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Ausgabe 2/2014
[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide
Spendenaufruf
Bauplanerin initiiert Sammlung Seite 3
Gewählt
Ihre neuen Stadtverordneten Seite 4
Firmenlauf
Jetzt für die Stadtmannschaft anmelden Seite 5
„Gut Wehr“
Ausbildungszeltlager der Jugendfeuerwehr Seite 11
„Rentnerblock“
Rentnerblock bleibt Rentnerblock? Seite 15
Voten
Für Jugend-Service-Team des Gymnasiums Seite 23
Glückwünsche
Zum 75. Geburtstag an Ehrenbürger Dr. Dehmel Seite 24
Durchgesetzt
IT-Service liefert Technik für Landesausstellung Seite 26
Stadt Schwarzheide
Kolumne
Grußwort möglich eine Komplettsanierung der Altbausubstanz erforderlich, um auch in dieser Kita die Qualität der Versorgung der hier betreuten Kinder deutlich anzuheben. Für diese Maßnahme mit einem Volumen von ca. 350 T € wurde kurzfristig ein Fördermittelantrag gestellt. Am 20. Juni fand übrigens in dieser Kita ein Arbeitseinsatz mit 30 Auszubildenden der Fendel Gebäudetechnik GmbH statt. Herzlichen Dank für diese Unterstützung! Liebe Leserinnen und Leser, gemeinsam mit vielen Gästen und dem kleinen Jack Russel Terrier der DRK-Hundestaffel auf meiner Schulter freue ich mich sehr über den planmäßigen Abschluss des Krippenanbaus der Kita „Bummi“, der Ende Mai offiziell an die kleinen Nutzer übergeben werden konnte. Bei einer Begehung der Kita „Micky Maus“ tat sich allerdings schon das nächste, dringend in die Planung aufzunehmende Projekt auf. Hier ist schnellst-
zum 80. Geburtstag Friedemann Kressin Werner Cunert Eleonore Mehler Annemarie Franke Siegfried Schönfelder Horst Grille Ursula Kressin Ursula Neidhardt Sigrid Peitsch Karl Naumann zum 85. Geburtstag Heinrich Zielke Henriette Ingrid Haschick Elfriede Henke Loni Großmann Gertrud Mann Gerhard Brockwitz Käthe Krowiorz
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Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 25. Mai haben Sie Ihre Vertreter für die neue Stadtverordnetenversammlung gewählt. Ich freue mich, dass vielen erfahrenen Vertretern wieder politische Verantwortung übertragen wurde, aber auch darüber, dass 4 neue Vertreter durch Ihr Votum künftig mitentscheiden werden. Und ich freue mich auf eine konstruktive und erfolgbringende Zusammenarbeit. Denn nur gemeinsam sind wir der Komplexität an Themen gewachsen, die es für eine posi-
tive Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortes zu bedenken gibt. Die strategische Stadtentwicklung ist hierbei die, aus meiner Sicht, herausragendste Aufgabe der nächsten 5 Jahre. Vor dem Hintergrund, dass unsere Wohn- und Gewerbestandorte nahezu ausgeschöpft sind, bedarf es dringend einer Positionierung zur Ausweisung neuer Entwicklungsgebiete. Dieser Prozess sollte bis 2018 abgeschlossen sein, um auf die Jahre bevorstehenden Zuzugs von Fachkräften vorbereitet zu sein. Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass in den letzten drei Monaten, ein, wenn auch geringer, jedoch stetiger Einwohnerzuwachs zu verzeichnen war. Dieser positive Trend stimmt mich optimistisch, ist jedoch auch Verpflichtung, weitere Voraussetzungen zu schaffen, um spätestens für die Jahre 2018 – 2020 gewappnet zu sein; die Voraussetzungen für die Entwicklung einer zeitgemäßen und attraktiven Wohnlandschaft sind zu schaffen. Ich
Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren der Monate April bis Juni! zum 90. Geburtstag Hildegard Noack
zum 92. Geburtstag Liesbeth Lieschke
zum 91. Geburtstag Johanna Knoppe Lieselotte Rentzsch
zum 93. Geburtstag Erna Wolf Charlotte Schröder zum 94. Geburtstag Elfriede Weiß Charlotte Strempel
plädiere für die umfängliche Nutzung der unmittelbar bevorstehenden neuen Förderperiode der EU „ILE/LEADER“. Natürlich ist bei der kommunalen Arbeit auch wichtig, auf Heckenlängen, Schlaglochbeseitigung und Nahaufnahmen von Rasenbewuchs zu achten. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam den Blick heben, nicht um Alles zu tun, sondern die Entschlusskraft zu entfalten, das Nötige in die Tat umzusetzen. Strategien also, Gewerbe anzusiedeln, um Arbeitsplätze zu schaffen. Die operative Projektentwicklung im Fördermittelwettbewerb, bei der die Chance genutzt werden muss, aus 1 eigenen Euro für Investitionen 4 zu machen, sollte ebenfalls im Fokus unseres Interesses stehen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Erfolg für die neue Legislaturperiode. Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister
Goldene Hochzeit feierten: Erika u. Lothar Nitsche Bärbel u. Johann Hentschel Christa u. Henner Päsler Diamantene Hochzeit feierten: Helene u. Carl Seidel Hildegard u. Erwin Thamm Inge u. Werner Hantke Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit feierten: Marianne u. Erich Barthel
zum 95. Geburtstag Anni Rapski zum 96. Geburtstag Marie Podymski
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Allgemein
Pflege braucht angemessenen Raum Schwarzheider Planerin initiiert Sammlung Reaktion der Menschlichkeit Anfang Mai konnte die Bauplanerin Anke Stahr mit einer ersten Überraschung aufwarten. Denn etwa 14 Tage nach dem Spendenaufruf gab es bereits erste Reaktionen der Menschlichkeit. Jürgen Orwat, Geschäftsführer der Bedachung Schwarzheide übergab einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Vertreter der „Allianz für Schwarzheide“ hatten bereits beim Maibaumstellen eine Pute gespendet und überreichten den Erlös aus dem Verkauf des Putenfleisches in Höhe von 210 Euro an die junge Familie. Bürgermeister Christoph Schmidt, der persönlich 50 Euro gespendet hatte, bedankt sich bei allen Schwarzheidern, die bisher auf den Aufruf reagierten. „Ich hoffe, dass die Übergabe der ersten Spendenerlöse als Initialfunken für eine weitere breite Spendenbereitschaft verstanden wird“, wirbt das Stadtoberhaupt. „Zwischenzeitlich haben wir die finanziellen Mittel, um den Rohbau fertigstellen zu können“, freut sich Anke Stahr. „Aber wir benötigen noch weitere Unterstützung, um den Anbau bezugsfertig stellen zu können. Dabei hilft uns jede noch so kleine Spende. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!“ UKo
Die Schwarzheiderin Ilona Bartholick traf mit 36 Jahren eine grausame Diagnose: Hirntumor. Seit einer Operation im Jahr 1993 ist sie halbseitig gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Ehemann Bernd, für den sich mit der Diagnose von heute auf morgen alles änderte und der seine Arbeit in der BASF aufgeben musste, steht bis zum heutigen Tag fest hinter seiner Frau. Dennoch: Nach 21 Jahren Pflege ist auch er an die Grenzen seiner Belastbarkeit gestoßen. Tochter Jana, heute 34, war zwölf Jahre alt, als das Schicksal die Familie heimsuchte. „Diese Situation hat mein Leben geprägt, bis hin zu meiner Berufswahl als Heilerziehungspflegerin. Wir waren und sind uns einig, dass meine Mutter in der Familie leben soll“, sagt sie. Um die familiäre Pflege besser organisieren zu können, entschlossen sich Jana Bartholick und ihr Lebensgefährte, auch in der Hoffnung, über entsprechende Fördermittelprogramme Unterstützung zu erfahren, für den Kauf eines Hauses und für einen behindertengerechten Anbau. Doch nach Prüfung durch Fördermittelspezialisten auf allen Ebenen bis hin zur Landesinvestitionsbank löste
sich diese Hoffnung leider in Luft auf. Keines der Förderprogramme kam zum Tragen. Auch die Bemühungen der Behindertenbeauftragten des Landkreises OSL waren vergeblich. Die Schwarzheider Bauplanerin Anke Stahr, die das Projekt seit über drei Jahren begleitet, hat Ende April einen Spendenaufruf gestartet, um diese unhaltbare Situation für die Familie zu beenden. „Wir haben den Ausbau auf das Nötigste beschränkt“, sagt sie. „Keinen Luxus. Lediglich auf etwa 2.500 Euro für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen der Krankenkasse können die Bartholicks hoffen. Doch das reicht nicht einmal für die Dusche.“ Weil immer wieder Geld fehlt, wohnt die Familie seit zwei
Jahren auf engstem Raum. „Die Eltern schlafen in unserem Wohnzimmer.“, erzählt Jana Bartholick. Zwar wird Ilona Bartholick wochentags in der Tagespflege betreut, dennoch: die räumliche Enge ist eine Herausforderung für alle. „Der Bau muss vor dem nächsten Winter fertig werden“, appelliert Anke Stahr nochmals an das Mitgefühl der Menschen. Um den Innenausbau der behindertengerechten Wohnung bis zum Jahresende sichern zu können, fehlt trotz eines hohen Kredites, den die jungen Leute aufgenommen haben, noch Geld. Wer helfen möchte, kann auf das befristete und für diesen Zweck eingerichtete Spendenkonto bei der Sparkasse Niederlausitz seine Spende überweisen.
Spendenkonto Jana Bartholick Konto: 1380076290 BLZ: 180 550 00 oder IBAN: DE38180550001380076290 Sparkasse Niederlausitz Es handelt sich dabei um eine private Spende, die steuerrechtlich nicht absetzbar ist.
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Allgemein
Wahlergebnisse
Das sind Ihre Stadtverordneten
Name Stimmen Bernd Jeschke 198 Manfred Lehmann 182
Auch die am 25. Mai gewählte Stadtverordnetenversammlung besteht aus 18 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Zur Wahl stellten sich auch Mitglieder einer neu formierten Wählergruppe (Allianz für Schwarzheide, AFS), die mit vier Stadtverordneten in die Stadtverordnetenversamm-
lung Schwarzheide eingezogen sind. Insgesamt wurden 4 neue Stadtverordnete gewählt. Die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gremiums soll voraussichtlich am 16. Juni stattfinden. (Stand zum Redaktionsschluss) Gegenstand soll sein: - die Wahl des Vorsitzenden der
NameStimmen Grit Sponner 851 Mathias Schiller 321 Werner Mrose 212 Thomas Dr. Adam 144 Joachim Noack 135
NameStimmen Werner Rex 330 Siegfried Oberth 238 Sabine Heidrich 175
FDP Die Liberalen
NameStimmen Harald Podczeck 170
NameStimmen Volker Kurze 323 Sven Knoppe 104 Daniela Ulrich 84
NameStimmen Ronny Jäkel 265 Michael Grotz 196 Mario Sachse 181 Marcel Respa 174
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Stadtverordnetenversamm lung und seiner Stellvertreter - die Festlegung der zahlen mäßigen Stärke des Haupt ausschusses, seine perso nelle Besetzung und die Wahl des Vorsitzenden des Haupt ausschusses - die Besetzung der freiwilligen Ausschüsse und die Bestim mung der Vorsitzenden der drei Fachausschüsse - die Abberufung der sachkun digen Einwohner der vergan genen Legislaturperiode und die Berufung neuer sachkun diger Einwohner Sofern die Sitzung planmäßig stattfindet, ist ab diesem Zeitraum die Arbeitsfähigkeit hergestellt. Manfred Richter Fachbereichsleiter Haupt- und Ordnungsamt
Ein herzlicher Dank den Wahlhelfern Anlässlich der verbunden Wahlen für das EU-Parlament, den Kreistag des Landkreises OSL und die Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide am Sonntag, den 25. Mai ist es uns ein besonderes Bedürfnis, uns herzlich bei allen Wahlhelfern unserer Stadt zu bedanken. „Nur durch den engagierten Einsatz so vieler Ehrenamtlicher war es möglich, diesen Wahlmarathon so reibungslos und in sehr hoher Qualität durchführen zu können“, bedankt sich Wahlleiter Manfred Richter. Insgesamt waren in unseren 5 Wahllokalen und dem Briefwahlvorstand 50 Wahlhelfer im Einsatz.
die gesamte Verwaltung, angefangen beim Technischen Personal, das für die Herrichtung und Beräumung der Wahllokale sorgte. In zahlreichen Wahllokalen waren unsere Beschäftigten als Wahlvorsteher oder Beisitzer tätig; intern im Wahlbüro, im EDV-Bereich sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Vor und hinter den Kulissen wurde organisiert und vorbereitet bis letztendlich die Ergebnisse präsentiert wurden.“
Ein langer Wahltag, der für Einige bereits am frühen Morgen um 06:00 Uhr begann und erst nach Mitternacht endete. „Herzlichen Dank nochmals allen Wahlhelfern, die uns am 25. Mai unterstützt haben.“ Bitte unterstützen Sie uns auch bei den Landtagswahlen am 14. September als Mitglied im Wahlvorstand. Vielen Dank! Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister
„In unseren Dank schließen wir auch alle Beschäftigten der Stadtverwaltung ein“, betont Bürgermeister Christoph Schmidt. „Im Einsatz war nahezu
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Allgemein
Projekt „Skaterbahn“ jetzt im Bau Vor einem Jahr startete das Projekt „Skaterbahn“ mit einem Aufruf in unserem Stadtmagazin in die Planungsphase. Seither fanden eine Reihe von Veranstaltungen mit den unterschiedlichsten Gremien, mit den Stadtverordneten, den künftigen Nutzern und mit den Planern statt. Ein langer Weg war zu beschreiten. Denn ursprünglich waren im Haushalt der Stadt Schwarzheide lediglich Mittel in Höhe von 120.000 Euro ausschließlich für den Abriss der Oberschule geplant. Es galt also, ein förderfähiges Nachnutzungskonzept für dieses Areal auf den Tisch zu legen. Dabei wurde die Idee, eine Freizeitanlage für Jugendliche zu errichten, die die Ansprüche vieler unterschiedlicher Nutzer erfüllen kann, geboren.
Nach drei sehr erfolgreich durchgeführten Firmenläufen in Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg befinden sich nun die Vorbereitungen für den 4. Firmenlauf Westlausitz, der am 10. September ab 17:30 Uhr in Finsterwalde stattfindet, auf Hochtouren. Die Stadt Schwarzheide ruft bereits jetzt alle Schwarzheider Firmen auf, sich wieder aktiv an diesem sportlichen Großevent zu beteiligen. Im vergangenen Jahr konnten wir gemeinsam den Pokal für das „Teilnehmerstärkste Team“ mit nach Hause nehmen. Diesen Titel möchten wir gern mit Ihnen gemeinsam verteidigen. Für die Stadtmannschaft können sich alle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger sowie SchülerInnen ab Klasse 5 der Schwarzheider Schulen bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwarzheide, Frau Ute Kolanowski unter
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Durch das kreative Verbinden der unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten, wie die Errichtung von dringend benötigten Parkplätzen für Grundschule, Kindertages- und Jugendbegegnungsstätte als auch für die Arztpraxis, die Gestaltung des neuen Eingangsbereiches für die Kita „Kleeblatt“ und die Herrichtung eines behindertengerechten Eingangs für Jugendclub und Arztpraxis sowie für die Aufwertung und Gestaltung der vorhanden Grünflächen durch entsprechende Wegebeziehungen, Neupflanzungen u. v. m. entstand ein förderfähiges Gesamtkonzept. Erst mit diesem Ansatz ist es gelungen, Fördermittel aus dem Europäischen Förderfonds „Entwicklung im Ländlichen Raum“ zu aquirieren und dem städtischen
[email protected] registrieren lassen. Die Stadt Schwarzheide übernimmt für alle Teilnehmer der Stadtmannschaft auch in diesem Jahr das Startgeld. Darüber hinaus wird, analog zum Vorjahr, ein Bustransfer nach Finsterwalde und zurück organisiert.
