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Blasmusiker_April_2016_web


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der Blasmusiker P 20135 E

Nummer 03 15. April 2016 62. Jahr

H erausgeber : blasmusikverband k arlsruHe



Hermann-Hesse-strasse 9 • 76189 karlsruHe • telefon (0721) 579226

www.blasmusikverband-karlsruHe.de

Musikverein Weingarten

48. Frühjahrskonzert Zu einem „abwechslungsreichen Konzertabend“ hatte der Musikverein eingeladen. Leicht untertrieben. Was beim 48. Frühjahrskonzert geboten wurde, war ein Brillantfeuerwerk an musikalischen Einfällen, spielfreudig und originell umgesetzt und auf höchstem musikalischem Niveau. Mit „Machu Pichu“ begegnete den Zuhörern das erste emotionale, dramatische Großklangerlebnis auf höchstem Schwierigkeitsgrad: Blütezeit und Niedergang des Sonnentempels der Inkas. Sanfte Melodien, Vogelgezwitscher und Glockengeläut im ersten Satz standen gegen martialisches Waffengeklirr und grelle Töne des Krieges im zweiten Satz. Die Titelmelodie des Films „Zurück in die Zukunft“ holte die Gäste aus der Pause zurück in die Gegenwart. Alan Silvestri gilt als einer der angesagtesten Filmkomponisten Hollywoods: Die Zeitmaschine sprang an, die Instrumente des Blasorchesters beschleunigten das Tempo und katapultierten den Filmhelden 30 Jahre zurück in die Vergangenheit. Mit einem Querschnitt durch „Klezmer Classics“, zusammengestellt von Johan de Meij, erreichte die Musik einen bewegenden Höhepunkt. Das Orchester hat die farbenfrohen Klänge der traditionellen Instrumentalmusik der jiddisch sprechenden Juden aus Osteuropa aufs Schönste nachempfunden. Solisten an Trompete, Klarinette und Sopransaxofon verliehen den einzelnen Liedern einen bewegenden Schmelz. Eine herausragende Rolle kam dabei der Klangfarbe des Akkordeons zu, gespielt von Uwe Höhn. Nicht minder emotional war die ebenso sensible und

Das Blasorchester

respektvolle Darstellung von „Frank Sinatra in Concert“. Zuerst das Saxofonregister, dann eine Soloposaune, dann die Trompeten, schließlich erhoben sich alle zu einer Hommage an den großen Komponisten. Ein „ungewöhnliches Tonerzeugungsgerät“ kündigte die charmante Moderatorin Meike König an: Die Aufführung des „Typewriters“ gab bestes Zeugnis von der Kreativität und dem originellen Humor des Dirigenten Tobias Wessel, solche Stücke in das Programm zu nehmen. Noch eins drauf setzte der Auftritt des furios agierenden Typewriters „Andy Potter“ alias Andreas Töpfer. Das Jugendorchester unter Leitung von Christine Weidner hatte sein Können bereits in einem eigenen Teil bewiesen. Auch sie

hatten die Herausforderungen in vier sehr unterschiedlichen Stücken mit Bravour gemeistert. Mit „Electricity“ erreichte das Konzert einen Überraschungshöhepunkt. Blasorchester und Jugend vereint, insgesamt rund 80 Musiker, intonierten einen Stromausfall. Summende Generatoren mit Percussion in Vollbesetzung drehten schneller und schneller, knallende Effekte simulierten Überspannung bis zum Totalausfall. Aber: die Musiker nahmen ihre batteriebetriebenen Pultlämpchen, verließen teilweise die Bühne und musizierten unter dem Publikum weiter. Einfach genial. Ein Sonderapplaus für Christoph Lang, Erzeuger der Lichteffekte, und Jörg Sakatsch am Tonmischpult.

Das Jugendorchester

Andreas Töpfer als „Andy Potter“ am Typewriter

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Jahrgang 2016

der blasmusiker

Ein Bilderbogen vom Bläserjugendseminar und der Hauptversammlung

Präsident Michael Weber beim Grußwort

Das Lehrgangaorchester – Leitung Oliver Grote

Alexandra Link bei ihrem Referat

Der Jugendbeirat

Claudia Kühn-Fluhrer referierte über § 72 Kindeswohl

Überreichung der Kooperationsurkunden Schule–Verein

BJ Vorsitzender Jürgen Knam und sein Stellvertreter Aurelian Roth

Das Seminar war sehr gut besucht

Fotos: Erich Felleisen

Jahrgang 2016

Ausschreibung Bronze, Silber und Gold Sommer 2016 In diesem Jahr bieten wir wieder einen Kurs für Bronze, Silber und Gold an. Dieser findet von Montag, dem 1. August 2016 um 08.00 Uhr bis Samstag, 6. August 2016 (Abschlusskonzert 10.00 Uhr) im Bildungszentrum Schloss Flehingen (Gochsheimer Straße 19, 75038 Oberderdingen-Flehingen) statt. Bitte das neueste Anmeldeformular der Bläserjugend verwenden. Im Internet unter www.blasmusikverband-karlsruhe.de runter zu laden. Unbedingt die aktuellen Literaturlisten und Prüfungsrichtlinien beachten. Alle nötigen Informationen im Internet unter www.bdb-blaeserjugend.de – dort unter „Downloads“, aber auch über Brigitte Nies und Mathias Dürr. Im Internet gibt es alle Richtlinien, Literaturlisten, Protokolle und Probeprüfungen. Für den Goldkurs sind bei den Bläsern drei Selbstwahlstücke aus der BDB-Literaturliste vorzubereiten, davon eines mit Klavierbegleitung. Klavierbegleiter stehen an jedem Tag zur Verfügung, ein eigener Klavierbegleiter darf mitgebracht werden. Für die Schlagzeuger werden 4 Stücke auf den vorgegebenen Instrumenten verlangt, alle 4 werden vorgespielt. In Theorie wird ausschließlich mit dem Buch von Michael Stecher gearbeitet: Die Musikkunde neu denken! Verlag De Haske ISBN 978-90-431-3188-9 Artikel: LMM 209-003-400, (Angabe ohne Gewähr). Jeder Goldteilnehmer sollte dieses Buch zum Kurs dabei haben. Der Preis für Bronze und Silber beträgt 170,– Euro. Für Verbandsfremde beträgt der Preis 190,– Euro. Der Goldkurs kostet 210,– Euro. Für Verbandsfremde betragen die Kosten 240,– Euro. Bitte rechtzeitig anmelden und gut vorbereiten. Adressen: Brigitte Nies komplett in „Der Blasmusiker“. Bei wichtigen Fragen wenden Sie sich bitte an Brigitte Nies 07258/8515 oder 0172/7327452 oder Mathias Dürr 07252/5658927 oder 0159/02820328. Wichtige Informationen der Bläserjugend im BV Karlsruhe! Im Jahr 2016 findet KEIN Winterlehrgang statt. Der Prüfungstag ist für den 19. November 2016 in Karlsruhe-Neureut geplant. Ein Kurzlehrgang ist für den März 2017 in Flehingen geplant, der nächste Sommerlehrgang 2017 dann auch wieder in der 1. Ferienwoche in Flehingen. Mathias Dürr/Brigitte Nies

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der blasmusiker

zentraler PrüFungstag zuM jMla in neureut saMstag, 19. noveMber 2016

rePertoire- und bandcoaching-Wochenende 15./16. oktober 2016

Am Samstag, den 19. November 2016, findet der Prüfungstag zum JMLA in Bronze und Silber in Neureut statt. Das Schulzentrum Neureut mit der JMS Neureut bieten dazu die optimalen Möglichkeiten. Die Verkehrsanbindung über die Haltestelle Bärenweg/Schulzentrum ist sehr gut. Für die Anfahrt mit dem PKW stehen genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Der Prüfungstag beginnt um 8.45 Uhr mit einer kurzen Begrüßung und Informationen über den gesamten Ablauf. Anschließend geht es gleich mit Gehörbildung und Musiktheorie weiter. Darauf folgt die praktische Prüfung in verschiedenen Prüfungsgruppen. Alle Teilnehmer müssen komplett in ihren Vereinen vorbereitet werden. Bitte die benötigten Arbeitsbücher bei den Verlagen bestellen. Aktuelle Literaturlisten und Probeprüfungen sind über die BDBHomepage erhältlich. Anmeldungen mit dem Anmeldeformular der Bläserjugend an Frau Brigitte Nies. Komplette Anschrift in dieser Zeitung. Die Prüfungsgebühr beträgt 15,– Euro und ist mit der Anmeldung fällig.

Der Blasmusikverband Karlsruhe möchte interessierten Musikerinnen und Musikern, Ausbildern, Dirigenten und Jugenddirigenten am 15. und 16. Oktober ein Fortbildungswochenende rund um das Thema „neue Literatur für Blasorchester und Bandcoaching“ anbieten. Im Vordergrund der Veranstaltung soll die Freude am gemeinsamen Musizieren stehen. Wir spielen gemeinsam neue Literatur verschiedener Schwierigkeitsgrade (2–4) und Stilrichtungen. Anhand dieser Blasorchesterwerke wollen wir aber auch folgende Themen mit einfließen lassen: Warm-ups und Einspielen im Blasorchester, Atemtechnik, Intonation und Klangarbeit, Zusammenspiel und Phrasenbildung. Ebenfalls mit einfließen soll Probedidaktik und -methodik, z.B.: Wie probe ich effektiv?

