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Ausgabe 4/2014

[ Wohnen | Wissen | Wirtschaft ] Das Magazin für Schwarzheide

„Gut Holz“ Ben

Schwarzheider Junge im Nationalkader Seite 3

Impressionen

Kleiner Rückblick 2014  Seite 4 & 5

DANKE

für die Unterstützung im Jahr 2014 Seite 6

Jugendfeuerwehr

Weihnachtsgeschenk von Gabi Theiss Seite 8

Neues Geläut

Eine Glocke für Schwarzheide  Seite 9

Weihnachtsgrüße

Christliche Nächstenliebe  Seite 22

„grips gewinnt“

Emilianer erhält Stipendium  Seite 25

Kunst-Projekt Sponsoren gesucht

Seite 26

Stadt Schwarzheide

Kolumne

Grußwort

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Leserinnen und Leser, selten ging ein Jahr so schnell vorbei, wie das Jahr 2014. Ohne „Rast und Ruh“ jagte ein Projekt das Nächste. Angefangen mit der Kindertagesstätte „Bummi“ reihten sich die Projekte Kindertagesstätte „Kleeblatt“, die Außenanlagen zwischen Kita „Kleeblatt“ und Grundschule Wandelhof, die Sanierungsarbeiten auf den Friedhöfen, weiterführende Arbeiten an den Außenanlagen des Vereinshauses am SeeCampus, der Bau der Skateranlage und die Komplettsanierung der Kindertagesstätte „Micky Maus“ aneinander. All diese Projekte wären ohne die Einwerbung von Fördermitteln nicht denkbar gewesen. Das Arbeitspensum war hoch und das Engagement innerhalb der Verwaltung groß. Dafür möchte ich mich bei meiner Verwaltung, bei den alten und neuen Stadtverordneten, die in zahlreichen Sitzungen die Weichen stellten und bei den vielen ausführenden Firmen bedanken.

Wir gratulieren Einnahmen aus der Einkommenssteuer verdanken. Es ist sozusagen ein besonderes Weihnachtsgeschenk für uns alle. Noch am 15. Dezember konnten in einer Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung zahlreiche Projekte mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,3 Mio Euro für das Jahr 2015 beschlossen und beauftragt werden. Davon fließen ca. 300 T€ in Straßen- und Gehwegreparaturen in der Ernst-Thälmann-Straße, der Eisenbahnstraße, der Wiesenstraße, der Straße der Jugend, der Parkstraße und der Kostebrauer Straße. Etwa 120 T€ werden für die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten auf den Friedhöfen eingesetzt. Jeweils ca. 50 T€ erhalten die Grundschule und die Jugendbegegnungsstätte. Mit nochmals knapp 200 T€ können die Arbeiten an den Kitas fortgesetzt werden und rund 300 T€ fließen in die notwendige Sanierung der Sportanlagen in der Mückenberger Straße. Auch am Bürgerhaus, das inzwischen 16 Jahre alt ist, werden mit ca. 80 T€ Fassadenarbeiten und sonstige Reparaturen im Innenhaus durchgeführt. Darüber hinaus sollen Mittel für das Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd, für den Wasserturm, den Abriss von Garagen, die Feuerwehr Schwarzheide und viele weitere Projekte eingesetzt werden. Alle

Mitte Dezember durch die Stadtverordnetenversammlung bestätigten Aufträge sollen, je nach Witterungslage, spätestens bis zum Ende des I. Halbjahres 2015 abgeschlossen sein. Damit steht schon heute fest: Das Jahr 2015 wird ein ebenso intensives Jahr und es wird die Stadt Schwarzheide einen weiteren großen Schritt voranbringen. Ich freue mich, dass wir mit diesen zusätzlichen Mitteln in die Lage versetzt werden, viele „Baustellen“, von denen uns einige schon seit vielen Jahren „begleiten“, zu beseitigen und unsere Stadt wieder ein bisschen schöner und attraktiver gestalten zu können. Doch bevor wir uns ab Januar wieder in die Arbeit stürzen, möchte ich Ihnen, liebe Schwarzheiderinnen und Schwarzheider ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2015 wünschen. Nutzen auch Sie die Zeit zwischen den Jahren, um auch im kommenden Jahr wieder mit neuem Schwung und Elan durchzustarten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch. Ihr Christoph Schmidt Der Bürgermeister

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren der Monate Oktober bis Dezember! 80. Geburtstag Kuno Pischel Heinz Müller Dieter Kuhlmey Eveline Spahn Renate Maahs Brunhilde Gäsert Christa Müller Johannes Schubert Gerhard Lorenz Lieselotte Krämer Ingeborg Siems Christa Schmitt Edith Kunig 85. Geburtstag Helmut Pochert Gisela Veidl Käte Bräuer Martin von Gülich Erika Altmann Manfred Seifert Heinz Engelmann Agnes Jähnel Erna Eichner 90. Geburtstag Flora Paul 92. Geburtstag Ilse Fedderwitz Charlotte Große 93. Geburtstag Werner Krug Cacilie Jopke 95. Geburtstag Hildegard Müller Goldene Hochzeit Anita & Thomas Wuth Monika & Manfred Amende Ruth & Günter Olzog

Und nun, am Ende des Jahres, hatten wir das große Glück von einem unvorhergesehenen „Geldsegen“ profitieren zu können, den wir zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen und

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Allgemein

„Gut Holz!“ für Ben Junger Schwarzheider trainiert für die Sportkegel-WM 2015

Dass sich gutes Training, Fleiß und Beharrlichkeit auszeichnen, erfährt gerade Nachwuchskegler Ben aus Schwarzheide. Wir sind einem Insider-Tipp gefolgt und haben Ben und Grit Ungermann zum Gespräch eingeladen. Der 16-jährige Schüler lernt am Gymnasium im SeeCampus und ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gern mit Freunden trifft und Computerspiele mag. Aber Ben hat ein besonderes Hobby und ein großes Ziel.

Ben möchte bei der Sportkegel-Weltmeisterschaft 2015 für das Deutsche Nationalteam starten. Vor etwa einem Jahr hatte Werner Buchs, Nationaltrainer des Kegelkaders U 18, ihn bei einem Sichtungstermin entdeckt, zum Bundesstützpunkt ins Thüringische Auma eingeladen und in den Nationalkader aufgenommen. „Wir unterstützen Ben nach Kräften, halten ihm den Rücken frei, fahren ihn 2x wöchentlich zum Training auf seine Heimbahn in Senftenberg, alle 2 Monate zum Landesstützpunkt nach Elsterwerda, begleiten ihn zu Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften. Seit seiner Aufnahme in den Nationalkader trainiert er auch im 232 km entfernten Auma. Daneben stehen weitere Trainingseinheiten des Nationaltrainers auf dem Programm“, erzählt uns Bens Mutti. Durch sie ist Ben zum Kegeln gekommen. „Ben ist quasi auf der Kegelbahn groß geworden“, verrät sie uns. Nach ihrer aktiven Zeit in der Damen Bundesliga engagiert sie sich

braucht Ben tatkräftige finanzielle Unterstützung. „Für mein tägliches Konditionstraining fehlen mir noch Sportausrüstungen, wie gute Laufschuhe oder ein ordentliches Fahrrad. Toll wäre, wenn ich regelmäßiges Krafttraining im Fitnessstudio hätte“, erklärt Ben. Bens Mutter weiß, wie wichtig gerade jetzt ein optimales Training ist. „Eigentlich müsste er auch wenigstens im Rhythmus von 6 Wochen und in den Ferien im Bundesstützpunkt in Auma trainieren. Das übersteigt aber leider unsere Möglichkeiten. Wir fahren so oft wir können, aber mehr als einmal im Quartal ist nicht drin.“

heute als Jugendtrainerin beim SV Senftenberg und ist sichtlich stolz auf ihren Jüngsten. Mit Recht! Denn die Liste der Titel, die Ben bereits erkämpft hat, ist lang, die Pokale auf seinem Regal zeugen von tollen Erfolgen und Ben ist seit langem mal wieder ein Brandenburger Kegeltalent, dem der Sprung in den Nationalkader gelungen ist. Doch Ben hat noch viel vor sich. Werner Buchs, in Insiderkreisen als Trainerfuchs bekannt, hat schon so manches Team zum Weltmeistertitel geführt. Aber er verlangt seinen Schützlingen auch alles ab. Gerade in der Vorbereitungszeit auf die Weltmeisterschaft stehen im Trainingslager täglich bis zu 8 Stunden Training und bis zu 700 Kugelwürfe auf dem Programm. „Dafür muss man körperlich top fit sein“, weiß Grit Ungermann nur allzu gut. Nur sechs der acht jungen Nationalkader dürfen bei der Weltmeisterschaft für Deutschland an den Start gehen. Da möchte Ben unbedingt dabei sein. Doch um die nötige Fitness zu erreichen,

Auf meine Frage, ob er neben seinem zeitintensiven Hobby auch schon berufliche Ziele habe, antwortet Ben wie aus der Pistole: „Ich möchte Chemie studieren und später einmal bei der BASF arbeiten. Das wäre mein Traum.“ Wir glauben, dass Ben all das erreichen kann und wünschen ihm viel Erfolg dabei. UKo

Spendenkonto Wer Ben auf seinem Weg zur Weltmeisterschaft unterstützen möchte, kann spenden: Ben Ungermann Konto-Nr.: 1380089910 BLZ: 18055000 oder IBAN DE25180550001380 089910 Sparkasse Niederlausitz Es handelt sich dabei um eine private Spende, die steuerrechtlich nicht absetzbar ist.

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Allgemein Stadt Schwarzheide

Das war das Jahr 2014 09. Januar Im Rahmen einer gezielten Munitionssuche wurde in einem Waldstück nahe dem Towergebäude des Verkehrslandeplatzes Schwarzheide/ Schipkau eine 110 kg schwere amerikanische Fliegerbombe gefunden. Es handelte sich um eine AN-M88 Splittersprengbombe mit regulärem Kopf- und Heckzünder. Das Gebiet um den Bombenfund musste in einem Radius von 1.000 m gesperrt werden. Rund 150 Personen wurden evakuiert und Sandwallanlagen zum Schutz gegen eine mögliche Sprengwirkung in Richtung des Kerngeländes der BASF errichtet. Am 14. Januar um 11:50 Uhr entschärfte Uwe Zierdt, Sprengmeister vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Zentraldienstes der Polizei des Landes Brandenburg, den Heckzünder vom Typ M101. 10. Februar Mit dem ersten Spatenstich gab Zahntechnikermeister und Bauherr Matthias Gürtler den Startschuss für den Neubau des Dentallabors im Misch- und Gewerbegebiet SchwarzheideMitte. Nach einer spannenden Bauphase konnte die Laborer-

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öffnung planmäßig im September offiziell gefeiert werden. Das Dentallabor, das seit 2006 mit eigener Marke „ZERAM“ am Markt erfolgreich ist, beliefert Zahnärzte in der Region Schwarzheide, Senftenberg bis Spremberg, Lübbenau, Dresden und Leipzig. 19. März Zum 6. Mal in Folge lud Bürgermeister Christoph Schmidt lud zum Babytreffen in das Bürgerhaus Schwarzheide ein. 24 kleine Schwarzheider nahmen die Einladung zur „ersten Audienz“ an. Das Babytreffen ist eine Aktion im Rahmen der Förderungsinitiative der Stadt Schwarzheide für junge Familien und ihre Kinder, die im Jahr 2009 ins Leben gerufen wurde. Bereits kurz nach der Geburt erhalten die Eltern seit dem Jahr 2011 eine Wickeltasche und ein Babybadetuch – alles mit der Aufschrift „Ich bin ein Schwarzheider“. Zum Babytreffen gibt es dann ein T-Shirt mit der gleichen Aufschrift. 24.–27. April Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Ungarn nahm eine Schwarzheider Delegation an der Fest-

veranstaltung im Rathaus der ungarischen Partnerstadt Karcag teil. Bürgermeister Lázló Dobos nahm die Festveranstaltung zum Anlass, um städtepartnerschaftliche Verdienste zu würdigen. Zweifellos zu den Höhepunkten des 4-tägigen Gastbesuches gehörte auch die Musikveranstaltung im Kulturhaus am Abschlussabend, bei der neben französischen und ungarischen Musikern die Schwarzheider Synthetic‘s ihren Gastauftritt absolvierten. Die Schwarzheider Rockband brachte das Kulturhaus zum Kochen und rang den ungarischen Gastgebern sowie den Freunden aus dem französischen Longueau allerhöchsten Respekt ab. 09. Mai Das Mammutprojekt – die Gestaltung der ca. 7.000 m² großen Anlage in der Kita „Kleeblatt“ ist vollendet. Voller Begeisterung erstürmten die Kleinsten der Kita „Kleeblatt“ ihr Wunderland unter freiem Himmel. Heiko Mithling, Vorarbeiter der Firma Gartenwesen Schwarzheide, von den Kindern liebevoll „Baumeister Heiko“ genannt, erntete viel Lob und anerkennende Worte für die

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Allgemein

qualitativ hochwertig gestaltete Anlage. Die kleinen „Kleeblätter“ in ihren blauen „Envia-TShirts“ sprangen direkt auf die gesponserte „Korbschaukel“ und flogen durch ihre kleine neue Welt. 28. Mai 21 Kinder und ihre Betreuer starteten am 28. Mai ihre Reise ins ungarische Karcag, um im Rahmen der Veranstaltungen rund um das 10-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum am Kinder- und Jugendsportcamp teilzunehmen. Die Schwarzheider Kids von BSG Chemie und vom Handballverein Schwarzheide/ Ruhland erkämpften sich beim Turnier den 2. Platz in der Gesamtwertung. 06.–08. Juni Mit einem dreifachen „Gut Wehr“ eröffnete Stadtbrandmeister Frank Krause das Jugendfeldlager der Freiwilligen Feuerwehr. Zum wiederholten Mal fand das Ausbildungszeltlager für den Nachwuchs in Schwarzheide statt. In diesem Jahr erstmalig mit dabei: Jugendliche der Feuerwehr aus der polnischen Partnerstadt Krosno Odrzanskie. Bürgermeister Schmidt überraschte die

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Kameraden im Vorfeld mit 5 Zelten für insgesamt 18 Personen sowie zwei Löschwasservorratsbecken zum „Pumpeneinsatz“Training. 18. Juni Das Projekt Krippenanbau in der Kita „Bummi“ konnte im Zeitraum von Oktober 2013 bis März 2014 planmäßig realisiert werden und wurde am 18. Juni offiziell an die kleinen Nutzer übergeben. In nur 6 Monaten entstand hier ein Krippenbereich mit 15 Betreuungsplätzen, der die Standards für die Betreuung von 0–3 Jährigen vollumfänglich erfüllt. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beträgt rd. 330 T€; davon sichert die Stadt Schwarzheide einen Eigenanteil von rd. 60 T€ ab. 05.–07. September Mit Herrn Hardy Sperlich hat das Traditionsfest in Schwarzheide einen würdigen neuen Veranstalter gefunden. Nachdem das Stadtfest 20 Jahre lang erfolgreich vom Kultur- und Heimatverein Schwarzheide e. V. durchgeführt wurde, hatte der Verein nach einem Veranstalter gesucht, der einerseits die gute Tradition des Festes weiterführt

und das Fest andererseits mit neuen Ideen bereichert. Diesen fand der Verein in dem Jungunternehmer Hardy Sperlich. Dem 27-Jährigen ist es bereits im ersten Jahr gelungen, das beliebte Schwarzheider Fest wieder zu einem Höhepunkt im kulturellen Leben der Stadt zu machen. Mit über 3.000 Besuchern toppte der neue Veranstalter sogar die Besucherrekordzahlen der vergangenen Jahre. 07. November Auf rund 530 m² präsentiert Schwarzheide mit ihrer hochmodernen Skatpoolanlage ein BMX-Skater-Eldorado, das in der Region seinesgleichen sucht. Auf dem nahtlosen Parcours mit Curbs, Rails, einem offenen Pool, Wall, Penny und dem Whoble trainieren die Boarder, BMX-Fahrer und Skater ihre teilweise atemberaubenden Kunststücke. Die Skatepoolanlage bettet sich harmonisch in das freigewordene Gelände zwischen der Grundschule Wandelhof und der Kindertagesstätte „Kleeblatt“ ein. Mit der Fertigstellung der Anlage entstand hier, neben Jugendbegegnungsstätte und Bolzplatz, ein Freizeitzentrum für Kinder und Jugendliche. UKo



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Allgemein

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Liebe Leserinnen und Leser, bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Seite ausführlich zu lesen, denn ohne die großzügige Unterstützung von Gewerbetreibenden, Institutionen, Vereinen sowie Privatpersonen der Stadt Schwarzheide und der Region wären zahlreiche Projekte und viele Veranstaltungen nicht möglich! Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei all den genannten und ungenannten Sponsoren, Mitstreitern und Helfern für die tolle Unterstützung im Jahr 2014 bedanken. Red Kita Micky Maus Wir bedanken uns namentlich nochmals bei der Fendel Gebäudetechnik KG, die bei ihrem Arbeitseinsatz für die Verschönerung der Außenanlagen sorgte. Für die finanzielle Unterstützung danken wir recht herzlich der STR – Tank und-Containerreinigung sowie Herrn Greven für seine Privatspende in Höhe von 189 €. Weihnachtsmarkt 2014 Viele fleißige Helfer haben diesen Nachmittag rund um den historischen Dorfkern zum Erfolg gebracht. Darunter auch der Technische Außendienst der Stadt und die Mitglieder des Kultur- und Heimatvereins.

