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Zur Sache Magazin der BSZ Stiftung Dezember 2019 Seite 3

Teilhabe macht stark Was macht ein gutes Leben aus? Seite 6

Und was ist deine Stärke? Mitarbeitende erzählen von ihren Fähigkeiten Seite 9

Von der Idee zum Produkt In den BSZ Weihnachtskarten steckt viel Fleiss und Zusammenarbeit Seite 10

In eigener Sache Gemeinsam packen wir an

Stärken machen stark «Selbstvertrauen ist die erste Voraussetzung für grosse Vorhaben.» Samuel Johnson

Stärken stärken Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

ren Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohnern zutage treten und wie sie sich mit der entsprechenden Unterstützung einbringen können. Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe. Abends wird es bereits wieder früh dunkel. Das ist ein untrügliches Zeichen, dass wir uns bereits wieder dem Jahresende nähern. Da bietet es sich an, auf das Vergangene zurückzuschauen. Es war wieder ein bewegtes Jahr, welches uns viel Freude bereitete, aber auch forderte. Gemeinsam haben wir dazu beigetragen, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung am Arbeitsprozess und am gesellschaftlichen Geschehen teilhaben. Damit Integration gelingt, braucht es das Engagement aller Beteiligten.

Wie viel Zeit und wie viel Fleiss müsste ich wohl aufwenden, um ein einigermassen passabler Sänger zu werden?

Gerne nutze ich die Gelegenheit, allen, die durch materielle und ideelle Unterstützung unsere Tätigkeit erst möglich machen, ganz herzlich zu danken. Es geht nicht ohne Sie! Ein besonderer Dank gebührt auch unseren Fachkräften und Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz.

Da Singen nun wirklich nicht zu meinen Stärken zählt, könnte ich wohl auch nach jahrelangem, intensivem Üben nur ganz kleine Fortschritte erzielen. Trotz des grossen Engagements keinen Erfolg zu haben, das ist frustrierend. Dies ist auch bei Menschen mit einer Beeinträchtigung nicht anders. So gilt es herauszufinden, wo die Stärken und Talente liegen, um Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, welche Fähigkeiten bei unse-

Ein gutes Jahresende, schöne Festtage und ein gesegnetes neues Jahr. Willi A. Frank, Geschäftsführer

Die Ombudsstelle der BSZ Stiftung

IMPRESSUM: Herausgeber BSZ Stiftung, Frauholzstrasse 9, 6422 Steinen,

Die unabhängige Anlaufstelle für Beschwerden von Mitarbeitenden, BewohnerInnen, ihren Angehörigen

[email protected], www.bsz-stiftung.ch Redaktion Willi A. Frank (waf), Eveline Heuss (ehs),

oder VertreterInnen.

Corina Hürlimann (chu), Debora Müller (dmu)

Angelika Arnold, Mediatorin Umfahrungsstrasse 13, 6467 Schattdorf, Telefon 078 842 08 79

Autoren Willi A. Frank (waf), Eveline Heuss (ehs), Corina Hürlimann (chu), Debora Müller (dmu) Bilder BSZ-Stiftung-Archiv, Remo Inderbitzin Gestaltung Urs Holzgang, Morschach

Kilian Metzger, Mediator SVM Hertiring 20, 6440 Brunnen, Telefon 079 410 03 69

Druck Triner AG, Schwyz Auflage 2400 Ex. – Erscheint 3-mal jährlich

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Teilhabe macht stark Was macht ein gutes Leben aus?

Was verstehen wir unter einem guten Leben? Die Möglichkeit, ein gutes Leben zu führen, soll allen Menschen, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung, offen stehen.

Die Frage nach dem guten Leben und danach, was ein gutes Zusammenleben ausmacht, wird seit der Antike gegensätzlich diskutiert. Sicher ist für mich, dass ein gutes Leben mit Selbstbestimmung, Teilnahme und Teilhabe einhergeht.

Stärke

macht

selbstständig

Angemessene Wohnangebote und Arbeit spielen im Leben eines Menschen mit Beeinträchtigung eine grosse Rolle. Bei der Arbeit lernen Mitarbeitende ihre Fähigkeiten zu nutzen und entwickeln mithilfe der Arbeitsagogen ihre beruflichen und sozialen Kompetenzen weiter. Im Bereich Wohnen begegnen wir Handlungsfeldern wie Liebe, Freundschaft, soziales Miteinander, Freizeitgestaltung oder Haushalt. Alles will gelernt sein, und zwar so, dass die Lernenden Erfolgserlebnisse erfahren. Lasst uns ganz bewusst darüber diskutieren, was den Menschen stark macht, was ein gutes Leben und Zusammen­ leben ausmacht und wie wir dabei unterstützen können. Diese Frage ist eine Lebensfrage – sie wird uns immer wieder begegnen – jetzt unter dem Stern der UN BRK .

