Data Loading...
Steffen Gärtner - Gemeinsam Gellersen gestalten Flipbook PDF
Wahlprogramm Steffen Gärtner - Gemeinsam Gellersen gestalten
190 Views
96 Downloads
FLIP PDF 1.4MB
STICH WAHL
16.6.
Steffen Gärtner Gemeinsam Gellersen gestalten.
1
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Gemeinsam
Gellersen gestalten.
bei der Bürgermeisterwahl am 26. Mai hat es nicht ganz für die absolute Mehrheit gereicht. Für die 3.604 Stimmen also 49,26% möchte ich mich sehr herzlichen bedanken. Nun bitte ich aber alle Wählerinnen und Wähler erneut um Ihr Vertrauen am 16. Juni. In der Gemeinde Südergellersen bin ich seit fast fünf Jahren ehrenamtlicher Bürgermeister und Gemeindedirektor. Meine Erfahrungen und Kenntnisse, die ich dabei gesammelt habe, möchte ich gerne für ganz Gellersen einbringen. Für die Interessen unserer Samtgemeinde konnte ich mich bereits als Kreistagsabgeordneter erfolgreich einsetzen. Durch meine beruflichen Tätigkeiten in der freien Wirtschaft habe ich auf manche bürokratischen Abläufe einen anderen Blick und kenne die Verwaltungshürden, die Bürgerinnen und Bürger wie auch Unternehmen zu meistern haben. Vor diesem Hintergrund möchte ich unsere Samtgemeindeverwaltung modern und bürgerfreundlich aufstellen und gleichzeitig im Rat der Samtgemeinde zu mehr Überparteilichkeit und Gemeinschaftssinn beitragen. Auf den folgenden Seiten möchte ich Ihnen gerne einen Einblick in meine Ideen und Standpunkte für unsere Samtgemeinde Gellersen geben. Mein Herz schlägt für die Kommunalpolitik, die Menschen und die Themen in Gellersen – deshalb möchte ich meine ganze Kraft in den Dienst unserer Samtgemeinde stellen. Ich bitte daher um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme bei der Bürgermeisterwahl! Herzlichst Ihr
2
3
Persönlich. Mein Name ist Steffen Gärtner. Ich bin 28 Jahre jung und in Lüneburg geboren. Dank des Wunsches meiner Eltern, aus der Stadt heraus „ins Grüne“ zu ziehen, wohne ich seit meinem zwölften Lebensjahr in Südergellersen. Schon zuvor verbrachte ich als Kind auf dem elterlichen Betrieb viel Zeit in Kirchgellersen.
Wir unterstützen persönlich und privat Steffen Gärtner als Samtgemeindebürgermeister für Gellersen, weil …
In der Freiwilligen Feuerwehr in Südergellersen habe ich mich schnell wohl gefühlt und Anschluss gefunden. Zuerst in der Jugendfeuerwehr, dann im aktiven Dienst und inzwischen als ausgebildeter Truppführer und Atemschutzgeräteträger. Beruflich begann ich mit 16 Jahren eine Lehre zum Industriekaufmann bei der Firma LAP GmbH Laser Applikationen in Lüneburg. Parallel dazu habe ich in der Abendschule meine Hochschulreife erworben. Mit dieser Grundlage startete ich dann im Jahr 2014 ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Leuphana Universität Lüneburg, welches ich 2018 erfolgreich abschloss. Neben der Abendschule und dem Studium habe ich weiterhin bei der Firma LAP gearbeitet. Das ehrenamtliche Engagement bei der Feuerwehr zeigte mir, dass ich mich auch darüber hinaus einbringen möchte, um etwas zu bewegen. Mit 20 Jahren trat ich in die CDU ein und begann, mich in der Jungen Union zu engagieren. Das erste Mal kandidierte ich bei der Kommunalwahl 2011 für den Gemeinderat. Im Jahr 2014 durfte ich in den Rat einziehen und als Bürgermeister und Gemeindedirektor der Gemeinde Südergellersen schon früh Verantwortung übernehmen. Bei der Kommunalwahl 2016 kandidierte ich dann sowohl für den Gemeinderat Südergellersen als auch für den Kreistag Lüneburg. Aktiv engagiere ich mich weiterhin im Dienst unserer Freiwilligen Feuerwehr und bin Mitglied im Vorstand der Willi-Sieg-Stiftung der Ev.-Luth. St. Laurentius Kirche Kirchgellersen. Darüber hinaus bin ich in vielen weiteren Vereinen aktives Mitglied. 4
… er sein Bürgermeisteramt in Südergellersen in kürzester Zeit, hervorragend mit allen Ratsmitgliedern ausübt. Er nicht nur redet, sondern viele neue Projekte mit Überzeugung auch umsetzt. Er ist ein toller, bodenständiger junger Kandidat, ideal für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters unserer Samtgemeinde.
