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f or d report Juni 2010 Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH Film ab bei Ford „Und Action bitte“ am Stand

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Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH

Film ab bei Ford „Und Action bitte“ am Standort Niehl

Juni 2010

fordreport Nachrichten

Editorial

Inhalt

Elisabeth Pohl Chefredakteurin

Filmgeschäft oder Ford? Sie lesen doch auch manchmal morgens irgendwann zwischen 5.30 und 8 Uhr auf dem Weg zur Arbeit eine aktuelle Tageszeitung mit Geschichten über Politik, Zeitgeschehen und natürlich über Filmstars und Sternchen: Diese müssen sich zum Beispiel „drei Monate lang an einem Pool in der Südsee unter sengender Sonne von ihren anstrengenden, dreiwöchigen Dreharbeiten“ erholen ... Kommt da beim Leser – nach schlecht geschlafener Nacht, draußen herrscht nasskaltes Regenwetter und bis zum Sommerurlaub sind es noch zwölf Wochen – gelegentlich das Gefühl auf, irgendetwas beruflich „falsch“ gemacht zu haben? Dem ist nicht so! Die Ford-Mitarbeiter, welche bei den Dreharbeiten in der Kölner Y-Halle mit dabei waren (Titelgeschichte auf Seite 6-9), haben einen kleinen Einblick in dieses fremde „Filmgeschäft“ erhalten. Und erstaunlich viele waren sich sicher, dass für sie ein Leben als Schauspieler nicht begehrenswerter sei als ihre Arbeit bei Ford. Okay – Ruhm, Ehre und einen Bildbericht unter der Überschrift „Prominent“ ernten Ford-Werkangehörige nur in seltenen Fällen. Aber: Sie haben einen soliden Arbeitsplatz, nette Kolleginnen und Kollegen, sie brauchen nicht permanent um ihr Äußeres besorgt sein … und nicht zuletzt: Sie erledigen ihre Aufgabe gerne und möchten „lieber hier produktiv (ihre) Arbeit machen“, wie ein Kollege kommentierte. Außerdem besteht auch die Schauspielerei – wenn man nicht zu den ganz Großen zählt – eher weniger aus langen Urlauben zwischen Engagements, sondern erfordert „Geduld, Disziplin und Konzentration – im Grunde genommen dieselben Eigenschaften, die man auch braucht, um hier in der Fertigung zu arbeiten“, so Jungakteur Matthias Koeberlin. Also schauen wir uns die Bildberichte in der Tageszeitung mit einem Schmunzeln an, freuen uns darüber, dass wir in Köln oder Saarlouis selten Gefahr laufen, einen Sonnenbrand zu kriegen – und gehen unsere Ford Fahrzeuge bauen.

IMPRESSUM HERAUSGEBER Ford-Werke GmbH, 50725 Köln - Bereich Öffentlichkeitsarbeit CHEFREDAKTION Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 Email: [email protected] REDAKTION Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 Email: [email protected] GRAFIK Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138 Email: [email protected] REDAKTIONSASSISTENZ Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 Email: [email protected] TITELFOTO F. Stark MITARBEIT SAARLOUIS Mirjam Schwarz ANSCHRIFT DER REDAKTION fordreport NH/5R, 50725 Köln, Fax 0221 - 90-12931 ANZEIGENVERWALTUNG R. Blum VVA, Höherweg 278, 40231 Düsseldorf Tel.: 0211 - 7357-842

EDITORIAL + NACHRICHTEN

2-3

WORKSHOP

4-5

Ford-Fahrkomfort dank Allergieschutz

TITEL

6-9

Filmdreh in Niehl: Kamera läuft, Ton ab!

NACHRICHTEN

10 - 11

Ford Fiesta Rekord; „Diversity Plaza“; Ausbildungsinfos; Pressekonferenz „MINT“

MARKETING

12 - 13

Kölner Jahreswagenbörse; Ford Ka für Handballerinnen; Ford Fiesta-Karosse auf Hannovermesse

Girls‘ Day

14 - 15

Mädchen auf Entdeckungstour bei Ford

AUSFLUGSTIPP

16 - 17

Sommer-Rodelbahn in Alternahr

VERMISCHTES / RÄTSEL

18 - 19

Fußballnachwuchs unterstützt; „IT-Kinder“ auf Tour bei Ford

SAARLOUIS

20 - 21

Gesundheitsvorsorge-Aktion; Oldie-Treff; Girls‘ Day; Händler-Sportförderung

VERSCHIEDENES

22 - 23

Ergonomie-Arbeitskreis; Medieninfo zum Thema EcoBoost; Die SchwerbehindertenVertretung; Nützliche Ford-Telefonnummern

USA-KONTAKTE Infos zur Ford-Ausbildung; Gespräche in Berlin; Community Involvement; Jubilare

30 - 31

FOTOS: W. BURAT

Boliden von Ford für die Profis am Ball

Auch wenn der Himmel weinte – es regnete in Strömen – so hatten drei Fußball-Profis des 1. FC Köln dennoch etwas zu lachen: Sie erhielten vor der Kulisse des Kölner Geißbockheims jeweils einen Ford Focus RS. Die Spitzenspieler Lukas Podolski (links),

Christopher Schorch (Mitte) und Kevin Pezzoni (3. v.l.) nahmen die Schlüssel der Sport-Boliden von Ford aus der Hand von Marketing-Manager Jochen Daniels (2. v.r.; daneben: FC-Manager Claus Horstmann) entgegen, um auch gleich den Innenraum

unter die Lupe zu nehmen. „Prinz Poldi“ testete sofort das Audiosystem und war mit dem satten Sound hochzufrieden. Und alle seine Fans bei Ford grüßt Lukas Podolski mit einem persönlich adressierten Autogramm!

Wir feiern „40 Jahre Ford in Saarlouis“: Tag der Offenen Tür am 12. Juni 2010 Vor 40 Jahren rollte in Saarlouis der erste Ford Escort – der legendäre „Hundeknochen“ – vom Montage-Band, und im Juni nahm Henry Ford II an der offiziellen Einweihung des Ford-Werkes auf dem Röderberg teil. Aus Anlass des Standort-Jubiläums findet am 12. Juni ab 10.30 Uhr ein „Tag der Offenen Tür“ mit einem attraktiven Festprogramm statt. Auf Ford-Tour mit Familie und Freunden Das Ford-Automobilwerk öffnet seine Tore: Wann sonst bietet sich die Gelegenheit, gemeinsam mit Familie und Freunden über das Werksgelände zu schlendern und sich auf dem Rundweg vom Rohbau, über das Presswerk, vorbei an der Lackiererei und durch die Kunststofffertigung bis zur Endmontage

zahlreiche interessante Ausstellungen rund um das Thema Automobilproduktion anzusehen? Neben der Präsentation von Anlagensimulationen und Produktionsanlagen stellen sich auch zahlreiche Zulieferer und andere Ford-Partner entlang des Besucherwegs vor. Auf dem Freigelände vor der Garage präsentieren die saarländischen FordHändler die gesamte Ford-Produktpalette, im Bereich vor dem Rohbau und im Kinosaal stellt die Ford-FreizeitOrganisation (FFO) sich und ihre Vereine vor. Und während die Eltern vielleicht eher bei der Künstlerausstellung „Montmartre“ oder der Jahreswagenbörse vorbeischauen, können sich die Kleinen im Indianerdorf schminken lassen oder sich den passenden Schmuck basteln. Für Kinder, die noch mehr „Action“ brauchen, bietet die Werksfeuerwehr das Richtige: Hier muss ein brennendes Haus gelöscht

werden. Ein tolles Erinnerungsstück wird in der Kunststofffertigung entstehen: die Pressen werden an diesem Tag FrisbeeScheiben herstellen. Kulinarische Genüsse werden in den Werkskantinen und in der „Schlemmermeile“ rund um das Festzelt vor den Werkstoren angeboten. Auch dort erwartet Besucher ab 10 Uhr ein buntes Programm mit Musik und Vorführungen wie ein Schaukampf des Ford Judoclubs. Tagesfüllendes, buntes Programm Erster Höhepunkt um 10.30 Uhr im Festzelt: Ministerpräsident Peter Müller eröffnet das Jubiläumsfest gemeinsam mit Bernhard Mattes, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH sowie Werkleiter Thomas Klein und dem Vorsitzenden des Betriebsrates Gilbert Hess.

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FOTOS: U. NERGER

fordreport Workshop

Unbeschwerter Fahrkomfort dank Allergieschutz Seit 2004 verfügt Ford als einziger Automobilhersteller weltweit über das offizielle TÜV-Prüfsiegel „Allergie getesteter Innenraum“. In einem Workshop für Journalisten informierten Ford und TÜV Rheinland über die wichtigen gesundheitlichen Vorteile für Fahrzeuginsassen und boten interessante Einblicke in das aufwändige Testverfahren. Rund 30 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Allergien – darunter immer mehr Kinder und Jugendliche. Spätestens mit dem Frühjahr beginnt für die Betroffenen eine schlimme Zeit. Heuschnupfen als Reaktion auf Blütenpollen gehört dabei zu den stark verbreiteten Krankheitssymptomen. Weit weniger bekannt ist, dass Umwelteinflüsse, verarbeitete Materialien und Farbstoffe in Fahrzeuginnenräumen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Was sind die größten Risiken und wie können diese minimiert werden? Mit diesen Fragen und Problemlösungen setzt sich Ford bereits seit 2002 intensiv auseinander. Gemeinsam mit dem TÜV Rheinland wurde das so genannte „Toxproof-Programm“ entwickelt, welches für alle Ford-Zulieferer weltweit bindende Standards, Grenz- und Zielwerte vorgibt. Das erste nach diesem Verfahren getestete und zertifizierte Modell war im Jahr 2004 der Ford C-MAX. „Unser Ziel ist es nicht allein, exzellente Fahrzeuge zu bauen, sondern auch einen Beitrag zum Gesundheitsschutz zu leisten“, erklärt Stefan Riewer, in der Materialentwicklung zuständig für den Bereich chemische Analytik. Von der Qualität des einzigartigen Testverfahrens konnten sich die Journalisten vor Ort überzeugen: Für die Analyse des Innenraums untersucht der TÜV Rheinland

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allein über 100 verschiedene Materialien und Stoffe auf mögliche Schadstoffe wie Weichmacher oder Lösungsmittel. Dermatologisch getestet werden Komponenten, die durch direkten Hautkontakt zu Irritationen führen können, wie zum Beispiel Lenkrad, Bezüge oder Gurte. Genauestens testen die Experten zudem die Qualität der FahrzeugInnenraumluft und die Leistungsfähigkeit des Pollenfilters. „Ein komplettes Prüfprogramm