Nicht ohne uns über uns Die UNO -Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist in der Schweiz seit 2014 in Kraft. Sie fordert die Teilhabe an der Gesellschaft. Für uns als einflussreiche Institution bedeutet dies, dass wir die Integration leben und die Selbstbestimmung jeder und jedes Einzelnen stärken. Selbstbestimmung bedeutet auch, dass sich Bewohner/innen und Mitarbeitende nach dem Motto «Nicht ohne uns über uns» aktiv beteiligen. Eine angemessene Selbstbefähigung im Alltag ist das Ziel und die Kunst der agogischen Arbeit.

Stärken machen selbstständig Raum für die eigene Entwicklung zu geben, ist der Kern des agogischen Handelns. Wir wollen Möglichkeiten schaffen, um Kräfte, Fähigkeiten und Ressourcen zu entdecken. Diese sind der Boden für ein selbstständig gestaltetes Leben.

Martina Neumann, Leiterin Integration und Agogik

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Ein Tag im Leben von … Paul Füchslin, Mitarbeiter Holzbearbeitung der BSZ Stiftung Einsiedeln

«Ein waschechter Einsiedler» sei er. Hier geboren, zur Schule gegangen und die Lehre gemacht. Von da brächten ihn keine zehn Pferde weg.

Auch nicht eine mehrjährige Tätigkeit in einem renommierten Schweizer Reisebüro hatte das geschafft. Natürlich sei er viel gereist, schliesslich musste er ja auch wissen, was er den Leuten verkauft. Vieles hat Paul Füchslin gesehen, ausser Australien, dahin sei er nie gekommen. Zuletzt arbeitete der Vater zweier erwachsener Kinder in einem Treuhandbüro. Doch drei Rückenoperationen erzwangen einen längeren Berufsausfall. Als junger Mann hatte er in der RS einen Lastwagenunfall. Ob die Rückenprobleme daher rühren, können ihm die Ärzte nicht sagen. Nach einer langen Zeit der erfolglosen Stellensuche bewarb sich der damals 50 -jährige Paul bei der BSZ Stiftung: «Seit sieben Jahren komme ich täglich mit Freude zur Arbeit!»

«Ich bin SCB-Fan, und wenn es mein Rücken zulässt, gehe ich auch gerne an Rockkonzerte.»

Arbeit, die gut tut Die Turnpausen wurden vor Jahren eingeführt, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu steigern. Aber auch um das Selbstbewusstsein zu stärken. Jede Woche macht jemand anderes aus der Gruppe die Übungen vor, so dass jede und jeder einmal drankommt. Anfangs sei das Vorturnen schon etwas komisch gewesen, doch mittlerweile hat jeder seine Lieblingsübung. Paul rühmt das Arbeitsverhältnis in der BSZ Stiftung. Das Verständnis für seine anhaltenden Rückenproble­ me gab ihm Mut für die Zukunft. Ausfälle für die nötige Erholung werden respektiert, und Paul kann ­jeweils da weitermachen, wo er zuletzt aufgehört hat. Nebst den handwerklichen Aufgaben mit Holz bedient Paul auch komplexe Maschinen wie die Lasermaschine. Mithilfe dieser können er und seine Kollegen grosse Mengen an Holz, Papier und Textilien in kurzer Zeit zuschneiden.

Paul schätzt die Abwechslung in der Holzbearbeitung der BSZ Einsiedeln. Wegen seiner Büroerfahrung kommt es vor, dass er neben den handwerklichen Tätigkeiten auch administrative Arbeiten am Computer für die Gruppenleiter erledigt. Ferien- oder Ämtlipläne, Wochenrapporte oder der Turnplan gehören dazu.

Zum Schluss erzählt Paul stolz, dass er die Rückenprobleme dank seiner Arbeitsstelle ohne Überbelastung nun gut im Griff hat: «Seit rund drei Jahren habe ich keinen Tag mehr bei der Arbeit gefehlt.» Mit seiner gewinnenden und offenen Art verabschiedet Paul seine Gäste und widmet sich seiner Arbeit. (chu)

Mittels Lasertechnik werden die Christbaumkugeln aus der braunen Karte herausgeschnitten.