Gange ist. Die vorbereitenden Arbeiten, wie die Herstellung des Untergrundes, wurden bereits im Zeitraum April/Mai abgeschlossen. Baubeginn für die Skateranlage war der 16. Juni. Zielstellung ist, die Anlage bis Ende Oktober fertigzustellen und an die Nutzer zu übergeben. UKo
Haushalt zuzuführen. So wurden aus ursprünglich 120.000 eigenen Euro ca. 500.000 Euro für die unterschiedlichsten Bauvorhaben und -abschnitte. Für den Bau der Skaterbahn werden insgesamt 150.000 Euro vom Gesamtbudget benötigt. Wir freuen uns auf den Realisierungsprozess, der im vollen
scheidet, wird auf 5,1 km durch Finsterwalde geführt. Auf die besten Sportler wartet ein von der BASF Schwarzheide GmbH gestifteter Preis. Die BASF, Initiator des Sportevents, unterstützt zum 4. Mal in Folge die Veranstaltung aktiv. Landrat Siegurd Heinze fungiert als Schirmherr. Das Startgeld je Läufer beträgt 4,50 Euro. Die Einnahmen aus den Startgeldern kommen in diesem Jahr einer Finsterwalder Einrichtung zugute. Die Städte im Regionalen Wachstumskern Westlausitz hoffen auf eine rege Beteiligung der Firmen in der Region Westlausitz und darauf, die Teilnehmerzahl des Vorjahres erneut toppen zu können. Im Vorjahr gingen bereits über 500 Läufer auf die Strecke! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! UKo
Start und Ziel des 4. Firmenlaufes ist der Finsterwalder Marktplatz. Die Teilnehmer haben die Wahl zwischen einer kleineren 3,1 km langen Laufstrecke, die gleichzeitig für die Freunde des Nordic Walking freigegeben wird. Wer sich für die etwas längere Laufstrecke ent-
Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website unter: www.schwarzheide.de
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Allgemein
GO FOR 30 ACHAT Hotels in der deutschen Hotellerie auf dem Vormarsch Zu den ACHAT Hotels zählen 30 Hotels in Deutschland, Österreich und Ungarn mit circa 3.000 Gästezimmern und Apartments. ACHAT Hotels sind moderne Businesshotels sowie ein Resort Hotel mit einem hochwertigen und differenzierten Zimmerangebot im mittleren Markt- und Preissegment. ACHAT betreibt die Marken ACHAT Comfort, ACHAT Premium, ACHAT Plaza und ACHAT Resort Birkenhof. Weitere Informationen unter: www.achat-hotels.com.
ACHAT wächst weiter – am 1. Juli eröffnet die Hotelgruppe mit Sitz in Mannheim ein Hotel im brandenburgischen Schwarzheide. Es ist bereits die zweite Neueröffnung für den Sommer 2014. Erster Standort im Bundesland Brandenburg Das 30. Hotel der Gruppe ist als 3 Sterne Superior klassifiziert und wird unter dem Namen „ACHAT Premium Schwarzheide/Spreewald“ firmieren. Die Stadt Schwarzheide liegt im Süden von Brandenburg zwischen Dresden und Berlin. Der bekannte Lausitzring ist nur 11 km entfernt. Das nahgelegene Lausitzer Seenland ist ein belebtes und beliebtes Tourismusziel.
ACHAT-Geschäftsführer Wilhelm Kotter sieht die Region als attraktiven Standort mit Wachstumspotenzial: „Nicht zuletzt durch den weltgrößten Chemiekonzern BASF wird die wirtschaftliche Entwicklung vorangetrieben“, sagt Kotter. Das Unternehmen und seine Zulieferer zählt Kotter auch auf Grund der Präsenz nahe des Hauptstandortes bereits zu den Topkunden. Vielseitiges Vollhotel Das „ACHAT Premium Schwarzheide/Spreewald“ ist sowohl auf Business- als auch Leisuregäste ausgerichtet. Es bietet 135 Zimmer, ein Restaurant und eine Hotelbar. Entspannung finden heißt es in der hauseigenen Sauna samt
Fitnessraum und Solarium. Darüber hinaus bestehen Räumlichkeiten für größere Gesellschaften. Ob private Feiern oder geschäftliche Tagungen – 4 klimatisierte Tagungsräume bieten Platz für bis zu 70 Personen. Es gibt eine Doppelkegelbahn und 70 kostenfreie PKW-Stellplätze sowie 5 Busparkplätze. Wachstum immer im Fokus Das kürzlich gesteckte Ziel, die Hotelgruppe auf 30 Häuser zu erweitern, hat Geschäftsführer Wilhelm Kotter mit dem neuen Standort erreicht. Doch das ist noch nicht alles: „Weitere Übernahmen sind bereits in Planung – wir sind immer in Bewegung“, so Kotter. PM
Ferien für Eltern und Kinder Familienentlastender Dienst unterstützt Angehörige von Kindern mit Handicap Die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen mit einem geistigen oder körperlichen Handicap wachsen in unserer modernen und aufgeschlossenen Gesellschaft in ihren Familien auf.
Betreuungstermine 2014 11.08. – 15.08. Anmeldung bis 27.06. 18.08. – 22.08. Anmeldung bis 04.07. 20.10. – 24.10. Anmeldung bis 19.09. Kontakt DRK-Kreisverband Lausitz e. V. FED – Sandy Kuß Schillerstraße 30 01968 Senftenberg T: 03573 369057 E: [email protected]
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Die Förderung der Einbeziehung dieser Kinder und Jugendlichen in Regelkindergärten und -schulen sowie Integrationswerkstätten ist von großer Bedeutung für die Behinderten. Der Pflegeaufwand und die psychische Belastung für die Angehörigen sind nicht selten enorm hoch. Beruf und Betreuung in Einklang zu bringen, geht oftmals nur mit Unterstützung von
sozialen Einrichtungen einher. Hier kommt der Familienentlastende Dienst (FED) des DRKKreisverbandes Lausitz zum Einsatz. Die Heilpädagogin und Koordinatorin des FED, Sandy Kuß, organisiert gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helfern das ganze Jahr über Pflege- und Betreuungsangebote, um Familien, die Kinder oder Angehörige mit einem Handi-
cap haben, zu entlasten. Denn auch die Eltern von Kindern mit Handicap brauchen Urlaub, um neue Kraft zu schöpfen. Hier springt der FED ein und übernimmt für diese Zeit die Pflege und Unterbringung der Kinder. In den kommenden Ferien ist wieder ein interessantes Programm geplant, mit einem Besuch der Westernstadt „El Dorado“ in Templin, mit einem Spreewaldbesuch und auch die VW-Manufaktur in Dresden soll ein interessanter Ausflug werden. Natürlich gehören auch Spaziergänge rund um den Senftenberger See, Besuche im Tierpark und auf Spielplätzen dazu. Auch bei schlechtem Wetter ist in den frisch renovierten Räumen des FEDs, in der Senftenberger Schillerstraße 30, bestens für Abwechslung gesorgt. PM/UKo
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Allgemein
Die ACHAT Hotels begrüßen Sie jetzt auch in Schwarzheide! Genießen Sie die Vielfalt der ACHAT Hotels! Ob hier in Schwarzheide oder an einem unserer anderen Standorte – Gerne sind wir Ihr Gastgeber.
ACHAT Premium Schwarzheide/Spreewald
ACHAT Resort Birkenhof Bad Griesbach
ACHAT Comfort Heidelberg/Schwetzingen
ACHAT Premium Walldorf/Reilingen
ACHAT Premium Budapest
ACHAT Hotels – 30 Mal in Deutschland, Österreich und Ungarn www.achat-hotels.com [email protected] Tel.: +49 (0) 621 4807-0
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Allgemein
Internationaler Kindertag „Hüpfburgenland“ auf der Dorfaue Schwarzheide Am 2. Juni verwandelte sich das Areal rund um den Dorfplatz in ein großes Hüpfburgenland. Bürgermeister Schmidt eröffnete das Kinderfest und gab nach einer gelungenen musikalischen Einlage der Musikschule Fröhlich den Startschuss. Bereits am Vormittag hatten die Aufbauarbeiten für den Kindertag begonnen. Mitten drin in dem ganzen Trubel: Brigitte Trampler, Hauptorganisatorin des Tages. Unterstützung erhielt sie auch in diesem Jahr wieder von den Kindereinrichtungen der Stadt, von unserer Grundschule, dem Kultur- und Heimatverein und vielen weiteren Vereinen und fleißigen Helfern. 23 Unternehmen und Institutionen halfen mit ihren Spenden, den Kindertag wieder zu einem schönen Erlebnisnachmittag zu machen. Pünktlich um drei Uhr hatten alle Mitwirkenden ihren Platz bezogen und das Fest ging los. Vom Kinderkarussell bis zur Kletterwand, von der Autorennstrecke bis zum Pferdeparcours, vom Fußballtor bis zum Tennisnetz – alle Angebote erfreuten sich großer Beliebtheit. Auf den vier Hüpfburgen, die in der Mitte des Dorfplatzes aufgestellt waren, tummelten sich große und kleine Zwerge ausgelassen. Bunt ging es auch im Innenhof des Vereinshauses des Kultur-
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und Heimatvereins zu. Hier gab es kleine Kindergesichter zu bewundern – lustig bemalt als Schmetterling, Marienkäfer oder als Phantasiefigur – der Andrang war groß. Abwechslung boten auch die benachbarte Bastelstrecke und die Luftballonstation. Für das leibliche Wohl sorgten neben dem Kulturund Heimatverein wieder die Grundschule Wandelhof mit ihrer leckeren Kuchentafel und die Kita „Kleeblatt“ als Grillmeister. Wussten Sie schon? Bereits im Jahr 1925 trafen sich insgesamt 54 Länder zur „Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder“. Im Ergebnis wurde die erste „Erklärung zum Schutz der Kinder“ verfasst. Die Konferenz regte darüber hinaus einen Tag im Jahr zum Gedenken an die Rechte, Achtung und Würde der Kinder an. Man einigte sich
damals zwar nicht auf einen bestimmten Tag, aber mittlerweile feiern über 30 Länder am 1. Juni den „Internationalen Kindertag“. UKo Dank an die Sponsoren Die Stadt Schwarzheide bedankt sich bei den Spendern des Kindertages: Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster, Allianz für Schwarzheide, BASF Schwarzheide GmbH, Bedachung Schwarzheide GmbH, Deutsche Kreditbank AG, Envia Energie Sachsen Brandenburg AG, Ernstings Family GmbH & Co. KG, Eurovia Verkehrsbau Union GmbH Niederlassung Cottbus, Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG, Glas- und Gebäudereinigung Moldenhauer GmbH, H & N Gering Malerbetrieb GmbH, Jugendförderung NL e. V., Kom-
munale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg, Marktkauf Lauchhammer, public werbung Hillmer, Sparkasse Niederlausitz Geschäftsstelle Schwarzheide, spreeGas Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistungen mbH, Steuerberatung Camillo Grune, Tischlerei Frau Karin BohlenStrohtmann, Urbana Energiedienste GmbH, Wasserverband Lausitz, Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH, W & P Assekuranz Finanz- und Versicherungsmakler, Wohnungsbaugenossenschaft e. G. Des Weiteren bedankt sich die Stadt Schwarzheide bei den vielen Helfern und Unterstützern des Kindertages, insbesondere bei: BSG Chemie Schwarzheide e. V., Förderverein Grundschule Wandelhof e. V., Handballverein Ruhland/Schwarzheide e. V., Jugendbegegnungsstätte Schwarzheide, Kita „Bummi“, Kita „Entdeckerland“, Kita „Kleeblatt“, Kita „Micky Maus“, Kultur- & Heimatverein Schwarzheide e. V., Musikschule Fröhlich, Tennisclub Lauchhammer 1953 e. V., Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide, Polizeiwache Lauchhammer und Revierpolizei Schwarzheide sowie dem technischen Außendienst der Stadt Schwarzheide. MNo
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Vereine
Budosport Arbeiten am Vereinshaus gehen weiter Spendenkonto Budosport Schwarzheide e. V. IBAN: DE89180550003072000297 BIC: WELADED1OSL Sparkasse Niederlausitz Verwendungszweck: „Turnhalle/Vereinshaus“
Für unsere neue Sportstätte, die Turnhalle des ehemaligen Gymnasiums Schwarzheide, suchen wir weiterhin Sponsoren. Zwischenzeitlich sind die Erschließungsarbeiten getätigt. Mit Beginn der Sommerferien können wir die Eingangstüren einsetzen und mit den Außenarbeiten und der Gestaltung der Außenanlagen beginnen. Für den Innenbereich benötigen wir jedoch noch fachliche Unterstützung hin-
sichtlich der Elektroarbeiten, der Installation der Sanitärund Heizungstechnik, bei den Malerarbeiten, dem Einbau der Innentüren, den Fliesenlegearbeiten (Ausbesserungen), beim Schleifen und Versiegeln des Parketts und bei den Lüftungsanlagen. Viel ist schon geschafft aber es ist auch noch sehr viel zu tun. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich für bisherige Geld- und Sachspen-
den und für die fachliche Hilfe bei der Herstellung unserer neuen Sportstätte. Wir bitten alle Schwarzheider, auch Rentner mit entsprechenden Kenntnissen, um Unterstützung. Nähere Informationen über Termine, für Sachspenden usw. unter: Kontakt Volker Kurze Telefon: (035752) 77512 Mobil: (0173)7454999
Kinder- und Jugendsportfest der Partnerstädte Schwarzheider Kids holten Platz 2 Im Rahmen der Veranstaltungen anlässlich des 10. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Schwarzheide und Karcag luden unsere ungarischen Freunde zum internationalen Jugend-Sport-Camp ein. Gemeinsam mit den polnischen Teilnehmern starteten die 21 Schwarzheider Kinder im Alter von 10 – 13 Jahren und ihre Betreuer vom Handballverein Ruhland/Schwarzheide e. V. und BSG Chemie Schwarzheide e. V. gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Schmidt am späten Abend des 28. Mai die abenteuerliche Reise in Richtung Ungarn.
