Donnerstag, 18:00 – 19:00 Uhr; Wo: Dojo Raum des TSV Lauf Kosten: Nur für TSV Mitglieder Kontakt: 09123/3881

Samstag

Strong by Zumba mit Jenny Singer Erläuterung siehe Dienstag. Neues Angebot mit Jenny Singer Wann: Samstag, 09.45 – 10.45 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: nur für TSV Mitglieder Kontakt: 0176 80186609

Der TSV Lauf e.V. trauert um seine Verstorbenen

Frau Käthe Wunder 24.04.1929 - 27.01.2019

Seit 1971 hielt sie dem Verein die Treue.

Herrn Konrad Hofmann 05.07.1937 - 06.04.2019

Er war seit 1985 beim TSV Lauf e.V. 16 lange Jahre engagierte er sich als 2.Vorstand für den Verein.

Frau Heidi Ertel

22.03.1953 - 19.04.2019 Sie hat sich als Abteilungsleiterin der Tennisabteilung verdient gemacht. Seit 1975 war sie im Verein.

Frau Brigitte Lage 17.05.1943 - 19.10.2019

Neues Angebot: Strong by Zumba mit Jenny Singer. Jenny Singer arbeitet eng mit Regina Barnow zusammen. Regina Barnow deckt die wochentäglichen Zumba-Angebote ab, Singer nun den Samstag.

Schlingentraining mit Conny Barnow

Schlingentraining ist ein hocheffektives Ganzkörper-Workout mit dem eigenen Körpergewicht. Ursprünglich aus der Physiotherapie kommend, erfreut sich das Schlingentraining bei immer mehr Sportlern wachsender Beliebtheit. Zusätzlich wird in diesem Kurs zur Mobilisation auch mit der Faszienrolle gearbeitet. Eine unschlagbare Kombi von 2 Top Trainings Tools in einem Kurs. Wann: Samstag, 12:30 – 13:30 Uhr; Wo: Spiegelsaal des TSV Lauf Kosten: 8,- Euro / 4,- Euro pro Kuseinheit für TSV Mitglieder Kontakt: 0151/51656063

Streetdance mit Susanne Engelbreit

Beim Streetdance für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tanzen wir Hip-Hop Choreos auf die aktuellen Charthits! Kinder (8-12 Jahre): Samstag 11.00 – 12 Uhr; Wo: Dojo Raum des TSV Lauf Ab 13 Jahre: Samstag 10.00 – 11 Uhr; Wo: Dojo Raum des TSV Lauf Kosten: Nur für TSV Mitglieder Kontakt: 0173/7202971 Schau zum TSV - Seite 60

40 Jahre war sie im Verein. Sie hat die Anliegen und Belange des TSV Lauf e.V. immer vertreten und unterstützt.

Herrn Christian Ehler 12.06.1957 - 16.01.2020

Seit 1983 hielt er dem TSV Lauf e.V. die Treue.

Herrn Martin Fuchs 17.06.1942 - 25.02.2020

Seit 1976 förderte er den TSV Lauf e.V.