… weil er gezeigt hat, dass er gute Kommunalpolitik macht und er einer von uns ist, der nicht vergisst, wo er herkommt! Sei es als Bürgermeister, in der Feuerwehr oder anderen Vereinen, er packt immer mit an.
Jürgen Hövermann aus Kirchgellersen
Eckhard Dittmer aus Westergellersen
… er jung, dynamisch, frisch, ideenreich das Amt ausüben wird und schon bewiesen hat, dass er Bürgermeister kann.
… er seit 2014 sich erfolgreich als Bürgermeister von Südergellersen/ Heiligenthal für die Belange der Bürger einsetzt. Hierdurch kennt er die Arbeitsweise der Samtgemeinde und wird mit Fachwissen und Kompetenz neue zukunftsorientierte Themen auf den Weg bringen.
Peter Bergen aus Reppenstedt
Annette Kammeier aus Südergellersen 5
Familienfreundliches Gellersen. Die Samtgemeinde Gellersen bietet Eltern ein gut ausgebautes und hochwertiges Angebot für die frühkindliche Betreuung und Bildung. Darauf können wir stolz sein, denn Kinder sind unsere Zukunft und wir tragen die Verantwortung für die Ausbildung, die wir ihnen mit auf den Weg geben. Neben der Anzahl an Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen ist für Eltern auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein entscheidendes Thema. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir insbesondere bei diesem Thema viel für die Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft tun können. Es ist wichtig, ein flexibles Angebot zu schaffen, das sich nach den Arbeitszeiten der Eltern richtet. So ermöglichen wir Wahlfreiheit für die verschiedensten Vorstellungen von Familiengestaltung. Gemeinsam mit allen Kindertagesstätten möchte ich den notwendigen Rahmen schaffen, in dem eine erfolgreiche Kinderbetreuung geleistet werden kann. Das erfolgt nach meiner Einschätzung vor allem über qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neben ausreichenden finanziellen Mitteln auch über eine moderne Ausstattung verfügen, um die Kindertagesstätten mit ihren Ideen und mit Leben zu füllen. •
Bezahlte Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin.
•
erufsbegleitende Weiterbildungsangebote für SozialB assistenten und Erzieherinnen.
•
udgets zur eigenverantwortlichen Gestaltung der B Arbeit in den Kindertagesstätten.
•
F ür jeden neugeborenen Gellerser Erdenbürger einen Obstbaum als Willkommensgeschenk an die Familien.
© Hans-Jürgen Wege
Unsere Grundschulen: Aktiver Lern- und Lebensraum. Als weiteren wichtigen Baustein in der Ausbildung unserer Kinder sehe ich die drei Grundschulen der Samtgemeinde. Sie gilt es, bedarfsgerecht auszubauen. Als Bürgermeister möchte ich unsere Schulen aktiv begleiten und unterstützen – ich verstehe die Schule und ihre Verwaltung als Partner auf Augenhöhe. Dazu müssen die Grundschulen meiner Auffassung nach eigenverantwortlich arbeiten können. Gleichzeitig müssen wir Ihnen auch die Möglichkeit geben, auf moderne Schulinfrastruktur zurückzugreifen. Konkret werde ich folgende Punkte angehen: • •
Ausbau des freiwilligen Ganztagsangebotes.