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Ein herzlicher Dank geht an: - die Bäckerei Herrmann für den Weihnachtsstollen - die Fa. Kretschmer GmbH für den Transport der Weihnachts bäume - Siegfried und Siglinde Zeidler (Straße der Jugend) und Hans Joachim und Edeltraut Richter (Rosenstraße), die die Weih nachtsbäume für Wasserturm platz und Dorfaue bereitge stellt haben - die Firma public werbung für den Druck der Weihnachts plakate - alle Beteiligten, die am Weih nachtsmarkt, besonders beim weihnachtlichen Programm mitgewirkt und geholfen haben - Herrn Künanz für den direkten Kontakt zum Weihnachts mann Finanzielle Unterstützung erhielten wir von: AB-Data GmbH & Co. KG, Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster, ARCHIKART Software AG, BASF Schwarzheide GmbH, Firma Elektro Czichon, Fassaden- und Trockenbau Gerald Fey, Gartenwesen Schwarzheide GmbH, Kommunikationszentrum Gabriele Oder, Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg, LK Gebäudetechnik, Planungsbüro Volkmar Rösler, Richard Schulz Tiefbau GmbH Co. KG, Spreegas

Gesellschaft für Gasversorgung, Wasserverband Lausitz Betriebsgesellschaft, Wohnungsbaugenossenschaft e. G. Den Geschenkesack des Weihnachtsmanns füllten in diesem Jahr: Envia Energie Sachsen Brandenburg AG und Sodexho SCS GmbH Weihnachtsfeier für Alleinstehende Ein besonderes Angebot für alleinstehende Schwarzheider Seniorinnen und Senioren ohne Familienanschluss hält Bürgermeister Christoph Schmidt traditionell am heutigen Heiligen Abend wieder bereit. „Niemand soll diesen Tag ganz allein verbringen müssen“ ist die Devise des Bürgermeisters. Deshalb nimmt sich das Stadtoberhaupt auch am heutigen Heiligen Abend sehr gern etwas Zeit und hofft, mit seiner Einladung zu der gemeinsamen Weihnachtsfeier im Bürgerhaus, ein kleines Zeichen der Verbundenheit setzen zu können. Für die finanzielle Unterstützung dieser schönen Traditionsveranstaltung bedanken wir uns besonders herzlich bei der der Styrolution Schwarzheide GmbH und der BASF Schwarzheide GmbH. Ihre Stadtverwaltung

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Allgemein

Investitionen 2014

Kita „Bummi“ Mit rund 330 T€ wurde der Krippenanbau in der Kindertagesstätte „Bummi“ in der OttoNuschke-Straße realisiert. Für die Umsetzung konnten Fördermittel akquiriert werden. Der Anbau musste bei laufendem Kinderbetreuungsbetrieb realisiert werden. Das stellte Erzieher, bauausführende Firmen, Kinder und Eltern vor große Herausforderungen. Am 18. Juni konnte der neue Anbau, der die Standards für die Betreuung von 0–3 Jährigen vollumfänglich erfüllt, offiziell übergeben werden. Kita „Entdeckerland“ Die alte Villa der Kita „Entdeckerland“ muss demnächst mit einer neuen Heizungsanlage ausgerüstet werden. Hierfür wurden im Jahr 2014 die vorbereitenden Arbeiten realisiert. Für die Planung der neuen Anlage wurden rund 5.000 Euro investiert.

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Kita „Kleeblatt“ In der größten Kindereinrichtung der Stadt Schwarzheide, der Kindertagesstätte „Kleeblatt“ konnten im Zuge der weiteren Sanierung die Außenjalousien fertiggestellt werden. Für diese Maßnahme wurden rund 33.000 Euro Haushaltsmittel bereitgestellt. Darüber hinaus konnten sich Kinder und Erzieher über die Fertigstellung des Kleinkindspielplatzes freuen. Dafür wurden rund 10.000 Euro eingesetzt. Kita „Micky Maus“ Neben einer kompletten Erneuerung der Heizungs- und Elektroanlage werden derzeitig die Sanitäranlagen saniert, Trockenbau- und Renovierungsarbeiten durchgeführt, ein Lift eingebaut und die Eingangstreppe saniert. Bauliche Veränderungen und die Ausstattung der Kita mit neuem Mobiliar stehen ebenfalls an. Das Haus ist seit etwa ¼ Jahr leergezogen und eine einzige Baustelle. Tag und Nacht wird an der Komplettsanierung gearbeitet. Die Kosten werden derzeitig mit rund 790 T€ veranschlagt. Noch bis in das Frühjahr hinein werden die umfangreichen Arbeiten dauern. Erst dann wird der Baulärm hoffentlich wieder durch fröhliches Kinderlachen ersetzt.

GS Wandelhof Für den Umbau der Warmwasserversorgung in der Grundschule der Stadt wurden rund 22 T€ investiert. Gesamtprojekt „Anne-Frank-Straße“ Lediglich ca. 1 Jahr dauerte es von der Planung bis zur feierlichen Übergabe der Skatpoolanlage. Mit der Entwicklung einer Nachnutzungskonzeption, die die Kombination verschiedener Nutzungsmöglichkeiten miteinander vereinte, entstand ein förderfähiges Gesamtkonzept. Mit diesem Ansatz ist es gelungen, Fördermittel aus dem Europäischen Förderfonds „Entwicklung im Ländlichen Raum“ zu akquirieren und dem städtischen Haushalt zuzuführen. So wurden aus ursprünglichen 120 T eigenen Euros ca. 650 T€ für die unterschiedlichsten Bauvorhaben und -abschnitte. Für den Bau der Skaterbahn wurden letztendlich ca. 168 T€ vom Gesamtbudget benötigt.

bäude befindet, wurden rund 40 T€ investiert, darunter auch die Sanierung der Sanitäreinrichtungen u. v. m. für den Jugendclub. Friedhöfe Insgesamt konnte die Sanierung der Friedhöfe mit knapp 70 T€ weitergeführt werden. So erhielt die Trauerhalle in Schwarzheide-West im Zusammenhang mit der Dach- und Glockenturmerneuerung auch eine neue elektrische Läutanlage und eine neue Bronzeglocke. Wie in Schwarzheide-Ost wird diese nun anlässlich der stattfindenden Trauerereignisse geläutet werden.

Arztpraxis und Jugendbegegnungsstätte Für den Umbau der neuen Arztpraxis des Allgemeinmediziners Dr. Paulisch in der Anne-Frank-Straße und im Zusammenhang mit dem Umzug der Jugendbegegnungsstätte, die sich ebenfalls in diesem Ge-

Darüber hinaus wurden Mittel für die Erweiterung der Urnenanlage, für die Errichtung neuer Wasserstehlen und für die Flächenneugestaltung am Denkmal der Opfer des Faschismus eingesetzt. UKo



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Allgemein Mitglied werden

Jugendfeuerwehr Schwarzheide Neue Jacken als Weihnachtsgeschenk „Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Feuerwehrleute von morgen!“

Die Jugendfeuerwehr von Schwarzheide sucht immer neue Mitglieder. Melde dich bei Interesse. Du musst mindestens 10 Jahre alt sein und deine Eltern sollten mit deinem Wunsch einverstanden sein. Keine Bange, als Mitglied der Jugendfeuerwehr kommst du nicht bei Einsätzen in Gefahr. Jugendliche dürfen erst mit 17 Jahren und der entsprechenden Ausbildung zum Einsatz mitfahren und sie handeln nur außerhalb des Gefahrenbereiches. Neben der Ausbildung gehören auch Leistungsvergleiche und Wettkämpfe mit anderen Jugendfeuerwehren. Es finden Ausflüge z. B. in das Feuerwehrmuseum oder zur Leitstelle statt und wir führen in jedem Jahr ein Zeltlager durch. Wir freuen uns auf DICH!

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Unter diesem Motto hatte die ehemalige Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss (SPD) auch die Stadt Schwarzheide dabei unterstützt, eine Zuwendung des Landes Brandenburg aus Mitteln der Lottokonzessionsabgabe des Ministeriums des Innern zu akquirieren. Mit dieser Zuwendung konnten nun 20 neue Feuerwehrjacken für die kleinen Floriansjünger der Schwarzheider Wehren beschafft werden. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist auch bei den Schwarzheider Kameraden fester Bestandteil ihres ehrenamtlichen Engagements.

„Einerseits ist es uns ein Anliegen, unseren Beitrag für sinnvolle Freizeitangebote in unserer Stadt zu leisten“, erklärt Tom Elfering, Jugendfeuerwehrwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide, „andererseits müssen wir eine gezielte Nachwuchsarbeit betreiben, um auch in den kommenden Jahren die Aufgaben im Brandschutz personell absichern zu können.“ Die Bilanz der Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide kann sich sehen lassen. Lediglich vier Jugendfeuerwehr-Mitglieder zählten die Kameraden noch im Jahr 2008/2009. Heute führen die Schwarzheider Kameraden insgesamt 20 JugendfeuerwehrMitglieder in zwei Ortswehren,

darunter zehn Mitglieder in Schwarzheide-Ost und zehn Mitglieder in Schwarzheide-West. „Wir freuen uns über diese positive Entwicklung möchten aber auch in Zukunft noch möglichst viele Kinder und Jugendliche für die ehrenamtliche Arbeit im Brandschutz begeistern “ so der Jugendfeuerwehrwart. Mit diesem Ziel führt die Freiwillige Feuerwehr Schwarzheide unterjährig eine Reihe unterschiedlicher Ausbildungseinheiten durch. Darunter das jährliche Trainingszeltlager, an dem in diesem Jahr erstmalig auch die Jugendfeuerwehr unserer polnischen Partnerstadt Krosno Odrzanskie teilgenommen hatte. Zu einer erfolgreichen Kinderund Jugendarbeit gehört aber auch eine angemessene Ausstattung der Kinder- und Jugendlichen mit geeigneter Bekleidung. Die neuen Parker sind Teil dieser Ausstattung und darüber hinaus eine schöne Anerkennung für die bisher erbrachten Leistungen der jungen Brandschützer. Danke Gabriele Theiss! UKo

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Allgemein

Kunstguss für Schwarzheide Eine Friedhofsglocke für die Trauerhalle in Schwarzheide-West gedächtniskirche Lauchhammer eingeläutet. Die neue Bronzeglocke trägt das Stadtwappen der Stadt Schwarzheide und die Inschrift „Stadtverordnetenversammlung 2014“. Seit Mitte November ziert sie nun die Trauerhalle auf dem Friedhof.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass man einen Glockenguss in der Kunstgießerei Lauchhammer hautnah miterleben kann. Unter den aufmerksamen Augen der Schwarzheider Vertreter aus Politik und Verwaltung gab Gießer Andreas Noack am 30. Oktober um 13:00 Uhr der alten Tradition folgend mit den Worten „In Gottes Namen – wir gießen“ den Startschuss zu einem Glockenguss der besonderen Art. Denn diese Bronzeglocke ist die nunmehr dritte Glocke, die eigens für die Stadt Schwarzheide hergestellt wurde. Im Zuge der Sanierung der Friedhofshalle in Schwarzheide-West hatte die Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide zuvor entschieden, den 1928 erbauten

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und inzwischen neu sanierten Turm der Trauerhalle auf dem Friedhof in Schwarzheide-West mit einem elektrischen Läutwerk zu versehen. Dicht gedrängt standen die Zuschauer in der Kunstgusshalle und verfolgten, wie die 1.1oo Grad Celsius heiße Bronze in die Form gefüllt wurde. Die nunmehr jüngste Schwarzheider Glocke mit dem Ton „as“ hat einen Durchmesser von 430 Millimetern und ist 55 Kilogramm schwer. Damit gehört sie zu den eher kleinen Glocken, die seit 1892 in der Kunstgießerei Lauchhammer hergestellt wurden. Den für die Stadt Schwarzheide historischen Guss hatte Pfarrer Steffen Doms zuvor mit einer Andacht in der Friedens-

Veranstaltungen Silvesterparty 31.12.2014, 19:00 Uhr Silvesterparty 2014 mit „The Wolfheads“ feat. Ecki Lipske und DJ Bunzel

In Schwarzheide läuten übrigens zwei weitere Bronzeglocken, die in der Kunstgießerei Lauchhammer hergestellt wurden. Die Glocke in Schwarzheide-Ost wurde 1935 gegossen. Sie hat einen Durchmesser von 670 Millimetern und läutet mit dem Ton „d“. Bereits 1852 wurde die Bronzeglocke der Lutherkirche mit dem Ton „g“ in Lauchhammer gegossen. Damit ist sie die älteste Bronzeglocke aus der Kunstgießerei. Sie hat einen Durchmesser von 510 Millimetern und wiegt 76 kg.

Real Music Club Abend 16.01.2015, 21:00 Uhr Real Music Unplugged Live Music Eintritt frei! Real Music Infoabend 22.01.2015, 19:00 Uhr Der grüne Planet – Besuch aus dem All Science-Fiction-Komödie Real Music Konzert 07.02.2015, 20:30 Uhr SweetKiss Momma (USA)

Übrigens werden die seit dem Jahr 2010 per Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzheide verliehenen Ehrenmedaillen ebenfalls im Kunstguss Lauchhammer hergestellt. Bisher wurden insgesamt 18 verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwarzheide mit den bronzenen Medaillen ausgezeichnet. UKo

Real Music Konzert 21.02.2015, 20:00 Uhr Captain Ivory (USA) Mehr Infos: www.real-music.net Der Real Music e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und wir versuchen, das Kulturangebot in Lauchhammer und Umgebung zu bereichern. Alles, was wir kulturell leisten, erfolgt uneigennützig, freiwillig und ohne Gewinnabsicht!



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Allgemein Bewerben

Erfolgreiche Rückkehrer

Sie haben Interesse, sich in unserer Stadt zu engagieren – jetzt bietet sich die Möglichkeit! Auf Grund gesetzlicher Festlegungen können wieder Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst in Kommunen abgegeben werden. Die Stadt Schwarzheide sucht eine/n VereinskoordinatiorIn (über 27 Jahre) für das Jahr 2015. Der Einsatz erfolgt zu 21 Wochenstunden für ein Jahr. Es wird ein monatliches Taschengeld von 200 € gezahlt, Sozialversicherungsbeträge werden übernommen. Darüber hinaus ergeben sich kostenlose Fortbildungsmöglichkeiten. Bewerbungen an: Stadt Schwarzheide Haupt- und Ordnungsamt Frau Marion Kießling Ruhlander Str. 102 01987 Schwarzheide oder per E-Mail:

Mit der Gründung ihres kleinen Familienunternehmens haben die Klings sich im Jahr 2010 einen Traum erfüllt: einen eigenen Partyservice mit besonderer Handschrift. Ihre inzwischen 9 Mitarbeiter tragen mit Leib und Seele, ausgefallenen Rezepten und außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen zum Erfolg des Jungunternehmens bei. Mit viel Herz, Kreativität und Kochkunst sorgt das

Team dafür, dass Essen zum Genuss wird. Mit besten Zutaten aus der Region und Liebe fürs Detail zaubern sie besondere Gaumenfreuden. Gemeinsam spannen sie einen weiten kulinarischen Bogen – von traditionellen Rezepten bis zur modernen Küche. Ganz besonders schätzen ihre Gäste die mediterrane Küche und die unverfälschte Geschmacksintensität der ländlichen Kochtradition.