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Die Vorstandschaft

Elvis Ahnert, Fußball Jürgen Albert, Tischtennis Laura Carina Albert, Tischtennis Maximilian Albert, Tischtennis Butrint Alijaj, Fußball Anna-Maria Auer, Badminton Nikolaos Gabriel Balaouras, Fußball Lisa Bäricke, Gut Holz 1923 Vasilije Bartos´, Fußball Niclas Etienne Bartsch, Tischtennis Ronja Barz, Street-Dance Cedrik Bauer, Budo Taijutsu Heike Bauer, Pilates Melina Bäumler, Musik Ulrike Bauriedel, Functional Training Janos Beck, Fechten Manfred Becker, Topfit ins Alter Chiara Bilgin, Street-Dance Julia Bischof, Functional Training / Zumba Andreas Bohrer, Tischtennis Sarah Brunner, Gut Holz 1923 Klaudia Brütting, Topfit ins Alter Annelies Buchholz, Topfit ins Alter Victoria Burkl, Tischtennis Gertraud Büttner, Topfit ins Alter Roland Büttner, Topfit ins Alter Yusuf Cetinkaya, Fußball David Czyperreck, Tischtennis Loren Czyperreck, Street-Dance Daniel Debus, Tischtennis Alfred Deß, Topfit ins Alter Elfriede Deß, Topfit ins Alter Michael Dickmann, Tischtennis Hannelore Dietrich, Wirbelsäulengymnastik Daniel Dinkel, Fußball Klaus Drescher, Topfit ins Alter Dominik Drzymalla, Tischtennis Stephanie Duschner, Badminton Savinja Ehl, Funktional Ingeborg Eibach, Topfit ins Alter Katja Eisenhut, Street-Dance Susanne Enhuber, Budo Taijutsu Jamila Espig, Fechten Charlon Ferreira, Fußball Gerd Fiebig, Fit ab 50 Jeannine Fiedler, Fechten Andre´ Finke, Fußball Alfred Fröhling, Topfit ins Alter Lena Gabsteiger, Fechten Javier Garay-Gräber, Badminton Anja Gebhard, Badminton Sabrina Geier, Zumba Stephanie Gellersen, Functional Training Jasmina Gibanica, Karate Julius Gibanica, Karate Hagen Gießler, Schwimmen Laurin Gollasch, Budo Taijutsu Hannes Gottschalk, Fußball Luisa Greil, Street-Dance Gudrun Grobleben, Topfit ins Alter Matthias Grobleben, Topfit ins Alter Felix Grudda, Fußball Lukas Gutenmorgen, Budo Taijutsu Kilian Haider, Fußball Clarissa Hartrumpf, Street-Dance Noah Heckel, Budo Taijutsu Klaus-Uwe Heeger, Topfit ins Alter Marita Heeger, Topfit ins Alter Andre Hock, Budo Taijutsu Philipp Hock, Budo Taijutsu

Caroline Hoffmann, Power 8 / Functional Julius Hofmann, Tischtennis Matthias Holfelder, Tennis Sehnaz Holfelder, Tennis Klara Holzenleuchter, Musik Viera Hörnecke, Tennis Bianca Huth, Functional Training Katharina Huth, Topfit ins Alter Manfred Huth, Topfit ins Alter Mario Huth, Functional Training Juliana Jaud, Fechten Kerstin Jaud, Fechten Alexius Jesse, Topfit ins Alter Steffanie Jesse, Topfit ins Alter Aljoscha Kainz, Budo Taijutsu David Kalb, Musik Theresa Kalb, Musik Kasper Karbarz, Fußball Özer Kartal, Tischtennis Lisa Kästel, Fechten Ilse Kern, Topfit ins Alter Rainer Kierner, Topfit ins Alter Susanne Koch–Schächtele, Topfit ins Alter Vasilios Kofina, Fußball Michael Kozauer, Tischtennis Niklas Kozauer, Tischtennis Susanne Kreller , Fußball Doris Kugler, Topfit ins Alter Alexander Kuppel, Tischtennis Samed Kurteshi , Budo Taijutsu Jürgen Lieske, Badminton Beatrice Lindig, Musik Luisa Link, Karate Marie Link, Karate Matteo Loos, Fußball Veronika Lucka, Topfit ins Alter Eberhard Lutz-Grempel, Power 8 Anne Mages, Badminton Karim Masri, Tischtennis Paulina Meier, Zumba Viktor Meierle, Fußball Svetlana Mojsovska, Functional Trai/ P8 Boris Mojsovski, Functional Trai/ P 8 Andrei Molaro, Fußball Dominik Müller, Musik Marianne Müller-Mateen, Yoga Nick Mürschberger, Tischtennis Julius Neubig, Fußball Jonas Niederle, Fußball Ceren Oguz, Street-Dance Aihan Osman Oglou, Fußball Heike Osman Oglou, Zumba Stephan Ott, ohne Abteilung Valentin Ott, Leichtathletik Noel Paladi, Tischtennis Emilio Noel Palis, Fußball Birgit Paul, Badminton Markus Peltsarszky, Tischtennis Norman Percht, Fußball Carina Petersen, Functional Training Sebastian Pietrzak, Tischtennis Sascha Pilkenroth, Badminton Demian Plaschke, Budo Taijutsu Joshua-Urs Pohl, Street-Dance Petra Preller, Badminton Celine Putz, Street-Dance Ellen Raab, Yoga Monika Räbel, Topfit ins Alter Peter Räbel, Topfit ins Alter Jannick Raczka, Tennis

