Stadtjournal Juli 2020 Flipbook PDF

Stadtjournal Juli 2020
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Juli
Arte hispanoamericano. Arquitectura y pintura siglo XVII. Templos. Bernardo Bitty

2020
a r u t l cu o n a i c n e l a lV a r u t l u C 0 ico 2 g 0 é 2 t / a 6 r 1 t 0 s 2 Plan E a r u t l u c no l Valencia a r u lt u C atégico 2016/2

2020
          SIERRAS DE CINTA  MODELOS HLS‐1650/2020                    MANUAL DE INSTRUCCIONES    P á g i n a  | 2        INDICE    1. 2. 3. 4. 5. 6

Story Transcript

STADT JOURNAL Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507

Das Magazin für die Region Gleisdorf | # 329 | Juli 2020 | www.gleisdorf.at

MUSIC FRIDAYS

Seite 17

© Helmut Rabel

In memoriam Franz Schaller

Gleisdorf lässt sich pflanzen! Seite 8

Seite 12 – 13

Gleisdorf feiert 100. Geburtstag

TIP-Sommeraktion Seite 16

Seite 18

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Amtlich

Für weitere schulärztliche Tätigkeiten, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der jährlichen Untersuchung der SchülerInnen stehen, wird ein Honorar in der Höhe von € 129,– pro angefangener Stunde bezahlt.

Die Stadtgemeinde Gleisdorf sucht

einen Arzt/eine Ärztin für die Durchführung der schulärztlichen Tätigkeiten! Die Stadtgemeinde Gleisdorf als Erhalterin der Gleisdorfer Pflichtschulen vergibt die Agenden der schulärztlichen Tätigkeiten ab sofort neu. Diese umfassen u. a. die jährlich vorgeschriebenen schulärztlichen Untersuchungen an vier Gleisdorfer Pflichtschulen mit insgesamt ca. 450 SchülerInnen. Das Honorar für die schulärztlichen Untersuchungen beträgt € 12,– je untersuchtem Kind. Dieser Tarif entspricht der derzeit gültigen Vereinbarung zwischen dem Steiermärkischen Gemeindebund gemeinsam mit dem Österreichischen Städtebund, Landesgruppe Steiermark & der Ärztekammer Steiermark.

Anforderung Die Berechtigung zur Ausübung der Tätigkeit zum/zur Arzt/Ärztin der Allgemeinmedizin oder Facharzt/-ärztin der Kinder- und Jugendheilkunde. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Astrid Groß, Mitarbeiterin im Service-Center, unter der Telefonnummer (03112) 2601-301 bzw. [email protected] zur Verfügung.

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www.8staedte.at Dieses Stadtjournal ist mit Stand 18.06.2020 in Druck gegangen. Aufgrund der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus kann es laufend zu Veränderungen kommen. Dafür bitten wir um Verständnis! Alle aktuellen Informationen zu COVID-19 sowie Ersatztermine der verschobenen Veranstaltungen finden Sie immer zeitnah auf unserer Homepage www.gleisdorf.at. Auskünfte erhalten Sie auch telefonisch unter (03112) 2601. Im August 2020 gibt es keine Stadtjournal-Ausgabe. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Sommer! Mit lieben Grüßen, das Stadtjournal-Team Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. NAbg. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, INBILD Pailer, Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion C. Kutschera | Layout/Satz R. Rabel | Lektorat Mag. E. Lassnig | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer­mann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel. (03112) 2601-411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at | Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 28.790 Stück | Redaktionsschluss für die September-Ausgabe am 06.08.2020 | Erscheinungstermin September-Ausgabe am 31.08.2020

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im Herzen die Sonne

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Bürgermeister

Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals! Beim Verfassen dieser Zeilen war die Gemeinderatswahl noch nicht geschlagen. Wenn Sie das Stadtjournal nun in Händen halten, sollten die Entscheidungen der WählerInnen schon am Tisch liegen. Wie auch immer diese Wahl für einzelne wahlwerbende Gruppen ausgegangen sein mag, ich hoffe, Sie haben von Ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Ich bedanke mich für Ihre Beteiligung an unserer Demokratie!

Grünes Licht für die Erweiterung der Kinderkrippe Schon die Bedarfserhebungen Anfang des Jahres zeigten eine enorme Nachfrage nach weiteren Kinderkrippenplätzen in der Stadtgemeinde Gleisdorf. Die Hoffnungen, dieses Angebot im Herbst erweitern zu können, wurden durch die Budgetprognosen in der Corona-Hochphase abrupt gebremst. In der Hoffnung auf ein Bundesfinanzierungsprogramm haben wir die planerischen und organisatorischen Vorarbeiten dennoch fortgesetzt, um im Falle des Falles startklar sein zu können. Und genauso ist es gekommen: Am Vormittag des 25. Mai 2020 verkündete die Bundesregierung das 1-Milliarden-Paket für Gemeinden, aus dem die Stadt Gleisdorf € 1.145.000,– beanspruchen kann. Am Abend desselben Tages gab der Gemeinderat grünes Licht für die Ausschreibung der Arbeiten. Dem Projekt liegt ein sehr ambitionierter Zeitplan zugrunde. Dennoch sind wir guter Dinge, im Herbst mit zwei zusätzlichen Kinderkrippengruppen starten zu können! Ich freue mich, wenn wir für die Eltern in unserer Gemeinde die Kinderbetreuung noch ein Stück besser machen können!

Ein Blick auf den Arbeitsmarkt Unmittelbar mit den Erfordernissen der Kinderbetreuung hängen die Arbeitsmarktzahlen zusammen. Denn nur eine florierende Wirtschaft bietet Arbeitsplätze, die wiederum den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen beeinflusst. Und am Arbeitsmarkt ist die Situation in Gleisdorf nach wie vor sehr angespannt.

Denn mit 1.393 vorgemerkten Personen, ist die Zahl der Arbeitslosen im Jahresvergleich um 874 oder 168,4 % gestiegen. Gegenüber dem Monat März ist die Arbeitslosigkeit zwar um 373 Personen gesunken, was grundsätzlich erfreulich ist, aber von einem „Normalzustand“ sind wir noch weit weg. Dank der UnternehmerInnen, die guter Dinge sind wieder anpacken zu können, und dank des Engagements unseres Arbeitsmarktservices, konnten mit Stichtag 02. Juni 2020 in Gleisdorf 516 Anträge auf Kurzarbeit bearbeitet werden. Das bedeutet, die Arbeitsplätze für 7.330 Beschäftigte wurden damit gesichert!

Bgm. NAbg. Christoph Stark (0664) 602601200, [email protected]

Staatsoper zu Gast in Gleisdorf Neben den wirtschaftlichen Konsequenzen von Corona hat vor allem auch das gesamte Kulturleben unter den Hygienemaßnahmen gelitten und tut es immer noch. Umso erfreulicher sind nun alle Initiativen, die die Kultur wieder in Schwung bringen. Auf Basis einer persönlichen Verbindung zu Wolfgang Zuser, einem der fantastischen Querflötisten der Wiener Staatsoper, wurde SchülerInnen unserer Volksschulen, der NMS und dem BG und BRG Gleisdorf ein besonderes Konzerterlebnis ermöglicht. Wolfgang Zuser und sein Ensemble der Staatsoper waren am 22. Juni 2020 im forumKloster zu Gast, um den jungen Menschen ein einmaliges Konzert zu bieten. Und das ehrenamtlich! Diesen engagierten Kulturgedanken trugen die MusikerInnen danach auch noch in unser Bezirkspflegeheim, um den Menschen dort auch noch ein Ständchen zu bringen. Dafür sage ich ein aufrichtiges Dankeschön!

Ihr

Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne in meinen Sprechstunden (Mo. 08.00 bis 09.30 Uhr und Mi. 17.00 bis 18.30 Uhr) zur Verfügung. Um telefonische Voran­ meldung ersuche ich Sie nach Möglichkeit herz­ lich unter der Telefon­ nummer (03112) 2601-202.

Christoph Stark

im Herzen die Sonne

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Jugend/Familie

Vbgm. Thomas Reiter 1. Vizebürgermeister Referent für Landwirtschaft

Was lernen wir daraus? Jede Krise stellt auch eine Chance dar – so auch die jetzige Coronazeit. Sehr viele Schwachstellen unseres gemeinsamen Wirtschaftsraumes – der EU – wurden sichtbar. Drei von vier Freiheiten des gemeinsamen Binnenmarktes wurden ausgehebelt. Der freie Verkehr von Personen, Waren und Dienstleistungen wurde stark eingeschränkt. Nur das Kapital darf sich frei bewegen. Die Abhängigkeit von globalen Märkten ist ein schwerer Fehler. Besonders überlebensrelevante Bereiche wie Ernährung und Gesundheit müssen neu aufgestellt werden. „Lokal statt global“ muss unsere Devise sein! Die Produktion von relevanten Arzneimitteln muss wieder in Europa, noch besser in Österreich aufgebaut werden. Dasselbe gilt für die landwirtschaftliche Produktion. Auch hier wurden schon viele Produktionen auf andere Kontinente verlagert. Unser schönes Heimatland darf nicht nur dem schönen Wohnen und als Kulisse dienen. Diese wünschenswerte Regionalisierungsoffensive fängt vor unserer Haustüre an – in unserer Gemeinde. Deshalb möchte ich (zum wiederholten Male) an das regionale Konsumieren appellieren. In unserer Gemeinde gibt es (fast) alles. Es gibt sogar eine so lebenswerte Umwelt, dass man hier auch seinen Urlaub verbringen kann. Gehen Sie doch einmal auf Entdeckungsreise in unserer Gemeinde! Ich bin mir sicher, Sie werden genügend für Sie neue, schöne Plätze erkunden können!

Von SuperheldInnen für SuperheldInnen Ende August findet für Kinder und Jugendliche der Kleinregion Gleisdorf ein abwechslungsreiches Ferien-Programm statt. Von 24. bis 28. August 2020 gestalten zahlreiche Vereine und Freiwilligenorganisationen der Region für Kids zwischen 7 und 13 Jahren ganztags ein vielfältiges Ferien-Programm. Unter dem Motto „Super-Kräfte!“ werden die Kinder spannende Rätsel lösen, selbst Teil von Einsatzübungen werden, ihre Fingerfertigkeit beim Basteln unter Beweis stellen, die Natur unter die Lupe nehmen und vieles mehr. Finanziert wird die Ferienwoche von den vier Gemeinden der Kleinregion, koordiniert wird sie von der Freiwilligenbörse Region Gleisdorf der Chance B. Wir treffen uns in der letzten Augustwoche jeden Morgen zwischen 08.00 und 08.30 Uhr in der Chance B in Gleisdorf, um von dort auf der Suche nach Abenteuern auszuschwärmen und uns mit den SuperheldInnen der Vereine verschiedene Super-Kräfte anzueignen. Von Montag bis Donnerstag endet das Programm jeweils um 17.00 Uhr, am Freitag um 15.00 Uhr. Der Unkostenbeitrag für Familien aus den Gemeinden Albersdorf-Prebuch, Hofstätten, Ludersdorf-Wilfersdorf und Gleisdorf für fünf Tage Programm inklusive pädagogischer Begleitung, Verpflegung und Transport beträgt pro Kind € 100,–. Die verbindliche Anmeldung erfolgt in der jeweiligen Gemeinde der Kleinregion. Das Anmeldeformular gibt es im Info-Büro der Stadtgemeinde Gleisdorf oder zum

Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie auch bei der Freiwilligenbörse der Kleinregion Gleisdorf unter www.freiwillig.gleisdorf.at, [email protected] oder Tel. (0664) 60409700.

Eine Woche lang können 7- bis 13-Jährige aus der Kleinregion Gleisdorf ihre „Super-Kräfte“ ausbilden © Canva

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EINSCHREIBUNG FÜR ELEMENTARE, MITTLERE UND HÖHERE MUSIKERZIEHUNG MIT ÖFFENTLICHKEITSRECHT

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Online-Anmeldung

jederzeit bis 03. Juli 2020 unter www.musikschule.gleisdorf.at

Persönlicher Anmelde- und Beratungstermin

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usik 03. Juli 2020 möglich M& Spaß Musikalische Früherziehung

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!