•
Förderung des Frühenglisch und Plattdeutsch in den Grundschulen.
• 6
Eine moderne und zukunftsorientierte Ausstattung unserer Grundschulen.
Einrichtung einer Schulkinder-Ferienbetreuung.
Wohnen und Arbeiten in Gellersen. Als Zuzugsregion sind wir in der komfortablen Lage, dass Menschen in Gellersen wohnen möchten. Dabei liegt mir besonders am Herzen, die weitere Entwicklung unserer Samtgemeinde nachhaltig zu gestalten. Durch eine weitsichtige Politik kann die vorhandene Infrastruktur genutzt werden, ohne sie zu überfordern. Den Leitfaden hierfür zeigt der Entwurf des Siedlungsentwicklungskonzeptes auf, den die Samtgemeinde Gellersen zurzeit erstellt. Wachstum muss an den Bedarf und die Möglichkeiten vor Ort angepasst werden und, wenn, dann behutsam erfolgen. Die Kapazität unserer Verkehrswege ist endlich und schon heute zeigt sich, dass der Verkehr auf der Landesstraße L216 und den verschiedenen Kreisstraßen, welche durch unsere Orte führen, stetig zunimmt. Ich begrüße die Initiative der Gemeinden, in der Dorfentwicklungsregion sichere Straßenübergänge zu errichten. Durch das Ortsentwicklungsprogramm, dem sich die Gellerser Dörfer angeschlossen haben, gibt es viele Möglichkeiten, dies mit Fördermitteln umzusetzen. Darin habe ich durch die von mir begleitete Dorfent-
wicklung Heiligenthal viele Erfahrungen sammeln können. Diese möchte ich nun für ganz Gellersen einbringen. Der demographische Wandel sollte unsere Sinne schärfen, um alle Altersgruppen im Blick zu behalten. Oftmals können oder möchten ältere Mitbürger den Aufwand, den ein großes Haus mit Grundstück verursacht, nicht mehr tragen. Gleichzeitig haben jüngere Familien den Wunsch, sich arbeitsnah mit einem Eigenheim selbst zu verwirklichen. Als Bürgermeister will ich mich für alle Altersgruppen der Gesellschaft einsetzen: •
Schaffung und Erhaltung von wohnortnahen Arbeitsplätzen, damit Menschen in unserer Gemeinde leben und arbeiten können.
•
ine behutsame Entwicklung unserer Gemeinden, E welche den Erhalt der Bestandsinfrastruktur und die Schaffung von Wohnraum gleichermaßen zum Ziel hat.
•
ezahlbarer und barrierefreier Wohnraum auch für die B älteren Generationen. 7
© MixMotive
Attraktive und moderne Mobilitätsangebote. Neue, innovative Mobilitätskonzepte müssen auch von der Samtgemeinde Gellersen geprüft und aus dem Integrierten Mobilitätskonzept (IMK) des Landkreises Lüneburg entwickelt werden. Leihfahrräder und Carsharing unterstützen die individuelle Mobilität. Dabei möchte ich diese an den richtigen Standorten mit bestehenden Mobilitätsangeboten intelligent verknüpfen. Zum Beispiel durch eine Ausweitung des Lüneburger Stadtrads auf Reppenstedt oder zusätzliche Carsharing-Angebote in den Dörfern. Die bestehende Radverbindung nach Lüneburg ist ein gelungenes Modellprojekt für attraktive und sichere Radwege. Solche Verbindungen können auch an vielen anderen Stellen geschaffen werden. Nicht nur als Mobilitätsanbindung zum Arbeitsplatz, sondern auch für Touristen und für Freizeitler sind Radwege nach Amelinghausen oder Salzhausen attraktiv. Durch den neuen Nahverkehrsplan des Landkreises Lüneburg ist eine bessere Anbindung von Reppenstedt in Verflechtung mit dem Stadtbusverkehr gewährleistet. Das entlastet in erster Linie die Gemeinde Reppenstedt, da die Taktung in die sogenannte „Grundversorgung“ fällt. Als Samtgemeindebürgermeister möchte ich mich zusätzlich für einen „Pendler-Sprinter“ einsetzen, der aus den Orten direkt zum zum Bahnhof Lüneburg fährt. In den Gellerser Dörfern muss abseits von den Hauptverkehrslinien wie der 5013 und 5200 eine flexible Rufbus-Anbindung geschaffen werden, die als Zubringer fungiert. Das kann durch das vom Landkreis Lüneburg initiierte Rufbuskonzept erfolgen. Aber auch eine intelligentere Linienführung von Routen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) würde dessen Attraktivität steigern.
