TB-News 4/2014 - Vereinszeitung Flipbook PDF

Vereinsnachrichten des Turnerbund 1888 Erlangen e.V.
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Story Transcript

Turnerbund 1888 Erlangen e.V. www.tb-erlangen.de

Alexander Hilverda mit der Siegertrophäe, dem vom Ministerpräsidenten gestifteten bayerischen Löwen, und mit seiner Schlusstellung aus der letzten Runde.

Karate:

IV 2014

Lehrgang mit hochrangigen Schwarzgurten Schwimmen:

Erlangen erneut beste Mannschaft Triathlon:

Siegler gewinnt 16 Kilometer beim Fränkischen Schweiz Marathon

Editorial

7/8

Aikido

Liebe Mitglieder, leider hat uns das Wetter in diesem Sommer pünktlich zu unseren Veranstaltungsterminen einen Strich durch die Rechnung gemacht. So mussten wir kurzfristig unseren Jazz-Frühschoppen (der dieses Jahr als Dämmerschoppen geplant war) wegen Dauerregen absagen und konnten kurzfristig leider auch keinen Ersatztermin mit der Dottys Jazzman Band anbieten. TB-Präsident Matthias Thurek

Regen beeinträchtigte Sommerveranstaltungen Auch der 12. Erlanger Nachtlauf viel dem Wetter zum Opfer. Aufgrund von Unwetterwarnungen und Überschwemmungsgefahren für unsere Region für diesen Tag, vor allem aber für den Abend, haben wir in einer am Freitagmorgen (12.09.) einberufenen Krisensitzung die Absage des Laufes aus Sicherheitsgründen beschlossen. Unermüdliche Läufer waren natürlich enttäuscht und wären auch bei Regen gelaufen. Die Tatsache aber, dass bei diesen Regenfällen die Streckenbeleuchtung mit Fackeln und Kerzen ausgefallen wäre, hat es uns nicht erlaubt, diesen Lauf starten zu lassen. Über 650 Läuferinnen und Läufer waren gemeldet und behalten ihre Startberechtigung für das nächste Jahr. Die Teilnehmergebühr verfällt dementsprechend nicht! Der 12. Erlanger Nachtlauf wird am 11.09.2015 stattfinden. Die Angemeldeten werden von uns automatisch für die Teilnahme nächstes Jahr analog der Anmeldung für dieses Jahr registriert und bekommen eine Bestätigung hierüber zugeschickt. Eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr ist leider nicht möglich (siehe Anmeldeinformationen/Haftungsausschluss unter www.nachtlauf-erlangen. de). Das erhaltene dunkelblaue T-Shirt ist ebenfalls für nächstes Jahr gültig und gilt als Laufberechtigung. Sollte ein Größenwech-

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TB News IV/2014

sel nächstes Jahr notwendig sein, ist dies ab 01.07.2015 möglich. Uns war es wichtig, für die Fans dieses Nachtlaufes diese Regelung so zu treffen und nicht die Teilnehmergebühr einfach verfallen zu lassen und im nächsten Jahr den 13. Erlanger Nachtlauf normal starten zu lassen. Großen Zulauf konnten wir wieder bei den Ferienbetreuungstagen verzeichnen wobei auch hier das Wetter nicht immer mitgespielt hat.

Neues Breitensport-HerbstWinter-Programm In den kommenden kühleren Monaten kommt der Sport am Turnerbund unabhängig vom Wetter nicht zu kurz. Das neue Breitensport-Herbst-Programm liegt dieser Ausgabe bei und wartet mit vielen bewährten Kursen und Sportangeboten aber auch wieder mit interessanten Neuerungen auf. Wir freuen uns auf ihre rege Beteiligung und somit auf eine sportliche Herbst- bzw. Wintersaison.

Neue FSJler am Start Ein herzliches Willkommen möchte ich unseren neuen FSJ-lern sagen, die zum 01.09.2014 ihren Dienst am Turnerbund begonnen haben. Viele von Ihnen werden Sie persönlich in der Geschäftsstelle oder bei Sportkursen kennen lernen. Wir wünschen ihnen eine abwechslungsreiche Zeit im Turnerbund und viel Spaß beim Sammeln von Erfahrungen für das noch bevorstehende Berufsleben. Alle neuen Mitglieder heiße ich im Turnerbund herzlich willkommen und wünsche viel Freude und vor allem Gesundheit im Sportjahr 2014/2015. Ihr

Inhalt

11/12

26/27

Breitensport

16

Schwimmen

Karate

TB Info

4 5 6

Nachruf/ Spenden Die neuen FSJler stellen sich vor TB Kalender Aikido

7 8

Motivation Erwachsenentraining Impressionen vom Aikido-Seminar Basketball

Schwimmen

20 21

Erlangen beste Mannschaft in Bayern Sparkasse würdigt Leistungen Tennis

9

Damen1: Neu aufgestellt / U15w: Fast alles neu

22 23

Erfolgreiches Tenniswochenede

10

Herren1: Neue Gesichter / Sommergrillen / Immer aktuell

24

Stadtmeisterschaften / Tabellenstände

Breitensport

11 12

TB-Soccergolfcup / Trimmi-Treff Rückblick Sportferien / Familienfest Hockey

13 14

Regionalliga: Gut vorbereitet

15

Elternhockey: Unterwegs

Hockeyschnuppern / Rekordbeteiligung im Camp Karate

16

Hochrangige Schwarzgurte zu Gast Schach

17 18/19

Hilverda holt Bayerischen Meistertitel

Der Vorstand / SommerCamps 2014 / Familienfest / Turnier News Triathlon

25

Challenge Kraichgau / Stadttriathlon Forchheim / Rothsee Triathlon 1

26 27 28

Rothsee Triathlon 2 / Würzburg Triathlon Challenge in Roth Puma Herzoman / Main-Post-Frankentriathlon / Fränkische-Schweiz-Marathon Turnen

29

Teddybären- und Jugendcup / neuer Turnpilz dank Spenden / Wir suchen Turner

30 30

Anschriften Impressum

Riesensaison für Schachclub

TB News IV/2014

3

TB Info

Nachruf Rudi Scholz Der Turnerbund trauert um sein Ehrenmitglied Rudi Scholz. Rudi Scholz ist im März 1951 in den TB eingetreten und hat den Verein in diesen 63 Jahren mit gestaltet und in vielerlei Hinsicht geprägt. Gerne hat er den Handball, vor allem die Jugend unterstützt. Oft hat er einen Satz Trikots spendiert oder die Spieler zum Essen oder Feiern eingeladen. Gerne hat er es gemacht aus einem Vereinsbewusstsein heraus, das heutzutage immer seltener wird. Den Unterstützungsgedanken hat er in sich getragen, auch wenn er selber aktiv nicht so viel aktiv Sport betrieben hat. Dieses Gedankengut hat er auch im Kreise seiner Schorreaner gelebt. Leider war die Vereinspräsenz in den letzten Jahren auf Grund seiner nachlassenden Gesundheit sehr eingeschränkt. Gedanklich war er aber immer bei uns. Als „Graue Eminenz“ war er in den Neunzigern im TB bekannt. Obwohl Rudi Scholz zu dieser Zeit kein offizielles Amt mehr bekleidete, war er mit seiner Erfahrung und seinem Wissen um den Verein immer Ansprechpartner, wenn es galt, entscheidende Weichen im Verein zu stellen. In der Zeit von 1965 bis 1988 hat er als Vizepräsident, verantwortlich vorwiegend für Finanzen, entscheidend zur positiven Entwicklung des Turnerbundes beigetragen. Gerne hat er dabei auch die finanzielle Abwicklung der diversen Bergkerwa-Bewirtschaftungen übernommen, die in seine fast 25-jährige Amtszeit fielen. Die damals eher knappen Kassen unseres Vereins konnten so unter der umsichtigen Mitwirkung von Rudi Scholz deutlich aufgebessert und auf diese Weise Möglichkeiten geschaffen werden, die aus dem Turnerbund einen der führenden Sportvereine in der Region werden ließen. Im Jahre 1992 wurde er auf Grund seines jahrzehntelangen Engagements und seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied des Turnerbundes ernannt, obwohl sein größter Coup noch bevorstand. Als 1993/1994, unter der Präsidentschaft von Werner Hummert, der Neubau einer Vierfach-Tennishalle nebst Gymnastikräumen geplant war, hat Rudi Scholz entscheidend zum Gelingen dieses Vorhaben beigetragen. Nachdem die Stadt keinerlei Zuschüsse für dieses Projekt in Aussicht gestellt hatte und auch die Banken sich sehr zurückhaltend verhalten haben, war es Rudi Scholz, der den Kontakt zur Familie Elsner herstellte. Mit deren großzügigem Darlehen konnte der entscheidende Schritt zur Realisierung dieses Projektes eingeleitet werden. Wie wir heute wissen, ist die im Jahr 1994 fertiggestellte Max-Elsner-Halle ein Meilenstein in der Entwicklung des Turnerbundes gewesen. Nicht zuletzt deshalb wird der Name Rudi Scholz damit unwiderruflich immer mit dem Turnerbund verbunden sein. Wir verneigen uns vor einer großen Persönlichkeit, bedanken uns für das Engagement für unseren Verein und werden Rudi Scholz immer in ehrendem Gedenken behalten.

Der Turnerbund 1888 Erlangen e.V. trauert um sein Mitglied

Dr. Peter Buchmann Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen

Mit Augenmaß und zwischenmenschlichem Verständnis hat er die Erlanger Sportfamilie wann immer es galt unterstützt. Dafür sind wir Dr. Peter Buchmann zu großem Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Das Präsidium

Wir bedanken uns für

SPENDEN,

die uns

in den letzten Monaten erreicht haben, ganz herzlich bei Appel, Alexander und Peter Doppenschmitt, Ingo Heppt, Dr. Peter Herold, Prof. Dr. Christoph Löffler, Herbert und Elfriede

4

TB News IV/2014

Nestler, Barbara Vogt, Wolfgang Petry, Wolfgang Walter, Harald Rose, Claudia Margaretha Wiese, Thomas Stock, Silke Vogt, Richard und Franziska

TB Info

Die neuen FSJler stellen sich vor Mein Name ist Felix Eck, ich bin 18 Jahre alt, komme aus Höchstadt und absolviere seit dem 25. August mein FSJ beim TB. Den Entschluss dazu habe ich durch eine Studienbörse während meiner Schulzeit gefasst, an der die Bayrische Sportjugend ihr Projekt ‚FSJ im Sport‘ vorgestellt hat. Und da ich bereits vorhatte, ein Jahr lang zwischen Abitur und Studium praktische Erfahrung zu sammeln, fiel die Entscheidung schnell. Zudem bin ich seit zwölf Jahren aktiver Leichtathlet und seit 2011 Trainer bei meinem Heimatverein LSC Höchstadt, wodurch meine Entscheidung erleichtert wurde. Zudem kann ich meine bereits gesammelten Erfahrungen im Umgang und Training von Kindern in das FSJ einbringen, und diese noch erweitern. Dadurch hoffe ich, dass mich das FSJ in meiner sportlichen Entwicklung weiterbringt und mir hilft, mein Training noch zu verbessern. Zum TB bin ich gekommen, weil mein Heimatverein leider zu klein war, um ein FSJ zu organisieren. Mit dem TB Erlangen habe ich nun einen Verein in der Nähe gefunden, der dieses Projekt anbieten. Daher freue ich mich die nächsten zwölf Monate zusammen mit meinen zwei Kollegen das FSJ beim TB zu absolvieren und hoffe auf viele interes-

sante und vielseitige Erfahrungen! Euer Felix Mein Name ist Anestis Becker, ich bin 18 Jahre alt, komme ursprünglich aus Heidenheim und absolviere seit dem 25. August mein FSJ im Sport beim TB. Drei Tage davor bin ich für das FSJ nach Erlangen gezogen. Seit zwölf Jahren spiele ich aktiv Hockey und habe mit der Gründung einer Hockey-AG an meiner Schule, zusammen mit meinem Bruder und Vater, auch selber Training gegeben. Da ich nicht sofort nach dem Abitur studieren, sondern mich erst orientieren wollte, hat es sich angeboten, ein FSJ zu absolvieren. Als ich erfuhr, dass das auch im Sport möglich ist, war ich begeistert. Der TB war mir schon von Hockeyturnieren bekannt. Auf der Internetseite des Hockeyverbandes war dann ein Stellenangebot für das FSJ beim TB ausgeschrieben. Daraufhin bewarb ich mich. Außerdem freue ich mich, hier im Verein Hockey spielen zu dürfen. Ich hoffe durch das FSJ neue Erfahrungen sammeln zu können, die mich sportlich – aber vor allem auch persönlich - weiterbringen. Daher freue ich mich, ein spannendes Jahr beim TB mit vielen neuen Bekanntschaften in meinem Leben verbringen zu dürfen.