Instrumente & Gesang Tanz & Bewegungserziehung Musikcomputer, Tonstudio alle Musikrichtungen

Vbgm. Thomas Reiter Tel. (0664) 5142375 thomas.reiter@gleisdorf .at

Infos: Tel. (03112) 2601-861 www.musikschule.gleisdorf.at

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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Download auf www.gleisdorf.at bzw. www. freiwillig.gleisdorf.at. Sie können die Anmeldung entweder persönlich im Rathaus, Info-Büro, abgeben oder per Mail an [email protected] schicken. Anmeldeschluss ist Mittwoch, der 08. Juli 2020. (Achtung, die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt.)

im Herzen die Sonne

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Jugend/Familie

Mini’s-Schwimmkurs ab 4 Jahren

GR Dominik Kutschera

Anfänger-Schwimmkurs ab 5 Jahren Auffrischer-Schwimmkurs ab 6 Jahren

Jugendreferent © href-pixabay

Fortgeschritten-Schwimmkurs ab 7 Jahren Anmeldung ab 29. Juni möglich unter Tel. (0681) 10300893 oder [email protected]

Kosten

Kinderschwimmkurse Wichtigkeit von Feriencamps Dieses Jahr ist alles anders. Zum Beispiel findet das traditionelle Energie-Erlebnis-Camp, welches seit dem Jahr 2000 Spiel, Spaß und Bewegung für rund 100 Kinder und Jugendliche bietet, sowie der Workshop „Sing & Dance“ heuer nicht statt. Eigentlich war die Freude groß, denn das Camp wartet mit einem attraktiven Ferienprogramm auf. Schade ist die Absage auch für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer rund um Birgit Witting, die das Camp mit voller Hingabe gestalten. An dieser Stelle ein großes DANKE für euren Einsatz in Vergangenheit und hoffentlich bald wieder in Zukunft. Klar ist, dass dieses umfassende Konzept mit vielen Kindern aufgrund der Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen nicht stattfinden kann, allerdings gibt es viele alternative Angebote (siehe nebenstehend), die in Kleingruppen durchgeführt werden können. Vom Tenniscamp in Kleingruppen von max. 6 Kindern bis hin zu Kinderschwimmkursen und der Superheldenwoche der Freiwilligenbörse der Chance B. Die Wichtigkeit solcher Camps wird oftmals unterschätzt, aber es sind genau diese Erlebnisse und Momente für Kinder, die sich ein Leben lang einprägen. Mein erstes Jungscharlager ist zwar schon lange her, aber erinnern kann ich mich bis heute daran. Viele großartige Erlebnisse verbinde ich mit dieser Zeit, daher kann ich nur eine klare Empfehlung an alle Eltern aussprechen: Nutzen Sie das bestehende Angebot für Ihre Kinder – sie werden es Ihnen später danken!

Schwimmen erhöht die Sicherheit! Auch heuer gibt es wieder Schwimmkurse für Kinder im Wellenbad Gleisdorf. In eingeschränkter Form werden in diesem Jahr folgende Kurse angeboten:

Kurs-Minis, 10 Std. € 92,– Kurs-Anfänger, 15 Std. € 108,– Kurs-Auffrischer, 5 Std. € 72,– Kurs-Fortgeschrittene, 5 Std. € 72,– Weitere Auskünfte bei Mag. Oliver Reisenhofer, Leiter der Schwimmschule Gleisdorf, Tel. (0664) 9210829.

Einen schönen Sommer wünscht, Dominik Kutschera Tel. (0664) 602601260 [email protected]

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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Jugend/Familie

Vbgm.in Cornelia Krautstingl 2. Vizebürgermeisterin Referentin für Integration & Diversität EU-Gemeinderätin

Liebe Leserinnen und Leser, die Krise ist anscheinend überstanden und viele Einschränkungen wurden bereits zurückgenommen. Dem alten Leben steht nichts mehr im Wege und wir können wieder genießen. Die vielen Einschränkungen haben uns neue Wege und Möglichkeiten der Kommunikation und des Zusammenlebens gezeigt. Durch die Digitalisierung war es standortunabhängig möglich, miteinander zu sprechen, sich auszutauschen. Was bis vor wenigen Monaten für viele noch undenkbar war – sich ein Social Media Profil anzulegen – wurde über Generationen hinweg genutzt. Viele hielten so mit ihren Lieben Kontakt oder tauschten sich mit Gleichgesinnten aus – über Hobbys etc. Im Internet ist jeder gleich und man wird nicht von Anfang an in Schubladen gesteckt. Es ist egal welche Vergangenheit man hat, ob man arm oder reich ist, ob man eine Behinderung hat – jede und jeder kann hier er oder sie selbst sein. Es ist – mit Vorsicht genutzt – für Menschen auf alle Fälle eine Möglichkeit gegen die Vereinsamung.

Street Art & Graffiti Workshop Künstler Gernot Passath führt euch von 13. bis 17. Juli in die Welt der Spraydose ein! Gernot Passath wird euch zeigen, was für Möglichkeiten man hat, wie man die Spraydose verwenden kann, was für Tools und Tricks es gibt und dann wird gleich auf Karton probiert. Nach Voranmeldung bei der Auszeit können 13- bis 18-Jährige den einwöchigen Sommer-Workshop kostenlos besuchen. Von 13. bis 17. Juli, jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr, arbeitest du mit dem Künstler Gernot Passath an deinen kreativen Ideen! Die TeilnehmerInnen sollen sich ein Motiv überlegen und eine dazupassende Technik und dann wird mit der Unterstützung von Gernot versucht das auf einen Karton zu bringen. Der Vorgang wird dann öfter wiederholt – „trial and error and trial and success and trial and …“. Danach geht es zur Unterführung bei der Felberwehr, wo man das Gelernte gleich legal ausprobieren kann. Am letzten Tag soll die Fläche dann langsam zu ihrer endgültigen Form finden. Wir übermalen Teile, lassen Teile sichtbar und machen aus der buntgemischten Wand ein Gesamtwerk. Bringe Atemschutz, Arbeitskleidung und Jause mit! times_auszeit jugendinfo_auszeit streetwork_auszeit

Viele schimpfen, dass früher alles besser war – jedoch empfinde ich das nicht so. Ich bin froh über das Internet, um mit vielen Bekannten in der ganzen Welt Kontakt zu halten. Ich habe viele neue Leute mit gleichen Interessen kennengelernt – manchmal sind reale und echte Freundschaften daraus geworden. Natürlich gibt es auch diverse Gefahren, jedoch können die meist mit Hausverstand vermieden werden. Ich wünsche allen einen schönen Sommer! Ihre Cornelia Krautstingl Tel. (0664) 602601261 E-Mail: [email protected] Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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im Herzen die Sonne

Nähere Infos und Anmeldung direkt im Jugend(kultur)lokal TIMES oder unter Tel. (0664) 602601415.

YES Jugendkunst Oststeiermark

STREET ART AND GRAFFITI H SSAT MIT GERNOT PA Tools und Tricks für deine eigenen Styles und probiere sie gleich aus! Fünf Tage lang arbeitest du mit dem Künstler an deinen kreativen Ideen!

Montag, 13. bis Freitag, 17 Juli 2020, jeweils 10 bis 14 Uhr Kunstkurs von 13 bis 18 Jahre, freier Eintritt Treffpunkt: Times Jugendkulturlokal Neugasse 59, 8200 Gleisdorf Anmeldung: 0664/602601415 www.styriansummerart.at | Instagram: yes_jugendkunst

gefördert von:

Times Jugendlokal Auszeit Jugendinfo Auszeit Jugendsozialarbeit

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Jugend/Familie

Sing&Dance

piel“ im „Ladls Preise be e ll to h c Stündli tellung timerauss ld O e ß mm ro G erprogra hes Kind ic re g n fa Um

Jazz, Pop, Rock, Musical …

AUTO NOVO HERBSTFEST FÜR DIE GANZE FAMILIE

Nach reiflicher Überlegung und mit großem Bedauern wurde der diesjährige Workshop „Sing & Dance“ seitens

SA. 26. SEPT.

8–17 UHR

www.gleisdorf.at

der Veranstalterin in Absprache mit der Stadtgemeinde abgesagt. Wir freuen uns auf „Sing & Dance 2021“ vom

Foto: © goodluz / Adobe Stock

22. bis 26. August. Mag. Marianne Weninger

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April bis November 2020

im Herzen die Sonne

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Soziales

Altbürgermeister Franz Schaller – großer Pionier mit enormem Weitblick

Übertritt in den Vorruhestand

Träger des Großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark und Ehrenbürger von Ungerdorf Franz Schaller Bürgermeister a. D.

In seiner 34-jährigen (1960 – 1994) Tätigkeit als Bürgermeister der Gemeinde Ungerdorf konnte Franz Schaller durch sein Engagement vieles bewegen sowie große Verbesserungen im Bereich der Wohn- und Lebensqualität schaffen und gilt damit als einer der geschäftigsten und kreativsten Kommunalpolitiker. Zu Recht und Stolz kann behauptet werden, dass die Jahre in der Verantwortung des Franz Schaller trotz der schwierigen finanziellen Situation und der Fülle der anstehenden Aufgaben zu den innovativsten und erfolgreichsten in der Ungerdorfer Geschichte gehören. So wurde der Fußballplatz Ungerdorf im Jahr 1971 eröffnet, 1986 wurde mit dem öffentlichen Kanalbau begonnen, 1982 Gründung des Singkreises Ungerdorf-Labuch (erster Obmann). 1984 erhielt er als Ausdruck der besonderen Wertschätzung das große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. 1990 Eröffnung Tennisplatz Ungerdorf, 1991 Eröffnung neues Gemeindehaus Ungerdorf, 1992 Fertigstellung Wirtschaftshof und Altstoffsammelzentrum Ungerdorf, 1992 wurde auf seine Initiative hin die bäu-

erliche Genossenschaft zur Wärmeliefergemeinschaft gegründet und die Ehrenurkunde zum Ehrenobmann im Jahr 2001 überreicht, 1993 Schlüsselübergabe an die Bewohne­ rInnen der Marienhofsiedlung und Übergabe des Gemeindewappens von Ungerdorf durch Landeshauptmann Dr. Josef Krainer. Als kleinen Dank erhielt er im Jahre 1995 die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Ungerdorf. Aber auch nach seiner Amtszeit als Bürgermeister war Franz Schaller noch sehr energiegeladen. So war er der Initiator zum Bau der Emmauskapelle, die 1998 eingeweiht und durch Spenden finanziert wurde. Die Kapelle ist der bedeutendste Sakralbau der Pfarre Gleisdorf nach dem Weltkrieg. Im Jahr 2010 erhielt er die goldene Ehrennadel des Österreichischen Seniorenbundes. Vom Steirischen Bauernbund wurde er mit der Ehrennadel in Gold gewürdigt, dem er 72 Jahre lang als treues Mitglied angehörte. Wir werden Franz Schaller, Bürgermeister a. D., in dankbarer Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Karl Heumann

Tief betroffen mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Gleisdorf über den plötzlichen Tod ihres ehemaligen Kollegen Karl Heumann am 06. Juni 2020 im 72. Lebensjahr erfahren. K. Heumann war nach seiner offiziellen Pensionie-

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rung als Aushilfe in den Dienst der damaligen Gemeinde Nitscha eingetreten, wo er sich aufopfernd um „seine“ Gemeinde Nitscha kümmerte. Ob das die Rasenpflege im Bereich des Kindergartens war, die Feuerwehr, der Sportplatz Nitscha oder der Winterdienst rund um das ehem. Gemeindeamt Nitscha. Immer war Karl Heumann zur Stelle und hielt alles in Schuss und in bester Ordnung. Als Privatperson leistete er durch seine tatkräftige Mitwirkung bei Vereinen und zahlreichen Veranstaltungen und Festen einen wertvollen Beitrag zu einem aktiven Ver-

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Bürgermeister Christoph Stark und Personalvertretungsobmann Ing. Adolf Brunner wünschen Helga Eder alles Gute für den (Vor)Ruhestand. © Stadtgemeinde

Helga Eder wurde im Februar 1993 als Reinigungsaushilfe für die damalige „Sonnenhauptschule“ (Hauptschule I) eingestellt. Schon im Oktober 1993 wurde sie als Vertragsbedienstete fix in den Dienst der Stadtgemeinde Gleisdorf übernommen. Durch die Zusammenlegung der Hauptschulen wurde sie 2010 den ebenso neu vereinten Volksschulen in der Kernstockgasse dienstzugeteilt. Bereits seit Oktober 2000 betreute sie aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Umsichtigkeit auch die Jugendbüro-Räumlichkeiten. Bis zum Antritt ihrer Freizeitphase im Rahmen der Altersteilzeit am 01. Juli 2020 verblieb sie im Team der Volksschule, wo sie als teamorientierte Kollegin und äußerst freundliche Mitarbeiterin von allen sehr geschätzt wurde. Helga Eder brauchte man nicht zu sagen, welche Arbeit zu erledigen war – sie erkannte das von selbst und erledigte alles eigenverantwortlich und immer perfekt. Per 01.01.2023 wird sie in die wohlverdiente Alterspension übertreten, aber schon jetzt hinterlässt sie eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird.

einsleben und zum Gemeinschaftsgefühl in Nitscha. Am 31. Dezember 2018 schied Herr Heumann nach einem langen und fleißigen Arbeitsleben aus dem Dienst der fusionierten Stadtgemeinde Gleisdorf aus, um endlich seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen, der ihm leider nicht lange vergönnt war. Die Stadtgemeinde Gleisdorf empfindet tiefstes Mitgefühl mit den Angehörigen und wird Karl Heumann stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

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Soziales

GRin Sieglinde Fink Gemeinderätin

SeniorInnen unterwegs

Wie stelle ich mir Gleisdorf 2040 vor? Auf Grund eines Fragebogens habe ich mir darüber Gedanken gemacht: Die Innenstadt ist autofrei, Radfahrer, Fußgänger, spielende Kinder beleben sie. Häuser sind begrünt, gehen in Wiesen/Grünflächen über, die kinder-, bienen- und insektenfreundlich sind. Wenn ich mir Gleisdorf in 20 Jahren dann weiter vorstelle, sind die Geschäftsräume großteils zu Begegnungsstätten umgewandelt, die das Ausüben von Hobbys fördern – Töpfern, Volkstanz, Kochen etc. – man kommt zusammen und übt sich gemeinsam in den Lieblingsbeschäftigungen. Meine Vorstellungen gehen weg von der wirtschaftlichen Nutzung, weg vom Handel (die Onlineschiene wird hier sicher noch viel intensiver genutzt). Somit stellt sich mir die Innenstadt der Zukunft als Begegnungsort dar, wo ich andere, gleichgesinnte Menschen treffe, mich austauschen und weiterbilden kann.