„Wir lieben gutes Essen – denn es macht einen schönen Abend mit lieben Freunden, ein fröhliches Familienfest oder ein Treffen mit Geschäftspartnern, Kunden und Mitarbeitern perfekt. Wir wollen, dass Sie Zeit für Ihre Gäste haben. Und deshalb stehen wir mit unserem Team mit Leidenschaft in der Küche und sorgen dafür, dass Ihre Tafeln, Buffets und Tische mit leckeren Köstlichkeiten, liebevollen Gerichten sowie süßen Desserts und hausgemachtem Kuchen gedeckt werden“, so die erfolgreiche Jungunternehmerin. „Wir sind im Jahr 2008 aus Nürnberg in unsere einstige Heimat nach Schwarzheide zurückgekehrt. Dank des sehr guten Betreuungsangebotes für unsere drei Kinder, ist es uns gelungen, Familien- und Berufsleben erfolgreich zu vereinbaren“, freut sich Katja Kling. UKo

[email protected]

Gern können Sie auch persönlich oder telefonisch bei Frau Kießling vorsprechen. Telefon: (035752) 85-332

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www.partyservice-kling.de

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Allgemein

Ausbildung bei der Schwarzheider Verwaltung Die Schwarzheider Verwaltung übernimmt seit vielen Jahren Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen und hat seit 1998 bisher insgesamt 16 Jugendliche aus Schwarzheide und der Region erfolgreich in den Ausbildungsberufen Verwaltungsfachangestellte/r, Bürokaufmann/frau und Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste ausgebildet. Für die Ausbildung hat die Stadt Schwarzheide insgesamt 3 Beschäftigte als Ausbilder qualifiziert. Die Ausbildungspläne für die einzelnen Auszubildenden werden innerhalb der Verwaltung abgestimmt und nach den Erfordernissen der theoretischen Berufsausbildung ausgewogen aufgestellt, so dass die Auszubildenden optimal unterstützt und gefördert werden. Derzeitig befinden sich 3 junge Frauen in der Ausbildung; eine von ihnen wird im nächsten Jahr ihre Ausbildung erfolgreich

Wir suchen hochmotivierte SchulabgängerInnen, die folgende Voraussetzungen mitbringen: - erfolgreicher Abschluss der Fachoberschulreife mit Be rechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe - ein gutes Allgemeinwissen - insbesondere gute Kenntnisse in der deutschen Sprache und Mathematik - gute Organisations- und Pla nungsfähigkeit - Grundkenntnisse im Umgang mit MS-Office - Teamgeist und hohe Kommu nikationsfähigkeit

Ausbilderin Tatjana Koch mit der ehemaligen Auszubildenden Alexandra Münnich. Derzeitig ist die ehemalige Auszubildende befristet als Elternzeitvertretung bei der Schwarzheider Verwaltung beschäftigt.

beenden. Im September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Für dieses sucht die Stadtverwaltung Schwarzheide Auszubildende im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r. Während der Ausbildung erwerben Sie unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationsmedien berufsfeldbezogene Grundqualifikationen und praktische Berufserfahrung.

Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem: - Bürger und Ratsuchende dienstleistungs- und kunden orientiert zu beraten - Verwaltungsentscheidungen auf Grundlage von Gesetzen vorzubereiten und zu begrün den - Abgaben und Entgelte sowie privatrechtliche Einnahmen zu berechnen und zu erheben

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen erwarten wir bis zum 06. Februar 2015 an: Stadt Schwarzheide Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide

Glücklicher Einzug Weihnachten im neuen Heim Unter dem Titel „Pflege braucht angemessenen Raum“ haben wir in der Ausgabe vom 25. Juni über die Initiative der Ingenieurplanerin Anke Stahr für die Familie Bartholick aus Schwarzheide-West berichtet und einen

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Spendenaufruf gestartet. Viele Schwarzheider Bürgerinnen und Bürger und Firmen aus Schwarzheide und der Region haben sich an der Spendenaktion beteiligt. Mit Hilfe dieser aktiven Unterstützung für das Bauprojekt konnte das neue Heim zwischenzeitlich soweit fertiggestellt werden, dass die Familie noch vor Weihnachten einziehen konnte. Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Spendern und Sponsoren für diese Geste der Menschlichkeit bedanken. Die Bartholicks können sich jetzt, nach drei langen Jahren engsten Miteinanders, über einen neuen behindertengerechten Anbau mit dem neuen Wohn- und Schlafzimmer freu-

stützt haben, sehr dankbar“ freut sich die Familie. „Insbesondere möchten wir der Ingenieurplanerin Anke Stahr für ihren außergewöhnlichen Einsatz danken. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.“ UKo

en. Eine kleine Küche und ein behindertengerechtes Bad komplettieren die kleine Wohnung. „Es ist für uns das schönste Weihnachtsgeschenk und wir sind allen, die uns in dieser schwierigen Situation unter-



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Vereine

Segelfliegerin aus Schwarzheide wird Deutsche Meisterin Am Ende wird Bilanz gezogen Bei den Segelfliegern des AeroClub Schwarzheide e. V. ist die Saison beendet und wir blicken wieder auf ein erfolgreiches Jahr und viele schöne Erlebnisse zurück. In der Flugsaison von Anfang März bis Mitte Oktober konnten wir das nicht immer ideale Wetter verstärkt für die Ausbildung unserer Flugschüler nutzen. Unsere Junioren, Daniel Gleditzsch (15) aus Lauchhammer und Franz Lindner (15) aus Senftenberg konnten ihre „A“Prüfung ablegen, der erste Alleinflug ohne Fluglehrer im hinteren Sitz. Der Flugschüler hat jetzt einen Ausbildungsstand erreicht, bei dem der Fluglehrer vom Boden aus die Flüge überwacht. Eine aufregende Sache, zum ersten Mal ein Flugzeug allein zu fliegen. Aber auch viele weitere Piloten konnten ihre „A“, „B“ und „C“ Prüfungen absolvieren oder ihre Fluglizenz erwerben. Mit der Fluglizenz in der Tasche werden Streckenflügen, hierbei wird die Flugplatzumgebung verlassen, in Angriff genommen. 2014 wurden insgesamt 26.500 km mit dem Start- und Zielflugplatz Schwarzheide/Schipkau zurückgelegt. Der weiteste Flug

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erfolgte über eine Strecke von 662 km. Allerdings war das Wetter in diesem Jahr nicht optimal, sonst sind noch größerer Strecken möglich und auch schon bei uns geflogen worden. Aber dennoch war es ein erfolgreiches Fliegerjahr für den Verein und besonders für unser Vereinsmitglied Sabrina Vogt. Sie wurde Deutsche Meisterin im Frauensegelflug bei den Meiterschaften auf dem Flugplatz Stölln/Rhinow. Unter den 26 Teilnehmern konnte sich eine Nachwuchspilotin unseres Vereins auf dem 14. Platz behaupten. Ein beachtliches Ergebnis, und Ansporn für den Fliegernachwuchs.

Unser Flugplatz ist bei den Segelfliegern begehrt und so kommen jedes Jahr Gastvereine zum Fliegen zu uns. In diesem Jahr war es die Akademische Fliegergruppe Braunschweig. 20 Piloten mit ihren Segel- und Motorflugzeugen waren für zwei Wochen unsere Gäste. Wir haben eine „Wohlfühlatmosphäre“ auf unserem Flugplatz, die auch immer wieder von den Gästen und Besuchern geschätzt wird. Wer sich den „Traum vom Fliegen“ erfüllen möchte, kann gern vorbei schauen. Hans-Joachim Pöthko Fluglehrer

Informationen: - Flüge an Wochenenden/Feier tagen (wieder ab März 2015) - Mindestalter 14 Jahre - ärztliche Tauglichkeit zum Fliegen (Untersuchung beim Fliegerarzt) - Zahlung von Monatsbeitrag, Startgebühr und Gebühren je Flugzeit (insgesamt ca. 2.000– 2.500 € für die Ausbildungszeit von 4 Jahren) - die Fluglizenz ist eine staat liche Lizenz , zu deren Erwerb auch Theoriekenntnisse erfor derlich sind (ähnlich Führer schein) Kontakt Telefon: (035752) 80670 www.aecschwarzheide.de

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Vereine

Budosport Übungsleiter gesucht Der Budosport e. V. sucht ab dem 01. März 2015 Übungsleiter für die folgenden Sportarten: Volleyball, Basketball, Hallenfreizeitfußball, Herz-Kreislaufgruppen, Wirbelsäulengymnastik, Allgemeine Gymnastikgruppen, Tischtennis, Yoga, usw. Alle unsere Partnervereine, BASF Sportgruppen und Betriebssportgemeinschaften können ab sofort Trainingszeiten für unser Vereinshaus beantragen. Die Halle hat eine Nutzfläche von 15m x 30m und verfügt über zwei Handballtore und 6 Basketballkörbe. Eine ganztägige Nutzung der Sporthalle ist möglich. Für die Vergabe von Nutzungszeiten an den Wochenenden sind gesonderte Bedingungen einzuhalten. Der Verein strebt eine dauerhafte jährliche Vergabe von Trainingszeiten an. Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail an den Vereinsvorsitzenden: [email protected] Laufende Kurse Der Budosport e. V. bietet laufende Kurse für Fallschule,

Selbstverteidigung (auch extra für Frauen und Mädchen), Judo (5–80 Jahre), Karate, Tae-KwonDo, Meditation, Fitness und Judogymnastik für Jung und Alt an. Sie haben die Möglichkeit, im Rahmen eines Lehrganges oder einer Mitgliedschaft mindestens zweimal wöchentlich zu trainieren. Unsere Trainer und Übungsleiter sind fachkompetent und teilweise mehrfache Meister ihres Faches. Nachwuchs gesucht Wir suchen Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren, bei körperlicher Eignung können auch jüngere Kinder bereits mittrainieren. Für Erwachsene im Alter von 30–50 Jahren ist es wichtig, die kleinen und großen Muskelgruppen regelmäßig zu trainieren. Hier ist das Erlernen von Fallschultechniken besonders wichtig und gesundheitsfördernd. Halleneröffnung steht kurz bevor Am Ende des Jahres möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns nochmals sehr herzlich und ausdrücklich bei allen, die

Handballverein

unser Hallenprojekt bisher mit Spenden und sonstigen Unterstützungsleistungen gefördert haben, zu bedanken.

Januar 10.01.2015 10:30 Uhr m Jugend D 12:00 Uhr m Jugend C 13:45 Uhr m Jugend B 15:30 Uhr Frauen 17:30 Uhr Männer 24.01.2015 10:00 Uhr w Jugend D 11:30 Uhr w Jugend C 13:00 Uhr w Jugend C 14:45 Uhr w Jugend C 16:30 Uhr Frauen

Wir freuen uns auch weiterhin über jeden Sponsor und über jede Spende, die wir für den weiteren Ausbau oder zur Zahlung von Pachten und Mieten verwenden können. Kontakt Volker Kurze Tel: (035752) 77512 www.Budosport-Schwarzheide.de

Februar 14.02.2015 10:00 Uhr w Jugend D 11:30 Uhr w Jugend C 13:15 Uhr w Jugend B 21.02.2015 10:30 Uhr m Jugend D 12:00 Uhr w Jugend C 13:45 Uhr w Jugend B 15:30 Uhr Frauen 17:30 Uhr Männer 28.02.2015 10:00 Uhr m Jugend D 11:30 Uhr w Jugend D 13:00 Uhr m Jugend B

Spendenkonto Budosport Schwarzheide e. V. IBAN: DE89180550003072000297 BIC: WELADED1OSL Sparkasse Niederlausitz Verwendungszweck: „Vereinsheim“

Darsteller für „Pit“ gesucht

März

Als Seenland-Maskottchen Kinderaugen zum Strahlen bringen

Der Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V. sucht für die kommende Messesaison im Frühjahr 2015 weitere, einheimische Darsteller, die die junge Urlaubsregion als offizielles Maskottchen „Pit“ in der Öffentlichkeit präsentieren.

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Der Botschafter des Lausitzer Seenlandes soll auf Reisemessen, bei Promotionsaktionen und weiteren öffentlichen Auftritten sowohl in der Region als auch deutschlandweit für die Aktivregion werben. Als Maskottchen-Darsteller kann sich jeder bewerben, der mindestens 18 Jahre alt ist und im Besitz eines Führerscheins ist. Außerdem ist eine Körpergröße von 1,65 Meter bis maximal 1,75 Meter erforderlich. Jeder ist willkommen, der sich für diese Aufgabe motivieren

14.03.2015 12:00 Uhr m Jugend C 13:45 Uhr w Jugend C 15:30 Uhr Frauen 17:30 Uhr Männer 21.03.2015 12:15 Uhr m Jugend D 13:45 Uhr w Jugend B 15:30 Uhr Frauen 17:30 Uhr Männer 24.03.2015 16:45 Uhr m Jugend C

kann und engagiert, freundlich, kontaktfreudig, kinderlieb, eigenständig und flexibel ist. Die Auftritte finden größtenteils am Wochenende statt. Sämtliche Maskottchen-Einsätze werden pauschal vergütet, Reisekosten werden erstattet. Der nächste große Auftritt ist auf dem Dresdner Reisemarkt am letzten Januarwochenende 2015 geplant. PM

Den kompletten Spielplan finden Sie unter:

Bewerbungen an: [email protected]

www.schwarzheide.de www.lausitzerseenland.de



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Vereine

Schwarzheider Carnevalclub Bullenritt und Friedenspfeife – der SCC auf Westernstreife Unter dem Motto „Bullenritt und Friedenspfeife – der SCC auf Westernstreife“ starteten die Schwarzheider Narren am 11.11. mit dem Sturm auf das Bürgerhaus in die 36. Session und hissten zum Zeichen der Machtübernahme ihre Flagge

vor dem Bürgerhaus. Dieses närrische Spektakel verfolgten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schaulustige live. Mit dem Schlachtruf „Zschornegosda Hellau“ eröffnete Hubert Lerche, Präsident des Schwarzheider Karnevalclubs das bunte

Treiben. Derweil versorgten die Mitglieder des Vereins die Gäste mit Bratwurst, Glühwein und Pfannkuchen. Bürgermeister Christoph Schmidt, bekanntlich für jeden Spaß zu haben, präsentierte sich bei der diesjährigen Übernahme, passend zum Motto, als Lucky Luke, übergab aber ohne großen Wiederstand Schlüssel und Geldschatulle. Auch die Premiere des Programms bei der Galaveranstaltung am 15. November im Narrenhof war wieder ein voller Erfolg. Dem Motto entsprechend wurde es wild – westlich wild: Cowboys, Sheriff, und Girls und natürlich Revolverhelden, Banküberfall und Whiskey. All das erlebten die Gäste der Auftaktveranstaltung

im Narrenhof, der einem WildWild-West-Saloon glich. „Das Programm war einfach super. Man fühlt sich wohl und die Zeit vergeht wie im Flug“, so die einhellige Meinung der Gäste der Galaveranstaltung. Hubert Lerche, Präsident der Narren ruft schon heute alle Karnevalfreunde auf: „Lassen Sie sich das im Februar nicht entgehen und erleben Sie ein paar schöne Stunden beim SCC. In der heutigen hektischen Zeit muss man sich das einfach gönnen. Wir garantieren euch auch in dieser Session wie immer tolle Stimmung und viel Freude. Wir freuen uns auf Euren Besuch und natürlich möchten wir euch dann wie immer mit unserem Schlachtruf begrüßen.“ Zschornegosda Helau!

Der Elferrat Wussten Sie schon? Der Begriff „Elferrat“ wurde mit der Rheinischen Karnevalsreform 1823 eingeführt und hat seine Wurzeln in der Besetzung der linksrheinischen Region durch Frankreich. Französisch wurde Amtssprache, es galten französische Gesetze und Gerichtsbarkeit. Die Französischen Revolution hatte die Bürgerrechte gebracht, Redefreiheit und Gleichheit der Bürger. Mit Napoleons Niederlage nahm das sein Ende und es kam zur Restauration des Absolutismus. In Mainz waren Österreicher und Preußen gemeinsame Militärmacht. Köln, einst freie kaiserliche Reichsstadt, fiel unter preußische Herrschaft. Die Elf im Elferrat: Von den Bürgerrechten beraubt, wurde die Elf im Geiste der Französischen Revolution als Zahl interpretiert, die die

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Gleichheit aller Menschen versinnbildlicht, sozusagen eins neben eins. ELF bildet sich aus den Anfangsbuchstaben der Losung der Französischen Revolution – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (E für Egalité (Gleichheit) – L für Liberté (Freiheit) – F für Fraternité (Brüderlichkeit)). Diese Abkürzung wurde zunächst von den französischen Revolutionären und schließlich von Napoleon als Logo verwendet. Der Elferrat verstand sich ursprünglich also als ein Rat im bürgerlich-demokratischen Geiste, versteckt unter der Narrenkappe. Elferrat des SCC: Dr. Hubert Lerche, Detlef Lücke, Anja Knorr, Martina Ehmke, Silke Hinko, David Hamann, Volker Ständer, Mario Bothge, Martin Opitz, Sven Schippan, Olaf Kindler und Daniela Ulrich UKo

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Vereine

Am 11. Oktober fand unser Konzert zum 45. Bandgeburtstag unter dem Motto „Synthetic´s und Freunde“ statt. Der Narrenhof platzte fast aus allen Nähten. Danke, Danke Danke! Es war ein Vergnügen, mit Euch gemeinsam unser 45. Jubiläum zu feiern. Ihr wart super gut drauf. Erzählt Euren Freunden und Bekannten von diesem schönen Abend. Wir sind stolz darauf! Die vielen Monate Vorbereitung haben sich gelohnt. Viele glückliche Gesichter im Saal. Danke an alle Mitwirkenden vor, hinter und auf der Bühne. Danke an unsere großartige Technikcrew. Danke an die Gastronomie. Danke unseren Gastmusikern von „The Snap Dragons“, danke der kleinen und

Synthetic‘s

Die Narren sind los

Wir sagen Danke!