Mathias Dürr

Ziel soll es sein, neue Literatur für Blasorchester kennenzulernen. Aber auch neue Wege in der Orchester- und Probearbeit aufzuzeigen, Anstöße für die eigene Vereinsarbeit zu geben und auch den Austausch untereinander anzuregen. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,– Euro. Der Ort des Lehrgangs ist der Proberaum des Musikvereins Karlsdorf: Kulturhaus „Alte Schule“, Tullastraße 7, 76689 Karlsdorf-Neuthard

Anmeldungen und auch Fragen zu der Fortbildung per Mail an [email protected] oder Tel.: 0721/955 46 36 Oliver Grote und Jürgen Luft Verbandsdirigenten

Ihr fachlich kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner für Oboen, Klarinetten und Fagotte in Karlsruhe ! Wir beraten Sie gerne. Francisco Naranjo – Inhaber Hirschstr. 29 76133 Karlsruhe Telefon 0176 402 139 84 [email protected] www.oboen-werkstatt.de

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Jahrgang 2016

der blasmusiker

einladung zur oFFenen Probe Das Sinfonische Jugendblasorchester Karlsruhe gibt Einblick in seine Probenarbeit, sucht neue Talente und noch mehr Unterstützung. Deshalb laden Auswahlorchester und Organisationsteam am 16. April zur „offenen Probe“ in die Mehrzweckhalle Ubstadt ein. Neugierige Musiker zwischen 14 und 25 Jahren und die Eltern werden zum Probenbeginn um 14.00 Uhr erwartet. Sie erleben, wie Stefan Kollmann mit den Musikern arbeitet und können sich bei dieser Gelegenheit am besten für ein Vorspiel zur Aufnahme in das Orchester entscheiden. Gespielt werden Teile des neuen Konzertprogramms. Ab 16.30 Uhr erfahren Vereinsvertreter und Eltern, wie Sie Mitglied in der Manfred Keller Stiftung werden können, um unter anderem die über 60 Musiker des Auswahlorchesters zu unterstützen. So tragen sie zur Ausbildung und Förderung talentierter und motivierter Musiker des Verbandes bei. Sie helfen mit, Sinfonische Blasmusik auch in Zukunft auf höchstem Niveau auf die Bühne zu bringen und geben den jungen Musikern die Möglichkeit, zu internationalen Wettbewerben ins Ausland zu reisen. Wer zum Schnuppern in den Reihen des Orchesters sitzen und mitspielen möchte, meldet sich einfach per Mail an [email protected] bei Lisa Luft an.

In den Reihen der SJBOler können neugierige, junge Musiker am besten erleben, wie im Auswahlorchester des Verbandes geprobt wird.

SJBO-Probentermine: Samstag, 16.04.2016: 14.00 –18.00 Uhr Mehrzweckhalle Ubstadt Sonntag, 17.04.2016: 09.30 –13.30 Uhr Mehrzweckhalle Ubstadt Samstag, 07.05.2016: 14.00 –18.00 Uhr Talbachhalle Neibsheim Sonntag, 08.05.2016: 09.30 –13.30 Uhr Talbachhalle Neibsheim

Achtung neue Adresse: -

Dillsteinerstr. 15 * 75173 Pforzheim Musikhaus Schlaile Tel. 07231-23685 * [email protected]

76694 Forst Burgweg 1a Tel. 0 72 51/ 93 2178

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Jahrgang 2016

Frühjahrskonzert des Musikvereins harMonie völkersbach 25 Ehrungen für aktive und passive Mitglieder Liebe, Krieg, Piraten und Swing – das und noch vieles mehr bot der Musikverein „Harmonie“ Völkersbach am Palmsonntag den zahlreich erschienenen Besuchern seines Frühjahrskonzerts im Klosterhof. Dirigent Ulrich Münchgesang, der sein erstes Konzert in Völkersbach dirigierte, hatte anspruchsvolle und unterhaltsame Literatur zusammengestellt. Durch das Programm führte wie gewohnt auf charmante Art und Weise Jasmin Böhringer. Den Auftakt machte das Projektorchester unter der Leitung von Steffen Schoch. Christian Pabst moderierte die Stücke des Projektorchesters an. Mit „Lord of the Dance“ zogen sie gleich zu Beginn das Publikum in ihren Bann und beeindruckten es mit rasanten Läufen. Mit sanften und zugleich mitreißenden Melodien entführte das Projektorchester sein Publikum mit dem Stück „Whitewater Journey“ auf eine abenteuerliche Flussfahrt, ehe es sich mit dem letzten Stück „Appalachian Morning“ und einer Zugabe wieder von der Bühne verabschiedete. Anschließend bewies das große Orchester des Musikvereins, dass sich die kurze aber intensive Probenarbeit gelohnt hat und eröffnete das Konzert mit dem Stück „Hymnus Festalis“ von Klaus Ammann. Danach stand ein klassisches Werk aus der Literatur Englands auf dem Programm: „The Pirates of Penzance“ von Arthur Sullivan, ehe mit dem leicht federnden Marsch aus der KareliaSuite Opus 11 von Jean Sibelius der ersten Teil des Konzertabends endete. Nach der Pause ertönten die Rotoren eines Hubschraubers, was erahnen lies, dass das Musical „Miss Saigon“, arrangiert von Johan de Meij, mit imposanten und ebenso sanften Tönen erklingen wird. Nach dem Meisterwerk schlugen die Musiker mit dem Liebeslied „A, ae kjienne ein kar“ von Egil Monn-Iversen beruhigend leise Töne an. Mit den Swingstücken „Golden Swing

Die Jubilare des MV Völkersbach

der blasmusiker Time“, arrangiert von Steve McMillan, und dem Solostück für den Klarinettensatz „Swingtime for Clarinets“ von Erwin Jahreis zeigten die Musiker ihre Spielfreude beim Musizieren und die Zuhörer wurden durch Erraten der einzelnen Titel gefordert, aktiv mit zu machen. Mit dem „U.N.O-Marsch“ von R. Stolz wollte sich das Orchester verabschieden und den Konzertabend beenden. Doch das Publikum dachte nicht daran, das Orchester ohne Zugabe von der Bühne zu entlassen, sodass die Musiker noch zwei Zugaben spielten: die Polka „Von Freund zu Freund“ von Martin Scharnagl, die Steffen Schoch auf seinem Flügelhorn und Marc Liebrecht auf seinem Tenorhorn gekonnt einleiteten sowie den bekannten Marsch „Anker gelichtet“ von Walter Tuschla. Die Konzertbesucher belohnten die Musiker und ihren Dirigenten mit einem lang anhaltenden Applaus. An diesem Konzertabend fanden auch Vereinsehrungen statt, die von Carina Kunz, der ersten Vorsitzenden, souverän und kurzweilig durchgeführt wurden: Für 10 Jahre aktive Tätigkeit als Musiker: Christoph Liebrecht (Saxophon) und Carina Kunz (Querflöte) – hier erfolgte die Ehrung durch den zweiten Vorsitzenden Christian Pabst. Für 35 Jahre aktive Tätigkeit als Musiker: Markus Rall (Klarinette). Für 40 Jahre: Markus Fritz (Verwaltung), Volker Heid (Tuba), Heiko Mauderer, Heike Ochs (Verwaltung) und David Wipfler. Für 50 Jahre: Manfred Benz, Erwin Grossmann, Bruno Herm, Erich Herm, Willi Neumeister, Albert Neuthinger, Franz Ochs, Gerhard Ochs, Werner Ochs, Elmar Scheurich, Eckart Schmiel, Richard Schober, Hans Viebach und Georg Weiler. Für 60 Jahre: Friedrich Benz und Siegfried Wipfler. Für 70 Jahre: Albert Ochs. Zudem konnte Günter Geisert vom Blasmusikverband Karlsruhe die aktiven Musiker Christoph Liebrecht für 10 Jahre und Carina Kunz für 20 Jahre die Verbandsehrennadel in Bronze und in Silber überreichen, sowie Markus Fritz, Volker Heid und Heike Ochs für 40 Jahre die Goldene Ehrennadel.

Seite 5 Musiktage Musikverein Langenalb am 7. und 8. Mai 2016 MUSIKVEREIN LANGENALB SEVEN FOR TEA presents: JazzRockPopLegends SEVEN FOR TEA... die wahrscheinlich charismatischste Band nördlich des Südpols! Besucher und Gäste der Kultband aus WIEN erleben eine Explosion an Funk-, Soul- und Disco-Hits – nicht nur einer längst vergangenen, aber nie vergessenen Zeit. Stets gewandet im schrägen Outfit der 70er-Jahre bleibt Seven For Tea mit einer einzigartigen Bühnenperformance noch lange in Erinnerung. Seven For Tea – der Name kommt nicht von ungefähr: Sieben Funkoholics zünden mit groovenden Beats, schneidenden Bläsern und einer stimmgewaltigen Frontfrau ein musikalisches Feuerwerk. Zusammen mit dem Musikverein Langenalb wird es eine Reise durch die aufregende Welt des Rock, Pop und Jazz geben. Dabei werden wieder einige großartige Solisten begeistern. Orchester und Band werden zusammen Klassiker der Rockgeschichte performen, und etlichen Jazz- und Popikonen huldigen. Ein bis dahin nie dagewesenes Spektakel wird die Festhalle in Langenalb in eine „Hall of Fame“ der Rock und Jazzgeschichte verwandeln. Genießen Sie einen Unterhaltungsabend der besonderen Art. Unterstützen Sie den Musikverein Langenalb bei seinen vielseitigen Aktivitäten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Musik in allen seinen Facetten in die Herzen und Ohren der Menschen zu bringen. Wir laden Sie mit Ihren Freunden und Bekannten zu diesem Abend ein. Karten zum Vorverkaufspreis von 10,– Euro erhalten Sie über: 07248-8195 und bei allen Musikern. Auch am Sonntag (Muttertag), haben wir ein interessantes Programm für Sie zusammen gestellt. Ab 12 Uhr unterhalten Sie die Musikvereine „Edelweiss“ Pfaffenrot, „Harmonie“ Freiolsheim, die Jugendkapelle Langenalb-Burbach und zum Abschluß der Musikverein „Lyra“ Conweiler. An beiden Tagen verwöhnen wir Sie mit Leckereien aus unserer bekannt guten Musiker-Küche.