Pensionistenverband Gleisdorf Das Corona-Virus hat auch das Vereinsleben des Pensionistenverbandes Gleisdorf stark betroffen. Über Wochen war es notwendig, beliebte Veranstaltungen und Reisen einzustellen bzw. zu verschieben. Nun geht es aber wieder los! Der erste Kegelnachmittag findet am 03. Juli mit Beginn um 16.00 Uhr im Gasthaus Wolf statt. Die Sprechstunden werden wieder ab 06. Juli von 10.00– 11.00 Uhr im Service-Center Gleisdorf abgehalten. Nordic Walking mit Hans Pratter gibt es wieder ab 06. Juli, Treffpunkt 17.00

Und außerhalb der Innenstadt, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen? Das Thema „Gut wohnen können“ wird notwendiger werden – es ist ruhig, man ist schnell in einem Grünbereich, erreicht seine Arbeitsstelle gut oder nützt die Wohnung als Home-Office. Die Firmen beanspruchen weniger Raum und konzentrieren ihre Betriebsstätten. Vielleicht habe ich Sie jetzt dazu anregen können, sich Gedanken über Gleisdorf in 20 Jahren zu machen? Ich würde mich über einen Gedankenaustausch freuen. Wieder zurück zu 2020 – ich wünsche Ihnen einen schönen, angenehmen Sommer. Bleiben Sie gesund! Ihre Sieglinde Fink Tel. (0650) 457 83 60 oder E-Mail: [email protected]

© Susanne Posch

Uhr am Parkplatz vor dem Schwimmbad. Auch die Buschenschank-Wanderung am 27. August findet lt. aktuellem Stand statt. Ab September können auch die angedachten Ausflüge wieder erfolgen. Leider müssen folgende Veranstaltungen und Ausflüge entfallen: 23.07., Oma-Opa-Enkerl-Ausflug (Risiko noch zu groß), 29.07., Huabntheater auf der Brandluckn (Absage des Veranstalters), 13.08., Sommerarena in Baden (Absage des Veranstalters), 18.10., Operettenabend in Waltersdorf (Absage des Veranstalters). © PV Gleisdorf

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Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare! Allen, die dieser Tage einen besonderen Geburtstag feiern, dürfen wir seitens der Stadtgemeinde von ganzem Herzen gratulieren! Aufgrund der gegebenen Situation rund um das Coronavirus tut es mir sehr leid, dass wir derzeit von den traditionellen Geburtstagsbesuchen und Zusammenkünften absehen müssen. In aller erster Linie, um Sie zu schützen. Wir wollen hier jedes gesundheitliche Risiko vermeiden. Bleiben Sie gesund, wir alle freuen uns auf ein persönliches Wiedersehen! Ihr Bürgermeister Christoph Stark

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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Hecrkzwlicuhnesnch! Glü 9

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Umwelt

© Windisch

GRin Brigitte Windisch Frauenbeauftragte

Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer! Wir werden weiter lästig sein! Dieses Statement der Frauenministerin, Feministin und Visionärin Johanna Dohnal ermutigt und fordert Frauen auf, sich weiterhin für Gleichstellung einzusetzen. Eine internationale Studie aus 2017 besagt, dass Österreich erst in 170 Jahren Gendergerechtigkeit erreichen wird! Der Corona-Lockdown hat vor allem eines gezeigt: Frauen tragen die Hauptlast. Während die einen von Entschleunigung sprachen, waren es vorwiegend Frauen, die in den Geschäften die Regale mit Lebensnotwendigem füllten und in Pflegeberufen das System am Laufen hielten. Die Mehrfachbelastung über das Zumutbare hinaus durch Homeschooling (motivieren, loben, unterstützen, einteilen …), Homeoffice, gesundes Essen kochen, Kinderbetreuung, Haushalt … führte vielfach zur Erschöpfung. 170 Jahre warten wir nicht. Wichtige Schritte sind jetzt notwendig. Die Anerkennung systemrelevanter Berufe muss sich in der Entlohnung und in den Arbeitsbedingungen abbilden. Hierzulande arbeiten 75 % der Frauen nach der Karenz in Teilzeit, weil sie 70 % der unbezahlten Arbeit (Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Haushalt …) erledigen. Die fatalen Folgen: Armut oder Armutsgefährdung in der Pension nach einem Leben voller Mühe. Wir brauchen neue, flexible Konzepte. Und vor allem Mut, die Verteilung und Wertschätzung von Sorge/Arbeit jenseits von Geschlechterrollen neu zu denken. Brigitte Windisch Sie erreichen mich unter Tel. (0660) 6977054 oder [email protected] Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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Glasfaserausbau – wir starten wieder durch! Nach den Einschränkungen der Covid-19-Situation können die MitarbeiterInnen der Feistritzwerke wieder weiter am Glasfaserausbau arbeiten. Alle Baustellen laufen auf Hochtouren. Die Teams der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH sind derzeit nicht nur in Gleisdorf, sondern beispielsweise auch in den Gemeinden Ludersdorf, Ilztal, Stubenberg und Hofkirchen mit dem Glasfaserausbau beschäftigt. In Gleisdorf wird aktuell im Moosgraben und Nitscha zügig am Ausbau gearbeitet. Die ersten KundInnen dürfen sich bereits über die Vorzüge des ultraschnellen Glasfaser-Internets der Feistritzwerke freuen. Allein in Nitscha wurden bisher bereits rund 3.200 m Künette gegraben und dabei über 6.400 m Glasfaser-Leerrohre verlegt. In diese Leerrohre werden ca. 20.000 m Glasfaser-Kabel eingebracht. Insgesamt werden hier im ersten Schritt über 70 Häuser an das Glasfasernetz angeschlossen. Ähnlich sieht es auch im Bereich Moosgraben aus, wo durch die über 40 Anschlüsse ein sehr dichtes Glasfasernetz entstanden ist. In der Umgebung sind die weiteren Ausbauschritte bereits geplant. Solange die Bautätigkeiten noch andauern, kann man sich bei der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH für das Glasfaser-Internet anmelden.

Allein in Nitscha wurden bisher bereits rund 3.200 m Künette gegraben und dabei über 6.400 m Glasfaser-Leerrohre verlegt © Feistritzwerke

Für Fragen und Anmeldungen für das Glasfaser-Internet der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH stehen wir Ihnen unter [email protected] sehr gerne zur Verfügung!

Gerti sagt „Danke und auf Wiedersehen“ Drei Jahrzehnte stand Gerti Amplatz mit ihrem Bio-Gemüse am Gleisdorfer Bauernmarkt. Damals hat man jemanden mit Honigprodukten gesucht, das Bio-Gemüse kam nach und nach dazu. Nach nun 30 Jahren geht Gerti in Pension. Ein persönlicher Abschied von den KundInnen und KollegInnen war aufgrund der Corona-Zeit nicht immer möglich, was sie sehr bedauert. Heute freut sie sich, Zeit mit ihren Enkelkindern zu verbringen und gemeinsam mit ihrem Mann die Bio-Imkerei weiter zu betreuen. Für jene, die das Bio-Gemüse vermissen: das Geschäft in Obergroßau wird weiterhin betrieben, sowie ein wöchentlicher Lieferservice im Raum Gleisdorf, St. Ruprecht, Weiz und Sinabelkirchen angeboten. Es ist also nicht vorbei, sondern anders. Gerti sagt „Danke und auf Wiedersehen“! © Amplatz

im Herzen die Sonne

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Umwelt

Foto v. l.: Markus Ehrenpaar (GF Naturschutzbund), Bgm. Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch), Romana Ull (Vizepräsidentin Naturschutzbund), Franz Zenz (Ltg. FA 16), LR Ursula Lackner, Monika Lammer (Regionalltg. Straßenerhaltungsdienst), Christine Podlipnig (Projektkoord. Naturschutzbund), Johannes Gepp (Präs. Naturschutzbund), Vbgm. Thomas Reiter (Gleisdorf) © Land Steiermark/Purgstaller

Ein Grundstück für die natürliche Artenvielfalt An der B 54 in Gamling werden rund 3000 Quadratmeter für Wildblumen zur Verfügung gestellt. Am 25. Mai wurde das Grundstück von Land, Naturschutzbund und Gemeinde präsentiert. Bunte Wildblumenwiesen und Blühflächen ernähren nicht nur Bienen, Schmetterlinge und Vögel. Sie bieten auch vielen Wildtieren wie Rebhuhn, Feldhase oder Igel ein Zuhau-

se. Auch die Stadtgemeinde Gleisdorf leistet einen Beitrag zur blühenden und summenden Steiermark. Rund 3000 Quadratmeter an der B 54 in Gamling werden vom Land Steier-

mark für Wildblumen zur Verfügung gestellt. Leider sind artenreiche Flächen mit heimischen Wildpflanzen in den letzten Jahrzehnten immer weiter von Monokulturen verdrängt worden. Das will Umweltlandesrätin Ursula Lackner gemeinsam mit dem Naturschutzbund und 129 Gemeinden aus der ganzen Steiermark ändern. Dazu werden mehr als 50.000 Wildblumen verpflanzt. Neben den Flächen, die in den 129 Gemeinden zur Verfügung gestellt werden, bietet LH-Stv. Anton Lang mit der Wiese in Gleisdorf eine besondere Unterstützung. „Unser Ziel ist klar: auch unsere Kinder und Enkel sollen in einer Steiermark leben, in der es Wildblumen, eine gesunde Artenvielfalt und wunderschöne Natur gibt“, sind sich Lackner und Lang abschließend einig.

FairWandelFest – Visionen für die Zukunft gesucht! Am 19. September 2020 von 12.00 bis 18.00 Uhr wird das 2. FairWandelFest am Gleisdorfer Hauptplatz gefeiert. Groß oder klein, mach mit!

© Illustration: Julia Maria Fellner

Im Vorfeld des FairWandelFestes sucht die FairWandel-Gruppe unter dem Titel „Ich träum von einer Welt, in der ich wirklich leben will ...“ nach deinen Visionen für die Zukunft. Male, zeichne oder bastle Szenen, Menschen, Landschaften, Städte etc., die du dir wünschst. Welche Zukunft wollen wir? Gibt es das gute Leben für alle? Wie sieht es aus? Was ist wirklich wichtig? Worauf können wir verzichten? Was können wir neu erschaffen? Gibt es Wohlstand für alle ohne ständiges Wachstum? Wenn ja, wie? Konkrete Vorschläge, künstlerische Freiheit und wilde Träume ausdrücklich gestattet!

Wer Lust hat an einem kleinen Stand die eigene Initiative zu präsentieren, oder am Fest selbst unterstützend mitzuwirken, kann sich gerne unter [email protected] beim Organisationsteam des FairWandelFestes melden!