Januar

doch in dem Moment so großen Hedda mit ihrem Sax, danke an Sabine, Kubi, Rolf, Piit und Stulle. Danke an alle Sponsoren für die vielfältige Unterstützung. Danke an Euch im Saal, Ihr wart wieder ein fantastisches Publikum!

Landesmeisterschaft 03. Januar 09:00 bis 21:00 Uhr KNUT Fest und KVV 11. Januar 14:00 bis 22:00 Uhr Generalprobe (Programm) 23. Januar 17:00 bis 21:00 Uhr 31. SCC-Stadtumzug 24. Januar 15:00 bis 24:00 Uhr Kinderfasching 25. Januar 15:00 bis 19:00 Uhr

Wir wünschen Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Eure Synthetic`s P.S.: Wer uns in Kürze erleben will, der kann mit uns den Jahreswechsel im Schloß Doberlug feiern.

Februar

Oma & Opa Ball 01. Februar 15:30 bis 20:00 Uhr Umzug Annahütte 07. Februar 14:10 bis 18:00 Uhr 2. SCC Gala Veranstaltung 07. Februar 19:00 bis 24:00 Uhr Zug der fröhlichen Leute 08. Februar 12:30 bis 20:00 Uhr 11. Weiberfastnacht 12. Februar 19:00 bis 24:00 Uhr Umzug Plessa 14. Februar 12:30 bis 18:00 Uhr 3. SCC Gala Veranstaltung 14. Februar 19:00 bis 24:00 Uhr Rosenmontag 16. Februar 19:00 bis 24:00 Uhr 20. KVL Werkstatt 21. Februar 15:30 bis 24:00 Uhr 9. SCC Frauentagsfeier 07. März 19:00 bis 24:00 Uhr

„Whisky oder Whiskey – Die Dekade“ Bereits zum zehnten Mal fand am 05. Dezember die Whiskyverkostung des Schwarzheider Karnevalclubs im Narrenhof statt. Der erste Freitag im Dezember hat damit schon Traditionsstatus erworben. Dieser beliebte Abend wird insbesondere von Whiskyfreunden aus Nah und Fern genutzt, um Neues rund um das Thema „Whisky“ zu erfahren.

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Mit viel Sachkenntnis, einer guten Nase und einem kleinen Quäntchen Witz führte Honsa Ehmke auch in diesem Jahr die Besucher durch die faszinierende Welt dieses geschmackvollen wie geheimnisvollen Getränkes. Und selbstverständlich gab es auch die eine oder andere Verkostung des edlen „Stoffes“. Der Abend stand ganz im Zeichen des Genießens.

Mit den ausgesuchten Proben wurden Nase und Gaumen verwöhnt. Umrahmt mit dem Ritual der Whiskyliebhaber erfuhren die Gäste u.a. wie man Truthahn mit Whisky zubereitet. Auch durfte das Whiskyquiz nicht fehlen. Vielen Dank für die Treue sagt hiermit der Moderator des Whiskyabends Honsa Ehmke: Ich wünsche, allen Whiskyfreunden und Lesern des HeideExtra eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2015. Und denken Sie an die Worte von W. C. Fields (amerikanischer Komiker 1880-1946): „Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses – und außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.“ Wir sehen uns am 04.12.2015 im Narrenhof wieder. Sláinte! Ihr Honsa Ehmke



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Wohnen

Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg Start in die neue Heizperiode – Behaglichkeit durch richtiges Heizen und Lüften

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen. Wer richtig heizt und lüftet, muss zu Hause nicht frieren und kann dennoch Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Dazu geben die Fachleute von der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) für die neue Heizperiode Tipps zum Heizen und Lüften. Raumtemperatur Übertriebene Wärme in Wohnräumen ist überflüssig und kann sehr teuer werden. Grundsätzlich gilt: Jedes Grad weniger spart rund 6 % an Heizkosten. In den Wohnräumen reichen durchschnittlich 22 °C. In der Küche genügen sogar ca. 20 °C, denn hier heizen Kühlschrank und Herd mit. Auch der Flur muss nicht behaglich warm sein. 18 °C sind ausreichend, aber auch angebracht. Wichtig: Die Temperatur in Schlafzimmern sollte 18 °C nicht unterschreiten, empfohlen werden 20 °C. Grund: Kühlen einzelne Räume zu sehr aus, kann

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Feuchtigkeit im Raum kondensieren. Das fördert Schimmelkulturen. Wichtig ist, dass alle Zimmer unabhängig voneinander temperiert werden. Hohe Raumfeuchte bei niedrigen Raumtemperaturen führt zum Wasserausfall an den Fensterscheiben beziehungsweise den kalten Außenwänden. Zusätzliche Raumfeuchten werden auch durch Pflanzen und Tiere erzeugt. Sie müssen durch regelmäßiges Lüften abgeführt werden. Immer heizen Wer die Wohnung verlässt, sollte nicht gleich die Heizung ausschalten. Gerade bei massiven Häusern ist gleichmäßiges Heizen wichtig, da sonst die Räume zu sehr auskühlen.

Darüber hinaus benötigt die Heizung dann viel Zeit und Energie, um die Räume wieder aufzuheizen. Außerdem sollte man nicht vom Wohnzimmer aus das Schlafzimmer oder andere Räume mit beheizen. Das Mitheizen eines ungeheizten Schlafzimmers führt dann nur warme, das heißt feuchte Luft ins Schlafzimmer. Die Folge ist Feuchte an Fenstern und kalten Wänden. Damit besteht erhöhte Schimmelgefahr. Heizkörper Heizkörper müssen die Wärme frei an die Raumluft abgeben können. Das heißt: Gardinen und Vorhänge sollen nicht vor Heizkörpern und Thermostatventilen hängen. Gleiches gilt für Möbel, die vor den Heizkörpern stehen.

Lüften Richtig Lüften ist einfach: Fenster auf, feuchte Luft raus, Fenster zu. Ein 5 bis 10-minütiger, kräftiger Durchzug ist besser, als das Fenster über den ganzen Tag hinweg angekippt zu lassen. Zwar tauscht sich bei angekippten Fenstern auch allmählich die Luft aus, doch gleichzeitig entweicht Wärme und Energie geht verloren. Kräftiges Lüften dagegen spart nicht nur Energie, sondern hilft auch gegen Schimmelbildung. Als Faustregel gilt: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden. Je kälter es draußen ist, desto kürzer muss gelüftet werden. Große Mengen Wasserdampf (z. B. durch Kochen, Baden oder Duschen) sollten möglichst sofort nach draußen ablüften. Auch hier kann durch Schließen der Zimmertüren verhindert werden, dass sich der Dampf in der Wohnung verteilt. Wird Wäsche in der Wohnung getrocknet, muss dieses Zimmer öfter gelüftet werden. Auch nach dem Bügeln und bei Regenwetter lüften. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die Außenluft trotzdem trockener als die warme Zimmerluft, die Luftfeuchtigkeit in den Räumen sinkt. PM KWG

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Wohnen

Hilfe für Frauen und ihre Kinder Gegen häusliche Gewalt Gewalt gegen Frauen, sie passiert täglich. Das Ausmaß dieser Gewalt zeigt ein Bericht der Agentur der EU für Grundrechte. Dieser Bericht belegt nicht nur die weit verbreitete Gewalt gegen erwachsene Frauen, sondern schildert auch die körperliche und sexuelle Gewalt, die Frauen in der Kindheit erfahren haben. Das Frauenhaus Lauchhammer ist nur eine Institution, die Soforthilfe für Frauen, denen Gewalt widerfährt, anbieten. Die Beratungen sind kostenlos und anonym. Sie richten sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen und bieten: - Hilfe bei seelischer und kör perlicher Misshandlung

- Klärung bei Fragen zu Tren nung & Scheidung, Unterhalt und finanzieller Absicherung - Unterstützung bei der Woh nungssuche und Vermittlung weiterer Hilfsangebote - die Möglichkeit, offen zu reden Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter (03574) 26 93 Schutz, Unterkunft und Beratung im Frauen- und Kinderschutzhaus. Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich. In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen erfolgt die Vermittlung über die Polizeiwache Lauchhammer unter der Rufnummer (03574) 76 50 oder über den Notruf 110. PM

KWG – Budget 2015/16 Bereits im September informierte sich Bürgermeister Christoph Schmidt als Mitglied der Gesellschafterversammlung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) bei der Geschäftsführung der KWG, Matthias Braunwarth und Roland Osiander, über das für die Jahre 2015/16 geplante Investitionsbudget am Standort Schwarzheide. Der Schwerpunkt der Budgetplanung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft für Schwarzheide liegt in diesem Zeitraum vorrangig in der Bestandserhaltung. Das heißt, dass neben der Wohnungsherrichtung für die Neuvermietungen vor allen Dingen planmäßige Instandhaltungsmaßnahmen und Instandsetzungen geplant sind. Dies betrifft z. B. Treppenhäuser, Vordächer sowie die Durch-

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Sprechstunden in:

Lauchhammer Vereinshaus „Domizil“ Alte Gartenstraße 24 montags 09:00–12:00 Uhr dienstags 15:00–18:00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Stolzenwald

Schwarzheide Bürgerhaus Ruhlander Straße 102 jeden 3. Donnerstag 15:00–17:00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Heintke

Blick auf Lauchhammer

Energie für die Region.

führung von notwendigen Elektro- und Sanitärarbeiten im Bedarfsfall.

Als der Energieversorger von hier stehen wir für regionale Nähe.

Die grundsätzlichen Prognosen zu den zukünftigen Unternehmensumfeldbedingungen sind zum Vorjahr weitgehend konstant geblieben und flossen in die Investitionsplanung ein. Für das notwendige Vertriebs- und Bestandsmanagement sowie für Wohnumfeldmaßnahmen am Standort Schwarzheide werden ebenfalls ausreichende Mittel zur Verfügung gestellt. Die Gesellschafterverhältnisse der KWG stellen sich wie folgt dar: Neben dem Hauptgesellschafter Stadt Senftenberg mit 52,96 % halten die Stadt Großräschen 24 %, die Gemeinde Schipkau 16,48 %, die Stadt Schwarzheide 5,76 % und die Stadt Ortrand 0,8 % der Stammeinlage. PM KWG

In unseren Kundenbüros in Ihrer Nachbarschaft und auch gern bei Ihnen zu Hause beraten wir Sie persönlich über unsere Produkte, Services und Förderprogramme. Fragen Sie uns!

Ú Kundenbüro Lauchhammer Ihr Ansprechpartner: Dietmar Weise Liebenwerdaer Str. 69 a 01979 Lauchhammer Tel. 03574 7806-104 Fax 03574 7806-105 E-Mail: [email protected]

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Wohnen

Senioren Kochduell in Krosno Gleich zweimal hatten die Seniorinnen und Senioren aus Schwarzheide in diesem Jahr die Möglichkeit, an einer Fahrt ins polnische Krosno Odrzanskie teilzunehmen. Eine Gelegenheit bot sich zum diesjährigen Fischerfest im August. Etwa 50 TeilnehmerInnen folgten der Einladung des polnischen Bürgermeisters Marek Cebula, der einen abwechslungsreichen Tag mit Musik inklusive einer Schifffahrt auf der Oder anbot. Highlight an diesem Tag war der internationale Kochwettbewerb. Zwei mutige Schwarzheider Senioren nahmen das Kochduell gegen polnische und ungarische Köche an. Mit ihrem schmackhaften Gericht – gedünstetem Fisch, Wurzel-

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gemüse und Risotto – belegten die Schwarzheider einen guten zweiten Platz. Eine weitere Einladung erhielten die Schwarzheider zum traditionellen Erntedankfest. An diesem Partnerschaftstreffen nahmen neben Seniorinnen und Senioren der Volksolidarität und der AWO Seniorentagesstätte auch Mitglieder des Männergesangsverein 1846 Ruhland e. V. teil. Traditionell wurden die schönsten Erntekronen aus den umliegenden Dörfern der Stadt Krosno Ordzanskie ausgestellt und gekürt. Ein großes Dankeschön an die Stadt Krosno Odrzanskie und vor allem dem Bürgermeister Marek Cebula für die herzliche Gastfreundschaft. Wir kommen gern wieder! StP

Socken für den Bürgermeister Die Feierlichkeiten in der Seniorentagesstätte der Arbeiterwohlfahrt endeten traditionell, wie in jedem Jahr, mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier. In der angenehmen Atmosphäre des Schwarzheider Seniorentreffs verbrachten die Gäste einen gemütlichen Nachmittag bei Glühwein und Stollen. Mit von der Partie war natürlich auch wieder der Bürgermeister. Er ließ es sich nehmen, ein paar Worte zum Jahresende an die SeniorInnen zu richten. Christoph Schmidt zog Bilanz über das Erreichte im Jahr 2014 und gab einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr. Auch der Weihnachtsmann schaute vorbei und bedachte alle mit einem kleinen Geschenk. Diesmal versteckte sich unter dem Kostüm die engagierte Seniorin Frau

Greven. Sie überraschte mit ihren liebevoll selbstgebastelten Geschenken. Ob Handschuh, Mütze, Socken – es war für jeden etwas dabei. Auch für das Stadtoberhaupt hatte die Arbeitsgruppe Handarbeit dem Weihnachtsmann ein passendes und praktisches Geschenk mitgegeben: wunderbar warme Wintersocken! Die musste er natürlich sofort unter den prüfenden Blicken der Anwesenden anprobieren. Und sie passten! Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle der Leiterin der Seniorentagesstätte, Frau Ricarda Kempe und allen Mitwirkenden, die Jahr für Jahr diese besinnlichen Stunden zur Weihnachtszeit gestalten. StP

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Senioren

Feste Termine AWO

Zu Gast im neuen Landtag Am 24. November folgten 46 Seniorinnen und Senioren aus Schwarzheide der Einladung des MdL Wolfgang Roick (SPD) in den Potsdamer Landtag. Frau Scheel aus dem Senftenberger Büro organisierte alles im Vorfeld (Bus, Stadtrundfahrt in Potsdam, Besuch im Landtag). Alle waren von der jungen Stadtführerin begeistert. Sie brachte die Informationen leicht verständlich aber trotzdem sehr interessant herüber. Die Stadtrundfahrt führte durch die historische Innenstadt: Marstall (Filmmuseum), Alter Markt mit Nikolaikirche, Fortunaportal (Landtagsneubau), Altes Rathaus, neuer Markt, Glockenspiel der Garnisonskirche, vorbei am wiederentstandenen Stadtkanal, Holländisches Viertel, Russische Kolonie „Ale-

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xandrowka“, Brandenburger Tor, Moschee (Dampfmaschinenhaus), Glienicker Brücke sowie die noblen Vorstädte des 19. Jahrhunderts. Im Landtag empfing Herr Roick die Schwarzheider Seniorengruppe persönlich. Schon beim gemeinsamen Mittagessen in der Kantine gab es angeregte Gespräche. In der Gesprächsrunde wurde auch heftig diskutiert über aktuelle Themen wie z. B. allgemeinärztliche Versorgung, Flüchtlingspolitik, steigende Kriminalität… Eine interessante Frage war auch: „Nach welchen Kriterien werden Ämter in den Ministerien vergeben? Herr Roick war ein sehr angenehmer und interessiert zuhörender Gesprächspartner. Er versprach sich der angespro-

montags 13:30 Uhr Skat dienstags 13:30 Uhr Kaffeerunde mittwochs 10:00 Uhr Kreativgruppe 12:30 Uhr Tafel SFB donnerstags  10:00 Uhr Gymnastik 13:30 Uhr Skat 14:00 Uhr Handarbeit

chenen Themen anzunehmen und weiter zu geben. Nicht nur vom Inneren des Landtagsgebäudes waren alle sehr überwältigt. Von der Terrasse hatten wir bei tollen Lichtverhältnissen einen wunderbaren Blick über Potsdam. Im Plenarsaal wurden auch gleich mal die Sitze der Abgeordneten ausprobiert. Die beiden Damen vom Besucherservice, Frau Schink und Frau Schlichting, informierten über die wechselvolle Geschichte des Ortes und die heutige Funktion des Gebäudes. Hier treffen Historie (z. B. Knobelsdorff-Treppenhaus) und Moderne (Plenarsaal, Sitzungsräume, Kantine) in einem wunderschönen Ensemble aufeinander. Renate Reetz

Danke! Wir, die Mitglieder der Volkssolidarität Schwarzheide, möchten uns ganz herzlich bei allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen, bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Kultur- und Heimatvereins, die uns monatlich bei unserem Seniorentreff im Bürgerhaus mit Kaffee und Kuchen versorgen. Ein besonderer Dank gilt auch der Gärtnerei Konzag und den MitarbeiterInnen der Stadt Schwarzheide. Wir wünschen Ihnen allen und den Mitgliedern der Volkssolidarität ein schönes Weihnachtsfest und für 2015 viel Gesundheit. Ihre Christine Felke



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Wohnen

Kita „Bummi“ Am Ende des Jahres sagen wir „Danke“ „Anbau“. Inzwischen sind unsere Kleinsten mit ihren Eltern gut angekommen. Gern erinnern wir uns auch an unser schönes Bummifest, mit vielen interessanten Gästen.