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Vier aufregende und erlebnisreiche Tage lagen vor den Kindern. Nach einer endlos erscheinenden 14-stündigen Fahrt kamen alle, wenngleich ein we-
nig müde, doch frohen Mutes in Ungarn an. Im Vordergrund dieses Besuches standen die sportlichen Wettbewerbe in den Disziplinen Handball, Fußball
und Basketball. Unsere Mannschaft schlug sich tapfer und erkämpfte sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung. In diesen Tagen hatten die Teilnehmer auch Gelegenheit z. B. einen ungarischen Bauernhof in Karcag kennen zu lernen. Diese Begegnung macht einmal mehr deutlich, dass unsere Partnerschaften gelebt werden. Einigkeit herrschte darüber, dass das Kinder- und Jugendsportfest zur Tradition entwickelt werden soll. Der Staffelstab für 2015 wurde Schwarzheide übergeben. Wir dürfen gespannt sein, wer dann die Nase vorn hat! StP
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Vereine
Jugendfeuerwehr Schwarzheide Ein dreifaches „Gut Wehr“ auf das Ausbildungszeltlager Wie auch in den vorangegangenen Jahren führte die Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide ein Ausbildungszeltlager für ihren Nachwuchs durch. Doch etwas war neu, denn in diesem Jahr nahmen erstmalig auch Jugendliche der Feuerwehr unserer polnischen Partnerstadt Krosno Odrz. teil. Bürgermeister Schmidt überraschte die Kameraden im Vorfeld mit 5 Zelten für insgesamt 18 Personen sowie zwei Löschwasservorratsbecken zum „Pumpeneinsatz“- Training. Traditionsgemäß eröffnete Stadtbrandmeister Frank Krause das Camp mit einem dreifachen „Gut Wehr“. Mit einer Kennenlernrunde am großen Lagerfeuer begann der erste Abend.
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Jugendwart Tom Elfering hatte die Ausbildungsschwerpunkte sorgfältig ausgewählt: das Absperren einer Unfallstelle, Erste Hilfe, Wasser saugen aus offenen Gewässern, Vorstellung des Universallöschfahrzeuges der BASF Werksfeuerwehr, Einführung und Unterweisung in den Teleskopmast mit Bühne am Fahrzeug der BASF Werksfeuerwehr sowie Unterweisung an der Drehleiter der FFw Lauchhammer. Die Kameradschaftspflege untereinander und das Zusammenspiel verschiedener Nationen waren für alle Teilnehmer eine besondere Erfahrung. Highlight war die große Abschlussübung. Beim kameradschaftlichen Fußballspiel hatten die Polen die Nase vorn. Der Abschlussabend
muttis „Micha“ und „Moni“ die Floriansjünger.
mit einem reichhaltigen Buffet rundeten die gemeinsamen Aktivitäten ab. Selbstverständlich ist so eine Organisation mit rund 40 Jugendlichen und deren Betreuern nicht ohne die Mitwirkung vieler Sponsoren möglich.
„Danke, dass ihr die Truppe so vorbildlich auf Zack gehalten habt“, lobte Bürgermeister Christoph Schmidt. Jugendwart Tom Elfering ließ die Programmkugel jederzeit rollen und brachte so die großen und kleinen Probleme mit stetiger Ruhe souverän ins Lot. „Die unterschiedlichen Ausbildungsstände, Altersgruppen und Nationalitäten in Einklang zu bringen, war eine echte Herausforderung. Die Erfahrungen aus diesem Jahr können wir bei der nächsten Organisation mit einfließen lassen. „Gut Wehr“ und nochmals herzlichen Dank an alle Unterstützer“, so das Abschlussstatement des Stadtbrandmeisters. StP
Ein großer Dank für die Unterstützung im Voraus und während des Lagers geht an: alle Betreuer und Organisatoren des Camps, die Bäckerei Herrmann, die BASF Schwarzheide GmbH, den REWE Schwarzheide, die fresh entertainment GmbH, Selgros Dresden und die Herren König und Lehmann für die Versorgung an der Gulaschkanone sowie an die AFS. Mit fleißigen Händen in der Küche und manchem lieben Wort umsorgten zu jeder Tages- und Nachtzeit die Feuerwehrersatz-
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Vereine Aufruf! Jeder Verein freut sich über das Interesse möglichst vieler Mädchen und Jungen. So auch wir. Wir verstehen die Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen als wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Wer sonst, wenn nicht wir, die Vereine, bietet für unseren Nachwuchs sinnvolle Freizeitbeschäftigungen? Der Schwarzheider Carnevalclub betreut derzeit im Alter Vorschule bis 11 Jahre fast 50 Kinder, die wöchentlich betreut werden. Hierfür benötigen wir dringend weitere Trainer und Übungsleiter. Bitte unterstützen Sie uns! Die fachliche Anleitung sichern Mitglieder des SCC ab, so dass neue Mitglieder nicht auf sich allein gestellt sind. Voraussetzung ist neben der Freude an der Arbeit mit Kindern und dem Spaß an Tanz und Musik wöchentliche Zeit von 2 bis 3 Stunden. Gern können Interessierte anfangs für ca. 2 - 3 Wochen probeweise mitmachen. Also nur Mut und meldet Euch! Kontakt: Hubert Lerche Tel. 03574 / 861833 Detlef Lücke Tel. 035752 / 79423
Schwarzheider Carnevalclub Narrenhof nach 2 Jahren Sanierung in neuem Outfit von Brandmeldern und Notlicht vervollständigten die Sanierung unseres – jetzt im neuen Licht erstrahlenden – Narrenhofes. Neben den vielen Veranstaltungen und dem wöchentlichen Training, den Tanzkursen und sonstigen Veranstaltungen waren die Arbeiten nicht immer leicht zu koordinieren. Aber nun haben wir es geschafft.
Dank der Förderung über den Europäischen Förderfonds „Integrierte ländliche Entwicklung“ war es uns möglich, dringende Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in und an unserem Vereinsheim „Narrenhof“ durchzuführen. Die Bausubstanz des Gebäudes war zwar gut, aber seit der Erbauung Ende des 19. Jahrhunderts wurde an der Klinkerfassade nichts mehr getan. Das Dach stammte aus den frühen 60ern mit DDR-Betonziegeln und von Dämmung war keine Rede. In den vergangenen 2 Jahren haben wir intensiv an der Sanierung gearbeitet und unser Vereinsdomizil schrittweise auf den Stand der heutigen Zeit gebracht. Die Dächer des Hauptgebäudes und des
Anbaus konnten komplett erneuert werden. In diesem Zuge erfolgte auch die Dämmung der Saaldecke. Die Umstellung der Heizung auf Gas und die Anpassung der Heizleistung waren bereits in der zurückliegenden Session für die Freunde des Karnevals spürbar. Darüber hinaus erfolgte eine Komplettsanierung der alten Klinkerfassade. Der Eingangsbereich wurde umgestaltet, die Haupteingangstür und mehrere Innentüren wurden ersetzt und zwei Treppen konnten erneuert bzw. eingebaut werden. Komplett neu entstand auch auf der hinteren Seite des Gebäudes ein Anbau. Die Fenster unseres Hauses wurden nach der historischen Vorlage erneuert. Umfangreiche Elektroarbeiten sowie der Einbau
An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön an alle Bauleute, die dazu beigetragen haben und an unseren Bauleiter Herrn Frank Jahn, der dies alles zu organisieren und auch fachlich zu begleiten hatte, richten. Herzlichen Dank dafür. HLe
Oder per e-mail unter: [email protected]
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Vereine
100 Jahre „Gut Zucht“ Kleintierzuchtverein 1914 Schwarzheide-West e. V. Aus dem Gründungsprotokoll: „Gründungsversammlung eines Kaninchen- und Geflügelzuchtvereins, abgehalten am 22.02.1914 im Lokal des Herrn Paul Laag in Zschornegosda…“ 11 Gründungsmitglieder aus Zschornegosda, Bockwitz und Lauchhammer wählten ihren 1. Vorsitzenden, Wilhelm Kern aus Zschornegosda. Der 1. Weltkrieg begann. Nach dessen Ende organisierte man sich neu. An-
fang 1923 zählte der Verein 108 Mitglieder; allein am 18.06.1923 kamen 41 Mitglieder hinzu. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte eine völlig neue Strukturierung. Der eigentliche Grundgedanke: Züchten, um Rasse zu erhalten und Neue zu entwickeln, ging aber nie unter. Kriterien waren: Leistung und Schönheit. Unser Verein übernahm seit jeher auch gesellschaftliche Aufgaben; Fleisch-, Felle- und Eier-Abgaben sowie freiwilli-
ge Spenden an Kindereinrichtungen und Altenheime. Neben den sozialen Aufgaben ist ein KTZ-Verein auch ein besonderes Kulturgut mit seinen Ausstellungen und eine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens. Jeden letzten Freitag im Monat laden wir um 19:30 Uhr in unser Vereinshaus in der Wiesenstraße 48a ein. (siehe Termine, S. 34) Gut Zucht! Holger Gräbitz
Let‘s Rock – Danke – Köszönöm – Merci Let‘s Rock: Musik der Extraklasse im Narrenhof. Die „Synthetic‘s“ rockten auch bei ihrem Probenwochenende im April gemeinsam mit „The Wolfheads“ und „The Blackheath anyhow (Kubi)“ den Saal. Klaus W. aus Senftenberg: „Klasse was die Synthetic‘s hier aufziehen. Einfach super. Ich bin erstaunt, dass nicht mehr Schwarzheider diesen geilen Musikabend nutzen.“
des 10-jährigen Jubiläums mit den ungarischen Partnern rissen die 4 Musiker mit ihrer Sängerin Christin, „The Voice“, das internationale Publikum von den Sitzen. Ihr grandioser Auftritt brachte das Kulturhaus zum Kochen und rang den un-
Bürgermeister Laszlo Dobos, selbst Gitarrist, stand kurz mit uns auf der Bühne und bedankte sich mit einem persönlichen Brief nochmals auf das Herzlichste. Kaum aus Ungarn zurück, waren wir in kleiner Besetzung am 04. Mai am Tag des offenen Ateliers im Land Brandenburg live in Zschornegosda unterwegs. Jetzt stecken wir in den Vorbereitungen zu „45 Jahre Synthetic‘s“. Der Kartenvorverkauf beginnt ca. Mitte Juli. Wir freuen uns auf Euch. Eure Synthetic‘s
garischen Gastgebern sowie den Musikern der französischen Stadt Longueau, die ebenfalls ihr gemeinsames 10-jähriges Jubiläum mit Karcag feierten, allerhöchsten Respekt ab.“, war sich die Schwarzheider Delegation einig.
„Dass die Synthetic‘s Rock‘n Roll pur sind, haben sie unlängst auch im ungarischen Karcag auf beeindruckende Weise „hören“ lassen. Als Teil unserer Delegation anlässlich
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Dieses Event sollte sich Niemand entgehen lassen, der gute Musik zu schätzen weiß! Red
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Wohnen
Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg Altersfreundliches Wohnen durch passende Wohnungen und vielfältigen Service
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) hat frühzeitig auf den demografischen Wandel in unserer Region reagiert. Die Einwohner und somit auch die Mieter werden älter. Trotz des Alters wollen Mieter solange wie möglich selbst bestimmt in ihrer bisherigen Wohnung leben. Damit das möglich ist und auch funktioniert, investierte die Wohnungsgesellschaft in den letzten Jahren umfangreich in den Bestand an altersfreundlichen Wohnungen. Um die Wohnung leichter erreichen zu können, wurden bisher nachträglich 19 Aufzüge eingebaut. Ständig passen wir unsere Wohnungen, da wo möglich und refinanzierbar, an die Bedürfnisse älterer Menschen an. Diese werden vollständig hergerichtet, Haltegriffe eingebaut, geeignete Sanitärausstattungen installiert, bei Bedarf auf Dusche umgerüstet, evtl. Grundrisse verändert, Barrierefreiheit geschaffen und ggf. Aufzüge nachgerüstet. Von unseren aktuell 7.857 Woh-
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nungen in Senftenberg, Großräschen, Schipkau, Schwarzheide und Ortrand sind 908 altenfreundlich (Aufzug). Damit liegt der Anteil an altersgerechten und altersfreundlichen Wohnungen mit über 12 % über dem Vergleichswert des BBU von etwa 7 % für den Brandenburger Wohnungsmarkt. Auf dem Schwarzheider Wohnungsmarkt spielt die KWG mit ihrem kleinen Gesamtbestand von 492 Wohnungen ggü. den anderen Anbietern wie SEWOGE und Wohnungsbaugenossenschaft keine beherrschende Rolle. Rechnet man die 57 KWGWohnungen mit Aufzug in der Straße des Friedens 12 und die 105 Wohnungen im Erdgeschoß zusammen, sind rund ein Drittel der Wohnungen für Senioren gut erreichbar. Ausstattung und Service sind ein Bewertungskriterium bei der Suche und der Auswahl des „Alterswohnsitzes“. Darauf hat die KWG in den letzten Jahren bei der Gestaltung des Wohnblocks in der Straße des Friedens 12 reagiert. Die Investitionen waren darauf ausgerichtet, diese Wohnform noch attraktiver zu gestalten und dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen. Das fünfetagige Wohngebäude
ist mit einem Aufzug, Gemeinschafträumen und -balkonen ausgestattet. Das Objekt wurde umfangreich saniert; dabei investierten wir seit dem Jahr 2000 ca. 1,3 Mio. €. Viele regionale Firmen waren mit den Fassaden-, Elektro-, Heizungs-, und Sanitärarbeiten betraut. Fliesenleger-, Maler- und Fußbodenlegerarbeiten kamen dabei nicht zu kurz. Die Mieter erhielten in den letzten Jahren rundum erneuerte Wohnungen. Mieterwünsche konnten weitestgehend berücksichtigt werden. Die renovierten Treppenhäuser und Eingangsbereiche geben dem Innenleben ein freundliches Aussehen. Das Sicherheitsbedürfnis hat für unsere betagten Mieter einen besonders hohen Stellenwert, was mit dem Einbau neuer Haustür- und Briefkastenanlagen gewährleistet wurde. Die Sanierung der Gemeinschaftsbalkone fand bei den Bewohnern großen Anklang, sind sie doch wichtige Treffpunkte und Kommunikationszentren. Alle 1- und 2-Raum-Wohnungen in diesem Gebäude sind durch einen Aufzug erschlossen. Zur Vermietung werden die Wohnungen grundsätzlich bezugsfertig hergerichtet (Renovierung
und Bodenbeläge). Spezielle Wünsche und Anforderungen berücksichtigen wir gern. Für die speziellen Bedürfnisse der Mieter bestehen langjährige Kooperationsbeziehungen u. a. mit der Volkssolidarität, dem Deutschen Roten Kreuz, der Caritas, den Johannitern, dem Seniorenbeirat Schwarzheide, dem Pflegestützpunkt des Landkreises und dem Hospizdienst OSL. Je nach Bedarf können die Senioren eine Vielzahl an Dienstleistungen vom Essen auf Rädern bis zum Hausnotruf nutzen. Ein von allen geschätzter Service ist auch der Hauswartservice sowie die Pflege der Flure, Treppenhäuser und Eingangsbereiche durch eine Reinigungsfirma. Wer sich für eine altersfreundliche Wohnung interessiert, für den stehen als Ansprechpartner Helga Schulz unter Telefon (035752) 7498 und Lars Selling unter Telefon (035752) 949268 oder per E-Mail info@ kwg-senftenberg.de zur Verfügung. Im altersgerechten Block mit Aufzug stehen derzeit drei Einraumwohnungen zum sofortigen Einzug frei. Ebenfalls drei Wohnungen im Erdgeschoss warten im übrigen Bestand auf einen neuen Mieter. KWG
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Wohnen
Miteinander im Gespräch bleiben
Bürgermeister für
„Rentnerblock bleibt Rentnerblock?“
Verbindungsweg
Im Gespräch mit dem Bürgermeister hat der Seniorenbeirat angeregt, dem schon seit Jahrzehnten in Schwarzheide bekannten „Rentnerblock“ einen schöneren Namen zu geben. Dem mittlerweile vollumfänglich durch die KWG Senftenberg modernisierten und neugestalteten Seniorenwohnhaus mit seinem altersgerechten Komfort vom Fahrstuhl bis zu den tollen Gemeinschaftsräumen, den großen Blumenbalkonen, den breiten, vor allem für den „Rollator-Gegenverkehr“ geeigneten hellen Fluren und sogar einem hauseigenen Friseursalon könnte durch eine neue Namensgebung besser Rechnung getragen werden. Doch nicht nur die moderne Ausstattung; auch die kurzen Wege zu wei-
Dass die Wegebeziehungen insbesondere für SeniorInnen zwischen Seniorentagesstätte, Arztpraxen und Apotheke in der Anne-Frank-Straße und dem Pflegeheim am Schillerplatz gut ausgebaut werden, dafür setzt sich Bürgermeister Christoph Schmidt nun persönlich ein.