Personen jeden Alters sind zur Teilnahme zugelassen! Einfach deinen Kreativbeitrag bis 31.07.2020 im Info-Büro im Rathaus Gleisdorf abgeben, oder in die Fundbox vor dem Service-Center werfen. Deine Visionen werden beim FairWandelFest am 19. September in einer Ausstellung präsentiert. Unter den Teilnehmenden werden Essensund Getränkebons für das Fest verlost! Vergiss also bitte nicht, deine Kontaktdaten bekanntzugeben (Name und Telefonnummer auf die Rückseite des Male, zeichne oder bastle Szenen, Menschen, Landschaften, Städte Bildes schreiben). etc., die du dir wünschst! © pixabay

im Herzen die Sonne

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Umwelt

Auf dem ca. 20 m2 großen Beet wachsen verschiedenste Gemüsepflanzen und Kräuter © Stadtgemeinde

Gleisdorf lässt sich pflanzen! Derzeit lässt sich Gleisdorf besonders gerne pflanzen. Die StadtgärtnerInnen bringen blühendes Leben in den Lebens- und Erholungsraum Stadtpark. Ein Park mit Geschichte Im Jahr 1928 entstand in der Gemeindeverwaltung der Plan, die sogenannte Gerichtsangerwiese in einen Stadtpark umzugestalten. 1932 ging man an die Verwirklichung dieses Vorhabens, das vor allem mit der Person des damaligen Stadtgärtners Johann Artinger (1883 –1976) verbunden ist. Der Frem-

denverkehrs- und Verschönerungsverein Gleisdorf setzte ihm für sein Wirken durch die Errichtung des Artinger-Brunnens ein ehrendes Denkmal. Mit diesem erhielt Gleisdorf 1952 seinen ersten, damals viel bewunderten Springbrunnen, der auch heute noch das Herzstück des Gleisdorfer Stadtparks bildet. Der historische Park selbst, der in dieser Form seit knapp 90 Jahren besteht,

Der Artinger-Brunnen im Stadtpark wurde 1952 errichtet und nach dem damaligen Stadtgärtner Johann Artinger benannt © Stadtarchiv

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im Herzen die Sonne

umfasst 1,5 ha. Der Baumbestand ist zum Teil über hundert Jahre alt und viele Bäume sind von riesenhaftem Wuchs. Neben heimischen Baumarten wie Eichen, Linden und Kastanien wachsen hier auch einige Pflanzen aus anderen Ländern und bilden mit den unzähligen Sträuchern einen Erholungsraum für Jung und Alt.

Lebens- und Erholungsraum Gleisdorf erstrahlt dank der vielen fleißigen StadtgärtnerInnen auch heuer wieder in bunter Blütenpracht. Knapp 18.000 Frühlings­ blumen und 13.000 Tulpen wurden in ganz Gleisdorf gesetzt, die Hälfte davon jeweils aus Eigenproduktion gezogen. Im Stadtpark sind es hauptsächlich Frühjahrs- und Sommerblumen, welche das Herz der GleisdorferInnen höher schlagen lassen. Vor allem jetzt, wo alles blüht, ist der Gleisdorfer Stadtpark eine Oase für zahlreiche Insekten. Vögel finden in den bereitgestellten Nistkästen eine willkommene Niederlassung. HundebesitzerInnen schätzen den Park als Auslaufzone für ihre Vierbeiner. In den heißen Sommermonaten sind die riesenhaften Baumpersönlichkeiten willkommene Schattenspender, unter denen man sich gerne für ein Picknick niederlässt. Bei Familien stehen Kinderspielplatz und Mobilitätspark hoch im Kurs. Der 2015 eröffnete Mobilitäts-

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Umwelt

Am Mobilitätspark erfreuen sich Alt und Jung gleichermaßen © Stadtgemeinde

Begeben Sie sich auf die Suche nach Ihrem persönlichen Lebensbaum © Stadtgemeinde

park bietet alles, was das SportlerInnenherz begehrt – vom Fußstapfenweg oder einer Slackline bis hin zur sonnenförmigen Balancierstrecke. Auf Initiative des Gleisdorfer Jugendforums Plan|G wurde 2017 auch ein Street-Workout-Park in unmittelbarer Nähe errichtet, der auf Eigengewichtstraining basiert. Ob mit dem Fahrrad, auf Skates, gehend oder laufend – alle Wege führen durch den Stadtpark. Nach dem Sport kann man seinen Durst am in­stallierten Trinkwasserbrunnen löschen oder auf einer der zahlreichen Sitzgelegenheiten wieder auf Ruhepuls kommen. Die junge Generation verbindet mit dem Gleisdorfer Stadtpark wohl meist das legendäre Parkfest, welches alljährlich zu Schulschluss rund tausend Partybegeisterte in den Stadtpark lockt.

Mayer ins Leben gerufen und von Josef Petz (Wirtschaftshof) und der Stadtgärtnerei geplant und errichtet. Das ca. 20 m2 große Beet in Schachbrettform (Eingang Gartengasse) wurde nach dem Vorbild deutscher Städte mit Kräutern und Gemüse bepflanzt (u. a. Salbei, Liebstöckel, Tomaten, Mangold, Kürbis, Karfiol). Jede/r BürgerIn ist eingeladen, bei der Pflege mitzuhelfen und natürlich auch zu ernten. Die Initialzündung für das öffentliche Beet erfolgte in der Coronazeit, um einerseits Menschen ohne Garten die Nutzung der Fläche zur Ernte von frischen Lebensmitteln zu ermöglichen und andererseits die Gärtnereien vor Ort zu

unterstützen. So stammen die gesetzten Pflanzen von heimischen Gärtnereien oder wurden direkt in der Stadtgärtnerei gezogen. Bei der Bepflanzung wurde besondere Rücksicht auf die unterschiedlichen Reifegrade genommen, sodass nach und nach geerntet werden kann. Wird das „Versuchsbeet“ gut angenommen, sind langfristig weitere „essbare Zonen“ in Gleisdorf geplant. Also ab ins Beet … Für Rückfragen steht die Stadtgärtnerei Gleisdorf unter Tel. (03112) 2601-575 oder per Mail an [email protected] gerne zur Verfügung.

Kennen Sie Ihren Lebensbaum? In der Mythologie der Kelten nehmen die Bäume eine überaus wichtige Position ein, denn jeder Baumart werden besondere Eigenschaften und Charakterzüge zugeschrieben. Diese Besonderheiten spiegeln sich im keltischen Baumhoroskop wider. Im Gleisdorfer Stadtpark befindet sich schon seit längerem ein keltischer Baumpfad, der jedem Menschen einen Lebensbaum zuordnet. Dieser Pfad wurde kürzlich erneuert und lädt zur Erkundung ein. Wir verraten, welcher Lebensbaum Ihrer ist und was er laut Baumhoroskop bedeutet.

Ab ins Beet! Die neueste Attraktion im Gleisdorfer Stadtpark ist die sogenannte „Essbare Zone“. Diese wurde auf Initiative von DI Dr. Andreas

Sie sind eingeladen bei der Pflege mitzuhelfen und natürlich auch zu ernten © Stadtgemeinde

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Gleisdorfer Stadtjournal

GR DI Fritz Aigner Gemeinderat

Vom Umgang mit und nach der Krise Ich weiß nicht, wie es Ihnen während der Zeit der „Corona-Krise“ ergangen ist und wie es Ihnen heute geht.

Corona-Krise und die Folgen Corona bringt den Gemeinden große Probleme bei den Einnahmen, auch für Gleisdorf. Es gibt 4 Szenarien über den Rückgang bei den Einnahmen. Man geht von Szenario 2 aus und einer vorsichtigen Schätzung von einem Minus von 2,3 Mio. Euro. Es wird zu Verschiebungen von Projekten kommen und neue Vorhaben sind praktisch sehr schwer zu beginnen. Der Sparstift wird auch angesetzt werden müssen! Die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung für Firmen, KMUs, EPUs und ArbeitnehmerInnen kommen zu spät, sind sehr bürokratisch und sind zum Großteil bis heute noch nicht angekommen. Situation am Arbeitsmarkt Gleisdorf Ende Mai 2020: Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sind im AMS-Bezirk Gleisdorf besonders stark gestiegen. Die Arbeitslosenquote Ende April 2020 beträgt 8,1 %, mit einer Steigerung von 4,1 %. Ende Mai 2020 sind 1.393 Personen arbeitslos, mit einem Plus von 168,4 % die größte Steigerung in der Steiermark. Bei den unter 25-Jährigen beträgt die Steigerung 250,8 %. Die Gemeinde wird daher auch überlegen müssen, wie man Betriebe unterstützen und entlasten kann. Auch die Situation der Lehrlinge muss man betrachten. Das medial groß inszenierte Verteilen von Gutscheinen im GR-Wahlkampf durch die Bürgermeisterpartei wird den Betrieben, Arbeitslosen und Lehrlingen nicht geholfen haben. Wir hoffen auf eine rasche Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt, wünschen einen erholsamen Sommer und schöne Ferien. Bleiben Sie gesund! Ihr

DI Fritz Aigner Ich stehe Ihnen zur Verfügung: Jeden Mo., 17.00–18.00 Uhr nach Voranmeldung unter Tel. (0664) 602601250 Sprechstundenzimmer Servicecenter E-Mail: [email protected] Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

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Ich schreibe diese Zeilen aus meiner Perspektive: als jemand, der alleine lebt, ohne Kinder und – wenn auch eingeschränkt – seinen Aufgaben nachgehen konnte und seinen Arbeitsplatz nicht verloren hat. Ist trotz aller Subjektivität ein Stück Objektivität möglich? Wohl allen gemeinsam war die Erfahrung, dass wir – zumindest seit langer Zeit – mit einer Krise konfrontiert waren und damit verbunden mit Einschränkungen von sonst so alltäglichen wie mitunter lieb und selbstverständlich gewordenen Freiheiten. Irgendwie machten die Auswirkungen der Pandemie alle ähnlicher – jedoch nicht gleich. Der lockdown hat jeden getroffen – unterschiedlich in Intensität wie Dauer. Dies gilt es zu respektieren. Der Umgang mit der Krise und in der Krise miteinander war herausfordernd, anspruchsvoll; auch der Umgang nach der Krise bleibt anspruchsvoll. Menschsein ist immer anspruchsvoll und herausfordernd. Ich hoffe, dass – bei aller notwendigen Evaluierung – nicht das Maß aus dem Blick gerät. Niemand hatte Erfahrung mit einer solchen Situation. Sind wir also um eine Erfahrung reicher? Die Erfahrungen werden zweifelsohne von manchen lauter und von anderen leiser vorgebracht. Was bleibt ist die Anforderung, dass wir mit der Überforderung des Verzichts besonnen umgehen. Diese Besonnenheit, die auch Vergebung in-

kludiert, kann zur eigentlichen Probe des Zusammenhalts werden. Ich hoffe, dass wir Menschen bereit sind etwas zu lernen, und nicht kurzfristig gelebte Solidarität und Sensibilität – christlich gesprochen: Nächstenliebe – allzu rasch wieder über Bord werfen. Ich hoffe, dass wir Menschen uns doch dazu eignen, Verhalten zu ändern. Das ist anspruchsvoll und kommt einer raschen Rückkehr zu „alter“ oder „neuer“ Normalität nicht entgegen. Ich hoffe, dass wir uns diesem Anspruch nicht verwehren. Ich hoffe, dass wir zumindest einen Teil der Verantwortung für mich selbst und für andere, der Solidarität, der Achtsamkeit, des gewandelten Bewusstseins mitnehmen und daraus, bei und mit allen Schwierigkeiten, die auch die Zukunft bringen wird, diese gestalten. Ich hoffe, dass wir bereit sind, über so manches nachzudenken und bereit sind Verantwortung zu übernehmen: für uns selbst und für andere Menschen, für unsere Gesellschaft, für unsere Welt im Kleinen wie im Großen.

Die Pfarre informiert … Es ist der Pfarre ein großes Anliegen, allen Menschen wieder das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten zu ermöglichen. Da es dafür nun keine beschränkte Teilnehmerzahl mehr gibt und lediglich der Abstand von einem Meter eingehalten werden muss, sind keine Aufteilung in Gebiete und keine Anmeldung zu den Gottesdiensten mehr notwendig. Der Abstand von einem Meter ist nur zwischen jenen Personen einzuhalten, die nicht im selben Haushalt leben. Es gilt die gewohnte Gottesdienstordnung. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der Heiligen Messe ist nicht mehr vorgeschrieben.

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Mag. Dr. Gerhard Hörting Provisor, Pfarre Gleisdorf © Inbild A. Pailer

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Gleisdorfer Stadtjournal

Wie war es in Gleisdorf?

von Siegbert Rosenberger

Rotary Gleisdorf unterstützt Chance B mit MNS-Masken

Vor 5 Jahren

Im Service-Center fand am 20. Juli ein Treffen von 20 VertreterInnen aus 11 Orten mit Asylwerbern und der Caritas über die rechtliche Situation und die Arbeitssituation statt. In Gleisdorf wurden zu diesem Zeitpunkt 34 Personen betreut. Am 28. und 29. August wurde auf der Raab, am Gelände der Firma Binder+Co, der 19. Landeswasserwehr-Leistungsbewerb ausgetragen. Unter den ZuschauerInnen waren auch Landtagsabgeordneter Bernhard Ederer und Bürgermeister Christoph Stark.

Vor 10 Jahren Durch den Ausbau von Ausweichen in den Bahnhöfen Autal, Laß-

nitzthal und Takern-St. Margarethen kann die Ostbahn ab Dezember in das S-Bahn-Netz eingegliedert werden. Aus diesem Anlass wurde am 10. Juli bei den Bahnhöfen, darunter auch in Gleisdorf, gefeiert. Im Rahmen des TIP-Kirtas fand am 01. August aus Anlass des Jubiläums „90 Jahre Stadt Gleisdorf“ eine Festveranstaltung mit einem sehr abwechslungsreichen Programm statt, das auch bei den Gleisdorferinnen und Gleisdorfern großen Anklang fand.