Denn Menschen sind da, um sie kennen zu lernen. Euer Anestis Mein Name ist Moritz Hörner, ich bin 19 Jahre alt, komme aus Erlangen, und bin seit dem 25. August als FSJler tätig. Vor der Zeit des Abitures hörte ich nur gutes von meinem guten Freund Christian Nayel,einem der letztjährigen FSJler. Deshalb entschloss ich mich, dieses FSJ zu absolvieren. Auch wollte ich mich nicht sofort nach der Schulzeit in die Uni setzen, was meine Entscheidung erleichterte. Hier kann ich meine praktische Erfahrung einbringen, die ich beim Trainieren von Kindern in den letzten Jahren gesammelt habe, und auch neue Erfahrungen machen kann. Auch das Tennisspielen kommt nicht zu kurz, da man ja direkt an der Anlage tätig ist, und eine freie Stunde nutzen kann um zu spielen. Nach dem FSJ möchte ich im Studium in die Richtung des Sportes gehen, und durch praktische Erfahrung schon im vorraus, kann ich meine Entscheidung, in welches Gebiet ich gehen möchte, hoffentlich schon bald treffen. Daher freue ich mich auf das nächste Jahr und auf ein paar bekannte aber auch neue Gesichter. Euer Moritz

Ohne Werbeanzeigen wären die „TB-News“ nicht finanzierbar. Für die Unterstützung danken wir folgenden Erlanger Firmen:

VR-Bank Erlangen - Höchstadt - Herzogenaurach eG

Wir bitten Sie diese Firmen bei Bedarf zu berücksichtigen. Vielen Dank! TB News IV/2014

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TB Kalender

Schorreaner

Allgemein

Fr, 17.10.2014, 20.15 Uhr

Mo. 22. Dezember 2014,

Adventsbasteln,

TB-Kneipe

TB-Bistro

Fr, 21.11.2014, 20.15 Uhr

TB-Gedächtniskneipe Fr, 12.12.2014, 19.00 Uhr

Weihnachtskneipe bei „h.c. Fritz“ im „Schlößla“ (mit Damen)

Hockey Sa, 08.11.2014

Elternhockey TB-Spiegelsaal

12. Erlanger Nachtlauf abgesagt! Aufgrund der Unwetterwarnungen musste der 12. Erlanger Nachtlauf aus Sicherheitsgründen absagt werden. Die Startberechtigungen werden auf das nächste Jahr übertragen, so dass dieTeilnehmergebühr nicht verfällt! Der 12. Erlanger Nachtlauf wird am 11.09.2015 stattfinden. Alle Teilnehmer werden von uns automatisch für die Teilnahme nächstes Jahr analog der Anmeldung für dieses Jahr registriert, eine Bestätigung hierüber ist bereits rausgegangen. Eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr ist jedoch nicht möglich (s. Anmeldeinformationen/Haftungsausschluss unter www.nachtlauf-erlangen.de). Das bereits erhaltene T-Shirt ist ebenfalls für nächstes Jahr gültig und gilt als Laufberechtigung, bitte heben Sie dieses Shirt unbedingt auf. Sollte ein Größenwechsel nächstes Jahr notwendig sein, ist dies ab 01.07.2015 möglich. Wir bitten Sie alle für Ihr Verständnis. Ihr Turnerbund-Team

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TB News IV/2014

Aikido Erwachsenen-Training

Motivation pur Wie jeder Aikidoka weiß, der regelmäßig ins Aikido-Training kommt, dass auch diese abgelaufenen neun Monate des Jahres 2014 mit viel Aiki-Fleiß und Aiki-Schweiß behaftet waren. In der Erwachsener- bzw. Fortgeschrittener Gruppe der TB-Aikidoka konnte man zur Freude des Trainers beobachten, dass

Jasmin Raufer: Sehr gelungene Prüfung zum 2. Kyu Aikido.

das Trainingspensum einzelner Aikidoka sehr hoch und intensiv war. Das Bestreben, sein technisches Niveau zu steigern war erstaunlich hoch, Motivation pur. Diese Bemühungen spiegeln sich dann natürlich in die erstrebten Graduierungen wieder.Daher freue ich mich besonders, euch einige Highlights zu präsentieren:

Frank Himsel: Top Prüfung zum ersten Meistergrad, 1. Dan Aikido.

Thomas Frank: Super Test zum 2. Kyu Aikido.

TB News IV/2014

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Aikido

Impressionen vom alljährigen Aikido-Seminar Und noch einige Bildern von unseren Aikidoka-Junioren, die unter strenger Beobachtung von Alessandro, mit voller Konzentration üben müssen. Diese Aufnahmen sind im alljährigen Aikido-Seminar im Aiki-Dojo des TB in der Röthelheimallee Erlangen entstanden. Leiter des Seminars war wieder Großmeister Alessandro Tittarelli, 7. Dan aus Filotrano/Italien.

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TB News IV/2014

Basketball Damen 1

Neu aufgestellt ins zweite Jahr Als Aufsteigerinnen haben die Damen ihre Premierensaison in der Bezirksoberliga (BOL) sehr erfolgreich abgeschlossen. In der neuen Spielzeit geht das Team mit einigen neuen Gesichtern an den Start und will dort anknüpfen, wo man im Frühjahr aufgehört hat. Nachdem der Aufstiegstrainer der vergangenen beiden Spielzeiten, Florian Schmidt, sein Amt aus privaten Gründen abgab, konnte nach kurzer Suche mit Jan Dominik im Juni ein engagierter und hoch motivierter neuer Trainer gewonnen werden. Auch innerhalb des Teams zog es einige langjährige Mitspielerinnen in andere Städte. Glücklicherweise konnten die fehlenden Positionen mit nachrückenden Spielerinnen aus der 2. Damenmannschaft und durch Neuzugänge aufgefüllt werden. Damit musste sich das Team neu formen. Die intensive Vorbereitungszeit begann mit den gemeinsamen Fitness-Trainingseinheiten aller Senioren im Sommer. Gleichzeitig starteten die D1 auch in ihre Saisonvorbereitung, die aus zahlreichen Trainingseinheiten, drei Camp-Tagen, einigen Testspielen und einem Turnier in Nürnberg bestand. In diesem konnten wir gegen überregionale Mannschaften wie zum Beispiel aus Mün-

Dynamisch geht es beim Testspiel gegen die Heroldsberger Verteidigung.

chen interessante und lehrreiche Erfahrungen sammeln. Am Ende des Tages belegten das TB Team den dritten Platz. Wenn sie diese Zeilen lesen, werden die Damen bereits den ersten Härtetest hinter sich haben: sowohl im Bezirkspokal (28.9.)

als auch beim ersten Heimspiel in der BOL (12.10.) war der Post SV Nürnberg der Gegner auf dem Parkett. Man darf gespannt sein, wie diese spannenden Duelle mit der Möglichkeit der direkten Revanche ausgegangen sind! Wolfgang Vogt

U15w:

Team, Trainer, Trainingszeit - fast alles neu! Wie jeden Sommer sind die „Großen“ dem Team entwachsen und gehen in älteren Mannschaften ihrer Wege. Wir wünschen allen viel Spaß und Erfolg in ihren neuen Teams. Nun sind die „Kleinen“ nicht mehr die Jüngsten, sondern für die Mädchen, die von den Riesenflöhen zu uns stoßen, die Erfahrenen. Dieses Jahr wurde zusätzlich auch ein Trainerwechsel vollzogen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Jocelyne und Raymond, die in der Zeit, in der sie die Mädchen betreuten, viel Engagement und Mühe investiert und die Mannschaft

vorangebracht haben. Im Juli fand das erste Training unter neuer Leitung und gleich auch noch an einem ungewohnten Tag statt. Doch auch am Donnerstag sind alle mit Spaß und Eifer dabei. Da wird der Ball gedribbelt, werden Körbe gelegt, Sprünge beidbeinig gestoppt und mit Medizinbällen wird gepasst. Auch wenn das Hauptaugenmerk auf den technischen Grundlagen liegt, kommt die Spieltaktik ebenfalls nicht zu kurz. Aber alle Motivation reicht nicht aus, wenn die Mannschaft aus zu wenigen Spielerinnen besteht. Deshalb sind wir drin-

gend noch auf der Suche nach Mädchen der Jahrgänge 2000-2003, die Basketball spielen oder es lernen wollen. Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dann komm doch einfach mal bei uns im Training vorbei und bring gerne auch noch eine Freundin mit. Wir trainieren jeden Donnerstag 16:30 - 18:00 Uhr in der Egon-vonStephani Sporthalle im Röthelheimpark in der Helene-Richter-Str. Ab Mitte Oktober beginnt die Saison. Wir sind alle schon sehr gespannt, wie sich das Team schlagen wird. Gute Stimmung und Spaß werden wir auf jeden Fall haben! Janina Fischer

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Basketball Herren1

Neue Gesichter in der Bayernligamannschaft

Die Herren1 starten zuversichtlich in die Saison 2014/2015. Beim Saisonvorbereitungsturnier in Nürnberg waren am Start: Florian Sobiegalla, Dominik Roth, Benjamin Kalender, Martin Borgmeier, Kevin Dana Hilliard, Coach Wolfgang Vogt (hintere Reihe) – Angelos Plantzas, Tobias Rieger, William Kalz, Jakob Krüger, Leon Schindler, Julius Vogt, Lorenz Vogt (vordere Reihe)

Sommergrillen

Wetter & Stimmung gut! Mittlerweile ist es ein Klassiker: das Sommergrillen der Basketballabteilung auf dem TB Gelände. Typischerweise findet es im Juli statt, noch vor den Sommerferien – in diesem Jahr war es der 26. Juli. Damit alles gut klappt hat das Damen-Team im Vorfeld die Organisation übernommen – und das haben sie perfekt gemacht! Das Wetter war erstklassig und die zahlreichen Teilnehmer und Gäste konnten neben dem leckeren Buffet den Schatten für einen netten Plausch nutzen oder sich mit Basket- oder Beachvolleyball vergnügen. Wie jedes Jahr war alles ganz zwanglos und egal ob jung oder alt, weiblich oder männlich: es hat Spaß gemacht! Klaus Thielking-Riechert

Immer ein Highlight beim Sommergrillen: das Spiel in gemischten Teams

10

TB News IV/2014

Die 1. Herrenmannschaft ist auch in diesem Jahr mit 15 Spielern in die Bayernligasaison gestartet. Wie jedes Jahr gab es einige Veränderungen. Leistungsträger Leon Schindler ist nach einem Jahr Brasilien in guter Form wieder am Start. Finn Siebert, für ein dreiviertel Jahr in Bonn, wird nur an manchen Spielwochenenden nach Erlangen kommen, aber dann im Notfall aushelfen können. Routinier Angelos Plantzas, der nach wie vor eine erstaunliche Fitness aufweist, verleiht dem Team mit seiner Zweitliga-Erfahrung Stabilität. Benedikt Schreiber, ehemals Post SV Nürnberg, verstärkt den TB auf der Centerposition. Andreas Rothberger ist vom CVJM zum TB gestoßen und glänzte gleich im ersten Test gegen die 2. Mannschaft mit einer guten Wurfquote. Die hatte das Team bei der Vorbereitung in Nürnberg noch nicht. Noch zu selten fanden freie Würfe ihr Ziel. Im Auftaktspiel gegen Bayernligaaufsteiger Heroldsberg leisteten sich die Erlanger eine Unmenge Turnovers

und verloren mit sieben Punkten. Gegen Eggolsheim lief es schon besser, ja man führte bis kurz vor Schluss sogar, und verlor dann doch knapp mit vier Punkten. Kein Beinbruch, zu einer Vorbereitung gehören eben Fehler, zu deren Korrektur danach im Training noch Zeit ist. Gegen den TTV Neustadt gab es einen klaren Sieg und das Spiel gegen den TSV Schwandorf entschied die bessere Kondition der TB-ler, die nur noch zu sechst, aber dafür umso standfester waren. Ein Saisonziel festzulegen erscheint angesichts der „Wundertüte“ Bayernliga nicht ratsam. Zu unberechenbar sind die Teams auch im dritten Bayernligajahr des TB. Freilich hat der Klassenerhalt oberste Priorität, aber wie letztes Jahr favorisierten Teams aus der oberen Tabellenhälfte ein Bein zu stellen, hat auch in dieser Saison seinen Reiz. Vielleicht gelingt´s wieder! Wenn die Halle vor Fans fast platzt und einen Meter vom Spielfeldrand entfernt fantastisch angefeuert wird, ist einiges möglich. Wolfgang Vogt

Kurz & bündig: Top-Spiele der Seniorenteams in der Egon-von-Stephani-Halle Samstag, 25.10. Samstag, 8.11. Sonntag, 9.11. Samstag, 15.11. Sonntag, 16.11. Samstag,22.11.

19:00 Uhr 19:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr

Herren1 vs. DJK Mainfrankenbahn Schweinfurt Herren1 vs. TTL Bamberg2 Damen1 vs. TuSpo Heroldsberg Herren1 vs. BG Regnitztal Damen1 vs. TTV Neustadt Herren1 vs. BG Regnitztal

Immer aktuell

TB Basketball bei Facebook, Twitter und Co. Wer uns Basketballer im Internet sucht, der wird sicher schnell auf der Homepage http://www.tb-basketball.de landen. Dort findet man regelmäßig unsere Ankündigungen, Neuigkeiten und ausführliche Berichte über Teams und Spiele. Aber das ist bei weitem nicht alles! Brandaktuell und immer spannend geht es auf unseren Kanälen in den sozialen Netzwerken zu. Egal ob bei Facebook, Twitter oder Google+: von Ergebnissen bis hin zum Livetickern ist vieles zu finden und man kann sich über unsere Teams immer auf dem Laufenden halten. Darüber hinaus gibt es in unserer FlickrGalerie jede Menge Bilder aus den Spielen der Saison – da lohnt sich ein Blick! Und wer Bewegtbilder sucht, der wird auch bei Youtube fündig, wo der eine oder andere

Clip von uns zu finden ist. All diese Kanäle kann man ganz leicht über unsere Homepage finden: dort befinden sich im oberen rechten Bereich die Symbole der sozialen Netzwerke und mit einem Klick ist man gleich am Ziel. Klaus Thielking-Riechert

Breitensport

TB-Soccer-Golf-Cup 2014 Dieses Jahr fand am 20.07. die zweite Auflage unseres TB-Soccer-Golf-Cup bei besten Bedingungen auf dem TB-Gelände statt. Sonniges, aber nicht zu heißes Wetter lud einige Ballkünstler groß und klein ein, sich an den verschiedenen Bahnen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zu erproben. Aus den Erfahrungen des letzten Jahres heraus wurde der Golf-Parcours neu gestaltet und wieder mit vielen netten Ideen „verfeinert“, so dass ein wirklich abwechslungs- und trickreicher Parcours auf die Teilnehmer wartete. Von 14.00-18.00 konnte man sein Glück und Geschick versuchen und dabei die zwölf Bahnen in beliebiger Reihenfolge mit Ball und Fuß absolvieren. Als besonderes Highlight erwiesen sich der „Wassergraben“ am Kunstrasenplatz und das „Hole-in-one-Zelt“, an dem sich der

eine oder andere Teilnehmer schier die Zähne aus biss. Manchmal ist es aber schon schwer genug einen Fußball einfach nur weit und geradeaus an sein Ziel zu bringen! Alle Beteiligten, auch wenn es gut und gerne etwas mehr hätten sein dürfen, hatten ihren Spaß und überall auf der Anlage konnte man beobachten, wie die Teilnehmer konzentriert Jagd auf den TopScore machten. Unter allen Mitspielern wurden im Anschluß an die Veranstaltung Gutscheine für den 12. Erlanger Nachtlauf verlost, die selbstverständlich auch ihre Gültigkeit für nächstes Jahr behalten, nachdem der Lauf heuer leider wetterbedingt ausfallen musste. Für jeden gab es vor Ort kleine Preise, so dass niemand traurig, unabhängig seines erreichten Ergebnisses, nach Hause gehen musste.

Volle Konzentration bei Schuß aus dem hohen Gras.