teren Senioreneinrichtungen, wie zur Seniorentagesstätte und zum Pflegeheim am Schillerplatz mit seinem Restaurant „Schiller“ sind vorteilhaft. „Ich freue mich, dass dieses Haus zu einer so schönen Wohnanlage geworden ist.“ so das Stadto-
„Wir haben zwischenzeitlich ein schönes und breit gefächertes Angebot, nicht nur für unsere SeniorInnen. Nun müssen wir auch dafür Sorge tragen, dass diese Angebote durch kurze, gut ausgebaute Wege auch nutzbar gemacht werden.“ plädiert das Stadtoberhaupt für den Verbindungsweg zwischen den Einrichtungen. „Dafür werde ich um Mehrheiten werben.“ verspricht Schmidt. UKo
berhaupt. „Was ich als besonders schön empfinde, ist auch das ausgesprochen angenehme und freundliche Klima hier.“ Bei zahlreichen Gelegenheiten wie Seniorengeburtstagen und anderen Seniorenbegegnungen nutzte Bürgermeister Schmidt die Gelegenheit, Meinungen zur Namensgebung einzuholen. Einige Bewohner vertreten die Meinung: „Rentnerblock bleibt Rentnerblock!“ (s. Bild links). Ob diese Meinungen jedoch repräsentativ sind oder vielleicht doch ein wohlklingender Name die Vorzüge des Wohnhauses unterstreichen könnte, darüber sollen Sie, liebe Seniorinnen und Senioren mitbestimmen. Bürgermeister Christoph Schmidt freut sich auf Ihre Meinungen! UKo
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Wohnen Feste Termine
Seniorenbeirat immer am Ball
der Senioren
Ihr erster Ansprechpartner in Seniorenangelegenheiten
montags 13:30 Uhr Skat dienstags 13:30 Uhr Kaffeerunde mittwochs 10:00 Uhr Kreativgruppe 12:30 Uhr Tafel SFB donnerstags 10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit
letzter Mittwoch im Monat 16:30 Uhr Schiedsstelle
Die acht Frauen des Seniorenbeirates Schwarzheide treffen sich monatlich unter Leitung ihrer Vorsitzenden, Renate Reetz zu ihren Beratungen. Gemeinsam besprechen und bewerten sie Probleme, die im Rahmen von Seniorentreffs und anderen Veranstaltungen an sie herangetragen werden, leiten diese an den Bürgermeister weiter bzw. diskutieren mit ihm über mögliche Lösungen und kontrollieren die Umsetzung zugesicherter Maßnahmen. Sie organisieren Seniorentreffs, -fahrten und viele andere Veranstaltungen. Verantwortungsbewusst nehmen sie Sitzungen der Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlungen wahr und vertreten hier aktiv die Interessen „ihrer SeniorInnen“ in
unserer Stadt. Die Verbindung zum Kreisseniorenrat hält Elke Socher; als aktives Mitglied des Rates vertritt sie hier die Schwarzheider Interessen. Auch an den Leitlinien der Seniorenpolitik des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, die im Jahr 2011 beschlossen wurden und in diesem Jahr evaluiert werden, beteiligt sich der Seniorenbeirat durch das Einbringen eigener Gedanken zur Thematik. Nicht zuletzt werden weitere Kontakte zu anderen Seniorenvertretungen, wie zum Landesseniorenverein gepflegt. Auf dem Arbeitsplan unseres Seniorenbeirates stehen viele Termine. Diese ehrenamtliche Arbeit ist nicht nur für unsere SeniorInnen von unschätzbaren Wert und verdient un-
seren höchsten Respekt. Im demokratischen Miteinander werden Problemstellungen erörtert und im Interesse Aller gemeinsam mögliche Lösungen herbeigeführt. Ein derzeitig noch nicht umgesetztes, aber bereits vom Seniorenbeirat angesprochenes, Thema betrifft die Einrichtung einer Info-Stelle für ältere Bürger mit dem Angebot regelmäßiger Sprechstunden. Hier arbeitet der Seniorenbeirat derzeitig daran, die vorhandenen Vorstellungen zu konkretisieren und erneut an die Stadtverwaltung heranzutragen. Bürgermeister Christoph Schmidt bedankt sich an dieser Stelle für die kontinuierliche und konstruktive Arbeit des Seniorenbeirates. Herzlichen Dank! UKo
60 Jahre voller Höhen & Tiefen Gleich zu drei Diamantenen und einer Eisernen Hochzeit können wir in dieser Ausgabe gratulieren. Darunter Hildegard und Erwin Thamm, die Diamantene Hochzeit feierten. Bei der Gratulation des Bürgermeisters erzählten die Jubilare, dass sie sich vor 60 Jahren auf das Fahrrad setzten und auf das Standesamt nach
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Blochwitz fuhren, um sich am Abend des 05. Juni trauen zu lassen. Heuernte und landwirtschaftliche Arbeiten ließen keinen anderen Zeitpunkt zu. Das Ehepaar kommt aus Schlesien und lebt seit 1972 in Schwarzheide. Heute sind beide stolz auf ihre 4 Töchter, 7 Enkelkinder und ihre 7 Urenkel. StP
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aben Sie häufig müde, schwere Beine? Spannen Wohnen Ih Apothekenneuigkeiten 2014
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Umbau erfolgreich abgeschlossen nserer Venenmessung wird die Funktion Ihrer Ve Messmethode gibt Hinweise über das Fließverhalte ässt damit auf die Funktionstüchtigkeit Ihrer Beinve Nachdem ich Ihnen in der letzten Ausgabe HeideEXTRA unsere Umbaumaßnahmen angekündigt habe, kann ich Ihnen nun vom erfolgreichen Abschluss berichten: Seit Ostern arbeiten wir erfolgreich mit unserem neuen „Kollegen“ Hand in Hand – anfängliche Skepsis ist einer alltäglichen Selbstverständlichkeit gewichen. Der Kommissionierautomat lagert nun auf wenig Platz die meisten wichtigen Medikamentenpackungen. Er wird „von hinten“ gut gefüttert, damit er den Mitarbeitern in der Offizin die angeforderten Packungen zuverlässig und schnell abliefert. Nun steht unserer Jubiläumswoche zum 20jährigen Bestehen der Heide-Apotheke am
Standort Schipkauer Straße nichts mehr im Wege. Im November können Sie zum „Tag der offenen Tür“ unseren neuen „Kollegen“ aus der Nähe betrachten. Am 12. November, also in unserer Jubiläumswoche, wird es einen Vortrag zu „Schüßler Salzen – Wirkungsweise und The-
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rapieoptionen“ geben, gehalten von einer Heilpraktikerin.
Cholesterin-Bestimmung vom 30. Juni bis 04. Juli sowie 26. bis 30. Oktober Liebig-Apotheke Juni, August, Oktober und Dezember Heide-Apotheke
Im Namen des gesamten Mitarbeiterteams freue ich mich auf Sie. Ihre Grit Sponner Apothekerin Inhaberin der Heide- und Liebig-Apotheke Schwarzheide
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Wohnen
Aus den Kitas in die Kitas Qualitätsstandards sollen Einrichtungen im gesamten Landkreis zugutekommen Die Qualität der pädagogischen Arbeit in ihren Einrichtungen ausbauen und verbessern – dieses Ziel verfolgten Vertreterinnen von Kindertageseinrichtungen, die an den Weiterbildungsprojekten „Offensive Bildung“ teilnahmen. Im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH wurden am 21. Mai nun die Ergebnisse des zweiten und letzten Teilprojektes „Qualität von Anfang an“ präsentiert. Diese können sich sehen lassen und künftig in den Kitas des Landkreises in die Praxis umgesetzt werden. Die Fragen, wodurch sich Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsqualität in Tageseinrichtungen für Kinder auszeichnen und wie diese verbessert werden können, standen im Mittelpunkt des Projektes „Qualität von Anfang an“, an dem Pädagoginnen aus neun Kindertageseinrichtungen verschiedener Träger mitgewirkt hatten. In regelmäßigen Zusammenkünften hatten sich die Teilnehmerinnen im Rahmen von Workshops und Lernmodulen unter Anleitung von Expertinnen intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt und ihre Praxiserfahrungen mit in die Arbeit einfließen lassen. Im Ergebnis konnten sogenannte „Qualitätsstandards“ erarbeitet werden, welche fundierte Antworten auf die aufgeworfenen Fragen liefern sollen und Erzieherinnen zukünftig in ihrer Arbeit unterstützen könnten. Der Entwurf des sogenannten „Qualitätshandbuches“, welches acht große Themenbereiche und mehrere jeweils zugehörige Unterbereiche umfasst, wurde nunmehr im Rahmen eines Fachtages erstmals vor
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Dozentin Petra Rost (r.) und Erzieherin Ilona Waldau aus der Evangelischen Kita St. Martin in Lauchhammer (2.v.r.) präsentieren Teilnehmerinnen die Bedeutung der Raumgestaltung als einen der Inhalte des „Qualitätshandbuches“ für Kitas. Foto: BASF/Rasche
großem Publikum präsentiert. Hier geht es zum Beispiel um Raumgestaltung mit den Kindern, um Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Bildungsprozesse, um erleichterte Übergänge in die Grundschule und um Beteiligungsrechte der Kinder. Die formulierten Anforderungen finden bereits jetzt Anwendung in den teilnehmenden Projekt-Kitas. Um die Praxistauglichkeit des Leitwerkes zu überprüfen, wurden Leitungskräfte und Qualitätsbeauftragte
qualifiziert, ihre Kolleginnen bei der Umsetzung zu unterstützen und eine anschließende interne Evaluation durchzuführen. Die externe Erfolgskontrolle erfolgt durch Expertinnen der INA gGmbH in Kooperation mit der ektimo GbR, welche das Projekt wissenschaftlich begleitet hatten. Noch bis September 2014 finden zudem sogenannte „Entwicklungswerkstätten“ statt, in denen die entwickelten Qualitätsstandards gegebenenfalls überarbeitet und angepasst werden können.
Leiterin Heidrun Schramm (l.) und Erzieherin Ina Trautmann (2.v.l.) aus der Kita „Sonnenkäfer“ Vetschau/Spreewald im Gespräch mit Teilnehmerinnen. Foto: BASF/Rasche
„Mit den geschaffenen Qualitätskriterien als Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Kindertagesstätten erhalten die Einrichtungen ein wichtiges Werkzeug in die Hand, um die Bildungs- und Erziehungsqualität zu stärken und zu optimieren. So können vorhandene Stärken erkannt und ausgebaut und Erzieherinnen gezielt in ihrer Arbeit unterstützt werden“, heißt es seitens des Jugendamtes des Landkreises, welches das Gesamtprojekt „Offensive Bildung“ mit Unterstützung der BASF Schwarzheide GmbH im Landkreis Oberspreewald-Lausitz initiiert und realisiert hatte. Die Absicht, die geschaffenen Qualitätsstandards nachhaltig wirken zu lassen, indem sie zukünftig in allen Kindertageseinrichtungen im Landkreis Anwendung finden, unterstützt auch Landrat Siegurd Heinze: „Wir streben an, die Standards nach deren erfolgreicher Erprobung in der Praxis auch weiteren Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, damit auch diese davon profitieren können. Dazu sollen zu gegebenem Zeitpunkt Qualitätsvereinbarungen mit den jeweiligen Trägern geschlossen sowie eine Beschlussfassung durch den Jugendhilfeausschuss herbeigeführt werden.“ PM LK OSL Knapp 100 Vertreterinnen und Vertreter von Kitas und Kitaträgern aus dem Landkreis haben am Fachtag zum Projekt „Qualität von Anfang an“ teilgenommen. Nachdem die erarbeiteten Qualitätsstandards für Kindertageseinrichtungen präsentiert worden sind, bestand die Möglichkeit, sich in sogenannten „Lernkarussells“ näher darüber zu informieren und auszutauschen.
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Kita „Bummi“ Wie viele Tage sind es noch bis zum Bummifest? Diese Frage bewegte die Bummikinder täglich und so fieberten sie ihrem Fest entgegen. In diesem Jahr entschieden sich die Kinder mehrheitlich für das Thema „Rettungskräfte“ und so entstand das Motto „ Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr – kommt alle zu unserem Feste her“. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Leiterin Marion Kminikowski und Bürgermeister Christoph Schmidt, dem auch ein persönlicher Dank für das Verständnis der Eltern während der Bauphase wichtig war, begann mit einem Kinderprogramm ein spannender und erlebnisreicher Nachmittag. Alle kleinen und großen Gäste begaben sich auf Erlebnistour und erkundeten die Angebote und Aufgaben der Rettungskräfte genauer. So konnten die
Kinder Fingerabdrücke bei der Polizei nehmen lassen, wie ein richtiger Feuerwehrmann zu einem Einsatz fahren oder beim Katastrophenschutz die Technik bestaunen. Der DRK-Ortsverein demonstrierte Erste-Hil-
und Kommandos bewiesen die gut ausgebildeten Hunde ihr Können. Wer von den vielen Abenteuern hungrig geworden war, konnte sich bei Kuchen, deftigen Steaks, Bratwurst oder leckeren Broten zurückziehen, mit anderen Gästen plaudern und die angenehme Atmosphäre genießen. Auch die später einsetzenden Regenschauer konnten die Stimmung nicht vermiesen und so tanzten die Erzieherinnen ihren inzwischen zur Tradition gewordenen Abschlusstanz, passend zum Motto und mit Regenkulisse. Unser großer Dank gilt allen teilnehmenden Institutionen und ehrenamtlichen Helfern, Eltern und Sponsoren, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zum Gelingen des Festes beitrugen. MKm/MGo
fe-Maßnahmen (auf zuvor von Eltern geschminkten „Wunden“ am Schminkstand). Für große Begeisterung sorgte die Vorführung der Hundestaffel des DRK (Kreisverband Elsterwerda e. V.). Mit verschiedenen Übungen
Krippenanbau fertiggestellt Mit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr wurde ein Fehlbedarf von 15 Plätzen in der Kita „Bummi“ ermittelt. Da die Einrichtung nicht über mögliche Ausbaukapazitäten verfügte, gab es nur eine Alternative: Anbauen. Für die Umsetzung konnten aus dem Programm Kinderbetreuungsfinanzierung „U 3 – Förderung“ des Bundes Fördermittel akquiriert werden.