Vor 25 Jahren Vom 17. bis 23. Juli wurde auf den Tennisplätzen des TC Gleis-

dorf ein Turnier des Tennis Jugend-Circuit mit 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Russland, Großbritannien, Deutschland, Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Kroatien, Italien und Österreich ausgetragen. Am 05. August fand im Hof des Besitzers Rudolf Weigl in Nitscha ein Tag der offenen Tür statt, bei dem verschiedenste preisgekrönte Schnäpse verkostet werden konnten.

Vor 50 Jahren Am 07. Juli kam auf Einladung eines Elternkreises aus der PölzlSiedling Fernsehdirektor Dr. Helmut Zilk zu einem Diskussionsabend ins Pfarrheim. Es wurden Möglichkeiten einer Mithilfe des Fernsehens in Erziehungsfragen erörtert.

Am 07. August ließen lang andauernde Regenfälle die Raab in Gleisdorf aus ihren Ufern treten. Teile der Grazerstraße, der Schubertgasse, Friedhofstraße und der Mühlwaldstraße wurden überschwemmt.

Vor 100 Jahren

Am 07. Juli langte im Bürgermeisteramt ein Schreiben der Bezirkshauptmannschaft ein, dass die Staatsregierung die Erhebung des Marktes Gleisdorf zur Stadt beschlossen habe. Der Gemeindeausschuss von Gleisdorf hat bereits am 30. Juni 1914 bei der Regierung den Antrag für eine Erhebung zur Stadt eingebracht. Der am 08. August vorgelegte Bericht über die Bilanz des gemeindeeigenen Braunkohlenbergwerks in Kleegraben bei Ilz wies einen Abgang von 131.171,02 K auf.

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Mitte Mai konnte der Rotary Club Gleisdorf 1.000 MNS-Masken und 50 FFP2-Masken an Mag. Bianca Kassama (Leitung Therapeutisches Institut) und Mag. Michael Longhino (Leitung Projektabteilung) von der Chance B übergeben. Der Verein Chance B ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für Menschen in der östlichen Steiermark, die Unterstützung brauchen um gut in der Region leben zu können. Dabei werden soziale Dienstleistungen für jedes Lebensalter und für alle Lebensbereiche angeboten. Foto v. l.: Mag. Edgar Pitzer (Präsident des RC Gleisdorf), Mag. Michael Longhino und Mag. Bianca Kassama (Chance B), Univ. Prof. Dr. Andrea Grisold (Mitglied des RC Gleisdorf und Projektinitiatorin) © RC Gleisdorf

Neuer Bus für Gleisdorfer Vereine Jeder Mannschaftstransport, vor allem von Kindern und Jugendlichen, ist für unsere Gleisdorfer Vereine eine Herausforderung. Für eine sichere Reise und als Dank an unsere Vereine stellt die Stadt – mit Ihrer Hilfe – einen neuen Vereinsbus zur Verfügung. 30.000 km pro Jahr wird dieser Bus zu nationalen und sogar internationalen Veranstaltungen unterwegs sein. Bitte unterstützen Sie diese Anschaffung. Bei Interesse senden Sie bitte eine Kurznachricht an: [email protected]. Hier könnte Ihre Werbung stehen – unterstützen Sie die Gleisdorfer Vereine mit Ihrem Logosponsoring! © Stadtgemeinde

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Gleisdorfer Stadtjournal

Vor 100 Jahren wurde Gleisdorf vom Bundesministerium für Inneres und Unterricht zur Stadt erhoben!

Fotos © tina szabo – photography

Gleisdorf feiert 100. Geburtstag Vor genau 100 Jahren wurde Gleisdorf zur Stadt erhoben. Ein Großteil der Feierlichkeiten wird auf 2021 verschoben … Am 08. Juni 1920 wurde Gleisdorf zur Stadt erhoben. Geprägt von Unruhen, Plünderungen und Armut war die damalige Zeit, nach Kriegsende, eine turbulente. Doch in den darauffolgenden Jahren zeigte sich ein wirtschaftlicher Aufschwung, der nach wie vor in der Solarstadt anhält. Das Lebensmotto „Im Herzen die Sonne“ unterstreicht, dass man in Gleisdorf auf der Sonnenseite steht und ein gemeinsames Miteinander lebt. Lebensfreude, Umweltbewusstsein und Unternehmergeist führen Gleisdorf nun als lebenswerte Stadt in die Zukunft.

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Anlässlich des 100. Geburtstages der Stadtgemeinde Gleisdorf überraschte die Stadt die BewohnerInnen am verregneten Jubiläumstag der Stadterhebung – am Montag, dem 08. Juni 2020 – mit Spontankonzerten an vier Orten (Wurm Drive-In, Spar, GEZ, Hauptplatz). Ein LKW des Wirtschaftshofes wurde festlich geschmückt und die Band „Buena Banda“ fetzte quasi als fahrender Flashmob durch die Stadt, um den Men­schen eine kleine Freude zu bereiten. Abends trafen sich die GemeinderätInnen, PressevertreterInnen, Provisor Mag. Dr. Hörting

im Herzen die Sonne

und das Bläserquartett der Stadtkapelle Gleisdorf zum kleinen „Stehachterl“ vor dem Rathaus.

Was geplant war Eine Festsitzung, ein 3-Tages-Fest (am Kirta-Wochenende), ein Gleisdorf-Imagefilm, eine Gleisdorf-Hymne und eine aktualisierte Gleisdorf-Chronik mit allen Ortsteilen waren für das Jubiläum in Planung. Corona-bedingt werden die Feierlichkeiten auf 2021 verschoben, wo wir 100+1 Jahre Stadt Gleisdorf feiern werden.

Sonderausstellung im MiR Mit dem 100. Geburtstag neigt sich die Ausstellungstrilogie „Stadtgeflüster“ dem Ende zu. Ab der Eröffnung zur „ORF Langen Nacht der Museen“ am 03. Oktober können sich BesucherInnen bis Mitte Dezember im Museum im Rathaus (MiR) die Geschichte Gleisdorfs von 1920 bis 2020 ansehen. Was bewegte die Bewohnerinnen und Bewohner in den letzten Jahrzehnten? Wie lebten sie, wo gingen sie einkaufen, wo verbrachten sie ihre Freizeit und womit verdienten sie ihr Geld? Die letzten 100 Jahre der Stadt Gleisdorf zeigen eindrucksvoll, wie sich ein kleiner Markt zu einer wirtschaftlich starken Stadt entwickeln konnte.

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Gleisdorfer Stadtjournal

© Helmut Rabel

MUSIC FRIDAYS Fr., 17.07. Fr., 24.07. Fr., 31.07. Fr., 07.08.

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2020

GLEISDORF VORPLATZ HAUS DER MUSIK

FOUR AND ONE ROLLING COMPANY ST3 MUSIC FRIDAY IN THE CITY LIVE-MUSIK bei den Gleisdorfer Gastronomen

Fr., 14.08. ROARING SIXTIES Fr., 21.08. STERZGÖTTERGATTEN im Herzen die Sonne www.gleisdorf.at

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Wirtschaft

Gleisdorf auf Instagram Freu dich auf Infos, Facts & Secrets rund um Gleisdorf im neuen Instagram channel der Stadt @ gleisdorfcity.

Freuen Sie sich auf den „Summer in the City“ in Gleisdorf © M. Begsteiger

TIP-Sommeraktion

Social Media Marketing ist für Städte und Tourismus heute nicht mehr wegzudenken. Aktuell sind rund 1/3 der ÖsterreicherInnen auf dem Bildnetzwerk Instagram. Um genau diese Gleisdorf-BewohnerInnen, Gleisdorf-BesucherInnen und Gleisdorf-Fans zukünftig noch besser zu informieren, ist die Stadt ab sofort auch auf Instagram mit den Themenschwerpunkten Einkaufen, Kulinarik, Shopping und Freizeit aktiv. Wie es sich für das Soziale Netzwerk, das von Bildern und Videos lebt gehört, hat man sich mit der Unterstützung der Gleisdorfer Agentur „Black Phoenix Positioning“ das Ziel gesetzt, die vielen schönen Seiten und Möglichkeiten der Solarstadt zu zeigen. Die Gleisdorfer Onlinekanäle werden durch das Marketing-Team des TIP Tourismusverbandes betreut. „Wir sind bestrebt, uns laufend zu verbessern. Zeitgleich arbeiten wir an einer Überarbeitung der Webseite mit unserer langjährigen Partneragentur Intouch“, verraten diese. Unter @gleisdorfcity bzw. den Hashtags #imHerzendieSonne, #SolarstadtGleisdorf oder aktuell #sommeringleisdorf kannst du liken, teilen, reposten und kommentieren.

Sommerliches Einkaufsflair in der Gleisdorfer Innenstadt von 24. bis 25. Juli 2020. Wir laden ein: Flanieren Sie am ursprünglichen TIP-Kirta Wochenende am Freitag, 24. Juli und Samstag, 25. Juli durch die Gleisdorfer Innenstadt. Die Gleisdorfer Betriebe und die Gastronomie haben zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie geöffnet und freuen sich auf Ihren Besuch. In der Innenstadt und im GEZ rollen die Gleisdorfer Handelsbetriebe an beiden Tagen den roten Teppich für Sie aus! Ihren Einkauf tragen Sie wie bei der Einkaufsnacht bequem in der neuen Gleisdorf-Tasche in der Sommertrendfarbe Saffron nach Hause. Überrascht werden Sie hie und da mit kleinen Goodies und kurzen Spontankonzerten. Lust auf eine kleine Pause in der GEZ-Shoppinglounge zwischen R2 by Roth und Pearle? Starten Sie gut in den Tag bei einem köstlichen Frühstück am Hauptplatz bei Café Columbia (Frühstücksak-

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tion). Gemütliche Sitzmöglichkeiten und heimische Schmankerl vom Laurenzi FoodTruck laden an beiden Tagen am Hauptplatz zum Verweilen ein. Von 16.00 bis 18.00 Uhr verteilt das TIP-Team am Freitag kostenlos eine Kugel Eis am Gleisdorfer Hauptplatz (solange der Vorrat reicht). Wie gewohnt findet am Samstagvormittag der regionale Bauernmarkt statt. Abends durch die Stadt ziehen: Nach Ihrem Shoppingtag können Sie gemütlich von Gastgarten zu Gastgarten der Gleisdorfer Gastronomie ziehen. Lust auf Rock'n'Roll und den Beat der 50er, 60er und 70er? Am Freitag finden von 20.00 bis 23.00 Uhr die „Music Fridays“ mit „Rolling Company“ am Vorplatz Haus der Musik statt. Am Samstag das Festa Terrazza ab 17.00 Uhr im Columbia-Gastgarten.

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Ein Tipp für Stories sind die neuen Gleisdorf-GIFs. Vorbeischauen lohnt sich ;-)! © Black Phoenix Positioning

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Wirtschaft

TIP-News im Sommer Neuer Facharzt für Dermatologie in Gleisdorf

In Anlehnung an den 100. Geburtstag der Stadt Gleisdorf, geht die große Gleisdorfer Sommerschatzsuche auf Zeitreise!

Der gebürtige Gleisdorfer Dr. Herwig Swoboda eröffnete im Business Park 2 eine Wahlarztpraxis als Dermatologe.

Es wird wieder gerätselt. Kinder und Eltern haben über die Sommermonate wieder die Möglichkeit von Schaufensterbetrieb zu Schaufensterbetrieb zu ziehen, Rätsel zu lösen,

Sticker abzuholen und einen von 200 Preisen zu gewinnen. NEU im Schaufenster und bereits Stationen auf unserer Rätsel-Rallye: Teehaus Gleisdorf, Moda di Medicci, M.A.S.C.H, Schuhhaus Ertl und Modehaus Taucher.

Music Friday in the City

Wir freuen uns berichten zu können, dass auch der „Music Friday in the City“-Termin am 07. August aus heutiger Sicht stattfinden kann. Freuen Sie sich auf Livemusik bei 8 Lokalen mit 8 Bands. Fotos © TIP

WILLKOMMEN ZEUGNISAKTION gezwest.at

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20 JAHRE GEZ

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Wirtschaft

© M. Begsteiger

Sommertipp: Unsere Region erkunden Nutzen Sie das Angebot des Freizeit- und Bewegungsraumes der Region Gleisdorf. Besonders die Leitwanderwege „Buschenschankwanderung“ und das „Wandern mit Aussicht“ zeigen die Region von der schönsten Seite und lassen auf den beschilderten Wegen neue Kraft tanken.

