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KB_Leiner Begleitheft
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Story Transcript

50 Jahre . Leiner Graz

KUNST Ausstellung des Künstlerbundes Graz in Kooperation mit dem Einrichtungshaus Leiner Graz

VORWORT Eine Kunstausstellung in einem Einrichtungshaus? Abseits gewohnter Ausstellungssituationen in Galerien, in denen Kunst auf weißen Wänden präsentiert wird, haben wir als Künstlerbund Graz gemeinsam mit dem Geschäftsleiter von Leiner Graz, Herrn Mag. Robert Kogler, ein Konzept entwickelt: Kunstwerke werden für Kunden und Interessierte direkt in Wohnsituationen präsentiert. Die kraftvolle Wirkung der Arbeiten kann so in einer wohnlichen Atmosphäre erlebt werden und ermöglicht einen niederschwelligen Zugang zu ausschließlich steirischer, zeitgenössischer Kunst in unterschiedlicher Formsprache. Insgesamt sind 60 Werke von 13 Künstler*innen des Künstlerbundes Graz im Einrichtungshaus Leiner Graz zu entdecken und zu erstehen. Wir als Nachbarn in der Annenstraße, möchten mit dieser Kooperation, Kunst „direkt“ zu den Menschen nach Hause bringen und wünschen allen Besuchern stimmungsvolle Momente.

Harald Mauerlechner Präsident des Künstlerbund Graz

KÜNSTLERBUND GRAZ Der im Jahre 1925 ins Leben gerufene Künstlerbund Graz stellt sich mit seinen Künstlerpersönlichkeiten und Aktivitäten als ein wichtiges Element der kulturellen Identität des Landes dar, sowie als eine kulturschöpferische und kunstsinnige Institution, der es stets ein Anliegen ist, eine möglichst breite Streuung im stilistischen und technischen Bereich und somit eine Offenheit zu allen Kunstrichtungen zu halten. Darüber hinaus hat sich der Künstlerbund Graz in seiner breitgefächerten Funktion als Kunstund Künstlerförderer entwickelt und fungiert nun-mehr als einziger steirischer Kunstverein, der eine Jugendgruppe junger Künstler unterstützt. Diese Seite zeigt neben einigen aktuellen Ausstellungen auch viele Eindrücke der vielschichtigen gemeinsamen Tätigkeiten und darf die Vereinigung weiterhin als eine ambitionierte Künstlergemeinschaft darstellen, mit dem Bestreben künstlerische Qualität mit Individualität, Kreativität und Aussagekraft zu vermitteln. Neben heimischen Aktivitäten (z.B. Jahresausstellung im Künstlerhaus Graz) werden auch viele internationale Ausstellungen organisiert, die durch Gegeneinladungen gepflegt werden und wir freuen uns jederzeit, Ausstellungsmöglichkeiten zu bekommen, um unsere Künstler mit ihren Werken der Öffentlichkeit präsentieren zu können... Wir sind bestrebt, durch Neuaufnahmen unserem Verein immer wieder neue Impulse zu geben. Künstler aus nah und fern sind herzlich willkommen, sich bei unserem Verein als Mitglied zu bewerben! Grazer Künstlerbund

ERDGESCHOSS

GRUNDRISS

Valentina Eberhardt

Harald Mauerlechner Maximilian Davis Larissa Holweg

Lara Baumgartner

Marianne Hasenöhrl Obsiger Peter Petrovic Andrea Kurtz Stefan Schmidt Christine Kipper Monika Lafer

„Flamingo auf Rosa“ „2 Kraniche auf Rosa mit Perlen“ „Fische, Krake, Perlen“ „Terrain III / Der Tempel“ „Druid heights (Conclae of a modern family)“ „POP IT 1“ „POP IT 2“ „Crossing Lines“ „Dancer Nr. 2“ „Dancer Nr. 3“ „Flying Nr. 3“ „Dancer Nr. 5“ „I was no Saint“ „Young American“ „Forest of transfiguration“ „Wolken“ „Ascorbic Acid“ „Der Weg“ „Frühlingsplatterbse“

2022 2022 2021 2017 2021 2020 2020 2022 2020 2021 2021 2022 2020 2020 2017 2022 2020 2019 2022