8
•
Einrichtung eines Pendler-Expresses in Gellersen, direkt aus den Orten nach Lüneburg zum Hauptbahnhof.
•
Bedarfsgerechte Förderung neuer Mobilitätskonzepte wie Carsharing und Leihfahrräder.
•
Stärkung der Radwegeverbindungen, auch für den Tourismus.
•
Intelligentere Linienführungen von Bussen im Nahverkehr.
•
Sicheren Radwegebau fortsetzen, Nutzung von Zuschüssen des Landkreises.
•
Kostenloses WLAN in Bussen und an Bushaltestellen.
Alpha-E. „ALPHA-E“ lautete das Ergebnis aus dem Dialogforum Schiene Nord, welches die Prüfung alternativer Routen zur sog. „Y-Trasse“ zum Ziel hatte. Hinter diesem Projektnamen steht das Vorhaben, zusätzliche Kapazitäten für den Güterund Personenverkehr auf der Schiene zu schaffen und einen Ausbau des Schienennetzes zwischen Hamburg, Hannover und Bremen zu realisieren. Das in der Diskussion stehende Großprojekt der Deutschen Bahn lässt uns auch in Gellersen nicht ruhen, denn es ist wahrscheinlich, dass trotz anderslautendem Beschluss des Dialogforums eine Strecke auch durch Gellersen führen könnte. Über den Begriff der „Ortsumfahrungen“ könnte versucht werden, die eigentliche Neubaustrecke Ashausen – Unterlüß oder Ashausen – Suderburg umzusetzen. Das möchte ich als Samtgemeindebürgermeister unbedingt verhindern. Dem Verfahren der Deutschen Bahn mangelt es seither an Transparenz über die Zielsetzung des Vorhabens. Als Bürgermeister der Gemeinde Südergellersen war ich in den Beteiligungsrunden bereits eingebunden und will mich als Samtgemeindebürgermeister gegen die Zerschneidung unserer Samtgemeinde durch eine Bahntrasse stark machen. Hierfür möchte ich meine Verbindungen in die Landes- und Bundespolitik nutzen, um den Interessen der Samtgemeinde Gellersen Gehör zu verschaffen. •
Keine Bahntrasse durch Gellersen.
•
eine getarnten Neubaustrecken, unter dem Begriff der K „Ortsumfahrungen“.
•
ptimaler Lärmschutz an den bestehenden BestandsO strecken.
9
Kommunale Jugendarbeit.
Aktive Seniorenarbeit. In der Samtgemeinde Gellersen leben ungefähr 13.800 Menschen, davon sind rund 3.000 über 65 Jahre alt. Es ändert sich also auch die Altersstruktur unserer Gemeindebevölkerung, was eine Anpassung ihrer Lebensumstände an die neuen Bedarfe erfordert. Klar ist dabei, dass die Bedürfnisse der älteren Generationen immer wichtiger werden: •
Sicherstellung der Versorgung und Mobilität auf dem Land und Verbesserung der Barrierefreiheit vor Ort.
•
Einrichtung eines Seniorentreffs als festen Bezugspunkt für die ältere Generation.
•
Seniorengerechtes Wohnen in der Mitte unserer Gesellschaft fördern. Niemand soll aus unserer Samtgemeinde wegziehen müssen, weil kein bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht.
•
10
nbürokratische Beteiligungskonzepte für die älteren U Generationen einführen.