Gleisdorfer Netzwerktreffen auf Sommerpause

Zusammenhalt unter Handelsbetrieben OPTIK SPIELHOFER

All-Inclusive-Linsen Abo. Lass dir bequem und günstig deine Kontaktlinsen an deine Wunschadresse senden und genieße viele Vorteile! Jetzt neu bei uns erhätlich! © Optik Spielhofer

© TIP

© GEZ

Der nächste TIP-Stammtisch findet am 11. September um 07.30 Uhr statt. Anlässlich des 20. Geburtstages des GEZ west lädt das Centermanagement zum September-Stammtisch direkt ins Gleisdorfer Einkaufszentrum.

Die Corona-Zeit hat nun wieder bestätigt, dass Zusammenhalt wichtig ist. Jeder regionale Einkauf zählt, damit Arbeitsplätze bestehen bleiben und wir alle weiterhin die Möglichkeit haben, durch belebte Innenstädte zu flanieren. Fokus Digitalisierung: Mit Unterstützung der Agentur Thomas von Aquin finden Sie Tipps, News, Trends, Neuheiten und Must-haves der 27 Schaufensterbetriebe nun auch auf Instagram: @schaufenster_gleisdorf

BUCHHANDLUNG PLAUTZ

Entdeckt die fantastische Welt der Tonies in der Buchhandlung Plautz! Der Hörspielspaß für Kinder von 3 – 9 Jahren. © Buchhandlung Plautz

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schaufenster-gleisdorf.at

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© Floris Fortin

steirerkraft.com

Gleisdorfer Stadtjournal

Freitag, 14. AUGUST, 19:30 Uhr Forum Kloster Gleisdorf

Acht Jahreszeiten

Oberton+ lassen im Forum Kloster Vivaldis „Vier Jahreszeiten” auf jene des Argentiniers Astor Piazzolla treffen.

Wiedersehen mit Steirerkraft Die Steirerkraft Kernothek heißt Sie mit persönlichem Service willkommen und freut sich auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8–17.30 Uhr Samstag 8–12.30 Uhr

Finden Sie steirische Geschenke zum Mitbringen für die nächste Grillparty und erleben Sie das regionale FamilienAusflugsziel mit einer Führung und Einblick in die Ölmühle.

Fix-Führungstermine: Mittwoch und Freitag 15 Uhr Samstag 10.30 Uhr Gruppenführungen sind nach tel. Voranmeldung jederzeit möglich.

Steirerkraft Kernothek I Wollsdorf 75 I 8181 St. Ruprecht/Raab I T +43 3178 2525-270

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Karten und Info unter www.kammermusik.co.at

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Sport

GR Dir. Bernhard Braunstein, BEd. Referent für Sport, Freizeit & Vereine

Neuigkeiten aus der Sportwelt

Sporttermine Juli 2020 Wandern mit den Naturfreunden

Judoclub ASKÖ Gleisdorf

So., 19.07. Wanderung – Steinernes Mandl – Rottenmanner Hütte, Abfahrt: 07.00 Uhr, GEZ, Gehzeit: 4,5 – 5 Stunden, Anmeldung bitte bei Franz unter Tel. (0660) 1490797 Di., 21.07. Klettern in Kärnten – mit Conny & Franz, Abfahrt: 06.00 Uhr, GEZ Sa., 25.07. –  Mo., 27.07. Wallfahrt nach Mariazell – Info und rechtzeitige Anmeldung bei Franz

Kampagne des österreichischen Sports: #bleibimVerein Die Sport- und Vereinskultur in Gleisdorf ist eine unverzichtbare Grundsäule unserer Gesellschaft, die neben der gesundheitsfördernden Komponente auch das soziale Klima unserer Gemeinschaft fördert. Unsere zahlreichen gemeinnützigen Vereine bieten seit Jahren unbezahlbare Leistungen, dank der vielen FunktionärInnen und Ehrenamtlichen, die ihre Tatkraft und ihr Wissen in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Solidarität, Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit sind wesentliche Parameter unserer Sportkultur. Obwohl der Sportbetrieb wegen der Coronakrise eingestellt oder massiv beeinträchtigt war, ist es sehr wichtig, dass die Mitglieder ihre Vereine unterstützen und ihnen treu bleiben. Ich ersuche Sie daher sehr freundlich, in der aktuellen Phase Ihrem Verein die Treue zu halten und weiterhin den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen, zumal dieser vielfach dazu dient, die laufenden Kosten, wie Verbandsabgaben und Versicherungsbeiträge, zu bezahlen. Geben wir gemeinsam unseren Vereinen eine Zukunft und lasst uns gemeinsam dieser Krise trotzen! Neue Flutlichtanlage in Nitscha Mit 50%iger finanzieller Unterstützung des Landes wurde die neue Flutlichtanlage im Stadion Nitscha installiert und in Betrieb genommen. Wir freuen uns über diese weitere wertvolle sportliche Investition in unserer Region.

Unterwegs mit dem Alpenverein

Am 29. Mai fand nach der 11-wöchigen, Covid-19-bedingten Pause das erste Outdoor-Training für die Judoka ab der Altersklasse U16 statt! Auch wenn die Online-Trainingseinheiten des Judoclubs ASKÖ Gleisdorf gut angekommen sind, war das Bedürfnis wieder einmal gemeinsam mit den VereinskollegInnen trainieren zu können für viele Gleisdorfer Judoka schon sehr groß. Dementsprechend groß war auch die Teilnehmerzahl, die am Sportplatz der NMS Gleisdorf für das Training zusammenkam. Da Judo in diesem Rahmen leider noch nicht möglich ist, lag der Fokus für SportlerInnen auf der Verbesserung der Kraft- und Ausdauerleistung. © Judoclub

Karateclub Gleisdorf Seit Anfang Mai bietet der Karateclub Gleisdorf wieder dreimal pro Woche ein Karate-Training im Freien an, welches von den Mitgliedern sehr gut angenommen wird. Geübt wird dabei auf der großen Wiese vor dem Wellenbad, natürlich unter strengster Einhaltung der Corona-Regeln. Der nächste Anfängerkurs für Interessierte startet am Mittwoch, dem 16. September 2020. Hoffentlich kann dann wieder in der Halle der VS Gleisdorf trainiert werden. Nähere Infos unter www.karate-gleisdorf.at. © Karateclub

Do., 02.07. Mitteralm-Kampl, Anm./Info: Franz Graßl, Tel. (0664) 5329308, [email protected], Anmeldeschluss: 26.06., Treffpunkt: 06.00 Uhr, AVHeim So., 05.07. – Do., 09.07. Wanderparadies Osttirol, Anm./Info: Christine Fraiss, Tel. (0650) 4500473, christine. [email protected] Treffpunkt: 06.00 Uhr, Badeingang Gleisdorf Fr., 10.07. – So., 12.07. Hochtouren – Gletscherkurs für Anfänger und Fortgeschrittene, Anm./Info: Ali Tabloner, Tel. (0664) 608728234, [email protected], Anmeldeschluss: 23.06., begrenzte Teilnehmerzahl So., 19.07. Bach-Wanderung mit Wiesen-Picknick, Anm./ Info: Ursula Ellmer-Schaumberger, Tel. (0664) 3661213, [email protected], Anmeldung erforderlich So., 19.07. Schloss Freiberg, Anm./Info: Franz Graßl, Tel. (0664) 5329308, [email protected], Treffpunkt: 13.00 Uhr, Weinfachhandel Hütter Ludersdorf Sa., 25.07. Nazogl, Anm./Info: Karl Lerchbaum, Tel. (0664) 8232213, Treffpunkt: 06.00 Uhr, AVHeim bzw. 06.30 Uhr, P&R Weinzödl (Graz-Andritz – GAK-Platz) Mo., 27.07. – So., 02.08. Bergwandern in den Ötztaler Alpen, Anmeldung/Info: Sepp Nagl, Tel. (0664) 4454376, [email protected], Anmeldeschluss: 30.04., Vorbesprechung: 02.06.2020, 19.00 Uhr, AV-Heim Do., 30.07. – So., 02.08. Dreiherrenspitze (3499 m) und Großvenediger (3662 m), Anm./Info: Ali Tabloner, Tel. (0664) 608728234, Vorbesprechung wird telefonisch bekanntgegeben

Dir. Bernhard Braunstein, BEd. Tel. (0664) 602601820

Alle August-Termine unter www.alpenverein.at/gleisdorf/termine

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

Aufgrund der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus, kann es laufend zu Veränderungen kommen. Dafür bitten wir um Verständnis!

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im Herzen die Sonne

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Gleisdorf liest

GR Alois Reisenhofer Referent für Kultur, Bildung und Schulen

In memoriam Franz Schaller Franz Schaller, Langzeitbürgermeister von Ungerdorf, Obstbauer, Forstwirt, Reisender, Gestalter und vor allem Neugieriger und Wissbegieriger … ist mit 91 Jahren verstorben. Ruhig und sanft, ohne Leiden ist ein erfülltes Leben zu Ende gegangen. Warum ich in meiner Kulturkolumne ihm einen Nachruf widmen möchte, ist leicht zu erklären. Franz Schaller war ein kulturaffiner Mensch, der mit großem persönlichen Einsatz alle, in erster Linie volkskulturelle Aktivitäten, unterstützte, und seine Gemeinde Ungerdorf und darüber hinaus sein Haus mit allen Nebengebäuden bereitwillig für Kulturveranstaltungen zur Verfügung stellte. Das Anwesen Schaller war jahrzehntelang Zentrum einer ländlichen Volkskultur. Viele Dorfnachmittage, Sänger- und Musikantentreffen, Konzerte, Lesungen konnten so in einem, für Kulturveranstaltungen doch ungewöhnlichen Ambiente, stattfinden. Die „China-cool Hall“ in einem der Wirtschaftsgebäude war weit über die Dorfgrenzen von Ungerdorf bekannt und gerne besucht. Dafür möchte ich Franz Schaller, seiner Frieda und seiner Familie hier noch einmal aufrichtig „Danke“ sagen! Franz Schallers Pioniergeist in Sachen Kultur war vorbildhaft und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Live-Konzerte starten wieder! Am Freitag, 17. Juli starten die beliebten Music Fridays mit „Four and One“ wieder. Treffpunkt: 20.00 Uhr, Haus der Musik Auf ein gemeinsames Erlebnis freut sich

Ihr Luis Reisenhofer Ihre Meinung ist mir wichtig! Sie erreichen mich per Mail unter alois. [email protected] oder telefonisch unter Tel. (0664) 9604990

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

Oberrettenbach 33 – eine heimatliche Entdeckungsreise

Steirisch 20 – Oststeirischer Wortschatz in Mundart

Oberrettenbach 33 ist ein Bauernhof oben am Hügel, mit einem weiten Himmel und kilometerweiter Aussicht, die das Fernweh weckt. Es ist die Geschichte von einem, der als Bauer nachfolgen soll, aber nicht nachfolgt, der jung seinen Hügel verlässt und es nie sicher ist, ob er je wieder zurückkommt. Hans Meister erzählt von den Veränderungen, von seinen Nachbarn, von heimatlichen Originalen, von Tieren und der Natur als universellen Lehrmeister. Es sind spannende Geschichten und Geschehnisse zwischen Kuhstall und kanadischer Prärie, zwischen Teichalm und Toten Meer. „Oberrettenbach 33“ ist ein Buch aus der Region, frisch und humorvoll erzählt. Wer sich darauf einlässt, den verführt es in eine kurzweilige Sommererholung in den Wiesen von Oberrettenbach. Der Autor Hans Meister zählt zu den bekanntesten Journalisten Österreichs im Bereich Agrarwirtschaft. Für seine publizistischen Leistungen wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Wer wollte schon immer die Gleisdorfe­ rInnen verstehen? Wer wullt scha imma die GleischdorferInnen vastenn? Moderner Steirischer Dialekt von A–Z. Ideal für alle, die gerne Dialekt sprechen. Konträr zu uralten launig-steirischen Ausdrücken, ist diese Wortsammlung von Reinhard E. Karner state of the year 2020. So sprechen jetzt die Menschen im Gleisdorfer Raum. Nicht vermerkt sind jene Wörter, die glasklar auch in der Mundart hochdeutsch erklingen. Versucht wurde das Gleisdorfe­rische lautschriftgerecht mit dem Alphabet wiederzugeben. © Karner

Zeig dein Buchcover!

© Meister

Stadtbücherei Gleisdorf Die Stadtbücherei Gleisdorf ist im Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet! Das Bücherei-Team wünscht einen guten Start in die Ferien und freut sich auf zahlreiche Leserinnen und Leser!

im Herzen die Sonne

Da die Schulen in der Woche des Lesefestivals Buchfink geschlossen waren, wurde der Beitrag des BG/BRG Gleisdorf nun im Juni nachgeholt. SchülerInnen unterschiedlicher Klassen haben Buchcover ihrer Lieblingsbücher gestaltet und im Schaufenster der Buchhandlung Plautz präsentiert. Danke für den kreativen Einblick in eure Bücherwelten! © Buchhandlung Plautz

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Kultur in Gleisdorf

Veranstaltungen in Gleisdorf Aufbruchstimmung nach der Coronapause. Dieses Kulturprogramm im forumKLOSTER sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Samstag,

12.