Dr. Karl Sander vom TÜV Rheinland erläuterte während einer Laborbesichtigung die Arbeitsweise der Experten.

für alle Parameter kann bis zu vier Wochen dauern – je nach Modell und Ausstattung“, erläutert Dr. Karl Sander, Leiter Produktund Umweltanalytik beim TÜV Rheinland während einer Laborbesichtigung. „Dafür erhält der Kunde jedoch einen bestmöglichern Gesundheitsschutz“. Auch Erhard Hackler von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn findet lobende Worte: „Ford hat sich mit dem TÜV-Prüfsiegel nicht nur einen großen Marktvorteil erarbeitet, sondern leistet einen vorbildlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge“. Bereits acht Ford Modellreihen wurden streng geprüft Außergewöhnlich ist auch, dass Ford für die Prüfung der von Allergikern so gefürchteten Blütenpollen als einziger Automobilhersteller auf den Nachweis durch echte Pollen (Maulbeerpollen) setzt. Nicht minder akribisch fällt die Umsetzung des Hautverträglichkeitstests aus. „Wir lassen alle Gurte oder Bezüge in Abständen von 24, 48 und 72 Stunden an Probanden testen, um Unverträglichkeiten auch wirklich ausschließen zu können“, erklärt Ingenieurin Beate Krauser, die zusammen mit Stefan Riewer als Koordinatorin „Allergy Label“ tätig ist. Insgesamt acht Modellreihen von Ford haben bislang das strenge TÜV RheinlandPrüfverfahren „Allergie getesteter Innenraum“ durchlaufen – zuletzt der Ford Fusion im Juli 2009. Deutschlandweit hat Ford bereits 821.000 Fahrzeuge mit „Allergie getestetem Innenraum“ verkauft, europaweit rund 3,5 Millionen. Ehrgeiziges Projekt: Auch auf dem US-amerikanischen Markt soll die FordInitiative mit dem TÜV Rheinland-Kooperationspartner „Greenguard“ umgesetzt werden. „Wenn alles nach Plan läuft, erhält erstmals im Sommer 2010 ein in Mexiko gefertigter Fiesta das adäquate Prüfsiegel“, so Stefan Riewer im Fazit.

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FOTOS: K-H. SCHAUN / F. STARK

fordreport ford drepor t T Titel Ti itte ite el

Rechts: Mitten im Geschehen – FPS-Koordinatorin Meike Groh war beim Dreh immer dabei. Rechts: Stargast bei Ford in Niehl: Der renommierte Schauspieler August Zirner. Unten: Die Ford-Azubis Jonas Valle (l.) und Artur Hendel halfen bei den Dreharbeiten mit.

Kamera läuft, „Bitte noch einmal!“ Diese Aufforderung war in der Niehler Y-Halle kürzlich oft zu hören. Und sie war nicht an die routinierten Ford Fertigungsmitarbeiter an der Linie gerichtet, sondern an die Akteure eines Fernsehfilms: „Für kein Geld der Welt“ lautet der Titel, bei dessen Produktion auch die Ford-Werke und zahlreiche Werkangehörige eine „tragende Rolle“ spielten.

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Ton ab! In der romantischen Liebesgeschichte, in der es um das Erbe eine s Firmenpatriarchen aus der Automobilindustrie geht, spielen unter der Regie von Stephan Meyer unter anderem die bekannten TVStars August Zirner, Karoline Teska und Matthias Koerbelin. Etliche der Szenen wurden nach sorgfältiger Vorbereitung vor Ort am Fließband in der Fahrzeugmontage gedreht. Dabei bekamen auch die Fordler ein bisschen vom Flair am Filmset mit. Und nicht wenige unterstützten die Kölner Produktionsfirma „Calypso Entertainment GmbH“ auch tatkräftig. Hautnah am Filmgeschehen war Ford Production System (FPS)-Koordinatorin Meike Groh, die sich zusätzlich zu ihrer Aufgabe auch

um andere Themen „rund um die Fertigung“ kümmert. Unermüdlich begleitete sie die Fernsehleute und sorgte für einen reibungslosen Ablauf seitens Ford. Denn: Die Dreharbeiten mussten glatt von statten gehen, aber die Ford Fusion und Ford FiestaProduktion am laufenden Band durfte nicht gestört werden. „Das Filmteam wurde ständig vom Werkschutz inklusive Feuerwehr, einem Vertreter der Presseabteilung und in der Y-Halle von Fertigungs-Mitarbeitern begleitet. Natürlich war diese Aktion weitaus aufwändiger, als Aufnahmen für einen kurzen Nachrichtenbeitrag oder ähnliches. Voraussetzung war, die Auswirkungen auf die Produktion so gering wie möglich zu halten. Es war

Oben: Junkakteurin Karoline Teska lernte von Ford Teamcoach Ralf Hamperl einige Handgriffe an der Linie. Links: Vor der Y-Halle drehte das Filmteam stundenlang.

aber erstaunlich, wie schnell, professionell und umgänglich sich die Filmleute hier eingefunden haben“, so Groh. Dreharbeiten auf Fertigungsabläufe abgestimmt Regisseur Stephan Meyer war überrascht, wie funktional an der Linie bei Ford alles abläuft. Der Filmprofi hatte befürchtet, dass es schwieriger geworden wäre, die Dreharbeiten auf die Fertigungsabläufe abzustimmen. „Alles hat reibungslos geklappt, und diese Halle ist einer der spannendsten Drehorte, an denen ich je gearbeitet habe.“ Zum Teil mussten manche Szenen zeitaufwändig abgesprochen und wiederholt werden, weil Meyer großen Wert darauf legte, die im Film gezeigten Tätigkeiten so realistisch wie möglich darzustellen. Da musste so mancher Handgriff, der im Drehbuch stand, an die Realität angepasst werden. Und damit auch alles „echt“ wirkte, unterstützte Teamcoach Ralf Hamperl das Filmteam. Er wies Schauspielerin Karoline Teska in den Einbau der Rückwandverkleidung ein und lobte seine zeitweilige „Kollegin“: „Sie hat das ganz prima gemacht – sie wusste, wie es geht und

musste sich extra ungeschickt anstellen. Das Drumherum vom Film war interessant,- vor allem, wie viele Stunden Drehund Wartezeit am Set nötig waren, um nur einige Minuten Film zu erhalten. Als Laie denkt man dann, die Szene sei okay, aber dann fängt der Regisseur noch einmal von vorne an …“ Für Ralf Hamperl wäre deshalb eine Schauspielkarriere keine Alternative: „Ich will nicht tauschen, sondern lieber hier produktiv meine Arbeit machen.“ Mit viel Disziplin und unermüdlichem Enthusiasmus Jungakteurin Karoline Teska war ihrerseits beeindruckt von der Leistung der Kollegen: „Also ich habe sehr viel Respekt vor den Mitarbeitern hier. Sie arbeiten sehr konzentriert, und jeder hat ein bisschen seine eigene Technik, seine Aufgaben auszuführen.“ Sie bewies bei ihrer Arbeit viel Disziplin. Über drei Stunden stand sie im leichten T-Shirt für eine Szene mit verschiedenen Einstellungen vor einem Hallentor im eiskalten Wind. Sie sagte mit unermüdlichem Enthusiasmus vor der Kamera zu einem Kollegen, der sie im Auto abholen wollte: „Ich glaub‘, ich muss nochmal

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fordreport Titel rein, ich hab‘ da was vergessen!“ … mit Windmaschine, ohne Windmaschine, mit im Wind fliegenden Laub, mit fest zugeworfener Autotür, mit vorsichtig zugedrückter Autotür. Wie hält man es aus, bei einem Filmdreh und verschiedenen Kameraeinstellungen und Wiederholungen so oft dasselbe zu sagen? „Das gehört zu dem Beruf mit dazu, da Durchhaltevermögen zu zeigen.“ Ausdauer brauchten auch Artur Hendel, Jonas Valle und Harun Esen, Fertigungsmechaniker im dritten Lehrjahr, die bei den Dreharbeiten aushalfen und das Filmteam samt Ausrüstung innerhalb des Werkgeländes mit Elektrokarren an unterschiedliche Drehorte brachten. Jonas Valle stellte solidarisch mit der Filmcrew fest: „Die meiste Arbeit haben eigentlich nicht die Schauspieler, sondern die Mitarbeiter am Set, die den

Dreh vorbereiten und ausführen.“ Bei einem SamstagsDrehtermin machten die drei Azubis dann sogar erste Erfahrungen als Statisten vor der Kamera: Sie „schauspielerten“ als „friedliche Mitarbeiter in der Pausenecke“. August Zirner war begeistert von der Fertigung Illustren Besuch erhielt die Y-Halle an einem Freitagfrüh: Der brillante SchauspielVeteran August Zirner drehte einige seiner Einstellungen ab. Auch er war vorher noch nie so nah mit der Automobilbranche in Kontakt gekommen und war „geplättet und begeistert“ von der Fertigung. „Man nimmt Autos auf der Straße als selbstverständlich wahr. Wenn man aber hier die komplizierte Logistik sieht und wie die Einzelteile sich zu einem Ganzen zusammen fügen – das ist faszinierend.“ Rollenstudium: Badasar Calbiyik

„Meinhardt Motorenwerke“ lautet der Name der Firma, bei welcher sich die Filmgeschichte „Für kein Geld der Welt“ abspielt. Regisseur Stephan Meyer erläuterte Schauspielerin Greta Galisch de Palma eine schwungvoll zu spielende Szene.