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der blasmusiker

Dirigentenlehrgang C3 2016/17 Der Blasmusikverband Karlsruhe bietet in Zusammenarbeit mit der BDB Akademie in Staufen ab Oktober 2016 einen C3-Kurs „Blasorchesterdirigent“ an. Zielgruppe: Dirigenten, Vizedirigenten, erfahrene Instrumentalisten, Instrumentallehrer, Absolventen des Kurses „Einführung in die Orchesterleitung“ Inhalt: Schlagtechnik und Körpererfahrung, Dirigieren und Proben, Methodik und Kommunikation, Musiktheorie und Partiturstudium, Harmonielehre und Intonationskunde, Rhythmik und Gehörbildung, Stilkunde und Literaturkunde, Hören und in Musik denken, Probepraktika und Hospitationen. Der Kurs beinhaltet 4 Theoriephasen und 5 Praxisphasen. Voraussetzungen: Mindestalter 17 Jahre. Grundkenntnisse in Musiktheorie sowie in Harmonielehre sind empfehlenswert. Abschluss: schriftliche und praktische Prüfung der Qualifikationsstufe C3 Die Lehrgangsdauer beträgt ein Jahr. Die 4 Theoriephasen finden in der BDB Akademie in Staufen statt, die 5 Praxisphasen im Blasmusikverband Karlsruhe. Kursgebühr: 950,– Euro (beinhaltet auch die Übernachtung im DZ / VP während der Theoriephasen in der BDB Akademie in Staufen.) Die Termine für Theorie (T) und Praxis (P) sind: P 1: Beginn des Lehrgangs: 29./30. Oktober 2016 T 1: 2. – 3. Januar 2017 P 2: 4./5. Februar 2017 T 2: 31. März – 2. April 2017 P 3: 6./7. Mai 2017 T 3: 23. – 25. Juni 2017 P 4: 8./9. Juli 2017 T 4: 8. – 10. September 2017 Theorieprüfung: 29. September. – 1. Oktober 2017 P 5: 21./22. Oktober 2017 Praxisprüfung: 11./12. November 2017

zirkusluFt beiM Frühjahrskonzert des Musikverein gondelsheiM

Schon beim Eintritt in die Saalbachhalle spürte man wie es knisterte. Die Bühne war wie ein Zirkuszelt und die Tische dekoriert mit Clowns und Papierpferden. Nach der Begrüßung des Vorstandes Karl Walz begann der erste konzertante Teil mit dem Stück „Lord of seven Seas“ von Kees Vlak. Die Zuschauer wurden auf ein riesiges Schiffes, das im Jahre 3000 über die sieben Weltmeere schippert entführt. Die Menschen an Bord erleben Sturm und Regen, sehen die eiskalte, arktische See im hohen Norden, und bewundern die wunderschöne Fauna in den Tiefen der Meere. Auf eine musikalische Wildwassertour auf einem reißenden Fluss wurden die Zuschauer in dem Stück „Into the Raging River“ des Komponisten Steven Reineke sicher durch alle wagemutigen Abenteuer geführt. „Concerto d’Amore“ von Jacob de Hahn verbindet mit Barock, Pop und Jazz drei verschiedene Stilrichtungen und ist das Lieblingsstück von Jung und Alt und durfte auf keinen Fall fehlen. Mit der Overtüre „A Huntingdon Celebration“ von Phillip Sparke zeigten die einzelnen Register in verschiedenen Phrasen und Themen eindrucksvoll ihr Können. Eines der ältesten Zirkusunternehmen ist der Barnum & Bailey Circus in den USA. Mit „Barnum and Bayley’s Favorite“ hat der Komponist Karl King einen legendären Marsch komponiert, der als Großvater der Zirkusmärsche in die Geschichte einging. Dieses Stück sollte einen kleinen Vorgeschmack auf den zweiten Teil geben. Unter den Klängen der Zirkusmusik kamen die Musiker verkleidet als Clown, Artisten oder ähnliches und vor allen Dingen chaotisch aus allen Ecken auf die Bühne. Verzweifelt versuchte Dirigent Bernhard Just, verkleidet als Dompteur und ausgestattet mit einer Peitsche, die große Schar „Flöhe“ zu zähmen. Auf der Bühne wartete ganz ungeduldig Monika Widmann, verkleidet als Zirkusdirektorin, um weiter durch das Programm führen zu können. Mit dem berühmten Einzugsmarsch „Einzug der Gladiatoren“ von Julius Fucik wurde dann auch

Fragen und Anmeldungen an: Oliver Grote, Tel.: 0721/9554636 Mail: [email protected] Anmeldeschluss: Samstag, der 24. September 2016 Inhalte, Richtlinien und Prüfungsordnung können unter www.blasmusikverbandkarlsruhe.de eingesehen werden. Oliver Grote Verbandsdirigent Blasorchester Gondelsheim

Jahrgang 2016 triumphal der zweite Teil eröffnet. Natürlich dürfen Artisten, Akrobaten, Clowns und wilde Tiere im Zirkus nicht fehlen. In „A day at the Circus“ wurde in einem Stück ein Tag im Zirkus nachempfunden. Dabei haben die Akrobaten Anabel und Elisa von Berg und Tabea Eisenhut ihr ganzes artistisches Können unter Beweis gestellt. Ganz authentisch belustigten toll geschminkte Clowns das Publikum. Mit einem großen "Ooooh und ehhh" ist der menschliche Kanonenball ideell durch die Saalbachhalle geflogen. Peter Comes führte in diesem Stück bravurös als Zirkusdirektor durch die einzelnen Themen und zähmte souverän auch ohne Käfig die Löwen, das Känguru Viktoria den Eisbären. Einen musikalischen Einzug in die Manege hielt eine Karawane aus Kamelen, Schlangenbeschwörer und Bettlern mit dem Stück „Auf einem persischen Markt“. Ein besonderer Ohrenschmaus mit dem Stück „O mein Papa“ des Komponisten Paul Burkhard wurde von Manuel Stumpf mit Unterstützung von Sascha Widmann (beide Trompete) hervorragend und sehr einfühlsam vorgetragen. Für „Manegenzauber“ wurde das Publikum aufgefordert mit ihrer Fantasie anhand der musikalischen Vorführung ein typisches Zirkusprogramm mit Seiltänzern, Ponys, Clowns und Elefanten vor ihrem geistigen Auge aufleben zu lassen. Für diesen besonderen Leckerbissen übernahm Oliver Jahraus mit seiner Posaune die musikalische Ankündigung der einzelnen Partien. Einen grandiosen Abschluss bildete das Stück „Zirkus Renz“. Frank Fessler ist ein wahrer Künstler auf dem Xylophon. Nicht nur der Hörgenuss war fantastisch auch wie seine Hände geradezu über die Tasten flogen, ein wahrer Augenschmaus. Eine Zugabe war natürlich ein Muss. Das Publikum hatte noch nicht genug und wollte eine weitere Zugabe, die wir gerne erfüllten mit dem Stück „Marsch Konfetti“. Eine kleine Herausforderung für den Dirigenten, denn die Musiker spielten immer wieder gekonnt schrill durch- und gegeneinander. Am Ende waren alle begeistert und man musste feststellen, dass Zirkusmusik nicht einfach nur ein tätärätä sondern ganz schön anspruchsvoll ist.

Jahrgang 2016

leise töne und Wuchtige klänge beiM Musikverein neibsheiM Nach kurzen Begrüßungsworten von Vorstand Georg Hauck eröffnete das Jugendorchester das Frühjahrskonzert mit „Fanatic Winds“, einer Ouvertüre über die positive Besessenheit eines Musikers zu Üben und dann vor Publikum zu Spielen, um mit dem erhofften Applaus belohnt zu werden. Susanne Bader, musikalische Leiterin der Jugendlichen konnte diesen Inhalt sehr überzeugend darbieten, sowie auch bei „A little tango music“, argentinischer Tango in drei verschiedenen Variationen. Spätestens mit „Halleluja“ von Leonard Cohen hatte das Orchester die Herzen der Zuhörer erobert und durfte auch nach „On Broadway“, einem sehr berühmten Song von George Benson aus dem Jahr 1978 über die gleichnamige Geschäftsstraße in New York, nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen. Nach einer kurzen Umbaupause entführte das Große Blasorchester des Vereins unter der musikalischen Leitung von Claudia Straub sein Publikum mit „Danse Bacchanale“ aus der Oper „Samson et Dalila“ in den Orient. Camille Saint-Saens komponierte diese Oper aufgrund der biblischen Geschichte von der Betörung, Verführung und letztendlich des Verrates von Dalila an Samson. Bauchtänzerinnen und ein rauschendes Fest waren hier genauso wie Wut und Zerstörung in eindrucksvolle Melodien gefasst. Nun machte sich Gastsolist Olaf Gramlich bereit. „Variationen über ein Thema von Glinka“, einem Solostück für Oboe und Blasorchester stand auf dem Programm. Schon bei der ersten Kadenz, wenige Sekunden nach seinen ersten Tönen hatte er die Zuhörer im Saal in seinen Bann gezogen. Mit leidenschaftlicher Musikalität