Mal sehen, was wir uns so alles für die dritte Auflage im nächsten Jahr einfallen lassen werden, aber eines steht jetzt schon fest: Lustig wird´s auf jeden Fall werden! Axel Meister

Der „Trimmi-Treff“ sucht sportliche Unterstützung! Das Wichtigste zuerst: der Trimmi-Treff ist keine Hochleistungssportgruppe! Mitmachen kann jeder, der in der Lage ist 30 Minuten Stück langsam zu joggen oder auch nur zügig zu gehen und auch Nordic-Walker sind herzlich willkommen. Wir treffen uns immer montags um 09.15 am Parkplatz der Handtuchwiese, direkt am Start des Trimm-Dich-Pfades. Neben einer Aufwärmrunde stehen v.a. unterschiedlich Kräftigungsübungen an verschiedenen Stationen auf dem Programm, die dem individuellen Trainingszustand angepasst werden. Wir laufen bei jedem Wetter und genießen Woche für Woche die schönen Waldwege und die gute Luft im Meilwald. Einen besseren Start in die Woche gibt es nicht und in der Gruppe macht Sport doch einfach immer am meisten Spaß! Schaut doch einfach mal vorbei nächsten Montag!

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Breitensport Sportferien

Auf die Plätze-fertig-los! Mit dem ersten Ferientag starteten am TB die Sportferienwochen für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren und wer nicht dabei, war hat etwas verpasst! Auf alle Kinder wartete ein abwechslungsreiches Sport- und Spielprogramm, bei dem natürlich der Spaß immer an erster Stelle stand. Zwei Wochen lang wurde so, bei bestem Sommerwetter, am TB-Gelände gerannt, gesprungen, getobt, gespielt, wassergerutscht und noch vieles mehr, wie es die schönen Bilder eindeutig zeigen.

Familienfest

Eine runde Sache für einen guten Zweck! Am 20.09. fand in jüngster Vergangenheit das Familienfest des Kinderschutzbundes Erlangen am TB statt, welches unter dem Motto „Spielen-Mitmachen-Anschauen“ stand. Dies war auch der Hintergrund, weshalb sich die Organisatoren für ihren Veranstaltungsort an den TB gewendet haben, denn natürlich passt ein Sportvereinsge-

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lände geradezu perfekt zu solch einem Motto. Schon länger besteht zwischen dem TB und dem KSB ein guter Kontakt und so wurde man sich schnell einig dieses Fest gemeinsam durchzuführen. Für unseren Verein war es eine gute Möglichkeit sich vielen Leuten, die den Weg in den Sportverein vielleicht sonst nie wagen würden, zu präsentieren und auch für unsere eigenen Mitglieder- wir haben ja selbst sehr viele junge Familien, Kinder und Jugendliche - gab es viel zum Mitmachen und ausprobieren. Zum Glück hatte der Wettergott ein Einsehen und ließ, zumindest bis 16.00, alle schwarzen Regenwolken um unser Gelände vorbeiziehen und sogar die Sonne war dem Fest wohlgesonnen, sehr zur Freude aller Besucher und natürlich den Organisatoren. Es herrschte an allen Mitmachstationen rund um die Uhr reger Betrieb und die Besucher, groß und klein, jung und alt, hatten ihren Spaß beim Schubkarrenren-

nen, Speed-kick, „Schweine-Hund-Bauen“, Tennis, Hockey, Schach u.n.v.m. Die Kinder konnten auf „Medaillenjagd“ gehen, auf denen jede absolvierte Bewegungsstation mit einem Stempel quittiert wurde. Nach Vorlage einer vollen Stempelmedaille wurden alle „Sieger“ mit einer Urkunde belohnt. Wer wollte, konnte sich an der Aktionsfläche tolle Vorführungen ansehen, oder gemütlich in der Sonne sitzend einfach nur das aktive Treiben auf der Anlage beobachten. Auffällig waren die vielen bunt gemischten Besucher, die aus ganz Erlangen und Umgebung auf das TB-Gelände strömten und für eine wirklich entspannte und angenehme Atmosphäre auf der Anlage sorgten. Alles im Allen war es ein absolut gelungenes Familienfest für alle Beteiligten und es kann gut sein, dass es hiervon in den nächsten Jahren eine Wiederholung geben wird. Axel Meister

Hockey

Angetrieben von Kapitän Fritsche sucht der TB einen Weg durch die Abwehr von Wacker München.

Feldhockey Regionalliga

TB Herren starten gut vorbereitet Mit einem 3:3 Unentschieden ist die erste Herrenmannschaft des TB Erlangen im Hockey in die neue Feldsaison 2014/2015 der 2. Regionalliga Süd gestartet. Zum Saisonstart hatten sich die Männer von Trainer H.P. Höfler viel vorgenommen und so setzten sie die Münchener gleich von Anfang an unter Druck. Durch zwei überflüssige Fehler in der Abwehr geriet man aber 0:2 in Rückstand. Das Team kämpfte sich aber wieder ins Spiel und holte ein verdientes Unentschieden. Dabei war der TBE am Ende dem Sieg näher als das Gästeteam. Abteilungsleiter und Teammanager Fritsche: „Wir hatten uns mehr vorgenommen, aber wir müssen die Fehler in der Abwehr abstellen und nach vorne mehr spielerische Lösungen finden. Wir haben enormen Druck gemacht, es aber beim Spiel in den Kreis zu oft mit der Brechstange versucht. Dennoch war es toll, wie sich das Team nach dem 0:2 Rückstand nochmal ins Spiel zurückgekämpft hat.“ Trainer Hans-Peter Höfler ergänzt: „Wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen und den Wiederaufstieg im Visier

haben. Sollten die nächsten Spiele gut laufen, ist dies auch möglich.“ Neu im Team sind Abwehrspieler Johannes Heilmann und der neue FSJler Anestis Becker im Mittelfeld sowie „Rückkehrer“ Tobias Otto, der seinem „alten“ Team helfen möchte. Die Last der Verantwortung liegt somit überwiegend auf den sehr jungen und unerfahrenen Spielern, die sich angeleitet von den erfahrenen Spielern wie Eric Langner, Daniel Gürtler oder Kapitän Konstantin Fritsche nun bewähren müssen. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen und den Schulferien konnte Trainer Höfler in der Vorbereitung selten auf den gesamten Kader zurückgreifen. Daher waren die Leistungen bei dem Vorbereitungs- und Testspielen zwar durchwachsen, aber durchaus ansprechend, bedenkt man, dass die Gegner wie Rot-Weiß München, der Limburger HC oder der Rüsselsheimer RK überwiegend aus höherklassigen Ligen stammten und echte Prüfsteine waren. Nochmals Teammanager und Abteilungsleiter Christian Fritsche: „Wir stecken nach wie vor mitten in einer Konsolidierungsphase. Im Hockey als Amateur-

sportart können wir keine Personal- oder Einkaufspolitik betreiben wie im Fußball und sind auf unseren eigenen Nachwuchs angewiesen. Hier leisten wir auch hervorragende Arbeit. Jedoch ist es in der heutigen Zeit so, dass die jungen Leute berufs- oder studienbedingt sehr flexibel sein müssen. So ist es schwierig, einen gewachsenen Kader von Leistungsträgern aufzubauen. Zudem haben wir mit den zwei Nürnberger Vereinen regional starke Konkurrenten, die von der Infrastruktur her zum Teil mit zwei Kunstrasenplätzen auch bessere Bedingungen bieten können. Dennoch bin ich für die neue Saison zuversichtlich, da die Spieler wirklich engagiert zur Sache gegangen sind.“ Man darf also weiter gespannt sein, wohin die Reise des Erlanger Hockeysports in den nächsten Jahren gehen wird. Der Kader: Dycke (TW), Adrian Fritsche (TW), Braun, Langner, Schmidt, Heilmann, Bernet, Tom Altmann, Konstantin Fritsche (C), Gürtler, Potrykus, Schulz, Timo Wank, Mädge, Meyer, Maiwald, Otto, Heinrich, Moritz Wank, Dennis Altmann, Frank. Christian Fritsche

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Hockey

Hockeyschnuppern beim Familienfest des Kinderschutzbundes Einen großen Zuspruch fand das vom Kinderschutzbund initiierte Familienfest auf dem Gelände des TB. Neben den verschiedenen Ständen des Kinderschutzbundes waren wir mit einem kleinen Hockeyfeld vertreten. Kinder, Eltern und Großeltern hatten einen riesen Spaß beim Versuch, mit den für sie ungewohnten Sportgeräten, den Hockey-Parcours zu meistern. Nicht selten zeigten sich die Mädchen und Jungen hierbei geschickter als ihre Mütter und Väter. Unsere „Talentspäher“ Karen, Franz und Joe hatten alle Hände voll zu tun, dem großen Andrang gerecht zu werden. Einige Kinder (und Eltern) bekundeten großes Interesse fürs Hockey und informierten sich ausgiebig über den Sport und die Abteilung. Vielleicht sehen wir ja die Eine oder den Anderen wieder.

Hockeycamps

Rekordbeteiligung verzeichnet Neben dem zur festen Einrichtung gewordenen Sommercamp, gab es zum zweiten Mal ein spezielles Power- und Torwartcamp.Mit sagenhaften 73 Teilnehmern wurde das bereits sehr gute Vorjahresergebnis noch einmal getoppt. Dazu konnte mit dem aus Pakistan stammenden Arif Siddiqui (Torwart- und Athletiktrainer des BHV) wieder ein hochkarätiger Hokkeyexperte für das TW- Camp gewonnen werden. Grundlagenfestigung, Spielzüge, Technik und Taktik waren die allgemeinen Inhalte des Sommercamps. Das Powercamp war

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stark athletisch geprägt und legte den Schwerpunkt auf Sprintfähigkeit, Reaktionsvermögen, Schnelligkeit und Kraft. Die hohen Anforderungen konnte man in den Gesichtern der Jungen und Mädchen deutlich ablesen. Im TW-Camp erarbeitete Arif Siddiqui mit dem TW-Nachwuchs spezielle Abwehrtechniken. Stellungsspiel, korrektes Stoppen, Rauskicken sowie richtiges und situationsabhängiges Herauslaufen sind nur einige Beispiele. „Die Camps waren wieder ein richtig tolles Erlebnis, auch für uns Trainer. Alles lief prima und die Jungs und Mädels waren

allesamt gut drauf“, so Knut Holzschuh. Danke an Knut und sein Team! Achim Link

Hockey Elternhockey

Unterwegs mit der bezaubernden Joesephine Endlich ging es mal wieder auf ein Hokkeyturnier. Mit dabei waren Joe, Achim, Michael (aus Nürnberg – hoffentlich kommst Du mal wieder mit), Christian F. (im Tor), Wolfram, Franz, Gerald und ich (Karen). Freitag elf Uhr ging es pünktlich los zum Elternhockeyfestival nach Mönchengladbach, wo wir rechtzeitig ankamen, um uns nach langer Fahrt in Ruhe vor den ersten Spielen noch stärken zu können. Ein erster Blick auf die Imbisshütte im Stadion ließ uns erahnen, dass dies kein kulinarisches Wochenende werden würde. Dies ist aber nebensächlich, wir wurden satt und schließlich waren wir zum Hockey spielen und Party machen angereist… Unser Gegner im ersten Spiel am frühen Abend war TräffNix. Der Name war Programm, sie trafen nicht, wir aber auch nicht (war ja auch der Nebenplatz). 20 Uhr durften wir dann endlich im großen Stadion auflaufen, dort wo sonst die Weltmeister spielen! Dies spornte uns ordentlich an, so dass wir unseren Vorteil nutzten (schließlich ist es unsere Hockeyzeit), um die Teamgeister mit einem 1:0 zu bezwingen. Als Abteilungsleiter weiß Christian, wie man erfolgreich Turniere bestreitet und so zog er uns am Ende des ersten Spieltages zu teambildenden Maßnahmen zum Chinesen und in einen türkischen Pub. Spielerisch ging es am Samstag gleich mit 4 Partien weiter. Gegen unsere (hochdenglischen) Namensvettern Hockey Chaos und die Klingenschrubber erzielten wir jeweils ein Unentschieden. Danach kam es zum Frankenderby gegen Schwabach, dass wir gewinnen konnten. Ein kleiner Rückschlag war das Spiel gegen Lokomotive Freitag, das wir leider sehr knapp verloren. Der Abend startete mit einem Stehbuffet, um die fast leeren Energiereserven möglichst schnell für die Players Night aufzufüllen. Tja, wir waren im Rheinland und so stand die Party unter dem Motto „Ihr seid das Motto“ (Verkleidung entsprechend Teamnamen). So gab es doch viel zu gucken. Mir persönlich haben neben den Mumienschiebern die Ältern am besten gefallen – eine großartige Vorstellung! Das HoggiGwerch machte seinem Namen alle Ehre und jeder machte wie immer, was er wollte. Herausstechend unter uns acht Voll- und Nachwuchsfranken war Joe Joesephinein seinem gewagten, aber doch sexy Outfit. Dabei lernte auch er, was jede Frau weiß, „wer schön sein will, muss leiden“ – in diesem Fall hieß leiden = frieren. Gescheiterweise hatte er schon

im Vorfeld auf hochhackige Schuhe verzichtet und tanzte in Pantoffeln. Die Musik war klasse – eine großartige Band und danach Musik aus der Konserve ließen den Großteil unserer Mannschaft kaum mehr von der Tanzfläche.Irgendwann konnten wir uns doch loseisen und dank Christian (nicht nur ein hervorragender Torhüter und Tänzer, sondern auch Pfadfinder) kamen wir auch wieder auf den richtigen Weg zum Hotel. Andernfalls hätte der Bericht „Lost in M’Gladbach“ heißen müssen. Mit einem frühen letzten Spiel am Sonntag endete für uns der aktive Teil des Turniers. Und es war der Höhepunkt unserer Spielkunst des Wochenendes. Ich weiß nicht, was es war, der Kaffee, die Marmelade vom Frühstück, das Bier am Vorabend oder einfach das Gefühl, dort zu spielen, wo die Großen der Welt sonst Ihre Künste zeigen, aber Achim spielte das Spiel seines Lebens und zog die gesamte Mannschaft mit sich. Er lief wie eine junge Gazelle, ach was, wie Usain Bolt sprintete er über den Platz, aber nicht nur einmal wie der hochbezahlte Läufer, sondern ständig hin und her, stürmte und verteidigte und bereitete nach kurzer Spielzeit dann auch das durch Wolfram erzielte 1:0 gegen die Mainhoppers vor. Karen, die eigentlich lieber stürmt, beugte sich dem Willen des Coaches und bestätigte mit super Abwehrarbeit, dass sie es mit jedem gegnerischen Stürmer aufnehmen kann. So gut wie keiner kam an ihr vorbei. Mit einer wirklich tollen Mannschaftsleistung gewannen wir dieses Spiel mit 2:1. Somit haben alle unserer Stürmer Franz (2), Michael (2), Wolfram (1) inklusive „MittelfeldGerald“ (1) absolut sehenswerte Tore (nur Feldtore!) geschossen – und Christian jede Menge des Gegners verhindert (kaum zu glauben, da er so selten die Torwartausrüstung anlegt). Danach blieb noch viel Zeit einige der