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Zirner ist die Marke Ford gut bekannt, ist er doch in den USA, dem Mutterland der Ford Motor Company, aufgewachsen. Amüsant: Mit „echtem Fordler“ verwechselt Schauspielkollege Badasar Calbiyik erlebte bei Ford amüsante Momente – er war in seiner Rolle so zuhause, dass einige Ford-Kollegen den dunkelhaarigen Mimen für einen der Ihren hielten. Aber bevor Calbiyik in Aktion treten durfte, erhielt auch er eine Lehrstunde: Teamcoach Rudolf Wingensiefen unterwies ihn im Elektrokarrenfahren. „Das scheint nicht viel anders zu sein als Autofahren“, so der Darsteller, der schon bald munter in der Besucherecke herumkurvte. Er nutzte die Gelegenheit auch, um sich in der Fertigung begleitet von „echten Fordlern“ umzusehen. Betreut wurde er wie alle Filmleute unter anderem auch von Helmuth Schemel, Schichtführer beim Ford-Werkschutz. Er musste nahezu unzählige Fragen nach möglichen „Locations“ (Örtlichkeiten für den Dreh) und Sicherheitsaspekten beantworten. „Manchmal wird sehr kurzfristig entschieden, den Drehort zu wechseln – das ist in einem Automobilwerk

schwierig, darauf einzugehen. Wir müssen ja zusehen, dass entsprechend abgesperrt wird, der Verkehr auf den Fahrwegen verlässlich läuft und Aspekte der Arbeitssicherheit beachtet werden.“ Für ungewohnt zärtliche Momente auf dem FordWerksgelände sorgte schließlich Schauspieler Matthias Koeberlin, der den Part eines jungen, verliebten Mannes im Film übernommen hatte. Ist Liebe am Arbeitsplatz hier möglich? „Na sicher, das geht hier ohne Weiteres – wo die Liebe eben hinfällt.“ Und auch auf die Frage, was bei einer glaubwürdigen Darstellung von „Liebesdingen“ wichtig ist, hatte Matthias Koeberlin eine klare Antwort: „Geduld, Disziplin und Konzentration – im Grunde genommen dieselben Eigenschaften, die man auch braucht, um hier in der Fertigung zu arbeiten.“

Links: Die Akteure Matthias Koeberlin und Karoline Teska erläuterten dem fordreport ihre Arbeitsweise; Rechts: Werkschutzmitarbeiter Helmuth Schemel und seine Kollegen hatten den Dreh immer im Blick; unten: Fordler Rudolf Wingensiefen wies Badasar Calbiyik ins Elektrokarren-Fahren ein.

Der Sendetermin des Fernsehfilms steht noch nicht fest. Er wird im kommenden Jahr an einem Freitagabend in der ARD ausgestrahlt.

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fordreport Nachrichten

Rekord: Sechs Millionen Fiesta seit 1979 Vision-Blau – ist für einen Kunden in Deutschland bestimmt. Im ersten Quartal 2010 war der Ford Fiesta das meistverkaufte Fahrzeug in Europa. Ford-Chef Bernhard Mattes kommentierte die Rekordmarke: „Der Erfolg zeigt, dass Ford mit seinem Fiesta genau auf dem richtigen Weg ist. Innovatives Design, kombiniert

mit Technik auf der Höhe der Zeit wie etwa Bluetooth und Freisprecheinrichtung – das kommt bei den Kunden an. Sechs Millionen Ford Fiesta aus Köln sind auch der Beweis dafür, dass es Ford durch seine ausgezeichnete Fertigungstechnik gelingt, am Standort Deutschland ein kleines Fahrzeug erfolgreich zu produzieren.”

FOTOS: F. STARK

Rekord im Niehler Fahrzeugwerk der Ford-Werke GmbH: Der sechs millionste Ford Fiesta rollte vom Band. Das Kölner Werk produziert den erfolgreichen Kleinwagen seit Oktober 1979, von 1976 bis 1980 wurde er in Saarlouis montiert. Das Rekordfahrzeug – ein Ford Fiesta Sport 1,6 Liter Ti-VCT, 88kW/120 PS, in der Farbe

Diversity Plaza – Marktplatz der Vielfalt in Niehl Zu einem bunten „Diversity Plaza – Marktplatz der Vielfalt“ lädt das deutsche Ford Diversity Team gemeinsam mit Vertretern von über zwanzig Mitarbeiter-Interessengruppen und Ford-Abteilungen ein. Termin: Donnerstag, 8. Juli 2010, von 9 bis 17 Uhr am Kölner Ford Standort Niehl im Bereich zwischen H-, G- und A-Halle neben dem Laubengang auf dem Parkplatz. Alle Werkangehörigen sind eingeladen, sich über die Diversity-Aktivitäten und Engagements kundig zu machen. Es präsentieren sich mit Infoständen unter anderem das Elternnetzwerk, die Turkish Resource Group, die Diversity Councils verschiedener Funktionsbereiche, das Disability Management, Arbeiten & Pflegen, das Women’s Engineering Panel, der Bereich Community Involvement, die betriebliche Beratungsgruppe für partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz und der Gesundheits-

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dienst sowie viele andere mehr. Speziell in der Mittagszeit (zwischen 11 und 14 Uhr) stehen Ansprechpartner zur Verfügung. Neben dem Info-Angebot wird ein Rahmenprogramm geboten: Unter anderem erläutert das Women’s Product Panel einen Autocheck, der Mitmach-Zirkus „Linoluckynelli“ bietet Unterhaltung, Interessierte können den Ford „Agesuit“ oder den „Schwangerschaftsanzug“ ausprobieren.

Ausbildungs-Infos Zu einem „Tag der offenen Tür“ mit Informationen rund um Ausbildung und Studium bei Ford lädt erneut die Ford Aus- und Weiterbildung e.V. ein: Samstag, 26. Juni 2010, von 9 bis 14 Uhr, Ausbildungszentrum Geestemünder Straße, Tor 30, Köln-Niehl. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Führungen durch die Ausbildungsbereiche, Mitmachaktionen und Arbeiten an den Werkmaschinen werden präsentiert. Außerdem bieten zahlreiche Infostände Gelegenheit, sich ausführlich über Ausbildung, duales Studium und Anforderungen schlau zu machen: Auszubildende, Ausbilder sowie weitere Werkangehörige stehen für Gespräche zur Verfügung. Mutige Besucher können auch an einem Bewerbungs-Probetest teilnehmen. Zum Rahmenprogramm gehören Musikdarbietungen, Torwandschießen sowie Präsentationen des Oldtimer-Clubs und aus dem Bereich Motorsport.

FOTOS: K-H. SCHAUN

Mehr Mädchen für MINT „Nachwuchssorgen frühzeitig begegnen – Mädchen für Technik begeistern“, so lautete der Titel einer Pressekonferenz, welche die Ford-Werke mit der Bundesagentur für Arbeit in der Niehler Y-Halle abhielten. MINT ist die Abkürzung für die Berufsthemenfelder Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Auch wenn immer mehr Mädchen und junge Frauen diese Gebiete interessieren, so ist das berufliche Potential für diese Zielgruppe noch bei weitem nicht ausgeschöpft. „Insgesamt gehen die Schulabgängerzahlen in den nächsten zehn Jahren um geschätzte 20 Prozent zurück, und zahlreiche Ingenieure treten parallel ihren Ruhestand an. Der Bedarf an technischen Fachkräften wird immer größer“, führte Peter Welters, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Köln, aus. „Hier, in einem der modernsten Automobilwerke Europas, bauen wir jedes Jahr rund 400.000 Ford Fiesta und Fusion. Wir forschen und arbeiten an der nachhaltigen Mobilität von morgen. Aber: Wir wollen, dass noch mehr Frauen daran mitarbeiten!“ bekräftigte Rainer Ludwig, Mitglied der Ford-Geschäftsführung Personal- und Sozialwesen. Frauen sind interessante Arbeitnehmer „Warum sind Frauen als Arbeitnehmer eigentlich so interessant für Ford und die Industrie allgemein?“, fragte eine Journalistin. Rainer Ludwig konnte gute Gründe für diesen Trend benennen: Heterogene Teams

erzielen bessere und kreativere Ergebnisse. Und statistisch gesehen haben Mädchen bessere Schulabschlüsse – auf dieses Potential soll nicht verzichtet werden. Darüber hinaus werden viele Kaufentscheidungen von Frauen getroffen – ihre Ansprüche und Ideen sollten auch in die Produktentwicklung mit einfließen. Die Ford-Werke engagieren sich schon heute intensiv, jungen Frauen technische und naturwissenschaftliche Berufe frühzeitig näher zu bringen. „FiT – Frauen in technischen Berufen“ lautet der Name des umfassenden Projekts, welches seit zehn Jahren schon besteht und verschiedene Komponenten umfaßt: Betriebspraktika und Schülerinneninfotage, das Sommerferienprogramm Try-Ing in Kooperation mit der Fachhochschule Köln, der duale Studiengang „do2technik“ sowie die Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für Mädchen und Frauen in MINTBerufen. Als positive Beispiele für erfolgreiche Frauen

mit Technikinteresse wurden die beiden Ford-Mitarbeiterinnen im Dualen Studium „do2technik“ Daniela Niepenberg und Christin Grimm (Foto oben) vorgestellt. „Ich war schon immer technikbegeistert, hatte Mathe und Physik als Leistungskurse, und Familie und Freunde haben mich bei meinem Weg rundum unterstützt“, berichtete Christin Grimm, die eine Industriemechanikerausbildung absolviert hat und Maschinenbau studiert. „Es ist schön, hier zu arbeiten, und man wird ermutigt, alles zu versuchen“, so Niepenberg, die Elektrotechnik studiert. Sie hatte sich bei Ford beworben, weil „Ford das beste Komplettpaket auf diesem Gebiet hat“. „Manche Mädchen haben Angst, sich in einer Männerdomäne durchzusetzen. Geschenkt wird einem in einer technischen Ausbildung nichts, aber wo ist das schon der Fall? Ich arbeite hart, aber die Kollegen akzeptieren mich und wir unterstützen uns in jeder Beziehung.“