1. STOCK

GRUNDRISS

Stefan Schmidt Maximilian Davis Monika Lafer Christine Kipper Valentina Eberhardt Ulrike Gruber Lara Baumgartner Marianne Hasenöhrl Obsiger Harald Mauerlechner

„Vom Schmerz befreit“ „Ether“ „Field of Dharma“ „Sugared Air“ „Dürntal“ „In die Tiefe“ „Zwei blaue und 1 roter Fisch“ „Tukan im Paradies“ „Female behaviour“ „ Femme Fatale“ „Marilyn for ever I“ „ Ein Schrei“ „ Dancing Mystery I“

2020 2020 2021 2021 2022 2019 2022 2021 2020 2020 2020 2021 2019

2. STOCK

GRUNDRISS

Christiene Kipper Roland Scherlin

„Verwandlung“ „Andacht“

2021 2019

3. STOCK

GRUNDRISS

Ulrike Gruber Christine Kipper Marianne Hasenöhrl Obsiger Roland Scherlin Christine Kipper Maximilian Davis Ulrike Gruber Andrea Kurtz Monika Lafer Andrea Kurtz

Peter Petrovic Stefan Schmidt Roland Scherlin Monika Lafer Harald Mauerlechner Stefan Schmidt

„Sisterhood III“ „ Die Stille“ „ Die Tiefe“ „Marilyn for ever II“ „The rebirth of our planet“ „Erwachen“ „Lodhi Gardens“ „Female Behaviour“ „Urbane Venus“ „Gräser am Morgen“ „Urbane Venus“ „King has fallen“ „Not without hearth“ „Ultima Thule“ „Als Gaia schrie“ „ Blumen im Wind“ „Mittsommernacht“ „Grado“ „Dancing Mystery II (Union)“ „ Aminoland“

2021 2019 2019 2020 2017 2021 2021 2020 2022 2022 2022 2022 2022 2018 2015 2020 2018 2022 2020 2021

4. STOCK

GRUNDRISS

Lara Baumgartner Larissa Holweg Ulrike Gruber Ulrike Gruber Valentina Eberhartd

„Flying Nr. 1“ „ Surrender“ „Give me a chance“ „ Every day i care a little less“ „13 blaue Fische in bester Umgebung“

2020 2019 2021 2021 2022

Präsident des Künstlerbundes Graz

HARALD MAUERLECHNER Als gebürtiger Grazer lebt und arbeitet er in dieser Stadt, die seinen Lebensmittelpunkt darstellt. Er ist Fachmann im Bereich Kunststoff und beschäftigt sich seit Jahren mit unterschiedlichen Werkstoffen, die es ihm erlauben seine Ideen umzusetzen. Bilder mit hohem Wiedererkennungswert lassen dem Betrachter bewusst Freiraum zur Eigeninterpretation und Reflexion. Der zumeist vielschichtige Aufbau seiner Bilder erlaubt es, sich verändernde Ansichten zu erleben. Arbeiten, die in die Tiefe gehen und bei mehrmaligem hinsehen stets neues entdecken lassen. Oberflächlich wirkt die Ordnung, das Chaos reagiert. Seit 2013 ist er Vorstandsmitglied des Künstlerbund Graz und wurde 2020 zu dessen Präsident gewählt.

ANDREA KURTZ Geboren in Kroatien (Rijeka) 1986 und seit 2000 in Graz lebend. Nach ihrem Architekturstudium an der TU Graz, 2016 zog sie nach Luzern (CH) und fing ihr Masterstudium Design & Illustration an der HSLU an. 2018 kehrte sie zurück nach Graz. Sie ist als freischaffende Künstlerin und Illustratorin tätig und hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich (Graz, Wien, Leoben), Italien (Cremona) und Schweiz (Luzern). Seit 2019 ist sie Mitglied beim Künstlerbund Graz (www.kuenstlerbund-graz.at). Ihr Repertoire reicht von analogen sowie digitalen Illustration, über reine Malerei bis hin zu Skulpturen. Mit reliefartigen Darstellungsformen setzt sie oft an taktile Wahrnehmung des Betrachters. Sie experimentiert gerne mit verschiedenen Materialien und versucht nicht recyclebaren Materialien wiederzuverwenden. Mittels dem geschickten Spiel mit der 3. Dimension ist es ihr möglich ihren Bildern eine zusätzliche Tiefe zu verleihen, um den Betrachter so die Möglichkeit zu geben seine „Perspektive“ zu ändern.