Ehrenamt / Sport / Ärztliche Versorgung.
Gemeinsam mit allen Akteuren, wie Vereinen und Verbänden, möchte ich unsere wichtige Jugendarbeit in einer Zukunftswerkstatt weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, die kommunale Jugendarbeit für Gellersen auf neue Beine zu stellen. Ein „Weiter so“ kann es in dem jetzigen kommunalen Konzept nicht geben. Das Jugendzentrum Kirchgellersen, welches in kirchlicher Trägerschaft ist, möchte ich auch weiterhin erhalten und fördern. In Kooperationen mit Vereinen und dem Jugendpfleger müssen auch unkonventionelle Ansätze der Jugendarbeit eingebracht werden.
Sportförderung in unserer Gemeinde.
•
Einbindung unserer Vereine zur Stärkung der offenen Jugendarbeit und gleichzeitigen Teilhabe der Vereine.
•
•
eue, auch unkonventionelle Ansätze für unsere komN munale Jugendarbeit.
Unterstützung unserer Vereine zur Erhaltung und zum Ausbau des Angebots zur Gesundheits- und Sportförderung.
•
nbürokratische Unterstützung bei VeranstaltungsanU meldung und der Organisation.
•
Unterstützung und Ausbau des Schwimmkurs-Angebots.
•
J ugendforum zur Beteiligung und Teilhabe junger Menschen.
Insbesondere die wichtige Arbeit der Sportvereine wie die des TuS Reppenstedt und des TSV Gellersen gilt es auch bezüglich der Sport- und Gesundheitsförderung zu unterstützen. Auch wenn die Vereine ihre Zuschüsse und finanzielle Unterstützung von den Mitgliedsgemeinden erhalten, möchte ich unsere Sportvereine bei den bürokratischen Hürden der Vereinsarbeit unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ehrenamt ist Ehrensache. Die vielseitige Arbeit unserer Vereine und Verbände liegt mir am Herzen. Ohne das Ehrenamt in Gellersen würde das Dorfleben in den Orten nicht funktionieren – unabhängig davon, ob Feuerwehr, Sportverein, Naturbadvereine Kirchund Westergellersen, Schützenverein, Sozialverband, DRK, Kunstforum, Umweltverein oder viele andere Vereine und Verbände. Hier wird eine unbezahlbare und vor allem auch unverzichtbare Arbeit für das Gemeinwesen geleistet. •
Einführung einer Ehrenamtskarte.
•
nbürokratische Unterstützung bei Verfahrensfragen, U Veranstaltungen oder auch Genehmigungen.
•
Einbeziehung des Ehrenamts in gemeindliche Fragen.
•
Kriminalpräventionsarbeit mit Vereinen weiterführen.
•
Unterstützung der Integrationsarbeit.
Ärztliche Versorgung. Die allgemeinärztliche Versorgung in Gellersen ist im Vergleich zu anderen ländlichen Räumen durchaus gut. Um diesen Zustand zu erhalten und die Wege zum ärztlichen Angebot kurz zu halten, müssen wir uns auch für die Zukunft anstrengen. Zusätzlich zum allgemeinärztlichen Angebot halte ich einen Kinderarzt in Gellersen für nötig und will mich dafür einsetzen. •
Mein Ziel: ein Kinderarzt in Gellersen.
•
inrichtung von Gemeinschaftszentren zur ärztlichen E Versorgung prüfen.
•
Gemeinsam mit dem Landkreis Lüneburg ein Medizinstipendium für die Region einrichten 11
Umwelt und Natur / Tourismus.
Verwaltung als Dienstleister / Glasfaser.
Umwelt- und Naturschutz.
© wladimir1804
Durch Schaffung von Biotopverbunden soll eine Vernetzung einzelner Biotope erfolgen. Dadurch kann das Überleben bedrohter Arten gesichert werden. Das gilt sowohl für den Naturschutz als auch für den Gewässerschutz.
Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft. Sie steigert die Lebensqualität für die Menschen und bietet wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere für ländliche Regionen. Grundlage dafür ist ein umfassender Breitbandausbau mit modernen Glasfasernetzen. Diesen haben wir in Gellersen bereits erfolgreich vorangebracht.
Gemeindliche Ausgleichsmaßnahmen: Oft sind die Gemeinden hiermit überfordert, da die Planungen zum Teil weit zurückliegen und nicht überall Pflege und Entwicklungskonzepte für die Flächen vorliegen. Hier möchte ich gemeinsam mit dem Landkreis Lüneburg unsere Gemeinden bei der Einhaltung der Ausgleichsmaßnahmen unterstützen. Die Projekte zur Minimierung des CO2 -Ausstoßes will ich nach den CO2 -Vermeidungskosten priorisieren. •
aßnahmen zur Biotopvernetzung gemeindeübergreiM fend steuern.
•
nseren Gemeinden bei den Ausgleichsmaßnahmen U beratend zur Seite stehen.
•
F ür jeden neugeborenen Gellerser Erdenbürger einen Obstbaum als Willkommensgeschenk an die Familien.
•
Fördergelder für Natur- und Wasserschutz.
12
Glasfaserausbau und Digitalisierung.
Tourismus und Naherholung. Die Samtgemeinde Gellersen ist Teil der Naturparkregion Lüneburger Heide und Gellersen das Tor zur Lüneburger Heide. Bei uns liegen die, von Lüneburg aus gesehen, ersten größeren Heideflächen.
Verwaltung als moderner Dienstleister. Die Verwaltung der Samtgemeinde Gellersen möchte ich als modernen Dienstleister vor Ort etablieren. Unkompliziert, schnell und ohne Bürokratie sollen die Verwaltungsgeschäfte geleistet werden. Das bedeutet: •
ugang zur Verwaltung auch über das Internet: Z Ein Personalausweis, die Kfz-Ummeldung oder der Wohnortwechsel sollen bequem online möglich sein.
•
Die Förderung des Tourismusangebots möchte ich als Feld der aktiven Wirtschaftsförderung forcieren.
Öffnungs- und Beratungszeiten auch nach den Bedürfnissen berufstätiger Menschen ausrichten.
•
Gleichberechtigung und Chancengleichheit sichern.
•
Öffentliche Gelder aus der Naturparkregion aktivieren.
•
Bürgersprechstunden einführen, online und offline.
•
Tourismusförderung als Wirtschaftsförderung verstehen.
•
WLAN-Hotspots an öffentlichen Gebäuden.
•
ktive Vermarktung der touristischen Angebote in A unserer Samtgemeinde.
•
eue Beteiligungsprozesse einführen, N informell und nah am Bürger.
Daher möchte ich auch die Naherholungsangebote wie Dorf, Flur und Naturlehrpfade stärken und nachhaltig aufstellen.
Die Arbeiten im Zuge des Glasfaserausbaus sind in den Gellerser Dörfern bereits auf der Zielgeraden. Nun gilt es, auch in Reppenstedt den Glasfaserausbau erfolgreich und zügig umzusetzen. Hier möchte ich mit meinen Erfahrungen aus Südergellersen helfen, den Ausbau erfolgreich voranzubringen und zügig abzuschließen. Hierdurch wird das Arbeiten von zu Hause ermöglicht, Pendelwege vermieden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert.
13
Sicherheit, Ordnung und Bestattungswesen.
Unsere Feuerwehren.
Sicherheit und Ordnung.
Ihre Freizeit für unsere Sicherheit.
Sicherheit ist ein wichtiges Gut. Jeder Bürger soll sich zu jeder Zeit in unseren Gemeinden sicher fühlen. Unsere Polizei leistet eine immens wichtige Arbeit für die öffentliche Sicherheit auf unseren Straßen. Diese Arbeit möchte ich konsequent unterstützen.