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FOTOS: U. NERGER

fordreport Marketing

Zwischen Marathon-Tor und der Nordtribüne des Rheinenergie-Stadions standen Fahrzeuge aus der gesamten Ford-Produktpalette bis zum Jahr 2009 in Reih’ und Glied. Besonderer Hingucker war ein weißer Focus RS, der mit aufgeklappter Motorhaube PS-freudige Kundschaft lockte. Wer bei seinem Spaziergang durch die Autoreihen genau hinschaute, konnte echte Schnäppchen ergattern. Satte 40 Prozent Preisnachlass gewährte beispielsweise der Zum zweiten Mal trafen sich WerkangehöriBesitzer eines Ford Mondeo potentiellen Kunden auf den Neupreis. Preisknüller ge und Autointeressenten vor den Toren des dieser Größenordnung hatten sogar RheinEnergie-Stadions in Köln-Müngersdorf: Kaufinteressenten aus Niedersachsen nach Auf der Jahreswagen-Börse boten über 150 Müngersdorf gelockt: Karsten Reisig hatte sich in seinen Ford Probe gesetzt, um die Werkangehörige rund 200 Fahrzeuge zu tollen 420 Kilometer von Dannenberg nach Köln Konditionen an. zurückzulegen. „Ich habe über das Internetportal von der Jahreswagen Börse erfahren und mich So auch das Ehepaar Schnitzler aus Köln. Die heute morgen um halb sechs ins Auto gesetzt, damit rüstigen Rentner fahren seit 45 Jahren Autos mit ich rechtzeitig hier bin“, berichtete der bekennende dem blauen Oval: „1955 habe ich bei Ford in Köln Ford-Freund. Reisig wurde fündig. Ein 2008er angefangen und bin der Marke seitdem immer treu C-MAX in schwarz mit 125 PS hatte es ihm angetan. geblieben“, bestätigte Paul Schnitzler. Der 75Jährige „Wir klären jetzt nur noch die Details und dann kann stellte seinen knapp 18 Monate alten Ford C-MAX ich mich über meinen neuen Wagen freuen“, lachte zum Verkauf, während seine Frau ihren roten Ford Fuder 41Jährige. sion anbot. Zahlreiche Interessenten tummelten sich Da ausgiebige Fahrzeuginspektionen, Probesitzen um die geöffneten Motorhauben und stellten Fragen und Verhandlungsgespräche hungrig machen und zu Leistung und Verbrauch. auch anstrengend sein können, bot der WA-Verkauf Kunden als auch Werkangehörigen ein buntes Echte Schnäppchen am RheinEnergie-Stadion Rahmenprogramm. Mit einer Bratwurst ausgestattet, konnte man seine Kinder zum Schminken im „Auf beide Autos gibt es noch drei Jahre RestgaFord-Kinderland schicken, motorische Fähigkeiten rantie. Das ist natürlich äußerst reizvoll“, erklärte am Kickertisch unter Beweis-Stellen, durch den Jörg Merkel aus Mönchengladbach, der schon FC-Fanshop stöbern oder an einer Stadionführung einige intensive Blicke unter die Motorhaube des teilnehmen. „Wir versuchen, unseren Ausstellern dunkelgrauen C-MAX geworfen hatte. Sobald die und Kunden mit dem neuen Standort ein bisschen Schnitzlers ihre Fahrzeuge an den Mann gebracht Jahrmarktfeeling zu bieten und somit natürlich auch haben, möchte sich der Pensionär den neuen C-MAX die Kaufkraft der Kunden anzuheizen“, erklärte gönnen. „Der gefällt mir einfach gut und ist sehr Andrea Kühne vom WA-Verkauf zum Programm. So praktisch für Ausflüge mit unseren Enkelkindern“, lohnte sich nicht nur für Karsten Reisig die Anreise in lachte der „Ehemalige“ des Kölner Presswerks. jeder Hinsicht.

420 Kilometer bis zur JAWA

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Flotte Flitzer für die Elfen sener „Elfen“ genannt – und ihre Trainerin Renate Wolf mit bunten Blumensträußen auf dem Betriebhof. Handballerin Laura Steinbach fand lobende Worte für „den Kleinsten“ von Ford: „Der Ka ist optimal beim Einparken in der Stadt und hat einen niedrigen Verbrauch.“ Ihre Kollegin Marlene Zapf fand die beiden schwarzen Ford Ka schöner, die neben den grün-gelben Fahrzeugen auch von den Sportlerinnen genutzt werden. „Ich fahre damit zum Training, aber auch auf der Autobahn ist der Wagen echt ok.“ Und auch eine weitere Übergabe wurde an jenem Vormittag gefeiert: 600 Euro als Erlös des „Frühlingsfestes“ der NRW-Garage gingen jeweils zur Hälfte

an Vertreter der „Leverkusener Tafel e.V.“ sowie der integrativen Kindertagesstätte Dhünnstraße.

Spaß am Ka: Die Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen

FOTOS: K-H. SCHAUN

„Jump“ (= „Spring“) heißt bezeichnenderweise die Farbe der Ford Ka, welche vom Leverkusener Ford Autohaus „NRWGarage“ an die 1. Bundesligamannschaft der Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. übergeben wurden. Geschäftsführer Christfried Beier begrüßte die jungen Sportlerinnen – auch Leverku-

Treffpunkt Zukunft bei der Hannover Messe Industrie 2010: Optisches Glanzlicht für Besucher des Messestands der Salzgitter AG war eine Rohkarosse des aktuellen Ford Fiesta. Bei dieser handelte es sich um eine Leihgabe der F/KHalle am Ford Standort Köln Niehl, wo die Karosse sonst ausgestellt ist. Ford setzt bei der Entwicklung von Karosserien in einem hohen Maß moderne höher- und höchstfeste Stähle ein. Rund zwei Drittel der Karosseriestruktur bestehen aus diesen Stählen.

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fordreport Girls` Day 2010

Girls erkunden Ford Aus welchen Einzelteilen besteht ein Motor? Wie funktioniert eine Drehmaschine? Was passiert in einem Fahrsimulator? Der Girls´ Day 2010 wurde für alle Teilnehmerinnen zu einer Entdeckungsreise: Bereits zum 9. Mal boten die Ford-Werke im Rahmen des bundesweiten Girls´ Day Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren Gelegenheit, technische Berufe bei Mitmachaktionen kennen zu lernen. Ein Angebot, dass mit wachsender Begeisterung angenommen wird. „Wir hatten mit über 430 Plätzen an allen Standorten ein größeres Angebot denn je zuvor“, freute sich Birgit Kendziora vom Bereich Ford Aus- und Weiterbildung. In Merkenich absolvierten 66 Mädchen – betreut von je einem weiblichen Azubi – ein Aktionsprogramm mit Projekten wie dem „Girls` Day Führerschein“, Testfahrten, Erläuterungen zum Motorenprüfstand oder der Bremswegmessung und vielem mehr.

Vorbildcharakter“, so der Koordinator Schülerbetriebspraktikum. Wehmutstropfen: Da über 600 Bewerbungen vorlagen, musste das Los über die Teilnahme entscheiden. „Wir hoffen, dass sich noch mehr Abteilungen mit Aktionen einbringen, dann können wir auch mehr Plätze anbieten.“ Vorbildlich der Einsatz der rund 250 Fordler, die den Girls` Day mit ihrem Engagement erst möglich machten. „In den letzten Jahren sind mehr Mädchen unter uns Azubis, aber es können ruhig noch mehr werden“, so David Lüdtke, Industriemechaniker im dritten Ausbildungsjahr,

der mit weiteren Azubis am Motorenprüfstand Rede und Antwort stand. Ford ist auf einem sichtbar guten Weg. „Im jetzt zehnten Jahr nach Einführung des Programms ‚FIT - Frauen in technischen Berufen’ ist der Anteil weiblicher Azubis im technischen Bereich von zunächst neun auf 18 Prozent angewachsen. Bundesweit sind es unter 4,5 Prozent“, so Kendziora. Der Anteil bei dem Ausbildungsprogramm „do2technik“, bei dem Ausbildung mit Studium kombiniert wird, liegt durchschnittlich sogar bei 40 Prozent, derzeit sogar bei 45 Prozent. Zu den möglichen angehenden Jung-Ingenieurinnen zählte zum Beispiel Mirja Kühne, die begleitet von Bianca Selinger mit ihren „Girlies“ beim Bremsweg-Check Station machte. Selinger war unter anderem als gelernte Testfahrerin gefragt. Nachdem die Mädchentruppe mithilfe von Markierungshütchen die Länge des Bremswegs abgeschätzt hatten, dürften sie einen Bremsversuch bei 80 Kilometern pro Stunde begutachten – eine offensichtlich Respekt einflößende wie interessante Erfahrung, denn Teilnehmerin Mirja machte sich schon für einen vierten Durchgang bereit.

„Es ist toll, wie interessiert die Mädchen sind. Viele fragen sehr genau nach meiner Ausbildung und ob ich mich hier wohl fühle“, erzählte die 19jährige Natascha Eilitz, angehende Teilezurichterin und bei der Führerschein-Aktion mit dabei. „Voll Hammer“ die einhellige Meinung der Mädchen zu dem knallroten Ford Mustang, in dem sie starten und schalten üben dürfen und als Erinnerung den „Girls` Day Führerschein“ samt Foto im Traumauto erhielten. Spaß und spielerischer Umgang waren für die Verantwortlichen maßgeblich: „Wir wollen den Mädchen ja Mut machen, einen technischen Beruf in Betracht zu ziehen“, erklärte Guido Pickel, „dabei haben unsere Azubis

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FOTOS: U. NERGER

Immer mehr Mädchen unter den Azubis

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fordreport Ausflugstipp

Wer später bremst,

FOTOS: U. NERGER

In Altenahr, knapp 60 Kilometer südlich von Köln, hört man zwischen April und November schon von Weitem lautstarken Jubel: Große und kleine Schlittenlenker genießen eine Schussfahrt auf der Sommer-Rodelbahn.

Eingebettet in eine malerische Landschaft aus Wäldern, Teichen und Wiesen, macht die 500 Meter lange Abfahrt mit ihren sieben Kurven dem nahegelegenen Nürburgring ernsthafte Konkurrenz. Am Streckenrand warnen bereits während der gemütlich anmutenden LiftAuffahrt Schilder vor zu hoher Geschwindigkeit in den Kurven und empfehlen Schritttempo im Zielbereich. Rings um die Strecke tummeln sich Ziegen, Esel und Kaninchen auf den Hängen und Wiesen. Doch auf den schwarzen Bobs ist man viel zu schnell, um die Vierbeiner während der rasanten Abfahrt bestaunen zu können. Mit einem Bremsknüppel zur Geschwindigkeitsregulierung in der Hand jagen die Fahrer auf ihren stabilen Gefährten die silberne Bahn herunter. Wie eine übergroße Regenrinne Legt man den Knüppel nach vorne, gewinnt der Schlitten an Geschwindigkeit, zieht man ihn nach hinten, bremst er ab – aber wer will hier schon bremsen? Wie eine übergroße Regenrinne windet sich die silbern glänzende Bahn ihren mehr als 500 Meter langen Weg den Berg hinunter. In den sieben Steilkurven ist der Bahnrand wie beim Vorbild aus