CHRISTINE KIPPER Lebt und arbeitet als Fotografin und Künstlerin in Graz. Zitat: „Die Fotografie ist ein Medium, welches künstlerisch und dokumentarisch eingesetzt werden kann. Flüchtige Momente des Lebens - eingefangen mit der Kamera - entziehen sich dadurch der Vergänglichkeit. Es wird zu einem zwischenmenschlichen Objekt, welches Gedanken, Gemütszustände und Emotionen widerspiegelt. Das Ergebnis ist nicht die Ganzheit, sondern ausgewogener Rhythmus und Harmonie. Bilder offenbaren den Augenblick, zeigen Gefühle und Emotionen, sie sind das Spiegelbild unserer selbst.“

MAXIMILIAN DAVIS „One may conceive my art as some kind of poetry. It is about aesthetics - impulses, about an alternate reality brought into our existing world. I create my ideas from an inner world of sentiments, it can be understood as a profound encounter with my innermost self. My true aspiration is to bring thoughts alive, to make them tangible for the spectators. These thoughts come from the subconscious mind, from a certain part of human apprehension that can‘t be understood completely but more easily felt. It works as an object and storyteller. A small line between heroism and agony. Art as an overall concept speaks to me in a different kind of language. It is nothing I can describe with words just like that. Either you have that sort of feeling towards art or you won‘t appreciate the value.“

MARIANNE HASENÖHRL OBSIGER Studierte in Wien an der Akademie Architektur und arbeitete nach dem Diplom viele Jahre in diesem Beruf. Da sie ursprünglich zur Malerei und Ähnlichem neigte, begann sie sich seit 1995 intensiv dieser Arbeit zu widmen. Besuche an der Salzburger Sommerakademie „Schule des Sehens“ waren auf diesem Weg sehr hilfreich. Mittels Collagen versucht sie das Gemalte in den 3-dimensionalen Raum zu stellen, wobei „Objects Trouvés „, Rauminstallationen und Performances entstehen. Manche Bilder werden zu Stimmungsträgern ihres Seelenzustandes und ein Fenster in ihre innere Landschaft. Ausstellungen: Wien, Paris, Buenos Aires, München, Tokyo, Brügge (Belgien), London, New York,…

Am 05.06.1981 in Deutschlandsberg zu dieser gegenwärtigen Existenzform inkarniert. Gelernter Einzelhandelskaufmann mit Berufsmatura im Fachbereich BWL Besuch der HTL Ortwein: Grafik & Kommunikationsdesign sowie der Meisterklasse Malerei Ausstellungen in Sinabelkirchen, Leibnitz und Graz, ansonsten vorwiegend Auftragsarbeiten (Illustrationen & Texte) für Magazine, Bücher im Eigenverlag, Anthologien etc. Das Fantastische, Utopische und Unheimliche, das Mystische und Geheimnisvolle - in welcherlei Gestalt es sich auch manifestieren mag - schlug mich seit frühester Kindheit in seinen Bann. Dem drögen Alltag voller aufgezwungener Normalität, erdrückendem Konformismus und banalem Kleingeistertum konnte ich auf diese Weise zumindest temporär entfliehen. Der Fantasie des Geistes sind keinerlei Schranken auferlegt und meinem eigenen Schaffens-

