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Gemeindebrief Oktober


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15 Gemeinde- Oktober brief Evangelische Kirchengemeinde Berlin–Lichtenrade Noch einmal: bei uns zu Besuch Dieses Mal kamen etwas mehr als 100 Mitarbeiter von Rolls Royce aus Dahlewitz zu uns und erfüllten gleich an sechs unserer Standorte lang gehegte Wünsche. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 8 und 9 Lesen Sie in dieser Ausgabe: Kinderseite: Feiertage Seite 5 Aus GKR und Gemeinde Seite 11 Jugendseiten: Reise-Berichte und mehr Neue Website Seite 12 +Seiten 6 + 7 Paul Tillich Seite 13 Rolls-Royce Charity-Day Seiten 8 + 9 Franz von Assisi Seite 14 Familiengarten der FBS Seite 10 Einladungen Seiten 16 - 18


2 Unsere Gottesdienste im Oktober 2015 Dorfkirche Dietrich- Kapelle Gemeindezentrum Datum Bonhoeffer-Kirche Alt-Lichtenrade 109 Rackebüller Weg 64 Finchleystraße10 Nahariyastraße 33 Samstag, 10.45 Ökumenischer Familiengottesdienst - Erntedankumzug 26. September von der Dorfkirche zur Salvatorkirche – Pf. R. Wieloch, Pfr. R. Lau und Team Sonntag, 9.30 11.00 11.00 27. September Pfn. D. Heine Familiengottesdienst Pfn. D. Heine Erntedank Pfr. M. Sehmsdorf 4. Oktober 9.30 18.00 IMPULS 11.00 11.00 18. Sonntag Pfr. M. Sehmsdorf und Kinderkirche Pfr. M. Sehmsdorf Pfn. D. Heine nach Trinitatis Erntedank Pfn. J. Göwecke 11. Oktober 9.30 19. Sonntag Pfr. R. Wieloch mit nach Trinitatis Kantorei der Zwölf- Apostel-Kirche 11.00 Uhr Taufen Pfr. R. Wieloch 14.00 Einführung Pfr. M. Sehmsdorf mit Dietrich- Bonhoeffer-Chor 18. Oktober 9.30 9.30 11.00 11.00 20. So. n. Trinitatis Vkr. A. Warthöfer Pfr. M. Sehmsdorf Pfr. M. Sehmsdorf Vkr. A. Warthöfer 25. Oktober 9.30 11.00 11.00 21. Sonntag Pfr. M. Sehmsdorf Familiengottesdienst Pfr. M. Sehmsdorf nach Trinitatis Pfn. D. Heine 31. Oktober 18.00 Reformationstag Pfn. D. Heine 1. November 9.30 18.00 IMPULS 11.00 11.00 22. Sonntag Pfn. D. Heine und Kinderkirche Pfn. D. Heine Pfr. M. Sehmsdorf nach Trinitatis Pf. M. Sehmsdorf Gottesdienste mit heiligem Abendmahl mit Traubensaft in den Kelchen und glutenfreien Oblaten. Am ersten Sonntag eines Quartals (4. Oktober) feiern wir in der Dorfkirche das Abendmahl mit Wein. Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck. Besondere Gottesdienste: Familiengottesdienste am 26. September um 10.45 Uhr auf der Straße, beginnend Dorfkirche, und am 27. September und 25. Oktober um 11 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche IMPULS-Gottesdienst, Kinderkirche und Nachteulengottesdienst siehe Seite 3. Gottesdienst zum Reformationstag: 31. Oktober um 18 Uhr in der Dorfkirche mit heiligem Abendmahl in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, Samstag, 26. September um 18 Uhr Dagmar Seidlitz (Letzte Andacht für dieses Jahr) Haltestelle Gott - Abendandachten in der Dorfkirche - ab 13. Oktober jeden Dienstag um 18 Uhr. Siehe Seite 3 Gottesdienste in den Heimen: In folgenden Heimen finden regelmäßig Gottesdienste statt, beachten Sie bitte die Aushänge: Lore-Lipschitz-Haus / Horstwalder Str. 11-19 und Seniorenresidenz AlexA / Rudolf-Pechel-Str. 32


BESONDERE GOTTESDIENSTE 3 Einige Minuten für Gott. Den Alltag unterbrechen, innehalten, zur Ruhe kommen – auf dem Heimweg, auf dem Weg in den Feierabend – darum geht es bei Haltestelle Gott, einem neuen wöchentlichen Andachtsangebot in unserer Dorfkirche. Dienstag - da starten die Abendandachten in der Dorfkirche, die ab dann jeden 13. Dienstag Abend mit dem Abendläuten um 18 Uhr beginnen werden. Zehn bis 15 Minuten werden diese Andachten dauern – angefüllt mit Oktober Musik, Gebeten und einem Gedankenanstoß. Die ersten Andachten werden geleitet von: 13.10. Juliane Göwecke 20.10. Dagmar Seidlitz 27.10. Irene Rabenstein 3.11. Rosemarie Wagner Wir freuen uns auf Sie! Übrigens: die Idee für diese Andachten ist bei der letzten GKR-Klausur entstan- den. Für die Vorbereitungsgruppe: Pfn. Juliane Göwecke In der Bibel steht: „Macht Euch die Erde untertan“. Ein Auftrag Gottes bei der Schöpfung der Welt. Das haben wir bis heute gut geschafft, aber ist es uns gelungen, wie Gott es gemeint hat? Wie gehen wir mit den Ressourcen dieser Welt um? Wir sind dabei die Erde auszusaugen! Können wir noch ge- gensteuern? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam im nächsten Impulsgot- tesdienst auf den Grund gehen. Wir laden Sie ein, am Sonntag um 18 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche den 4. IMPULS-Gottesdienst mit uns zu feiern. Oktober Parallel zum IMPULS-Gottesdienst findet unsere Kinderkirche statt. So können also auch Eltern den IMPULS-Gottesdienst miterleben und ihre Kinder gut auf- gehoben und beschäftigt wissen. IMPULS-Gottesdienst,  immer am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr,  immer in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,  immer mit Gesprächsrunde und Imbiss danach treffen sich in der Dorfkirche . . . . . . an jedem dritten Freitag im Anbetungsliedern; von Selbsterfahrung und Erfah- Monat um 20.30 Uhr. Veranstal- rungsaustausch. ter ist die Evangelische Salem- Der nächste Nachteulen-Gottesdienst ist am Gemeinde Lichtenrade. Freitag mit dem Thema Das besondere Format wurde für 16. „Aberglaube - ABER GLAUBE“ Menschen gewählt, die spirituelles NACHT EULEN Interesse haben, jedoch bisher Oktober Kommen Sie einfach vorbei und brin- keinen besonderen Bezug zur gen Sie Freunde mit! Mehr unter www.salem- Kirche hatten. Die Besonderheit liegt in der Kombi- gemeinde.de. nation biblischer Weisheitsgeschichten mit starkem Pastor Tobias Wehrheim und Gegenwartsbezug; moderner Musik und kraftvollen das Team von der Salem-Gemeinde.