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dem Wintersport erhöht, damit die Fahrer nicht von der Fliehkraft auf die Wiese geschleudert werden. „Das ist mir zu schnell, fahr alleine weiter“, schnauft Ulrike Winterberg als sie im Ziel hinter ihrem Sohn Daniel vom Bob steigt. Der Siebenjährige bleibt unbeeindruckt sitzen und lässt sich vom Schlittenlift die 200 Höhenmeter ein zweites Mal zum Startpunkt ziehen. Dabei ist die Abfahrt völlig ungefährlich, da selbst ungebremst nur dann ein Risiko besteht, wenn man zu dicht auf den Vordermann auffährt. Doch um dies zu vermeiden, regeln die fest positionierten Streckenposten das Ein- und Aussteigen, sowie die Startphase am Streckenbeginn. Die erfahrenen Mitarbeiter erledigen ihre Arbeit so gut, dass trotz des großen Andrangs so gut wie keine Wartezeiten entstehen oder gar Unfälle passieren. Es herrscht daher auch keine Altersbeschränkung auf der Rodelbahn. So strahlt auch die zweijährige Charlotte über beide Ohren, als sie mit ihrer Mama vom Schlitten steigt. „Ich habe Daniel direkt die 24 PunkteKarte gekauft und werde gleich auch mal mit ihm fahren“, freut sich Papa Klaus Winterberg. Generell scheinen die Väter auf der Sommer-Rodelbahn

fährt länger schnell ihre kindliche Seite zu entdecken. Immer wieder kann man Papas und Opas zwischen den lachenden Kindern auf den Schlitten beobachten. Sie freuen sich mit blitzenden Augen auf die rasante Abfahrt, während die Mamas und Omas meistens an den umliegenden Tischen sitzen bleiben und die mitgebrachte Verpflegung bewachen. Um die Strecke herum sind in der Regel sämtliche Sitzbänke und Streckenübergänge mit Beobachtern besetzt, die wie Motorsportfreunde am Nürburgring, die mutigen Rennfahrer bei ihrem Hochgeschwindigkeitsrennen durch die Kurven anfeuern und fotografieren. Tierische Idylle bietet Ausgleich Abseits der silbernen Bobbahn betteln die Ziegen, Esel und Kaninchen die Kinder um Futter aus dem Automaten, einen Büschel Gras von der Wiese oder kleine Streicheleinheiten an. „Wir kommen mindestens einmal im Jahr her, weil unsere Kinder die Abwechslung zwischen Idylle und Action richtig genießen“, erklärt Gabriele Mentis aus Düsseldorf, während ihre beiden Söhne Aljoscha (8) und Niklas (5) neugierig in die Kaninchenkäfige lugen. Erholung vom Geschwindigkeitsrausch bieten auch die drei Ponys. Kleine Reiter haben die Wahl zwischen zwei Zwergponys und einem Shetlandpony, die auf eine kurzweilige Tour durch den angrenzenden Wald entführen. Stephan Müller hat seine beiden

Kinder direkt auf die Huftiere gesetzt. „Wir sind eigentlich wegen der Rodelbahn hergekommen. Als wir gelesen haben, dass es hier auch Ponys gibt, sind unsere Kinder allerdings sofort zu den Tieren gerannt“, schmunzelt der Familienvater aus Bad-Neuenahr. Auf dem Spielplatz wird gebaggert Sollten die Kleinen tatsächlich für einen kurzen Moment die Tiere aus den Augen verlieren, fordert der Spielplatz ihnen ihre ganze Geschicklichkeit und Koordinationsfähigkeit mit seinem hydraulischen Bagger, der großen Drehscheibe und seiner Drehbrücke ab. Für das leibliche Wohl sorgt das angeschlossene Restaurant mit einer guten Karte und großer Außen-Terrasse, die aus erhöhter Position einen schönen Blick auf das letzte Streckendrittel bietet. Die Fahrpreise der Sommer-Rodelbahn sind familienfreundlich. Günstige Kinder-Fahrkarten und ein Punktesystem für Mehrfachfahrten ermöglichen einen spannenden Tagesausflug in die Voreifel für kleines Geld. Also auf nach Ahrweiler in die silberne Regenrinne.

Für die Päuschen zwischen zwei Abfahrten bieten ein Streichelzoo und Ponys zum Ausritt eine Alternative.

Sommer-Rodelbahn Altenahr Am Rossberg / B 257 53505 Altenahr Öffnungszeiten und Eintrittspreise unter: www.sommerrodelbahn-altenahr.de oder Tel.: 02643 - 2321

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fordreport Vermischtes/Rätsel

FOTOS: K-H. SCHAUN

Rätselinfos

Neugierig und staunend Papa, Mama wo arbeitest du? Wie vielen anderen Ford-Werkangehörigen ist auch den Mitarbeitern des IT-Bereichs diese Frage aus Kindermund nur allzu gut vertraut. Das IT-Diversity Council hatte deshalb eine spezielle Sonderfahrt für Kinder der IT Mitarbeiter angeboten. Mit dem Ford-Besucherzug wurde den Kleinen im Alter von sechs bis 14 Jahren mitsamt jeweils einem Elternteil Gelegenheit gegeben, die Ford-Werke „von innen“ zu besichtigen. Entsprechend altersgerecht

präsentierten die Mitarbeiter des Ford Besucherdiensts die Ford-Sehenswürdigkeiten und erklärten ganz genau, wie ein Automobil entsteht. Neugierig und staunend nahmen die kleinen Fahrgäste alles unter die Lupe – „das ist ja toll und alles so riiiesig“, war da zu hören. Wahrscheinlich fällte so mancher der kleinen Gäste bei dieser Fahrt die Entscheidung, später einmal wie Mama oder Papa auch „beim Ford“ zu arbeiten.

Fußballnachwuchs unterstützt Der zehnte V6-Cup der Kölner Motorenwerke von Ford stand in diesem Jahr unter dem Stern der lokalen Jugend- und Vereinsförderung. Yueksel Kiziltas hatte angeregt, das traditionelle Werksturnier auf dem Platz des DJK Buchheim auszutragen. „Damit möchten wir gerne etwas Geld für die Kasse der Jugendabteilung des DJK einnehmen“, so der Administrator Motorenbau. Das Ford-Siegerteam des Turniers ist jeweils verpflichtet, einen Kölner Fußballverein mit Jugendarbeit zu kontaktieren, auf dessen Sportgelände der nächste V6-Cup ausgetragen werden kann. Der Klub übernimmt die Turnierorganisation und sorgt auch für die Verpflegung der Spieler und Zuschauer. Die Beträge für den Verkauf von Speisen und Getränken oder durch Spenden fließen zu 100 Prozent in die Kasse des austragenden Vereins. „Wir ersparen uns die aufwendige Organisation der Turniere und leisten so aktive Hilfe für die Jugendarbeit in den Fußballvereinen in unserer Umgebung“, so Kiziltas. „Gerade in einem sozialen Brennpunkt wie Buchheim ist ein Verein mit guter

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Jugendarbeit besonders wichtig. Wir danken den Fordlern sehr für ihre Hilfe“, erklärte Manfred Devey seitens des DJK. Zwölf Fußball-Teams, zusammengestellt aus Hobbykickern der Kölner Motorenwerke, waren auf dem Sportgelände am Herler Ring angetreten. Im Finale standen sich die Mannschaften VK (Vertrauenskörper) und TB3 gegenüber. Nach einem torlosen Spiel ging es ins gefürchtete Siebenmeterschießen. Dort setzte sich der VK mit einem knappen 4:3 durch und ist nun als neuer Pokalsieger gefordert, einen Verein zu finden, den der Ford V6Cup im Jahr 2011 unterstützen kann.

Einsendeschluss für die Lösung des Kreuzworträtsels und des Sudoku-Rätsels ist der 30. Juni 2010. Bitte schicken Sie die Lösungen an:

fordreport Ford-Werke GmbH, 50725 Köln oder [email protected] NH/5R – Rätsel oder NH/5R – Sudoku (Bitte geben Sie Ihre Postadresse an.) Dieses Mal verlosen wir unter den Einsendern der richtigen Lösungen des Kreuzworträtsels zehn Mal einen Design Kugelschreiber. Dem Gewinner des SudokuRätsels erhält einen Nussknacker „Racer“.

Wir wünschen viel Erfolg! Die Gewinner des Kreuzworträtsels der April Ausgabe mit dem Lösungswort „Fox Motor“: Brigitte Hoffmann, Emil Schäfer, Karl Vioss, Herbert Braune, Josi Becking, Martina Müller, Helmut Kugler, Rainer Mainka, Kathrin Hoppen und Ulrike Schuster. Der Gewinner des SudokuRätsels der April Ausgabe mit den Ziffern 4 8 2: Dietmar Geißler.

Wir gratulieren recht herzlich!

Anleitung Sudoku: Vervollständigen Sie die Kästchen mit den Ziffern 1 bis 9. Die Ziffern 1 bis 9 dürfen in jedem der neun Quadrate, in jeder senkrechten und jeder waagerechten Reihe nur einmal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den markierten Feldern.

Trinkgeld im Orient

akadem. Titel (Abk.)

Abk. für einen Frühlingsmonat

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Ausflug zu Pferd

bewegte Bilder

Schwarm in der Pubertät

matt, schwach

Abk.: United States

Staat in Mittelamerika

13

1

einstellige Zahl

Persönlichkeitsbild

5

0

3 3

2

9

4

2

7

Entscheidungsgremium

9

7

Milchfettschicht

3 1

4

8

Vergeltungstat

PCArbeitsspeicher (Abk.)

1

2

4 Schauspieler

Seemann

Nestorpapagei

6 Handlung, Aktion

7

Ausruf des Erschreckens

1

6 9

4 2

Kopfbedeckung

Estnische Krone (Abk.)

3

14

5

Kraftfahrzeug (Kurzw.)

6 Gesichts- übermütig ausdruck

anderer Name der Viper

innere Gewissheit

3

Übersetzschiff

schlecht, unangenehm Währungscode für Euro

feste Verbundenheit

8

Amtstracht

10

11 ugs.: Hubschrauber (Kw.)

franz.: Straße

®

aufbinden, locker machen

Nachlassempfänger

sauber, r fleckenlos

Wort des Einwandes

Mischling Süd-, Mittelamerikas

Staat der USA

weit weg

Ort der Verdammnis

bevor Kreisgeringe zeichen- g Entgerät fernung

franz. Fürwort: du

„Örtlichkeit“ (engl.)

engl.: Boot

Schrei

ein Zahlwort

Ferment

16

7

6

9

von geringer Breite

span. Artikel

eine T Tonar t

12

6

9

Abk.: Intercity

alle zwei

Schiffsankerplatz

1

Abk.: Gem. Unabhäng. Staaten

unverfälscht

Abk.: Europ. Gemeinschaft

7

boshaftes Auslachen

Abk.: Esperanto

Fußballklub von Mailand (Kurzw.)