Jean Marc Raczka, Tennis Theresa Radina Gut Holz 1923 Tim Radina, Gut Holz 1923 Leon Reinhardt, Fußball Sonja Reiter, Functional Training Mia Rendenbach, Fechten Felix Richter, Tischtennis Jeremy Rieger, Fußball Selina Rieß, Street-Dance Ingo Ringler, Badminton Jan Roedel, Badminton Kerstin Röll, Functional Training Joanna Röser, Budo Taijutsu Mariana Rügamer, Street Dance Taha Sandhu, Fußball Talha Sandhu, Fußball Fabio Sbrizzo, Fußball Heinrich Schächtele, Topfit ins Alter Lina Scherer, Badminton Edwin Schmidt, Fußball Julia Schmidt, Zumba Thomas Schmidt, Budo Taijutsu Nadine Schmitt, Tennis Petra Schober, Functional Training Jannette Scholz, Zumba / Functional Tr. Klaus Scholz, Zumba / Functional Trai. Susanne Schroeter, Topfit ins Alter Renate Schubert, Topfit ins Alter Herbert Schwab, Topfit ins Alter Valentino Sebald, Fußball Daniel Sell, Budo Taijutsu Nicole Sell, Power 8 / Zumba Kubilay Sen, Tischtennis Bora Emir Senanar, Fußball Danyal Ali Shahbaz, Budo Taijutsu Bernd Sperr, Badminton Sven Steinbach, Badminton Brigitte Storr, Tennis Mark Storr, Tennis Gerlinde Strasser, Topfit ins Alter Justus Benedikt Straub, Gut Holz 1923 Dagmar Strebakowski, Fechten Günter Strobel, Topfit ins Alter Johanna Ströhlein, Budo Taijutsu Bruno Tangara, Fußball Herbert Teufel, Fußball Sabrina Tippner, Badminton Parvati Trübswetter, ohne Abteilung Naomi Amara Übelhart, Street-Dance Karen Uribe, Yoga Beatrix Van Gemmern-Ahlich, Topfit ins Alter Angelika Vogt, Topfit ins Alter Dirk Volkert, Functional Training Maisa Vranc, Street-Dance Benjamin Waag, Budo Taijutsu Julian Wartenfelser, Budo Taijutsu Erika Weber, Wirbelsäulengymnastik Nikolaus Weber, Topfit ins Alter Verena Weber, Topfit ins Alter Nena Weidemann, Street-Dance Nico Werner, Fußball Damian Wiegratz, Fußball Stella Wilhelm, Fechten Julian Wurm, Schwimmen Walter Zimmermann, Topfit ins Alter Betty Zintl, Topfit ins Alter

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Mitgliederverwaltung

Ihr Kontakt zum TSV Lauf

Liebe Vereinsmitglieder, die Mitgliederverwaltung ist

Datenschutz

nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter der Nummer des TSV Lauf 09123 987071 zu erreichen. Im Eingangsbereich des TSV besitzt die Mitgliederverwaltung einen Briefkasten der zweimal in der Woche geleert wird. Mit freundlichen Grüßen Ilka Stilper

Wir veröffentlichen persönliche Daten der Mitglieder wie zum Beispiel runde Geburtstage oder Jubiläen sowie den Namen und Vornamen beim Vereinseintritt in der Vereinszeitung. Dies geschieht, soweit uns keine schutzwürdigen Belange der Betroffenen bekannt sind, die einer Veröffentlichung entgegenstehen. Sollten Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen, dann teilen Sie uns das bitte mit unter den angegebenen Kontaktadressen. Musikalische Ausbildung für Kinder

Beitragseinzug - SEPA-Lastschriften

Musikalische Früherziehung Tel. 0179 7637415 - Mail: [email protected]

Die Beiträge für den Hauptverein werden jeweils im Januar und Juli des Jahres mittels SEPA Lastschriftverfahren eingezogen. ‚Schau zum TSV‘ - ist nicht nur der Name der Vereinszeitschrift. Wer nicht beim TSV vorbeischaut, sieht nichts. In allen Abteilungen und Fitnessgruppen ist es möglich hineinzuschnuppern. Auskünfte sind über unsere Geschäftsstelle - Tel. 09123 987071 oder direkt in den Abteilungen möglich. Weitere Informationen im Internet unter www.tsv-lauf.de

Die Vereinzeitschrift lebt nur von den Beiträgen der Leser und Vereinsmitglieder, daher Mitteilungen, Vorschläge und Bilder für unser ‚Schau zum TSV‘ bitte laufend an die E-Mail-Adresse [email protected]