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende. Unzählige Eindrücke und Erlebnisse stürmten auf uns ein. Im Glanz der Lichter zur Vorweihnachtszeit lassen wir das Jahr Revue passieren. Es begann mit dem Abenteuer

Durch das Jahr begleiteten uns viele Weiterbildungen mit interessanten Ideen und Ansätzen, die wir im Alltag umsetzten. Auch von unseren Kindern gern gesehen und frischen Wind bringen unsere Praktikant/innen mit. Wir begrüßen es sehr, dass immer mehr männliche Jugendliche den Beruf des Erziehers ergreifen. Wir möchten uns natürlich auch bei den Eltern bedanken,

die trotz Full-Time-Job unsere Arbeit mit Rat und vor allem Tat unterstützen. In erster Linie geht ein besonderes Dankeschön an unsere Elternvertreter/ innen des Vorstands. Danke an dieser Stelle auch an alle Sponsoren, Unterstützer, befreundete Vereine und natürlich auch bei unseren Mitarbeiter/innen im Ehrenamt. Ohne euch alle wäre die KitaWelt ohne Herz und Farbe. Ach ja… das ist gleich das Stichwort für unser nächstes Bummifest am 29. Mai 2015.

Namen meines fleißigen Teams, welches sich tagtäglich den vielen Anforderungen des Alltags stellt, verbleibt mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. MKm

Für das neue Jahr wünschen wir euch und allen LeserInnen Gesundheit, kreative Ideen und zupackende Hände für gemeinsame Ideen und Projekte. Im

Kita „Entdeckerland“ Kindersport im Entdeckerland Bewegung und Spiel sind von zentraler Bedeutung für eine gute kindliche Entwicklung. Über die Bewegung entwickeln Kinder die Verfügbarkeit über ihren eigenen Körper und die Sicherheit, sich auf variable Umweltgegebenheiten einzulassen. Sie tragen auf diese Weise in erheblichem Maße zur Entwicklung des Selbstkonzeptes bei. Unser Anliegen ist es, unseren Kindern zu einem gesunden Verhältnis zu ihrem Körper zu verhelfen. Nicht nur in den wöchentlichen Angeboten am Vormittag sondern auch nachmittags, im Anschluss an den Kindergartenalltag, bieten wir für alle Kindergartenkinder den Kindersport an. Ab 2 ½ Jahre können die Kinder des Entdeckerlandes am zusätzlichen Kindersport teilnehmen. Inzwischen gibt es drei Gruppen, die montags, mittwochs

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und donnerstags viel Spaß an Bewegung und Spiel haben. Der Kindersport findet gleich nebenan im Vereinshaus des SCC, im Narrenhof, statt. Neben dem Kindersport im Narrenhof halten wir zahlreiche Angebote für unsere kleinen Entdecker bereit. So bieten wir z. B. ab dem 4. Lebensjahr das Schwimmen an. Kinder ab

dem 3. Lebensjahr nehmen wöchentlich an der musikalischen Früherziehung „Musikater“ und am spielerischen Umgang mit Englisch teil. Jeweils dienstags, im 14-tägigen Rhythmus, treffen sich in unserem Babyclub die künftigen „Entdecker“ mit ihren Muttis und Vatis in Elternzeit. Der erste Termin im Jahr 2015 ist der 13. Januar um 15:oo Uhr.

Liebe Eltern, Förderer und Freunde des Entdeckerlandes, wir möchten uns auf diesem Weg nochmals sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung im Jahr 2014 bedanken! Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine ruhige und besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015.

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Kita „Kleeblatt“ Vom Drachen bis zum Lichterfest Drachenfest Am 15. Oktober fand unser jährliches Drachenfest auf dem Flugplatz Schwarzheide statt. Bei bestem Herbstwetter ließen viele Familien ihre bunten „Freunde“ in den Himmel steigen. Heiße Waffeln, belegte Brötchen und Kaffee luden zu geselligen Gesprächen ein. „Beste Chefin Berlin/ Brandenburg“ Die Leiterin der Kita „KLEEBLATT“ und „Micky Maus“ in Schwarzheide, wurde von BB Radio zur „Besten Chefin Berlin/Brandenburgs“ ausgezeichnet. Dies wurde am 20. Oktober in der Kita gebührend gefeiert.

Die 4 Therapeuten aus Schipkau und Schwarzheide unterhielten sich anregend mit Eltern und Erziehern über die verschiedenen Sprachförderungen von Kindern und wie Ergotherapie dabei helfen kann.

im Innenhof oder auch das Märchenzimmer. Das Highlight der Veranstaltung war das Programm der Hortkinder. Der krönende Abschluss war der Lampionumzug über den Spielplatz der Kita.

Lichterfest Am 28. November feierten wir unser alljährliches Lichterfest in der Kita. Viele Eltern besuchten mit ihren Kindern unter anderem den Bastelstand, den kleinen Weihnachtsmarkt

Weihnachtsgrüße Grüner Kranz mit roten Kerzen,
 Lichterglanz in allen Herzen,
 Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
 Zimt und Sterne in der Luft.
 Garten trägt sein Winterkleid
 wer hat noch für die Kinder Zeit?



Leute packen, basteln, laufen,
 grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
 rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.

 Doch wozu denn hetzen, eilen,
 schöner ist es zu verweilen
und vor allem dran zu denken,
 sich ein Päckchen „Zeit“ zu schenken. (Verfasser unbekannt)




Baufortschritt in der Kita „Micky Maus“ Im März soll es soweit sein. Dann können die „Micky Mäuse“ ihren neuen Kindergarten bestaunen und alles neu entdecken. Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit, Ihr Vertrauen und für das schöne Jahr mit unseren Kindern. Wir wünschen Ihnen eine möglichst stressfreie Weihnachtszeit und einen gesunden Start ins neue Jahr. Das
Team der Kita „KLEEBLATT“ und „Micky Maus“ , AFi-Neu

Besuch von Logopäden und Ergotherapeuten Am 19. November besuchten uns in unserem Elterncafe´ die Logopäden Sandra Sattler und Manuela Seidl sowie die Ergotherapeuten Judith Kotik und Doreen Tank.

Mit Kindern feiern Heute ist Emmas großer Tag: Zwei Jahre wird sie schon! Staunend steht sie vor dem Geburtstagstisch mit den brennenden Kerzen.

Ein Teddy steht da für sie und eine Puppe. Am Nachmittag kommen Oma und Opa, Tante, Onkel und die 4 Kinder, mit denen sie zur Tagesmutter geht,

- Zu viele Geschenke überfor dern Ihr Kind – sprechen Sie sich mit den Gästen ab. Besser ist es, wenn alle zusammen legen und einen Satz Holzbau klötze, einen Puppenwagen oder einen Bagger kaufen. PM

nebst Müttern und Vätern – und alle mit Geschenken! Plötzlich wird es Emma zu viel. Sie versteckt sich hinter Papa und will nichts mehr sehen. Erst als Oma Gisela mit allen Kindern ins Kinderzimmer zum Spielen geht, taut sie wieder auf.

Interessierte Eltern können die Elternbriefe kostenfrei über den Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. oder per Email bestellen. [email protected] www.ane.de Elternbriefe Brandenburg

Im Mittelpunkt zu stehen, kann für ein kleines Kind schön, aber auch ganz schön anstrengend sein. - Laden Sie lieber weniger Leute ein, damit es nicht zu hektisch wird. - Ein Erwachsener sollte sich immer um die Kinder küm mern; um alleine zu spielen sind sie noch zu klein.

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Wohnen

Weihnachtsgrußwort

Liebe Bürgerinnen und Bürger, es ist Weihnachten und wir alle freuen uns jetzt auf eine ruhige Zeit zwischen den Jahren und auf die Feiertage im Familienoder Freundeskreis. Heute, am Heiligen Abend, haben wir Zeit für uns, wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Keine großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft sind zu fällen, es sind keine großen Veranstaltungen oder Beratungen angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern. Wir können das vergangene Jahr Revue passieren lassen und in Ruhe schauen, wo wir stehen, in unserem privaten wie auch im politischen Leben. Am 25. Mai haben Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger Ihre neuen Stadtverordneten ge-

wählt. Inzwischen hat sich die Stadtverordnetenversammlung konstituiert, die Fachausschüsse sind besetzt und haben ihre Arbeit aufgenommen. In meiner Funktion als Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen Stadtverordneten und bei der Verwaltung für die geleistete Arbeit im Jahr 2014 zu bedanken. Im ablaufenden Jahr hat sich Vieles positiv entwickelt. Zahlreiche Projekte konnten realisiert werden. Ich denke hierbei unter anderem an die weitere Sanierung unserer Kindertagesstätten oder die kürzlich eingeweihte Skateranlage in der Anne-Frank-Straße. Was wir gemeinsam geschaffen haben, bereichert unser aller Leben hier in Schwarzheide und macht unsere Stadt Stück für Stück attraktiver. Darüber können wir uns freuen und darauf können wir auch gemeinsam stolz sein. Ich möchte heute aber auch die Gelegenheit nutzen, um all jenen zu danken, die sich für unsere Stadt und in unserer Stadt engagieren und sich auf bemerkenswerte Weise in das gesellschaftliche Leben einbringen und es bereichern. Bedanken möchte ich mich in diesem Sinne bei den Vereinen, den

Fördervereinen, der Freiwilligen Feuerwehr, dem DRK und anderen gemeinnützigen Organisationen und Einzelpersonen. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft nicht so funktionieren, wie sie funktioniert. Herzlichen Dank dafür! Liebe Bürgerinnen und Bürger, nutzen wir die Weihnachtstage und den Jahreswechsel, um uns eine kleine Verschnaufpause zu verschaffen, damit wir für die Herausforderung im neuen Jahr gut gerüstet sind. Vor uns liegt wiederum ein arbeits- und ereignisreiches Jahr. Ich wünsche uns allen für die neuen Aufgaben viel Kraft und appelliere bereits heute an alle Entscheidungsträger unserer Stadt: „Lassen Sie uns diese positive Stimmung, mit der wir am 15. Dezember bereits viele Weichen für das neue Jahr stellen konnten, auch ins Jahr 2015 übertragen und uns gemeinsam den Herausforderungen stellen – im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger und im Sinne einer weiteren positiven Stadtentwicklung.“ Liebe Bürgerinnen und Bürger, denken wir in diesen Tagen aber auch besonders an die vom Schicksal benachteiligten Menschen, an die Kranken, an

die Behinderten, an die Einsamen und Bedürftigen. Unsere christliche Nächstenliebe soll aber auch all die Menschen, die in diesen Tagen hier in Deutschland und insbesondere hier in unserer Region eine neue Heimat suchen, einschließen. Trotz der schwierigen Unterbringungslage ist es wichtig, Verständnis für politisch Verfolgte oder für Bürgerkriegsflüchtlinge und ihre Kinder, die unter schlimmsten Bedingungen und unter großem Leid aus ihrer Heimat fliehen mussten, aufzubringen. Reichen wir ihnen doch gerade in diesen Tagen gemeinsam die Hand. Zeigen wir ihnen, dass wir christliche Nächstenliebe nicht nur für die uns nahe stehenden Menschen, sondern für alle Menschen, gleich welcher Religion oder Herkunft empfinden und leben. Unsere guten Wünsche und Zuwendungen mögen sie in ein neues hoffnungsreiches Jahr und in ein neues besseres Leben begleiten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Erfolg und Gesundheit. Ihr Werner Mrose Vorsitzender der StVV

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen eine besinnliche und frohe Weihnacht und einen guten Start ins Jahr 2015! Ihre Redaktion

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Aktivitäten der Grundschule Weihnachtsbasteln Der Förderverein der Grundschule lud am 27. November zum fröhlichen Weihnachtsbasteln in die Grundschule ein. Eifrig wurde geklebt, gemalt und ausgeschnitten. Am Ende entstanden viele hübsche Weihnachtsüberraschungen. Frau Dittrich bearbeitete mit einigen Schülern auch Speckstein. Es war ein schöner Nachmittag, der die Vorfreude auf Weihnachten weckte. Danke Förderverein!

Weihnachtskonzert Für unser diesjähriges Weihnachtskonzert am 17. Dezember probten unsere Schülerinnen und Schüler wieder besonders eifrig. So wurde unser Weihnachtskonzert wieder zu einem schönen Erfolg. Überraschung Zu einer Weihnachtsüberraschung für die Lehrer kam es in der Vorweihnachtszeit. Die Stadtverwaltung stellte für jede Klasse je einen Laptop zur Verfügung. Damit kann der Unterricht nun noch abwechslungsreicher gestaltet werden.

Toleranz

Ein Projekttag unserer 6. Klassen im November stand ganz im Zeichen der Toleranz gegenüber Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Eine besondere Erfahrung für unsere 6-Klässler war die persönliche Schilderung einer von ihrer Geburt an, gehörlosen Frau. Sie berichtete mit Hilfe einer Sprachdolmetscherin aus ihrer Kindheit und ihrem Arbeitsleben als Zahnarzthelferin. Dieser persönliche Erfahrungsbericht war für alle Schüler sehr beeindruckend. Die Jungen und Mädchen lernten beim Projekttag auch ihren Namen in Gebärdensprache zu formen. Dass man als Blinder schnell die Orientierung verlieren kann, erlebten die Kinder beim Goalballspiel und beim Blindgehen. Auch das Lesen der Blindenschrift glückte nicht so richtig; jedoch gelang es den Schülern ihren Vornamen richtig auf der Blindenschreibmaschine einzutippen. Ein gelungenes Projekt, das wesentlich dazu beigetragen hat, die Achtung vor diesen besonderen Menschen zu vertiefen und zu stärken. Geplant Im Rahmen des Vorlesetages wird der Deutsch – Kurs des Emil- Fische r- Gymna sium s Schwarzheide in den Klassen der Grundschule vorlesen. Die Schüler erwarten zwei Stunden spannende Geschichten. Lebenselixier Wasser Am 4. November besuchte unsere Klasse das Hygienemuseum in Dresden. In einer kurzen Führung durch die Dauerausstel-

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Heute, am Heiligen Abend, erhalten nun alle lieben Kinder ihre Geschenke. Ich wünsche all meinen Schülerinnen und Schülern einen reich gedeckten Gabentisch, eine wunderschöne Weihnacht und erholsame Ferien.

lung des Museums wurde uns der menschliche Körper vorgestellt, sowie die Notwendigkeit des Wassers für den Menschen erläutert. Anschließend führte uns der Weg in das Gläserne Labor. Alle erhielten einen weißen Kittel und fühlten sich darin wie „kleine Wissenschaftler“. In Gruppenarbeit durften wir einfache Experimente ausführen, durch die wir viele Eigenschaften des Wassers erfuhren. Untersucht wurde beispielsweise, welche Stoffe sich im Wasser lösen, aber auch welche Stoffe vom Wasser getrennt werden können. Später testeten wir, wie wichtig die Temperatur des Wassers beim Mischen ist und wie viel Salz das Wasser aufnehmen kann.

Gleichzeitig bedanke ich mich ganz herzlich bei meinem Kollegium, bei den Eltern, dem Förderverein, der Elternkonferenz und der Stadt Schwarzheide für die unterjährige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Tage zwischen den Jahren und einen guten Start in ein ebenso erfolgreiches Jahr 2015. Ihre Elke Voigt, Schulleiterin

Veranstaltungen GS Wandelhof Januar 26./27.01.2015 Schulaufnahme Klasse 1 30.01.2015 Zeugnisausgabe

In einem kleinen Laborbuch hielten wir die Arbeitsergebnisse fest. Wieder in Schwarzheide angekommen, nutzte unsere Klasse die Erkenntnisse sofort im Sachkundeunterricht. Wir, die Klasse 4a der Grundschule Schwarzheide-Wandelhof, möchten uns zusammen mit unserer Lehrerin Frau Suchanek ganz herzlich bei der BASF Schwarzheide bedanken, die uns diesen erlebnisreichen und interessanten Tag ermöglichte.