Statisten

fruchtbare Bodenschicht

Erzählstrang

Figur in „Der Bettelstudent”

Fischfanggerät

Abzugskanal für Abwässer

sich täuschen

2 häufiger Flussname in Bayern

ältester Sohn Noahs (A. T.)

Wortwechsel, Redestreit

Abk.: Kilogramm

Zeichen für Californium

in Betrieb

Abk.: Dakota

folglich, demnach

Stadt im Kanton Bern

kleines, flaches Segelboot

Plunder

Ihre Lösung:

5

svd1822.67-24

Ihre Lösung: 1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

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15

16

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FOTOS: R. KLEIN

fordreport Saarlouis

Anschauliche Vorsorgeaktion Eine Ausstellung der besonderen Art fand kürzlich am Standort Saarlouis statt: Das größte begehbare Darmmodell Europas war im Ford-Werk Saarlouis ausgestellt und veranschaulichte auf 20 Metern das Thema Darmerkrankungen und Vorsorge. Mit einer der letzten Abrechnungen hatten Werkangehörige einen Gutschein für einen kostenlosen Darmkrebsvorsorgetest erhalten. Interessiert nahmen sie auch das

Angebot des werksärztlichen Dienstes, der pronova BKK sowie der Ford-Freizeit-Organisation (FFO) wahr, sich vor Ort über Fragen zum Thema Gesundheit und Gesunderhaltung zu informieren. Bei einem Rundgang durch das Modell konnte jeder nicht nur Wissenswertes zu diesem „Hochleistungsorgan“ erfahren, sondern sich auch die Entwicklungsstadien der Vorstufen von Darmkrankheiten ansehen.

Oldies treffen sich Ein Oldtimertreffen mit Rallye findet am Sonntag, 15. August 2010, von 9 bis 17 Uhr im Ford-Werk Saarlouis, Bereich Mitarbeiter-Parkplatz Ost, statt: Eingeladen sind – bei freiem Eintritt – Besitzer von historischen Fahrzeugen (mit Modellen ab einem Alter von 30 Jahren). Die drei schönsten Wagen werden prämiert. Darüber hinaus können die „Oldies“ an einer Rallye teilnehmen, bei welcher die ersten drei Plätze sowie der „Pechvogel des Tages“ preisgekrönt werden. Für ein „Kinder-Rahmenprogramm“ und Verpflegung ist gesorgt. Anmeldeformulare unter „Service/Veranstaltungen“ http://slr0ap03.saarlouis.ford.com/HR/Startseite/index.html oder an [email protected] Außerdem werden noch Helfer gesucht, die sich auch per Email melden können.

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Auch der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler (Foto Mitte) sah sich die Ausstellung vor Ort gemeinsam mit Werkleiter Thomas Klein und Dr. Volker Christmann an. Weisweiler freute sich darüber, dass auch der größte Arbeitgeber der Region mit dieser außergewöhnlichen Initiative an der Aktion „Das Saarland gegen Darmkrebs“ des saarländischen Gesundheitsministeriums teilnahm.

Sportförderung Ford-Händler im Saarland fördern den Jugend- und Leistungssport in diesem Bundesland bereits zum zweiten Mal mit 100.000 Euro. In Zusammenarbeit mit dem Landessportverband für das Saarland (LSVS) werden Sportvereine unterstützt und einzelne Projekte gezielt gefördert. Der symbolische Spendenscheck wurde von den saarländischen Ford-Vertriebspartnern und von Wolfgang Booms, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Kölner Ford-Werke GmbH (Foto: vierter v.l.), an den Präsidenten des Landessportverbandes für das Saarland, Gerd Meyer, in Saarbrücken übergeben. Seit Beginn der Aktion haben sich über 450 Spitzensportler und Sport-Funktionäre für Ford-Modelle entschieden. Und auf lokaler Ebene werden Sportvereine und Veranstaltungen bereits seit vielen Jahren

Girls auch in Saarlouis unterwegs durch Händler unterstützt. „Mit der zentralen Aktion zeigen unsere engagierten Händler und Ford die Verbundenheit mit diesem Bundesland. Als größter Arbeitgeber der Region sind wir in diesem Jahr genau 40 Jahre an der Saar. Mit unseren Vertriebspartnern

schaffen wir es gemeinsam, sowohl den Spitzensportlern als auch den Funktionären ein interessantes Produktangebot zu machen und auf diese Weise auch dem Breitensport kräftig unter die Arme zu greifen“, so Booms.

FOTO: L.SEIBERT

Bereits in aller Frühe starteten 40 wissensdurstige Mädchen und junge Frauen zwischen 13 und 18 Jahren zu einem „Erkundungstag“ bei Ford in Saarlouis: Auch in diesem Jahr hatte weiblicher Nachwuchs am Girls’ Day wieder Gelegenheit, sich mit so genannten „Männerberufen“ zu befassen und sich über technische Berufsfelder zu informieren. Auftakt war eine Unterweisung zur Arbeitssicherheit, dann ging es mit dem Besucherzug durch die Werkshallen. Anschließend teilten sich die Teilnehmerinnen in Gruppen für die Vorortbesichtigung einzelner Bereiche auf. Die Fülle der Informationsangebote erstreckte sich über die Ausbildungswerkstätten Metall und Elektro über den Bereich Rohbau/Presswerk, Qualität, Materialplanung und Logistik bis zum Fahrzeug-Modifikationscenter in der Endmontage und die Elektronikinstandhaltung. Bei praktischen Übungen machten die jungen Frauen ihre eigenen Erfahrungen, wie frau an technische Aufgaben herangehen kann. Und im Fahrzeug-Modifikationscenter lernten die Mädchen, wie frau Reifen wechselt. Auch der Kontakt zu weiblichen Auszubildenden oder Facharbeiterinnen zeigte den Schülerinnen, dass Frauen im technischen Bereich erfolgreich sind. Fazit: Abgesehen von einem Praktikum ist der Girls‘ Day die beste Möglichkeit, sich vor Ort einen Einblick in technische Berufe zu verschaffen.

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FOTOS: K-H. SCHAUN

fordreport Verschiedenes

Ergonomie im Fokus Vertreter deutscher Automobilhersteller treffen sich zwei- bis dreimal im Jahr zum Thema „Ergonomie am Arbeitsplatz“. Jüngst kam der entsprechende Arbeitskreis bei Ford in Köln-Niehl zusammen. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen an den Menschen so anzupassen, dass Überlastungen vermieden

werden, also die Arbeit „menschengerecht“ zu gestalten. Bei Ford hat die Ergonomie von jeher einen hohen Stellenwert: Bereits bei der Planung von Produktionslinien sind spezialisierte Ingenieure eingebunden. Dies geschieht sowohl durch Berechnungen mit spezieller Software, als auch gegebenenfalls bei besonderen Fragestellungen durch

Umweltverträgliche Kraftpakete EcoBoost heißt das Zauberwort, wenn es darum geht, mehr Leistung bei gleichzeitig weniger Verbrauch aus einem Motor mit umweltverträglicher Technologie zu holen. Wie das bei den neuen Varianten des Ford S-MAX und Ford Galaxy funktioniert, erläuterten Ford-Experten bei einem Workshop im Ford Forschungszentrum Aachen (FFA). Dr. Andreas Schamel, FFA-Geschäftsführer und Chef-Ingenieur Antriebstechnik bei Ford, ist EcoBoost-Experte. Er arbeitet bereits seit Mitte der 90er Jahre am EcoBoost-Projekt und war maßgeblich an seiner Einführung in den USA beteiligt. Nun findet das ökologische Motoren-Powerpaket, dass bei 20 Prozent Kraftstoffersparnis rund zehn Prozent mehr Leistung liefert, zunächst

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seinen Weg in die europäischen Ford SMAX und Galaxy-Modelle und später auch in andere Ford-Modellreihen. Unter dem Namen EcoBoost verbirgt sich innerhalb der ökologischen ECOnetic-TechnologiesInitiative eine technische Glanzleistung: Das Ziel, weniger CO² bei gleichzeitiger Leistungssteigerung, wird dabei durch verschiedene Elemente erreicht. „Zunächst greifen zusätzliche Faktoren, wie Aerodynamik,

eine Simulation in einem Ergonomielabor in Merkenich. Steht die neue Linie, werden alle Arbeitsplätze erneut ergonomisch abgenommen und, falls nötig, Verbesserungen umgesetzt. Jedes Werk hat zusätzlich sein eigenes Ergonomieteam, in dem unter anderem neben Spezialisten auch Werksvertreter, Gesundheitsdienst, Arbeitssicherheit, Personalabteilung und Betriebsrat vertreten sind. Ergonomische Schulungen werden mit der Berufsgenossenschaft durchgeführt. Herausragendes Thema der letzten Zusammenkunft der Fachleute war der demographische Wandel innerhalb der Belegschaften: Der Altersdurchschnitt der Arbeitnehmer wird gesellschaftsbedingt höher, und somit ändern sich auch die ergonomischen Anforderungen an Arbeitsplätze. Die Mitglieder des Arbeitskreises planen daher, eine wissenschaftliche Studie erstellen zu lassen. Ziel soll sein, konkretere Daten zu den veränderten Arbeitsbedingungen und alterspezifischen Faktoren zu erhalten, um mit diesen Daten die Arbeitsplätze entsprechend dieser neuen Herausforderung entsprechend anpassen zu können.

Leichtlaufreifen und Leichtbautechnologie ineinander“, erklärte Dr. Schamel. „Entscheidend ist aber vor allen Dingen die Optimierung der Verbrennungsmotoren“, so der Geschäftsführer weiter. Er und Ralf Caba, Direktor Ford Öffentlichkeitsarbeit, erläuterten die zentralen EcoBoost-Bausteine Direkteinspritzung, Turboaufladung und variable Ventilsteuerung. „Der EcoBoost-Motor ist nicht nur umweltfreundlich, sondern macht auch richtig Spaß. Er fährt sich mit seinen vier Zylindern wie ein Sechszylinder“, hielt der Ingenieur fest. Dies wurde Schamel umgehend von einem Journalisten bestätigt. Dieser attestierte seinem FordTestfahrzeug einen „außergewöhnlich ruhigen, aber spritzigen Motor“. Insgesamt bot der Workshop Gelegenheit, die unzählige Fragen der Pressevertreter zu technischen Details, Preisen, Ausführungen, Baudaten und dem neuen Ford PowerShiftAutomatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie zu beantworten. Dieses Getriebe sorgt mit seinen seidenweichen Schaltvorgängen ohne Zugkraftunterbrechung nicht nur für Fahrkomfort und Sportlichkeit, sondern auch für acht bis zehn Prozent Kraftstoffersparnis und ist somit ebenfalls ein wichtiger Baustein von Ford, die Umwelt mit innovativen, aber bezahlbaren Technologien nachhaltig zu entlasten.