anderen 47 Mannschaften beim Spiel anzufeuern und ihnen „wertvolle“ Tipps für das Spiel zu geben. Neben Hockey galt es noch Punkte in einigen anderen Disziplinen zu erringen. Dabei zeigten sich erstaunliche Talente. Ich glaube kein anderer kann so schnell wie Michael und Franz Strümpfe anziehen (auch wenn ich nicht unbedingt der Fuß dafür sein möchte). Die beiden bewiesen auch schauspielerisches Talent und meisterten ihre Sprechrollen in unserem selbstgedrehten Film mit Bravour. Christian, Wolfram, Achim, Joe und ich bewiesen, dass man auch ohne Worte einer Szene eine enorme Aussage geben kann. Gerald als Kameramann (und auch als Produzent) fand die richtige Perspektive, um uns ins richtige Licht zu rücken (Buch und Regie von Franz, Ausstattung und Szenenbild von Joe und Michael). Ob die Rheinländer unseren fränkischen Autorenfilm auch so brilliant fanden wie wir ist leider nicht bekannt. Es war ein schönes Wochenende mit vielen netten Mannschaften. Hervorzuheben sind die Düsseldorfer DSD, die Mözis und die Schwabacher, deren Frauen uns tatkräftig unterstützen. Die rheinländische Frohnatur lachte mindestens so wie die Sonne (Ja, Ihr hättet alle mitkommen und Sonne tanken können statt im Erlanger Dauerregen zu sitzen, ich habe sogar einen Sonnenbrand!) und beim Gedanken an das Lachen des Lachsackes muss ich immer noch grinsen. Er machte seinem Namen alle Ehre und feuerte jeden an. Zu Ehren aller 48 Mannschaften landeten noch Fallschirmspringer im Stadion bevor es nach der Ehrung der Mannschaften wieder nach Hause ging. Schließlich möchte ich Joe noch ganz besonders danken. Leider spielte er nicht, aber er kümmerte sich wieder großartig um die organisatorischen Belange, sei es Hotel, Gastspielerinnen, Geschenke, Spielplan und, und, und … Karen Rothämel

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Karate Lehrgang mit hochrangigen Schwarzgurten

Karatemeister aus Okinawa gaben ihr Wissen gerne weiter

Professionelles Feedback und neue Übungen konnten die rund 70 Teilnehmer eines hochkarätig besetzten Lehrgangs der TBKarate-Abteilung mitnehmen. Und wie bei solchen Veranstaltungen üblich, gab es wieder reichlich Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen und neue Freundschaften zu schließen. Der Schock kam kurz vor dem, von langer Hand geplanten, Lehrgang: Tsutomu Nakahodo – Träger des 10. Schwarzen Gürtels (Dan) und damit des höchsten möglichen Grades – würde aus gesundheitlichen Gründen nicht an dem Seminar in Erlangen teilnehmen können, hieß es in einer E-Mail aus Okinawa. Joachim Röttinger, 6. Dan und Leiter der TB-Karate-Abteilung, überlegte daraufhin kurz, den ganzen Lehrgang abzusagen, was er dann aber glücklicherweise nicht tat. Denn die Veranstaltung über das

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Osterwochenende in der Sponsel-Halle stieß auf eine durchweg positive Resonanz. Gaetano aus Mailand lobte etwa die „großartige Stimmung“; Paul aus Regensburg die guten Übungen, die sehr gute Laune der Trainer und die tolle Atmosphäre, für die sie gesorgt hätten. Wer schon öfter auf Lehrgängen mit Trainern aus Okinawa war, wusste letzteres besonders zu schätzen: Bei dem Seminar in Erlangen gab es keine Berührungsängste und keine vornehme Zurückhaltung wie sonst manchmal bei derartigen Veranstaltungen. Shinmatsu Okuhama (9. Dan), Hirokuni Yamashiro (8. Dan), Masanori Yonamine (8. Dan) und Masako Arashiro (5. Dan) gaben stets offene Rückmeldungen zu den von uns gezeigten Techniken und einen tiefen Einblick in ihr karatetechnisches Können. Besonders interessant für alle weiblichen

Lehrgangsteilnehmer war es, die langjährige Wettkämpferin Arashiro zu sehen, die zum einen ein hervorragendes Bewegungsvorbild ist und zum anderen beweist, dass Frauen Männern in nichts nachzustehen brauchen, was ihre Schlag- und Tritthärte anbelangt. Ein Schwerpunkt des viertägigen Seminars lag auf Wettkampftechniken. Schließlich können alle Trainer auf zahlreiche Erfolge bei den traditionellen okinawanischen Meisterschaften verweisen. Zu dem Seminar sind Gäste aus Deutschland, England, Italien, der Schweiz und Slowenien angereist. Zum Teil konnten sie privat bei Mitgliedern unseres Dojos untergebracht werden. Lee aus Großbritannien hob deshalb besonders die Gastfreundschaft der Veranstalter hervor; Moni aus Erlangen das Wiedersehen mit der „Uechi-Family“. Und Trainer Yamashiro resümierte: „Wir waren froh, viele neue Freunde zu finden und ein friedliches Netzwerk in Europa aufbauen zu können.“ Mehr als Selbstverteidigung Karate ist mehr als reine Selbstverteidigung. Es schult Koordination und Körpergefühl und fördert das Selbstvertrauen ebenso wie das respektvolle Miteinander der Trainierenden. Der von uns praktizierte Stil Uechi-Ryu ist auf Okinawa der größte Karatestil. In Deutschland wird er dagegen bislang nur in fünf Städten – Berlin, München, Regensburg, Bad Kissingen und Erlangen – unterrichtet. Die hiesige Karate-Abteilung des Turnerbunds besteht seit fast 25 Jahren und geht auf Joachim Röttinger zurück, der Karate einst bei einem amerikanischen Offizier gelernt und sich inzwischen bei zahlreichen Okinawa-Reisen fortgebildet hat. Astrid Löffler

Schach

Alexander Hilverda ist Bayerischer Meister Man muss schon lang in den Annalen zurückgehen, um einen Erlanger Spieler in den Siegerlisten der bayerischen Meisterschaft zu entdecken. Vor 35 Jahren, im Jahr 1979, gewann Joachim Stoll für den TB die bayerische Meisterschaft. 2014 war es wieder so weit: Alexander Hilverda holte sich bei der zwischen 23. und 29. August in Westerndorf bei Rosenheim ausgetragenen Meisterschaft den Titel. Gewisse Chancen hatte er sich schon ausgerechnet, denn er war von seiner Elo-Wertung in der Setzliste hinter dem Internationalen Meister Maximilan Berchtenbreiter (Pang-Rosenheim) und dem Vorjahresmeister Felix Stips (Bindlach) an Position drei gesetzt. Aber von Anfang an lief alles besser als erwartet. Alexander schlug in den ersten fünf Runden

Christian Graf (Ebersberg), Michael Bintakies (Gräfelfing), Jens-Uwe Pohl-Kümmel (Neutraubling) und Alexander Lavrinenkov (Kriegshaber) bei nur einem Remis gegen

Roland Schmid (Neutraubling). Damit legte er ein Tempo vor, dem seine Konkurrenten nicht folgen konnten. Diese gaben vorzeitig Punkte ab, und hätten in den direkten Ver-

gleichen gewinnen müssen, um noch eine Chance zu haben. Diese Vorentscheidungen standen in Runde sechs und sieben an: Alexander gewann dabei seine Partie gegen Stips und remisierte gegen Berchtenbreiter. Mit einem Sieg in Runde acht gegen Rupert Prediger (PangRosenheim) konnte er dann vorzeitig die Meisterschaft für sich entscheiden: er hatte damit sieben Punkte auf seinem Konto und seine Verfolger nur fünfeinhalb. Das war aber noch nicht alles, Alexander konnte in der letzten Runde seinen Gegner Vitus Lederle (Dillingen) vor ein undeckbares Matt stellen, während seine Konkurrenten nicht über Punkteteilungen hinauskamen, damit gewann er mit unglaublichen zwei Punkten Vorsprung! Er kann sich damit über einen Elo-Zugewinn von 57 Punkten freuen, und über die Startberechtigung zur Deutschen Meisterschaft 2015. Wir wünschen hierfür schon einmal viel Erfolg! Stefan Liepold

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Schach

Riesensaison für unseren Schachclub! Mit der Saison 2013/14 ging im Sommer die wohl erfolgreichste Saison unserer noch jungen Vereinsgeschichte zu Ende! Sowohl bei den Erwachsenen, als auch im Jugendbereich konnten wir viele große Erfolge im Mannschafts- und Einzelbereich feiern. Viele Mannschaften sind aufgestiegen, viele Titel konnten nach Erlangen geholt werden! Damit steht uns nun eine neue spannende Saison, mit großen schachlichen und finanziellen Herausforderungen bevor! Hier nun ein ausführlicher Bericht unserer erfolgreichen Saison.

Oberliga Aufsteiger (v.l.n.r.): hinten Philipp Wenninger; Michael Willim; Stefan Liepold; Maximilian Merkert; vorne Eduard Miller, Andreas Götz; Hanna Marie Klek; Alexander Hilverda.

Landesliga Nord: 1. Mannschaft Aufstieg in die Oberliga (3.Liga) In einer sehr spannenden Saison konnte unser Team um Capitain Michael Willim, (im forderen Mittelfeld gesetzt) erstmals in die Oberliga aufsteigen! Dabei musste man sich gegen viele starke Teams der Landesliga Nord durchsetzen in denen auch schon mehrere „Legionäre“ mitspielten. Für den Aufstieg genügte Rang zwei, da der Erstplatzierte verzichtet hat und seine Mannschaft zurückzog. Wir sind stolz darauf, das wir unser Team mit eigenen und vor allem auch aus der eigenen Jugend herangewachsenen Spielern aufgestellt haben. Da macht sich die kontinuierlich gute Jugendarbeit bezahlt. Zum Erfolg beigetragen haben (nach Brettfolge): Hanna Marie Klek 5/9; Alexander Hilverda 4,5/9; Philipp Wenninger 5,5/8; Maximilian Merkert 8/9; Stefan Liepold 3,5/9; Michael Willim 2,5/8; Dr.Carsten Brumm 5/7; Thomas Walter 1/2 und Eduard Miller 3/3. Bezirksliga 1: 2. Mannschaft Aufstieg in die Regionalliga (5.Liga). Ein glatter Durchmarsch!

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Unsere 2. Mannschaft schaffte als jünstes Team der Liga, mit einer überragenden Mannschaftsleistung, erstmals den Aufstieg auf Bayerische Ebene. Dabei gehörte das Team um Capitain Thomas Walter zu den vier heißesten Titelanwärtern. Wir waren in allen Runden erfolgreich und setzen uns am Ende mit 18-0 Mpkt. sowie 58,5 Brettpunkten souverän durch! Zum Erfolg beigetragen haben (nach Brettfolge): Thomas Walter 5,5/9; Victor Balogh 2/2; Eduard Miller 8/8; Dustin Bachstein 7/9; Rodrigo Martin Fernandez 6/6; Benedikt Nehls 6/9; Prof.Ralf Reiner Müller 8,5/9; Vinzenz Petzold 5,5/9; Dennis Adelhütte 4/6; Florian Dürr 4/4; Markus Weiß 1/3; Gerrit Gloth 1/1. Kreisliga 1: 3. Mannschaft willkommen in der Bezirksliga Auch unsere 3. Mannschaft konnte in einer sehr heiß umkämpften Saison, in der Glück und Pech sehr nah beieinander lagen, den erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machen. Das Team um Capitain Gerrit Gloth musste bis zu letzt hoffen, denn man musste in der Saison zwei Wettkämpfe denkbar knapp abgeben, so dass es am Ende auf die Wertung des besseren Brettpunkte Verhältnisses ankam. Das Glück war dieses mal auf unserer Seite, doch hat sich die Mannschaft das auch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung verdient erkämpft. Zum Erfolg beigetragen haben (nach Brettfolge): Daniel Diller 2,5/5; Frank Wallis 3/8; Kevin Zhao 6,5/9; Kevin Tong 5,5/8; Gerrit Gloth 7,5/9; Stefan Rabenstein 4/5; Torsten Albrecht 4,5/6; Walter Hüttl 2,5/4; Helmut Löffler 2,5/5; Elof Cordts 4,5/7; Michael Balhar 2,5/3 und Ferry Zolanvar 0,5/1 Kreisliga 2: 4. Mannschaft Aufstieg in die Kreisliga 1. 5. Mannschaft mit ausgeglichenem Punkteverhältnis den Klassenerhalt gesichert. Unsere 4. Mannschaft um Capitain Frederik Henrich konnte sich in einer sehr ausgeglichen besetzten Liga am Ende knapp, dank besserem Brettpunkte Verhältnis, durchsetzen und in die Kreisliga 1 aufsteigen. Die 5. Mannschaft um Capitain Martin Dresel schaffte am Ende das angetrebte Ziel des Klassenerhalts. Für die 4.Mannschaft punkteten: Frederik Henrich 1,5/6; Thimo Elsberger 3/5; Phillip Karataev 3/7; Sven Wegmann 3/6; Simon Wegmann 3/6; Michael Friedrich 3,5/8; Christian Hehn 6/9; Kai Tschammer 3/3; Maximilian Haas 7/7; Philipp Staehle 1/1; Michael Hüppe 4,5/6; Thomas Schmaltz 2/3 und Alexander Weber 1/1. In der 5. Mannschaft punkteten: Michael Balhar 2,5/9; Martin Orban 3,5/6; Konrad Beugel 2/6; Andreas Rupp 3/6; Matthias

Hetzner 4,5/7; Andreas Lorenczuk 4/5; Ferry Zolanvar 5,5/8; Ehrhard Peiberg 4,5/9; Maxim Grüninger 2/5; Alexander Koschevnikov 2/4; Rolf Rösner 1,5/3 und Kurt Alka 1,5/3. Kreisliga 4: 6. Mannschaft steigt auf! 7. Mannschaft rangiert im Mittelfeld! Über achtzig Prozent der absolvierten Spiele wurden in unseren beiden Teams von Kindern und Jugendlichen bestritten! Die Kreisliga 4 bietet Kindern den optimalen Einstieg in den Erwachsenen Spielbetrieb, da hier auch weniger erfahrenen Erwachsene am Brett sitzen und somit die Kinder auch nicht chancenlos sind. Das nutzten in dieser Saison dann auch viele unserer jüngsten Spieler sehr gut aus. Die 6. Mannschaft um Capitain Alexander Weber stieg mit nur einem Brettpunkt Vorsprung auf, während die 7. Mannschaft das Ziel nicht Letzter zu werden ebenfalls mit einer guten Leistung erreichen konnte. Es punkteten für die 6. Mannschaft: Alexander Weber 8/9; Stephan Ziebell 5/7; Alexander Buzatu 7,5/9; Tobias Grüninger 2/6; Mark Bertram 4/7; Johann Adrion 2/4; Alexander Li 4/6 und Jessica Du 4/5. In der 7. Mannschaft kamen folgende Spieler zum Einsatz: Marius Buzatu 2/6; Maximilian Buzatu 4/8; Lorenz Brill 1,5/7; Marius Müller 4/8; Tom Högner 6/7, Dr. Muhammad Bashouti 1/1 und Hannes Hetzner 1,5/4.