Fitnessangebote

Abteilungen Badminton

Tel. 09187 906448

Mail: [email protected]

Breitensportkegeln

Tel. 0911 578897

Mail: [email protected]

Budo Taijutsu

Tel. 0173 3614779

Mail: budo-tai [email protected]

Fußball

Tel. 09123 13506

Mail: [email protected]

Fechten

Tel. 0911 5404616

Karate

verantwortlich für die Vereinszeitung: Redaktion „Schau zum TSV" Anton Hensel Reichenschwander Str. 9 91233 Neunkirchen a Sand Telefon 09153 16 68 E-Mail: [email protected]

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Fit ab Fünfzig - Gisela Müller

Tel. 0911 5755675

Fit mit Musik - Berta Gottschalk

Tel. 09123 3881

Power 8 - Manuela Poppmeier

Tel. 09123 82384

Mail: [email protected]

Functional Training - Constantin Barnow

Tel. 0151 51656063

Tel. 09123 984619

Mail: [email protected]

Schlingentraining - Constantin Barnow

Tel. 0151 51656063

Leichtathletik

Tel. 09123 3881

Mail: [email protected]

Fit um 7 - Sabine Volkmann

Tel. 0175 7344100

Marchingband

Tel. 0179 7637415

Mail: [email protected]

Pilates (Kurs) – Gisela Müller

Tel. 0911 5755675

Musikabteilung gesamt

Yoga - Lisa Franke

Tel. 0911 5709370

Tel. 09151 817399

Mail:karl-hein [email protected]

Tel. 09123 82384

Schwimmen

Tel. 09123 3881

Mail: [email protected]

Wirbelsäulengymnastik (Kurs) Manuela Poppmeier

Sportkegeln

Tel. 09123 75893

Mail: [email protected]

Zumba Fitness - Regina Barnow

Tel. 0151 52436205 Tel. 0151 52436205

Spielmannszug -Das Original-

Tel. 0175 6461631

Mail: spielmanns [email protected]

Fit und schlank mit STRONG by Zumba - Regina Barnow

Streetdance

Tel. 0173 7202971

Mail: [email protected]

Zumba Kids - Auskünfte Regina Barnow

Tel. 0151 52436205 Tel. 0151 52436205

Tennis

Faszientraining - Auskünfte Regina Barnow

Tel. 09123 9988899

Mail: [email protected]

Topfit ins Alter - Werner Pöhler

Tel. 09123 987071

Tischtennis

Tel. 0911 5705921

Mail: [email protected]

Zumba Strong - Jenny Singer

Tel. 0176 80186609

Geschäftsstelle TSV Lauf e.V.

Tel. 09123 987071

Mail: [email protected]

Großen Dank

sagen wir allen unseren Partnern, die mit ihrer Werbeanzeige die Vereinszeitung unterstützen. Wir wünschen diesen Firmen, aufgrund unserer konsequent durchgeführten Zeitschriftenverteilung, den nötigen Erfolg ihrer Werbemaßnahmen.

Herzlich willkommen im griechischen Speiselokal

Wir leben Kreativität!

Geburtstage Familienfeiern Räume für Konferenzen

Denn unsere Philosophie ist geprägt durch Menschen, die an ein perfektes Ziel glauben.

bis 100 Personen esign

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f au s n n u uch e u es fre n B r Wi Ihre

- bitte rechtzeitig anmelden Jorgo und Familie Tzioras Röthenbacher Straße 61 91207 Lauf an der Pegnitz

Turn- und Sportverein TSV Lauf e.V. Röthenbacher Str. 61, 91207 Lauf Geschäftsstelle: Telefon (09123) 98 70 71 Telefax (09123) 98 70 72

E-Mail für alle: [email protected]

Heinzelmann Medien GmbH Oskar-Sembach-Ring 22 91207 Lauf a. d. Pegnitz Tel +49 . (0) 91 23. 70 450 60 Fax +49 . (0) 91 23. 70 450 61 [email protected] www.heinzelmann-medien.de

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☎ 09123/82674 b

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Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 17 - 23 Uhr warme Küche bis 21:30 Uhr

Samstag und Sonntag ab 11 Uhr

Sonntag warme Küche bis 14:30 und 17 - 21:30 Uhr

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