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Und was ist deine Stärke? Mitarbeitende erzählen von ihren Fähigkeiten

«Ich mag beim Klettern die Herausforderung. Mein Blick ist immer nach oben gerichtet, sodass ich jedes Mal ein Stück höher komme.» Sascha Moser, Mitarbeiter Bio Landgut Höchenen

«Ich spiele seit über 30 Jahren Akkordeon. Als Kind habe ich meinen Unterarm fünfmal gebrochen. Damit wieder mehr Bewegung in meine Arme gelang, begann ich mit dem Örgelen. Mein Lehrer sagte mir von Anfang an, dass ich ein gutes Musikgehör habe. So hat mich das Akkordeon durch mein ganzes Leben begleitet.» Petra Lüber, Mitarbeiterin Hauswirtschaft, Schübelbach «Ich knüpfe viele Kissen im Atelier und auch zu Hause. Exaktes Arbeiten ist sehr wichtig, denn ich darf keinen Knopf vergessen. Die fertigen Kissen machen mich stolz.» Margrit Nussbaumer, Mitarbeiterin CreaWerk, Seewen

«Poetry Slam bringt vieles mit sich. Am liebsten beobachte ich Menschen und berichte, wie sie mit Problemen umgehen. Meine Texte sollen zum Denken anregen. Beim Vortragen achte ich darauf, dass Rhythmus und Inhalt zusammenpassen.» Dominik Steiner, Mitarbeiter Flexwerk, Steinen 6

«Bevor ich anfange, sortiere ich alle Fäden genau nach Farben. Beim Sticken ist viel Sorgfalt gefragt. Deshalb kann ich selbstständig arbeiten und die Ruhe tut mir gut.» Isabelle Meier, Mitarbeiterin CreaWerk, Seewen

«Ich führe die angemeldeten Besuchergruppen sicher durch den Betrieb. Da ich bereits zwei Jahre in Steinen arbeite, kenne ich die BSZ Stiftung gut und kann den Leuten Auskunft geben.» Daniel Elmer, Mitarbeiter Metallbearbeitung, Steinen

«Die Zuneigung und Liebe zu den Tieren hatte ich schon immer. Beim Reiten bin ich ganz bei mir.» Moritz Betschart, Bewohner, Einsiedeln

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Von der Idee zum Produkt In den BSZ Weihnachtskarten steckt viel Fleiss und Zusammenarbeit

Die BSZ Weihnachtskarten sind beliebte Grüsse zum Jahreswechsel. Was die wenigsten wissen: Sie bieten ideale Lernfelder für Mitarbeitende, z. B., indem sie sich aktiv einbringen und Ideen entwickeln.

Produziert werden die Karten in allen Variationen – von klassischen Sujets wie Christbaumkugeln und Sternen bis hin zu verspielten Rentieren. Jedes Jahr kommen neue Designs in den Verkauf. Die Werkgruppen der verschiedenen BSZ Standorte bringen ihre ausgearbeiteten Vorschläge, die in einem Gremium diskutiert werden. Nur die besten Prototypen überstehen das kritische Ausschlussverfahren und kommen in den Webshop. Im Schnitt kaufen Firmen und private Kunden jährlich rund 17 000 Karten.

Das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit Dieses Jahr schaffte es die «Goldene Licht Tanne» auf die Frontseite des Verkaufsflyers. Für die Kreation der Karten verwendet Arbeitsagoge Philipp Wigger Mate-

Sich selber einzubringen, fördert das Selbstbewusstsein. Die BSZ Weihnachtskarten sind das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit von Mitarbeitenden, Gruppenleitern und Verkäufern.

rialien, die bereits im Lager vorhanden sind. «Ich mache jeweils einen Entwurf und ziehe die Mitarbeitenden beim Feinschliff bei. So üben sie, sich einzubringen und ihre Ideen umzusetzen.» Mitarbeiterin Claudia hat so ihre ganz eigene Technik beim Bespritzen der Karten entworfen. Sie behandelt jeweils zehn Karten gleichzeitig, legt diese versetzt auf den Tisch und trägt mittels Zahnbürste die Farbkleckse aus Gold, Silber und Kupfer nacheinander auf. «Die Farben dürfen nicht zu flüssig sein, sonst drücken sie durch das Papier.» Kreatives Arbeiten macht Claudia Spass und gehört zu ihren Stärken. Hier kann sie ihre Meinung beisteuern und erkennt ihre Tagesform. «Wenn ich vor neuen Ideen sprudle, weiss ich, dass es mir gut geht.» Zudem gibt es ihr die Möglichkeit, sich zu konzentrieren und selbstständig zu arbeiten. (chu)

Claudia Gottermann hat ihre ganz eigene Technik entwickelt, um den Weihnachtskarten den letzten Schliff zu verleihen.