4 Liebe Gemein- Dieser Konjunktiv erlaubt freilich einen Gedanken, de, der ganz offensichtlich in uns tief verankert ist: Dass Gott etwas direkt damit zu tun haben könnte, der Oktober dass mir dies oder das widerfahren ist. Gott, der kommt uns mich anschaut und mich eben für zu leicht befun- leicht und gol- den hat; zu leicht in meinem Bemühen, alles richtig den daher. Am zu machen, zu leicht und schwach in meinem Ver- letzten Wo- trauen an ihn. Gedanken und Ideen, die wir aus der chenende im Zeit des Alten Testaments bis heute in uns tragen. September ha- Dass etwas einfach so geschehen kann – für viele ben wir öku- kaum vorstellbar. menisch ver- bunden ge- Auch im Hiobbuch hat Gott eine ganze Menge da- meinsam Ern- mit zu tun, dass Hiob ein Unheil nach dem anderen tedank gefei- heimsucht. Denn Gott und Satan treiben ein böses ert. Da stand Spiel. die Freude Die Geschichte von Hiob stellt die Gretchenfrage: über alles und Glaube ich an Gott, halte ich zu ihm, weil er mir der Dank für alles ganz oben, was uns Gott im vergangenen Glück und Segen schenkt; nur solange es mir et- was bringt: Schutz und Bewahrung, Erfolg, Glück Jahr geschenkt hat. Mit bunt geschmückten Wagen und das Versprechen ewigen Seelenheils? Oder und dann am Sonntag reich gedeckten Altären ha- glaube ich an Gott „per se“ – aus sich selbst her- ben wir einen Hauch von dem, was uns von Gott aus, dass er mich auch dann trägt, wenn ich im Le- geschenkt wurde, sichtbar gemacht und ihm zumal ben viel zu (er-)tragen habe. Dafür steht Hiob mit unser Lob und unserem Dank gebracht. dem Satz des Monatsspruches. Hiob glaubt und ist Und ganz insgeheim klopfen wir uns auch selbst getragen von dem tiefen Vertrauen in Gott, für das auf die Schultern, scheint es doch so, wenn wir in es keinen Grund gibt, außer in Gott selbst, dass vollen Zügen Erntedank feiern können, als hätten Gott ihn auch in all dem Bösen nicht verlassen hat. wir selbst auch vieles richtig gemacht. Hiob sagt „Hier bin ich, Gott ... „ anstatt „Wo warst du Gott?“ Er sagt das ohne die Erfahrung, die für Dieser letzte Gedanke ist es, der auch der Ge- uns als Christenmenschen grundlegend geworden schichte von Hiob die Grundlage gibt, aus der der Monatsspruch stammt. Auch wenn man die Hiobs- ist. Ohne das Wissen, dass Gott selbst durch die geschichte vielleicht gar nicht so genau kennt, wis- Erfahrung größtmöglicher Gottesferne, durch den sen die meisten doch vom Kern der Geschichte zu Tod hindurch nicht verloren gehen lässt. erzählen. Denn jeder weiß, was eine Hiobsbot- Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten schaft ist. Eine Botschaft mit schlechten Nachrich- das Böse nicht auch annehmen? Wer diese Frage ten, die für sich allein geeignet ist, einem den Tep- mit einem „Ja“ beantworten kann, dem kann es ge- pich unter den Beinen wegzureißen. Von Hiob wird lingen, sich im Glauben an Gott nicht irre machen berichtet, wie ihn eine Hiobsbotschaft nach der an- zu lassen, ganz gleich, was einem widerfährt – zu deren ereilt. Alles wird ihm genommen, was ihm vertrauen, dass er einfach da ist, der uns die Mög- vormals im Leben Gutes widerfahren war; alles lichkeiten des Lebens schenkt, uns aber auch Vieh, Rinder, Ziegen Schafe, Haus und Hof, seine schlechte Lebenserfahrungen machen lässt und Kinder allzumal und in einem zweiten Schritt Stück uns doch nie gänzlich fallen lassen wird. Solchen für Stück auch die Unversehrtheit des Körpers. Erfahrungen zum Trotz an seinem Glauben fest zu halten, dazu lädt der Satz aus dem Hiobbuch ein. Warum? Ja, genau das ist die Frage, die wir sofort und fast schon reflexhaft stellen, wenn etwas Solch eine Hoffnung, solch ein Vertrauen, solch Furchtbares geschieht. Und dann gehen wir Men- einen Glauben tragen auch den Beter des Psalm schen auf die Suche nach dem, der Schuld hat und 73, 23+24, der beten kann: „Dennoch bleibe ich meist finden wir auch einen oder etwas, was die stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Ursache für schlimmes Unheil sein kann, das Men- Hand; du leitest mich nach deinem Rat und nimmst schen widerfahren ist. Manch einer sucht zualler- mich am Ende mit Ehren an.“ erst bei sich selbst, und es beginnt ein Akt der So wünsche ich Ihnen, alles Gute mit Freuden und Selbstmarterung und der Selbstvorwürfe. Es be- aus vollem Herzen zu genießen, aber auch die ginnt eine unsägliche Aneinanderreihung von bö- Kraft und das Vertrauen in den Dreieinigen Gott, sen Konjunktiven: „Wäre ich doch früher / später das Böse, das ihnen möglicherweise widerfährt, losgefahren ...“ „Hätte ich doch bloß die Vorsorge- anzunehmen - ohne den Blick für die Kraft und die untersuchung mitgemacht...“ „Könnte ich doch die- Nähe Gottes, die er uns schenkt, zu verlieren. se oder jene Entscheidung rückgängig machen...“ Pfr. Roland Wieloch


Liebe Kinder, liebe Familien, 5 Wenn ihr laufend und aktuell über unsere An- gebote für Kinder sowie für Familien mit Kindern infor- miert werden wollt, dann tragt Euch bitte in die Liste für unseren Newsletter ein. Am einfachsten geht das über die Internet- Startseite www.kg-lira de, den QR-Code oder eintippen: www.kg-lira.de/lists/? p=subscribe&id=4


6 TOT ZIENS!- Auf Wiedersehen in den Niederlanden auf unserer Sommerfreizeit Für so manchen aus unserer Gruppe war es ja be- Auch die- reits die zweite Reise in die Niederlande, zu wel- ses mal cher wir im August starteten - wir waren ja bereits segelten 2014 zu einem ähnlichen Trip in unser westliches wir in der Nachbarland gereist. ersten Woche Mit fast 50 jungen Menschen gingen wir in diesem auf dem Jahr auf große Tour, gemeinsam mit der Paulusge- Ijssel- meinde Tempelhof. meer her- um, die zweite Woche verbrachten wir dann, ebenfalls zum zweiten mal, in einem Gruppenhaus auf dem Campingplatz „De Verhoove“ im kleinen Örtchen Wolpartsdijk am Ve- erse Meer. Von hier aus starteten wir zu verschiedenen Ausflü- gen per Fahrrad und per Bus nach Brügge, nach Rotterdam und in die seeländische Hauptstadt Mid- delburg. Mal schauen, wohin die Reise uns im nächsten Jahr führen wird. Andreas Hiller, Jugenddiakon Chillen und Grillen im Gemeindepark Kurz bevor die Schule los ging, versammelte sich Auch viele Teilnehmer der Sommerfreizeit fanden die Gemeindejugend am letzten Samstag in den den Weg in den Gemeindepark. Sommerferien, um beim Grillen, fröhlichen Beisam- Andreas Hiller, Jugenddiakon mensitzen und Klönen Ferienerlebnisse auszutau- Fotos: Benjamin Mittmann schen. Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19 Mo.: 14 bis 19 Uhr Jungentag Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse) Hier sind für Euch die wichtigen 16.30 bis 19 Uhr Café für Teenies (ab 7. Klasse) Mi.: 14 bis 17 Uhr Mädchentag Termine im Oktober: 16 bis 18 Uhr Tauschbörse (jeden 1. Mittwoch im Monat) Do.: 13.30 bis 15 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse) 14.30 bis 18 Uhr Abenteuerspielplatz 15 bis 16.30 Uhr Grafik-Druckwerkstatt 16.30 bis 18 Uhr Offenes Angebot (ab 7. Klasse) 7.10., 16 - 20 Uhr Fr.: 14.30 bis 18 Uhr Abenteuerspielplatz 14.10., 16 bis 17.30 Uhr Disco (am 1. Freitag im Monat) Mi Gemeindehaus Kinderkino (am 2. Freitag im Monat) 21.10. Sa.: 10 bis 15 Uhr Abenteuerspielplatz 28.10. Goltzstr. 33 Mittagessen: 0,50 €