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der blasmusiker brachte er ein Thema und zwölf anschließende Variationen von Nikolai Rimsky-Korsakov zu Gehör, was mit tosendem Applaus belohnt wurde. Zeit zur Erholung gab es für die Zuhörer allerdings noch nicht. „Foundry“, die musikalische Werksbesichtigung einer Gießerei, bei der das Orchester und 12 Schlagzeuger des Vereins, ausgerüstet mit Helmen und einer Vielzahl an zum Teil selbstgebauten PercussionInstrumenten das Werken in der wuchtigen Schwerindustrie bis hin zur Verarbeitung von flüssigem Metall hörbar machten. „Sheltering Sky“, ein Klangwunder aus an sich aneinander reibenden Harmonien aus 4-,5- und 6-Klängen, die einen neblig trüben Raum entstehen lassen, der erst nach fast unerträglicher Spannung plötzlich aufklart. Das Herausarbeiten der verschiedenen Klangfarben des Stückes und das Feilen an Intonation und Ausdruck waren einer

der Schwerpunkte der Probearbeit von Dirigentin Claudia Straub. Aus der Oper „Porgy and Bess“ von George Gershwin wurden mit bekannten Melodien und solistischen Einlagen durch verschiedene Instrumente ganz andere, amerikanische Klänge aus Spiritual, Blues und Jazz vermischt. Michael Nöltner, der mit interessantem Hintergrundwissen zu den einzelnen Musikstücken durch das Programm führte verabschiedete sich vor „El Cumbanchero“, dem lateinamerikanischen Welthit. Nach kurzen Dankesworten von Georg Hauck an die Dirigentinnen Susanne Bader und Claudia Straub für die musikalische Vorbereitung zu diesem erfolgreichen Konzert spielte das Orchester noch den Walzer "Tanzen Möcht´ ich“ als Ohrurm für den Nachhauseweg „Auld Lang Syne“ gesanglich ünterstützt von den Jungmusikern des Vereins. Ein sehr bewegender Moment nach einem sehr spannenden Konzert. Bei der Zugabe in Neibsheim

steven Mead in ubstadt! Begleitet von einem Workshop für Euphonium gibt der Musikverein „Echo“ Ubstadt zu seinem 95-jährigen Jubiläum ein außergewöhnliches Konzert gemeinsam mit dem weltberühmten Euphoniumsolisten Steven Mead. Mead hat sich mit seinem herausragenden Engagement um das Euphonium international Anerkennung als einflussreichster Euphoniumspieler der Welt erworben.

Steven Mead – Euphonium Das sinfonische Blasorchester des Musikvereins „Echo“ Ubstadt

Musikalische Leitung: Oliver Grote

So 8. Mai 2016 18 Uhr Sport‐ und Kulturhalle Ubstadt Eintritt: 12€ / ermäßigt: 8€ / Tickets: www.mvecho.de & 07251 62905

Er hat die Fähigkeit, immer wieder Tausende von Menschen für den wundervollen Klang des Euphoniums zu gewinnen. Aber es sind nicht nur der Klang und die Musikalität, die Steven Mead auszeichnen. Auch seine Virtuosität versetzt die Menschen immer wieder in bewunderndes Erstaunen. Freuen Sie sich mit uns auf ein unvergessliches Konzerterlebnis! Programm: Concertino Nr.1 Op.7 (Julius Klengel) Song of India (Nicolai Rimsky-Korsakow) Bagatelles (Howard Snell) Commemoration Overture (Robert Sheldon) The Legend of Maracaibo (José Alberto Pina) Rondo for Trumpet (Claude T. Smith) Over the Rainbow (Harold Arlen) Harlequin (Philip Sparke) Karten unter www.mvecho.de oder telefonisch unter 07251/62905

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der Musikverein "edelWeiss" busenbach begeisterte die zuhörer Jugend und großes Blasorchester des MVE Busenbach luden am 19.3.2016 zum alljährlichen Frühjahrskonzert ins Kurhaus Waldbronn ein und beide Orchester zelebrierten wieder einmal Musik vom Feinsten. In seiner Eingangsrede konnte Vorsitzender Alexander Huber viele prominente Besucher begrüßen. Unter anderem Bürgermeister Masino, den Bezirksvorsitzenden „Albtal“ Karlheinz Pfeiffer, Musikschulleiter Armin Bitterwolf, sowie Pfarrerin Bettina Roller und Ehrenbürger Helmut Völkle. Das Jugendorchester unter Leitung von Stefan Mussler eröffnete gekonnt den Konzertreigen mit „Arabian Dances“ von Roland Barrett. Dem zarten Einsatz der Klarinette und Flöte folgte das Orchester im schnellen Rhythmus. Eine gekonnte Darbietung der Jungmusiker. „Irish Dream“ von Kurt Gäble, das nächste Stück, war eine typische, mit Wehmut durchsetzte Irische Volksweise. Man konnte förmlich die grünen Wiesen und Meeresklippen an der irischen Küste vorbei schweben sehen. Schwungvoll war dann das letzte Stück „Shut up and Dance"“ von Walk The Moon, arr. von Matt Conaway, mit dem sich die Jungmusiker verabschiedeten. Die gute Vorstellung wurde natürlich vom Publikum mit viel Applaus honoriert und um eine Zugabe kam man nicht herum. Man durfte gespannt sein, was Dirigent Dietmar Schulze und seine Busenbacher Musikerinnen und Musiker, nach den hervorragenden Konzerten der letzten Jahre, in diesem Jahr präsentieren würden. Schon die Eingangsmusik, die Eröffnungsfanfare der Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul (Südkorea), „The Olympic Spirit“ von John Williams, hatte es in sich und war für das Trompetenregister gleich eine Herausforderung. Der große Beifall danach zeigte schon, dass das Stück angekommen ist. Hardy Mertens, ein bekannter zeitgenössischer Komponist für Blasorchester, war verantwortlich für das nun folgende Werk „Xenia Sarda“. Bei diesem Musikstück spürte man den typisch mediterranen Flair.

Jahrgang 2016

der blasmusiker Xenia Sarda zeigt die Natur und Kultur Sardiniens. Hardy Mertens verarbeitet in seiner Musik seine Eindrücke, die er in Sardinien in Form der Gastfreundschaft, der Natur, des Essens, des Weines und des Nationalstolzes erfahren hat. Dieses Musikstück forderte vom Dirigenten und von jedem Register höchste Aufmerksamkeit und Präzision. Das Wechselspiel der einzelnen Solisten, wie Flöte, Oboe, Fagott und Waldhorn wurde wunderbar umgesetzt. Diese Herausforderung wurde von den Busenbacher Musikern sehr gut gemeistert. In die Welt der Operette wurden die Zuhörer mit Franz von Suppés Ouvertüre „Die schöne Galathee“ versetzt. Hier fiel ganz besonders die gute Harmonie zwischen Dirigent und Orchester auf. Tempowechsel, Dynamik und natürlich der bekannte Walzer waren die Höhepunkte dieses Stückes. Vor der verdienten Pause war es dem Bezirksvorsitzenden Karlheinz Pfeiffer vorbehalten, verdiente Mitglieder des Vereins zu ehren. Auf 10 Jahre aktive Mitgliedschaft konnte Irina Ochs zurückblicken und eine Verbandsehrennadel in Bronze in Empfang nehmen. Für 20 Jahre aktives Musizieren wurden Miriam Hörth, Patrick Barrett und Markus Hodapp mit der Silbernen Ehrennadel des Blasmusikverbandes ausgezeichnet. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre aktives Musizieren erhielt Joachim Hirth. In den Rahmen dieser Ehrungen passte auch die Auszeichnung von 4 Jungmusikern, Jovana Huschka, Marco Hörter, Robin Wittmann und Ronja Trautmann, die im Jahr 2015 das Goldene Jungmusiker-Leistungsabzeichen erworben haben. Herzlichen Dank den Jubilaren für ihren Einsatz und Engagement. Zum zweiten Teil lud das Percussion-Register nach der Pause ein und nach und nach kamen die Bläsergruppen musikalisch auf die Bühne. Mit „Last Call“ von Otto M. Schwarz zeigte das Orchester gleich, wohin jetzt die Richtung geht. Mit solistischen Einlagen und hohen Tempo glänzten die einzelnen Register in gekonnter Manier. Born4Horn von Fritz Neubeck führte nach dem vorhergehenden Spektakel, wieder in etwas ruhigere Bahnen. Richard Reiser, Natalie Schulze und Jürgen Reiser präsentierten sich mit ihren Hörnern gekonnt dem Publikum. In das Popzeitalter führte das nächste Stück von

Pop-Ikone Adele „Adele 21-25-21“. Ein schöner Titel, der durch die Gesangseinlage von Johanna Schulze bereichert wurde. Joachim Hirth, der wie schon die letzten Jahre gekonnt durch das Programm führte, war es dann vorbehalten das letzte Stück anzusagen. Gelegenheit auch für den Vorsitzenden Alexander Huber sich bei den Dirigenten und Akteuren zu bedanken. Eine Homage an den Musiker und Bandleader James Last hatte Dietmar Schulze als Schlussstück mit „James Last – The Gentleman of Music“ zusammengestellt. Dem feinen Flötenspiel des „Einsamen Hirten“, gespielt von Julia Schottmüller, folgte mit einem Medley der berühmtesten Titel von James Last wie „Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung“ oder „Happy Music“ sowie dem „Fliegermarsch“ im James-Last-Sound ein Paradestück für das Trompetenregister. Das Publikum war begeistert und so war es nicht verwunderlich, dass eine Zugabe her musste. Doch Dietmar Schulze wäre nicht Dietmar Schulze, wenn er nicht etwas vorbereitet hätte. „Russisch“ hieß das folgende Stück, dass er als Herausforderung für die mit Gold ausgezeichneten Jungmusiker zusammengestellt hatte. Jovana Huschka und Marco Hörter am Saxophon, Robin Wittmann an der Trompete und Ronja Trautmann an der Posaune, begleitet vom Orchester, rissen mit den flotten Weisen das Publikum mit und der minutenlange Applaus war der verdiente Lohn einer tollen Vorstellung. Erneut verlangten die Zuhörer eine Zugabe. Eine Überraschung hatte Dietmar Schulze jetzt für seine Frau vorbereite. Mit seiner Tochter Johanna, begleitet vom Orchester sangen sie aus Peter Maffays „Tabaluga“ den schönen Titel „Ich wollte nie erwachsen sein“. Das Zwischensolo spielte er selber gekonnt auf seinem Saxophon. Man kann sich ja vorstellen, dass auch danach der Hunger des Publikums noch nicht gestillt war. Aber einmal muss Schluss sein. Mit dem Trio aus dem Marsch „Mein Regiment“ von „Blankenburg“ verabschiedete sich das Orchester dann endgültig. Ein schöner, unterhaltsamer und gelungener Konzertabend ging zu Ende und man konnte noch lange bei dem anschließendem gemütlichen Beisammensein im Kurhaus über diese Highlight diskutieren.