Telefonnummern bei Ford

Michael Giersiefer, Jürgen Gade, Bruno Kuckelkorn

Ein starker Rückhalt Die Schwerbehindertenvertretung leistet bei Ford einen wertvollen Beitrag für Integration und Betreuung. Dabei setzt Gesamt-Schwerbehindertenvertreter Jürgen Gade und sein zehnköpfiges Stellvertreterteam auf offenen Dialog und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bei Ford in Köln arbeiten über 1.000 schwerbehinderte Werkangehörige: Die Betroffenen sind gehörlos, blind oder auf den Rollstuhl angewiesen. Aber auch Skeletterkrankungen, Herzleiden und Epilepsie zählen zu den Krankheitsbildern. Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen – im Motorenwerk, in der Getriebemontage, als Programmierer oder in der technischen Instandhaltung. „Entscheidend ist, dass behinderte Mitarbeiter entsprechend ihren realistischen Möglichkeiten eingesetzt werden, dann sind sie ebenso leistungsfähig wie ihre nichtbehinderten Kollegen“, stellt Jürgen Gade fest, seit 1998 Gesamt-Schwerbehindertenvertreter. Büroarbeit und Gespräche Die Beschaffung entsprechender Arbeitsplätze ist eine seiner Aufgaben, unterstützt durch seinen ersten Stellvertreter Bruno Kuckelkorn. Anträge von Mitarbeitern müssen bearbeitet werden, die durch Unfall oder Erkrankung in ihrer bisherigen Tätigkeit eingeschränkt sind und – wichtig in der täglichen Routine – die Anträge auf Gleichstellung Schwerbehinderter. „Sie sind die Voraussetzung, um einen geeigneten Arbeitsplatz zu erlangen und zu behalten“, so Kuckelkorn. Außerdem werden Schulungen und Lehrgänge organisiert sowie Finanzierungshilfen, zum Beispiel über den Integrationsfachdienst (IFD),

beschafft. Diese fließen auch ein, um behindertengerechte Arbeitsplätze einzurichten. Blinde Mitarbeiter benötigen zum Beispiel einen sprachgesteuerten PC und eine angepasste Blindentastatur. Wesentlich für die Betreuung ist das persönliche Gespräch. „Es ist enorm wichtig, über seine Behinderung sprechen zu können, und bei unserer Interessenvertretung findet man immer ein offenes Ohr“, so Michael Giersiefer. Er ist nach einem Unfall auf dem rechten Auge erblindet und arbeitet bei Ford zurzeit im Bürobereich. Reger Gedankenaustausch ist im Team als auch in der Zusammenarbeit mit anderen Gremien „Trumpf“. So finden zum Beispiel zweimal wöchentlich Besprechungen mit dem Betriebsrat statt. Aus Erfahrung weiß Gade, dass sich die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung im Laufe der Jahre stark verändert hat. Die Anforderungen an jeden Mitarbeiter sind heute höher als früher, und die Gesetzgebung ist komplexer. Um sich im Paragrafendschungel zurechtzufinden, nehmen Gade und Kuckelkorn an Weiterbildungen teil. „Außerdem arbeiten wir produktiv mit der Geschäftsführung, den Gesundheitsdiensten und dem Betriebsrat zusammen“, so Gade. Die heutige Unternehmensstruktur bietet große Vorteile. Dazu zählt auch das bereits seit 2000 – lange vor der Gesetzgebung in 2004 – eingeführte Integrationsmanagement, mit dem Ford auch im Vergleich zu anderen Automobilherstellern in der Gesundheitsvorsorge eine Vorreiterrolle einnimmt.

Ford Köln

Telefon

Telefonzentrale Ford-Werke

0221 – 900

Notruf- und Serviceleitstelle Ford-Werke

0221 - 90 13398 oder 13725

Notruf der Werkfeuerwehr bei Unfall, Notfall, Feuer, Umweltgefährdung

112 0221 - 90 112

Notruf des Werkschutzes

110 0221 – 90 110

Gesundheitsdienst Empfang (Terminvereinbrg./werktags 6.45-14.45 h) Ambulanz (M-Gebäude) (werktags 6.45-22.45 h)

0221 - 90 13405 Intern 870 13405 0221 90 13652 Intern 870 13652

Erste Hilfe Stationen Niehl Halle FK (dreischichtig)

0221 - 90 14263 oder 17071

Halle Y (dreischichtig)

0221 - 90 15104 oder 15020

Halle W (zweischichtig)

0221 - 90 15980 oder 14772

Erste Hilfe Stationen Merkenich Ersatzteillager MX (zweischichtig)

0221 - 90 37803 oder 32675

Produktentwicklung MB (einschichtig)

0221 - 90 37118 oder 32723

Ford Kundenhotline für externe Anfrage

0221 - 90 33333

Shuttle Service Niehl

0162 - 216 6087 Intern 8719 6087

Shuttle Service Merkenich

0171 - 301 4912 Intern 8719 4912

PD Shuttle Bus Merkenich Tor 54

0162 - 216 6040 Intern 8719 6040

Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln

0221 - 5108 0

Ford Saarlouis

Telefon

Telefonzentrale Ford-Werke

06831 - 92 0 Intern: 8706 2500 oder 2232

Werksicherheitszentrale

Intern 8706 2541 oder 3505

Werkschutz-Notfall

Intern 8706 2230 oder 4211

Notruf bei Unfall, Notfall, Feuer, Umweltgefährdung

112 06831 - 92 112

Notruf des Werkschutzes Gesundheitsdienst Ambulanz Sekretariat Vorsorgeuntersuchungen

110 06831 - 92 110 06831 - 92 2200 Intern 8706 2200 Intern 8706 2206 Intern 8706 2209

Sanitätsstationen Presswerk Endmontage

Intern 8706 2203 Intern 8706 2204

Ford Forschungszentrum Aachen

Telefon

Telefonzentrale

0241 9421 451 Intern 87045 451

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fordreport Anzeigen Ka 1,3 l

Bitte senden Sie uns Ihre Anzeigen laufend ein. Wir werden diese dann in der nächst möglichen Ausgabe veröffentlichen.

Ka Royal, 1,3l, 70 PS, EZ 10/2006, 32000 km, 3-T., Manzala-grün met., EFH, Klima, Lederaust., PPS, CD-Radio, ZV, QC, FP 6600,– EUR, Tel. (0221) 5904436

Rubrik (bitte ankreuzen) Ka Benzin

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And. Ford-Modelle Benzin Diesel

Andere Marken Benzin Diesel

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Focus C-MAX Benzin Diesel

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Galaxy

Benzin

Diesel

Benzin

Diesel

Zweiräder

Verschiedenes

Gesuche

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Fiesta 1,25 l Fiesta Trend, 1,25l, 5-T., EZ 04/09, 8000 km, Polarsilber met., EFH, ZV, QC, Klima, CD-Radio, Reserverad, elek. beh. Außenspiegel, NP 14740,– EUR, für 11990,– EUR, Tel. (02237) 4232 Fiesta Trend, 1,25l, 82 PS, EZ08/09, 5900 km, Silber met., 3-T., Garage, Klima, NSW, QC, CD-Radio, MP3, ZV+FB, EFH, ABS, AB, IPS, Servo, WFS, VB 10900,– EUR, Tel. (02238) 54276

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1,25

1,3

1,4

1,6

1,7

1,8

2,0

2,3

2,5

Bitte beachten Sie, dass alle steuerpflichtigen Vorgänge gewerbliche Anzeigen sind; hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäuser etc. Anzeigentext

1,3 l Fiesta Trend, 1,3l, 70 PS, EZ 09/05, 3-T., ABS, CDRadio, MP3 Aux, Alu-15˝, NSW, Violett met., EFH, ZV+FB, AB, Bordcomp., Reserverad uvm., VB 6800,– EUR, Tel. (02273) 57669

T e l. Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen Vorname

Name

Focus 1,6 l Focus Ghia, 1,6l, 115 PS, 5-T., Panther-schwarz met., EZ 05/08, 17900 km, LMF, AB, ABS, EFH, QC, ZV, Garage, NR, el. Außensp., Bordcomp., Sony Radio, Klima, ESP, el. Sitz, VB 16600,– EUR, Tel. (0221) 694268 Focus Black Magic, Turnier, 1,6l, 85 KW/115 PS, Audio 6000 CD, EZ 02/09, 22700 km, Leder, ASR, ESP, EBA, EFH, QC, ZV+ FB, Klima, Bordcomp., get. Scheiben, 14980,– EUR, Tel. (02205) 9169959 Focus Turnier, 1,6l, 115 PS, Black Magic, EZ 03/09, 6800 km, Teilleder, CD-Radio, Heckspoiler, Sonder-Alu 17˝, NS, get. Scheiben, Garage, unfallfrei, 15750,– EUR, Tel. (02204) 75216 Focus Style Turnier, 1,6l, 115 PS, EZ 06/08, 19000 km, Morello met., Diverse Extras, VB 13300,– EUR, Tel. (0221) 761532 ab 16,00 Uhr

1,8 l Focus Titanium, 1,8l, 125 PS, EZ 07/08, Polar-silber met., Klimaaut., PPS, ZV, LMF 17˝, EFH, EPS/ASR, Sony CD-Radio, Bordcomp., Stoff/Leder Sitze, beh. Außensp., Sitzheiz., Sportsitze, QC, NR, Sonnenrollos, Garage, FGS 3J., unfallfrei, ca. 12000 km, NP 24000 km, VB 17400,– EUR, ev. mit WR, Tel. (02234) 56243

1,4 l

Abteilung Unterschrift

Datum

Fiesta Trend, 1,4l, 59 KW, 3-T., NR., unfallfrei, PPS, EFH, ZV, Fahrersitz höhenverst., 5000 km, 6800,– EUR, Tel. (02232) 700807

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Ausführliche Gespräche in der Ford Lehrwerkstatt: US-Staatssekretär Glenn Cummings (l.) tauschte sich mit Volker Theißen (M.) von Ford über Ausbildungsmöglichkeiten und -wege aus.