7 Sommer 2015 im Kiez auf dem Gelände des Kinder-und Jugendhauses Die gemeinsame Ferienaktion „Sommer im Kiez' zwischen den Kooperationspartnern Outreach, Ju- gendclub Barnetstraße und dem Kin- der- und Jugendhaus sowie dem Jugendamt Tempelhof-Schöneberg fand vom 17.8. bis 28.8.2015 zum 5. Mal erfolgreich statt. Das Projekt war für Oberschüler geplant, die die Möglichkeit ha- ben sollen, einen Teil ihrer Frei- zeit mit Sport und Spiel kreativ zu gestalten. Jedoch mussten die Verantwortlichen erkennen, dass Kinder im Alter von 6-12 Jahren dieses Ange- bot besser annehmen. So muss das Konzept noch einmal überdacht werden. Das Wetter war über den gesamten Zeitraum sehr schön, dementsprechend wurde das Gelände aus- giebig als Treffpunkt genutzt. Es wurde Fußball, Basketball und Beachvolleyball gespielt, Wikinger- Schach in Mannschaften ausgetragen und auch das Trampolinspringen war sehr beliebt. Der mobile Kletterturm von Outreach war ein gro- ßes Erlebnis und Abenteuer für unsere Kinder, konnten sie doch ihre Geschicklichkeit und Hö- hentauglichkeit unter Beweis stellen. Für den „kleinen' Hunger gab es gesunde Snacks wie z.B. Gemüse oder Obst. Die Kooperationspartner sehen das Projekt als eine gelungene Ferienaktion für Kinder und Jugendliche an, da pädagogische Mitarbeiter und damit Res- sourcen gebündelt werden können. Den Besuchern wurde eine individuelle Freizeitakti- vität in den Sommerferien in Lichtenrade angebo- ten. Wir hoffen, dieses Angebot auch im nächsten Jahr wieder anbieten zu können. E.Ströhler vom KJH-Team


8 AUS DER GEMEINDE - Charity - Day - Gutes tun Was für ein Tag! Da wurde der Sand Im Juni-Gemeindebrief berich- aus den teten wir schon einmal über einen Rolls-Royce-Community-Day, den 7. Mai, an Buddel- kisten der dem eine Abteilung mit 30 Mitarbeitern in unserem Kitas ge- Kinder- und Jugendhaus an allen Ecken erfolgreich karrt und und sehr tatkräftig Hand anlegte. zum Plat- Um so mehr waren wir erfreut, als uns Mitte Juni tenlegen noch einmal eine Anfrage dieser Firma erreichte: verwen- „Heute ist wieder ein Team an mich herangetreten, det. Denn die Kinder in der Goltzstraße sollten eine dass gerne Gutes tun möchte. Benötigen andere befestigte „Rennstrecke“ für Dreiräder und Go- Kinder-Einrichtungen Ihrer Kirchengemeinde auch Carts bekommen. Ein Klettergerüst mit Schaukel Unterstützung? Aber es ist diesmal eine große Ab- wurde komplett ausgebuddelt, auseinandergenom- teilung, planen Sie für 120 Mitarbeiterinnen und men, verkürzt, neu lasiert und an anderer Stelle Mitarbeiter.“ wieder aufgestellt. Und ob! Wünsche haben wir immer. Aber für eine Ähnliches so große Abteilung - das war schon eine Herausfor- auch im Ra- derung. Es wurden alle Krippen-, Kita– und Hort- ckebüller Weg: gruppen und das Kinder– und Jugendhaus befragt, Sand schip- alles notiert, Projekte vorbereitet, mit Material– und pen, Platten Werkzeugbedarf, mit einsetzbaren Arbeitskräften und geschätztem Zeitaufwand bewertet, bebilderte geräte repa- Aufgabenbeschreibungen erstellt und teilweise De- rieren und tailzeichnungen angefertigt und Montageanleitun- streichen. gen zusammengestellt. Und dann stand sie - unse- Ebenso in der re Wunschliste mit 64 (!) Aufgaben. Nun galt es, für alle Aufgaben Material zu besorgen, von Gummi- Blockstufen 15x30x100 cm über Gehwegplatten, Farben bis hin zu den nötigen Schrauben. Noch Kita im schwieriger war es, pünktlich zum geplanten Ar- Dorf. Aber beitsbeginn an allen Orten das richtige Werkzeug hier lagen bereitzustellen, überall Ansprechpartner zu haben, u.a. auch die mit allen Details der Arbeiten vertraut sind. die bereits Auch Verpflegung und Baufreiheit musste geschaf- erwähnten fen werden. So schickten wir die Kinder der Kita Gummi- kurzerhand „in den Wald“, Ausflug zum „Matthias- Blockstu- Grundstück“. fen bereit, Und dann war es soweit: Donnerstag, 3. Septem- fassung ber, 8 Uhr. 102 Rolls-Royce-Mitarbeiterinnen und um den Mitarbeiter rückten an, verteilt auf sechs ausge- Wasser- wählte Standorte unserer Gemeinde. Los ging‘s. spielplatz in Beton verankert zu werden.


AUS DER GEMEINDE 9 für unsere Kinder Nebenan, im Gemeindepark, hatte sich ja beim pen! Es diesjährigen Reisesegen-Gottesdienst die kleine wurde an „Natur-Bühne“ gut bewährt. So waren doch die mit- allen Stand- wirkenden Kita-Kinder gut zu sehen. Diese „Bühne“ orten em- haben wir nun vergrößert und nach vorn mit einer sig bis 16.30 Uhr gearbeitet. Gegen 17 Uhr war dann ein gemeinsa- mes Gril- len für alle im Ge- meindepark angesagt. Aber die Gruppe aus dem Kinder– und Jugendhaus kam nicht. Durch die Ver- festen Kante verse- zögerung am Morgen war das Dach für das Lager hen. Hütten wur- zwar am Boden vorgefertigt, aber noch nicht mon- den repariert, ge- tiert. Hier wurde bis 18.30 Uhr fleißig weiter gear- strichen und die beitet, denn der Ehrgeiz, die Arbeit fertigzustellen, Hort-Fußballtore war größer als der Hunger (kleines Bild auf der Ti- erhielten endlich telseite). Netze. Die Hort- Kinder probierten gleich einmal aus. Im neu geschaffenen Familiengarten der Familien- bildungsstätte (eine bisher ungenutzte Teilfläche des Friedho- fes hinter der Kita Goltz- straße) wur- de nutzbar gemacht und einge- zäunt (lesen Sie dazu auf Seite 10). Auch, wenn hier und da nicht alle Arbeiten vollstän- dig abgeschlossen werden konnten, war auch der 3. September ein Super-Tag für alle Standorte. Wa- ren wir schon vom Einsatz am 7. Mai begeistert, so übertraf dieser Tag doch alles Dagewesene! Im Vorfeld gab es auch diesmal eine großzügige Spende von 2.000 € für den Material-Einkauf. Community– oder Charity-Day - für Rolls-Royce- Ingenieure ein Tag, mal weg vom Schreibtisch, mal gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Im Kinder- und Jugendhaus standen zwei über- den anderen Gruppen der Abteilung „Engineering dachte Lagerregale für die Holzvorräte des Aben- for Services & Repair Engineering“ die Ärmel hoch- teuerspielplatzes ganz oben auf der Wunschliste. krempeln und etwas Gutes tun, zur Förderung der Geplant war, für die Holzpfosten Einschlaghülsen internen Gemeinschaft und zum Wohle der Gesell- aus verzinktem Stahl als Fundament in den Boden schaft, hier unserer Kinder. Eine prima Idee - wir zu treiben. Aber das ging nicht. Vergrabener Bau- sagen noch einmal ganz herzlich: schutt ließ das nicht zu. So suchten und fanden die DANKE, Rolls-Royce! Rolls-Royce-Ingenieure kurzerhand eine andere Danke auch an alle Mitarbeiterinnen und Mit- Lösung. Das kostete allerdings Zeit. arbeiter, die den Ablauf unterstützt haben. Selbst eine kurze Regenhusche am Vormittag Rainer Otte konnte den Tatendrang der Rolls Roycer nicht stop-