Frühlingskonzert des Musikvereins „Harmonie“ Linkenheim Hochstetten

aMerika!

Jovana Huschka, Marco Hörter, Robin Wittmann und Ronja Trautmann

Das Frühlingskonzert führte den Musikverein dieses Jahr, musikalisch gesehen, nach Amerika. Das interessierte Publikum im voll besetzten Bürgerhaus erlebte ein fantastisches Konzert auf höchstem Niveau mit musikalischen Leckerbissen rund um das Thema „Amerika“. Den Anfang machte das recht stattliche Jugendorchester des Vereins. Mit „Let's do it“ von Gerd Philipp, Melodien aus der Muppet Show oder dem Klassiker „What a wonderful world“ konnte das junge Orchester zeigen, dass sich die intensive Probenarbeit gelohnt hat. Mit viel Beifall und einer Zugabe wurden die Musiker mit ihrem Dirigenten Werner Gerhäuser von der Bühne entlassen. Das große Blasorchester begann dynamisch schwungvoll mit „Slava“, einer Komposition von Leonard Bernstein. Vielen sicher bekannt als Dirigent oder als Komponist des bekannten Musicals „Westside Story“. Ein anspruchsvolles

Jahrgang 2016 Werk, welches Musiker und Dirigent Thorsten Reinau gleichermaßen von Beginn an gefordert hatte. Gleich an zweiter Stelle, aus der Feder des großen Filmkomponisten John Williams (Star Wars, Jurassic Park) das Werk „Cowboys“. Eine musikalische Reise durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Was zum Teil recht locker und leicht klingt, ist technisch sehr anspruchsvoll und genau auf den Punkt präsentiert. Das war in den Proben nicht immer so. Mit dem Konzertmarsch „New Horizonts“ verabschiedete sich das große Blasorchester in die Pause. Im zweiten Teil präsentierte das Orchester eine Uraufführung des Komponisten Karl-Heinz Bell. „Las Campanas de El Paradero“, die Glocken von El Paradero. Die sehr transparent gesetzte Komposition erforderte die volle Aufmerksamkeit. Der reiche Applaus des Publikums, unter dem auch der Komponist selbst war, bestätigte die gelungene Aufführung. Ein weiterer Höhepunkt des Konzerts war der Csárdás-Swing. Ein Swing Arrangement des bekannten Csárdás für zwei Soloklarinetten und Orchester. Cindy Lukowitz und Steffen Kolb brillierten an den Klarinetten. Erstaunlich, in welcher Geschwindigkeit die Finger sich bewegten, wissend, dass die Solistin unmittelbar vor dem Konzert auf eine Ersatzklarinette ausweichen musste. Dieser Leistung gebührt allerhöchster Respekt. Mit dem bekannten Musical „Mary Poppins“ und dem temperamentvollen „Conga des Fuego“ des mexikanischen Komponisten Arturo Marquez verabschiedete sich das große Blasorchester. Es hat sich wieder gezeigt, dass das Orchester nicht nur hervorragende Solisten hat, sondern auch als homogener Klangkörper auf höchstem Niveau zu überzeugen weiß. Mit der Zugabe aus der großen Swing-Ära, dem Glenn Miller Klassiker „Moonlight Serenade“ verabschiedete sich der Musikverein aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für Freunde der reinen Blechbläsermusik schon jetzt bitte vormerken. Am Samstag, den 11. Juni 2016 findet im Bürgerhaus in Linkenheim ein Brassbandkonzert der Spitzenklasse statt. Zu Gast sein wird Alkmaar Brass aus den Niederlanden sowie Hardt Brass aus Linkenheim-Hochstetten.

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der blasmusiker

Das Blasorchester des MV Linkenheim Hochstetten Am Sonntag, 24. April 2016 von 12:00 - 14:00 Uhr auf 101,8 Die Geburtstagssendung „105 Jahre Musikverein Bruchhausen“ Infos, Geschichten und Musik aus dem MVB-Vereinsheim

Musikverein

1911

Bruchhausen e.V. Mitglied im Blasmusikverband Karlsruhe

SIK SMU S!

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Musikverein

1911

Bruchhausen e.V. Mitglied im Blasmusikverband Karlsruhe

Das Geburtstagsfest ...seit 105 Jahren 1911-2016

105 Jahre Musikverein - 25 Jahre Vereinsheim

29. April - 01. Mai 2016 Festplatz Bruchhausen Festzeltbetrieb - Vergnügungspark

Freitag, 29.04. 17:00 Uhr Festbeginn ieb betr 18:30 Uhr Musikverein „Frohsinn“ Spessart Bar 20:00 Uhr „Original Pfälzer Blasmusikanten“ Musikverein Neuburg Samstag, 30.04. 14:00 Uhr Bezirksjugendkapellentreffen „Obere Hardt“ 20:00 Uhr „Tanz in den Mai“

Bitte immer beachten: Redaktionsschluss ist der 3. des Monats !!

ieb

betr

Bar

Sonntag, 01. Mai 12:00 Uhr Musikverein Sulzbach 14:00 Uhr Maibaumstellen mit den „Froschbacher Dorfmusikanten“ 15:00 Uhr Musikverein Muggensturm 17:30 Uhr Böhmische Musik Karlsbad

Für Speiss und Trank ist bestens gesorgt An allen Veranstaltungstagen FREIER Eintritt

Es lädt ein: Musikverein Bruchhausen e.V.

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MF reilingen

ein konzert Mit ausruFezeichen Es kommt wirklich nicht oft vor – doch es gibt diese Konzertabende, an denen stimmt wirklich alles. Location und Formationen sind perfekt ausgewählt, die Inszenierung kommt weder zu gewagt, noch zu gefällig daher, und es entsteht ein stilvoller Rahmen, der Musik genussfähig macht. Dass man einem eben solchen Abend jüngst beim Festkonzert zum 25-jährigen Jubiläum der Musikfreunde aus Reilingen in der Fritz-Mannherz-Halle folgen durfte, ist eine Zier. Und es sollte gesagt sein: Selbstverständlich ist das kaum zu nennen. Denn die Nerven der beiden Vorsitzenden Brigitte Wetterauer und Hans Büchner sind natürlich angespannt, als es an diesem Tag wirklich gilt. Und doch begleitet einen über zweieinhalb Stunden der feste Eindruck, dass diese beiden Leistungsträger den Überblick bewahrt, und eine Veranstaltung initiiert haben, dessen Inhalt wirklich feierlich zu nennen ist. Schon im Eingangsbereich wartet das reich bebilderte Jubiläumsheft der Musikfreunde auf alle Liebhaber lokaler Musikhistorie – die Blumenrabatten, die in diesen Stunden die Bühne kunstvoll verzieren, sind da noch gar nicht ins Auge gefallen. Dann fehlt eigentlich nur noch Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod, der ohne jeden Zweifel betont, dass Musik es verdient habe „groß geschrieben zu werden“, um auf das Polizeimusikkorps Karlsruhe überzuleiten und klarzustellen: „Unsere Landespolizei kann alles – auch Musik!“ Das ließ sich der Klangkörper unter seinem Leiter Heinz Bierling natürlich nicht zweimal sagen, und nahm die Bühne mit Franco Cesarinis „Festival Fanfare“ sogleich für sich ein. Tatsächlich folgt danach ein Programm, wie es sich abwechslungsreicher und spannender kaum gestalten kann. Für die Traditionalisten hat das Polizeimusikkorps packende Märsche wie Julius Fucíks „Regimentskinder“ oder folkloristische