Jugendligen: 8 Mannschaften und 4 Titel! 1. Mannschaft gewinnt die Königsklasse! In einer spannenden Saison, konnte unser Team um Capitain Philipp Wenninger in diesem Jahr die Bayerische Meisterschaft gewinnen. Bei sechs Siegen und einer Niederlage entschied letztendlich die Brettwertung über Platz eins bis drei zu unseren Gunsten. Damit sind wir erneut für die Deutschen Meisterschaften im Dezember qualifiziert! Die Punkte haben beigesteuert: Eduard Miller 1,5/5; Hanna Marie Klek 3,5/5; Philipp Wenninger 7/7; Daniel Diller 5/7; Florian Dürr 4/5; Kevin Zhao 5/5; Stefan Rabenstein 2,5/3; Maximilian Haas 0,5/2; Simon Wegmann 1,5/2 und Maximilian Buzatu 1/1. 2. Mannschaft Landesliga Rang 6: Das mit Abstand jünste Team der Liga Einen schweren Stand hatte unsere junge Mannschaft in der Landesliga Nord. Im Durchschnitt war unser Team über fünf Jahre jünger als die Konkurrenz, also ein echter Bewährungstest! In der letzten Saison erst aufgestiegen, konnten sie sich in zwei Wettkämpfen durchsetzen und

Schach verloren die anderen Wettkämpfe teilweise denkbar knapp. Gegen den neuen Meister unterlag man mit 1,5-2,5. Da steckt noch großes Potential im Team und für die neue Saison sind sie auf jeden Fall gerüstet. Danke an den Capitain Tobias Grüninger. Die Punkte haben beigesteuert: Kevin Tong 4/7; Maximilian Haas 1/3; Kai Tschammer 2,5/7; Maxim Grüninger 2,5/5 und Philipp Karataev 0,5/2. 3. Mannschaft Bezirksliga 2: Souveräner Meister! 4. Mannschaft Rang vier Mit drei Siegen und zwei Unentschieden, setzten sich unsere „alten Hasen“ in der Liga souverän durch. Teamcaptain Yongmei Wegmann hatte das Team gut eingestellt und so waren die Titelchancen auch sehr gut. Zum Erfolg beigetragen haben: Sven Wegmann 2/4; Simon Wegmann 4/4; Maximilian Buzatu 0,5/2; Lorenz Brill 4/4 und Tom Högner 1/2. In der 4. Mannschaft kamen unter Capitain Michael Balhar auch viele unerfahrene Spieler zum Einsatz, trotzdem konnte man einen Mittelfeldplatz belegen. Die Punkte haben beigesteuert: Philipp Karataev 1/1; Josia Richard 1/3; Marius Müller 1/2; Johann Adrion 1/1. 5. Mannschaft Kreisliga 1: Vizemeister! Mit vier Siegen zwei Unentschieden und einer Niederlage beendet unser „Girls Only“ Team (mit ein wenig männlicher Unterstützung) die Saison als Vizemeister. Das Team um Capitain Hanna Marie Klek, die unsere Girls auch extra trainiert, hat damit einen starken Eintritt in die Wettkampfpraxis geschafft! Die Punkte zum Erfolg beigesteuert haben: Melissa Eisenburger 3,5/5; Jessica Du 5,5/7; Joanna Strobel 3/7; Miriam Strobel 4/6; Kristina Weber 2/3 und Luis Strobel 1/2. 6. Mannschaft Kreisliga 2: Rang vier Unser jüngstes Team (Durchschnitt zehn Jahre) konnte sich in der Liga gut behaupten. Unter der Mannschaftsführung von Manuela Högner, kamen über die Saison elf verschiedene Spieler zum Einsatz. Jeder sollte die Chance bekommen zu spielen und Erfahrungen zu sammeln und das ist hier super gelungen! Die Punkte haben in der Saison beigesteuert: Tim Reinhold 2/3; Tom Högner 5/5; Hannes Hetzner 2/3; Marcel Dirian 1/1; Michael Hetzner 2/2; Daniel Tan 1/3 und Razvan Alexandru Apetroaei 0,5/1 U14 Team ist Bezirksmeister und Bayerischer Meister und wird damit zum Wiederholungstäter! Das war wieder eine perfekte Saison für das U14 Team um Capitain und Spitzenbrett Florian Dürr! Wie schon im vergangenen Jahr konnten zwei Titel abgräumt werden und erneut die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Dezember erreicht werden! Die Punkte haben für den Doppelerfolg beigesteuert: Florian Dürr 6/7; Simon Wegmann 0,5/1; Kai Tschammer 3/3; Maxim

Bayerischer Meister U14 (v.l.n.r.): Alexander Buzatu; Kevin Tong; Maxim Grüninger; Florian Dürr.

Grüninger 2,5/4; Kevin Tong 3/4; Maximilian Haas 2/3; Alexander Buzatu 1,5/3. U12 schaffte es bis ins Halbfinale Dieses mal war für unser U12 Team im Halbfinale Schluss, man musste an diesem entscheidenen Wettkampftag auf Grund von Terminüberschneidungen auf einige Spitzenspieler verzichten, trotzdem war hier ein Weiterkommen nicht unmöglich. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an. Das Ziel ist es in dieser Saison das Bayerische Finale zu erreichen! Die Punkte haben beigesteuert: Kevin Tong 2/2; Kai Tschammer 4/5; Maximilian Buzatu 5/8; Jessica Du 1/3; Johann Adrion 2,5/5; Josia Richard 4/6 und Tom Högner 1/2. Einzelmeisterschaften SCE ist TOP Man kann hier garnicht auf alle Erfolge eingehen! Gerade im Jugendbereich konnten viele Titel, vor allem bei Rapidturnieren nach Erlangen geholt werden. Hier die größten Erfolge im Jugend- und Erwachsenenbereich: Erst vor wenigen Wochen konnte unser Spitzenspieler Alexander Hilverda bei den Bayerischen Meisterschaften mit fantastischen 8/9 Punkten und zwei Punkten Vorsprung den Titel erkämpfen. Damit hat er sich erstmals für die Deutschen Mei-

sterschaften qualifiziert! Eduard Miller, der noch ein Jahr in der Jugend spielen kann und bereits in den Mannschaftswettbewerben der Erwachsenen mit hundert Prozent glänzte, gewann in dieser Saison sowohl die Kreismeisterschaften als auch die Bezirksmeisterschaften und spielte damit seine bisher stärkste Saison! Einzelerfolge der Jugend: Kreismeisterschaften, U10: Hannes Hetzner (4.), Benjamin Li (10.); U12: Jessica Du (1.), Johann Adrion (3.), Alexander Li (6.); U14: Maximilian Haas (1.), Mark Bertram (2.), Marius Müller (3.). Bezirksmeisterschaften, U10: Tom Högner (6.), Hannes Hetzner (11.), Nils Grüninger (12.); U12: Jessica Du (5.); U14: Maximilian Haas (2.), Marius Müller (8.), Maxim Grüninger (10.). Bayerische Meisterschaften, U12w: Jessica Du (2.), Melissa Eisenburger (11.); U12m: Kai Tschammer (8.). Deutsche Meisterschaften, U12: Kevin Tong (6.), Jessica Du (78.); U25: Philipp Wenninger (3.). Auf die neue Saison, die nun beginnt, kann man schon sehr gespannt sein! Wir werden natürlich wieder von unseren Erfolgen berichten. Thomas Walter

Eduard Miller 2. v.l.n.r.

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Schwimmen

Erlangen erneut beste Mannschaft Bei den Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften im Schwimmen setzte sich die SSG 81 Erlangen an die Spitze aller bayerischen Schwimmvereine. Peter Varjasi und Konstantin Walter holten mit jeweils zehn Goldmedaillen die meisten Titel. Sechzehn Goldmedaillengewinner zählte die SSG 81 Erlangen nach dem letzten Rennen und der letzten Siegerehrung der Bayerischen Meisterschaften am vergangenen Wochenende. Mit 94 Mal Edelmetall verteidigte die SSG damit ihre Führungsposition in Bayern – schon in den letzten

Das erfolgreiches Staffelteam der SSG.

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Jahren wurde den Erlangern der Pokal für die beste Mannschaftsleistung überreicht. Großen Anteil daran hatte der 14-Jährige Peter Varjasi. Zehnmal schlug er als Erster in seinem Jahrgang 2000 an, zweimal noch wurde er Zweiter. Auffallend ist, dass Varjasi Siege über alle Disziplinen gelang: in den Einzeldisziplinen Schmetterling, Rücken, Brust, Freistil, wie auch in der Lagenreihenfolge. „Das war eine ganz starke Leistung von Peter“, sagt Trainer Roland Böller, er habe – wie die anderen auch – in den letzten Wochen der Saison noch hart und fleißig trainiert. „Oft“, sagt Böller, „ist nach den Deutschen Meisterschaften als Saisonhöhepunkt die Luft ein bisschen raus.“ Doch seine Sportler hätten ihr Training nicht schleifen lassen und seien dafür jetzt beim letzten Wettkampf der Saison 2013/2014 belohnt worden. Ebenfalls zehn Siege eingefahren hat Konstantin Walter. Der 17-Jährige absolvierte ein ähnlich variables Programm wie Varjasi – beide wurden außerdem für die punktbeste Leistung in ihrem Jahrgang über 400m Freistil geehrt. Walter gewann außerdem mit der 8x50m Lagenstaffel Mixed. Die anderen Erlanger Staffelstarter

sind auch mehrfache Medaillengewinner im Einzel: Karla Völcker (2xGold), Linus Meier (1xGold, 1xSilber, 1xBronze), Michelle Messel (3xGold, 1xSilber, 1xBronze), Ferdinand Reng (2xGold, 1xBronze), Marie Graf (3xGold, 3xSilber, 2xBronze), Nicolas Bayer (1xSilber, 1xBronze) und Cindy Oberneder (3xGold, 2xSilber) ließen die bayerische Konkurrenz in ihrem Jahrgang oft hinter sich. Die jungen Schwimmer der Jahrgänge 1999 bis 2001 der ersten Mannschaft gaben insgesamt ein gutes Bild ab: Pascale Freisleben (1xGold, 2xSilber, 4xBronze), ihre Schwester Dominique Freisleben (3xSilber, 1xBronze), Laura Felder (1xGold, 2xSilber, 1xBronze), Simon Jonscher (1xGold), Iris Breidbach (1xGold, 1xSilber) und Theresa Neukam (1xGold, 1xSilber) sammelten genauso fleißig Medaillen wie die Junioren Jonas Gutzat (2xGold, 1xSilber, 1xBronze) und Daniela Neubig (1xGold, 3xSilber, 2xBronze). Die Nachwuchsschwimmer unter Trainer Stefan Döbler punkteten ebenfalls. Emily Rabsahl, Zoe Halser und Oliver Kreißel erschwammen jeweils mehrere Podestplätze. „Ein rundum gelungener Saisonabschluss“, befanden demnach einstimmig Trainer und Athleten und gehen jetzt in die wohlverdiente Sommerpause. Elena Walter

Schwimmen

Leistungen gewürdigt, Zukunft fördern Am letzten Trainingstag besuchte Dr. Peter Buchmann, der kurze Zeit später unerwartet verstarb, die Schwimmer in der Hannah-Stockbauer-Halle. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Erlangen hatte nicht nur einen Scheck für die SSG 81 Erlangen, sondern auch warme Worte voller Respekt und viele Glückwünsche im Gepäck. Er gratulierte Sportlern und Trainer Roland Böller zu den Erfolgen der vergangenen Saison – und diese können sich wirklich sehen lassen. Für den ersten Paukenschlag gesorgt hatte Nils Wich-Glasen beim ersten großen Wettkampf der Saison, der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft, im November letzten Jahres. Über 200m Brust schwamm er in 2:07,22 min. eine neue persönliche Bestzeit und qualifizierte sich als Deutscher Vizemeister für die EM auf der kurzen Bahn. „Ein riesiger Erfolg“, betitelten sowohl Schwimmer als auch Trainer Roland Böller dieses Ergebnis. Bei der EM dann wurde er 21. in ganz Europa. Der Athlet hielt seine gute Form fast die ganze Saison über. Auch bei der Deutschen Meisterschaft im Mai auf der langen Bahn schlug Wich-Glasen als Zweiter an, dies in einem neuen offenen bayerischen Rekord in 2:11,88 min. „Nils hat diese Saison den Sprung in die nationale Spitze geschafft“, sagt Böller, „wir alle sind sehr stolz auf ihn.“ Allgemein verzeichnete

Erlangen bei der Schwimm-DM mehr als doppelt so viele Finalteilnahmen wie noch in der letzten Saison: sieben A-Finals, 20 B-Finals – herauszuheben hier der fünfte Platz für die 17-jährige Mareike Förster über 200m Brust. Bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft im Juni beeindruckten dann Konstantin Walter, Marie Graf und Peter Varjasi nicht nur als mehrfache Medaillen-, sondern als mehrmalige Goldgewinner. Walter gelang mit einer starken Zeit über 200m Freistil die sichere Qualifikation für die Jugend-Europameisterschaft. Mit Gold in der 4x200m Freistilstaffel und zwei Silbermedaillen brachte er die ersten JEM – Medaillen seit langem nach Erlangen. „Gigantisch“ sei das, sagte Böller nach dem Rennen über die Leistungen seines Schützlings. Auch und vor allem die Mannschaftsleistungen der jungen Erlanger Schwimmer können sich sehen lassen. Der Teamgeist und die breit aufgestellte Jugend der SSG trumpfte zum ersten Mal bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft auf: Bronze gab es für Cindy Oberneder, Svenja Schüren, Michelle Messel und Franziska Weidner über 4x50m Freistil. Bei den Süddeutschen Meisterschaften holten sie in der Besetzung mit Marie Graf statt Messel über 4x100m Freistil Gold. „Eins der Highlights“, sagte Böller, sei der Deutsche Mannschaftswettbewerb im