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Weihnachtszauber in Seewen Richards Adventsfenster

Richard Gwerder von der ATG2 widmet sich mit grosser Freude seiner gestalterischen Aufgabe in der Vorweihnachtszeit.

werden. Organisiert von der Pfarrei Seewen, führt kurz vor Heiligabend ein gemeinsamer Spaziergang von Fenster zu Fenster, um gemeinsam die kreativen Ideen zu bewundern und zu geniessen. Das Material für die Dekoration wird den freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von der Pfarrei zur Verfügung gestellt.

Auch in diesem Jahr haben Firmen, Institutionen und Haushalte der Gemeinde Seewen ihr Adventsfenster fantasievoll gestaltet, die seit dem 1. Dezember eines nach dem andern erleuchtet

Geduld, Sorgfalt und Kreativität sind gefragt In der Tagesstätte gestaltete Richard bereits zum zweiten Mal das BSZ Adventsfenster. Mithilfe seiner Betreuerin Tanja hat er seine Ideen umgesetzt. Mit den bunten Weihnachtskugeln und den schön verpackten Geschenken hat er zwei Motive gefunden, die ihm besonders gut gefallen. Bereits im Oktober hat er sie auf dickes Papier gemalt und mit einer Nadel ausgestochen. «Jede Weihnachtskugel und jedes Geschenk stüpfe ich mit viel Sorgfalt aus.» Anschliessend wurden die Sujets am Fenster arrangiert. Richard schaute genau hin, damit die Motive ihren richtigen Platz erhalten. Mit Seidenpapier hinterlegt. erstrahlen die Weihnachtskugeln und Geschenke nun jeden Abend an der Hausmatt 9 in Seewen. (dmu)

Bereits im Oktober fing Richard mit der Arbeit am Adventsfenster an. 9

In eigener Sache Gemeinsam packen wir an

Die vorherigen Seiten zeigen: Bei uns in der BSZ Stiftung sind viele Stärken vorhanden. Lasst uns diese für künftige Ausgaben der Hauszeitung «Zur Sache» nutzen!

Mitarbeitende verstärken das Redaktionsteam Vor einem Jahr erschien eine ganz besondere Ausgabe der Hauszeitung «Zur Sache»: Zwölf Klientinnen aus der BSZ Stiftung trugen Ideen, Geschichten und Texte bei. Nach diesem erfolgreichen Projekt haben wir beschlossen, das Redaktionsteam künftig permanent mit Mitarbeitenden zu erweitern.

Poetry Slam Dominik Steiner bringt seine Beobachtungen auf den Punkt

Steinen und Schübelbach 2020 werden neu deshalb mehrere Mitarbeiter/innen aus Steinen und Schübelbach die Redaktion verstärken. Sie werden an Sitzungen teilnehmen und sich mit Ideen und Beiträgen beteiligen. Die Redaktionssitzungen aller drei Ausgaben finden in Schübelbach statt. Die Fortsetzung 2021 lassen wir noch offen, denkbar wäre ein Wechsel der Teilnehmenden und der Standorte. Wer also eine Stärke im Erzählen von Geschichten hat und sich aktiv beteiligen möchte, kann sich bei der Gruppenleitung melden.

Während des Fotoshootings für die Hauszeitung «Zur Sache» verfasste Dominik spontan folgende Zeilen mit seinem Smartphone:

Ein Foto Eine Momentaufnahme, ein Augenblick festgehalten digital, früher noch polaroid, eine Meinung, eine Bewegung, vielleicht sogar ein Gefühl eingefangen mit Linse und Objektiv, mal mit, mal ohne Stativ. Scharf gestellt, um das zu sehen, was dem neutralen Betrachter verborgen bleibt . . . eine Detektivarbeit, die den meisten als künstlich erscheint, ein Balanceakt zwischen Liebe und Verrat, das Auge für die kleinen Dinge, die Kunst, fast wie ein Chirurg mit feiner Klinge eine Landschaft zu sezieren, die Makel zu kaschieren oder eben genau auf diese Fehler zu zeigen, mit nur einem Knopfdruck möglichst viel im Betrachter zu erreichen. Den Winkel zu ändern und Möglichkeiten aufzuzeigen, sie wissen, schon auf Details hinweisen. Mal provokant, mal galant angepasst an den Wunsch des Publikums mit den eigenen Ideen zwischen Höhen und Tiefen, Bergen und Seen, eine Erinnerung erzeugen. Es ist schon spannend, wie wir täglich diesen Reizen ausgesetzt sind, diesen Bildern, wie sie unsere Beachtung geschenkt bekommen! Wie sie unsere Gefühlswelt bewegen, ja teilweise sogar durchschütteln, nicht selten zu Gesprächen führen. Unendlichkeit liegt in einem Bild, widerspiegelt es doch immer mehr, als man sieht.