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Die Bauzeit von Oktober 2013 bis März 2014 bei gleichzeitiger Kinderbetreuung war für Alle eine große Herausforderung. „Es war nicht immer leicht, die Betreuung unserer Kinder im laufenden Baubetrieb reibungslos zu gewährleisten. Aber nun haben wir es geschafft.“, freut sich Marion Kminikowski über den schönen Krippenbereich, der die Standards für die Betreuung von 0 – 3 Jährigen vollumfänglich erfüllt.
denheizung ausgestattet, was sich insbesondere in der kalten Jahreszeit vorteilhaft für die Kleinkinder auswirken wird und an den Decken wurde schallreduzierendes Material verbaut. Ein Türschloss-Code-System u. v. m. sorgen jetzt in dem neuen schönen Haus u. a. für mehr Sicherheit. Von den rund 330.000 Euro Investitionskosten, entfielen ca. 60.000 Euro Eigenanteil auf die Stadt Schwarzheide. UKo
Am 18. Juni konnte die KitaLeiterin dann zur offiziellen Einweihung der Öffentlichkeit die neuen Räume präsentieren. Die hellen, lichtdurchfluteten Zimmer verfügen über einen direkten Zugang zum Spielplatz im Garten. Im Bad- und WC-Bereich sorgen u. a. eine Spiel- und Waschlandschaft mit Höhenabstufung, Baby-WC, Wickeltisch und Duschecke für den erforderlichen Komfort. Der Hauptraum ist mit einer Fußbo-
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Kita „Entdeckerland“ Sinne auf andere Art entdecken und ausprobieren Innerhalb eines Themenabends mit den Erziehern und Eltern der Kinder der Kindertagesstätte „Entdeckerland“ wurde geschickt mit allen Sinnen experimentiert. Dabei standen Hören, Sehen und Fühlen im Vordergrund. Zur rhythmischen Liedbegleitung haben die Teilnehmer Boom-Whackers verwendet. Dabei handelt es sich um unterschiedlich große und farbige Kunststoffröhren. Diese werden an diverser Körperteile oder Gegenstände „geschlagen“ und können schon von kleinen Kindern bedient werden. Sie erzeugen verschieden klingende Geräusche. Die Töne eignen sich hervorragend als instrumentale Begleitung in der Gesangspädagogik. Die Darstellung der No-
ten ist auf die unterschiedlich langen und farbigen Röhren abgestimmt und somit leicht verständlich vermittelbar. Diese Form der gemeinschaftlichen Körpermusik fördert das rhythmische Gefühl und das Verständnis für Musik auf lustige Art bei Groß und Klein. Mit Unterstützung dieses bunten Spielzeugs entdeckte so mancher sein „musikalisches Talent“.
entstehen. Diesen „Hokus Pokus“ mit den Augen bewusst zu erleben, brachte sogar Eltern und Erzieher zum Staunen. Spielerisch können Kinder mit dieser Technik die Farblehre erleben und verstehen. Kreativ mit den Händen fühlen, stand bei einem weiteren Projekt im Vordergrund.
In einem abgedunkelten Raum spielten die Teilnehmer mit dem Element Licht. Mehrere Lichtbausteine (Lampen) mit unterschiedlich farbigen Folien ließen wie von Zauberhand faszinierende Lichtspektakel an der Wand entstehen. Durch Schmuckbausteine oder Musterfolien werden bunte Schatten erzeugt und kleine Kunstwerke
Beim Malen in der Sandwanne entstanden die unterschiedlichsten Bilder, die durch verschiedene Farben in ein außergewöhnliches Licht gesetzt wurden. Die Sandwanne ist ein rechteckiger Tisch, der mit Quarzsand gefüllt ist. Die Platten bestehen aus einer beleuchteten Plexiglasscheibe. Mit verschiedenen Zubehörteilen, wie z. B. einem Gummipinsel oder einem Igelball werden vornehmlich Bewegungsmotorik, Konzentration und Auge-Hand-Koordination gefördert. Das Zeichnen mit den Fingern im Sand weckte die kreative Ader der Teilnehmer und es entstanden fantasievolle Bilder. Künftig können die Kinder der Kita „Entdeckerland“ ihre Sinne mit neuen Experimentiersets spielerisch entdecken, erleben und erforschen. AWirth
Kita „Kleeblatt“ Spielplatzeröffnung und Frühjahrsputz Am 09. Mai war es wieder Zeit für unseren jährlichen Putztag. Ein besonderer Höhepunkt an diesem Tag war um 09:00 Uhr die feierliche Eröffnung unseres neuen Spielplatzes und seiner Geräte. Bereits im vergangenen Jahr wurden im Rahmen des Neujahrsempfangs Spenden für die neuen Spielgeräte eingeworben. Über 5.000 € kamen damals zusammen. Geld, das wir in die neuen Geräte investieren konnten. Auch das neue Gestaltungskonzept für die Freiflächen unserer Kindertagesstätte lag im April 2013 auf dem Tisch. Erforderlich hatte sich dieses auch wegen einer Grundstücksangelegenheit, das Areal unserer Einrichtung und das des angrenzenden Grundstücks der Seniorentagesstätte betreffend, gemacht.
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Der Zustand der alten Spielgeräte entsprach ebenfalls längst nicht mehr den Sicherheitsanforderungen. Nach über einem Jahr war nun der Tag gekommen und der neue Spielplatz konnte offiziell eingeweiht werden. Bürgermeister Christoph
Schmidt, Kathrin Ewe und Vertreter der Firma Gartenwesen Schwarzheide GmbH, die den Auftrag ausgeführt hatten, waren natürlich dabei. Als das Band durchtrennt war, hielt es unsere Kinder nicht mehr und sie eroberten sich die
neuen Spielgeräte. Eltern und ErzieherInnen gingen derweil mit Hammer, Schaufel und Besen bewaffnet zum Frühjahrsputz. Es wurden viele neue Dinge geschaffen und verschönert, welche wir ohne die zahlreiche und fleißige Unterstützung nicht geschafft hätten. Nachmittags wurde dann gemeinsam gewandert. Bei unserer Familienwanderung hatten alle viel Freude und Spaß. Der Tag klang gemütlich bei Bratwurst am Grill und selbstgebackenem Kuchen aus. Ein besonders schöner Tag ging zu Ende. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Sponsoren und Helfern. Ihr Team und die Kinder der Kita „KLEEBLATT“
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Aktivitäten der Grundschule Natur – Medizin – Gesundheit Unter diesem Motto stand Ende März das traditionell durch unseren Förderverein organisierte große Schulfest. Die vielen Stände zum Thema „Natur, Biologie und Medizin“ luden zum Anfassen, Ausprobieren und Staunen ein. So zeigten Auszubildende der BASF Schwarzheide GmbH tolle Experimente aus dem Fachgebiet „Mikrobiologie“. Wie viele Bakterien wir an unseren Händen haben, konnten wir am Stand des Gesundheitsamtes in Augenschein nehmen. Die Vielfalt heimischer Wildtiere präsentierte das Forstamt. An diesem Stand gab es zu den zahlreichen ausgestopften Tierarten viele interessante Informationen. Neben diesen tollen Angeboten hielten SchülerInnen des Emil-Fischer-Gymnasiums informative Vorträge rund um das Thema „Natur“. Wertvolle theoretische und praktische Tipps zum Thema „1. Hilfe“ rundeten das Angebot ab. Vielen Dank unserem Förderverein und den vielen Aktiven für ein gelungenes lehrreiches Schulfest. Berufliche Frühorientierung Sich frühzeitig über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten zu informieren, sich mit beruflichen Tätigkeiten bekannt zu machen und erste Anforderungen an das Berufsleben aufzuzeigen, war das Ziel des Projektes „Berufe“. Im Mittelpunkt des Projektes standen zahlreiche Betriebsbesichtigungen. So waren die Grundschüler in der Berufsausbildung der BASF Schwarzheide GmbH, bei verschiedenen Einzelhandelsmärkten der Umgebung, im Tierpark Senftenberg, in den Integrationswerkstätten der Stadt Senftenberg und bei der Sparkasse NL zu Gast. Hochinteressant war auch der Einsatz einer Hundestaffel bei der Polizei.
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Siggi Sicher – Sicherer Schulweg Unter der Projektleitung der Kreisverkehrswacht nahmen unsere SchülerInnen auch in diesem Jahr am Wettbewerb „Sicherer Schulweg mit Siggi Sicher“ teil. Dieser findet in den 4. Klassen des gesamten Landkreises OSL statt. Gesucht werden die besten Radler. Unsere 4. Klassen waren auch in diesem Schuljahr in der Fahrradprüfung wieder sehr erfolgreich und qualifizierten sich für den Endausscheid. Leonie war die Beste Nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ins Leben gerufen wurde, stehen Lesefreude und Lesemotivation. Er bietet Schülern der sechsten Klasse Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und neue Bücher zu entdecken. Seit dem Bestehen des SeeCampus NL wird der Wettbewerb gemeinsam mit den Grundschulen der Stadt Lauchhammer und dem Emil-Fischer-Gymnasium in der SeeCampusbibliothek ausgetragen. In diesem Jahr war Leonie Lücke aus der Klasse 6a die Beste. Herzlichen Glückwunsch Leonie!
Wer liest, gewinnt immer Eines unserer Projekte in diesem Zusammenhang haben wir in diesem Schuljahr dem berühmten Kinder- und Jugendautor Otfried Preußler gewidmet. In Vorbereitung darauf wurden im Deutschunterricht folgende Bücher gelesen:
allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Her-
Kl. 1/2 Jahrmarkt in Rummelsbach Kl. 3/4 Der kleine Wassermann Kl. 5/6 Krabat
Ende Mai beschäftigten sich die SchülerInnen dann in Projektgruppen eingehender mit dem Autor und mit dem Inhalt der Bücher. Das Vertiefen wichtiger Themen gehörte genauso dazu wie das künstlerische Gestalten, Darstellendes Spiel und Diskussionsrunden. Ein Höhepunkt der Klassen 3 bis 6 war der Ausflug zur Krabatmühle nach Schwarzkolm. Die Klassen 1 und 2 stellten einen Jahrmarkt
kunft, Geschlecht oder Alter. Ende April führten unsere 6. Klassen zu diesem Thema den Projekttag „Toleranz durch Dialog“ durch. Sie erfuhren, wie man mit einer Sehbehinderung oder einer Gehbehinderung normal umgehen kann. Sport frei... hieß es auch in diesem Jahr wieder beim traditionellen Crosslauf in Hohenbocka. Unsere Sportlehrer nahmen mit ausgewählten Schülern am Lauf teil. Ihre Elke Voigt, Schulleiterin
Veranstaltungen
nach. Es entstanden Ausstellungsstücke für die Schule und Lesemappen, die im Deutschunterricht vorgestellt werden.
GS Wandelhof Juli 08.07.2014 Spielefest 08.07.2014 Feierliche Verabschiedung im Bürgerhaus Klasse 6 09.07.2014 Zeugnisausgabe
Toleranz durch Dialog Was macht den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht? Politische Sicherheit? Oder kulturelle Vielfalt? Es ist von jedem etwas. Dennoch: Eine Gesellschaft besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl einer Gesellschaft prägen – und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen. Um nichts anderes geht es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an
August 23.08.2014 Einschulung September Fußballturnier
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Emil-Fischer-Gymnasium Freies Projekt - Klasse 7d „Traue jemanden etwas zu, und er wird sich bemühen, diesem Vertrauen zu entsprechen“ (Don Bosco) – diesem Spruch hat sich das Emil-Fischer-Gymnasium im Schuljahr 2013/14 zum dritten Mal verschrieben und seinen Schülern der Klasse 7d besonders viel zugetraut. Im Rahmen eines Freien Projekts sollten die Begabungen der Schüler herausgefordert werden, indem sie eigenständig ein Thema ihrer Wahl erkundeten und erforschten und es im Rahmen einer schriftlichen Arbeit präsentierten. Um die Arbeitsergebnisse gemeinsam zu wür-
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digen und zu bestaunen, fanden wir uns am 03. Juni zur Präsentation der Arbeiten zusammen. Zur Gewährleistung einer individuellen Begabtenförderung hatten die Schüler seit Beginn dieses Schuljahres eine zusätzliche Aufgabe, die sich Freier Projektunterricht nannte. Die Aufgabe der Schüler war es, sich in einem Thema eigener Wahl zu Experten zu machen. Doch so leicht das klingen mag, so schwierig gestaltete sich bei Einigen bereits die Wahl des Expertenthemas. Da die Themenfindung den Schülern vollkommen freigestellt war, erstreckte sie sich bei Einigen über einen langen Zeitraum, da zunächst erst Interessen entdeckt und entfaltet bzw. auf deren Umsetzbarkeit im Rahmen der Projektarbeit überprüft werden mussten. Andere hingegen wussten sofort, wozu sie gerne ein Experte sein wollten und so begann die Arbeit der meisten Schüler im Spätherbst. Aber nicht nur die Themen sondern auch Umfang und Gestaltung ihrer Projektarbeit und die Wahl der Informationsquellen waren den Schülern freigestellt. Dieses Zusammenspiel von Freiheit und
Bindung stellte für jeden Einzelnen eine unterschiedlich große Herausforderung dar, wobei insbesondere das Zeitmanagement und Strategien der Informationsrecherche mitunter schwer fielen. Zur Kontrolle und Reflexion ihrer Fortschritte sowie im Prozess anfallender Fragen und Probleme, haben die Schüler ihr Vorankommen in einem Logbuch notiert. Begleitet und betreut wurden die Schüler während der Arbeit durch Mentoren – für deren Einsatz ich mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bedanken möchte. Die Schüler haben sich selbstständig die unterschiedlichsten Mentoren gesucht. Mit ihnen haben die Schüler über den Verlauf mehrerer Monate korrespondiert und sich fachlich beraten. Auf diese Weise konnten die Schüler mit Erwachsenen in einen anregenden Austausch jenseits von Schule und Unterricht treten, die für beide Seiten gewinnbringend war. Bei regelmäßigen Konsultationen in der Schule haben die Kinder ihre Arbeitsergebnisse vorgestellt, Erfahrungen und Probleme ausgetauscht und ihre Arbeitsweise reflektiert. Die Lehrer standen lediglich als Berater zur Seite,
die eigentliche Verantwortung für die Arbeit lag bei den Schülern. Der intensive Arbeitsprozess endete im Frühjahr mit der Fertigstellung einer schriftlichen Arbeit. Die darauf folgende Aufgabe der Schüler lag darin, die öffentliche Präsentation ihrer Ergebnisse vorzubereiten. Hierzu haben sie sich eigenständig in Gruppen sowohl um Öffentlichkeitsarbeit, Moderation und Technik gekümmert, so dass sie am 03. Juni im Rahmen einer feierlichen Präsentation die Ergebnisse ihrer harten Arbeit angemessen vorstellen konnten. Ab 08:00 Uhr präsentierten die SchülerInnen die Ergebnisse u. a. zu den Themen „Ästhetische Chrirugie Botox“, „Wie behandelt man Karies“, „Die Angst vor der Angst – Phobien“, „Laserstrahlen – Segen oder Fluch der Menschheit“ oder „Arbeit der Kriminalisten – Mördern auf der Spur“. Alle Schüler zeigten im Rahmen ihrer Arbeit individuell, was in ihnen steckt und wo ihre Stärken liegen – eine Möglichkeit, die sich in so einer individualisierten Form des Projektunterrichtes besonders gut realisieren lässt. Sylvia Frank
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Emil-Fischer-Gymnasium Erfolgreiche Siebent- und Achtklässler
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen stellte in jedem Jahr sprachliche, kreative und organisatorische Herausforderungen an die SchülerInnen. Sie konnten entweder im Teamwettbewerb ein sprachliches Produkt (Film, Theaterstück, Multimediapräsentation) erstellen oder im Solowettbewerb ihre Kenntnisse im Sprechen, Lesen und Schreiben unter Beweis stellen.