Ferien 22.12.2014–04.01.2015 Weihnachtsferien 02.02.–08.02.2015 Winterferien

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Tage trennen uns inzwischen vom neuen Jahr. Wir haben die Adventszeit genutzt, um uns mit weihnachtlichem Basteln und mit den Vorbereitungen auf das diesjährige Weihnachtskonzert auf die schöne Zeit einzustimmen.



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Wissen Unser Ausflug ins

Emil-Fischer-Gymnasium

Mathecamp

Gib8! – Blockweiterbildung im Spreewald

Am 06. November war es wieder so weit, die Mathegenies durften in das Mathecamp nach Lehde fahren. Nach dem Unterricht ging es los. Frau Frank und Frau Faber begleiteten uns. Nachdem wir unsere Zimmer besichtigt und bezogen hatten, ging es gleich an die ersten Matheaufgaben ran. Zur Stärkung gab es dann zum Abend Nudeln, Kartoffeln mit Quark oder Grützwurst. Die meisten Kinder entschieden sich natürlich für das Nudelgericht. Anschließend hatten wir beim Bowling noch viel Spaß. Am Freitag ging es in drei Etappen wieder an die Lösung von Matheaufgaben. Wir haben uns in vier Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe wurde durch einen Paten aus der 10. oder 11. Klasse unterstützt. Zwischendurch gab es natürlich auch etwas zu Essen und zu Trinken. Am Abend trafen wir uns dann alle zum Grillen. Am Sonnabend, den letzten Tag, führten wir noch eine interessante GPS-Tour durch Lübbenau mit dem Gurkenfresser Paul durch. Anschließend gab es noch eine Stärkung, bevor wir die Heimreise antraten. Wir danken an dieser Stelle noch einmal den Eltern, die die Hin- und Rückfahrt in das Camp abgesichert haben. Mick Ziemen und Justin Saalfeld

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Die Paten des Schuljahres 2014/15 fuhren mit den betreuenden Lehrerinnen Frau Bachmann und P. Schmidt am Dienstag, den 30. September nach einem anstrengenden Schultag in die Jugendherberge Lübben. Hier sollte in den nächsten zwei Tagen die Blockweiterbildung in ruhiger, entspannter Atmosphäre stattfinden. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Teilnehmer ahnte - es sollte sehr anstrengend und kräftezehrend werden, denn durch schulinterne Festlegungen fehlte den Ausbildern ein ganzer Tag. So galt es das Bildungsangebot für die Paten entsprechend zu komprimieren und große Teile in den Abend zu legen. Doch alles fing mit unserer Ankunft in der DJH an. Nach einer kurzen Einweisung durch den Herbergsleiter und einer noch kürzeren Besichtigung der Zimmer starteten wir schon in unser Programm mit einem zünftigen Kennenlern – Laufspiel. Diese Bewegung in frischer Spreewaldluft half uns gleich darauf beim Auswählen der verschiedenen Bausteine. Aus den o.g. Zeitgründen konnten wir nur 4 von den möglichen 6 Themenblöcken, die uns Frau Bachmann kurz vorstellte, in unseren Zeitplan integrie-

ren und die Auswahl fiel uns nicht leicht. Denn ein gewisses Grundlagenwissen für die Führung von Gruppen, sowie das Kennenlernen von Methoden und Schritten für mögliche Problemlösungen wollten wir uns ebenso erarbeiten, wie auch die nötigen Absprachen in unseren eigenen Teams treffen. Nach reiflicher Überlegung und kurzer Diskussion einigten wir uns auf die Themenfelder: Gruppenentwicklungsphasen, Drei-Schritt-Methode zur Problemlösung, Teambildung und Mobbing. Neben diesen theoretischen Teilen der Ausbildung standen ganz viele neue Spiele auf dem Programm, die wir selbst ausprobierten und auch durch die verschiedenen Patenteams angeleitet wurden. Hier konnten wir in der Praxis selbst erleben, wie und zu welchem Zeitpunkt die verschiedenen Spiele optimal in unseren Patenklassen eingesetzt werden können. Neben diesem Lerneffekt kam es für uns aber auch während des straffen Ablaufplanes darauf an, unsere Pausen aktiv zu gestalten und Spaß an der Fortbildung zu haben. So verging der Anreisetag schnell und ehe wir uns versahen lagen wir gegen 23 Uhr erschöpft im Bett. Aber ausschlafen war am nächsten Morgen nicht im

Plan: 7:45 Uhr wecken – 8:00 Uhr Frühstück – 8:30 Uhr nach einem kurzen aktiven warm up Treff im Seminarraum zum Themenfeld 1. Nach einer theoretischen Einführung hieß es für uns in den Teams die Gruppenentwicklungsphasen zu erarbeiten und mit entsprechenden Aussagen zum Leiterverhalten und einsetzbaren Spielen für alle Teilnehmer aufzubereiten. In dieser Form wurden in der Folgezeit alle weiteren Theorieblöcke erarbeitet, wobei wir immer wieder die Teams wechselten und so alle Paten und ihre Arbeitsweise kennenlernen konnten. Zurückblickend auf die Zeit der Blockweiterbildung können wir sagen, dass dies eine lehrreiche Veranstaltung war und wir gut gerüstet in das Schuljahr als Paten gehen können. Was uns vermittelt wurde bzw. was wir selbst an uns erfahren haben, werden wir nutzen können, um unseren Patenklassen das erste Schuljahr am EFG zu erleichtern. Aber nicht nur die Patenklassen profitieren von dieser kompakten Fortbildung, auch für uns Paten ergaben sich interessante Einblicke in verschiedenste Themenfelder und diese wiederum könnten für den Einen oder Anderen ein möglicher Wink in die zukünftige Berufswahl sein. Abschließend bedanken wir uns bei Frau Bachmann und Frau P. Schmidt für die Organisation und Durchführung der Blockweiterbildung, bei den Firmen Kehl und Bachmann für die Bereitstellung der Fahrzeuge zur An- und Abreise, bei „Jugend hilft“ sowie bei allen Eltern der 5. und 7. Klassen für das Sponsoring. Die Paten des EFG 2014/15

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Wissen

Emil-Fischer-Gymnasium „grips gewinnt“ – Zweiter Emilianer mit Stipendium ausgezeichnet Für einen Schüler des Emil-Fischer-Gymnasiums war der 27. September sicher ein besonderer Tag. Paul Kiethe aus der Jahrgangsstufe 11 bekam in Berlin die Urkunde für ein Stipendium der Stiftung „grips gewinnt“ überreicht. Herzlichen Glückwunsch! Im Tipi am Kanzleramt hatten sich 110 Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Familien und einiger Lehrer eingefunden, um stolz ihre Auszeichnung entgegenzunehmen. Das Auswahlverfahren, dem sich die Bewerber im Vorfeld gestellt hatten, war anspruchsvoll. Von mehreren hundert Schülerinnen und

Schülern konnten sich in vorbereitenden Gesprächen schließlich 110 durchsetzen. Diese Stipendiaten erhalten nicht nur eine monatliche finanzielle Unterstützung für ihre schulische Bildung, sondern auch Hilfe und Beratung bei der Bewältigung ihres Lernpensums in Form von regelmäßig stattfindenden Gesprächsrunden und Seminaren.

gangsstufe 12, das Stipendium in Empfang nehmen. Sie schätzt die Vorzüge der Unterstützung durch „grips gewinnt“ schon seit einem Jahr. Petra Lohde

zu überwinden haben, in ihrer Entwicklung zu fördern. Paul ist übrigens nicht der einzige „gripsi“ unserer Schule. Im Jahr 2013 konnte bereits My Linh Ngo, Jahr-

Gegründet wurde das Stipendienprogramm von der RobertBosch-Stiftung und der Joachim-Herz-Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt haben, begabte und leistungsstarke Schüler, die Hürden finanzieller oder anderer Art

Der „Kleine Emil“ im Schuljahr 2014 – ein Wettbewerb der Erfolge In diesem Jahr startete der traditionelle Wettbewerb „Kleiner Emil“ im November, am ersten Samstag nach den Oktoberferien. An die Grundschulen der Region waren schon langfristig Einladungen verschickt worden, die von 19 Schulen angenommen wurden. Insgesamt 119 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4 und 6 wollten in den Wettstreit um die besten Ergebnisse in den Naturwissenschaften oder in der englischen Sprache treten. Dafür standen sie dann am 08. November zeitig auf und lösten ab 09:00 Uhr die verschiedensten Aufgaben. Im Anschluss gab es für alle Teilnehmer eine Pause, zu der die Schüler der Klassenstufe 11 einen leckeren Imbiss vorbereitet hatten. Natürlich ist es in so einem Wettbewerb sehr wichtig, die Ergebnisse schnell zu ermitteln um dann die Besten auszuzeichnen. Emilianer unterschiedlicher Jahrgangsstufen unterstützten diesen Tag in vielfältiger Weise.

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Doch was passiert mit den Wettbewerbsteilnehmern in der Zeit der Korrektur? Den Mädchen und Jungen wurden verschiedene abwechslungsreiche Angebote gemacht. Die Naturwissenschaftler konnten knobeln oder in Biologie bzw. Physik interessante Experimente selbst durchführen. Die „Engländer“ wurden von den Paten der „gib8!-Gruppe“ aus der Jahrgangsstufe 10 betreut. Die Aufführung der Theatergruppe in der Aula gab dann den Auftakt zur Siegerehrung.

An dieser Stelle möchten wir ein großes DANKESCHÖN an alle Firmen aussprechen, die unseren „Kleinen Emil“ als Sponsoren unterstützt haben: Sparkasse Niederlausitz, Marktkauf Lauchhammer, Barmer GEK, BASF Schwarzheide GmbH, Fränkische Rohrwerke, HUKCoburg, TAKRAF tenova und natürlich auch an alle fleißigen Emilianer und die Kolleginnen und Kollegen, deren Engagement diese Veranstaltung ermöglichte! Heike Schmidt

Um 11:45 Uhr war es endlich soweit – Siegerehrung und Auszeichnung bildeten den Höhepunkt des Wettbewerbes. Alle Teilnehmer und ihre Eltern waren gespannt auf die Ergebnisse des „Kleinen Emil“ 2014. Leonhard Ruß aus dem Emil-FischerGymnasium war unter den Schülern, die die besten Punktzahlen erzielten, und wurde mit einer Urkunde und einem Preis ausgezeichnet. Er startete im Fach Englisch der Klasse 6. Herzlichen Glückwunsch Leonhard!



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Wissen Neujahrsempfang Es ist bereits zu einer schönen Tradition geworden, dass die Städte Lauchhammer und Schwarzheide jährlich im Rahmen ihres gemeinsamen Neujahrsempfanges einen Spendenaufruf starten, mit deren Erlös ein Projekt in der jeweils ausrichtenden Stadt unterstützt wird. Im Jahr 2015 richtet die Stadt Schwarzheide den 10. gemeinsamen Neujahrsempfang aus. In diesem Jubiläumsjahr möchten wir gemeinsam mit der Stadt Lauchhammer ein Projekt unterstützen, das beiden Städten gleichermaßen am Herzen liegt – den SeeCampus Niederlausitz. Nebenstehend stellt der Förderverein SeeCampus Schwarzheide-Lauchhammer das neue Kunstprojekt für den SeeCampus vor. In unserer Einladung haben wir bereits auf das Projekt hingewiesen und freuen uns auf eine rege Spendenbeteiligung. Spenden Sie auf das Konto des Fördervereins Schwarzheide-Lauchhammer e. V.: IBAN: DE80180550003072003660 BIC: WELADED1OSL Übrigens findet der 10. gemeinsame Neujahrsempfang im Jahr 2015 wieder im Wandelhof Schwarzheide statt. Musikalisch werden die Gäste an diesem Abend von den Syntetic´s aus Schwarzheide begleitet. Die Bürgermeister Christoph Schmidt und Roland Pohlenz freuen sich auf einen unterhaltsamen Abend mit angenehmen Gesprächen. UKo

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Förderverein SeeCampus Startschuss für Kunstprojekt am SeeCampus

Zu den langfristigen Zielen des Fördervereins SchwarzheideLauchhammer e. V. gehört auch die Verwirklichung der Künstlerischen Gestaltung am SeeCampus Niederlausitz (Kunst am Bau). Die Mitgliederversammlung des Fördervereins SchwarzheideLauchhammer e. V. hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, gemeinsam mit dem Brandenburgischen Kunstverein Potsdam e. V. und in Übereinstimmung mit dem Schulträger, dem Landkreis OberspreewaldLausitz, ein Kunstprojekt am SeeCampus zu realisieren. „Die wichtige Bedeutung des SeeCampus Niederlausitz ist äußerlich unsichtbar. Um das Unsichtbare auch anfassbar zu machen, braucht der SeeCampus Kunst. Die Bildung braucht sozusagen ein Bild. Dieses Selbstbild wollen wir gemeinsam mit Künstlern auf der einen Seite und mit Lehrern, Schülern, Eltern und den anderen Nutzern dieser hochmodernen Bildungseinrichtung auf der anderen Seite entwerfen“ sagt Paul-Gerhard Thiele, einer der beiden Vorsitzenden des Fördervereins SchwarzheideLauchhammer. Das Projekt soll sowohl durch Fördermittel als auch durch Spenden realisiert werden. Daher ruft der Förderverein Bürger und Unternehmen gleichermaßen auf, für das Kunstprojekt zu spenden.

erberater Dipl.-Kfm. Andreas Becker, Inhaber der Kanzlei Becker-Steuerkonzepte in Lauchhammer nachgekommen. Er übergab kürzlich einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro an den Förderverein SeeCampus. „Gerne unterstütze ich dieses Kulturprojekt mit einer Spende“, sagt er. „Bildung und Kunst gehören zur Kultur. Beides braucht die Region, um auch in Zukunft jungen Menschen eine Heimat zu geben und zu begeistern. Dazu möchte ich mit meiner Spende einen kleinen Beitrag leisten.“ Becker betont, dass auch sein Unternehmen regelmäßig qualifiziertes Personal benötigt. Interessante Arbeitgeber in der Region brauchen motivierte Mitarbeiter. Grundlage dafür seien gute, offene und zukunftsfähige Bildungseinrichtungen, die es ermöglichen, dass die heranwachsende Generation eine eigene starke Identität entwickelt. Paul-Gerhard Thiele freut sich über diese erste Spende für das zu realisierende Kunstprojekt: „Wir möchten in den Dialog zwischen allen Beteiligten eintreten und sind dankbar für jede Unterstützung. Unternehmer und Unternehmen werden in

Zukunft noch mehr um qualifiziertes Personal ringen, als dies heute bereits der Fall ist. Jede zukunftsfähige Bildungseinrichtung trägt daher auch zur Zukunftsfähigkeit der Region bei.“ PM

Veranstaltungen 1. Halbjahr 2015 16. Januar um 19:00 Uhr „Chili – manche mögen’s scharf“ Prof. Klaus Roth wieder in Schwarzheide, Vortrag mit Kostproben 06. März um 19:00 Uhr Preisträgerkonzert der Musikschule des Landkreises OSL 25. Mai um 15:00 Uhr Pfingstkonzert im Innenhof des SeeCampus Sebastian & Alexandra Kroggel (Bassbariton & Koloratursopran) singen romantische Lieder und melodische Opernarien 19. Juni um 19:00 Uhr Chorkonzert des EmilFischer-Gymnasiums im Innenhof des SeeCampus

Diesem Aufruf ist bereits der Wirtschaftsprüfer und Steu-

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SeeCampusbibliothek Die Stadtbibliothek empfiehlt Gerade die dunkle Jahreszeit lädt zu einem Bibliotheksbesuch ein um zu schmökern. Die Vielfältigkeit der Medienauswahl ist groß. Nicht nur die beliebten Bücher sind im Angebot, sondern auch Musik-CDs, Hörbücher, DVD und Zeitschriften. Vielleicht schauen Sie sich in der SeeCampusbibliothek das Angebot vor Ort genauer an. Kinderbücher, Romane, Krimis und Sachbücher stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. CD Dauernd Jetzt Herbert Grönemeyer

Neues Album des erfolgreichsten deutschen Solokünstlers. Auch auf dem neuen Werk gibt sich Grönemeyer nachdenklich, tiefsinnig, aber auch mahnend, wenn er vor der Preisgabe alles Persönlichen im Virtuellen warnt. Hörbuch Passagier 23 Sebastian Fitzek Jedes Jahr verschwinden durchschnittlich 23 Passagiere spurlos auf Kreuzfahrtschiffen. Noch nie ist jemand zurückgekommen… bis jetzt ! Passagier 23: Handelt es sich dabei um den vor 5 Jahren verstorbenen Sohn des Polizeipsychologen Martin Schwartz. Dieser verschwand mit seiner Mutter während einer Kreuzfahrt.