PETER PETROVIC

drang gehorchend, wollte ich all die Welten, Wesen, Szenarios und Empfindungen erschaffen, welche sich vor meinem inneren Auge tummelten - der mich umgebenden lieblosen Mittelmäßigkeit einer aus den Fugen geratenen Welt zum Trotz. Seit jeher fühlte ich mich in der klassischen analogen Grafik am wohlsten: die Präzision und Filigranität welche mir Bleistift, Farbstift, Kugelschreiber, Fineliner, Feder usw. gestatten, kommen meinem künstlerischen Anspruch am stärksten entgegen. Nichtsdestotrotz blieb mein kreativer Prozess nicht auf ein einziges Medium beschränkt: neben meinen Zeichnungen, die größtenteils ein eher kleines Format aufweisen, entstehen gelegentlich Fotografien, Malereien und kleine Specksteinskulpturen oder Tonplastiken. Darüberhinaus schreibe ich Kurzgeschichten fantastischen oder science-fiction-lastigen Inhalts. Eskapistische Tendenzen, die Möglichkeit der Katharsis und die pure Freude am phantasmagorischen Schöpfungsprozess geben sich in meinem Oeuvre die Hände. Und wenn es mir zusätzlich gelingt bei denjenigen Menschen, die ebenso wie ich ein Faible für das Fantastische haben, vielfältigste Emotionen zu wecken, sie kurzfristig zum Staunen oder Schaudern zu bringen - dann ist das ein schöner Bonus.

ROLAND SCHERLIN Jahrgang 1963 Berufliche Tätigkeit: Neonglasbläser (Formen und zum Leuchten bringen von Schriften und Figuren aus Glasröhren) in einer Grazer Lichtwerbefirma. Begonnen hat alles mit dem Zeichnen von Tieren auf Brauereirechnungsblöcken in der Kindheit. Ich blieb auch fast ausschließlich Zeichner, bis in den 1990er Jahren die Arbeit mit Pastellkreide einen sanften Übergang zur eigentlichen Malerei (Acryl) herstellte. Die künstlerische Tätigkeit in meinem Leben stellt für mich einen fliegenden Teppich dar, der mich an Orte zu Menschen und zu Möglichkeiten der Kommunikation bringt. Sie erklärt und veredelt mein Dasein und fungiert auch als Tunnel zu meinem Unterbewusstsein. Durch die künstlerische Auseinandersetzung halte ich der Flüchtigkeit und der scheinbaren Oberflächlichkeit des Erlebten etwas entgegen. Die eigene Seelenlandschaft, mit welchem Material auch immer, auf einen Untergrund bringen zu dürfen und zu können, ist für mich schon Privileg. Gekrönt ist idealerweise der Prozess, wenn sich ein interessierter Betrachter mit der jeweiligen Arbeit auseinandersetzt und sie (und mich) auch noch versteht. Meine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen und welchen Techniken ich mich auch noch zuwenden sollte, es geht mir darum, ein feines Destillat all dessen herzustellen, was mein Sehen, Fühlen und Erleben ausmacht…

STEFAN SCHMIDT Stefan Schmidt wurde 1985 in Wien geboren. In der frühen Kindheit in die Steiermark übersiedelt, genoss er eine Schulausbildung mit Fokus auf Leichtathletik. Durch die danach abgeschlossene Ausbildung zum Mechatroniker wurde ihm das Privileg zuteil, um die Welt zu reisen, sowie verschiedene Orte, Kulturen und Religionen näher kennen zu lernen. All diese Einflüsse suchten lange Zeit ein Ventil nach außen. So begann er 2017, sich mit Mikroskopie und Mikrofotographie zu beschäftigen. Die mikroskopische Welt mit all seinen Facetten inspirierte eine Faszination für die Feinkristallisation von Stoffen und das eindrucksvolle Farbspektrum von Kristallen in Verbindung mit der Lichtbrechung. Die lebendigen Farben der Bilder entstehen durch die Brechung des Lichts auf jeder einzigartigen kristallinen Struktur. Beim Mischen der Materialien und deren Kristallisation arbeitet der Künstler auch mit natürlichen Färbemitteln. Mithilfe einer Bildbearbeitungssoftware werden bei großen Bildlandschaften einzelne Ausschnitte zu einem gewaltigen Panorama verbunden. Dies ermöglicht es, diese mikroskopisch kleine Welt in flächendeckende Kunstwerke zu verwandeln. „Mein Wunsch ist es, den Menschen die Schönheit des Mikrokosmos näher zu bringen. Diese Welt, die vielen verschlossen bleibt, möchte ich zeigen. Die Natur und das Licht sind die Künstler, denen ich zur Sichtbarkeit verhelfen möchte.“

ULRIKE GRUBER Geboren in Salzburg, lebt und arbeitet seit 2016 in Graz. Die Umwelt und ihre Menschen waren immer meine größte Inspiration und Raum in dem ich mich künstlerisch bewege. Dies hat sich auch über die Jahre hinweg nicht verändert. Wenn nicht direkt als Motiv, dann immer indirekt. Wenn nicht konkret, dann zumindest greifbar. Wenn nicht sichtbar, dann aber sicher unsichtbar und anwesend.