Als dann die Einladungen zur Preisverleihung in Cottbus kamen, war die Freude natürlich groß: gleich 6 Schüler der Klasse 8d wurden im Solowettbewerb ausgezeichnet, eine Gruppe der Klasse 7d im Teamwettbewerb. Bis die Preise am 21. Mai im Cottbuser Max-Steenbeck-Gym-
der 8d über dritte Plätze in der Landeswertung freuen. Beim Teamwettbewerb blieb sehr lange Spannung, einige Schüler befürchteten schon, leer auszugehen. Doch dann konnten sich Jakob Schröter, Alina Heinemann, Aileen Kaube, Tim Horn, Christian Krengel, Vivienne Jacobasch, Julia Mehl, Chantal Goszcak, Blanka Wenzk und Richard Bulang zusammen mit ihrer Lehrerin Fr. Pattoka über einen 2. Landespreis freuen. Im Anschluss daran erhielt Toni Urban aus der 8d einen tollen 2. Platz im Solowettbewerb.
nasium tatsächlich vergeben wurden, gab es natürlich noch Festreden (Fr. Dr. Münch), musikalische Beiträge und schauspielerische Darstellungen einzelner Gruppen. Als erstes konnten sich Paulina Schemmel, Jamie Thieme, Milica Radjenovic, Marnick Borchmann und Lysander Bär aus
Diese Erfolge sind natürlich Anreiz, auch im nächsten Schuljahr wieder dabei zu sein. Dann nehmen wir uns aber mehr Zeit, um im Anschluss noch etwas bummeln zu gehen. SPattoka
Die Spannung vor dem Verschicken der Einladungen war dementsprechend groß. Wie kam unser Film an? Wie gut konnte ich meine sprachlichen Kenntnisse vermitteln?
Voten für das Jugend-Service-Team
Bereits vor einem Jahr haben wir über die Arbeit des JugendService-Teams (JST) des EmilFischer-Gymnasiums berichtet. Die Schülerfirma gründete sich im Dezember 2007 und sagt: „PC Probleme – nicht mit uns!“ Schüler der 7. – 11. Klassen arbeiten an ihrem Produkt, den Computerkursen. Sie organisieren u. a. Kurse, hauptsächlich für die Generation ihrer Großeltern (aber auch für Jüngere), in denen sie Grundlagen zum Umgang mit Computern vermitteln. Bürgermeister Schmidt hat diese Idee aufgegriffen und möchte in Abstimmung mit dem Seniorenbeirat einen gemeinsamen
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Computerkurs für interessierte Schwarzheider Senioren organisieren. Hierzu soll zeitnah der Kontakt mit dem JST hergestellt werden, um die Details zu besprechen. Das JST gibt u. a. auch Kurse in unserer Grundschule.
kann jeder Leser ganz einfach belohnen, indem er für die Schwarzheider Jungunternehmer votet. Den Siegern winken attraktive Preise und sie werden online präsentiert, sodass neue Kunden und Geschäftspartner gewonnen werden können. UKo
Bis 31. Juli voten unter: http://bundes-schuelerfirmen-contest.de/startseite/ brandenburg/gymnasien/ jugendserviceteam/?no_ cache=1
Unterstützt und gefördert werden sie von der BASF. Dabei handelt es sich nicht nur um eine finanzielle Unterstützung: Nein, BASF reichte den Jugendlichen die Hand, brachte ihnen bei, wie eine Firma funktioniert, wie man sich gut vermarktet und welche Leistung wie angeboten wird. Im Mai 2013 schloss die BASF mit dem JST einen Kooperationsvertrag. Das Jugend-Service-Team hat sich aktuell beim Bundes-Schülerfirmen-Contest beworben. Ihre Leistungen verdienen unseren Respekt. Diese Leistung
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Siegreiches Basketballteam vom Oberstufenzentrum Der seit 2007 alljährlich stattfindende Vattenfall Schul-Cup im Basketball konnte in der Altersklasse WK I in diesem Jahr von den Basketballern des OSZ Lausitz gewonnen werden. Nachdem die Mannschaft, die aus Auszubildenden und Schülern aller drei Abteilungen des OSZ bestand, am 30. April 2014 das packende Halbfinale in Cottbus gewonnen hatte, konnte sie auch das Finalspiel gegen die
Basketballer des Ludwig-Leichhardt-Gymnasiums Cottbus am 10. Mai 2014 in der Sporthalle der Oberschule „Am Wehlenteich“
in Lauchhammer siegreich gestalten. Übergabe des Siegerbanners und der Siegprämie in der Sporthalle im SeeCampus
Niederlausitz (Foto v. l. Sportlehrerin Frau Ulrich, Felix Riedel, Tom Lehmann, Tom Schade, Kapitän David Schulze, Schulleiterin Frau Dr. Lieback und André Pfeiffer). Weitere Mannschaftsmitglieder, die hier leider nicht dabei sein konnten, sind Marco Seipel, Dustin Heising, Markus Gabriel und Christoph Richter. Die Schulleitung dankt und gratuliert der Mannschaft sowie der Betreuerin Frau Ulrich. OSZ
Jugendförderung Niederlausitz e. V. Wieder durften sich Kinder und Jugendliche freuen Der Jugendförderung Niederlausitz e. V. hat auf seiner Mitgliederversammlung am 09. April wieder 4 Projektanträge positiv entschieden. Diesmal dürfen sich freuen: die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5 des Emil-Fischer-Gymnasiums mit ihrem Projekt „Inszenierung Autobiografie“, die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Lauchhammer für ihr
„Jugendzeltlager“, die Pfadfinder Seeadler aus Senftenberg und die Schüler der Klasse 8a der Sonderschule Senftenberg mit ihrem Projekt „Wirtschaftsschwerpunkt Braunkohle“. In Summe werden wir für diese Projekte 1.060 EUR bereitstellen. Wir wünschen allen viel Erfolg bei der Durchführung der Projekte und warten auf erfolgreiche Ergebnisberichte.
Unser Verein ist auf vielfältige Art und Weise tätig. So hat unsere Präsidentin Frau Dipl.-Ing. Martina Ehmke zur Festveranstaltung der Jugendweihe am 31. Mai in Lauchhammer wie in den zurückliegenden Jahren die Festrede gehalten. Auch haben sich die Mitglieder unseres Vereines im Monat Mai einmal persönlich den Alltag im brandenburgischen Landtag angesehen.
Am 09. Juli findet die nächste Mitgliederversammlung statt. Wir hoffen, wir können auch über Euer Projekt diskutieren. Formulare findet Ihr unter: www.jugendförderung-niederlausitz.de Bis bald Eure Jugendförderung Niederlausitz e.V.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Dr. Dehmel! Offener Brief zum 75. Geburtstag „Sehr geehrter Herr Dr. Dehmel, es ist mir Bedürfnis und Freude zugleich, Ihnen anlässlich Ihres, am 23. Juni begangenen, 75. Geburtstages meine herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln. Ich möchte Ihnen persönlich, aber auch im Namen der Stadt Schwarzheide, für Ihr nachhaltiges Wirken im Interesse unserer Region und unserer Menschen meinen Respekt und meinen Dank aussprechen. In den Jahren 1990 – 1995 haben Sie als Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH das Unternehmen zu einem wettbewerbs- und zukunftsfähigen Chemiestandort
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entwickelt. In dieser Zeit unterstützten Sie die Entwicklung der Stadt Schwarzheide in vielfältigster Weise. Auch nach Ihrer aktiven Zeit in Schwarzheide zeigten Sie Ihre Verbundenheit zu unserer Region durch Ihre positive Einflussnahme auf die
Entwicklung unserer Stadt. Ihre Idee, eine Stiftung zu gründen, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Kunst und Forschung in der Region zu fördern und zudem bedürftige Menschen in der Lausitz zu unterstützen, setzten Sie gemeinsam mit Ih-
rer Gattin im Jahr 2000 mit der Gründung der Dehmel-Stiftung um. Seither vergeben Sie u. a. Stipendien an AbiturientInnen aus Schulen unserer Region und zeichnen jährlich SchülerInnen aus, die hervorragende Leistungen und soziales Engagement in ihrer Person vereinen. Ihre herausragenden Verdienste um unsere Stadt und die Region können nicht genug Würdigung erfahren. Sehr geehrter Herr Dr. Dehmel, ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und noch viele glückliche Jahre gemeinsam mit Ihrer Ehegattin und Ihrer Familie und verbleibe mit den herzlichsten Grüßen aus Schwarzheide Ihr Christoph Schmidt“
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SeeCampusbibliothek Die Stadtbibliothek empfiehlt Sachbuch Die manipulierte Evolution Thomas Böhm Unsere heutigen Verhaltensweisen können schwerwiegende Folgen für die Zukunft haben – Folgen, die sogar tief in den menschlichen Bauplan, das Genom, eingreifen.
Neu sind sprechende Bücher in dem Bestand der SeeCampusbibliothek. Möglich macht das ein elektronischer Stift. Dieser kann die Bücher „vorlesen“ oder ergänzt die Geschichten mit Geräuschen, Musik, Spielen und vielen zusätzlichen Informationen. Der Stift gehört zur Grundausstattung. Die Bibliothek hat sich für den Ting-Stift entschieden. Die Palette umfasst 50 Kinderbücher und Spiele, 29 Sprachkurse und Wörterbücher. Die Zielgruppen sind Kinder aber auch Erwachsene LeserInnen bzw. HörerInnen. Ting Technologie steht für zeitgemäße und interaktive Wissensvermittlung. Bücher können heutzutage mehr als nur gelesen zu werden. Für Kinder unter 3 Jahren sind diese Bücher nicht geeignet. Kinder im Vorschulalter sollten gemeinsam mit ihren Eltern die Bücher entdecken.
Böhm diskutiert die Auswirkungen der Veränderungen, die unser Verhalten auf die menschliche Genetik haben kann in seinem allgemein verständlichen Sachbuch auf medizinischwissenschaftlicher, sozialer und ethischer Ebene und formuliert damit ein ganz neues Thema, das bislang selbst von den Vordenkern wie Dawkins & Co kaum angerissen wurde. Der Titel ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“ nominiert.
Hörbuch Totengeld Kathy Reichs Ein neuer Fall für die Knochenjägerin: Der Tod einer jungen Frau, deren Leiche an einem einsamen Highway im Straßengraben deponiert wurde, bereitet Forensikerin Tempe Brennan schlaflose Nächte. Der Teenager könnte ohne Papiere ins Land gereist sein; eine Spur, die Tempe zu dem Geschäftsmann John-Henry Story führt. Doch ihr Hauptverdächtiger starb Monate zuvor bei einem mysteriösen Brand. Und dann ist da noch der Fall eines Schmugglers, der kuriose mumifizierte Artefakte in die USA schleust. Könnte eine Verbindung zwischen dem toten Mädchen und dem lukrativen illegalen Handel bestehen? An Tempes neustem Fall ist nichts so, wie es zunächst scheint.
und geschäftstüchtig und stellt ihn als Egozentriker dar, der sich selbst stark überschätzt. Zu Beginn wendet Bizer sich dem erfolgreichen Spieler Hoeneß zu, um dann dessen Werdegang als Lenker beim FC Bayern von 1979 an zu kommentieren. Krimi Versunkene Gräber Elisabeth Herrmann Der Berliner Anwalt Joachim Vernau erhält eine schockierende Nachricht aus Polen: Sein alter Freund Jazek steht unter Mordverdacht und beteuert seine Unschuld. Gleichzeitig verschwindet Vernaus Ex-Partnerin Marie-Louise spurlos und es mehren sich die Hinweise, dass sie Jazek in der Mordnacht gesehen hat. Voller Sorge reist Vernau auf die andere Seite der deutsch-polnischen Grenze. Die erste Spur ist ein verfallender Friedhof. Etwas hat sich dort vor langer Zeit zugetragen, das ihn mitten in die Vergangenheit zieht – hinein in die dramatischen Ereignisse des Jahres 1945, als sich die Schicksale von Tätern und Opfern kreuzten und Entsetzliches geschah. Doch erst Generationen später steigt das Grauen noch einmal aus dem Grab und wer sich ihm entgegenstellt, muss sterben.
Das umfangreiche Medienangebot gibt es auch im Internet unter: www.bibliothek.seecampusniederlausitz.de
Biographie Uli Hoeneß – Nachspiel Peter Bizer Wer sich neue Hintergrunddetails über den Steuerprozess erhofft, wird enttäuscht. Bizer geht es mehr um das Psychogramm eines Narzissten, das durch 2 Experten mit Beiträgen untermauert wird. Er beschreibt Hoeneß als extrem ehrgeizig
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Besuchen Sie unsere SeeCampusbibliothek: Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr, mittwochs geschlossen Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Wirtschaft
Heute Unternehmerstammtisch Im ständigen Austausch und Dialog mit den Unternehmen am Wirtschaftsstandort Schwarzheide zu sein und den Unternehmern eine Plattform zu bieten, auch miteinander ins Gespräch zu kommen, ist das Ziel der regelmäßigen Unternehmerstammtische in der Stadt Schwarzheide. Hierzu lädt Bürgermeister Christoph
Schmidt vierteljährlich, jeweils am letzten Mittwoch im Quartal ein. Für das Treffen mit der Wirtschaft werden wechselnde Veranstaltungsorte ausgewählt. So fand der erste Unternehmerstammtisch im Jahr 2014 im Fliesenmarkt Petersohn statt. Heute Abend treffen wir uns auf dem Flugplatz Schwarzheide/Schipkau. Die Stamm-
tische bieten den besuchten Unternehmen die Möglichkeit einer Firmenpräsentation, sie werden zur Vorstellung von Projekten und Angeboten und für aktuell-politische Informationen des Bürgermeisters genutzt. Seit der Wiedereinführung des Unternehmerstammtisches in Schwarzheide im Jahr 2011 nehmen regelmäßig
ca. 25 GeschäftsführerInnen an den Veranstaltungen teil. Bislang waren wir in der Cafeteria SeeCampus, im LukAs, bei der Z.E.I.T. GmbH, im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide-West, im Vereinshaus des Kultur- und Heimatvereins, im Schlemmerstübchen, im RAMADA Hotel und im Narrenhof zu Gast. UKo
IT-Service liefert Technik für Landesaustellung Die Firma IT-Service GbR aus Schwarzheide hat den Wettbewerb für die Lieferung der Kommunikationstechnik der „Ersten Brandenburgischen Landesaustellung“ gewonnen. Auf Grund der Identifikation mit den zu erwartenden Kommunikationsaufgaben haben die Schwarzheider IT-Spezialisten eine ganzheitliche zukunftsorientierte Lösung für die Abwicklung der unterschiedlichsten Kommunikationsaufgaben angeboten. Eine moderne, softwarebasierende IP-Lösung stand dabei von Anfang an im Fokus. In einem Markt mit zunehmenden Wettbewerb und einem immer schnelleren Wandel von Technologien ist eine effektive Kommunikation entscheidend
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für den Geschäftserfolg. Die Innovationszyklen werden immer kürzer und heute nutzen wir Medien und Endgeräte, die vor wenigen Jahren überhaupt noch nicht zur Verfügung standen. Im eigenen Unternehmen arbeitet die IT-Service GbR bereits seid 2004 mit dieser softwarebasierenden Lösung des deutschen Herstellers Swyx, der über langjähriges Knowhow auf dem Gebiet der IP-Telefonie verfügt. Es handelt sich um eine perfekte Kommunikationslösung, um allen technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Zukunft gewachsen zu sein. Mit der Innovationsgarantie des Herstellers erhält man einen permanenten Zugriff auf alle Software-Updates.