September

Michael Buchinger „Lange Beine, kurze Lügen“ 19.30 Uhr, forumKLOSTER Michael Buchinger, Hass-YouTuber, Autor und Lügner aus Leidenschaft, zieht in seinem ersten Bühnenprogramm besonders frech und unzensiert über all die Artgenossen her, die ihm tierisch auf die Nerven gehen. In dieser heiteren Mischung aus Kabarett und Lesung wird bestätigt, was seine Follower schon lange wissen: Michael Buchinger hasst alle, außer sich selbst.

Freitag,

18.

Michi schenkt euch mit diesem Programm reinen Wein ein © Dominik Pichler

September

Sašo Avsenik und seine Oberkrainer 19.30 Uhr, forumKLOSTER 10 Jahre Sašo Avsenik und seine Oberkrainer. Kinder … wie die Zeit vergeht! 2009 feierte die junge Gruppe um Sašo Avsenik Debüt in der TV-Show „Musikantenstadl“ und gingen im Anschluss durch die Decke. Die Kombination aus Tradition und Jugendlichkeit, gepaart mit einer unglaublichen Portion Musikalität und Fleiß, erweist sich in kurzer Zeit als echtes Erfolgsrezept! 6 CDs, 180 Konzerte pro Saison in ganz Europa und Kanada, Kreuzfahrt mit Fans, unzählige TV-Sendungen, die 1. Goldene Schallplatte u. v. m. 10 Jahre sind wie im Flug vergangen: Das muss natürlich gebührend gefeiert werden!

Donnerstag,

24.

September

Andreas Vitásek „Austrophobia“ 20.00 Uhr, forumKLOSTER Andreas Vitáseks „Austrophobia“ ist eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, mit dem Junggewesensein und dem Älterwerden und mit der untoten Vergangenheit Österreichs. Ankommen und Wegfahren, Nationalismus und Internationalismus und die alltäglichen Mühen der Ebene werden im privaten Mikrokosmos einer Familie mit illegal eingeschleustem Mops abgehandelt. Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Lauert das Grauen in der Idylle? Und ein alter Bekannter feiert das größte Comeback seit Lazarus. Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk der Oberkrainer-Musik: 100 % live, handgemacht und authentisch! © Mistel Musik

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Andreas Vitásek mit seinem 13. Programm in Gleisdorf © Jan Frankl

im Herzen die Sonne

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Kultur in Gleisdorf

Montag,

12.

Oktober

Kabarett mit musikalischer Begleitung: Gerhard Polt und die Well-Brüder 19.30 Uhr, forumKLOSTER 40 Jahre Polt/Well (Biermösl Blosn), ein Jubiläumsabend mit Gerhard Polt und den WellBrüdern aus‘m Biermoos. Mehr als 3 Millionen Kilometer sind sie zusammen im Auto gereist, meist friedlich, manchmal hitzig diskutierend, stets unfallfrei. Gerhard Polt und die Brüder Michael, Christoph und Hans Well trafen sich 1979 – die genauen Umstände liegen im Ungefähren – und betraten fortan gemeinsam die Bühnen Bayerns und der Welt. In den Kammerspielen traten der Humorist und die außerhalb Bayerns unaussprechliche „Biermösl Blosn“ 1982 als Ersatzprogramm für „Amphitryon“ zum ersten Mal gemeinsam auf. Verbringen Sie einen humoristischen Abend im forumKLOSTER Gleisdorf! © Hans Peter Hösl

Mittwoch,

14.

Vorschau

Oktober

04. bis 06. September Street Food Market Austria

Voodoo Jürgens und die Ansa Panier

Hauptplatz

20.00 Uhr, forumKLOSTER Per Mund-Propaganda als Next Best Thing-Hype von und in Wien frisch gestartet, hat sich Voodoo Jürgens gleich mit seinem nun vorliegenden Debütalbum ein wahrhaftiges Erstlingswerk abgeliefert. Eines, das auch in zehn Jahren noch großartig klingen wird, genauso wie es auch vor zehn, zwanzig, dreißig Jahren schon großartig geklungen hätte. Die supercatchy Vorabsingle „Heite grob ma Tote aus“ war gewiss ein verdienter Indie-Hit (sowohl Nummer Eins der fm4- als auch der Austrian Indie Charts), das Album hat aber mehr; mehr Anderes, mehr Sein als Schein, mehr poetischen Tiefgang; es zieht einen von der ersten Geschichte aus dem Fesch an in seinen Bann, baut sich einem lyrischen Malstrom gleich auf, bricht ab, fängt erneut an und lässt einen am Ende überwältigt zurück.

© TIP

26. September AUTO NOVO-Herbstfest Innenstadt

© TIP

Der Strizzi Voodoo Jürgens ist mit neuer Platte „’s klane Glücksspiel“ endlich wieder auf Tour! © Ingo Pertramer

im Herzen die Sonne

Karteninfo: Info-Büro im Rathaus Gleisdorf, Tel. (0800) 312512 oder www.gleisdorf.at, alle Raiffeisenbanken Stmk. und www.oeticket.com. Die Raiffeisenbank Gleisdorf ist Sponsor der Kulturveranstaltungen.

Raiffeisenbank Region Gleisdorf

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Kultur in Gleisdorf

Veranstaltungen

Juli/August 2020

Kurzfristige Änderungen vorbehalten!

Fr., 07.08.

So., 16.08.

Konzert: Lovenitz 3, 20.00 Uhr, Bierwerkstatt Nestelberg, Ilz

Fr., 03.07. Kegelnachmittag: Pensionistenverband Gleisdorf, 16.00 Uhr, Gasthaus Wolf, Info: Franz Gölles, Tel. (0664) 3829431 Mo., 06.07. Sprechstunde Pensionistenverband: jeden 1. Montag im Monat, 10.00 – 11.00 Uhr, Service-Center, Gleisdorf Sa., 11.07. Reparier-bar: defekte Elektrogeräte, Elek­ tronik, Möbel, Textilien etc. mitbringen und unter kundiger Leitung selbst reparieren, 09.00 – 12.00 Uhr, Polytechnische Schule, Gleisdorf Fr., 17.07. Ausstellung: Vladimir Popov „Yellow Submarine“, 19.00 Uhr, Musik: Charlie & die Kaischlabuam ab 20.00 Uhr, Bierwerkstatt Nestelberg, Ilz Music Friday: Four and One, 20.00 Uhr, Vorplatz Haus der Musik, Gleisdorf

Music Friday in the city: Live-Musik bei den Gleisdorfer Gastronomen, 20.00 Uhr, Innenstadt, Gleisdorf Mo., 10.08. Laurentiusmarkt: 07.00 – 13.00 Uhr, Hauptplatz, Gleisdorf

Workshop: Korbmanufaktur unterwegs in der Energieregion, 11.00 Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf Do., 20.08. Behindertenberatung von A – Z: kostenlose Information und Beratung, 12.00 – 14.00 Uhr, Service-Center, Gleisdorf Fr., 21.08.

Fr., 14.08. Musikkabarett: Eine typische Probe, Musikkabarett der Styrian Pumpkins, Irish-, Folk- und Popband aus Gleisdorf, 19.30 Uhr, Kulturkeller, Gleisdorf Steirisches Kammermusikfestival: Acht Jahreszeiten, Ensemble Oberton+, 19.30 Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf Music Friday: The Roaring Sixties Company, 20.00 Uhr, Vorplatz Haus der Musik, Gleisdorf

Music Friday: Die Sterzgöttergatten, 20.00 Uhr, Vorplatz Haus der Musik, Gleisdorf Sa., 29.08. Konzert: Peter Ratzenbeck, Mr. Fingerpicking, 20.00 Uhr, Bierwerkstatt Nestelberg, Ilz Sa., 29.08. und So., 30.08. Mineralien- und Schmuckbörse: Sa., 10.00 – 18.00 Uhr, So., 10.00 – 17.00 Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf

Sa., 15.08. Musikkabarett: Eine typische Probe, Musikkabarett der Styrian Pumpkins, Irish-, Folk- und Popband aus Gleisdorf, 19.30 Uhr, Kulturkeller, Gleisdorf

So., 30.08. Sänger- und Musikantenstammtisch: 13.00 Uhr, Veranstaltungsstätte Laßnitzthal, Gleisdorf

Do., 23.07. Behindertenberatung von A – Z: kostenlose Information und Beratung, 12.00 – 14.00 Uhr, ServiceCenter, Gleisdorf Fr., 24.07. Music Friday: Rolling Company, 20.00 Uhr, Vorplatz Haus der Musik, Gleisdorf Fr., 31.07. Music Friday: ST3, 20.00 Uhr, Vorplatz Haus der Musik, Gleisdorf Mo., 03.08. Sprechstunde Pensionistenverband: jeden 1. Montag im Monat, 10.00 – 11.00 Uhr, Service-Center, Gleisdorf

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Aus Glas wird wieder Glas

Glasverpackungen haben entscheidende Vorteile gegenüber Verpackungen aus anderen Materialien. So können sie unendlich mal wiederverwertet werden – allerdings nur wenn sie richtig entsorgt werden. Das geschieht, wenn sie in die Glasverpackungscontainer für Weiß- und Buntglas eingeworfen werden.

Muss ich Glasflaschen eigentlich auswaschen? Nein, sie sollen lediglich restentleert sein – das heißt ausgelöffelt, ausgetrunken bzw. ausgeleert sein.

Zählen auch Marmeladegläser oder Parfumflaschen zu den Glasverpackungen? Ja, auch diese zählen zu den Glasverpackungen.

Muss ich den Deckel / Flaschenverschluss von der Flasche entfernen? Ja, aber nur wenn dabei keine Verletzungsgefahr besteht. Nur so können die Materialien der Flaschenverschlüsse auch recycelt werden. Metallverschlüsse gehören zu den Metallverpackungen, Kunststoffverschlüsse in den Gelben Sack (Gelbe Tonne).

Warum ist die Trennung von Weiß- und Buntglas so wichtig? Nur so bleibt die Farbe von Weißgläsern erhalten. Bereits eine falsch entsorgte Buntglasflasche im Weißglascontainer kann für die Aufbereitung nicht erwünschte Farbabweichungen bewirken.

im Herzen die Sonne

Ist die Mehrwegglasflasche überhaupt besser? Die Mehrwegglasflasche ist eindeutig die klimafreundlichste Verpackung. Sie benötigt lediglich eine Reinigungseinheit – danach kann sie wieder befüllt werden. Somit entfallen das energieintensive Einschmelzen und das erneute Aufbereiten der Glasflasche. TIPP denflaschen Bei Wein n die Steiera ie S ein ken he – ist markflasc der Flasche auf Panther gt, so kann eingeprä n Händlern i de diese be eben und wieeg zurückg ndet werden. e derverw

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Gesunde Seite

Ärzte-Urlaube

Apothekenplan Juli/August 2020

Juli/August 2020

ÄrztInnen für Allgemeinmedizin

04.07./05.07.

Dr. Min-Hue Diep-Freitag, Gleisdorf, 20.07.–31.07. + 24.08.–28.08. Dr. Christian Dunst, Großpesendorf, 13.07.–19.07. Dr. Andreas Kirisitz, St. Ruprecht/Raab, 08.08.–23.08. Dr. Georg Kurtz, Gleisdorf, 25.07.–16.08. Dr. Renate Puntigam, Sinabelkirchen, 13.07.–24.07. + 17.08.–21.08. (Fortbildung) Dr. Walter Reinbacher, Gleisdorf, 10.08.–28.08. Dr. Isabella Szith, St. Margarethen/Raab, 31.08.–11.09. Dr. Dorothea Stock, Markt Hartmannsdorf, 10.08.–29.08. Dr. Monika Stoschitzky, Gleisdorf, 20.07.–24.07. + 17.08.–28.08. Dr. Sandra Wonisch, Eggersdorf, 17.08.–28.08. Dr. Jutta Zach, Gleisdorf, 29.06.–19.07.

FachärztInnen für Augenheilkunde und Optometrie Dr. Petra Fürschuß-Wolff, Gleisdorf, 20.07.–07.08. Priv.-Doz. Dr. Domagoj Ivastinovic, Eggersdorf, 10.08.–16.08. Dr. Christian Schwab, Gleisdorf, 27.07.–14.08. Doz. DDr. Christoph Schwab, Gleisdorf, 27.07.–14.08.

Fachärzte für Dermatologie und Venerologie

Raabtal-Apotheke, Gleisdorf, Ludwig-Binder-Str. 27, Tel. (03112) 5600

11.07./12.07. Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0 Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065 Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330 Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311

18.07./19.07. Stadt-Apotheke Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0

25.07./26.07. Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0 Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111 Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368

01.08./02.08. Raabtal-Apotheke, Gleisdorf, Ludwig-Binder-Str. 27, Tel. (03112) 5600

08.08./09.08.

Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 09.07. + 13.07. + 03.08.–21.08. + 27.08. Dr. Piet Auer-Grumbach, Gleisdorf, 20.07.–24.07. + 14.08.–04.09.

FachärztInnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Johann Auner, Gleisdorf, 03.08.–15.08. Dr. Oskar Reibenschuh, Gleisdorf, 30.07.–07.08. Dr. Andrea Taucher-Kloneg, Gleisdorf, 03.08.–09.08.

Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0 Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065 Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330 Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311

15.08./16.08. Stadt-Apotheke Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0

Facharzt für Innere Medizin

22.08./23.08.

Dr. Walter Zach, Gleisdorf, 20.07.–07.08.

Fachärztin für Jugend- und Kinderchirurgie und Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. Alja Gössler, Gleisdorf, 13.07.–16.07. + 27.07.–06.08.

Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0 Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111 Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368

29.08./30.08.

Fachärzte für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

Raabtal-Apotheke, Gleisdorf, Ludwig-Binder-Str. 27, Tel. (03112) 5600

Dr. Alfred Jessner, Gleisdorf, 20.07.–31.07. Dr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 13.07. + 10.08.

Fachärztin für Rheumatologie und Innere Medizin

Behindertenberatung von A bis Z

Dr. Ulrike Kurtz, Gleisdorf, 27.07.–14.08. Termine: 23.07., 20.08. und 17.09.2020 jeweils von 12.00 bis 14.00 Uhr, Servicecenter der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, Erdgeschoss, Zi. Nr. 8. Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige können kostenlose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z. B. Arbeit und Soziales, berufliche Integration, Behindertenpass, Pflegegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension.

Physiotherapeutin Barbara Kaufmann, Gleisdorf, 24.08.–13.09.

Facharzt für Psychiatrie Dr. Martin Jantscher, Gleisdorf, 30.07.–14.08.

Psychotherapeutin Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 29.06.–10.07.

ZahnärztInnen Dr. Michaela Blumauer, Sinabelkirchen, 27.07.–14.08. Dr. Wolfgang Fürschuß, Gleisdorf, 20.07.–07.08. Dr. Rupert Preißler, Pischelsdorf, 07.08.–29.08. B. Tritthart, Gleisdorf, 29.06.–03.07. + 03.08.–14.08. DDr. Thorsten Weißenböck, Gleisdorf, 15.07. + 17.08.–28.08.

In Hinblick auf die gelisteten Termine weisen wir darauf hin, dass es aufgrund der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus zu Änderungen kommen kann. Bitte informieren Sie sich vorab bei dem/der jeweiligen ÄrztIn, auf www.gleisdorf.at bzw. unter (03112) 2601.

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100 Jahre Stadt Gleisdorf

Zehnteilige Serie zu 100 Jahre Stadt Gleisdorf Ein Beitrag von Siegbert Rosenberger

Auch schwierige Zeiten haben im letzten Jahrhundert die Gleisdorfe­ rInnen und Gleisdorfer nicht davon abgehalten, sich ihren kulturellen Neigungen zu widmen. Mit Ausnahme der Kriegsjahre, in denen man andere Sorgen hatte, war kulturell immer „etwas los“. Maßgeblich daran beteiligt waren Vereine, allen voran der älteste Verein der Stadt – der Gesangsverein. So zeigten die Sänger bereits im März 1921 bei einer Aufführung von Schillers vertontem „Lied von der Glocke“ ihr Können. Recht bald bekamen sie in der jungen Stadt allerdings eine mächtige Konkurrenz. Auf Initiative des Bezirksrichters Dr. Karl Leo Freyberger wurde 1920 der „Singverein“ gegründet, der zunächst in der „Sängerhalle“, einem dazu adaptierten Stadel in der Fürstenfel-

der Straße mit musikalischen Aufführungen an die Öffentlichkeit trat. Dabei wirkten bekannte Gleisdorferinnen und Gleisdorfer aktiv mit. In den Zwanziger- und Dreißigerjahren stellten die Aufführungen des Singvereins Höhepunkte im Gleisdorfer Kulturleben dar. Die Schauspielerin Becher-Falkner, die in Gleisdorf wohnte, sorgte für eine professionelle Gestaltung der Aufführungen. Theateraufführungen waren in der Zwischenkriegszeit übrigens auch eine wichtige Aktivität im Katholischen Gesellenverein. Die 1922 in eine „Feuerwehrkapelle“ umgewandelte Blasmusik konzertierte erst ab 1938 wieder unter dem Titel „Stadtkapelle“. Bald nach der unfreiwilligen Pause der Kriegsjahre wurde in Gleisdorf

Der Männergesangsverein Gleisdorf gilt als der älteste Verein Gleisdorfs. Das Foto stammt aus dem Jahr 1913. © Stadtarchiv

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wieder gesungen und musiziert. Die „Bunten Abende“ des Gesangsvereins waren damals Höhepunkte im Gleisdorfer Fasching. Auf einen Besuch des Gesangsvereins geht übrigens auch die 1962 besiegelte Städtefreundschaft mit dem schwäbischen Winterbach zurück. Der Gesangsverein widmete sich in den letzten Jahren zunehmend der Barockmusik und hat sozusagen den in Gleisdorf gebürtigen Barockkomponisten Johann Georg Zechner wieder zum Leben erweckt. Aus dem Gesangsverein wurde zunächst der „Johann-Josef-Fux-Chor“ und schließlich das „Chorforum“. Die Stadtkapelle, die nach den schrecklichen Kriegsjahren erst wieder Musiker und Instrumente sammeln musste, setzte bereits

Szenen aus dem Theaterstück „Lieserl von Schliersee“. Das Bild zeigt die kostümierten Schauspieler aus den 1920er Jahren. © Stadtarchiv

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Zum Sammeln ausschneiden!

Folge 6 Singen, musizieren, schreiben, malen, Theaterspielen ... (kulturelles Leben)

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Zum Sammeln ausschneiden!

100 Jahre Stadt Gleisdorf

Musikalische Ausbildung war in Gleisdorf durch viele Jahre nur im privaten Rahmen möglich, zum Beispiel durch die Familie Pfluger. Der aus dem Egerland nach Gleisdorf gekommene Musiker Richard Pfluger schwang beim Gesangsverein, beim Kirchenchor und bei der Stadtkapelle den Taktstock.

Die Zechner-Orgel in der Marienkirche Gleisdorf. Zu Ehren des Gleisdorfer Barockkomponisten finden immer wieder Aufführungen statt. © Stadtarchiv

Die Gründung der Musikschule, die anfangs in einem kleinen Haus in der Jahngasse sehr beengt untergebracht war, setzte im Gleisdorfer Musikleben einen kräftigen Impuls. Karl Schabl und sein Sohn Gunter Schabl haben der Schule, die seit 2010 im „Haus der Musik“ eine zeitgemäße Heimstätte gefunden hat, ihren Stempel aufgedrückt. Auf Karl Schabl, der aus der Weststeiermark zugewandert war, geht im Übrigen auch die Städtefreundschaft mit dem westungarischen Nagykanizsa zurück.

sich junge Menschen in der Europabühne für das Theaterspielen. Das BG/BRG Gleisdorf mit Professor Herbert Peharz, die Volksbühne und in den letzten Jahren das „Kellertheater“ wurden zu weiteren Brennpunkten der Schauspielkunst. Einen besonderen Akzent setzte in den letzten Jahren auch das „Kuddel Muddel Theater“ von Elfi Scharf, das sich dem Puppentheater verschrieben hat und mit dem Figurentheater Festival „Puppille“ auch internationale Gruppen in die Stadt bringt. Literatur ist in Gleisdorf durch Jahrzehnte untrennbar mit dem Namen Plautz verbunden. Seit 1948 hat sich die Buchhandlung in der Fritz-Huber-Gasse zu einem „Hot Spot“ für Bücherfreunde entwickelt. Durch Jahre hat die Buchhändlerin Helga Plautz die Verleihung des österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreises organisiert. Unzählige AutorInnen waren bei Plautz zu Lesungen eingeladen. Das Heimrecht genießt dabei Andrea Wolfmayr, die Nichte von Helga Plautz, die in den letzten Jahrzehnten mit ihren Romanen einen fixen Platz in der steirischen Literaturszene eingenommen hat.

1950 einen starken Akzent im steirischen Musikleben. Auf Initiative ihres Obmanns Alois Köberl wurde 1950 der Bund Steirischer Blaskapellen gegründet, dessen Sitz Gleisdorf bis 1964 blieb.

Auch die Leidenschaft Theater zu spielen, keimte nach dem Krieg wieder auf. Unter der engagierten Leitung der Lehrerin Sigmut Wratschgo, die später auch die treibende Kraft des Theaters auf der Brandlucken wurde, begeisterten

Das „Haus der Musik“ ist seit 2010 Heimstätte für Gleisdorfer MusikerInnen. © Stadtarchiv

Abbrucharbeiten des ehemaligen Heimatmuseums, bevor das Servicecenter an seiner Stelle erbaut wurde. © Stadtarchiv

im Herzen die Sonne

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100 Jahre Stadt Gleisdorf

In der bildenden Kunst haben sich mehrere Künstler wie Camillo Kurtz, Hans Schaggl und Hubert Tuttner einen Namen gemacht. Mehr Freizeit und Wohlstand für die Menschen führte in letzter Zeit dazu, dass sich immer mehr an der Kunst Interessierte auch selbst als Künstler versuchen. Während in der ganzen Zwischenkriegszeit und auch noch in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg das kulturelle Leben in der Stadt fast ausschließlich von den Vereinen gestaltet wurde, sah in der Folge auch die Gemeinde Kultur als kommunale Aufgabe. Eine große Ausstellung „Gleisdorf einst und jetzt“ im Jahr 1949 war vier Jahre später der Impuls für die Gründung eines Heimatmuseums, um das sich vor allem die damalige Ferialverbindung „Lumnichia“ verdient gemacht hatte. Heute ist das Museum, das 1988 in das ehemalige Feuerwehrrüsthaus übersiedelt war, leider in sehr reduzierter Form als „Museum im Rathaus“ im Rathauskeller untergebracht. Sehr angeregt wurde das Geschichtsbewusstsein der Gleisdorfer Bevölkerung durch die Tatsache, dass im Gebiet von Gleisdorf eine römische Siedlung bestand. Ausgrabungen im Gebiet der damaligen Ziegelei in der Weizer Straße in den Jahren 1925/26 und 1951, auf dem „Fritz-Acker“ am Rand des Friedhofs 1987/88 und zuletzt beim Abbruch des „Römerhofs“ in der Weizer Straße, brachten den Beweis, dass auf dem Gebiet von Gleis-

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dorf ein römischer „vicus“ bestand, der sogar über ein kleines Amphitheater verfügte. Jubiläen wie das heurige sind immer wieder Anlässe, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. So brachte 1929, zum 700-Jahr-Jubiläum der ersten urkundlichen Nennung, der Volksschullehrer Franz Arnfelser das Heimatbuch „Gleisdorf in alter und neuer Zeit“ heraus. Sogar mit dem Besuch des Bundespräsidenten wurde das 750-JahrJubiläum der ersten urkundlichen Nennung im Jahr 1979 gefeiert. Dr. Robert Hausmann und Mag. Siegbert Rosenberger brachten aus diesem Anlass ein Heimatbuch heraus. Gefeiert wurden auch das 50- und 90-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung von Gleisdorf. Lange Zeit spielte sich das kulturelle Leben in den noch zahlreichen Gastwirtschaften ab. Vor allem der Neubau des Saals des Gasthauses Melchart zu Beginn der Fünfzigerjahre bedeutete einen wichtigen Impuls für das kulturelle Leben. Das gemeinsam mit der Pfarre 1964 fertiggestellte Pfarrheim war dann durch Jahrzehnte der bevorzugte Ort, wo Kultur, aber auch gesellschaftliche Ereignisse eine Heim-

Wegweiser zur Landesausstellung 2001 „energie – Funkenflug und Geistesblitz“. © Stadtarchiv

stätte fanden. Durch den Ankauf des Konvents der Dominikanerinnen durch die Stadtgemeinde 1999, in dem dann 2001 gemeinsam mit Weiz auch eine der letzten Landesausstellungen „Funkenflug und Geistesblitz“ abgehalten wurde, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Es entstand durch den Zubau eines großen Saals das „Forum Kloster“, das heute nicht nur Heimstätte für den Großteil der kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten Gleisdorfs ist, sondern darüber hinaus auch Gastspiele zahlreicher Künstlerinnen und Künstler von weit und breit ermöglicht. Mit dem 1988 eröffneten Kulturkeller in der Weizer Straße erhielten auch viele Musikgruppen und das Kellertheater eine schöne Heimstätte.

Der Kulturkeller bietet seit 1988 zahlreichen Kleinveranstaltungen Platz. Zuvor diente er als Lagerkeller einer Brauerei. © Stadtarchiv

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