Unsere Feuerwehren leisten eine wichtige Arbeit für den örtlichen Brandschutz und die technische Hilfeleistung. Darüber hinaus stellen die Gellerser Feuerwehren auch einen wichtigen Baustein zum Katastrophenschutz. Die Fahrzeuge, die in Gellersen eingesetzt werden, sind in einem guten Zustand. In den nächsten Jahren kommen aber viele Aufgaben auf die Samtgemeinde Gellersen zu. Gerade für neue Fahrzeuge, die auch für den Katastrophenschutz eingesetzt werden, möchte ich mehr Mittel von Bund und Land einwerben. Denn Katastrophenschutz ist Landessache, wird aber durch Bundesmittel unterstützt.
Gemeinsam mit der Polizeistation in Reppenstedt möchte ich eine Informationskampagne zur Vorbeugung vor Enkeltrickbetrügern und zum Einbruchsschutz initiieren. Die Zusammenarbeit zwischen unserem Ordnungsamt und der Polizei möchte ich weiter intensivieren. •
I nformationsoffensive zum Thema Einbruchsschutz und Enkeltrickbetrügern initiieren.
•
essere Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und B Polizei.
© Racle Fotodesign
Bestattungswesen. Die Bestattungskultur verändert sich in unserer Gesellschaft und als Samtgemeinde Gellersen gilt es hier ein passendes Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger vorzuhalten. Besonders stolz können wir auf unseren kommunalen Bestattungswald „Am Hambörn“ sein. Dies ist der einzige Bestattungswald ohne privaten Betreiber und er trägt inzwischen auch zur Kostendeckung unserer Friedhöfe bei. Ein besonderes Augenmerk werde ich auf unsere eigenen kommunalen Friedhöfe legen. Durch die veränderte Bestattungskulturen sind z.B. angepasste Pflegemaßnahmen nötig. 14
Außerdem setze ich mich für ein dynamisches Feuerwehrbudget ein, welches an die Einwohnerzahl gekoppelt ist. So würde sich das Feuerwehrbudget mit der Bevölkerungsentwicklung erhöhen und die Feuerwehren bekommen mehr Handlungsspielraum für ihre lebensrettende Arbeit. Als aktiver Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr weiß ich um die Arbeit, die unsere Freiwilligen Feuerwehren leisten. Die gute Zusammenarbeit will ich als Samtgemeindebürgermeister und Kamerad fortführen. •
Einführung eines dynamischen Feuerwehrbudgets, welches mit der Bevölkerungsentwicklung wächst.
•
Einwerben von Mitteln für Ausrüstung und Infrastruktur, die dem Katastrophenschutz dienen.
•
Kontinuierliche Abarbeitung des Feuerwehrbedarfsplans in Abstimmung mit den Feuerwehrkommandos.
15
Wir unterstützen Steffen Gärtner als Samtgemeindebürgermeister für Gellersen!
: unteer r t e n r z t e m In/tunterstue i r e z rstüt er.de Unte aertn
16
g Mehwr .steffenww
17
Partnerschaften/Ratsarbeit.
Finanzen / Wirtschaft / Infrastruktur.
Gellersen ist europäisch.
Stabile Finanzen und solides Wirtschaften.
Europa ist das größte Friedensprojekt der modernen Zeit. In Gellersen wird Frieden auch durch Freundschaft mit unseren Partnerregionen in Polen und Frankreich aktiv praktiziert.
Die Finanzlage der Samtgemeinde Gellersen ist zwar als geordnet anzusehen, dennoch ist der Schuldenstand, der zum Ende des Jahres 2019 voraussichtlich erreicht sein wird, sehr beträchtlich. Insgesamt steht Gellersen dann mit 12,5 Millionen Euro in den roten Zahlen. In der aktuellen Zeit mit niedrigen Zinsen ist dies zwar tragbar. Doch das Zinsrisiko, welches nach Ablauf der Zinsbindung auf unsere Kinder und Enkelkinder zukommt, ist hoch. Darum will ich rechtzeitig die Weichen für eine generationengerechte Politik stellen. Konkret werde ich mich dafür einsetzen, dass
Diese Partnerschaften nach Polen und Frankreich möchte ich auch als Samtgemeindebürgermeister fördern und mich für den europäischen Weg einsetzen. Denn Frieden durch Freundschaft ist keine Selbstverständlichkeit. •
ktive Förderung und Betreuung der Partnerschaft mit A Szczecinek in Polen.