Swyx-Ware verfügt über ein breites Spektrum an Leistungsmerkmalen, die eine durchgängige Kommunikation ohne Medienbruch ermöglichen. Das heißt, es ist z. B. die komplette MS Office-Umgebung eingebunden, so dass durch das Klicken auf eine Rufnummer in einem Office-Dokument aus dem Dokument heraus telefoniert werden kann und unbeantwortete Anrufe in Form von E-Mails oder Sprachnachrichten weitergeleitet werden. Aus jeder Anwendung, die eine Telefonnummer enthält, kann dadurch ein Sprach- oder Videoanruf getätigt werden. So sind auch Videokonferenzen mit dieser softwarebasierenden Lösung bei gleichzeitiger Bearbeitung von Dokumenten durch mehrere Teilnehmer möglich.
Neben der Telefonie über ISDN bzw. GSM ist auch parallel der Gesprächsaufbau über das Internet möglich. Das erlaubt z. B. die Kommunikation mit Zweigstellen unter Einbeziehung aller Leistungsparameter der Kommunikationslösung an allen Standorten wie z. B. Statusmeldungen. Auch die Integration von Mobiltelefonen und Tablets in die Lösung von Swyx ist mit allen zur Verfügung stehenden Leistungsmerkmalen möglich. „All diese Fakten haben sich auf die Entscheidung zur Auftagserteilung an uns ausgewirkt.“, so Wolfgang Oder von der ITService GbR. „Wir wünschen der 1. Brandenburgischen Landesaustellung gutes Gelingen, viele Besucher und immer eine gute und funktionierende Kommunikation.“
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Wirtschaft
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Ratgeber
Sicherer Umgang mit Feuerwerkskörpern Vor allem Silvester, aber auch bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder Jubiläen passieren beim Abbrennen von Feuerwerken schlimme Unfälle. Hände, Augen und Ohren sind besonders gefährdet. Und Feuerwerkskörper können schnell Brände entfachen. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, aber auch zum Schutz von Leben, Gesundheit und Sachwerten sind die Umgangsregeln mit Feuerwerkskörpern dringend zu beachten. Ebenso ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Knallkörpern nur am 31. Dezember und am 1. Januar gestattet.
Wir bitten Sie, dies zu beachten und vor dem Silvestertag sowie nach dem Neujahrstag keine Feuerwerks- und Knallkörper zu zünden. Zuwiderhandlungen stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Wer unterjährig pyrotechnische Gegenstände abbrennen möchte, hat dies der zuständigen Behörde 2 Wochen vorher schriftlich anzuzeigen. In der Anzeige sind anzugeben: - Name u. Anschrift der für das Abbrennen des Feuerwerks verantwortlichen Person - Name u. Nummer der erfor derlichen Erlaubnis oder des
Befähigungsscheins sowie die ausstellende Behörde - Ort, Art u. Umfang sowie Be ginn u. Ende des Feuerwerks - Entfernung zu besonders brandempfindlichen Gebäu den u. Anlagen innerhalb des größten Schutzabstands - Sicherungsmaßnahmen, ins besondere Absperrmaßnah men, sowie sonstige Vorkeh rungen zum Schutz der Nach barschaft u. Allgemeinheit Die Ordnungsbehörde wird die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen anordnen. Aber auch der Verkaufshandel hat strenge Verkaufsge- und -verbote und Abbrennvorausset-
zungen zu beachten. Achten Sie beim Kauf von pyrotechnischen Artikeln auf die Gefahrenklasse. Feuerwerkskörper werden nach dem Grad ihrer Gefährlichkeit in Kategorien eingeteilt. Ausführliche Informationen über den sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern und ein Musterformular für die Anzeige finden Sie ab sofort auf unseren Internetseiten unter Verwaltung/ Dienstleistungen/Umgang mit Feuerwerkskörpern. Bitte informieren Sie sich ausführlich und beachten Sie die entsprechenden Sicherheitshinweise. Marion Kießling Ordnungsbehörde
Steuertipp Vorausgefüllte Steuererklärung Die Finanzverwaltung stellt für die Erklärung der Einkommensteuererklärung neuerdings die vorausgefüllte Steuererklärung zur Verfügung. Die Finanzverwaltung übermittelt hierbei die bereits im Finanzamt vorhandenen persönlichen steuerrelevanten Daten auf elektronischem Wege. Bei der vorausgefüllten Steuererklärung handelt es sich im eigentlichen Sinn um eine Informationsmöglichkeit mit
zusätzlicher Ausfüllhilfe. Sie wird den Bedarf an steuerlicher Beratung aber nicht verringern. Steuerzahler, die sich der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, können diesem ermöglichen, sich bereits vor Erstellung der Steuererklärung über die dem Finanzamt vorliegenden Daten zu informieren. Insbesondere bei den sich häufenden fehlerhaften Angaben (z. B. bei Rentenbezügen) kann der Steuerberater bereits im Vorfeld mit
dem Datenübermittler (z. B. Arbeitgeber, Krankenversicherung) Fehler bereinigen. Durch Kenntnis der bei der Steuerverwaltung vorliegenden elektronischen Daten (eDaten) kann nachträglicher kostenintensiver Korrekturaufwand vermieden werden.
durchgeführt werden soll. Die Steuerberaterkammern stellen den Steuerberatern dazu eine Vollmachtsdatenbank zur Verfügung, für die eine Vollmacht des Mandanten unerlässlich ist.
Hinweis Es sollte mit dem Steuerberater abgestimmt werden, wie das Abholen der bei der Finanzverwaltung vorhandenen Daten
Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
www.Ehmke.de
Jeden Monat neu! Aktuelle Informationen zu Steuern, Recht & Wirtschaft. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Tel. 035752 9120
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ehmke.de HeideExtra
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Historisches
„Geschichte und Geschichten“ Haben Sie, liebe Bürger von Schwarzheide, eine interessante Geschichte aus der Vergangenheit unserer Stadt zu erzählen, dann sind wir gerne bereit, Ihnen zu lauschen und sie für das Archiv aufzuschreiben. Red
Der Fanfarenzug der Synthesejugend Bei einem Gespräch im Kulturund Heimatverein Schwarzheide erzählte mir Manfred Günther, dass er in jungen Jahren die Fanfare geblasen hat. „Oh, du warst in einem Spielmannszug“, wunderte ich mich. „Nein“, wurde ich berichtigt, „ich war Bläser in einem Fanfarenzug“. Schwarzheide hatte einen Fanfarenzug, wann war das denn? Meine Neugier war geweckt und Manfred Günther erzählte mir seine Geschichte. Während der 1930er und 1940er Jahre wurden Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahre als Jungvolk in Fanfarenzügen organisiert. Landknechtstrommeln und Fanfaren gaben diesen Zügen ihr musikalisches Gesicht. Am Ende des 2. Weltkrieges 1945 stellte sich die Situation ähnlich dar. In dieser Zeit sind vor allem junge Menschen orientierungslos, suchen nach Möglichkeiten sinnvoller Betätigung. Am 07.03.1946 gründete sich die Jugendorganisation (FDJ) in der sowjetischen Besatzungszone. Das Chemiewerk Brabag wurde durch die sowjetischen Besatzungsmächte als „Sowjetische Aktiengesellschaft“ SAG-Werk geführt, bei den Arbeitern „Synthese“ genannt. Das Werk förderte zu dieser Zeit viele sportliche und kulturelle Aktivitäten. Die Sportgemeinschaft Chemie Schwarzheide (BSG), Chöre, Laienspielgruppen, Orchester, Tanzgruppen und vieles mehr gründeten sich unter der Leitung der FDJ-Organisation. Die Werksleitung unterstützte den
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Anfang der kulturellen Bewegung mit 40.000 DM zur Anschaffung von Instrumenten und Kleidung. Zu diesem Zeitpunkt existierten noch zwei Fanfarenzüge, in Victoria und Schwarzheide, die sich dann auflösten. So wurde ein neuer Fanfarenzug unter der Leitung des SAG-Werkes gegründet. Die FDJ des Betriebes war hier federführend. Die Bläser und Trommler des Fanfarenzuges bildeten die Jugend der Synthese. In den ersten Monaten mangelte es an Instrumenten und so mussten drei Mann auf einer Fanfare üben. Der beste Bläser durfte dann bei einem Auftritt mit dabei sein. Aber bald relativierte sich die Situation. Bedingt durch den eingeschränkten Tonumfang war das Repertoire des Fanfarenzuges auf traditionelle Märsche begrenzt. Zum Üben wurden die Bläser und Trommler vom Betrieb freigestellt, Fahrzeuge wurden gestellt und andere Vergünstigungen gewährt. Mit ihren Fanfaren, Flach- und Landknechtstrommeln präsentierte sich der Fanfarenzug der
gruppen des Werkes zu einem gemeinsamen Auftritt zusammengefasst. Da während der Arbeitszeit geprobt wurde, war der finanzielle Aufwand und der Verlust an Arbeitsstunden beträchtlich. Für diese Großveranstaltung hatte man sogar ein Lied geschrieben: „Die Jugend der Synthese zum Einsatz stets bereit. Sie kämpfen für Deutschlands Zukunft und für die Einigkeit“.
FDJ zum ersten Auftritt bei einer Demonstration in Senftenberg. Bei diesem Aufmarsch kämpften junge Menschen mit Sprechchören für die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre. Es folgten viele Auftritte. Der Fanfarenzug aus Schwarzheide war weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Bei Demonstrationen der FDJ durfte der Fanfarenzug nicht fehlen. Ein bleibendes Erlebnis war die Teilnahme am Umzug zur Gründung der DDR im Oktober 1949 in Ost-Berlin. Die Fanfarenzüge des Kreises Senftenberg formierten sich zu einem großen Fanfarenzug, nicht nur musikalisch sondern auch optisch ein stimmungsvolles Bild. Vier Jahre später bot sich ein ähnliches Bild. Zum 2. Deutschlandtreffen der Jugend, Pfingsten 1954, war der Fanfarenzug mit seinen Fanfaren wieder tonangebend.
Am 01.01.1954 wurde das SAGWerk an die DDR übergeben und zum VEB Synthesewerk Schwarzheide umbenannt. Manfred Günther, Jahrgang 1935, war von 1949 bis 1958 Bläser im Fanfarenzug. Um 1959 löste sich der Fanfarenzug auf. Das große Interesse der Jugend an der kulturellen Bewegung ging verloren. Was blieb, war der Sport. In der Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Schwarzheide existierten schon 1952 elf Sparten, aber das ist dann schon ein neues Thema. Doris Lanzke Kultur- und Heimatverein Schwarzheide
Ein absoluter Höhepunkt des kulturellen Lebens fand 1951 im Kulturhaus „Erich Weinert“ der Synthese, unter der Losung „Das leuchtende Ziel“, statt. Hier wurden alle Kultur-
Auf dieser Aufnahme wird der Fanfarenzug auf einem LKW, der Marke Ford, aus dem Fahrzeugbestand der Synthese, am 1. Mai durch die Straßen der Stadt Schwarzheide gefahren. Ziel war es, die Bewohner der Stadt zur bevorstehenden Maidemonstration zu wecken. Später übernahm dann der Lautsprecherwagen diese Aufgabe. Foto: Archiv Kultur- und Heimatverein
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Termine
Hexenfeuerfest 2014 Der Förderverein Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide e. V. bedankt sich auch im Namen des Schwarzheider Carnevalclubs e. V. und der „Alten Herren Zschornegoszda“ ganz herzlich für die Geld- und Sachspenden, zur Unterstützung des traditionellen Hexenfeuerfestes auf dem Dorfplatz von Schwarzheide-West. Die Sponsoren der diesjährigen Veranstaltung: STR Tank-Containerreinigung GmbH, Jugendclub Schwarzheide, Baulagerservice Holling GmbH, Haarstudio Marcel Respa, Fliesenmarkt Petersohn GmbH, Vermessungsbüro Knispel Senftenberg, Bäckerei Hagen Herrmann, Glaserei Hannusch, SSK Security GmbH, Transportunternehmen Nier, IET-Industrie Elektrotechnik GmbH, Heizung Sanitär Matthias Schiller, Lausitz-Feuerwerk,
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Harald Rau, Holzsysteme Waffler Ruhland, Fleischerei Torsten Jahn, Tischlerei Förster GmbH, Firma BPS – Jens Zinnert, Formen- und Musterbau GmbH, Herr Wolfgang Schmidt, Schreib- und Spielwaren Maik Woraschk. Unser Dank gilt weiterhin allen fleißigen Helfern und Akteuren der beteiligten Vereine, die ihre Freizeit zur Verfügung stellten sowie dem Bürgermeister, Herrn Christoph Schmidt, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den Helfern des Bundesfreiwilligendienstes. Das traditionelle Hexenfeuerfest wurde Dank der Hilfe aller Beteiligten wieder zu einem herrlichen Erlebnis für die Schwarzheider und ihre Gäste. Marcel Zinnert Vorsitzender des Fördervereines Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide e. V.
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Termine
Gabriele Theiss im Interview Mit Engagement und viel Herz setzt sich Gabriele Theiss für die Menschen in der Lausitz ein. Die Landtagsabgeordnete ist seit dem Jahr 1998 ehrenamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Schwarzbach/Biehlen und Mitglied im Kreistag des Landkreises OSL. Bei der Wahl des Brandenburger Landtags am 14. September 2014 kandidiert Gabriele Theiss erneut für die SPD. Frau Theiss, Sie sind seit Jahren in der Region um Ortrand, Schipkau, Lauchhammer und Schwarzheide unterwegs. Was motiviert Sie, sich als Politikerin in der Lausitz einzubringen? Die Lausitz ist meine Heimat und es ist mir wichtig, mich für unsere Region einzusetzen. Durch meine Arbeit als Abgeordnete und Bürgermeisterin weiß ich, wo den Lausitzern der
Schuh drückt. Oft geht es gar nicht ums große Geld. Häufig hilft es schon, Behörden und Politik für die alltäglichen Sorgen der Menschen bei uns zu sensibilisieren. Das tue ich auch, indem ich die Probleme der Lausitzer in Potsdam auf den Tisch bringe oder Vertreter aus der Landeshauptstadt in die Region einlade. Wofür wollen Sie sich als Landtagsabgeordnete weiter engagieren? Kinder sind unsere Zukunft und deswegen ist es wichtig, Ihnen allerbeste Ausbildungsbedingungen zu ermöglichen. Ich setze mich dafür ein, jungen Familien in der Lausitz eine Heimat und Zukunft zu bieten. Dafür sind sichere Arbeitsplätze enorm wichtig. Daher werde ich mich auch künftig dafür engagieren, dass Unternehmen hier
Dafür sind Kommunikation und Kompromisse ebenso wichtig wie die Achtung vor der Meinung der anderen. Das Interview führte Jana Wieduwilt
beste Bedingungen finden, um zu investieren. Wenn wir über Familienfreundlichkeit reden, dann sollten wir auch die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen im Fokus haben und diesen gerecht werden. Auch das Thema Ehrenamt liegt mir sehr am Herzen: Die Lausitz lebt von Menschen, die sich in Vereinen und für die unterschiedlichsten Projekte engagieren. Daher möchte ich das Ehrenamt weiter stärken. Was ist Ihnen bei Ihrem Einsatz als Politikerin wichtig? Politik muss sich immer am Menschen orientieren. Menschen machen für Menschen Politik. Für mich zählen Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und pragmatische Lösungen, die alle Interessen berücksichtigen.