Wir freuen uns auf viele frische Gedanken und Storys! Die «Zur Sache»-Redaktion

Eveline, Willi und Debbi freuen sich auf neue Teammitglieder.

Dominik Steiner

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Personelles Jubiläen, Pensionierungen, Ausbildungserfolge, 1.9.– 3 1.12.2019

Jubiläen Brunnen 15 Ulrich Kerstin, Restaurationsfachfrau, Pluspunkt 15 Tanner Irene, Wohngemeinschaftsleiteirn, WG 2. Stock Einsiedeln 35 Krieg Ursula, ATG C 25 Hauser Jürg, Gruppenleiter, ATG A 25 Kälin Albert, FlexWerk extra 25 Reichmuth-Bongers Inga, Abteilungsleiterin Tagesstätte 20 Lüönd Urs, Gruppenleiter ­Fertigung, Holzbearbeitung 5 20 Schädler Mario, ATG C 20 Thalmann Othmar, ATG D 15 Bucheli Björn, Küche 15 Schön Christoph, Betreuer Wohnen, WG Alp 15 Theiler Jun. Oskar, Montage 4 10 Birchler Markus, Montage 7

10 Schuler Annalies, Montage 4 10 Strüby Anita, Betreuerin ­Wohnen, WG Alp 15 Egli Corin, Betreuerin Wohnen, TGS Prisma 15 Iten Marlen, Springerin Hauswirtschaft 15 Berli Deborah, Betreuerin Wohnen, TGS Prisma

Schübelbach 20 Turgut Metin, Montage 6 15 Romer Gitta, Montage 6 10 Babic Vitomir, FlexWerk 6 15 Bravin Bruno, Montage 6 15 Castello Monica, FlexWerk 6 15 Huwyler Peter, Hauswart, Haustechnik 15 Lienert Markus, Montage 6

Ingenbohl 10 Blattmann Cornelia, ­Betreuerin Nachtdienst 10 Iljkic-Bicvic Jadranka, ­Betreuerin Nachtdienst 10 Kälin Andreas, TGS Fronalp­ stock 10 Serioli-Poce Caterina, Betreuerin Wohnen, WG Fronalpstock 10 Stadler Planzer Astrid, Stv. Wohngemeinschaftsleiterin, WG Fronalpstock 5 Horat Chiara, Betreuerin ­Wohnen, WG Urmiberg

Seewen 30 Elsener Irmgard, CreaWerk 1 20 Furrer Agnes, ATG 1 20 Lieberherr Thomas, Hausmeister, Haustechnik 15 Arnold Erich, Wohngemeinschaftsleiter, AWG Bättigmatt 10 Bergman Aleksandr, CreaWerk 2 10 Bruhin Rebecca, ATG 2 10 Schättin-Iten Margrit, Betreuerin Nachtdienst 10 Weingartner Karl, CreaWerk 3 15 Föhn-Rohrer Linda, Betreuerin Nachtdienst

15 Hermann Monika, Gruppen­ leiterin, ATG 1 15 Kronenberg Vera, Springerin Hauswirtschaft Steinen 20 Euler Franz, Kundenberater Verkauf, AVOR 20 Fähndrich Alex, Leiter Rechnungswesen 10 Bäriswyl Irene, Montage 2 10 Waldvogel Josefine, Lehrperson Berufliche Grundbildung 15 Ziltener Roman, Kundenberater Verkauf, AVOR

Pensionierungen Seewen Gwerder Erich, Chauffeur

Ausbildungserfolge Schübelbach Barthelmä Simone, Branchenzertifikat Lehrgang Arbeitsagogik Kathriner Rolf, Branchenzertifikat Lehrgang Arbeitsagogik Eberle Stefanie, Branchenzertifikat Lehrgang Arbeitsagogik Seewen Birchmeier Patrizia, Zertifikat Teamleitung in sozialen und ­sozialmedizinischen Institutionen

Wir gratulieren den Jubilaren zu ihrem langjährigen Beitrag an die BSZ Stiftung. Herzlichen Dank!