Januar gewesen. Den Schwimmerinnen der SSG gelang der Einzug in die erste Bundesliga – ein Mammutprojekt für das junge Team, das sich von erfahreneren Sportlerinnen aber nicht das Wasser reichen ließ. „Wir sind wieder erstklassig“, sagte Böller nach dem Wettkampf, „Erlangen hat seinen Namen zurück.“ Die letzten Wochen und Monate bargen für Böller, Walter und alle anderen an der Planung Beteiligten kaum eine ruhige Minute. Die Gründung einer neuen Startgemeinschaft wollte vorangetrieben werden, jetzt ist es geschafft: ab der nächsten Saison wird der TB Erlangen, der leistungsorientierte Part der SSG 81 Erlangen, der neuen SG Mittelfranken beitreten. Zusammen mit dem 1. FC Nürnberg, dem TSV Altenfurt und dem TSV Katzwang (zusammen SSV Nürnberg) wird man sich zu einer Schwimmsportgemeinschaft zusammenschließen. Bei der Gründung geht es um eine verbesserte Förderung der Schwimmer, vereinsübergreifendes Training, optimale Ausnutzung der Trainingsmöglichkeiten (wie des neuen Bads in Langwasser) und um die Finanzierung. „Wir sichern uns durch die Bündelung der Kräfte in Mittelfranken den Landesstützpunkt“, sagt Böller, „so ist auch in Zukunft der starke Standort um Erlangen-Nürnberg mit professionellen Trainingsbedingungen möglich. Elena Walter

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Tennis

Tolles Tenniswochenende in Erlangen Vom 24.-27. Juli fanden die Mittelfränkischen A-Bezirksmeisterschaften beim TB Erlangen statt. Wenn auch nicht annähernd die Teilnehmerzahlen der C oder B-Meisterschaften erreicht werden können, so waren mit 29 Herren und zwölf Damen doch sehr viele herausragende Tennisspieler am Start. Bezirkssportwart Klaus Bärnreuther hatte die Spiele vor allem am Samstag und Sonntag terminiert, um auch berufstätigen Spielern die Teilnahme zu ermöglichen. TB Sportwart Andi Plötz konnte eine herausragende Tennisanlage zur Verfügung stellen. (v.l.n.r.) 1. Platz Markus Hamann/ Martin Allinger, 2. Platz Oliver Frank/ Patrick Schulz (alle TB Erlangen)

Im Herren Einzel wo immerhin 2.000 Euro Preisgeld zu vergeben waren, kam es zur Wiederholung des Finales der Mittelfränkischen Hallenmeisterschaft zwischen Peter Svabik (TB Erlangen) und Andreas Kauntz (TV 1860 Fürth). Wie im Winter setzte sich im Duell der Tennistrainer Svabik mit 3:6 6:3 und 10:6 im Match-Tiebreak gegen Kauntz durch. Svabik hatte im Halbfinale hauchdünn das Erlangen Nachwuchstalent Oliver Frank besiegt, Kauntz konnte sich ebenfalls hauchdünn gegen den H30 Bundesligaspieler Martin Allinger durchsetzen. Bei den Damen gewann die an Eins gesetzte erst 14jährige Sophia Mejerovits (1.FC Nürnberg) gegen Routinier Christine

Andy Kauntz (TV 1860 Fürth/li., 2.), 1.Platz Peter Svabik (TB Erlangen, 1.)

Kraupa (TSV Altenfurt) mit 6:4 7:5. Beide hatten ihre Halbfinalspiele klar gewonnen, Mejerovits gewann hoch gegen Bayernliga-Topspielerin Lisa Schneider (DRC Ingolstadt), Kraupa bezwang Regionalliga Spielerin Sophia Büttner (CaM Nürnberg). Fast alle Topspieler spielten auch im Mixed Doppel mit, so dass acht nahezu gleichstarke Paare an den Start gingen. Am Ende setzen sich Lisa Schneider (DRC Ingolstadt) und Peter Svabik (TB Erlangen) in drei Sätzen mit 6:4 3:6 10:7 gegen das Doppel Alexandra Kiesl (ASV Neumarkt) und Patrick Schulz (TB Erlangen) durch. Auch das Herren-Doppel war mit zehn Teilnehmern sehr gut und ausgeglichen besetzt, am Ende bezwangen die Erlanger Routiniers Martin Allinger und Markus Hamann die ebenfalls für den TB Erlangen spielenden Neumarkter Nachwuchstalente Oliver Frank und Patrick Schulz 6:4 4:6 und 10:8 im Match-Tiebreak. Der TB Erlangen gewann von vier Konkurrenzen drei Titel, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze und war somit mit Abstand der erfolgreichste Verein. Im Anschluss fand der alljährliche mittelfränkische Ehrenabend statt an dem der Tennisbezirk alle Bezirksmeister (Mannschaften im Winter 13/14 und Sommer 14) ehrt und zum Essen einlädt. Klaus Bärnreuther

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Tennis

Liebe Mitglieder der Tennisabteilung, Die Sommersaison 2014 ist beendet. Unsere Mannschaften haben gut gekämpft und sich somit in angemessener Weise für den Verein geschlagen, auch wenn die Ergebnisse teilweise unbefriedigend sind: Leider ist die erste Damenmannschaft nach technisch bedingter nochmaliger Zugehörigkeit in der Regionalliga nunmehr endgültig wieder in die Bayernliga abgestiegen. Die Senioren60 haben dagegen ihre Zugehörigkeit zur Regionalliga gehalten. Die Herren30-Mannschaft konnte in der geteilten 1.Bundesliga die FinalRunde nicht erreichen und landete insgesamt im Mittelfeld. Hierzu wird sich Bernd Erhardt noch äußern. Wir hoffen aber, dass die 30er Senioren auch im kommenden Jahr erneut in der höchsten deutschen Liga antreten. Über die Ergebnisse der weiteren Mannschaften werden der Sportwart und der Jugendwart im Einzelnen berichten. Allen Mannschaften und Spielern, die für die TB-Farben gekämpft haben, sage ich – unabhängig vom erreichten Ergebnis - ein herzliches Dankeschön. Im Mittelpunkt des Sportgeschehens auf unserer Anlage standen nach den Verbandsspielen, Erlanger Jugend-Stadtmeisterschaften um den „Höfer-Gedächtnis-Pokal“ noch die Bezirksmeisterschaften von Mittelfranken. Hier hat sich bei den Herren der TB-ler Peter Svabik als Bezirksmeister durchgesetzt. Herzlichen Glückwunsch! Wir hoffen noch auf einen schönen Herbst, der das Spielen auf den Freiplätzen, die von unserem neuen Platzwart Richard Budos in gutem Zustand gebracht sind, erlaubt. Allerdings muss mit einsetzendem Bodenfrost die Freisaison beendet werden, was auch der Schonung der Plätze für das kommende Jahr dient. In diesen Tagen beginnt aber dafür in unserer Tennishalle die Wintersaison, worauf viele Mitglieder bereits warten. Dazu wünsche ich Ihnen Allen eine schöne Zeit mit entspannenden Matches in unserer Tennishalle und bereits jetzt alles Gute zum noch in weiter Ferne liegenden Jahreswechsel. Fraglich ist, ob der früher so beliebte Adventsmarkt wieder belebt werden kann. Ihr Reinhard Wübbenhorst

1. Vorstand der Tennisabteilung

Sommer Camps 2014

Heiß ersehnt und schnell vergangen ... Die Tennisschule Kowalski hat in den ersten drei August Wochen die Sommer Camps 2014 auf der Anlage des Turnerbundes durchgeführt. Wir sind der Meinung, dass es sehr gelungene Camps waren; und dies nicht nur für die Tennisschule, sondern auch für den gesamten Turnerbund. Wir haben ca. 70 Kinder und Jugendliche in den drei Wochen auf unsere Anlage gehabt, die mit sehr viel Begeisterung dabei waren. In den Gesprächen mit den Eltern haben wir auch immer wieder unsere wunderschöne Anlage in den Vordergrund gestellt. Etliche der Teilnehmer sind an einer Mitgliedschaft beim TB interessiert gewesen, manche sind sogar sofort Mitglied geworden! Es war in der Tat sehr ‚‘lebhaft’’ auf der ganzen Anlage. Wir danken an dieser Stelle für ihr Verständnis für evtl. entstandene Störungen im Tagesgeschäft. Danke auch

für ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 14 Jahren haben sich sichtlich wohl gefühlt. Eine fantastische PR-Maßnahme für uns alle. Die Eindrücke von den Sommer Camps finden Sie unter: www. tennisschule-kowalski.de / Galerie. Viel Spaß beim Anschauen. Wojtek Kowalski

Tennisschule Kowalski beim Familienfest Am Samstag, den 20. September hat der Kinderschutzbund Erlangen bei sehr gutem Wetter ein Familienfest auf der Anlage des Turnerbundes durchgeführt. Und es war ein Volltreffer! Viele Kinder und Jugendliche, haben von 11.00 bis 16.00 das Tennisspielen ausprobiert und waren von der Sportart Tennis begeistert. Der Andrang auf Platz drei, wo auf der einen Seite Kleinfeldtennis und auf der anderen ein Geschicklichkeitsparcours aufgebaut war, war riesengroß! Somit hatte das Team der Tennisschule Kowalski ununterbrochen alle Hände voll zu tun. Ganz unter dem Motto „Familienfest“ hatte Wojtek Kowalski in seinem Team

seinen Sohn Jonas dabei, der sehr engagiert mithalf! Wojtek Kowalski

Wollen Sie die Entwicklung der Tennisabteilung mitgestalten? Wir suchen engagierte Clubmitglieder zur Unterstützung des Vorstands. Insbesondere sind wir interessiert an der Besetzung der Funktion Schatzmeister, Breitensport- und Vergnügungswart. Der Schatzmeister ist per Abteilungsordnung Mitglied des Vorstands. Er/Sie muss ein Gefühl für Zahlen und die Fähigkeit haben, mit ihnen sorgsam umzugehen. Die zeitliche Beanspruchung ist überschaubar. Breitensport- und Vergnügungswart sind Beratungsfunktionen. Eine zeitliche Festlegung auf zwei Jahre ist nicht zwingend. Bei Interesse bitte beim Vorstand melden: [email protected]

Turnier News Daniel Dolbea wurde Europameister der Herren 35 im Einzel und Doppel (mit Christian Schäffkes) vom 1.-3. August beim TC Baiersbronn. Herzlichen Glückwunsch von der Tennisabteilung zu dieser überragenden Leistung! Andi Plötz

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Tennis

Viermal ging der Titel an den TB

Die Platzierten vom TB bei den diesjährigen Offenen Erlanger Jugend-/ Nachwuchs-Stadtmeisterschaften um den Höfer Gedächtnis-Cup.

Zum 14. Mal fanden vom 14. - 17. Juli die Offenen Erlanger Jugend/NachwuchsStadtmeisterschaften um den Höfer Gedächtnis-Cup auf der Anlage des TB Erlangen statt. 55 Teilnehmer aus 19 verschiedenen Vereinen versuchten sich in dieser Zeit den Titel des Stadtmeisters zu erkämpfen. Gespielt wurde in den acht Kategorien U10m, U12m/w, U14m, U16m/w und U21m/w. Zum ersten Mal wurde dieses Jahr eine Nebenrunde und der dritte Platz ausgespielt. Zwei Spieler des TB Erlangen gingen in der Kategorie U10m an den Start. Manuel Mehler und Moritz Velden kämpften sich in der Gruppenphase durch und mussten sich leider gegen ihre stark aufspielenden Konkurrenten geschlagen geben. In der Kategorie U10m heißt der neue Stadtmeister Simon Bräuning vom TC RW Erlangen. Nachdem er sich in der Gruppenphase

ohne große Mühe gegen seine Gegner durchsetzte, traf er im Finale auf seinen Zwillingsbruder und Teamkollegen Jannis Bräuning. Auch im Finale behielt Simon die Oberhand und setzte sich mit 6:1, 6:0 durch. Platz drei ging an Mika Damli vom SC Uttenreuth. Er gewann gegen Marius Wiesner (TC RW Erlangen) mit 6:4, 6:0. Ein weiterer Spieler des TB Erlangen startete in der Kategorie U12m. Konstantin Pierer von Esch belegte in seiner Gruppe den vierten Platz. In dieser Kategorie schaffte Moritz Henkel vom TC Weiß-Rot Coburg ohne Probleme den Sprung ins Finale. Mit einem klaren 6:2 6:1 Sieg über den an Nr. zwei gesetzten Mauritz Amer (SC Uttenreuth) konnte er sich über seinen Titel freuen. Den dritten Platz sicherte sich Nikita Michel (TC Schweinfurt) mit einem 6:1, 6:1 Sieg über Attila Springwald von der SpVgg Jahn Forchheim. Auch in der Kategorie U12w war der TB Erlangen gut vertreten. Mit Enija Paula Aploka, Laura Nau und Eva Münzel gingen drei Spielerinnen an den Start. Gewinnerin der Kategorie U12w ist Enija Paula Aploka. Als Gruppenerste stand sie wenig später gegen Fiona Giulia Rauner vom TC Neustadt/Aisch (spielt in einer Spielgemeinschaft für den TB Erlangen) im Finale. Das spannende und knappe Finale konnte Enija Paula dann letztendlich mit 6:4, 2:6, 11:9 für sich entscheiden. Nach einem sehr engen ersten Satz konnte sich Franziska Höhne (TC Herzogenaurach) auch den zweiten Satz sichern und gewann das Spiel um Platz drei gegen Eva Münzel vom TB Erlangen mit 7:6, 6:2. Tim Münzel, Jonas Kowalski und Uros Radonic schlugen in der Kategorie U14m für den TB Erlangen auf. Nach einem spannenden Halbfinale gegen seinen Teamkollegen