Das Polizeiorchester Karlsruhe

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der blasmusiker Polkas wie die „Egerländer Perle“ mit dabei, aber auch die Freunde des modernen Liedguts werden mit dem James Bond-Hit „Skyfall“, den Claudia Pontes sängerisch kongenial meistert, nicht enttäuscht. Was dabei immer wieder fasziniert: Wie präzise Heinz Bierling seinen Musikern die Arrangements auf Leib und Fähigkeiten hin zuschneidert. Da übertönen die Tuben nicht die Querflöten, da herrscht zwischen Saxophonen, Klarinetten und Trompeten fröhliche Eintracht – besser, straffer, melodischer kann das kaum klingen. Und wenn das Orchester seinen professionellen Anspruch schon mit jeder Nummer wieder und wieder manifestiert, scheint es irgendwann nur noch konsequent, dass es seine Möglichkeiten auch voll ausreizt. Da soliert der begnadete Trompeter Rudi Knödl zum „Alten Dessauer“ bis die Lunge glüht, um an Susanne Kunzweiler zu übergeben, die Mireille Mathieu mit ihrem charmanten Medley die Ehre erweist. Was der Vorsitzende des Orchesters, Anton Gramlich, auch ankündigen mag: All das geht nahtlos ineinander über. Da ist kein Bruch festzustellen. Es bleibt nur Faszination. Faszination für Männer wie Toni Bergsch, die im einen Augenblick noch den stimmgewaltigen Elvis aufleben lassen, um sich nur Minuten später als groovender Frank Sinatra in „New York, New York“ zu wähnen. Solisten wie Xylophonist Daniel Grabetz, die die Schlägel förmlich glühen lassen, um die Titelmelodie des „Zirkus Renz“ in rasendem Tempo zu präsentieren. Und nicht zuletzt auch Führungsfiguren wie Heinz Bierling, die eine solches Ensemble zusammenhalten, weil sie es in ebenfalls 25 Jahren passionierter Arbeit als Dirigent im Tiefsten kennengelernt haben, und genau wissen, wie sie in Tönen fassen können, was an Talent in ihm ruht. Sie alle werden am Ende vorne stehen, von Birgit Wetterauer und Hans Büchner geehrt, und mit wärmstem, herzlichstem Beifall beklatscht werden. Wetterauer und Büchner halten sich dabei vornehm zurück,

lächeln glücklich – und haben sich diesen Triumph verdient. Bereits 2013 hatten sie das Polizeimusikkorps für diesen bedeutsamen Tag angefragt, mit der Unterstützung des Reilinger Nothilfefonds den Gewinn von Anfang an dem gemeinnützigen Zweck untergeordnet und dabei auf eines gebaut: Dass das die Bürgerschaft ebenso überzeugen würde, wie sie selbst. Man braucht nur diese eine Sekunde, in der der Dirigent der Reilinger Musikfreunde, Simon Metzger, nach vorne eilt, das Korps zum „Badnerlied“ anleitet und plötzlich der ganze Saal aufsteht und lauthals mitsingt, um zu begreifen, dass dieses Jubiläumskonzert solche Fragen mit einem Ausrufezeichen beantwortet. Ja kann es denn schöner sein? mer

Heinz Bierling

Jahrgang 2016 Mv helMaheiM

Musikalische reise begeistert die konzertbesucher „Deutschland ist schön“ wählte der Musikverein als Thema für das Jahreskonzert aus – und es wurde ein schöner Konzertabend dargeboten. Unter den vielen Zuhörern begrüßte der Vorsitzende Hans-Joachim Böhler auch die Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Mit auf die Reise ging selbstverständlich das Jugendorchester mit der Blockflötengruppe, die für ihre Vorträge anhaltenden Applaus ernten durften. Die Organisation der Reise lag in den bewährten Händen von Winfried Nies, der gleich zum Beginn mit seinem Orchester die Mystik wie auch die Freude im Schwarzwald mit „Silva Nigra“ von Markus Götz als Etappenziel ansteuerte. Geheimnisvoll auch der Einstieg in Fucik‘s „Donausagen“, das Anschwellen des Flusses von der Quelle bis zur Landesgrenze haben die MusikerInnen mit beeindruckendem Spiel hörbar dargeboten. Der „TV-Kultabend“ gehört natürlich zu Deutschland, im Arrangement von Manfred Schneider waren die Klassiker der Fernsehunterhaltung zusammengestellt. Mit „Schwarz-Rot-Gold“ ging es dann in die Pause, um gestärkt zu Heimat- und Volksliedern aufzubrechen: „Deutschland ist schön“. Nächstes Ziel war der Bodensee, Alexander Pfluger hat ihm eine klangvolle Polka gewidmet. Dass Deutschland auch modern kann zeigte das Orchester mit Medleys zu „Silbermond“ im Arrangement von Oliver Grote und mit Kurt Gäbles „Pur in Concert“ schwelgten Musiker und Zuhörer in Hartmut Englers Tophits. Der letzte Abstecher führte die Reisegesellschaft zur wichtigsten Nebensache im Lande: Fußball und „Auf Uns“, den Andreas Bourani gab in Helmsheim sehr gekonnt Fabian Thomas. Die Reisegruppe in der Halle war begeistert und forderte selbstverständlich ihre Zugabe, die gerne über einem kurzen Ausblick auf die

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der blasmusiker fünfte Jahreszeit mit „Augenblicke“ von Viera Blech gewährt wurde. Die musikalischen Reiseleiter hatten ihre Orchester perfekt auf die Tour vorbereitet, Klang, Dynamik und Musikalität überzeugten und waren Garantie für einen tollen Konzertabend. Dafür bedankte sich der Vorsitzende bei allen beteiligten Akteuren und nicht zuletzt auch bei den in großer Zahl anwesenden Zuhörern.

Ehrungen beim Jahreskonzert Beim Konzert des MV Helmsheim ist es alljährlich Brauch, verdiente Mitglieder zu ehren. Dieses Jahr konnte der Vorsitzende des Bezirks Bruchsal, Alfred Ruf, für den Blasmusikverband Karlsruhe Alexandra Huber für 20 Jahre und Christina Speck für 30 Jahre mit den Verbandsehrennadeln auszeichnen. Für seine 40 jährige aktive Zeit wurde Jürgen Huber vom Bund Deutscher Blasmusikverbände BDB mit der goldenen Nadel und Urkunde geehrt. Der Musikverein ernannte Mathilde Fleischer und Erwin Bittrolff für 50 Jahre Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern und überreichte die goldene Ehrennadel. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Rainer Gretter, Günter Gretter, Achim und Thomas Eißler sowie Karl Reinelt geehrt. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft blicken Gabi Dollak, Gabi Huber, Kurt Bittrolff und Werner März zurück, die mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Den Wanderpokal als Musikerin des Jahres überreichte Anna Schmitt an Melanie Willi.

In eigener Sache: Bei der Erstellung der Märzausgabe sind einige widrige Umstände zusammen gekommen, die zu Fehlern und verspäteter Auslieferung geführt haben. Ich bitte hier um Ihr Verständnis. Für die geplante Veränderung der Zeitung wird es unumgänglich sein die Vorgaben unbedingt einzuhalten. Hier noch einmal die wichtigsten Dinge: Texte: - Texte nur als Word-Dokument einreichen - Fließtext - keine Absätze - keine Fotos in die Texte einbauen - Texte sollten fachlich richtig sein !! Bilder: - nur als Jpeg-Datei seperat anhängen - möglichst hohe Pixelzahl - mit Bildunterschrift versehen - Fotograf angeben Anzeigen: - mögliche Formate sind auf der Homepage des Verbandes hinterlegt - angegebene Formate unbedingt einhalten; auch als PDF-Datei - In Zukunft wird die tatsächlich benötigte Größe berechnet. - Auch hier darauf achten, dass die Anzeige rechtzeitig geschaltet wird. Ich bitte um dringende Beachtung

Die geehrten Aktiven, eingerahmt von Alfred Ruf und Hans-Joachim Böhler

Hans Panny

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taktstockübergabe bei der FeuerWehrkaPelle schielberg

Klangvoller Abschied und schwungvoller Neubeginn Taktstockübergabe – so lautete die Überschrift des diesjährigen Frühjahrskonzertes am 19. März 2016 der Feuerwehrkapelle Schielberg. Nach über 20 Jahren verabschiedete sich Dirigent Michael Hermann von seinem Orchester, dem Publikum und „den Brettern, die in Schielberg die Welt bedeuten“, wie es Moderator Pascal Fluderer charmant formulierte. Annähernd 300 Gäste waren gekommen, um den letzten Auftritt von Michael Hermann als Dirigent zu erleben und gleichzeitig gespannt die Premiere von Jean-Daniel Vera zu erwarten. Ein „Festlicher Marsch“, den die Musiker in voluminösem Tutti spielten und die wirbelnd schnelle Polka „Auf der Jagd“ waren ein wahrlich klangvoller Abschied unter der Leitung von Dirigent Michael Hermann. Dieser wandte sich nach seinem letzten Stück mit emotionalen Worten des Dankes für die schöne Zeit in Schielberg an die Musikerinnen und Musiker und das Publikum. Er betonte die Besonderheit des langjährigen Engagements und der entstanden Freundschaften. „Du hast eine ganze Musikgeneration geprägt, wir haben gemeinsam vieles erreicht und es entstanden tolle Freundschaften“, bedankte sich Vorstand Markus Speck bei Michael Hermann. Danach folgte die Vorstellung des neuen Dirigenten Jean-Daniel Vera. „Wir sind glücklich, Dich als engagierten Profi gefunden zu haben, der das Herz am rechten Fleck hat und der toll zu uns passt“, begrüßte Sebastian Barton, 2. Vorstand den neuen Mann am Dirigentenpult. Damit war die Bühne frei für die Feuertaufe von JeanDaniel Vera: Das Medley aus Stücken des Musicals „Westside Story“ traf den Nerv des Publikums, das einem schwungvoll, rassig spielenden Orchester zuhören durfte. In neues Fahrwasser begaben sich die Akteure auf der Bühne mit „Wagner on Stage“, einem Medley der bekanntesten Opern