10 AUS DER GEMEINDE Familien blühen auf im FAMILIENGARTEN Evangelische Familienbildung Tempelhof Liebe Familien, weihung des Gar- tens wiedersehen Unser neuer Familien- und Nachbarschaftsgarten werden! Herrn in Lichtenrade steht allen Familien in Tempelhof - Otte und Herrn Groß und Klein / Jung und Alt - offen. Gemeinsam Sickert sei hier wollen wir pflanzen, ernten, feiern, lernen, spielen auch noch einmal und vieles mehr. Die Evangelische Kirchengemein- für ihre unglaubli- de Lichtenrade hat von unserem Wunsch, einen che Organisa- Familien- und Nachbarschaftsgarten anzulegen, tions- und Unter- gehört und uns spontan ein wunderschönes Stück stützungsleistung Garten hinter dem Gemeindehaus in der Goltzstr. gedankt. Sie wa- 33 zur Verfügung gestellt. Wir, Familien und Team ren an allen Bau- der Familienbildungsstätte, sagen ganz herzlich stellen gleichzei- „Danke“ – dem Gemeindekirchenrat, dem Ge- tig und sorgten schäftsführenden Ausschuss der Gemeinde, der dafür, dass alles Verwaltungsleiterin des Kirchhofes, Frau Schoppe und vor allem: Rainer Otte, der diese wundervolle te. Idee hatte und uns unermüdlich unterstützt. Es gibt aber noch einiges zu tun: Am 3. September haben Freiwillige Helfer der Fir- Wir wollen das schöne Stück Land so herrichten, ma Rolls Royce aus Dahlewitz den Garten umge- dass Menschen aller Altersgruppen ihren Platz fin- staltet. Von den über 100 Freiwilligen der Firma, die den. Eingeladen sind alle Tempelhofer Familien noch an 3 weiteren Standorten der Gemeinde tätig – von Alt-Tempelhof bis Lichtenrade -, mit Nach- waren, waren 28 Menschen im Familiengarten im barn, Familie und Freunden den Garten gemein- Einsatz und haben das vorher recht wilde Stück sam zu gestalten, zu nutzen und zu verwalten. Ha- Land gestaltet. Es entstanden: ein kleiner Abenteu- ben Sie Interesse, mitzumachen? Es lohnt sich! Sie erwald für Kinder, 3 Hochbeete, ein Hügel zum können gerne auch einfach hereinschnuppern und Spielen und Bepflanzen, die kleine Hütte wurde mit sich die ganze Sache mal ansehen. Herzlich will- Fenstern versehen und bekam Wasser und Strom, kommen! der Garten bekam rund herum einen Zaun mit 2 Toren . . . es war unglaublich, was viele Hände in Infos bei: Dr. Christiane Solf, so kurzer Zeit schaffen. An die engagierten Freiwil- Evangelische Familienbildung Tempelhof, ligen der Firma Rolls Royce ganz herzlichen Götzstr. 22, 12099 Berlin  752 20 15 Dank – wir hoffen, dass wir viele von ihnen zur Ein-


11 Was der beraten hat und was es sonst noch mitzuteilen gibt Nichts hat der Gemeindekirchenrat beraten, er hat Aber diese Beschwerdeführer haben sich gewiss im August Ferien gemacht - im August gab es kei- nicht den Zustand des Zaunes näher angesehen. ne Sitzung. Im September hat der Gemeindekir- Wahrscheinlich wäre er beim nächsten Sturm um- chenrat wieder ordentlich gearbeitet, allerdings erst gefallen, so wie der Zaun Alt-Lichtenrade 111 am nach Redaktionsschluss. Sie werden davon also 31. März. erst in der November-Ausgabe lesen. Am 7. September begannen die Arbeiten im großen Aber es wurden Beschlüsse des GKR umgesetzt. Saal in der Goltzstr. 33. Hier wird endlich eine So steht jetzt vor dem Gemeindehaus Goltzstr. ein Akustik-Decke eingezogen. Seit Fertigstellung des neuer Zaun. Die alte „Kombination“ aus Maschen- Saales 1955 gab es Klagen über den mangelhaften drahtzaun mit abgerosteten Pfosten am friedhofsei- Schallschutz. Jetzt stand eine Renovierung an. So tigen Ende und der morsche Jägerzaun haben end- wird nun endlich dieser Mangel beseitigt, zugleich gültig ausgedient. Die Zugangstore sind nun breiter die Elektroinstallation auf den heutigen Stand ge- geworden, jetzt kommen auch die breiteren Kinder- bracht, Medientechnik eingebaut und die Beleuch- wagen und vor allem Rollstühle ohne Problem hin- tung auf LED-Technik umgestellt. Bei Redaktions- ein. Diese Baumaßnahme hat allerdings auch Kritik schluss dauerten diese Arbeiten noch an. hervorgerufen. Wir hätten das Geld besser für Rainer Otte Spielgeräte der Kitas ausgeben sollen, hieß es. Amtseinführung Pfr. Sehmsdorf Läuten der Berliner Totenglocken Viele tausend Menschen sind in den vergangenen Liebe Gemeinde, am Monaten und Jahren auf der Flucht nach Europa Sonntag wird Pfr. Markus Sehmsdorf um 14 Uhr ums Leben gekommen. Immer wieder hören wir da- 11. von Superintendentin Isolde Böhm in ei- von in den Nachrichten oder direkt von Flüchtlin- gen. Oktober nem Festgottesdienst in der Dorfkirche in Für alle auf der Flucht gestorbenen Menschen läu- den Dienst in unserer Gemeinde einge- führt. Es singt der Dietrich-Bonhoeffer-Chor unter ten Berliner Totenglocken, so auch unsere, am Leitung von Birgit Henniger. Freitag von 20 bis 20.15 Uhr, während der „Tages- schau', um an die Toten zu erinnern, zu Zu diesem Gottesdienst und zum anschließenden 2. mahnen und um damit zum Gebet für Tote Empfang in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Ra- Oktober und Lebende sowie zur Erinnerung an die ckebüller Weg 64 laden wir Sie herzlich ein. Flüchtlinge aufzurufen. Günter Prange Sprechstunde: nach Vereinbarung Lichtenrader Damm 250 12305 Berlin  744 27 00


12 AUS DER GEMEINDE - Unsere neu gestaltete Internetseite Kommt Ihnen dieses Bild bekannt vor? Dann waren Vielen Dank für diese zeitaufwendige und umfang- Sie bereits auf unserer Internetseite reiche Arbeit, die die Gemeindeseite fit für die http://www.kirchengemeinde-lichtenrade.de nächsten Jahre gemacht hat! oder kurz: www.kg-lira.de und konnten sich ihre Die Internetseite bietet nun auch, neben den über- neue Gestaltung ansehen. nommenen alten, viele neue Funktionen an. Unsere Gemeinde war eine der Ersten, die die Welche? Möglichkeit nutzte, sich im Internet zu präsentieren. Herr Otte gestaltete die „alte“ Homepage und hat Am Besten schauen Sie es sich selber an! Nach- sie über sehr viele Jahre gepflegt und aktualisiert. dem der Gemeindekirchenrat „grünes Licht“ gege- Vielen Dank dafür! ben hat, steht die neue Internetseite ab sofort zur Erkundung und Nutzung bereit. Nach so vielen Jahren wurde nicht nur im Öffent- lichkeitsausschuss des Gemeindekirchenrates über Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen, Anregun- eine Neugestaltung der Internetseite diskutiert. Wa- gen und Hinweise. Nur so können wir die Seite rum? Die Internetseite sollte moderner, einfacher nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen weiterent- und übersichtlicher werden, aber auch den Anfor- wickeln. derungen neuer Endgeräte und Technik, wie z.B. Wird die Seite bei Ihnen nicht richtig dargestellt, Smartphone und Tablet, gerecht werden. finden Sie einen Inhalt nicht mehr wieder oder wird Die Überlegungen wurden konkreter und die Suche Ihre Gruppe nicht richtig aufgeführt? Dann schrei- nach dem technischen Know-how begann. Zwi- ben Sie bitte eine kurze eMail an [email protected] schenzeitlich wurde auch eine professionelle, aber lira.de kostenpflichtige Lösung erwogen. Glücklicherweise Für die Wartung und / oder Aktualisierung der Seite konnten dann für dieses Projekt Fabio Röpert und suchen wir noch Unterstützung. Für Fragen und Leonard Noack ehrenamtlich für die technische Umsetzung gewonnen werden. Nun konnte ein Anregungen zur Internetsite melden Sie sich bitte Team für die Umsetzung gebildet werden und die unter folgender eMailadresse: [email protected] lira.de Arbeit begann. Alexandra Heppner Fabio Röpert und Leonard Noack entwickelten das Layout und integrierten die Inhalte der „alten“ Seite. Frank Jacobi Malermeister Tauernallee 47 12107 Berlin Tel. 030-76 50 35 23