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Hörbuch Die Lebenden und die Toten Nele Neuhaus

Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet – und kommen einer Tragödie auf die Spur. DVD Die Bücherdiebin Auch der Tod hat ein Herz, und als die 9-jährige Liesel auf der Fahrt zu ihren Pflegeeltern in einem Ort nahe München ihren

eine heftige, wilde Leidenschaft. Doch im Lager passieren grauenvolle Dinge.

kleinen Bruder sterben sieht, begegnen die beiden sich zum ersten, aber nicht zum letzten Mal. Die Zeiten sind hart in Deutschland des Jahres 1939, der heraufziehende Krieg und die zunehmende Judenverfolgung machen es Liesels neuer, unangepasster, zutiefst menschlicher Familie zunehmend schwerer, den Alltag auch nur halbwegs unbeschadet zu überstehen, ohne sich selbst aufzugeben. Der Tod selber, der in den letzten Jahren des III. Reiches reiche Ernte hält, erzählt die in ihrer Alltäglichkeit dennoch zutiefst ergreifende Geschichte eines Mädchens, für das Bücher zur Überlebensstrategie werden.

Roman Die List der Wanderhure Iny Lorentz Die Äbtissin Isabelle de Melancourt hütet in ihrem Waldkloster ein Geheimnis. Leopold von Gordean und seine Ordensritter sind überzeugt, dass es sich um das Versteck des heiligen Grals handelt. Sie überfallen das Kloster, bringen einige Nonnen um und nehmen Isabelle und die anderen gefangen.

Roman Wildauge Katja Kettu Lappland im Sommer 1944. Als Johannes Angelhurst ihr zum ersten Mal begegnet, ist sie gerade dabei, der Tochter des Schnapshändlers bei einer schweren Geburt zu helfen. Ihr Blick ist so frei und ungestüm fast wie der eines wilden Tieres. Sie ist die Hebamme von Petsamo. Die meisten Dorfbewohner finden sie seltsam und begegnen ihr mit zwiespältigen Gefühlen, weil sie zu viel über das Geheimnis von Leben und Tod weiß. Johannes ist deutscher Offizier, er soll als Fotograf die finnischen Verbündeten porträtieren. „Wildauge“, so der Spitzname der Hebamme, fühlt sich sofort zu dem schweigsamen Mann in seiner schwarzen Uniform hingezogen. Sie ist sicher: Er ist ihr Mann. Überallhin würde sie ihm folgen, so stark sind Bestimmung und Begehren. Und so lässt sie sich, als er in ein Kriegsgefangenenlager abkommandiert wird, dort als Krankenschwester einschleusen. Zwischen beiden entbrennt

Die Novizin Justina entkommt ihnen und macht sich in Isabelles Auftrag auf den Weg, den Würzburger Fürstbischof Johann von Brunn um Hilfe zu bitten. Die Schergen des Großmeisters holen sie ein und wollen sie töten. Da greifen die ehemalige Wanderhure Marie und ihr Mann Michel ein. Die beiden ahnen nicht, dass Justinas Rettung für sie der Beginn eines gefahrvollen Weges ist, auf dem ständig der Tod lauert.

Das umfangreiche Medienangebot gibt es auch unter: www.bibliothek.seecampusniederlausitz.de



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BASF Kraftfelder So kennt man den Herbst – grauer Himmel, ein bisschen Regen und kalte Temperaturen. Wer verspürt da nicht das Bedürfnis, ein wenig Sonne zu tanken? Das ist in der neuen Ausstellung der BASF Schwarzheide GmbH möglich, wo „Warmes Licht“ und „Glut“ einen Kontrast zum tristen Grau in der trüben Jahreszeit setzen. Die Dresdner Künstlerin Karen Roßki hat diese Bilder gemalt und zeigt sie in Schwarzheide zusammen mit weiteren 70 Werken unter dem Titel „Kraftfelder“.

Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Januar täglich von 12:00 bis 16:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Ob in Malerei, Bildhauerei, Fotografie oder Film, bis heute sind Künstler von der Landschaft als Sujet fasziniert. Auch Karen Roßki geht in vielen ihrer Werke der Frage nach, wie Landschaft wiedergegeben werden kann. Dabei hat sie ihre ganz eigene, facettenreiche Herangehensweise. Mit unterschiedlichen Materialien als Bildträger, Farbpigmenten und Techniken experimentiert sie auf der Fläche und lotet dabei die unterschiedlichen Möglichkeiten aus, Landschaft und Natur darzustellen. BASF

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Ideen für die Lausitz von morgen Hier kommt die Welt zusammen. Hier lassen Algen LED`s leuchten und Wasserstoff speichert die notwendige Energie dafür. So sieht die Lausitz in 16 Jahren aus, geht es nach den Schülern des OSZ Lausitz. Eine Woche lang diskutierten die 19 Mädchen und Jungen der 11. Klasse, wie sich die Lausitz entwickeln wird, zeigten Ideen auf, wie die Region attraktiver gestaltet werden kann, und gründeten fiktive Firmen. „Die Lausitz im Jahr 2030“ stand im Fokus des Innovationsspiels „Jugend denkt Zukunft“, das die BASF Schwarzheide GmbH zum 11. Mal veranstaltete. Die Ergebnisse wurden im Oktober Mitschülern, Lehrern und Gästen auf Schloss Doberlug vorgestellt. „Wer sind wir und was macht uns aus“ waren die Leitfragen, mit der sich die Elftklässler auseinandersetzten. Den Rahmen dazu bildete die Erste Brandenburgische Landesausstellung, die das spezielle Verhältnis der Nachbarn Brandenburg und Sachsen aus historischer Sicht beleuchtet und dabei die Themenkomplexe Nachbarschaft, Identität und Zusammenleben in den Fokus rückt.

Die verschiedenen Kulturen der Welt in der Lausitz erlebbar machen, das ist die Geschäftsidee der Firma „Dat Welt“. Ihr Motto „tu dat, fil det“, das die sorbische, deutsche und englische Sprache miteinander verknüpft, ist dabei Programm. Die Lausitzer Seenplatte nördlich des Senftenberger Sees wird mit einem Freizeitpark, der die einzelnen Kontinente abbildet und die verschiedenen Kulturen mit visionären Fahrgeschäften und Veranstaltungen erlebbar macht, zur Touristenattraktion im Jahr 2030. Die positiven Effekte: Ausbau der Infrastruktur, Stärkung der regionalen Wirtschaft sowie Arbeitsplätze. Für den laufenden Betrieb des Parks liegt ein nachhaltiges Energiekonzept zugrunde. Ein Teil der benötigten Energie könnte zum Beispiel durch die Firma „Algofarm“ abgedeckt werden, die nach ihrer Vision „Grün in die Zukunft“ handelt. Das mittelständische Unternehmen kultiviert Rest-Tagebaulöcher, um hier mit Algen umweltschonend Strom zu gewinnen. Dabei macht sie sich unter anderem die Sonnenenergie und Geothermik zunutze.

Um überschüssige Energie speichern zu können, hat die Firma „European Powerbank System“ eine Batterie auf Wasserstoffbasis entwickelt. Dieses Speichermedium unterstützt den Ausbau des Stromnetzes für alternativ gewonnene Energie. Die Firma, deren Credo „we are the future of energy“ ist, erforscht darüber hinaus weitere Möglichkeiten für eine nachhaltige Stromerzeugung, zum Beispiel durch Blitze. „Um die Zukunft nachhaltig und das Leben in unserer Region noch attraktiver zu gestalten, sind Visionen und kreative Ideen gefragt“, sagte Dr. Colin von Ettingshausen, kaufmännischer Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH. „Das Innovationsspiel ,Jugend denkt Zukunft‘ fördert und fordert Jugendliche, sich intensiv und kreativ mit den Herausforderungen der Zukunft, wie Lebensqualität, Rohstoffen, Umwelt und Klima sowie Nahrungsmitteln und Ernährung auseinanderzusetzen.“ „Jugend denkt Zukunft“ ist eine Initiative der Wirtschaft. Sie wurde 2004 ins Leben gerufen und bringt Schulen und Unternehmen zusammen. BASF

Das Team vom Oberstufenzentrum Lausitz überzeugte beim Innovationsspiel mit klugen Ideen. 

Foto: BASF

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BASF

Spende für Oberstufenzentrum Im Namen der Dehmel-Stiftung hat Vorstandsmitglied Werner Förster eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an das OSZ Lausitz übergeben. Das Geld ist bestimmt, um künftig ein verfahrenstechnisches Modell in der dualen Berufs- und Abiturausbildung nutzen zu können. Die Anlage war dem OSZ Lausitz von der Sächsischen Bildungsgesellschaft in Dresden kostenfrei zur Wiederinstandsetzung übergeben worden. Lehrkräfte und Schüler haben die Anlage wieder aufgebaut und bereiten die Programmierung vor. BASF

Mit der Spende der Dehmel-Stiftung kann dieses verfahrenstechnische Modell in Betrieb genommen werden.

Neue Produktionslinie in Betrieb Am BASF-Standort Schwarzheide wurde am 14. November die zweite Erweiterung der Anlage zur Herstellung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs F 500® in Betrieb genommen. Der Ausbau der F 500®-Produktion ist mit mehr als 150 Millionen Euro die bisher größte Einzelinvestition am Standort. Die feierliche Inbetriebnahme erfolgte im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, des Aufsichtsratsvorsitzenden

der BASF Schwarzheide GmbH, Dr. Friedrich Seitz, sowie des Leiters des BASF-Unternehmensbereiches Crop Protection, Markus Heldt. „Unser Anspruch ist es, eine Spitzenposition im Leistungsspektrum der BASF-Produktionsstandorte einzunehmen. Dazu gehört, mit Leistung zu überzeugen sowie Produktionsaufträge und Investitionen der Unternehmensbereiche exzellent zu erfüllen. Das haben die beteiligten Facheinheiten auch bei

die wie die erneute Erweiterung dem Ziel dient, den steigenden F 500®-Bedarf zu decken. „Die Produktionsstandorte der BASF müssen sich durch eine TopPerformance immer wieder neu beweisen, da sie bei der Vergabe von Investitionen und Produktionsaufträgen im internen Wettbewerb stehen. Am Standort Schwarzheide wurde mit dem Ausbau der F 500®Produktion ein außerordentlich guter Job gemacht. Die Investition ist für Schwarzheide außerdem ein wichtiger Baustein für die strategische Ausrichtung hin zu einem Spezialitätenstandort“, sagte Dr. Friedrich Seitz. Das Fungizid F 500® stärkt die Pflanzengesundheit und verbessert das Stress- und Ressourcenmanagement von Nutzpflanzen wie Mais, Gerste und Soja sowie von Sonderkulturen wie Tomaten, Trauben und Blattsalat. Der Wirkstoff wird weltweit ausschließlich in Schwarzheide hergestellt. 2001 wurde die Produktionsanlage in Betrieb genommen. 2010 wurde die Anlage erstmals erweitert, im Dezember 2012 erfolgte der Spatenstich für den zweiten Ausbau. BASF

dieser Erweiterung der F 500®Anlage geschafft“, sagte Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH. Tebel übergab die symbolische erste Charge des Fungizids an Markus Heldt. „Die Produktionslinie ist deutlich vor Plan fertiggestellt worden, das spricht für die Qualität des Projektteams und die Einsatzbereitschaft aller Beteiligten“, sagte Heldt. Erst vor vier Jahren wurde die erste Erweiterung in Betrieb genommen,

Friedrich Seitz, Markus Heldt, Dietmar Woidke und Karl Heinz Tebel (v. r.) nahmen die neue Produktionslinie offiziell in Betrieb. Fotos: BASF

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Wirtschaft

Unternehmerstammtisch Aktuelles – Information – Kommunikation – Austausch – Kontakte – Geselligkeit Zum 1. Unternehmerstammtisch am 26. März waren wir in den Fliesenmarkt Petersohn im Gewerbegebiet SchwarzheideSüd eingeladen. Uwe Petersohn präsentierte die Ideen des Fachmarktes zur individuellen Wohnraumgestaltung und führte durch sein umfangreiches Studio mit TulikiviSpecksteinöfen. Die Öfen aus Speckstein speichern Wärme effektiv und geben sie langsam und gleichmäßig ab. Daher fühlt man sich in ihrer Nähe einfach lange wohl. Highlight des Abends waren die Pizzen aus dem Specksteinofen. Der Bürgermeister nutzte auch die Gelegenheit, über die Projekte des Jahres 2014 zu informieren. An diesem Tag wurde u. a. die neue Website der Stadt Schwarzheide vorgestellt, die am Vormittag online gegangen war. Christoph Schmidt informierte weiter über den erstmalig im Jahr 2014 im Rahmen der Ausbildungsmesse geplanten Gemeinschaftsstand. Von dieser Möglichkeit machten dann am 11. Oktober zwei Unternehmen, darunter das Vermessungsbüro Dr. Ruge & Lebahn Gebrauch. Herzlichen Dank an dieser Stelle für Ihre Beteiligung! Der 2. Unternehmerstammtisch fand am 25. Juni auf dem Flugplatz statt. Zu diesem Termin

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hatten wir in Abstimmung mit dem Geschäftsführer Michael Nobis Rundflüge angeboten. Leider machte uns der Wettergott einen dicken Strich durch die Rechnung, so dass alle Flüge abgesagt werden mussten. Trotzdem war der Abend interessant und informativ. Michael Nobis stellte Flugzeuge und Flugplatz vor. Der Kultur- und Heimatverein übernahm die Versorgung mit Bratwurst und Steak. So konnte man auch bei diesem Unternehmertreff in angenehmer Atmosphäre gemeinsam mit den Bürgermeister über wichtige Themen ins Gespräch kommen. Zum 3. Unternehmerstammtisch am 24. September hatte Hoteldirektorin Antje Selling in das ACHAT Premium Schwarzheide/ Spreewald eingeladen. Insbesondere bei der Führung durch das Haus, die neu gestalteten Zimmer, das Restaurant und die Konferenzräume konnten wir uns einen umfassenden Überblick über das niveau- und geschmackvoll eingerichtete Haus, das umfassende Serviceangebot und das ansprechende Ambiente verschaffen. Der Abend war ein besonderes Highlight für den Unternehmerstammtisch Schwarzheide im Jahr 2014. Dies war die einhellige Gesamteinschätzung der teilneh-

Dr. Wolfgang Ruge im Gespräch bei der Ausbildungsmesse am 11. Oktober in der Niederlausitzhalle.  Foto: Stadt Schwarzheide

menden Unternehmer der Stadt Schwarzheide. Wir möchten uns hiermit nochmals sehr herzlich beim ACHAT Premium Schwarzheide/Spreewald und persönlich bei Antje Selling und bei Ihrem Team für die hervorragende Betreuung und Bewirtung aber ebenso herzlich auch bei Ihrem Geschäftsführer, Herrn Kotter und beim Team Manager, Herrn Bauer bedanken. Wir wünschen Ihnen und dem gesamten Team bei der Betreibung des Hauses weiterhin viel Erfolg. Übrigens hat das ACHAT Premium ebenfalls im Rahmen der Ausbildungsmesse am 11. Oktober in der Niederlausitzhalle die Gelegenheit genutzt und sich auf dem Gemeinschaftsstand der Stadt Schwarzheide prä-

sentiert. Auch dafür herzlichen Dank! Den 4. Unternehmerstammtisch und Jahresabschluss bildete am 26. November der Besuch auf der Minigolfanlage Schwarzheide. Hier wurden wir sehr herzlich von der Familie Kretzschmer empfangen und in die Anlage eingeführt. Bei der leichten sportlichen Betätigung und beim ausgesprochen unterhaltsamen Spiel der 18 Bahnen blieb ausreichend Zeit, sich miteinander zu unterhalten. Als Sieger ging übrigens Olaf Bauer, Marktleiter des HAMMER-Fachmarktes im Heidecenter mit 33 Punkten hervor. Herzlichen Glückwunsch! Mit diesem gelungenen Jahresabschluss ging ein weiteres Jahr „Unternehmerstammtisch“ zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Unternehmern, die dem Unternehmerstammtisch die Treue halten und freuen uns auf weitere konstruktive Abende bei guten Gesprächen. Wir wünschen besinnliche Feiertage und einen guten Start in ein erfolgreiches 2015. Der nächste Unternehmerstammtisch findet übrigens am 25. März 2015 statt. Merken Sie sich diesen Termin doch schon mal vor! UKo

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Ratgeber

Raus aus der Schuldenfalle Frau R. sitzt wie jeden Abend, wenn die Kinder im Bett sind, am Küchentisch und überlegt, wie sie ihre Familie finanziell über Wasser halten kann. Heute kamen wieder 2 Mahnbriefe und sie weiß einfach nicht, wie es weiter gehen soll. Erst hat sie ihr Ehemann verlassen, dann verlor sie auch noch ihren Nebenjob und die Kinder brauchen Schulmaterial und Weihnachten steht vor der Tür. Bewerbungen hat sie schon viele geschrieben, aber keiner stellt eine alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern ein. Was soll sie jetzt tun – heulen und in Selbstmitleid verfallen? Oder Hilfe suchen? Das Aufsuchen einer Schuldnerberatung

wäre sicher eine Lösung. Aber wo findet man die? Wie schnell bekommt man einen Termin? Was erwartet mich dort? Frau R. erinnert sich, im Rathaus einen Aushang gesehen zu haben. Sie wird gleich nach Weihnachten sich die Telefonnummer besor-

gen und dort anrufen. Einigermaßen erleichtert legt sie sich schlafen…..