Steinen Appert Claudia, HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis

Unterhaltung Cafeteria-Bon im Wert von 15 Franken zu gewinnen

Schau dir alle Weihnachtskugeln genau an. Welche zwei Kugeln ­findest du nur einmal? Kreuze die beiden Kugeln an. Rätsel gezeichnet von Gabriel Yalcin, Mitarbeiter Flexwerk, Steinen

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Auf der Rückseite von «Zur Sache» befindet sich ein Talon, auf dem ihr Name, Vorname sowie euren Standort eintragen könnt. Unter den richtigen ­Lösungen wird pro Standort die Gewinnerin / der Gewinner ­eines Cafeteria-Bons ausgelost. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind die Redaktionsmitglieder. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz ­geführt.

Art. Nr. 121851-V.14

Programm Dezember 2019 bis März 2020 insieme Innerschwyz Dezember 2019 insieme Innerschwyz, Freizeitgruppe Mythen Annemarie Ott-Heinzer Freizeitkoordination Telefon 041 810 29 77 [email protected] www.insieme-innerschwyz.ch insieme Ausserschwyz Geschäftsstelle Churerstrasse 100 8808 Pfäffikon SZ Telefon 055 410 71 60 Fax 055 420 18 73 [email protected] www.insieme-ausserschwyz.ch Öffnungszeiten Geschäftsstelle insieme Ausserschwyz Montag geschlossen Dienstag und Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr Mittwoch und Freitag 09.00 – 11.30 Uhr

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung (Taschentuch-Verteilaktion) 03.12. Pingpong-Wochenende für Kinder im HZI 07./08.12. Januar 2020 Teamsitzung, Betreuer/innen Freizeitgruppe mit Führung in der BSZ Stiftung Steinen 09.01. Freizeitanlass: Einmal Clown sein – Pfarreisaal ­Seewen (rollstuhlgängig) 18.01. Eltern-Treff am Morgen in der HZI 30.01. Februar 2020 Freizeitanlass: Schlittenhunderennen in Studen 01.02. Freizeitanlass: Fasnachtsball mit der BSZ in Seewen (rollstuhlgängig) 14.02. Pingpong-Wochenende für Kinder im HZI 15./16.02.

insieme Ausserschwyz Dezember 2019 03.12. Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung 06.–08.12. Wochenendentlastung mit Kindern Januar 2020 13.01. Eltern- und Angehörigen-Treff 18.01. Freizeitgruppe in Pfäffikon, Fasnacht 24.–26.01. Wochenendentlastung mit Kindern Februar 2020 15./16.02. Erlebnisweekend Action 22.02. Freizeitgruppe in Lachen, Zauberer März 2020 02.03. Eltern- und Angehörigen-Treff 13.–15.03. Wochenendentlastung mit Kindern 14.–21.03. Wintersportwochen 28.03. Freizeitgruppe in Benken, Frühlingserwachen 28.03 Start der Bildungsclub-Kurse

März 2020 Freizeitanlass: Brunch mit Frühlingsbasteln – Schulhaus Rubiswil, Ibach (rollstuhlgängig) 07.03. Eltern-Treff am Abend in einem Restaurant 12.03. Freizeitanlass: Abenddisco im Jugendtreff Trubebude, Schwyz (rollstuhlgängig) 28.03.

Gewinnspiel-Talon mit den Lösungen Seite 11 – hier abtrennen Einsendeschluss: Freitag, 31. Januar 2020. Die GewinnerInnen werden beim Zahltag vom Februar 2020 gezogen. Pro Standort ein Gewinner/eine Gewinnerin. Talon ausfüllen, ausschneiden und mit interner Post an: Debora Müller, Kommunikation und Marketing, BSZ Stiftung, Steinen.

Vorname/Name Standort

Der Farbdruck dieser Ausgabe wurde mit einem finanziellen

Gewinner Wettbewerb «Zur Sache» 2, 2019

Beitrag der Schwyzer Kantonalbank ermöglicht.

Auflösung Rätsel «Zur Sache» 2, 2019

Einsiedeln: Selim Forster, Montage Schübelbach: Tamara Hafner, Hauswirtschaft Seewen: Renate Betschart, ATG1 Steinen: Rainer Camenzind, Mechanik Das richtige Piktogramm 12für «Willkommen» ist Nr. 2