GESCHICHTLICHES 13 Vor 50 Jahren starb Paul Tillich: „Religion ist die Tiefe im Leben“ Eine seiner typischen Warnungen lautete: „Die Sohn eines christliche Botschaft darf den Menschen nicht wie Dorfpastors in ein Fremdkörper aus einer anderen Welt an den der Niederlau- Kopf geworfen werden.“ Paul Tillichs Theologie sitz geboren, suchte den Gottesglauben mit den tatsächlichen studierte er in Sorgen und Fragen der Menschen zusammenzu- Berlin, Tübin- bringen. Die so oft mit abgegriffenen Wörtern und gen, Halle. Als starren Formeln gespickte Welt der Frömmigkeit Vikar war er wollte er wieder an die Alltagserfahrung rückkop- bei uns in peln. Lichtenrade. Als Militär- Es gebe keine „Offenbarung überhaupt“, erklärte er pfarrer im 1. nicht ohne Lust am Provozieren. Möglich sei nur Weltkrieg an die Begegnung zwischen der Offenbarung und mei- der Westfront ner konkreten Situation, und ohne eine zuvor ge- lernte er die stellte Menschenfrage sei eine Offenbarungsant- behäbige Bür- wort schlicht keine Antwort. Kein Wunder, dass ihn gerlichkeit ver- manche missverstanden und als Atheisten verket- achten, die mit dem Krieg Geschäfte machte – und zerten. das preußische Luthertum gleich dazu, das dieser Denn laut Tillich haben die religiösen Symbole des- Gesellschaft fromme Rechtfertigungsmuster liefer- halb weitgehend ihre Verbindlichkeit eingebüßt, te. Er begann, die Sünde in sozialen Strukturen an- weil die Verkünder mit ihnen Missbrauch treiben, zusiedeln, und entdeckte die Spuren des men- sie zu selbstzweckhaften Formeln machen, statt sie schenfreundlichen Gottes im außerchristlichen Hu- – demütig, behutsam tastend – als Chiffren einer manismus. transzendenten Wirklichkeit zu verstehen, die über Tillich lehrte in Berlin, Marburg, Dresden, Frankfurt sich selbst hinausweisen. am Main. Er fungierte als Mitherausgeber der Religion ist für ihn weder ein System von Lehren „Neuen Blätter für den Sozialismus“ und kämpfte über Gott und die Welt noch ein Labyrinth von Ri- zusammen mit Bloch, Adorno und Horkheimer ge- ten und Gebräuchen, das nur Insider zu betreten gen die heraufziehende braune Gefahr. Bereits vermögen. Tillich: „Religion ist das Ergriffensein 1933 aus dem Hochschuldienst entlassen, emi- von einem letzten Lebenssinn, es ist die Dimension grierte er im gleichen Jahr nach Amerika ins schüt- der Tiefe in unserem Leben. Lebendige Religion ist zende Exil, wo er Radioansprachen an die deut- überall da, wo ein Mensch sich ganz hinzugeben sche Opposition hielt und später an der Harvard imstande ist für etwas, das über ihn hinausgeht.“ University lehrte. Gestorben ist er am 22. Oktober 1965. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Paul Tillich als Christian Feldmann bedeutendster Theologe der USA. Dabei stammte Foto: epd-bild der Weltbürger aus der tiefsten Provinz: 1886 als ZITAT Religion ist das Ergriffensein von einem letz- ten Lebenssinn, es ist die Dimension der Tiefe in unserem Leben. Paul Tillich Der Theologe und Religionsphilosoph wurde am 20. August 1886 in Starzeddel, Landkreis Guben (Niederlausitz), geboren. Tillich gehörte neben Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer, Rudolf Bultmann und Karl Rahner zu den einflussreichen deutschen Theologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun- derts. Weltweiten Ruf erlangte Tillich nach seiner Emigration 1933 in die USA. Er starb am 22. Okto- ber 1965 in Chicago.


14 GESCHICHTLICHES Franz von Assisi,  1181/82 in Assisi in Italien,  3. Okt. 1226 im Kloster Portiuncula, heute Santa Maria degli Angeli bei Assisi Francesco Giovanni di Pietro Bernardone war der Viele betrach- Sohn des wohlhabenden Tuchkaufmannes Pietro teten Franzis- Bernardone und seiner französischen Ehefrau kus als Son- Giovanna Pica. Als Jüngling bekam er den Rufna- derling, den- men Francesco wegen seiner von der Mutter ge- noch faszinier- erbten Vorliebe für die französische Sprache und te Franziskus' ritterlich-höfisches Leben. Er führte ein fröhliches tiefer Ernst, und sorgloses Leben und wollte Ritter werden. seine glühen- de Liebe zu Nach einer Schlacht zwischen Assisi und Perugia Gott und zur 1202 geriet er in Gefangenschaft, wo eine schwere Schöpfung, Krankheit ihn zu seiner Bekehrung führte. 1205 be- seine Zunei- teiligte er sich an einem Feldzug nach Apulien, gung zu den empfing aber unterwegs in Spoleto im Traum eine Menschen im- Vision, die ihn vom Soldatenleben Abschied neh- mer mehr. Er men und nach Assisi zurückkehren ließ. Hier pfleg- verzauberte te er einen Leprakranken, der ihm begegnet war. die Menschen Schon in jener Zeit galt er als Sonderling und hatte geradezu. unter Spott zu leiden; er aber ging geduldig wie ein Wenn er in Taubstummer und mit heiterem Gesicht durch die eine Stadt Menschenmenge. Sein Vater machte sich Gedan- kam - so wird ken, was den Sohn wohl zu solcher Gelassenheit berichtet - lie- trotz aller Kränkungen motivierte. ßen die Leute Für die Wiederherstellung einer kleinen Kirche au- die Glocken ßerhalb von Assisi verkaufte Franziskus im Jahr läuten, man 1207 einige Tuchballen aus dem Besitz seines Va- zog ihm mit ters und wurde von diesem der Überlieferung nach Blätterwedeln Statue an der Franziskaner- erst eingesperrt und dann zur Rede gestellt; Fran- entgegen, so kirche in Santiago de Compostela ziskus entledigte sich der Überlieferung nach vor wie damals die Quelle: Joachim Schäfer – den Augen des Bischofs und einer großen Zu- Menschen in Ökumenisches Heiligenlexikon schauermenge aller seiner Kleider und entsagte Jerusalem Je- dem Erbe mit den Worten „Weder Geld noch Klei- sus entgegen zogen; er wurde wie aus einer ande- der will ich von dir, von jetzt an nenne ich nur noch ren Welt kommend angesehen und verehrt. 1210 einen Vater, den im Himmel!“ Er rannte nackt aus unternahm er zusammen mit einigen Brüdern eine der Stadt und verabschiedete sich so von Herkunft Wallfahrt nach Rom, um von Papst Innozenz III. die und Gesellschaft. Erlaubnis zum Leben in Armut und zur Laienpredigt zu erhalten. Die ersten, einfachen, später verloren Alte Freunde neckten ihn, seine Braut heiße nun gegangenen Ordensregeln wurden vom Papst Armut. Die Berufung zur Armut, zu hilfreicher Tat mündlich gebilligt. und Predigt legte er seiner Regel mit der Gründung des Ordens der Minderbrüder, Minoriten 1209/10 1212 nahm Franziskus Klara von Assisi, eine junge zugrunde: er versammelte zwölf Apostel um sich, Nonne, als seine Gefährtin in die Gemeinschaft auf. die die ersten Brüder des späteren Ersten Ordens Durch ihre Bekehrung wurde die Schwesternschaft der Franziskaner wurden, Franz zu ihrem Ober- der Klarissen gegründet, der spätere Zweite Orden haupt wählten und mit ihm in den Hütten des heuti- der Franziskaner. gen Rivotorto lebten. Durch Franziskus' Predigt und seinen vorbildlichen Wandel entstanden schon zu seinen Lebzeiten Liebe und Barmherzigkeit zahlreiche Klöster auch jenseits der Alpen; sie er- Wo wahre Liebe und Weisheit ist, langten in den wachsenden Städten neben denen da ist nicht Furcht noch Unwissenheit. der Dominikaner entscheidende Bedeutung für Ar- Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, menpflege, Seelsorge und Predigt. Immer wieder da ist nicht Begierde noch Habsucht. betonen die Zeugnisse Franziskus' sanftmütige De- Wo die Stille mit dem Gedenken Gottes ist, mut allen Menschen und auch der armen Kreatur da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit. gegenüber - alle waren ihm Schwester und Bruder, Wo die Barmherzigkeit und Klugheit ist, auch Sonne, Mond und Tod, wie es auch sein Son- da ist nicht Verschwendung noch Täuschung. nengesang ausdrückt. Franz von Assisi