Sprechstunde Bürgerhaus Schwarzheide Zimmer 222 2. & 4. Montag im Monat 09:00–12:00 Uhr Telefon: 035752/289936 oder 0174/9507899 E-Mail: schuldnerberatung@ drksenftenberg.de

Leider sind diese oder ähnliche Situationen in vielen Familien an der Tagesordnung. Wir helfen ihnen gern weiter. M. Hiller

Steuertipp Das Steuergeheimnis – Ein Relikt des vergangenen Jahrhunderts? Dieses Modell, das aus einer Orwellschen düsteren Vision stammen könnte, soll bald Wirklichkeit werden. Die Rede ist von dem automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Abrufverfahren, das spätestens im Jahre 2017 weltweit in Kraft treten soll. Und weltweit ist dabei nicht übertrieben!

Die schnelle Einführung des „Standards für den automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten“, kurz AIA, haben sich bereits mehr als sechzig Staaten auf ihre Fahnen geschrieben. Und wir reden dabei nicht nur von den üblichen Verdächtigen wie Deutschland, USA oder Frankreich. Nein, auch die steuergünstigen Länder wie die Schweiz, Irland, Singapur oder die Kaiman-Inseln

jahres oder eines abweichenden Wirtschaftsjahres, die erzielten Bruttoerträge (etwa Zinsen, Dividenden) und Bruttoerlöse aus dem Verkauf von Wertpapieren/ Wertschriften mitzuteilen.

wollen sich dieser globalen Treibjagd nicht verschließen. Zum 1. Januar 2016 sollen neue Verfahren zur Kontoeröffnung eingeführt werden. Ab September 2017 soll mit dem automatisierten Informationsaustausch begonnen werden. Das Salz in der Suppe sind jedoch die detaillierten Kontoinformationen: Hinsichtlich der Kontoinformationen sind Kontonummer, Kontostand zum Ende des Kalender-

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre

Ehmke & Ehmke

Treuhand Niederlausitz GmbH Steuerberatungsgesellschaft

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Ratgeber

Sicherheit mit Powermax

Tel.: 035752 943122 www.itservicegbr.de

Der Polizeibericht schreibt es: Einbrüche, Beschaffungskriminalität – vor allem im ländlichen Raum nehmen zu. Was tun, wenn man sich und sein Hab und Gut weitestgehend schützen möchte? „Lassen Sie sich beraten“, sagt Wolfgang Oder von IT-Service Oder. Der

Fachmann schlägt den Einbau von Alarmanlagen vor, die vor Einbrüchen und Brandschäden gut und sicher schützen. „Die Powermax-Sicherheitskonzepte bieten diese Möglichkeit. Sie sind individuell anpassbar, für Einfamilienhaus, Firma, Wochenend- und

Gartenlaube“, so Wolfgang Oder. „In den USA ist heute bereits kein Eigenheim mehr ohne Alarmanlage – da können wir uns was abgucken.“ Das Powermax-Prinzip ist einfach und so flexibel wie die Ansprüche der Menschen verschieden sind. Die Monta-

ge ist rasch erledigt und die Übertragung erfolgt drahtlos über Breitband-Technologie. „Kommen Sie zu uns, wir finden gemeinsam Ihr persönliches Sicherheitskonzept“, so das Team von IT-Service, dem Vertriebspartner der PowerMax Alarmzentralen.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit mit all unseren Partnern und Kunden verbunden mit den besten Wünschen für ein fröhliches Weihnachtsfest und kommen Sie sicher und gesund in das neue Jahr. Ihr IT-Service

IT-Service GbR 32

Anne-Frank-Straße 20 • Schwarzheide

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Termine

Theater NEUE BÜHNE Januar 2015 heimWEH 13. Januar, 10:00 Uhr Studiobühne Romeo und Julia William Shakespeare 16. Januar, 19:30 Uhr 31. Januar, 19:30 Uhr Studiobühne Tschick Wolfgang Herrndorf 17. Januar, 19:30 Uhr Studiobühne Elvis, der King und ich 18. Januar, 16:00 Uhr Rangfoyer Engel über dem Revier Gerhard Gundermann 23. Januar, 19:30 Uhr Rangfoyer

Premiere Der Essotiger Jörg Menke-Peitzmeyer 27. Januar, 10:25 Uhr Klassenzimmerproduktion in Senftenberg Aufgelegt und Zugehört Zu Gast: Michael Schierack 29. Januar, 19:30 Uhr Hauptbühne

Februar 2015 Premiere II Die Antigone des Sophokles Bertolt Brecht 14. Februar, 19:30 Uhr Studiobühne

Zum letzten Mal Vineta (oderwassersucht) Fritz Kater 06. Februar, 19:30 Uhr Zum letzten Mal Germania 3 – Gespenster am toten Mann Heiner Müller 07. Februar, 19:30 Uhr

Letzte Vorstellung Fundament Jan Neumann 20. Februar, 19:30 Uhr Studiobühne Wunschkonzert Franz Xaver Kroetz 20. Februar, 21:15 Uhr Probebühne 3 Die Antigone des Sophokles Bertolt Brecht 22. Februar, 16:00 Uhr Studiobühne

Kabarett à la carte Wilfried Schmickler 09. Februar, 20:00 Uhr Hauptbühne Premiere I Die Antigone des Sophokles Bertolt Brecht 13. Februar, 19:30 Uhr Studiobühne

Theaterkino Love Steaks D 2014 22. Februar, 19:00 Uhr Hauptbühne

Konzert Wolf und Pamela Biermann 24. Januar, 19:30 Uhr Hauptbühne

Stationen Aufführung des Seniorentheaterclubs „Jugendclub 60+“ 27. Februar, 19:00 Uhr Studiobühne

Theaterkino Tod eines Handlungsreisenden (USA 1985) 25. Januar, 16:00 Uhr Hauptbühne Diplomatie (F/D 2014) 25. Januar, 19:00 Uhr Hauptbühne

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Premiere Die Physiker Friedrich Dürrenmatt 28. Februar, 19:30 Uhr Hauptbühne



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Termine Ausschüsse und

Gottesdienste

StVV 2015

Katholische Kirche

Die Sitzungen beginnen um 19:00 Uhr im Bürgerhaus. Die Tagesordnung wird in den Schaukästen und unter www.schwarzheide.de veröffentlicht.

25.12. 09:00 Uhr Hochamt Schwarzheide 27.12. 18:00 Uhr Vorabendmesse Schwarzheide

31.12. 15:00 Uhr Heilige Messe Schwarzheide 02.01. 09:00 Uhr Heilige Messe Schwarzheide

Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung der Stadt Schwarzheide bleibt in der Zeit vom 24.12. 2014 – 02.01.2015 für den Besucherverkehr geschlossen. In dringenden Fällen können Sie sich an den Bereitschaftsdienst der Stadt Schwarzheide unter Telefon (035752) 85-555 wenden.

Wanderplan Januar 03. Januar Neujahrswanderung Treffpunkt: 13:00 Uhr, Bahnhof Ruhland Strecke: ca. 10 km, leicht Wanderführer: P. Wöllner 08. Januar Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr AWO Seniorentagesstätte

BSA (Bildungs- und Sozialausschuss) 19.01.2015 WBA (Wirtschafts- und Bauausschuss) 20.01.2015 FA (Finanzausschuss) 26.01.2015 HA (Hauptausschuss) 02.02.2015 StVV (Stadtverordnetenversammlung) 16.02.2015

Brückentage der

NL Wanderverein

30. Januar Bowlingabend Treffpunkt: 16:45 Uhr; Bowlingbahn Ruhland Organisation: H.Ulbricht

Wanderplan Februar

Evangelische Kirche Heiliger Abend, Christvesper 24.12.2014 15:00 Uhr, Lutherkirche Krippenspiel 16:30 Uhr, Christuskirche Krippenspiel 18:00 Uhr, Lutherkirche Stille Vesper Weihnachtsgottesdienst 25.12.2014 10:30 Uhr, Christuskirche 26.12.2014 10:30 Uhr, Christuskirche Krippenspiel der Kinder

Jahresschlußandacht 31.12.2014 17:00 Uhr, Lutherkirche 18:00 Uhr, Christuskirche Für unsere SeniorInnen im Pflegeheim VS da.heim.sein: Gottesdienst 13. Januar 10:15 Uhr 10. Februar 10:15 Uhr Angehörige sind dazu ebenfalls herzlich eingeladen.

12. Februar Jahresversammlung Treffpunkt: 18:00 Uhr AWO Seniorentagesstätte 21. Februar Minigolf Treffpunkt: 10:00 Uhr Minigolf Schwarzheide Organisation: H. Ulbricht 24. Februar Rund um den Erikasee Treffpunkt: 10:30 Uhr, „Singender Wirt“, Großkoschen Strecke: ca. 16 km, leicht Wanderführer: R. & H. Glass

Wanderplan März 05. März Wandertreff Treffpunkt: 18:00 Uhr AWO Seniorentagesstätte 19. März Rund um Kamenz Treffpunkt: 10:00 Uhr, „Lindenhof“, Prietitz Strecke: ca. 16 km, leicht Wanderführer: A. & Th. Wuth

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Inhalt

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Kolumne

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Grußwort des Bürgermeisters Wir gratulieren

Allgemein

„Gut Holz!“ für Ben Das war das Jahr 2014 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Investitionen 2014 Jugendfeuerwehr Schwarzheide Kunstguss für Schwarzheide, Real Music: Veranstaltungen Erfolgreiche Rückkehrer, Bewerben Ausbildungsstelle 2015, Glücklicher Einzug Rezepte: Lecker ins neue Jahr

Vereine

Segelfliegerin wird Deutsche Meisterin Budosport, Maskottchen gesucht, Handballtermine Schwarzheider Carnevalclub Synthetic‘s, „Whisky oder Whiskey – Die Dekade“

Wohnen

Impressum

[email protected]

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KWG: Richtig heizen KWG: Budget 2015/16 Frauenhaus Lauchhammer

Herausgeber: Stadt Schwarzheide Der Bürgermeister Christoph Schmidt Ruhlander Straße 102 01987 Schwarzheide Redaktion: Ute Kolanowski Tel.: (035752) 85-111

Seite

Seite Senioren: Kochduell, Socken für den Bürgermeister Senioren: Zu Gast im neuen Landtag Kita „Bummi“, Kita „Entdeckerland“ Kita „Kleeblatt“, Mit Kindern feiern Weihnachtsgrußwort

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Wissen Aktivitäten der Grundschule Schwarzheide Emil-Fischer-Gymnasium: Gib8!, Mathecamp Emil-Fischer-Gymnasium: „grips gewinnt“, „Kleiner Emil“ Förderverein SeeCampus: Startschuss für Kunstprojekt SeeCampusbibliothek: Die Stadtbibliothek empfiehlt

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Wirtschaft

BASF: Ideen für die Lausitz von morgen, Kraftfelder BASF: Spende für OSZ, Neue Produktionslinie Unternehmerstammtisch

Ratgeber

Raus aus der Schuldenfalle, Steuertipp IT-Service: Sicherheit mit Powermax

Termine

Theater Neue Bühne Sitzungstermine, Gottesdienste, NL Wanderverein

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Ausgabe vom: 24.12.2014 Fotos: Rasche Fotografie Stadt Schwarzheide 4graphix – Kai Hüttner Theater Neue Bühne KWG BASF Privatfotos

Layout, Anzeigen und Gesamtherstellung: public werbung Hillmer Elsterbogen 7 01945 Ruhland Tel.: (035752) 509067 Fax: (035752) 949883 [email protected] www.public-web.eu Auflage: 4.000 Exemplare

Das „HeideExtra“ wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Schwarzheide, an Einrichtungen, Institutionen, Firmen und Vereine verteilt und kann bei Bedarf abgefordert werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 11.03.2015 Erscheinung: 01.04.2015



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Allgemein Smörgas

Lecker ins neue Jahr!

mit Lachs

Mitternachtssuppe mit Rindfleisch und Brotchips

Zutaten Für 12 Portionen – 2 Stiele Dill – 30 g weiche Butter – 20 g Honig – Salz, Pfeffer – 12 Scheiben Toastbrot – 20 g Friséesalat – 6 Scheiben Graved Lachs – 30 g rosa Seehasenrogen – Dillspitzen als Garnitur Zubereitung Dill von den Stielen zupfen und fein hacken. Butter, Honig, Salz, Pfeffer und Dill mit dem Handrührer 2-3 Minuten schaumig schlagen. Butter mit Klarsichtfolie bedecken und kalt stellen. 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Aus dem Toastbrot mit einem runden Ausstecher 12 Scheiben à Ø 6 cm ausstechen, auf ein Backblech legen und unter dem Backofengrill goldbraun rösten. Toastbrot abkühlen lassen, mit etwas Dillbutter bestreichen und mit der Hälfte des Frisées belegen. Jeweils mit ½ Scheibe Lachs, 1 Tl Seehasenrogen, restlichem Frisée und Dill garnieren. Brote auf einer Platte anrichten.

Zutaten Für 8 Personen – 500 g Rindergulasch – 500 g Rinderhackfleisch – 2 Zwiebeln – 3 Knoblauchzehen – 2 Paprikaschoten – 2 große Möhren – 1 rote Chilischote – 1 Dose (425 ml) weiße Bohnen – 1 Dose (850 ml) Tomaten – 3 EL Tomatenmark – 2 EL brauner Zucker – 1⁄4 l starker Kaffee – 0,33 l Schwarzbier – 1⁄8 l flüssige Gemüsebrühe – 1⁄2 TL getrockneter Oregano – 16 dünne Scheiben Graubrot – Salz, Pfeffer, Öl

Für die Brotchips Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.

Brotscheiben darin unter Wenden kurz rösten, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen klein schneiden. Bohnen in einem Sieb kalt abspülen und abtropfen lassen. In die Suppe geben und aufkochen. Petersilie unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brotchips dazu anrichten.

Zubereitung Gemüse putzen und schälen. Zwiebeln, Paprika und Möhren würfeln. Knoblauch und Chili hacken. Öl in einem Bräter erhitzen, Fleisch darin unter Wenden kräftig anbraten, herausnehmen. Hack in das Bratfett geben und krümelig anbraten.

Quark-Krapfen mit Dip Zutaten Für 40 Portionen – 250 g Magerquark – 3 Eier (Kl. M) – 200 g Zucker – 1 Pk. Vanillezucker – 50 ml Pflanzenöl – 250 g Mehl – 1 Pk. Backpulver – 20 g getrocknete Berberitzen – 2 El Kirschwasser – 1 Tl gemahlener Zimt – 1 kg Kokosfett zum Frittieren – 3 El Schmand – 150 g Sahnejoghurt – 3 El Wildpreiselbeeren (Glas) Zubereitung Den Quark über Nacht in einem Sieb abtropfen lassen. Eier mit 50 g Zucker, Vanillezucker und

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Gemüse hinzufügen, kurz mitbraten. Gulasch wieder zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Tomatenmark und Zucker unterrühren, kurz anschwitzen. Kaffee, Bier, Brühe und Tomaten samt Saft zufügen. Alles aufkochen und zugedeckt ca. 1 ½ Stunden schmoren, bis das Fleisch weich ist.

einer Prise Salz schaumig schlagen, Öl zugeben und unterrühren. Den Quark zufügen und zu einer glatten Masse verrühren. Für den Dip Schmand und Joghurt in einem Schälchen mit Preiselbeeren glatt rühren. Mehl und Backpulver mischen, sieben und die Berberitzen darin wälzen. Alles mit dem Kirschwasser unter die Quarkmasse rühren. Zimt und restlichen Zucker mischen, in einen tiefen Teller füllen und beiseite stellen. Das Frittierfett in einem großen Topf auf 170 °C erhitzen. Mit 2 Teelöffeln walnussgroße Bällchen vom Teig abstechen und vorsichtig in das heiße Fett geben. Die Krapfen portionsweise 3–4 Minuten

goldbraun ausbacken, ab und zu wenden. Mit einer Schaumkelle aus dem Fett heben, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch heiß im Zimtzucker wälzen. Quark-Krapfen noch warm mit dem Dip servieren.

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