Uros Radonic konnte sich Jonas Kowalski nach einem 3:6, 6:2, 10:8 Sieg über den Finaleinzug freuen. Dort traf er auf den an Nr. eins gesetzten Quentin Sunderbrink (SpVgg Jahn Forchheim). Quentin Sunderbrink setzte sich mit 6:1, 6:1 durch. Um Platz drei kämpften zwei Vereinskollegen des TB Erlangen um den Sieg. Nachdem es nach zwei Sätzen ausgeglichen war, musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Tim Münzel hatte am Ende die Nase vorn und gewann mit 6:7, 6:3, 10:8 gegen Uros Radonic. In der Kategorie U16m heißt der neue Sieger Niklas Raithel (TC Hof). Fünf Spieler starteten in dieser Kategorie. Jeder musste also gegen Jeden ran in dieser Gruppe. Nach vier Spielen war Niklas Raithel ungeschlagen und konnte sich über seinen neuen Titel freuen. Ohne große Probleme überstand Kiliane Schramm (TB Erlangen) die Gruppenphase. Auch im Finale zeigte sie ihr Können und gewann mit 6:2, 6:0 gegen Cara Lowndes (TC Baiersdorf). Platz drei sicherte sich Chiara Lötzsch vom SG Stadtpark Schwabach mit 6:4, 7:6 gegenüber Sabrina Schnura (TSV Langenzenn). Lasse Mandelkow, Sebastian Geyer (bd. TB Erlangen) und Moritz Hörner vom TC RW Erlangen bildeten die Kategorie U21m. Nachdem Jeder gegen Jeden spielte, hatten alle drei Spieler sowohl ein Spiel gewonnen, als auch eines verloren. Das Punkteverhältnis von 18:17 sicherte Lasse Mandelkow den ersten Platz, Zweiter wurde Sebastian Geyer. Vier Spielerinnen kämpften in der Kategorie U21w um den Sieg. Nach drei Spielen war Anna-Lisa Straßburg (TB Erlangen) ungeschlagen und somit neue Stadtmeisterin. Christina Deckert

Endergebnisse Sommerrunde 2014 Mannschaft 1. Herren 2. Herren 3. Herren 4. Herren Herren30 Herren40 Herren60 Herren70 Herren75 1. Damen 2. Damen 3. Damen

Liga Rang Ergebnis Landesliga 2 Fastaufstieg Bezirksliga 4 Klassenerhalt Bezirksklasse 2 3 Klassenerhalt Kreisklasse 1 6 Klassenerhalt 1.Bundesliga Süd 3 3. Platz Landesliga 1 Aufstieg Bayernliga Regionalliga Süd-Ost 4 Klassenerhalt Bayernliga 4 Klassenerhalt Bayernliga 5 Klassenerhalt/Abstieg? Regionalliga Süd-Ost 8 Abstieg Landesliga 4 Klassenerhalt Bezirksliga 6 Klassenerhalt

Mannschaft Liga Damen50 Bezirksliga Junioren18 Bezirksliga Juniorinnen18 Bezirksliga Knaben16 Kreisklasse 1 Knaben14 Bezirksliga 1. Mädchen14 Bezirksliga 2. Mädchen14 Kreisklasse 1 1. Bambini12 Bezirksliga 2. Bambini12 Kreisklasse 1 1. Midcourt U10 Bezirksliga 2. Midcourt U10 Kreisklasse Kleinfeld U8

Kreisklasse

Rang 7 6 4 1 4 3 1 6 5 3 5

Ergebnis Abstieg Abstieg Klassenerhalt Kreismeister Klassenerhalt Klassenerhalt Aufstieg BKL1 Abstieg Klassenerhalt 3. Platz Klassenerhalt

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Endrunde 4. Pl. Andi Plötz

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Triathlon

Hiobsbotschaft Neoverbot

Unser zweiter Wettkampf in 2014 war der olympische Triathlon im Rahmen der Challenge Kraichgau am 15.06.2014. Da sich Christiane kurz vorher mit dem Rennrad sehr unsanft auf die Straße gelegt hatte, konnte sie die geplante DamenStaffel (Radpart) mit unseren früheren Vereinskameradinnen aus Ismaning nicht mitmachen. Jetzt war ich (Heinz) an der Reihe. Die erste „Hiobsbotschaft“ für mich vor dem Start: Neoverbot. Haben sich die straffen Einheiten in der Hannah-Stockbauerhalle gelohnt? Ja!! Ich absolvierte die 1.500 m lange Schwimmstrecke bei windigen Verhältnissen mit unangenehmen kurzen Wellen

in 36 min. Mit neuem Material ging es dann auf die ebenfalls schwierig zu fahrende 41,5 km lange Radstrecke mit 550 Höhenmetern. Mit der Radzeit von 1:30 Std. war ich sehr zufrieden. Den Schwung versuchte ich auf die wellige Laufstrecke mitzunehmen, hatte mir aber wohl ein Gel zu wenig genehmigt, denn auf den letzten drei bis vier Kilometer musste ich Tempo rausnehmen. Ich war am Ende sehr zufrieden. Mit der Gesamtzeit von 3:13:24 Std. (Splits: Swim 36:22 (1.W 2:48) - Bike 1:30 2.W 1:57) – Run 58:29) belegte ich den 404. Platz männl. (526 Teiln.) bzw. 3. Platz AK (10 Teiln.) und konnte eine schöne Trophäe mit nach Hause nehmen. Heinz Mende

3. Stadttriathlon in Forchheim Stadttriathlon in Forchheim, das sind 500m im Freibad, 23 anspruchsvolle Radkilometer mitten durch die Stadt und 5 Laufkilometer auf der Sportinsel. Obwohl es „nur“ ein Volkstriathlon ist, findet man inzwischen ein starkes Teilnehmerfeld vor. Gestartet wird in mehreren Wellen im Freibad. Die stärksten starten am Schluss, sodass auf der Radstrecke viel Verkehr herrscht. Angenehm für die Zuschauer, für die Teilnehmer nicht immer. Der TB war diesmal durch den erfahrenen Heinz und das Jugendtrio Anke, Alexander und Rainer vertreten. Nach einem kurzen Gruppenfoto startete Anke als Erste in Startgruppe II. Heinz folgte in Startgruppe IV, Alexander und Rainer machten sich in der fünften auf die Jagd. Geschwommen wird ohne Neoprenanzug

auf fest eingeteilten Bahnen. Trotz leichter Verwirrung durch fehlende Badekappen in den Startunterlagen war alles gut organisiert und verlief bis auf ein paar Minuten zeitlicher Verzögerung reibungslos. Der anschließende Radkurs bestand aus einer viermal zu durchfahrenden Runde. Teilweise durch ein Gewerbegebiet mit vielen Kurven und schlechtem Fahrbahnbelag. Nicht unbedingt Bestzeiten tauglich aber aufgrund der hervorragenden Wetterbedingungen anstandslos zu fahren. Das Wetter zeigte sich sowieso den ganzen Wettkampf über von seiner besten Seite. Sonnig aber nicht zu heiß. Zum Abschluss folgten noch zwei Laufrunden auf der Sportinsel. Vielen sind Teile der schnellen Strecke vom Nikolauslauf bekannt. Zum Abschluss noch eine halbe Runde durchs Stadion.

Insgesamt zeigten alle TB Athleten eine starke Leistung. Für Heinz reichte es sogar für den zweiten Platz in der Altersklassenwertung. Ergebnisse: 22. Pl. (9. MAK2) 1:11:16 Hartmann Rainer (09:09, 42:12, 19:55), 117. Pl. (20. MAK2) 1:27:05 Oyntzen Alexander (09:45, 49:53, 27:27), 130. Pl. (2. M60) 1:28:03 Mende Heinz (11:31, 50:50, 25:42), 165. Pl. (7. WAK1) 1:38:17 Loschnig Anke (14:02, 53:51, 30:24) Rainer Hartmann

Triathlon Debut am Rothsee

Obwohl ich erst im Mai zum TB gekommen bin, wollte ich das Gesamtpaket Triathlon schon relativ früh ausprobieren. Die Jedermann Distanz beim Rothsee Triathlon am 28.06. bot sich mit 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 2.5 km Laufen perfekt dafür an. Das Wetter war gut aber meistens bewölkt und der See warm genug, so das kein Neo-

pren erlaubt war. Den Anfang machten die Kinder und Schüler, alle höchst motiviert. Dann waren endlich die rund fünfzig Jedermänner und -frauen dran. Noch fix in der Einschwimmzone aufgewärmt und dann hieß es schon Aufstellen am Ufer. Startschuss und ab in die Fluten! Geschwommen wurde 100 m zur Wendeboje und dann wieder zurück, wobei es schon eine Herausforderung war, gerade auf die Boje zu zu schwimmen, letztendlich werden es wohl ein paar Meter mehr gewesen sein. Zurück an Land, Beutel suchen und ab ins Wechselzelt. Nach dem Schwimmen war das Orientieren tatsächlich gar nicht so einfach, aber die Helfer haben einen schon in die richtige Richtung geschickt. Die Radstrecke waren zwei Runden auf einer leicht hügeligen Straße. Zuerst bergab und dann wieder nach oben. In der ersten Runde war ich noch

deutlich vorsichtiger, bei der zweiten ging es dann schon flüssiger. Zurück in die Wechselzone, für den letzten Wechsel zum Laufen. Und wie auch zuvor waren die ersten Meter in der neuen Sportart das Anstrengendste. Einige mussten erstmal Gehen, aber wenn auch langsam konnte ich doch von Beginn an Laufen. Das Seitenstechen verging bis zum Wendepunkt und langsam stellte sich eine Leichtigkeit ein. Alles soweit gut gelaufen, jetzt noch das Finish genießen! Zielsprint und geschafft! Insgesamt hat es super viel Spaß gemacht, die Atmosphäre war sehr beschwingt und ich hab einen guten Eindruck bekommen, wo die Herausforderungen liegen. Vielen Dank an alle, die mich im Vorfeld mit Rat und Tat (und Equipment) unterstützt haben! Ich freu mich schon auf weiteres Training und auf noch kommende Wettbewerbe! Vroni Walter TB News IV/2014

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Triathlon

Doppelter Abflug: Zweimal Asphalt und zurück

Dass regennasse Straßen und schnelles Kurven fahren nicht immer folgenlos zusammen gehen, mussten Rainer Hartmann und Andreas Ackermann vom TB Erlangen schmerzhaft „erfahren“. Beide startetet bei der 26. Auflage des Rothsee Triathlons am 29.6.2014 über die olympische Distanz. Der „kleine Bruder“ der Rother Langdistanz ist prima organisiert und bietet sehr schöne Strecken ... wenn es nicht gerade regnet. Beim Start über eineinhalb Kilometer Schwimmen im Neoprenanzug auf dem

Dreieckskurs im Rothsee ist das noch ziemlich egal, ohnehin überall Wasser, soweit das Auge reicht. Als besserer Schwimmer konnte Andreas hier mit 21:47 min eine gute Leistung abrufen und drei Minuten Vorsprung auf Rainer vorlegen. Bei der anschließenden 42 Kilometer langen Radrunde durchs Hilpoltsteiner Hinterland verwandelte der Regen dann aber jede der zahllosen und engen 90 Grad Kurven in eine Zitterpartie. Hier musste Rainer kontern und - als stärkerer Radfahrer - eine höherer Geschwindigkeit vorlegen, um den verlorenen Boden gutzumachen. Er machte mit selbigen aber schon nach 15 Kilometern Bekanntschaft als er in einer Kurve wegrutschte. Zum Glück waren der Radrahmen als auch Hartmann selbst härter als der Asphalt und nach nur einer Gedenkminute konnte die rasende Fahrt bereits weiter gehen. Andreas konnte aus diesem Unfall allerdings keinen Vorteil schlagen … er ließ sich mit seinem Einschlag nur ein wenig mehr Zeit. Ein etwas zu starker Lenkereinschlag in einer Linkskurve bei Kilometer 35 führte auch ihn zu einer unliebsamen Begegnung der dreckigen Art. Auch hier lief der Sturz zum Glück glimpflich ab. Nach dem obligatorischen Aufrappeln und

„Krönchen richten“ gab es vom Ersthelfer noch ein aufmunterndes „Du bist heute schon der sechste in dieser Kurve“ mit auf den Weg und weiter ging‘s. Am Ende der Radstrecke hatte Rainer vier Minuten (inkl. der Wechselzeiten) auf Andreas herausgeholt und ging somit mit nur einer Minute Vorsprung auf den abschließenden 10 Kilometer-Lauf. Beide gaben noch einmal alles, trotz der schmerzenden Blessuren und dem völlig verschlammten Untergrund. Andreas konnte mit 41:03 min zwar eine neue persönliche Bestzeit über die Strecke aufstellen, aber Rainer war noch einmal 80 Sekunden schneller und gewann den direkten Zweikampf in der olympischen Distanz schließlich mit zweieinhalb Minuten Vorsprung. Zur Belohnung für den vollen Einsatz durften sich die zwei anschließend im Erste Hilfe Zelt die lädierten Hüften, Rücken und Beine verarzten lassen und ein wenig vom leckeren Kuchen am Zielbuffet naschen. Fazit: Triathlon bei Sonnenschein ist irgendwie weniger schmerzhaft. Andreas Ackermann Ergebnisse: 145. Pl. (30. Pl. TM25) Hartmann Rainer 2:20:46 (24:41 / 1:16:25 / 39:40), 179. Pl. (23. Pl. TM40) Ackermann Andreas 2:23:19 (21:47 / 1:20:29 / 41:03)

nördlich von Würzburg an einer Mainschleife liegt, ein. Dieses Jahr sind wir bei keinem Wettkampf mit Neo geschwommen, auch hier blieb es so. Die Radstrecke war sehr abwechslungsreich und hatte auch einige Anstiege und

Abfahrten zu bieten (Heinz`s Spitzengeschwindigkeit ca. 78 km/h). Die Laufstrecke führte über einen übersichtlichen Radweg entlang des Freizeitzentrums. Mit unseren Ergebnissen waren wir zufrieden und für Christiane kann Roth kommen.