GESCHICHTLICHES / AUS DER GEMEINDE 15 Franz von Assisi Als Franziskus lebte, war die Gesellschaft im Um- gerlich-kapitalistische Gesellschaft. So wurde er im bruch von einer rein bäuerlich strukturierten Gesell- Unterschied zur erstarrten Kirche zum glaubwürdi- schaft zu einer, in der es erste Städte und Anfänge gen Zeugen der Nachfolge Christi. Viele Bereiche einer echten Geldwirtschaft gab. Das geregelte Le- des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens emp- ben der Benediktiner fand auf diese Umbrüche zu- fingen und empfangen bis heute wichtige Anregun- nächst keine Antwort; Franziskus wollte nun keinen gen von dem Dichter, Friedensstifter, Ökologen und neuen Orden gründen und kein Regelwerk vorge- Urbild eines neuen Menschen. ben, sondern in der Zeit der Umbrüche einfach eine Am 17. Oktober 1986 rief Papst Johannes Paul II Gemeinschaft bilden, die nach dem Vorbild Jesu Friedensgebete in Assisi ins Leben, ein Treffen von lebt. Gegen die Gewalt von Machthabern stellte er hohen Geistlichen verschiedener Religionen. Jesu Gewaltverzicht, gegen die Geldwirtschaft das Prinzip der Armut; das Heil des Menschen war ihm Zum Weiterlesen: https://www.heiligenlexikon.de / wichtiger als das Vermögen. Franziskanischer BiographienF/Franziskus_von_Assisi.htm Geist ist der Protest und ein Modell gegen die bür- Dagmar Seidlitz Reise nach Wismar am 26. August 2015 Wieder einmal konnten wir durch eine Spende des punkt war dann das Fischbrötchen direkt am Kutter Fördervereins der Kirchengemeinde Lichtenrade im Hafen. eine Tagesfahrt machen. Leider gingen uns zwei Teil- nehmer verlo- ren, die wir dann nach intensivem Suchen noch vor der Rück- fahrt wieder- fanden. Und auf der Auto- bahn kam unser Bus noch in eine Verkehrskontrol- le, die eine 3/4 Stunde gedauert hat, so dass wir erst gegen 19.30 Uhr todmüde, aber glücklich in Lichtenrade angekommen sind. Diesmal ging es an die Ostsee nach Wismar, die Es war ein interessanter, wunderschöner Tag, der alte Hansestadt, die inzwischen zum Weltkulturerbe für viele der einzige Tag im Jahr wie ein Urlaub gehört. war. Wir waren 40 Personen, die überwiegend über ein Wir alle danken noch einmal dem Förderverein der geringes Einkommen verfügen. Die Fahrt ging früh Gemeinde für die finanzielle Unterstützung. um 7 Uhr los. Die Stimmung war gut, der Tag wun- derschön mit einer Stadtführung und einer Damp- Ingrid Lembke ferfahrt bei strahlendem Sonnenschein. Der Höhe-


16 TERMINE Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Fahrten, speziell für Senioren Donnerstag Seniorenbildungsfahrt am 22. in die Lutherstadt Wittenberg Oktober Lucas Cranach der Jüngere wird 500! Lassen Sie sich von großartigen Cranach Gemäl- den beeindrucken! Staunen Sie mit uns! Entdecken Sie einen Meis- ter! 11.30 Uhr „Cranachs Kirche“ Führung durch die Ausstellung in der Zu seinem 500. Geburtstag wird Lucas Cranach Stadtkirche St.Marien der Jüngere mit einer Landesaustellung gefeiert. In der Lutherstadt Wittenberg spürt man den Geist 12.30 – 14.00 Uhr der Reformation auf Schritt und Tritt. Die authenti- Zeit zur freien Verfügung und zum Mit- schen Arbeits- und Wohnorte der Malerdynastie tagessen (nicht im Preis enthalten) Cranach gibt es bis heute. Verbunden mit einer 14.00 Uhr Cranachs-Welt, Kulturhistorische Druckerei war die Cranachwerkstatt der wichtige Führung durch das Geburtshaus Impulsgeber der deutschen Kunstszene. Mit ihren (Dauer: 1 Stunde) Portraits von Luther und seinen Mitstreitern gaben sie der Reformation ein Gesicht und entwickelten 15.30 Uhr Austausch / Resümee neue Bildformeln für den protestantischen Glau- 16.00 Uhr Abfahrt in Wittenberg ben. Wir wollen diesen Maler neu entdecken und Wis- 17.30 Uhr Ankunft in Berlin senswertes über sein Umfeld erfahren. Noch nie (U-Bhf.-Alt Mariendorf) gezeigte Quellen und seine herausragenden Kosten: 20,- € für Fahrt, Eintritt, Kunstwerke werden Sie beeindrucken, ebenso wie Führungen ( ohne Mittagessen) sie die Zeitgenossen mit Bewunderung erfüllt ha- ben. Verbindliche Anmeldung bitte an: Dagmar Klatte Tel.: 75750204 8.30 Uhr Abfahrt U-Bhf. Alt-Mariendorf, vor Hahn Bestattungen Veranstalter: Seniorenarbeit im Kirchenkreis 10.00 Uhr Führung durch die Ausstellung Tempelhof, „Lucas Cranach der Jüngere – Ent- Dirk Möller, Götzstr. 24b, deckungen eines Meisters“ im Augu- 12099 Berlin,  755 15 16 -31 steum/Lutherhaus ( Dauer 1. Stunde) Mittwoch Ausflug in den Fläming Donnerstag Abfahrt 8.00 Uhr 14. Abfahrt 10.30 Uhr, Goltzstr. 33 3. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Oktober Mit Mittagessen, Besuch einer Kerzen- Dezember Adventsausflug zieherei und einer Kirchenbesichti- Havelberg gung. Kosten ca. 40 €  -Komfortbus Anmeldung bei Frau Hilse-Bonner  Während der Hinfahrt Informationen zur Ziel- Info & Anmeldung für den Seniorenbereich bei region Frau Hilse-Bonner, Diakonin für Seniorenarbeit  Führung Dom mit kurzem Orgelkonzert  746 88 94 30  2-stündige stimmungsvolle Dampferfahrt auf der winterlichen Havel in die Altmark  Mittagsmenü als „Schwimmender Gänse- braten“ mit Zimtstern auf dem Schiff!  Führung durch die Altstadt in 2 Gruppen  Individueller Bummel Adventsmarkt  Rückkehr ca. 18.30 Uhr Preis für die vielfältigen Leistungen: € 65 Auskunft / Anmeldung / Bezahlung: bitte mittwochs von 16 bis17 Uhr im Büro der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche


EINLADUNGEN 17 Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Konzerte: Angebote, speziell für Senioren Sonntag 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) Salvatorkir- Dienstag 14.30 Uhr Seniorenkreis 4. che (Pfr.-Lütkehaus-Pl.1, am S-Bhf.) 6. Nahariyastr. 33 Oktober Kathy Kelly und der Lichtenrader Oktober Weinfest mit den Gospelchor Konfettis Kartenpreise: Vorverkauf 24 € Mittwoch 14.30 Uhr Seniorenclub + Gebühr, 14. Goltzstr. 33 erhältlich bei: Herbstkonzert Lederwaren Tiedtke, Oktober Bahnhofstr. 39 mit dem Rabenchor, Lichenrader Bücherstu- Leitung: Benjamin Panzerhjelm be, Bahnhofstr. 25, Info & Anmeldung für den Seniorenbereich bei Teehaus Lichtenrade, Bahnhofstr. 10 Frau Hilse-Bonner, Diakonin für Seniorenarbeit und für 30 € an der  746 88 94 30 Abendkasse Freuen Sie sich schon heute auf eine Veranstal- Samstag tung am 5. November um 18 Uhr: Vernissage der Gruppe „Freies Malen“ in der 14. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche: Oktober Farbenfroh mit Pinsel & Co und öffentliche Aus Schöneberg kommt zu uns am Chorprobe des Lichtenrader Gospelchores Sonntag in die Dorfkirche zum 11. Gottesdienst um 9.30 Uhr Oktober die Kantorei der Zwölf-Apostel-Kirche. Wir hören die Kantate „Nun danket alle Gott' von Georg Philipp Telemann Leitung: Kreiskantor Christoph Hagemann Weitere Infos unter www.zu-besuch.info Vorsorgen: Vorankündigung: Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung am 10. November von 16 bis 17.30 Uhr im Kirchenkreis- Patientenverfügung zentrum, Götzstr. 22-24 in Tempelhof Bestattungsvorsorge Unser Gemeindebrief liegt für Sie bereit: Westkreuz Apotheke Am Lichtenrader Damm, Lichtenrader Damm 49 Larissa & Friseure, Lichtenrader Damm 95 Kosmetik-Institut Julia, Lichtenrader Damm 160 Anita‘s Haarstudio, Grimmstr. 8 Apotheke „Alt-Lichtenrade“, Groß-Ziethener Str. 36 Teltow-Apotheke, Nahariyastr. 27 Haarstudio Ina, Hilbertstr. 30 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 25/26 Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade e.V., Rehagener Str. 34 und in unseren Gemeindehäusern, Kitas und Kirchen


18 AUS DER GEMEINDE . . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen: Bibel G Seniorentanz (Fr. Fried,  7 44 42 44), G Bibelstunde (Pfr. Jacobs), jeden 1. und 3. Di., 6.10. und 20.10. um 15 Uhr Mittwoch im Monat um 19 Uhr R Orientalischer Tanz, Fitness und Lebensfreude G Seniorenbibelstunde (Pfr. Hoffmann), (Fr. Dr. Kaehler), dienstags um 17 Uhr Do., 8.10. und 22.10. um 15 Uhr N Qi Gong (Fr. Göbel), montags um 17 Uhr R Bibelgesprächskreis (Pfr. Sehmsdorf), R Rückbildungsgymnastik, (Fr. Danne-Kadau, Do., 1.10. und 15.10. um 15 Uhr FBS,  7 42 58 11), dienstags um 11 Uhr Kirchenmusik Kreatives Arbeiten R Bläserchor (Hr. Harmjanz), dienstags um 20 Uhr N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald, R Dietrich-Bonhoeffer-Chor (Fr. Henniger),  76 40 50 76), dienstags von 18 bis 20 Uhr mittwochs um 19.30 Uhr N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler), R Kantorei (Hr. Harmjanz), donnerstags um 20 Uhr montags von 14.30 bis 16.30 Uhr G Gospelchor (Fr. Lahner), donnerstags um 18 Uhr R Freies Malen (Fr. Schweiger,  6 63 54 85) Gespräche, Treffen mittwochs von 17 bis 19 Uhr G Gesprächskreis (Ehepaarkreis, Pfr. Jacobs, R Handarbeit (Fr. Kühl) Mi., 7.10. um 14.30 Uhr  03379-37 33 04), Fr., 30.10. um 19 Uhr Kinder G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe, (Integr. f. Behinderte) G Musikalische Früherziehung (Fr. Walther,  7 44 85 24), Fr., 16.10. um 15 Uhr N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen (Fr. Kaiser, FBS,  7 52 20 15), montags, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr jeden dritten Freitag im Monat, 14 bis 16 Uhr R Flöten (Fr. Knebel, FBS,  81 82 10 32), N Gesprächskreis „Sehnsucht nach mehr“ donnerstags, 15.00, 15.45, 16.30 und 17.15 Uhr (Fr. Henry,  03379-37 07 67) G Eltern-Kind-Bastel-Café jeden 3. Montag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr (Fr. Mendel,  707 84 420) G Gespräche zum Glauben (Hr. Kahl) jeden 2. und 4. Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr Di., 6.10. und 20.10. um 19 Uhr A Musik-Spiel-Bewegung,ab 8 Monate bis 5 Jahre G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade mit oder ohne Begleitperson, Mo/Mi vormittags, Mo/ (Hr. Herzau,  7 45 18 35, www.oekumenische- Mi/Fr nachmittags. Fr. Froelian FBS,  70 78 71 16 umweltgruppe-lichtenrade.de), jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr Senioren R Offener Abend (Hr. Kasch,  7 45 37 15), !! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr, Mo., 12.10. um 17 Uhr Treffpunkt bei Fr. Seidlitz,  744 53 49 erfragen Tanz, Bewegung, Entspannung R Wandergruppe (Fr. Hafner,  7 42 48 26, N Gymnastik montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr Fr. Hirche,  7 45 19 88), um 9.30 Uhr (Fr. Machus-Brink, FBS,  7 52 20 15) Do., 29.10. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade) G Gymnastik (Fr. Schade, FBS,  7 52 20 15), R Spielgruppe (Fr. Marquardt), donnerstags, 9 Uhr und 10.15 Uhr Mo., 12.10. und 26.10. um 14.30 Uhr R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich,  7 46 64 37 G Senioren-Frauenkreis (Fr. Hilse-Bonner), Fr. Brieskorn  7 43 32 63), montags um 18 Uhr Do., 15.10. um 15 Uhr nach telefonischer Rücksprache G Seniorenclub (Fr. Hilse-Bonner), N Seniorengymnastik (Fr. Schade, FBS, mittwochs um 14.30 Uhr, Einlass 14 Uhr  7 52 20 15), dienstags um 9.45 Uhr und N Seniorenkreis (Fr. Hilse-Bonner) G dienstags um 11.15 Uhr dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr R (Fr. Erber, FBS,  7 52 20 15), Besuchsdienst für Seniorengeburtstage G Di., 27.10. um 10.30 Uhr (Fr. König, montags um 9.30 Uhr und 10.45 Uhr N Sanftes Yoga (Fr. Amelung,  8 11 53 28),  7 44 72 76) donnerstags um 10.15 Uhr N Mo., 26.10. um 9.30 Uhr (Fr. Tietz-Peter, R Seniorentanz (Fr. Wünsch,  7 42 21 11),  7 46 11 42) Do., 1.10., 8.10., 15.10 und 22.10 um 10.15 Uhr R Fr., 30.10. um 9.30 Uhr (Fr. Lembke,  7 45 58 86) A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33, N = Nahariyastr. 33, R = Rackebüller Weg 64 (DBK) LAIB und SEELE Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Für Ihre Lebensmittel-Spen- eine Aktion der Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle den stehen in allen Gemein- Bedürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr. dehäusern und in der Dorfkir- Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben. che Körbe bereit!