Festungsspektakel Soldaten erobern Sachses Festung in Brandenburg Gewehre donnern und Soldaten marschieren in die Festung ein! Sächsische und preußische Truppen treffen aufeinander und lassen die Festungszeit des 18. Jahrhunderts auferstehen. Wer kann die Festungswälle heute einnehmen? Am Samstag, den 26. Juli lädt das Museum Schloss
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und Festung Senftenberg zum großen Festungsspektakel ein. Von 11 bis 20 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Festungstreiben. Infanterie und Artillerie der beiden Großmächte Sachsen und Brandenburg zeigen ihre originalgetreuen Uniformen und Waffen. Die Soldaten ge-
Ausstellungen im Schloss sind geöffnet und ab 21 Uhr wird der Schlosshof zum Freiluftkino mit dem zweiten Teil von „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“. JLi Eintrittspreise Erwachsene 6,00 € Ermäßigt 4,50 € Familienkarte 12,00 €
ben einen Einblick in ihr Lagerleben. Den ganzen Tag laden Marktstände und historisches Schauhandwerk, eine Falkner Flugshow, Angebote für Kinder zum Mitmachen, Barockmusik und Tanzvorführung in „Sachsens Festung in Brandenburg“ zum Verweilen ein. Alle neuen
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Termine
Wanderfreunde im Landtag Die Mitglieder des Niederlausitzer Wanderverein e. V. besuchten auf Einladung des Landtagsabgeordneten Ingo Senftleben (CDU) den neuen Landtag in Potsdam. An diesem erlebnisreichen Tag konnten die Schwarzheider Wanderfreunde das neu aufgebaute Potsdamer Stadtschloss bewundern. Geführt von den Mitarbeitern des
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Energie für die Region. Als der Energieversorger von hier stehen wir für regionale Nähe. In unseren Kundenbüros in Ihrer Nachbarschaft und auch gern bei Ihnen zu Hause beraten wir Sie persönlich über unsere Produkte, Services und Förderprogramme. Fragen Sie uns!
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Landtages erfuhren sie viele historische Fakten aber auch Details zum Wiederaufbau des Stadtschlosses. Hautnah und live konnten sie dann im neuen Plenarsaal die Sitzung verfolgen. Im Anschluss trafen sich die Gäste mit Ingo Senftleben. Der Abgeordnete, der zugleich Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion ist, stellte ihnen seinen Arbeitsalltag vor, berichtete über seine Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Die Schwarzheider Bürger stellten ihm all ihre persönlichen Fragen, bevor sie sich voll gepackt mit neuen Informationen auf die Rückreise machten. „Das Fortunaportal, der Innenhof und das Knobelsdorff-Treppenhaus sowie das Erlebnis, Politik live zu erleben, waren für uns sehr beeindruckend“ schwärmten die Wanderer während der anschließenden Busfahrt.
Aufruf Garagengemeinschaft Zur Jahresversammlung der Garagengemeinschaft „Schwarzer Weg“ im November 2014 werden Kandidaten für den zu wählenden Vorstand ab 01. Dezember gesucht, die die Arbeit des Vorstandes der Garagengemeinschaft zur Sicherung der Elektroversorgung weiterführen. • Vorsitzende/r und • Verantwortliche/r Treuhandkonto • Hauptkassierer/-in in Vorbe reitung der E-Energieabrech nung 2013 und 2014 • Verantwortliche/r E-Technik • Verantwortliche/r Organisation/Information Zielstellung ist, auch jüngere Garagennutzer in den Vorstand zu wählen und einzuarbeiten, damit mit der nächsten Wahlperiode (2016-2018) der derzeitige Vorstand seine langjährige
ehrenamtliche Arbeit beenden kann. Sollten sich keine Garagennutzer zur Mitarbeit im Vorstand bereiterklären, ist damit zu rechnen, dass in absehbarer Zeit die Stromversorgung (einschließlich Außenbeleuchtung) im Garagenbereich eingestellt werden muss. Interessierte Garagennutzer melden sich bis September 2014. Der amtierende Vorstand der Garagengemeinschaft Kontakte • Briefkasten an der E-Vertei lung (Block A) oder • Postfachanschrift Garagengemeinschaft „Schwarzer Weg“ Postfach 13 19 01984 Schwarzheide oder • E-Mail [email protected]
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NL Wanderverein e. V. Wanderplan Juli
03. Juli Wandertreff Treffpunkt: 18:00Uhr, AWO Seniorentagesstätte 12. Juli In der Sächsischen Schweiz Infos am 03. Juli bzw. beim Wanderführer! Wanderführer: Ch. & H. Päßler Telefon: (035752) 7524 24. Juli Wanderung mit Kahnfahrt im Spreewald Infos am 03. Juli bzw. beim Wanderführer! Wanderführer: H. Glass Telefon: (035752) 7514
Wanderplan August
07. August Wandertreff Treffpunkt: 18:00Uhr, AWO Seniorentagesstätte
14. August Zum Mittelpunkt von Sachsen Treffpunkt: 09:30 Uhr, 01737 Tharandt / OT Grillenburg Wanderführer: W. Ihle Telefon: (035752) 954037 30. August Weinwanderung Treffpunkt: 08:45 Uhr, Bahnhof Ruhland Wanderführer: M. & J. Winkler Telefon: (03576) 70782
Wanderplan September
04. September Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr, AWO Seniorentagesstätte
06. September Durch die Beyern-Heide Treffpunkt: 10:00 Uhr, 04895 Falkenberg / OT Beyern Wanderführer: G. Wiesner Telefon: (035752) 860319
Wasser- und Bodenanalyse Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxologie (AfU e. V.), ein eingetragener Naturschutzverein, bietet auf ihren Beratungsveranstaltungen den Bürgern die Möglichkeit, sich zu Fragen der Wasser- und Bodenqualität, der Wasseraufbereitung und der optimalen Bodendüngung zu informieren. Am Donnerstag, den 14. August bietet der AFU e. V. die Möglichkeit, von 16:00 bis 17:00 Uhr im Bürgerhaus Schwarzheide Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.
die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter z. B. Schwermetalle oder auf Brauch- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegen genommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann
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Termine
Wohin morgen?
Ausschüsse und StVV 2014 Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr im Bürgerhaus. Die Tagesordnung wird in den Schaukästen und unter www.schwarzheide.de veröffentlicht. BSA (Bildungs- und Sozialausschuss) 01.09.2014 WBA (Wirtschafts- und Bauausschuss) 02.09.2014 FA (Finanzausschuss) 08.09.2014 HA (Hauptausschuss) 15.09.2014 StVV (Stadtverordnetenversammlung) 29.09.2014
Wochenmarkt in Schwarzheide dienstags 09:00 – 12:00 Uhr Wasserturmplatz Handballverein Schwarzheide/ Ruhland – Pokalrunde 29.06.2014 12:30 – 16:30 Uhr Halle des SeeCampus NL Handwerkermobil der HWK CB 15.07.2014 13:30 – 16:00 Uhr Wasserturmplatz Beratungen zu Aus- und Weiterbildung, Handwerksrecht und Fragen bezüglich Existenzgründungen „Blechreiz“ – Konzert 17.07.2014 19:00 Uhr Innenhof des SeeCampus NL Blechbläserquintett „Philharmonic Brass Dresden
Ausstellung zum Jubiläum „100 Jahre Kleintierzucht“ 13.09.2014 bis 14.09.2014 Vereinsgelände in der Wiesenstraße 48a Interessierte sind herzlich willkommen! Fahrradcodierung 16.09.2014 10:00 – 13:00 Uhr Wasserturmplatz Hinweis: Gültiger Personalausweis und Eigentumsnachweis für zu codierendes Fahrrad erforderlich Unkostenbeitrag: 3 Euro je Fahrrad
Termine Heimatverein Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat ab 14:00 Uhr Kaffee im Vereinshaus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr und nach Absprache auch unter Tel. (035752) 50450. Bitte beachten Sie unsere aktuellen Aushänge am Vereinshaus Dorfaue 3.
Tag der Ausbildung 20.09.2014 Gelände der BASF Blick hinter die Kulissen der BASF Schwarzheide GmbH Die BASF öffnet an diesem Tag ihre Türen ganztägig.
Gottesdienste Katholische Kirche 06.07. 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz 12.07. 18:00 Uhr Schwarzheide 13.07. 10:30 Uhr Klettwitz 19.07. 18:00 Uhr Schwarzheide 20.07. 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz 26.07. 18:00 Uhr Schwarzheide 27.07. 10:30 Uhr Klettwitz
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03.08. 08:00 Uhr Ruhland 10:30 Uhr Klettwitz 10.08. 10:30 Uhr Klettwitz 15.08. 18:30 Uhr Schwarzheide 17.08. 10:30 Uhr Klettwitz 24.08. 09:00 Uhr Ruhland 31.08. 10:30 Uhr Klettwitz
Die Evangelische Kirche lädt ein Sommermusik am Sonnabend, den 05. Juli, um 17:00 Uhr in der Christuskirche Schwarzheide der Kantoreien Schwarzheide und Elsterwerda und des Blockflötenkreises der evangelischen Kirchengemeinde Ruhland Ab 15:00 Uhr wird zu Kaffee und Kuchen mit gemeinsamen Singen und Erzählen von Geschichten eingeladen.
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Inhalt
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Kolumne
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Grußwort des Bürgermeisters Wir gratulieren
Allgemein
Spendenaufruf: Schwarzheider Planerin initiiert Sammlung Wahlen: Stadtverordnete, Ergebnisse, Dank an Wahlhelfer Projekt Skaterbahn im Bau, Firmenlauf 2014 GO FOR 30: Achat-Hotel jetzt auch in Schwarzheide DRK: Ferien für Eltern und Kinder Kindertag Rezepte: Sommerzeit ist Grillzeit
Vereine
Arbeiten am Budosport-Vereinshaus gehen weiter Internationales Kinder- und Jugensportfest Ausbildungszeltlager der Jugendfeuerwehr Narrenhof des SCC in neuem Outfit 100 Jahre Kleintierzuchtverein Synthetic‘s im 45. Jubiläumsjahr
Wohnen
KWG: Altersfreundliches Wohnen Senioren: „Rentnerblock“, Verbindungsweg Senioren: Seniorenbeirat, Diamantene Hochzeit Apotheke: Hautberatung LK OSL: Projekt „Qualität von Anfang an“
Impressum Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel.: (035752) 85-111 [email protected]
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Seite Kita „Bummi“ Kita „Entdeckerland“, Kita „Kleeblatt“
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Wissen Aktivitäten der Grundschule Schwarzheide Emil-Fischer-Gymnasium: Freies Projekt Klasse 7d Emil-Fischer-Gymnasium: Wettbewerbe Siegreiche Basketballer, Jugendförderung, Glückwünsche SeeCampusbibliothek: Die Stadtbibliothek empfiehlt
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Wirtschaft
Unternehmerstammtisch IT-Service: Technik für Landesausstellung
Ratgeber
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Umgang mit Feuerwerk, Steuertipp
Historisches
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Fanfarenzug der Synthesejugend
Termine
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Folklorelawine 2014, Herbstmesse CB Gabriele Theiss im Interview, Festungsspektakel Wanderfreunde im Landtag, Aufruf Garagengemeinschaft NL Wanderverein e. V., Wasser- und Bodenanalyse Gottesdienste: Katholische und evangelische Kirche Sitzungstermine, Wohin morgen?, KHV-Termine
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Ausgabe vom: 25.06.2014 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide Landkreis OSL KWG Privatfotos
Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel.: (035752) 509067 Fax: (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare
Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 03.09.2014 Erscheinung: 24.09.2014
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Allgemein Gegrillte Lende Zutaten – 1 Schweinelende – 2 Pkg. Frühstücksspeck – 6 Zehen Knoblauch – Pfeffer Zubereitung Kleine Taschen in die Lende schneiden und mit halben Knoblauchzehen spicken. Lende nur pfeffern und mit dem Speck umwickeln. Ab auf den Holzkohlegrill. Alle 5 Minuten wenden, bis der Speck kross ist. Dazu passt Tzaziki und Baguette.
Sommerzeit ist Grillzeit Gegrilltes Gemüse Zutaten – 2 kleine Zucchini – 2 Paprikaschoten (rot/gelb) – 1 Zwiebel – 2 Kartoffeln – 2 Knoblauchzehen – 1 Zweig Thymian – 2 Zweige Rosmarin – 120 ml Olivenöl – Salz
Das Olivenöl in einer Schüssel mit zerdrücktem Knoblauch, Salz (nach Geschmack) und den gehackten Kräutern mischen. Das Gemüse dazugeben und ca. 2 Stunden ziehen lassen. Dabei
mehrmals gut umrühren. Eine Grillschale mit Olivenöl auspinseln, das Gemüse ohne Marinade darauf verteilen und unter gelegentlichem Wenden knusprig grillen. Mit Salz abschmecken.
Zubereitung Das Gemüse waschen und putzen. Die Zucchini und die Zwiebel in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprikaschoten vierteln und die Kartoffeln in dünne Scheiben hobeln. Die Kräuter fein hacken.
BBQ Bacon Bomb Tsaziki Zutaten – 250 g Quark – 1 Becher Crème fraÎche – 1 Becher Natur-Joghurt – ½ Salatgurke – 4 saure Gurken – 3 Knoblauchzehen – Salz Zubereitung Salatgurke und saure Gurken raspeln, Knoblauch pressen. Quark, Joghurt, Crème fraÎche und Salz unterrühren. Einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Zutaten – 1 kg Schweinehackfleisch – Baconscheiben nach Bedarf – 2 Zwiebeln (fein gehackt) – Chilischoten (fein gehackt) – Cheddarkäse – Salz und Pfeffer Zubereitung Das Hack mit Salz und Pfeffer
würzen und lange kneten, um die Eiweiße im Fleisch für die Bindung zu aktivieren. Bacon jeweils als 3 x 3 Korbgeflecht auslegen und je eine Handvoll Hack darauf platt drücken. Die Zwiebeln kurz anschwitzen und mit den Chilischoten vermengen. Jeweils ungefähr einen Esslöffel dieser Mischung auf das Hack
geben, dazu etwas Käse und den Bacon darüber klappen. Er sollte wie ein Geflecht die Boulette umschließen. So verfahren, bis das Hackfleisch aufgebraucht ist. Auf dem Grill bei indirekter Hitze garen. Je nach Temperatur des Grills dauert es 30 bis 40 Minuten. Der Speck sollte knusprig sein und das Hack völlig gar.
Feta-Päckchen Zutaten Für 1 Portion – 1 Päckchen Schafskäse – ½ Fleischtomate – ¼ Paprika (rot oder gelb) – 1 Peperoni – ½ Zwiebel – 1 Knoblauchzehe – Salz und Pfeffer – Olivenöl
Tomaten, Paprika, Peperoni, Knoblauch und Zwiebel darauf anrichten. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Olivenöl darüber träufeln. Die Schale mit Alufolie umwickeln bzw. die
Alufolie zum Päckchen falten. Auf den Grill legen und ca. 20 Minuten grillen, bis der Käse zerlaufen ist. Schmeckt auch lecker mit Mozzarella und ist eine gute Alternative für Vegetarier.
Zubereitung Schafskäse, Tomaten und Knoblauchzehe in Scheiben schneiden. Zwiebel in feine Ringe und Paprika in Streifen schneiden. Den Schafskäse in eine Grillschale aus Alu legen oder Alufolie doppelt legen und
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