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der blasmusiker von Richard Wagner. Dirigent Jean-Daniel Vera gelang es seine neuen Schützlinge auch über schwierige Stellen oder kleinere Unsicherheiten souverän hinwegzuführen und beeindruckte mit seiner Leichtigkeit und Freude an der Musik. Das Orchester probte erst seit Ende des vergangenen Jahres mit dem neuen Dirigenten und lieferte bereist ein beachtliches Ergebnis ab. Filmmusik ist dem Orchester perfekt auf den Leib geschnitten. Melodiös wagte es sich mit „Star Trek“ in fremde Welten, um dann mit „Robin Hood“ ganz irdisch im Sherwood Forest wieder zu landen. Der Feuerwehrkapelle gelang es, musikalische Bilder zu zeichnen, die den Geschmack des Publikums trafen. Als swingende Big-Band präsentierte sich das Orchester mit einem Medley der besten Songs von Swing-Legende Glenn Mil-

ler. So manch wippender Fuß im Publikum, sowie anhaltender Beifall zeigte am Ende, dass das Stück eine Punktlandung in die Herzen der Gäste war. Martialische Trommelschläge kündeten in der Filmmusik „Gladiator“ den Einzug des Orchesters zum Finale in die Aren an. Das Wechselspiel der Lautstärken prägte den melodiösen Mittelteil des Stücks. Ohne Zugaben wollte das Publikum Orchester und Dirigent nicht von der Bühne lassen, die es mit rhythmischem Applaus einforderte. „Ich habe gelernt, ohne Marsch, darf ich mich hier nicht verabschieden“, verriet Jean-Daniel Vera humorvoll dem Publikum bevor er nach dem Stück „Birdland“ zur zweiten Zugabe mit „Salemonia“ ansetzte. Als große Geste überließ er die dritte Zugabe und damit den Abschluss des Konzertabends seinem Vorgänger Michael Hermann. Das Frühjahrskonzert bot den richtigen Rahmen,

Vorsitzender Markus Speckbedankt sich beim scheidenden Dirigenten einige langjährige fördernde Mitglieder auszuzeichnen. Ein rundum gelungener Konzertabend mit vielen emotionalen Momenten, einem gelungenen Abschluss für Michael Hermann und einem erfolgreichen Debüt für Jean-Daniel Vera sorgte bei allen Beteiligten für ein tolles Gefühl – ganz nach dem Motto der Taktstockübergabe: „Danke für Alles – offen für Neues!“

Jean-Daniel Vera erhält den Taktstock von Michael Hermann

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der blasmusiker

orchesterakadeMie des MusikkorPs der bundesWehr geht in die nächste runde! Im September diesen Jahres kommt es in der Brückberg Kaserne zur nächsten Auflage der Orchesterakademie des Musikkorps der Bundeswehr, Siegburg. Unser Ziel ist es jungen, talentierten Musikerinnen und Musikern die Gelegenheit zu geben, in einem großen sinfonischem Blasorchester zu spielen, bei ausgewählten Fachdozenten des Musikkorps neue Erfahrungen zu sammeln und mit professionellen Arbeitsmethoden in Berührung zu kommen Nachdem die erste Auflage der Orchesterakademie exklusiv in Zusammenarbeit mit dem Landesblasorchester NRW stattfand, ist nun die Teilnahme für jede/n Musiker/in im Alter von 16 bis 30 Jahren möglich. Das Musikkorps der Bundeswehr Siegburg öffnet vom 16. - 18. September 2016 wieder die Türen für seine jährliche Orchesterakademie. Angesprochen sind junge Musikerinnen und Musiker mit fortgeschrittener Instrumental- und Orchesterausbildung (ab Oberstufe, Grade 4+). Unter Anleitung der Profis in Uniform werden Orchesterwerke erarbeitet und in einem öffentlichen Abschlusskonzert präsentiert. Das diesjährige Akademieprogramm bietet den Teilnehmer/Innen u. a.:

Philip Sparke - Symphony No. 3 „A Colour Symphony“ Percy Fletcher - Heroic March from „An Epic Symphony“ John Mackey - Hymn to a blue Hour Freddie Mercury - Innuendo Die Teilnehmer/innen erhalten darüber hinaus Einzelunterrichte, Tipps zur Methodik, mentales Vorbereitungstraining, technische Ratschläge, Literaturtipps uvm... Die Akademie ist auf bis zu 80 Teilnehmer/Innen begrenzt. Keine Teilnahmegebühren!

6.000 Besucher_innen bei den Tagen der Chor- und Orchestermusik in Eberswalde Eberswalde zeigte sich am ersten Märzwochenende von seiner musikalischen Seite. Die Stadt war Gastgeber der Tage der Chor- und Orchestermusik 2016 und erklang in den schönsten Tönen. 6.000 Besucher_innen pilgerten an diesem Wochenende durch die Veranstaltungen. Vor allem die Nacht der Musik präsentierte die große Breite der Amateurmusik. Den Auftakt machte am Freitag das Projektorchester Barnim. Die etwa 120 Instrumentalist_innen und Sänger_innen der Musikschulen Eberswalde und Bernau sowie dem Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde boten den Gästen im Haus Schwärzetal ein vielfältiges musikalisches Repertoire. Der Samstag war mit mehreren Highlights bestückt. Traditionell startete der Tag bei Guten-Morgen-Eberswalde, wo das Spandauer Blasorchester nicht nur den Saal im Paul-Wunderlich-Haus, sondern auch die oberen Reihen füllte. Es folgte eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltigkeit in der Laienkulturförderung“ bevor ein ökumenischer Gottesdienst den Auftakt zu einem wahren Musik-Marathon bildete. Denn nachmittags lud zunächst das „Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio“ die verschiedenen Generationen ein. In der Stadtbibliothek lauschten unzählige Jugendliche den Anweisungen von Sebastian Fuchs. Er hatte zum Workshop „Human Beatbox“ eingeladen und entlockte den jugendlichen Zuhörern die verschiedensten Töne. Zwei Etagen höher hatte das Spandauer Salonorchester zum Tanzcafé geladen und sorgte bei den vielen Gästen im Seniorenalter für tolle Stimmung. Beim Empfang der Stadt wurde dann der Staffelstab an die im Jahr 2017 ausrichtende Stadt Konstanz übergeben. Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski überreichte Ruth Bader, der Geschäftsführerin der Konzilstadt Konstanz, je eine Zelter- und PRO MUSICA-Plakette. „Eberswalde steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Musik, die Ausrichtung dieses Ereignisses ist für uns eine große Ehre“, so Friedhelm Boginski. In seiner Rede erinnerte er an das erste Livekonzert, das im Januar 1923 aus Eberswalde in viele Länder übertragen wurde. An den Empfang schloss sich die Nacht der Musik an. An elf Orten im Stadtzentrum gab es im 45-Minuten-Takt Auftritte und Darbietungen verschiedenster Chöre und Orchester. Aus Eberswalde waren u.a. der Forstchor Silvanus, der Käferchor, der Chor Iwuschka, con passione, Aves cantantes, die P&F Blues Company oder das Akkordeonensemble der Musikschule Fröhlich zu hören. Aber auch Ensembles aus Schleswig-Holstein, dem Saarland und Baden-Württemberg waren angereist. „Das sind die größten Tage der Musik, die wir bisher erleben konnten. Das Festival bietet 40 Stunden Musik und mehr als 1.200 Musiker“, so Ernst Burgbacher, der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände, die in diesem Jahr für die Ausrichtung der Tage zuständig war. Der große Abschluss fand am Sonntag im Haus Schwärzetal statt: Das Landesjugendakkordeonorchester Brandenburg, der Mädchenchor der Singakademie Frankfurt, das Sinfonieorchester Friedrichshafen und der Landesjugendchor Brandenburg verliehen dem Festakt einen würdigen Rahmen, in dem die jeweils ersten Plaketten des Jahres 2016 verliehen wurden. Prof. Dr. Sabine Kunst, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, konnte die ZelterPlakette an die Johanneskantorei und die PRO MUSICA-Plakette an das Sinfonieorchester Friedrichshafen verleihen. Ausgezeichnet werden Chöre und Ensembles, die ein mindestens 100jähriges Bestehen nachweisen können. In diesem Jahr sind es 37 Chöre und 7 Orchester. Weitere Informationen: www.tage-der-musik.de

Die Teilnahme an der gesamten Orchesterakademie ist kostenlos! Mittags- und Abendverpflegung werden durch die Ausrichter ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine Unterbringung beim Musikkorps der Bundeswehr ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Empfehlungen zur Übernachtung sowie weitere Informationen und Anmeldung unter: www.konzertorchester.org Professionelles Arbeiten und viel Freude an der Musik werden die Orchesterakademie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Eindrücke vom vorjährigen Seminar

Foto: Bundeswehr/Kempe

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der blasmusiker

iMPressuM: Präsident: Michael Weber Hermann-Hesse-Straße 9, 76189 Karlsruhe Telefon 0721/579226 Fax 0721/5694952 E-Mail: [email protected] ehrenPräsident: Fritz Hörter Gutedelweg 11, 76356 Weingarten Telefon 07244/8654 E-Mail: [email protected] stellvertretender Präsident: Michael Paul

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verbandsdirigent: Oliver Grote Gluckstraße 13, 76185 Karlsruhe Telefon 0721/9554636 E-Mail: [email protected] stellvertretender verbandsdirigent: Jürgen Luft Forststraße 1, 76703 Kraichtal OT Landshausen Mobil 0176/61963941 E-Mail: [email protected]

verbandsjugendleiter: jürgen knaM

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Dirigent/in Wir sind ein Jugendorchester mit ca. 40 Musikerinnen und Musikern zwischen 12 und 22 Jahren. Der musikalische Nachwuchs wird beim MV Karlsdorf schon ab dem zarten Alter von drei Monaten in unserem Musikgarten gefördert. Nach dem Blockflötenunterricht und dem ersten Spielen auf einem Instrument, lernen die Kinder das Zusammenspiel im Anfängerorchester. Nach ein paar Jahren Unterricht wechseln die Kinder dann vom Anfänger- ins Jugendorchester, in dem sie gezielt an das 1. Orchester herangeführt werden. Unsere Probenarbeit stellen wir beim Frühjahrs- und Jugendkonzert, dem Oktoberfest sowie beim Adventskonzert unter Beweis. Neben diesen Highlights haben wir zwei bis drei weitere Auftritte und unser Probenwochenende im Herbst. Wir freuen uns über eine Person, die sich für unser Jugendorchester stark macht, Spaß an der Musik hat, uns motivieren und bei der musikalischen Entwicklung unterstützen kann. Unsere einstündige Probe findet immer Donnerstag um 18.30 Uhr in den vereinseigenen Räumen des Musikvereins Karlsdorf statt. Darüber hinaus ist eine weitere Mitarbeit in unserer Jugendausbildung möglich. Falls Sie sich angesprochen fühlen und Interesse an unserem Verein und der Jugendarbeit haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an unseren 1. Vorsitzenden:

Die Zeitung erscheint zum 15. eines Monats. Das Zeitungsgeld wird mit dem Mitgliedsbeitrag erhoben.