•
eiterhin begleiten möchte ich auch die Partnerregion W in Frankreich „Gemeinden im Vallée de la Basse-Saâne“.
Ratsarbeit in Gellersen: offen, transparent und gemeinsam. Im Rat der Samtgemeinde Gellersen möchte ich für ein neues Miteinander sorgen. Mein Ziel ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die durch Überparteilichkeit und interfraktionelle Zusammenarbeit zu gemeinsamen Lösungen und den besten Ideen für unser Gellersen führt. Wir haben viel vor und gemeinsam erreichen wir mehr.
•
ie Schulden getilgt und teure Darlehen abgelöst werd den, damit auch kommende Generationen die Möglichkeit haben, ihren Ort zu gestalten.
•
die Steuerkraft durch gezielte Gewerbeansiedlung gestärkt wird.
•
uschüsse vom Landkreis sowie von Land und Bund einZ geworben werden.
•
die Kreisumlage gesenkt wird und damit mehr Geld in unseren Gemeinden verbleibt.
Infrastruktur stärken und Gemeinden unterstützen. Die Gemeinden in Gellersen haben vielfältige Aufgaben, die sie in den kommenden Jahren zu meistern haben. Zum Beispiel sollen bis 2022 alle Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut werden. Die Gemeindewege müssen ebenfalls instandgehalten werden. Dies sind alles Aufgaben, für die die Mitgliedsgemeinden kein eigenes Personal vorhalten. Hier möchte ich die Kräfte in der Samtgemeinde bündeln. Gemeinsam will ich Aufträge ausschreiben und somit Vorteile erreichen. Außerdem will ich die Meldung von defekter Straßenbeleuchtung, Schlaglöchern oder anderen Mängeln über ein Online-Portal zu jeder Zeit ermöglichen. •
emeinsame Ausschreibungen für Straßenbau, G Gehwegsanierung und Grünflächenpflege.
Offene und transparente Ratsarbeit mit allen Fraktionen.
•
ürgerfreundliche Beteiligungsmöglichkeiten, nachvollB ziehbar und verständlich.
•
entrale Koordination mit unbürokratischen AbrechnungsZ systemen zwischen Samtgemeinde und Gemeinden.
•
eine Parteipolitik, ich möchte Bürgermeister für alle K Gellerser sein.
•
Kein Hin und Her mehr bei Fragen der Zuständigkeit.
•
inrichtung eines Online-Portals zur einfachen Meldung E von Mängeln.
•
amtgemeindeumlage für unsere Mitgliedsgemeinden S schrittweise senken.
18
© Racle Fotodesign
•
© photocrew
19
bei der anstehenden Stichwahl haben Sie eine Stimme. Sie finden mich auf dem Stimmzettel auf der linken Seite. Im Falle meiner Wahl durch Sie stehe ich natürlich unmittelbar zur Verfügung und bin bereit das Amt langfristig zu übernehmen. Sollte Sie Fragen, Anregungen und Gesprächsbedarf haben, geben Sie mir gerne Bescheid.
Herzliche Grüße P.S.: Wenn Sie es nicht allein in das Wahllokal schaffen, rufen Sie uns gerne an. Wir bieten Ihnen einen Fahrdienst an und fahren Sie gerne hin und zurück! Ansprechpartner: Margreta Lühr, Telefon: 04135/7763
Nehmen Sie Kontakt auf. Steffen Gärtner Am Hang 10 21394 Südergellersen Telefon 0176 304 700 95 [email protected] www.steffen-gaertner.de facebook.com/steffen.gaertner
STICH WAHL
16.6.
CDU Kreisverband Lüneburg | Stadtkoppel 16 | 21337 Lüneburg Design: putensenprint.de | Kandidatenfotos: Thomas Laukat
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Gellersen,