Test für Roth Unser vierter Wettkampf 2014 - die olympische Distanz beim Würzburg Triathlon am 06.07.2014 - war auch Christianes Test für die Challenge in Roth. Bei sehr warmen Temparaturen fanden wir uns am schönen Erlabrunner Badesee, der

Christiane Schmitz u. Heinz Mende

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Triathlon

Zusammen ist Triathlon am schönsten Nachdem für uns alle ein langdistanzfreies Jahr anstand, beschlossen (bereits letztes Jahr) Heiko, Ali und ich uns als TB-Staffel bei der Challenge in Roth am 20.07.2014 zu versuchen. Mit etwas Glück und viel Schnelligkeit schaffte es Ali einen der Startplätze zu für uns zu ergattern, die innerhalb von nur zwei Minuten ausverkauft waren. Tritt man beim Wettkampf zusammen als Staffel an, so bedeutet das allerdings, dass ein Großteil der Vorbereitung getrennt verlaufen muss - will doch jeder auf seinem Abschnitt top-austrainiert glänzen. So kam es natürlich auch: wir trafen uns bereits am Freitag zur obligatorischen Pastaparty im BuGa-Gelände (das wieder einmal Ziel des Challenge war), um uns gemeinsam zu stärken. Unser Heiko machte dann in aller Früh am Sonntag den Start mit seinem Schwimmpart. Wie wir schon von den Montag-Abend-Schwimmtrainingseinheiten gewohnt waren, lieferte er eine super Performance ab und konnte nach lediglich 1:00:42 Std. wieder aus dem Kanal bei Heuberg klettern und nach einem kurzem Laufstück an unseren Radfahren Ali übergeben. Wie aufgrund der Wetterprognosen zu erwarten war, war die Radstrecke aufgrund der aufkommenden Hitze und des starken Gegenwindes auf dem Großteil der Strecke heute sehr selektiv und kräfteverschleißend. Ali ließ sich davon aber nicht irritieren und konnte auf den 180 KM richtig Gas geben und am Ende super nach nur 5:31:39 Std. an mich für den abschließenden Marathon übergeben. Inzwischen hatten sich die Temperaturen auf knapp über 30 Grad eingepegelt und nach dem kurzen Stück Richtung Lände durch den Wald, dürfte ich am Kanal den Autopiloten einstellen und in Schlangenlinien an den bereits deutlich langsameren Reihen der Langdistanzler, die vor uns auf die Strecke gegangen waren, vorbei laufen. Zusammen mit ein paar Regentropfen, aber gerade noch rechtzeitig vor dem heftigen Abendgewitter konnten wir gemeinsam in das Ziel (meine Marathonzeit war dabei 2:55:17 Std.) einlaufen und alle zusammen feiern. Danke an Euch, Jungs. Es hat sehr viel Spaß gemacht! MarkusKristan Siegler

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Triathlon

29. Puma Herzoman Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden sich vier mutige TB Triathleten zum 29. Puma Herzoman am 27.07.14 zum 400m Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen in und um Herzogenaurach ein. Gestartet wurde im Freibad Herzogenaurach in der Reichenfolge schnell, schneller am schnellsten, mit sechs Schwimmern je Schwimmbahn (fünf Schwimmbahnen insgesamt) in Abstand ca. alle zehn Minuten. Mit 16 Startgruppen und ca. 400 Teilnehmern insgesamt ein doch recht gut besuchte Veranstaltung. Der Radkurs war flach bis wellig, eine schnelle Strecke über zwei Runden mit jeweils zehn Kilometern.

Der Wechsel vom Rad auf Laufen wurde auf dem Gelände der TS 1861 Herzogenaurach vollzogen, dort war auch das Ziel. Der Laufkurs verlief durch ein Waldgebiet in dem nach zweieinhalb Kilometer der Wendepunkt war. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet und alkoholfreies Weizen versöhnten uns die Strapazen des Tages. Heiko Blum Ergebnisse: 41. Pl. (8. AK) Blum, Heiko 1:09:07 (6:10 / 40:16 / 22:40), 104. Pl. (13. AK) Müller-Hildebrand, Peter 1:14:30 (8:01 / 42:42 / 23:47), 242. Pl. (5. AK) Uebel, Beate 1:23:07 (8:39 / 50:10 / 24:17), 256. Pl. (3. AK) Faber, Katrin 1:24:00 (9:25 / 47:43 / 26:50)

6. Main-Post Frankentriathlon Am Samstag den 09.08.14 starteten Guillaume Fuchs und Heiko Blum beim 6. MainPost Frankentriathlon in Kitzingen auf der Olympische Distanz mit 1750m Schwimmen, 41,5 km Rad und 10 km Laufen. Geschwommen wurde im Main bei ca. 22 Grad Wassertemperatur, mit Neopren wohl bemerkt, knapp oberhalb der Neoverbotsgrenze. Per Rad ging es dann durch den Weinlandkreis Kitzingen bestückt mit zwei Anstiegen jeweils sieben und fünf Kilometer lang. Der Wind blies an diesem Tag ziemlich heftig und wie sollte es anders

sein, auch noch immer von vorn. Gelaufen wurde anschließend am Mainufer zwei Runden a fünf Kilometer flach und sehr zuschauerfreundlich angelegt. Die beiden TB Protagonisten Heiko und Guillaume kamen mit 2:26:22 bzw. 2:28:33 Std. ins Ziel und holten sich damit Platz neun in ihrer jeweiligen Altersklasse. Heiko Blum

Ergebnisse: Heiko: Gesamt Herren 75. von 229 (AK Platzierung Herren: 9 von 32), Guillaume: Gesamt Herren 85. von 229 (AK Platzierung Herren: 9 von 26)

Siegler gewinnt die 16 Kilometer Nach dem Abschluss der Triathlon-Saison beginnt für viele Triathleten die Laufsaison im Herbst. Einer der ersten Läufe ist

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hierbei immer der Fränkische Schweiz Marathon, der vom Paradeplatz in Forchheim über Ebermannstadt bis zur Wende an der Sachsenmühle und zurück nach Ebermannstadt führt. Neben der Marathondistanz gibt es auch ein Rennen über 16 Kilometer von Forchheim bis Ebermannstadt. Über 30 000 Personen feuerten die Sportler am Rande der Strecke an und besuchten die zahlreichen Straßenfeste mit ihren verschiedenen Attraktionen. Zu den verschiedenen Laufwettbewerben waren insgesamt 1.702 Teilnehmer gemeldet. Dieses Jahr standen am 07.09.2014 mit insge-

samt sieben Teilnehmern (verteilt auf dem 16 Kilometer-Lauf und das Inline-Skating) erfreulich viele Starter für den Turnerbund an der Startlinie. Besonders positiv aus Sicht des Turnerbunds war natürlich der Sieg von MarkusKristan Siegler im 16 Kilometer-Rennen. Herzlichen Glückwunsch! Alles im allem natürlich ein toller Tag für alle Beteiligte, schön dass so viele von uns dabei waren! A. Ackermann

Ergebnisse, 16 KM: Markus-Kristan Siegler: 1. Pl. (1. M30) 57:10, Lars Reußer: 15. Pl. (8. M30) 1:05:17, Rainer Hartmann: 28. Pl. (5. MHK) 1:08:23, Toni Galster: 186. Pl. (33. M30) 1:29:08 Inline-Skating Fitness: Ernst Leutner: 66. Pl. (16. M50) 2:01:17, Susanne Leutner: 19. Pl. (5. W50) 2:01:18 Team-Marathon: Guillaume Fuchs (mit Daniel Fischer): 18. Pl. Männer 3:13:00

Turnen

Teddybären- und Jugendcup 2014 Am 29.06. trugen die Turnerinnen und Turner aus dem Turngau Nürnberg-FürthErlangen den diesjährigen Teddybären- bzw. Jugendcup aus. Dabei überzeugte der TB 1888 Erlangen in dem bei den Jungs etwas schwach und bei den Mädchen sehr stark besetzten Teilnehmerfeld auf ganzer Linie. Im Jahrgang 2008 belegte Johannes Herold in seinem ersten Wettkampf, den er sauber durchturnte, den ersten Platz. Benjamin Rumpel belegte im Jahrgang 2007 ebenfalls bei seinem ersten Wettkampf den zweiten Platz. Im Jahrgang 2005 gingen die Zwillinge Leon und Sebastian Thoma an den Start. Sebastian gewann in dieser Altersklasse und Leon wurde mit nicht einmal eineinhalb Punkten weniger Dritter. Weitere Treppchenplätze gingen an Janka Nicolas und Kiara Ringer, welche im Jahrgang 2005 Platz eins und zwei für den TB sicherten und somit gleich 13 Konkurrentinnen hinter sich ließen. Auch die kleinsten Starterinnen der Jahrgänge 2007 und jünger zeigten auf ihrem zweiten Wettkampf souveräne Übungen. Bei dem Jugendcup am Nachmittag ging bei den Jungs nur Constantin Rumpel für

den TB an den Start. Nach einem sehr guten Wettkampf wurde er erster im Jahrgang 2004. Etwas durchwachsener verlief es bei den Mädchen. Bereits das erste Gerät, Schwebebalken, war von vielen Wacklern und Stürzen geprägt. Lediglich Anna Strasser konnte mit 14.30 Punkten in die Spitze des Wettkampfes vordringen. Boden, Sprung und Reck verliefen ohne größere Zwischenfälle. Jana Beckmann ging mit Platz fünf schließlich als erfolgreichste Turnerin des Nachmittags aus dem Wettkampf. Trotz sauberer Ausführung reichte es aufgrund der leichteren Übungen ansonsten nur für Plätze im Mittelfeld. Die Trainer gratulieren herzlich zu den guten Platzierungen und noch mehr zu den sehr guten Leistungen im Wettkampf.

Zuschüsse und Spenden für Turnpilz In den vergangenen Monaten ist es uns gelungen, über Zuschüsse und private Spenden einen Wettkampfturnpilz für das Jungenturnen zu beschaffen. Ein Turnpilz dient der erleichterten Erlernung von Kreisflanken und ähnlichen Bewegungen für die Geräte Pauschenpferd und Boden und ist somit ein Grundlagengerät im Jungenturnen, das aus diesem Grund auch als Methodikgerät in einigen Wettkämpfen gefordert wird. Der neue Turnpilz wird ab demnächst in der Halle des MTG allen Gruppen zur Verfügung stehen. Wir bedanken uns herzlich für die Zuschüsse vom Hauptverein und der Stadt Erlangen und für die privaten Spenden von Ingo Döppenschmitt, Peter Geschwindner, Georg Großmann, Familie Herold,

Ole Pfoch, Marcel Rose, Familie Rose, Dimitri Rybak, Sebastian Springer, Familie Stock, Marc Thiede, Nick Thielert, Familie Thoma und Michaela Wensing. Ohne diese Unterstützung wäre die Beschaffung des Wettkampfturnpilzes nicht möglich gewesen.

Ihr seid neugierig geworden und möchtet Turnen live erleben? Dann besucht uns

beim Bayernpokal am 18.10. in Eckental und am 19.10. in Veitsbronn und freut euch gemeinsam mit den Turnerinnen und Turnern, Eltern und Trainern über die Erfolge. Wie auch im vergangen Jahr freuen wir uns, den Jahresabschluss wieder mit euch zusammen zu feiern. Deshalb laden wir alle Turnfans herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am 7.12. in der MTG-Halle ein. Ein großes Rahmenprogramm mit vielen Turnvorführungen und gute Verpflegung lassen keine Wünsche offen und bieten die Möglichkeit uns direkt zu unterstützen. Auch in diesem Jahr werden alle Spenden und Einnahmen der Reparatur und dem Neukauf von Turngeräten gewidmet. Das Trainerteam

Wir suchen Turner! Du interessierst dich für das Jungenturnen? Du möchtest die Grenzen deines Körpers kennenlernen und immer weiter verschieben, ein nahezu perfektes Körpergefühl entwickeln und stetig deine Kraft und Beweglichkeit verbessern? Du möchtest durch die Luft fliegen, dich dabei kontrolliert drehen und nach einem Salto das Gefühl der perfekten Landung erfahren? Du möchtest nahezu schwerelos zwischen den Ringen hängen oder dich immer wieder um das Reck oder Pauschenpferd drehen? Du suchst nach einer tollen Gemeinschaft und möchtest auf Wettkämpfen dein Können unter Beweis stellen? Dann besuche uns bei unserem Training oder melde dich bei Nick oder Marcel. Wir würden gerne eine Gruppe für Turner im Alter von 12-18 Jahren anbieten und suchen dafür noch Teilnehmer. Aber auch in unserer Wettkampfgruppe im Alter von 5-12 Jahren ist noch genug Platz für Turner. Außerdem suchen wir für den Erwachsenenbereich passionierte Turner, da wir für das nächste Jahr eine Ligateilnahme planen und noch Verstärkung brauchen. Marcel Rose

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Anschriften Präsidium

Impressum

Präsident

Matthias Thurek (09131) 24 500, [email protected] Andreas Plötz (0175) 271 99 62, [email protected] Dr. Andreas Lüdke (09131) 88 42 28, [email protected] Petra Uhlig (09131) 1 57 05, [email protected] Roland Weigelt (09131) 29 810, [email protected]

Vizepräsident Vizepräsident Schatzmeisterin Schriftführer Beraterin Öffentlichkeitsarbeit Berater Recht Berater Finanzen Jugendleiter Breitensport -Referent Internet-Beauftragter

Kathrin Küffner (09131) 40 44 76, [email protected] Dr. Manfred Ellmer (09131) 5 52 05, [email protected] Jochen Heimpel (09131) 48 818, [email protected] Axel Meister (09131) 82 98 56, [email protected] Axel Meister (09131) 82 98 56, [email protected] Dr. Andreas Lüdke (09131) 88 42 28, [email protected]

Abteilungsleiter Aikido (gegr. 1992)

Bernd Tepler (09131) 57 284, [email protected] Basketball (gegr. 1992) Thomas Wiese (09194) 72 49 58, [email protected] Handball (gegr. 1930) Dr. Klaus Watzinger (09131) 972 60 62, [email protected] Hockey (gegr. 1968) Christian Fritsche (09131) 50 37 94, [email protected] Karate (gegr. 1992) Joachim Röttinger (09131) 53 18 31, [email protected] Kyudo (gegr. 2002) Daniela Tretter (0173) 482 62 65, [email protected] Leichtathletik (gegr. 1922) Jörg Lorenz (09131) 55 502, [email protected] Schach (gegr. 1968) Kurt Alka (09131) 20 20 94, [email protected] Schorreaner (gegr. 1905) Wolfgang Dentler (09131) 2 74 87 Schwimmen (gegr. 1966) Harald Walter (09131) 3 86 11, [email protected] Tanzsportclub (gegr. 1993) Markus Rascher (0151) 548 040 13 14, [email protected] Tennis (gegr. 1949) Dr. Reinhard Wübbenhorst (09131) 2 42 52, [email protected] Triathlon (gegr. 1988) Andreas Ackermann

(0177) 748 37 79, [email protected] Turnen (gegr. 1888) Volleyball (gegr. 1978)

Tennishalle Gaststätte

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Klaus Goly (09131) 43 05 01, [email protected] Lorraine Stephenson (0179) 392 12 04

09131 / 81 73 29 09131 / 970 62 52

TB News IV/2014

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Redaktionsschluss: 16. Januar 2015

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