Dr. Hans-Jürgen Panitz

internet: www.blasmusikverband-karlsruhe.de

76689 Karlsdorf-Neuthard

redaktionsschluss: je aM 3. des Monats

Email: [email protected]

Druck: HAGO Druck & Medien 76307 Karlsbad-Ittersbach, Tel. 07248/9179-0 E-Mail: [email protected], www.hago.org

www.musikverein-karlsdorf.de

Albert-Schweitzer-Str. 35a

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der blasmusiker

Fest- und konzertterMine 2016 bezirk "albtal": vorsitzender karlheinz PFeiFFer höhenstrasse 7, 75334 straubenhardt-lang., teleFon 07248/8195 MV Ittersbach MV Freiolsheim MV Feldrennach MV Ettlingen MV Burbach MV Bad Herrenalb-Gaistal AMZ Ettlingen MV Langensteinbach MV Spessart MV Eisingen MV Auerbach MV Freiolsheim MV Spielberg MV Langenalb MV Busenbach MV Auerbach MV Bad Herrenalb-Gaistal MV Reichenbach FWK Schielberg AMZ Ettlingen MV Schöllbronn MV Völkersbach MV Pfaffenrot MV Eisingen MV Bad Herrenalb-Gaistal MV Ittersbach

Konzert Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert Konzert Kernhüttenfest Maihocketse Maifest Maifest St. Barbara Dorfbrunnenfest Maifest Vatertagsfest Vatertagsfest Muttertagskonzert Musiktage Musikfest 50 Jahre MV Auerbach Blasmusikhocketse Musikfest Musikfest 50 Jahre AMZ Waldfest Dorfwiesenfest Musikfest Jugendkonzert Musikfest Musikfest

16.04.2016 16.04.2016 23.04.2016 24.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 04.05. + 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 07.05.2016 07.05. + 08.05.2016 14.05. – 16.05.2016 20.05. – 22.05.2016 26.05.2016 04.06. – 06.06.2016 04.06. – 06.06.2016 04.06. – 06.06.2016 18.06. + 19.06.2016 25.06. + 26.06.2016 02.07. – 04.07.2016 09.07.2016 22.07. – 24.07.2016 29.07. – 31.07.2016

bezirk "bruchsal": vorsitzender alFred ruF grüne hecke 4, 76684 östringen, teleFon 07253/2238 MV Stettfeld MV Büchenau MV Ubstadt MV Stettfeld MV Helmsheim MV Mingolsheim MV Büchenau MV Helmsheim MV Ubstadt

Geburtstagskonzert Vatertagsfest Konzert mit Steven Mead Musikfest Boßelturnier und Musikfest Parkfest Musikfest Kelterfest Musikfest

23.04.2016 05.05.2016 08.05.2016 12.06. + 13.06.2016 02.07. + 03.07.2016 09.07. + 10.07.2016 09.07. – 11.07.2016 16.07. – 18.07.2016 20.08. – 22.08.2016

bezirk "kraichgau-bretten": vorsitzender siegFried schneider Frankenstrasse 14, 75015 bretten-büchig, teleFon 07252/41358 MV Flehingen MV Unteröwisheim MV Gondelsheim MV Oberöwisheim MV Bauerbach MV Flehingen MV Büchig MV Kürnbach MV Kürnbach MV Neibsheim MV Neuenbürg MV Unteröwisheim MV Neuenbürg MV Kürnbach MV Unteröwisheim MV Flehingen

Frühjahrskonzert Maibaumstellen Maibaumstellen Maifest Wiesenfest Musikantenbahnhof Waldfest Vatertagsfest Muttertagskonzert Sommernachtsfest Sommerkonzert Musikfest Gartenfest Straßenfest Öffentliche Probe Bläserklasse Sommernachtsfest Schloßpark

23.04.2016 30.04.2016 30.04.2016 01.05.2016 01.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 08.05.2016 11.06.2016 11.06.2016 19.06. + 20.06.2016 10.07. + 11.07.2016 16.07. – 18.07.2016 21.07.2016 30.07. + 31.07.2016

bezirk "hardt": vorsitzender karl-heinz debatin obere brühlstrasse 14, 76707 haMbrücken, teleFon 07255/8492 MV Forst MV Karlsdorf MV Kirrlach MV Wiesental MV Forst MV Huttenheim MV Liedolsheim MV Kirrlach MV Rußheim MV Hambrücken Stdkp. Hockenheim MV Kronau MV Neuthard MV Rußheim MF Reilingen

Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert Kirchenkonzert Maifest Waldfest Brünnelefest Vatertagsfest Vatertagsfest Vatertagsfest Maibockfest Waldfest Musikfest Musikfest Musikfest Bezirksmusikfest

17.04.2016 23.04.2016 23.04.2016 30.04. + 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 04.05. – 06.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 06.05. – 08.05.2016 26.05.2016 18.06. – 20.06.2016 02.07. – 04.07.2016 02.07. – 04.07.2016 03.07.2016

MV Huttenheim MV Rheinhausen MV Kirrlach MV Oberhausen

Dorffest Musikfest 110 Jahre Jubiläumsfest Dorffest

09.07. + 10.07.2016 09.07. – 11.07.2016 15.07. – 18.07.2016 30.07. + 31.07.2016

bezirk "obere hardt": vorsitzender robert kary tannenWeg 11, 76448 durMersheiM, teleFon 07245/5511 MV Oberweier MV Durmersheim MV Mörsch MV Bruchhausen MV Ettlingenweier MV Ettlingenweier MV Sulzbach MV Durmersheim MV Mörsch MV Durmersheim MV Sulzbach MV Ettlingenweier MV Sulzbach

Jubiläumskonzert Jahreskonzert Frühjahrskonzert 125 Jahre MV Bruchhausen Tanz in den Mai Maifest Vatertagstreff Vatertagsfest Vatertaghock Muttertagsplatzkonzert Musikfest Dorffest Rathausplatzfest

16.04.2016 23.04.2016 23.04.2016 29.04. – 01.05.2016 30.04.2016 01.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 08.05.2016 01.07. – 04.07.2016 08.07. + 09.07.2016 29.07. + 30.07.2016

bezirk "PFinz": vorsitzender reinhold MartinkoWitWsch königsbacherstr. 4, 76327 PFinztal, teleFon 07240/4304 MV Wöschbach MV Wössingen MV Kleinsteinbach MV Linkenheim-Hochstetten MV Weingarten MV Eggenstein MV Berghausen MV Eggenstein MV Söllingen MV Wöschbach FWK Jöhlingen MV Blankenloch MV Kleinsteinbach FWK Jöhlingen

Frühjahrskonzert Waldfest Waldfest Insel Rott Musikfest Musikhock im Sohl Bellenfest Steinwiesenfest Rock & Pop in Concert Dorffest Musikfest Werkstattkonzert Haxenfest Sommerfest Speyerer Hof Fest

23.04.2016 30.04. + 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 01.05.2016 04.05. – 06.05.2016 07-05.2016 04.06. + 05.06.2016 05.06.2016 18.06.2016 01.07. – 03.07.2016 10.07.2016 23.07. – 25.07.2016

"stadtbezirk karlsruhe": vorsitzender carl Maria Falck aM Wald 39, 76149 karlsruhe, teleFon 0721/756799 MV Durlach-Aue MV Hohenwettersbach MV Knielingen MV Stupferich MV Knielingen MV Neureut MV Daxlanden MV Wolfartsweier MV Wolfartsweier MV Neureut MV Daxlanden MV Hohenwettersbach IMV Grünwettersbach MVDaxlanden MV Wolfartsweier MV Stupferich

Konzert in der Kirche Konzert in der Kirche Frühjahrskonzert Vatertagsfest Musik-Vatertagsfest Vatertagsfest Vatertagsfest Wiesenfest Woodstickel-Fest Muttertagskonzert Frühjahrskonzert Muttertagsfest Musikfest Festgottesdienst Serenade Sommerkonzert

16.04.2016 17.04.2016 23.04.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 05.05.2016 06.05.2016 08.05.2016 08.05.2016 08.05.2016 04.06. – 06.06.2016 19.06.2016 03.07.2016 23.07.2016

bläserjugend: Neuer Ort ! 01.08. – 06.08.2016 19.11.2016 18.02. + 19.02.2017 24.03. – 26.03.2017

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Seite 16

Jahrgang 2016

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