LARA BAUMGARTNER Minimalistisch, klar und auf Körper und Bewegungen reduziert präsentiert sich der Stil der 1996 in Graz geborenen Künstlerin Lara Baumgartner. In ihren Werken verzichtet sie zugunsten von klaren Motiven und Linien auf Beiwerk sowie verschnörkelte Ornamentik. So bilden ihre Werke Ruhepole in der überfordernden Bilderflut des alltäglichen Lebens. Mittels Tusche, Kohle, Linolschnitten und weiterer Techniken beschäftigt sie sich mit der Schönheit menschlicher Körper sowie der An- und Entspannung von Muskeln in unterschiedlichen Bewegungen und Posen. Konzentriert reduziert und doch voller Spannung, Details und anmutiger Ruhe.

VALENTINA EBERHARDT VALENTINA EBERHARDT (*1993 in Graz geboren) ist Absolventin der Meisterklasse für Malerei und Gestaltung an der HTBLVA Ortwein, studierte Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, ist als Vizepräsidentin des „Künstlerbund Graz“ tätig und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Graz (Österreich) und Grado (Italien). Aktuell arbeitet sie zudem als Lehrerin und unterrichtet Bildnerische Erziehung. Ihr künstlerisches Alleinstellungsmerkmal ist der Kugelschreiber. Das Arbeiten mit dem Kugelschreiber ist äußerst zeitintensiv und erlaubt keine Fehler. Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt vor allem in den kleinen Details, die mit dem Kugelschreiber sehr exakt ausgeführt werden. Bildsymbole werden miteinander kombiniert, folglich erwecken diese die Neugierde und Vorstellungskraft. Vorlagen kommen oftmals aus dem kunsthistorischen oder historischen Kontext, so entsteht eine humorvolle Verschmelzung mit der wirklichen Welt. Mythische Motive, Träume, mediterrane Motive sowie surrealistische Elemente lassen sich auf Grund der figürlichen Tendenzen erahnen. Der Kugelschreiber wird in Kombination mit Aquarellfarbe verwendet, da der gewünschte Kontrast durch die Farbe gesteigert werden kann. Im Jahr 2022 erschien ihr erstes Kunst-Kochbuch (KULInarik gezeichnet und gekocht mit Liebe) welches die österreichische und die italienische Küche in Einklang bringt.

LARISSA HOLWEG Kunst und Design ist eine Sprache ohne Worte. Sie ist für jeden da. Eine stimmige Komposition aus Farben, Formen und Bildern ist genau ihr Ding. Als „Informationsdesign“ Studentin an der FH Joanneum in Graz lebt sie für alle Arten und Ausdrucksformen von Kunst und Design. Ob Malerei, Zeichnungen oder grafische Illustrationen, ihre Werke wechseln zwischen Detailverliebtheit, viel Farbe und surrealistischen Figuren, sowie Minimalismus und klaren Linien.

MONIKA LAFER Monika Lafer (geb. Hitter) geboren 1981 in Graz verheiratet, ein Sohn (geb. 2015) Ausbildung: 1999 Matura (Ursulinen Graz, bildnerischer Zweig) 1999 - 2002 Akademie für Physiotherapie Graz (von 2002 bis 4/2015 als Physiotherapeutin tätig) 2010 - 2012 Meisterschule für Kunst und Gestaltung in Graz, Zweig Malerei und Grafik 2013 Beginn des Studiums der Kunstgeschichte an der KF Universität Graz (2018 Bachelor of Arts), Abschluss des Masterstudiums im Mai 2020 (Masterarbeit „Camillo Kurtz 1896 – 1973. Ein Künstler der steirischen Moderne“), dzt. Doktoratsstudium

KONTAKT www.kuenstlerbund-graz.at [email protected]

Layout & Gestaltung Larissa Holweg www.larissaholweg.at

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