AUS DER GEMEINDE 19 Freude und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Gianluca Alliger, Francesca Bendschneider, Viktor Böhme, Melina Bremer, Jakob Dickes, Sophie Eichler, Kjell Frisk, Tim Gaevert, Ben Hanisch, Mats Hanisch, Maik Jahnel, Tim Krause, Titus Menzel, Mina Oester- ling, Dora Sartig, Louis Sonnenschein, Hannah Stockdale, Antonia Teuter, Josephine Vogt und Milan-Joel Wolf Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. 1. Mose 28, 15 Ihre Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst: Nadine und Marcus Bremer, Sandra und Sven Gebor, geb. Türkyilmaz, Dagmar und Carsten Heine, Svenja Horn und Daniel Arpac Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, darum fürchten wir uns nicht. Psalm 46, 2+3 Die Segnung zum 5-Jährigen Hochzeitstag empfingen: Sylvia Nitsch-Passon und Alexander Nitsch Das Fest ihrer Goldenen Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst: Marianne und Eckehard Jacobs Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit 2. Timotheus 1, 7 Kirchlich bestattet wurden: Edeltraud Kikebusch 85 Jahre Erna Fuhrmann 85 Jahre Rolf Meißner 68 Jahre Getraude Budke 94 Jahre Lothar Geißler 67 Jahre Horst Neumann 82 Jahre Michael Doms 62 Jahre Werner Haak 78 Jahre Charlotte Radam 101 Jahre Günter Ernst 86 Jahre Anneliese Leinung 82 Jahre Ludmilla Veymer 57 Jahre Waltraud Fischer 76 Jahre Siegfried Lütke 88 Jahre Vera Weigel 90 Jahre Christus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und nie- mand wird sie aus meiner Hand reißen. Johannes 10,14.15.27.28 Sie suchen Hilfe oder Rat, Texte und Adressen für Men- schen, die einen Angehörigen verloren haben? Sie ma- chen sich Sorgen um einen Trauernden? Sie suchen Informationen über Bestattung und Friedhöfe? Sie wol- len in Ihrer Trauer nicht allein sein, suchen eine Trauer- gruppe? Das alles finden Sie auf www.trauerundleben.de oder  755 15 16 20 Bankverbindungen für: Empfänger Bank IBAN Gemeindekirchgeld: Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel.Bank DE87 520 604 100 303900 991 Gemeindebrief: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00 Förderverein Kinder- und Jugendhaus Nahariyastraße: Evangel.Bank DE98 5206 0410 0003 9080 20 Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchenge- meinde Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe). Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Re- daktion dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor. Schriftleitung: Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei. Redaktionsschluss für die Ausgabe November ist Montag, der 5. Oktober 2015


ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN 20 Kirchen, Gemeindezentren und -häuser Arbeit mit Senioren Dorfkirche, Petra Hilse-Bonner (Diakonin) priv.  79 47 99 15 Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung Kapelle Finchleystraße, Finchleystr. 10, 12305 Berlin Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Dietrich - Bonhoeffer - Kirche, Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin  742 68 55 eMail: [email protected]  7 45 80 04 Sprechstunde: Fr. Sommerfeldt,  7 46 10 26 mittwochs 16 – 17 Uhr Leiterinnen: Sonja Harlos, Christiane Scheppang Gemeindezentrum Nahariyastraße Sprechstunden: dienstags 9 bis 11 Uhr Nahariyastr. 33, 12309 Berlin  746 48 31 Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin eMail: [email protected] Gemeindehaus Goltzstraße Goltzstr. 33, 12307 Berlin  74 68 89 40 Leiterin: Christiane Scheppang  66 63 14 55 Sprechstunden: mittwochs 10 bis 11 Uhr Altes Gemeindehaus Ansprechpartnerinnen: Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin Gudrun Haag, Astrid Hochfeld  66 63 14 60 Küsterei (Gemeindebüro)  7 46 88 94-0 Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin Goltzstr. 33, 12307 Berlin 7 46 88 94 11 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Leiterin: Ines Kopfnagel  7 46 88 94 22 Jutta Matczak, Gabriela Mann Sprechstunden: dienstags 10 bis 11 Uhr Sprechstunden: montags und dienstags 15 bis 19 Uhr Ansprechpartnerin: Yvonne Mendel  7 46 88 94 32 mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr Gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen: Gemeindekirchenrat, Vorsitzende Andreas Hiller (Diakon)  7 46 88 94 33 Stephanie Nahler eMail: [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung priv.: Schillerstr. 59 B, 12305 Berlin eMail: [email protected] priv.  7 43 55 60 Kinder- und Jugendhaus Nahariyastr. 19, 12309 Berlin  7 45 80 06 Pfarrdienst eMail: [email protected]  70 72 27 58 Juliane Göwecke, Pfarrerin,  7 46 88 94 36 eMail: [email protected] Jugendkeller priv.: Paplitzer Str. 59a, 12307 Berlin  70 12 28 78 in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik,  74 75 05 08 Dagmar Heine, Pfarrerin  75 44 25 03 Finchleystr. 10, 12305 Berlin eMail: [email protected] priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin Weitere Einrichtungen der Gemeinde Veit Hoffmann, Pfarrer  66 63 14 56 Diakonie-Station  74 00 19 50 eMail: [email protected] Finchleystr. 10, 12305 Berlin, privat:  8 56 05 56 6 eMail: [email protected] Markus Sehmsdorf, Pfarrer  66 63 14 56 Sprechstunden: montags bis freitags 7 bis 17 Uhr eMail: [email protected] mit Begegnungs– und Beratungszentrum Barnetstr. 19 priv.: Alt-Lichtenrade 111, 12309 Berlin, Tel.: 92 35 70 70 geöffnet montags bis freitags 11 bis 17 Uhr Roland Wieloch, Pfarrer  70 72 22 99 Senioren-WG  70 78 26 64 eMail: [email protected] Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin,  8 34 13 49 Arne Warthöfer,  70 72 22 99 Kirchhof  7 44 50 14 eMail: [email protected] Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin, Kay Drews, Prädikant  03379-348016 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister Sprechstunden: montags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr Für alle im Pfarrdienst gilt: freitags 9 bis 13 Uhr Sprechstunden: nach Vereinbarung Tauschtreff  7 45 50 69 Kirchenmusik in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik Andreas Harmjanz, (Kantor), priv.  7 43 12 12 Nahariyastr. 33 (Laden am Durchgang) eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Knut Hoffart, eMail: [email protected] montags 9 bis 12 Uhr, dienstags 9 bis 13 Uhr Birgit Henniger, (Dietrich-Bonhoeffer-Chor) mittwochs 10 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr priv.  81 29 66 86 jeden 1. Samstag im Monat 9.30 bis 11.30 Uhr eMail [email protected]o.de eMail: [email protected] Juliane Lahner, (Gospel-Chor) , priv.  287 022 11 eMail [email protected] Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde -lichtenrade.de