FOTO: K-H, SCHAUN

fordreport USA-Kontakte

US-Politiker besucht Ford Ausbildungszentrum Hoher Besuch aus den USA fand sich kürzlich zur Stippvisite in der Lehrwerkstatt der Ford Aus- und Weiterbildung ein: Der amerikanische stellvertretende Bildungsstaatssekretär Glenn Cummings informierte sich über die Ausbildung bei Ford. In den Vereinigten Staaten existiert kein Berufsausbildungssystem, das mit dem deutschen vergleichbar ist. Im Rahmen einer binationalen Tagung des Bundesins-

tituts für Berufsbildung machte sich Glenn Cummings mit der Dualen Berufsausbildung in Deutschland vertraut, die für viele Länder Vorbildcharakter besitzt. Das Augenmerk

des Experten-Workshops lag auf einer global wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Qualifizierung in der Berufsbildung. Ein Themenschwerpunkt waren Qualifikationsstandards in der Automobilindustrie im Bereich Mechatronik, die aktuell vor dem Hintergrund der Fertigung von marktfähigen Elektroautos in den beiden Kernländern der Automobilproduktion eine besondere Wichtigkeit erfahren. „In Zeiten der Wirtschaftskrise und der Klimaerwärmung ist eine Kooperation zwischen Deutschland und den USA besonders wichtig“, erklärte Cummings. Der Politiker wollte selbst ein praktisches Beispiel aus der Automobilindustrie kennenlernen und besuchte deshalb die Ford Berufsausbildung in der Geestemünderstraße, wo ihn Volker Theißen empfing. Der Leiter der Aus- und Weiterbildung führte den Besuch aus den USA durch die Lehrwerkstatt und erläuterte die Details. „Unser Ausbildungssystem ist noch entwicklungsfähig im Vergleich zu dem, was ich hier vorfinde“, so der amerikanische Politiker. Dabei sei eine organisierte und zielgerichtete Ausbildung mitentscheidend für die wirtschaftliche Zukunft. „Ich bin heute hier, um etwas von Ford zu lernen“, so Cummings weiter. Volker Theißen gab ihm ausführliche Informationen mit auf den Weg und berichtete über Ausbildungsstrukturen und deren Inhalte. Auf seinem Rundgang durch die Werkstatt konnte sich Cummings selbst ein Bild von den Ausbildungsinhalten der Metall- und Elektroberufe machen und sammelte Anregungen, die er mit zurück in die Vereinigten Staaten nehmen wird.

Auch vor historisch ehrwürdiger Kulisse macht sich ein moderner, batterieelektrisch betriebener Ford Transit BEV blendend: Anlass für die Foto-Session vor dem Brandenburger Tor in der Bundeshauptstadt Berlin war eine Konferenz, um die „Nationale Plattform Elektromobilität“ zu etablieren. Dabei handelt es sich um ein Bündnis von Politik, Industrie und anderen Interessenverbänden mit dem Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Die FordWerke wurden von Dr. Wolfgang Schneider, Vice President Legal, Environmental & Governmental Affairs, sowie Bernhard Mattes (Foto rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, repräsentiert. Die Unternehmens-Vertreter waren vor Ort zu Veranstaltungen und Gesprächen über Themen zukunftsweisender Mobilitätskonzepte. Bei dieser Gelegenheit trafen sie auch mit dem US-amerikanischen Botschafter Philip D. Murphy (Foto Mitte) zusammen, um die internationale Zusammenarbeit innerhalb eines Weltkonzerns wie der Ford Motor Company vorzustellen. Dr. Roland Krüger, Ingenieur in der Ford-Produktentwicklung in Merkenich, erläuterte die technischen Details zu dem ausgestellten Ford Fahrzeug.

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FOTO: W. POPP

Mit dem Ford Transit in Berlin

Betriebsjubiläen 25 Jahre Köln

1.6. Michael Fassbinder 3.6. Reiner Bartholme, Stella Freiheit, Günter Schwierzke 5.6. Georg Schwamborn 20.6. Roberto Aust 26.6. Saban Emen, Klaus Kreitz, Fazli Sari, Mehmet Yalim

30 Jahre Köln

1.5. Juergen Thomas 1.6. Manfred Hahn, Harald Trenz Saarlouis 2.6. Alois Berrar, Pascal Dular, Roman Hahn, Fernand Henrion, Franz-J. Reck, Wolfgang Klein, Andreas Schneider, Klaus Wahner, Ferdinand Wedenig 4.6. Thomas Della-Sala, Mario Gisonna, Gaspare Patti, Norbert Thiels, Roland Thoenes 9.6. Michel Gruosso, Heiner Hoechst, Bernard Montalbano, Winfried Rupp, Volker Spies 16.6. Engelhard Eberle, Gerald Fess, Joachim Gentele, Lothar Hahn, Alfred Heintz, Vincenzo Iannello, Christine Janke, Klaudia Klein, Joseph Palermo, Hans-P. Steinbach, Erwin Stenger, Heidi Wagner 23.6. Irmtraud Baldauf, Xavier Fernard, Jean-C. Krohn, Thomas Kurz, Giovanni Lavorato, Fabien Roupp, Serge Salmieri, Klaus Weber 30.6. Jörg Müller, Jean-M. Pfister, Anita Rupp, Joachim Seguda

35 Jahre Köln

5.5. Angelo Fama 12.5. Piero Spanu 15.5. Vincenza Fariello 30.5. Ishak Yanar 2.6. Sahin Sezer 9.6. Volkmar Huebner 10.6. Paul-R. Weissenberg 12.6. Ismail Yüce 19.6. Mimoun Aantar 23.6. Molla Lacin 26.6. Noureddine Ben Mansour

Saarlouis 2.6. Rainer Fischer, Marianne Marossek 4.6. Ernst Roessler 6.6. Hans Szygula 9.6. Andreas Heim, Martin Ludwig 11.6. Josef Pohl 16.6. Dominique Schad, Horst Schwarz 18.6. Reinhard Wolter 23.6. Norbert Bellem, Leon Dub, Vincenzo Mazza, Gisbert Meier, Rainer Paulus, Hans-J. Zapp 26.6. Alfred Winter 30.6. Dietmar Ehl, Josef Ney, Werner Rupp

40 Jahre Köln

4.5. Winfried Krueger 21.5. Basko Vignjevic 10.6. Mustafa Alkan 14.6. Klaus-P. Duester Saarlouis 1.6. Irene Baumgarten, Gottfried Kiefer, Hans-G. Pelle, Josef Reiter, Ernst Schild, Norbert Schmitz, Michael Seiler 8.6. Dietmar Hoffmann, Willi Mock 9.6. Martin Scholl 15.6. Guido Dorn, Hans-J. Lariviere, Rainer Mueller, Gunther Rupp, Manfred Ulbricht 22.6. Friedrich Erbersdobler, Georg Gorasdza, Walter Haberstroh, Nunzio Incognito, Edmund Koehler, Johannes Müller

Verstorbene Düren 26.3. Horst Sierigk (64) Visteon Gerk 12.4. Johann Bosle (77) Traffic & Customer Genk Köln 22.1. Arif Aslan (71) Getriebewerk 8.3. Dogan Yontuk (68) Getriebewerk 23.3. Zihni Bal (72) Getriebewerk 24.3. Alessandro Matricardi (78) FN-Bereich 26.3. Nebahat Avci (69) Motorenwerk 27.3. Jonce Markoski

(58) 28.3. Kamil Dursun (75) Motorenwerk 31.3. Ilse Zierholz (90) 1.4. Aloys Trier (79) Lieferantentraining 3.4. Julius Hohnke (78) Getriebewerk 5.4. Ruth Knour (98) Personalverwaltung 7.4. Biagio Faraci (61) Schmiede 8.4. Heinz Rickermann (79) Techn. Bereiche Merkenich 10.4. Günter Tempel (77) Linienvorgesetzter/Produktion 11.4. Erich Schirer (79) Techn. Bereiche Merkenich 12.4. Dieter Ehret (76) Material Handling, Armin Schneider (56) Industrial Engineer 13.4. Martha Jacob (94) Qualitätsbüro, Muzaffer Koyunlu (75) FN-Bereich, Heinz Kürten (82) Management, Luzie Kulartz (84) Kantine, Georg Sauermann (86) 14.4. Gudrun Walkenhorst (74) Techn. Bereiche Merkenich 16.4. Rudi Friedrich (69) Personalwesen, Erwin Jellen (75) Gen. Services, Heinrich von der Höh (78) Motorenwerk 17.4. Horst Mühle (76) FN-Bereich 18.4. Rolf Pfaff (74) Getriebewerk, Heinz Steinmann (67) Pilot Plant 19.4. Mehmet Akman (80) Getriebewerk 20.4. Theodor Lindenhoven (59) LKWFahrer 22.4. Willi Görlich (80) Schmiede 23.4. Michael Wessolowski (70) FoE 24.4. Michael Deutschbein (36) Terminbearbeitung 25.4. Peter Becker (72) Techn. Bereiche Merkenich 26.4. Uwe Drews (50) QualitätsIngenieur 28.4. Kurt Grunst (80) FN-Bereich, Everhard Schröder (82) Gen. Services 29.4. Adi Kursch (68) FN-Bereich 30.4. Renate Schulten (80) Ford-Bank Saarlouis 12.4. Ali Aydemir (70) 18.4. Ludwig Dillenseger (82) Endmontage, Bernhard Plegniere (70) MP & L 25.4. Heinrich Werner Hubertus (70) Endmontage Wülfrath 28.3. Diyar Pirincci (68) Visteon 8.4. Siegfried Krella (66)

Basisarbeit Neun Kolleginnen und Kollegen aus der Finanz in der Produktentwicklung haben einmal mehr einen echten Mehrwert geschaffen: In der Förderschule am Marienplatz in der Kölner Altstadt hoben sie, ausgerüstet mit Schaufeln und Schubkarren, für ein neues Baumhaus satte 30 Kubikmeter Erde aus. Anschließend verfüllten sie die 30 Zentimeter tiefe und neun mal

neun Meter messende Grube mit der entsprechenden Menge Sand. „Das war echte Knochenarbeit“, so Anton Frenjo zu dem Community Involvement-Projekt, das Kollegin Güllü Simsek initiiert hatte. Die Anstrengung hat sich aber „bezahlt gemacht“ – die Ford-Mitarbeiter waren dabei, als die Schüler bei einem Fest ihr neues Baumhaus in Besitz nahmen.

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Kraftstoffverbrauch (in l/100km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007): 14,7–7,2 (innerorts), 8,6–4,9 (außerorts), 10,9–5,7 (kombiniert); CO2-Emissionen: 191–152 g/km (kombiniert).